DE102010003251A1 - Verfahren zum Einstellen mindestens einer durch einen Fahrzeuginsassen veränderbaren Funktion eines Fahrzeugs, Steuergerät und Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Einstellen mindestens einer durch einen Fahrzeuginsassen veränderbaren Funktion eines Fahrzeugs, Steuergerät und Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Das Verfahren dient zum Einstellen mindestens einer veränderbaren Funktion eines Fahrzeugs, wobei die jeweilige Funktion mindestens eine Stellgröße aufweist und wobei das Verfahren mindestens die folgenden Schritte aufweist: Aufnehmen von Werten mindestens einer Stellgröße der mindestens einen Funktion und von Werten mindestens einer Eingangsgröße; Aufstellen mindestens einer Regel zum Einstellen mindestens einer zugehörigen Stellgröße in Abhängigkeit mindestens einer zugehörigen Eingangsgröße auf der Grundlage der für diese mindestens eine Funktion aufgenommenen Werte; und Steuern mindestens einer Funktion auf der Grundlage der zugehörigen mindestens einen Regel. Die Steuereinheit ist dazu eingerichtet aus Werten mindestens einer Eingangsgröße und Werten mindestens einer Stellgröße einer durch einen Fahrzeuginsassen veränderbaren Funktion eines Fahrzeugs mindestens eine Regel abzuleiten und die mindestens eine Funktion auf der Grundlage der zugehörigen mindestens einen Regel zu steuern. Das Fahrzeug weist mindestens eine solche Steuereinheit auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen mindestens einer durch einen Fahrzeuginsassen veränderbaren Funktion eines Fahrzeugs, wobei die jeweilige Funktion mindestens eine Stellgröße aufweist.
  • DE 197 53 086 A1 betrifft ein Personalisierungsmodul für ein Kraftfahrzeug, das sowohl z. B. dessen Türen entriegeln als auch zusätzlich eine individuelle Einstellung oder Anpassung von Fahrzeug-Bedienelementen oder -Subsystemen an einen einzelnen Fahrer bewirken kann. Dieses geschieht, sobald sich der Fahrer dem Fahrzeug nähert oder, bei bereits entriegeltem Fahrzeug, auf dem Fahrersitz Platz nimmt. Das Personalisierungsmodul ist bevorzugt in einen Fahrzeugschlüssel, einen Schlüsselanhänger oder in eine Karte integriert. Ein einzelnes, individuell zugeordnetes Personalisierungsmodul kann auf eines oder mehrere Fahrzeuge, speziell Dienst- und Notfallfahrzeuge, einwirken.
  • DE 199 61 619 A1 betrifft eine Personalisierung der Einstellungen von veränderbaren Einrichtungen in Kraftfahrzeugen, wobei durch geeignete Vorrichtungen erkannt wird, welche Person oder Personen sich im Fahrzeug befinden und wobei mit Hilfe gespeicherter Daten für jede einzelne Person oder Personengruppen eine Anpassung der Eigenschaften, Funktionen oder Funktionsweisen von den zum Kfz gehörenden Einrichtungen, die eine solche Anpassung gestatten, an die persönlichen Bedürfnisse, Eigenheiten oder Rechte dieser Personen erfolgt oder personenbezogene sonstige Daten gespeichert werden können.
  • EP 0 991 548 B1 betrifft ein Fahrzeug mit verstell- und einstellbaren Aggregaten, wie z. B. Motor, Getriebe, Fahrwerk, Sitz, Wegfahrsperre, Klimaanlage, wobei zur benutzerspezifischen Konfiguration zumindest eines Aggregats die Identität des Fahrers anhand von Daten ermittelt wird, die der Fahrer dem System mitteilt, die benutzerspezifischen Eigenschaften abgerufen und anhand der Identität und der benutzerspezifischen Eigenschaften eine benutzerspezifische Einstellung des Aggregats erfolgt, wobei bei Erkennung eines spezifischen Benutzers ein integriertes Fahrtenbuch aktiviert wird und Angaben über die zurückgelegte Fahrstrecke erfasst und abgespeichert werden.
  • EP 1 680 309 B1 betrifft ein Verfahren zur Einstellung benutzerabhängiger Parameterwerte an bzw. in mindestens einem Kraftfahrzeugs und zur Speicherung der Einstellungen in mindestens einem fahrzeuginternen und/oder fahrzeugexternen Datenspeicher, wobei in einem ersten Schritt eine Abfrage erfolgt, ob die aktuell eingestellten benutzerabhängigen Parameterwerte als temporäre oder als quasi permanente Parameterwerte in dem mindestens einen fahrzeuginternen und/oder fahrzeugexternen Datenspeicher gespeichert werden sollen, und in einem zweiten Schritt die aktuell eingestellten benutzerabhängigen Parameterwerte entsprechend der Antwort auf die Abfrage gespeichert werden, wobei in einem dritten Schritt, unabhängig vom Ergebnis der Abfrage, stets die quasi permanenten Parameterwerte eingestellt werden, und die aktuellsten quasi permanenten Parameterwerte und/oder prioritätshöchsten quasi permanenten Parameterwerte nach dem Verlassen des Fahrzeugs bzw. im Zeitraum nach dem Erschließen des Fahrzeugs und vor einem nachfolgenden Öffnen des Fahrzeugs an der mindestens einen Fahrzeugvorrichtung eingestellt werden.
  • WO 05032892 betrifft ein Verfahren und ein Computerprogramm sowie einen Datenträger mit diesem Computerprogramm zum Personalisieren von einstellbaren Funktionen in einem Fahrzeug. Das Verfahren sieht vor, dass zunächst ein Benutzerprofil in Form von gespeicherten personenbezogenen Einstellungen und/oder Daten der Funktionen für einen aktuellen Benutzer des Fahrzeugs aktiviert wird. Soweit ist dieses Verfahren grundsätzlich bekannt. Um die Zugriffsrechte von anderen Benutzern auf das Benutzerprofil des aktuellen Benutzers einzuschränken, wird ein Konfigurierungsschritt vorgesehen, im Rahmen dessen der aktuelle Benutzer festlegen kann, welchem anderen Benutzer er einen Zugriff auf seine personenbezogenen Einstellungen und/oder Daten von Funktionen innerhalb einer zuvor definierten Gruppe von Funktionen gestatten möchte. Die Konfigurierung des Zugriffs erfolgt jeweils einheitlich für alle Funktionen innerhalb der Gruppe. Die Funktionen innerhalb einer Gruppe sind sich hinsichtlich ihres Bedarfs an Personalisierung und/oder ihres Bedarfs an Vertraulichkeit zumindest ähnlich.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine besonders komfortable und auf mindestens einen Fahrzeuginsassen angepasste Einstellung mindestens einer Fahrzeugfunktion bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Einstellen mindestens einer durch einen Fahrzeuginsassen veränderbaren Funktion eines Fahrzeugs, wobei die jeweilige Funktion mindestens eine Stellgröße aufweist und wobei das Verfahren mindestens die folgenden Schritte aufweist:
    • – Aufnehmen von Werten mindestens einer Stellgröße der mindestens einen Funktion und von Werten mindestens einer Eingangsgröße;
    • – Aufstellen, für mindestens eine Funktion, mindestens einer Regel zum Einstellen mindestens einer zugehörigen Stellgröße in Abhängigkeit mindestens einer zugehörigen Eingangsgröße auf der Grundlage der für diese mindestens eine Funktion aufgenommenen Werte;
    • – Steuern mindestens einer Funktion auf der Grundlage der zugehörigen mindestens einen Regel.
  • Diese Aufgabe weist den Vorteil auf, dass sie Stellgrößen mindestens einer Funktion in Beziehung zu ihren Eingangsgrößen aus der Fahrpraxis ermitteln kann und daraus automatisch eine Steuerregel erzeugen kann, welche die Vorlieben des Fahrzeuginsassen sehr gut abbildet. Das Verfahren ist selbstlernend (entsprechend einer Funktionsadaption) und kann sich einfach an Änderungen in einer Fahrgewohnheit des Fahrzeuginsassen anpassen. Der Fahrer kann sich zudem stärker auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren, da er die meisten routinemäßigen Komfort- und Sicherheitseinstellungen nicht jedes Mal selbst vornehmen bzw. anpassen muss, was die Verkehrssicherheit erhöht. Das Verfahren ist zudem preiswert implementierbar.
  • Das Aufnehmen kann durch ein Auslesen von Werten und/oder ein Empfangen von Werten, z. B. eines Sensors oder Datenspeichers, durchgeführt werden. Das Aufstellen der mindestens einen Regel kann z. B. durch eine geeignete logische Verknüpfung der mindestens einen Stellgröße und der mindestens einen Eingangsgröße erfolgen. Das Aufstellen kann insbesondere ein erstmaliges Aufstellen und ein Aktualisieren (erneutes Aufstellen) umfassen. Eine Stellgröße einer Funktion kann eine Eingangsgröße einer anderen Funktion sein. Auch kann für eine gleiche Funktion einer Größe eine Eingangsgröße oder eine Stellgröße darstellen, z. B. abhängig von einem Anwendungsszenario.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das Verfahren für eine bestimmte Fahrzeuginsassenkennung durchgeführt wird. Dies ergibt den Vorteil, dass das Verfahren für jeden von dem Fahrzeug mittels der Fahrzeuginsassenkennung unterscheidbaren Fahrzeuginsassen individuell durchgeführt werden kann. So können die Beziehungen der Eingangsgröße(n) und Stellgröße(n) der jeweiligen Regel(n) individuell angepasst werden. Dadurch können beispielsweise die Vorlieben unterschiedlicher Fahrer individuell angepasst werden. Eine Möglichkeit einer Fahrzeuginsassenkennung besteht beispielsweise in der Verwendung verschiedener Schlüssel oder Schlüsselkennungen. Jedoch kann auch für Beifahrer eine eigene Fahrzeuginsassenkennung vorgesehen sein. Unterschiedliche Fahrzeuginsassenkennungen können auch unterschiedliche Funktionen verwenden, z. B. abhängig davon, ob es sich um einen Fahrer oder einen Beifahrer handelt und/oder ob ein Fahrzeuginsasse bestimmte Funktionen für das Verfahren zugeschaltet und/oder abgeschaltet hat oder auch zuschalten und/oder abschalten darf.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass das Verfahren für ein bestimmtes Fahrprofil durchgeführt wird. Das Fahrprofil kann insbesondere einem bestimmten, z. B. durch seine Fahrerkennung identifizierbaren, Fahrer zugeordnet sein und einen Satz von Werten von Stellgrößen vorbestimmter Funktionen umfassen, z. B. eine Sitzstellung oder eine Federungshärte, und kann also sowohl von dem Fahrer direkt veränderbare Funktionen (z. B. die Sitzstellung) als auch nicht direkt veränderbare Funktionen (z. B. die Federungshärte) umfassen. Ein Fahrer kann mehrere Fahrprofile besitzen, zwischen denen er umschalten kann, z. B. ”Komfort”; ”Normal”; ”Sport” und ”Sport super”. Diese Ausgestaltung ergibt den Vorteil, dass die Regel(n) an unterschiedliche Fahrprofile angepasst werden kann bzw. können. Zum Beispiel kann der Fahrer in dem Fahrprofil ”Komfort” eine andere Sitzstellung bevorzugen als in dem Fahrprofil ”Sport”.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass die mindestens eine Funktion mindestens eine Komfortfunktion umfasst. Die Komfortfunktion kann einen Komfort des Fahrzeuginsassen erhöhen. Eine Komfortfunktion kann beispielsweise ein Temperieren und/oder ein Bewegen umfassen. Das Temperieren kann z. B. ein Heizen und/oder ein Kühlen umfassen. Das Kühlen kann ein Belüften umfassen. Das Bewegen kann ein Massieren umfassen.
  • Die Komfortfunktion kann auf mindestens einen Sitz (Fahrersitz, Beifahrersitz, Fondsitz) angewandt werden, aber auch (insbesondere das Temperieren) auf eine Armauflage, ein Lenkrad usw.
  • Es ist ferner eine Ausgestaltung, dass die mindestens eine Funktion mindestens eine Fahrerassistenzfunktion umfasst. Eine Fahrerassistenzfunktion kann beispielsweise eine Nachtsichtfunktion, eine Head-Up-Display-Funktion, einen Abstandstempomaten, einen Überholassistenten, einen Fernlichtassistenten, eine Spurwechselwarnung und/oder eine Spurverlassenswarnung usw. umfassen.
  • Es ist auch eine Ausgestaltung, dass die mindestens eine Funktion mindestens eine Medienfunktion umfasst. Eine Medienfunktion kann z. B. ein Betreiben eines Radios, eine andere Audiofunktion (z. B. Betreiben eines MP3-Spielers), eine Multimediafunktion wie Email oder Internet und/oder eine TV Funktion usw. umfassen.
  • Es ist außerdem eine Ausgestaltung, dass die mindestens eine Funktion mindestens eine Ergonomiefunktion betrifft. Die Ergonomiefunktion kann eine Fahrergonomie insbesondere eines Fahrers betreffen. Die Ergonomiefunktion kann z. B. ein Einstellen einer Stellung eines Sitzes, eines Lenkrads und/oder eines Spiegels umfassen als auch ein Einstellen einer Scheibenwischerautomatik.
  • Es ist noch eine weitere Ausgestaltung, dass die mindestens eine Funktion mindestens eine Antriebsfunktion betrifft, z. B. ein Umschalten zwischen unterschiedlichen Antriebsarten wie einem Aktivieren eines Verbrennungsmotors und/oder eines Elektromotors.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die mindestens eine Eingangsgröße mindestens eine Temperatur umfasst. Die Temperatur kann beispielsweise eine Innentemperatur der Fahrgastzelle sein, ggf. für einen bestimmten Fahrgastbereich (z. B. bei individueller Klimatisierung). Alternativ oder zusätzlich kann die Temperatur eine Außentemperatur umfassen. Die mindestens eine Temperatur kann insbesondere vorteilhaft als eine Eingangsgröße einer Ergonomiefunktion dienen, insbesondere zur Temperierung, insbesondere der Fahrgastzelle, eines Sitzes, des Lenkrads und/oder der Armstütze.
  • Es ist noch eine Weiterbildung, dass die mindestens eine Eingangsgröße mindestens einen Zeitpunkt umfasst. Der Zeitpunkt kann eine Tageszeit sein, z. B. eine Uhrzeit. Der Zeitpunkt kann relativ zu einem Fahrtantritt oder einem anderen definierten Ereignis bestimmt werden, z. B. 10 Minuten nach Fahrtantritt.
  • Es ist noch eine weitere Weiterbildung, dass die mindestens eine Eingangsgröße mindestens eine Zeitdauer umfasst, z. B. eine abgeschätzte Fahrtdauer, z. B. abgeschätzt mittels einer Navigationsfunktion.
  • Es ist auch eine Weiterbildung, dass die mindestens eine Eingangsgröße eine abgeschätzte Länge einer Fahrstrecke umfasst. Beispielsweise können so vorbestimmte Funktionen erst angeschaltet werden, falls die abgeschätzte Länge einen Mindestwert überschreitet, z. B. nicht auf einer Kurzstrecke.
  • Es ist außerdem eine Weiterbildung, dass die mindestens eine Eingangsgröße eine (tatsächliche) Fahrdauer umfasst. Beispielsweise können vorbestimmte Funktionen erst angeschaltet werden, falls die tatsächliche Fahrdauer einen Mindestwert überschreitet.
  • Es ist ferner eine Weiterbildung, dass die mindestens eine Eingangsgröße eine Stellung eines Fahrdynamikschalters umfasst. Durch den Fahrdynamikschalter kann beispielsweise ein Fahrverhalten des Fahrzeugs verändert werden, z. B. von normal auf sportlich. Beispielsweise können vorbestimmte Funktionen deaktiviert werden, falls der Fahrdynamikschalter eine bestimmte Stellung aufweist, z. B. die Lenkradheizung deaktiviert werden, falls der Fahrdynamikschalter ein sportliches Fahrverhalten vorgibt.
  • Es ist auch eine Weiterbildung, dass die mindestens eine Eingangsgröße einen Straßentyp (innerörtliche Straße, Landstraße, Schnellstraße, Autobahn usw.) umfasst. Diese Eingangsgröße kann beispielsweise aus einer Navigationsfunktion und/oder aus einem Navigationsgerät heraus erzeugt werden.
  • Es ist zudem eine Weiterbildung, dass die mindestens eine Eingangsgröße eine Geschwindigkeit umfasst.
  • Es ist noch eine Weiterbildung, dass zumindest der Schritt des Steuerns der mindestens einen Funktion für eine oder mehrere der Funktionen wahlweise aktivierbar und deaktivierbar ist. Dadurch kann ein Fahrzeuginsasse selbst bestimmen, welche der als selbstlernend ausgestaltbaren Funktion tatsächlich selbstlernend ausgeführt werden. Dies erhöht die Selbstbestimmung des Fahrzeuginsassen bei dem Verfahren.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das Verfahren kontinuierlich durchgeführt wird. So können die Vorlieben des Fahrzeuginsassen über einen längeren Zeitraum aufgenommen und ausgewertet werden. Auch sind so Änderungen in seinen Vorlieben einfach erfassbar.
  • Alternativ kann zumindest der Schritt des Aufnehmens der Werte in einem Lernmodus durchgeführt werden, optional auch der Schritt des Aufnehmens und/oder der Schritt des Aufstellens. Dadurch lässt sich eine konstante Funktionseinstellung bereitstellen.
  • Es ist zudem eine Ausgestaltung, dass die Einstellungen bzw. Regeln, insbesondere für den Fahrer, auf andere Fahrzeuge portiert werden können, z. B. im Rahmen eines PIA(Personalisierung, Individualisierung, Adaption)-Verfahrens.
  • Im Folgenden wird das Verfahren anhand einiger die Erfindung nicht beschränkender Beispiele genauer ausgeführt.
  • A) Komfortfunktionen
    • i) Die Komfortfunktionen können beispielsweise umfassen: eine Sitzheizung des Fahrersitzes, des Beifahrersitzes und/oder des Fondsitzes; Sitzbelüftung von Fahrersitz, Beifahrersitz und/oder Fondsitz; eine temperierte (beheizbare und/oder belüftbare) Armauflage; eine Lenkradheizung.
  • Als Eingangsgrößen dieser Funktionen können beispielsweise eine Innentemperatur und eine Außentemperatur verwendet werden. Eine Stellgröße dieser Funktionen kann z. B. eine Heizstufe bzw. eine Belüftungsstufe sein. Beispielsweise kann durch das Verfahren festgestellt werden, bei welchen Temperaturbereichen der Innentemperatur und der Außentemperatur ein bestimmter Fahrer die Sitzheizung des Fahrersitzes anschaltet und ferner auf welche Heizstufe. Dabei kann z. B. der Fall erlernt werden, dass ein Fahrer im Winter bei niedrigen Außentemperaturen die Sitzheizung schon bei Innentemperaturen anschaltet, bei denen er im Sommer bei höheren Außentemperaturen die Sitzheizung ausgeschaltet lässt. Als eine weitere Eingangsgröße kann der Zeitpunkt der Anschaltung der Funktion, z. B. Sitzheizung, aufgenommen werden, so dass erlernt werden kann, ab welcher Uhrzeit die Sitzheizung automatisch eingeschaltet werden sollte, z. B. sofort mit Fahrtantritt oder sogar früher durch eine Zeitschaltung. Das gleiche kann für die anderen Heizungen und/oder Belüftungen durchgeführt werden.
  • Die Aktivierung und Deaktivierung mindestens einer der Funktionen sowie die selbstlernende Ausgestaltung mindestens einer zugehörigen Regel, welche insbesondere den Wert mindestens einer Stellgröße der Funktion in Abhängigkeit von einem Wert mindestens einer Eingangsgröße bestimmen kann, können abhängig von einer Fahrzeuginsassenkennung, insbesondere Fahrerkennung (realisiert z. B. über eine Schlüsselkennung, ”Schlüssel-ID”), durchgeführt werden. Dies kann z. B. bedeuten, dass das Fahrzeug für unterschiedliche Fahrer das Verfahren für unterschiedliche Funktionen mit unterschiedlich ausgestalteten Regeln durchführen kann. Das Verfahren kann auch für unterschiedliche Fahrprofile unterschiedlich ausgestaltet sein, insbesondere bezüglich der dem Fahrer zugeordneten Funktionen.
    • ii) Funktionen: Sitzbewegung, z. B. mit dem Fahrersitz und/oder dem Beifahrersitz als Aktivsitz(e) ausgestaltet und/oder in Form einer Massagefunktion eines Fondsitzes. Bei einem Aktivsitz kann dessen gezielte Bewegung z. B. außer einer Massage auch zum Wachhalten usw. verwendet werden. Als weitere Eingangsgrößen können hier z. B. eine Zeitdauer einer durchschnittlichen Aktivierung und/oder eine abgeschätzte oder tatsächliche Fahrtdauer verwendet werden. So kann z. B. erlernt werden, dass ein Fahrer auf längeren Strecken den Aktivsitz aktiviert, z. B. für 10 Minuten auf Stufe zwei nach einer Stunde Fahrtdauer, aber nicht auf Kurzstrecken. Die Sitzbewegung kann dann immer nach einer Stunde Fahrtdauer für 10 Minuten auf Stufe zwei aktiviert werden. Eine weitere Eingangsgröße kann eine Stellung des Fahrdynamikschalters sein. So mag ein Fahrer den Aktivsitz nur bei einem normalen Fahrverhalten des Fahrzeugs aktivieren, nicht bei einem sportlichen Fahrverhalten.
  • Mindestens eine der Komfortfunktionen kann auch abhängig davon aktiviert werden, dass ein Gurtkontakt vorhanden ist. So mögen die Sitzheizung und die Sitzbelüftung nur aktivierbar sein, falls für den zugehörigen Sitz der Gurt geschlossen ist Alternativ oder zusätzlich mag mindestens eine der Komfortfunktionen abhängig davon aktiviert werden, dass eine Sitzbelastung festgestellt wird. Der Gurtkontakt und/oder die Sitzbelastung können insbesondere auch für Beifahrersitze und Fondsitze verwendet werden, insbesondere bei einem Chauffeursfahrzeug.
  • Die Fahrinsassenkennung (z. B. die Schlüssel-ID usw.), der Gurtkontakt und/oder die Sitzbelastung o. ä., das Fahrprofil und/oder die Stellung des Fahrdynamikschalters können auch als Eingangsgrößen verstanden werden, welche als Stellgröße ein Anschalten und Ausschalten bzw. ein Aktivieren und Deaktivieren der jeweiligen Funktion (’Ein/Aus’) aufweisen.
  • B) Ergonomiefunktionen
  • Die Ergonomiefunktionen können beispielsweise umfassen: Sitz-, Lenkrad- und/oder Spiegeleinstellungen, insbesondere deren Lage, eine Scheibenwischerautomatik usw.
  • Als Eingangsgrößen dieser Funktionen können beispielsweise eine Straßenart und/oder eine Geschwindigkeit verwendet werden, als Stellgrößen deren Lage. So kann beispielsweise erlernt werden, dass ein Fahrer die Rückspiegel bei hoher Geschwindigkeit anders ausrichtet (z. B. bei Autobahnfahrt weiter nach hinten gerichtet) als bei langsamer Fahrt (z. B. bei Stadtfahrt weiter zur Seite gerichtet).
  • Auch kann erlernt werden, dass eine Scheibenwischerautomatik bei hoher Geschwindigkeit mit einem kürzeren Intervall betrieben wird als bei einer geringen Geschwindigkeit; eine Stellgröße kann dann z. B. eine die Intervalldauer beeinflussende Wischerstufe sein. Falls ein Regensensor vorhanden ist, kann, ggf. abhängig z. B. auch von der Geschwindigkeit, erlernt werden, ab welcher Regenmenge (als Eingangsgröße) die Scheibenwischerautomatik angeschaltet wird, als auch ein Zusammenhang zwischen der Regenmenge und der Wischerstufe.
  • Auch hier kann eine Aktivierung der Funktion abhängig von der Fahrinsassenkennung, von dem Gurtkontakt o. ä., dem Fahrprofil und/oder der Stellung des Fahrdynamikschalters sein.
  • C) Fahrerassistenzfunktionen
  • Eine Fahrerassistenzfunktion kann beispielsweise eine Nachtsichtfunktion, eine Head-Up-Display-Funktion, einen Abstandstempomaten, einen Überholassistenten, einen Fernlichtassistenten, eine Spurverlassenswarnung und/oder eine Spurwechselwarnung usw. umfassen. Die Fahrerassistenzfunktionen können insbesondere abhängig von der Fahrinsassenkennung, von dem Gurtkontakt o. ä., dem Fahrprofil und/oder der Stellung des Fahrdynamikschalters aktiviert werden.
  • Beispielsweise können für die Nachtsichtfunktion und/oder die Head-Up-Display-Funktion, welche einen Fahrer optisch unterstützen, als Eingangsgrößen eine Tageszeit und/oder eine Helligkeit verwendet werden. Als Stellgrößen kommen z. B. eine Aktivierung und Deaktivierung der Funktionen und/oder eine Helligkeitseinstellung in Frage. Eine weitere Eingangsgröße kann z. B. eine voraussichtliche oder abgeschätzte Länge bzw. Dauer einer Fahrt sein. So kann in einer Variante erlernt werden, dass ein Fahrer die Nachtsichtfunktion nur bei längeren Strecken und nur dann verwendet, wenn die Umgebungshelligkeit unter ein bestimmtes Niveau gesunken ist. Auch kann z. B. die Helligkeit der Anzeige des Head-Up-Displays in Abhängigkeit von einer Umgebungshelligkeit erlernt und dann automatisch eingestellt werden.
  • Bezüglich des Abstandstempomaten, des Überholassistenten, des Fernlichtassistenten, der Spurwechselwarnung und/oder einer Spurverlassenswarnung können als Eingangsgrößen insbesondere die Straßenart und/oder die Geschwindigkeit verwendet werden.
  • So mag der Abstandstempomaten nur auf der Autobahn oder Schnellstraße und/oder oberhalb einer von dem Fahrer erlernten Geschwindigkeit (z. B. 100 km/h) automatisch angeschaltet werden, jedoch z. B. nicht in der Stadt. Alternativ oder zusätzlich mag der Abstandstempomaten unterhalb einer erlernten Geschwindigkeit, z. B. 10 km/h, automatisch angeschaltet werden, um den Fahrer z. B. im Stau oder bei zähfließendem Verkehr zu entlasten. Das gleiche kann für die anderen Funktionen gelten.
  • D) Medienfunktionen:
  • Eine Medienfunktion (einschließlich eines Telematikdienstes und/oder eines Online-Dienstes) kann z. B. ein Betreiben eines Radios, eine andere Audiofunktion (z. B. Betreiben eines MP3-Spielers), eine Multimediafunktion wie Email oder Internet und/oder eine TV-Funktion usw. umfassen.
  • Beispielsweise kann für ein Radio/Audio-Gerät erlernt werden, dass ein Fahrzeuginsasse z. B. jeden Werktagtag bei seiner Fahrt zur Arbeit die aktuellen Nachrichten hören und bei seiner Fahrt zurück sein Lieblingslied, klassische Musik usw. hören möchte. Mittels des Verfahrens kann dann beispielsweise aus den Eingangsgrößen Wochentag, Tageszeit und/oder der gewählten Fahrstrecke und den Stellgrößen Senderwahl und/oder Lautstärke eine entsprechende Regel erstellt oder erlernt werden, mit deren Hilfe die Funktion automatisch ablaufen kann.
  • In einem anderen Beispiel kann das Fahrzeug lernen, dem Fahrzeuginsassen seine aktuellen E-Mails oder Nachrichten aus dem Internet vorzulesen, insbesondere nach vorheriger Abfrage um Erlaubnis. Als Eingangsgrößen können hierbei insbesondere der Wochentag, die Tageszeit und/oder die gewählte Fahrstrecke verwendet werden. Als Stellgrößen können z. B. Prioritätskriterien (z. B. bezüglich Absender, Thema, Datum usw.) verwendet werden. Die E-Mails kann der Fahrzeuginsasse beispielsweise fahrzeugextern priorisieren und die Priorisierung per Datenübertragung auf das Fahrzeug übertragen, z. B. mittels des sog. ”Connected Drive” der Firma BMW AG.
  • In noch einem anderen Beispiel kann das Fahrzeug lernen, z. B. abhängig von einer Tageszeit und/oder einer gewählten Fahrtstrecke (als möglichen Eingangsgrößen) Nachrichten eines bestimmten TV-Kanals (mit der Kanalwahl als einer möglichen Stellgröße) anzuzeigen, und zwar z. B. mit einer erlernten Lautstärke (als einer möglichen weiteren Stellgröße). Diese Funktion kann insbesondere für Fondsitze angeboten werden, insbesondere für ein Chauffeursfahrzeug. Die Funktion kann insbesondere nur bei einem Gurtkontakt und/oder einer Sitzbeschwerung aktiviert werden.
  • E) Antriebsfunktion
  • Ein Beispiel zum Erlernen einer Antriebsfunktion ist ein Erlernen eines Umschaltens zwischen verschiedenen Antriebsarten eines Hybridmotors. So kann, als eine Stellgröße, ein rein elektrisches Fahren aktiviert werden, falls, als Eingangsgröße, sich das Fahrzeug an einer bestimmten Position befindet, z. B. ein einer Stadt-Zone, in der nur elektrisches Fahren erlaubt ist. Andere Eingangsgrößen können z. B. die Tageszeit und/oder die gewählte Fahrstrecke umfassen.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Steuereinheit für ein Fahrzeug, wobei die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, aus Werten mindestens einer Eingangsgröße und Werten mindestens einer Stellgröße einer durch einen Fahrzeuginsassen veränderbaren Funktion eines Fahrzeugs mindestens eine Regel abzuleiten und die mindestens eine Funktion auf der Grundlage der zugehörigen mindestens einen Regel zu steuern.
  • Die Steuereinheit kann fahrzeugextern und/oder fahrzeugintern vorhanden sein. Die Steuereinheit oder seine Funktionen kann bzw. können in einer Einheit vereinigt sein oder verteilt ausgeführt sein. So kann die Steuereinheit eine tragbare Einheit sein, welche mit dem Fahrzeug kommunikativ koppelbar ist, z. B. über eine Mobilfunkverbindung (GSM, UMTS usw.), über eine Nahbereichsverbindung (wie Bluetooth usw.) und/oder über eine drahtgebundene Verbindung (wie USB usw.). Die Steuereinheit kann ein funktionaler Teil eines Bordcomputers oder einer anderen fahrzeuginternen Recheneinheit sein.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Fahrzeug, welches mindestens eine Steuereinheit wie oben beschrieben aufweist und/oder damit kommunikativ gekoppelt ist.
  • Die Aufgabe wird zudem gelöst durch eine Steuereinheit und/oder ein Fahrzeug, welche bzw. welches zur Durchführung des Verfahrens eingerichtet ist.
  • Die Aufgabe kann insbesondere gelöst werden durch eine Adaption der persönlichen Einstellungen des Fahrers. Dem Fahrer kann beispielsweise die Möglichkeit gegeben werden, im einen als Steuereinheit dienenden zentralen Bordcomputer des Fahrzeugs (z. B. iDrive der Firma BMW AG) oder einer anderen Steuereinheit eine Funktionsadaption anzuwählen. Dabei zeichnet die Steuereinheit die Änderung der Einstellungen (Benutzerverhalten; Stellgrößen) durch den Fahrer während der Nutzung, also auch während der Fahrt, auf. Die Steuereinheit erlernt so bestimmte Einstellungen oder Veränderungen unter bestimmten Umgebungsbedingungen bzw. Eingangsgrößen. Somit können vom Fahrzeug selbstständig Änderungen vorgenommen werden, die der Fahrer andernfalls selbst hätte durchführen müssen. Ein Beispiel hierzu ist die Sitzheizung. Es kann erfasst werden, bei welchen der Eingangsgrößen oder Umgebungsbedingungen „Außentemperatur” und „Fahrzeuginnentemperatur” der Fahrer die Sitzheizung bei welcher Stufe aktiviert. Diese Daten oder Werte werden von der Steuereinheit aufgezeichnet und ausgewertet und aktivieren bzw. deaktivieren die Sitzheizung dann in Zukunft bei den entsprechenden Umgebungsbedingungen oder Eingangsgrößen oder daraus abgeleiteten Werten.
  • In den folgenden Figuren wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch genauer beschrieben. Dabei können zur Übersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sein.
  • 1 skizziert ein mit einer Steuereinheit ausgerüstetes Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 2 skizziert eine Arbeitsweise des Fahrzeugs aus 1.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 1, das mit einer Steuereinheit 2 ausgerüstet ist. 2 skizziert eine Arbeitsweise des Fahrzeugs aus 1. Die Steuereinheit 2 kann als eine Funktion eines Bordcomputers ausgeführt sein.
  • Die Steuereinheit 2 ist dazu eingerichtet, aus Werten mindestens einer Eingangsgröße und Werten mindestens einer Stellgröße einer durch einen Fahrzeuginsassen veränderbaren Funktion eines Fahrzeugs 1 mindestens eine Regel abzuleiten und die mindestens eine Funktion auf der Grundlage der zugehörigen mindestens einen Regel zu steuern. Zum Aufnehmen von Werten der mindestens einen Eingangsgröße kann die Steuereinheit 2 mit mindestens einem Sensor 4, 5 und/oder Speicher kommunikativ gekoppelt sein. Die Steuereinheit 2 kann den Sensor 4, 5 und/oder den Speicher auslesen (pull) und/oder davon ohne Aufforderung Werte empfangen (push), was zusammenfassend als Aufnehmen bezeichnet werden kann.
  • So kann die Funktion eine Einstellung einer Heizstufe S einer Sitzheizung eines Fahrersitzes 3 sein und die Steuereinheit 2 mit mindestens einem Außentemperatursensor 4 und mit mindestens einem Innentemperatursensor 5 kommunikativ gekoppelt sein. Die Steuereinheit 2 wertet die von dem Außentemperatursensor 4 abgefühlten Werte Tan einer Außentemperatur Ta und die von dem Innentemperatursensor 5 abgefühlten Werte Tim einer Innentemperatur Ti aus, um daraus mindestens eine Regel neu zu erstellen und/oder zu aktualisieren. Die Regel kann insbesondere in einer Form S = f(g(Tan, Tim)) vorliegen, wobei g(x, y) eine aus x und y abgeleitete Funktion oder Größe ist (z. B. eine Minimaltemperatur, eine Maximaltemperatur und/oder ein Temperaturband) und f(z) eine aus z abgeleitete Größe ist, hier: ein Wert einer Heizstufe S der Sitzheizung. Die Funktion kann in Form einer Booleschen Algebra vorliegen.
  • Auf der Grundlage der (selbsterlernten) mindestens einen Regel kann die Steuereinheit 2 den Fahrersitz 3 automatisch, und also ohne Eingreifen des Fahrers, steuern oder betätigen. Der Fahrer kann die automatische Steuerung korrigieren, was von der Steuereinheit 2 aufgenommen und zur Aktualisierung der Regel verwendet werden kann, und/oder die automatische Steuerung deaktivieren, was z. B. ebenfalls gelernt werden kann.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • So können auch andere Regelformen und Größen verwendet werden.
  • Die Steuereinheit 2 kann mit noch weiteren Sensoren und/oder Speichereinheiten gekoppelt sein, z. B. einer Schlüsselerkennung, einem Geschwindigkeitssensor, einem Abstandssensor, einem Helligkeitssensor, einem Speicher zur Speicherung einer Sitzposition usw.
  • Die Steuereinheit 2 kann mehr als eine Regel erstellen und/oder überwachen.
  • Allgemein kann beispielsweise mindestens eine Regel von einem Benutzer (z. B. einem Fahrzeuginsassen) editiert werden. Dies kann z. B. an einem Computer geschehen, z. B. zu Hause, insbesondere mittels einer entsprechenden grafischen Benutzeroberfläche. Eine Neueinstellung der mindestens einen Regel kann dann z. B. von dem Computer unmittelbar auf das Fahrzeug übertragen werden, z. B. mittels eines Überspielens einer entsprechenden Konfigurationsdatei, beispielsweise über eine direkte Kommunikationsverbindung oder durch Anschließen eines Massenspeichers, z. B. einem USB-Speicher.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Steuereinheit
    3
    Fahrersitz
    4
    Außentemperatursensor
    5
    Innentemperatursensor
    S
    Regel
    Tan
    von dem Außentemperatursensor abgefühlten Werte
    Tim
    von dem Innentemperatursensor abgefühlten Werte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 19961619 A1 [0003]
    • EP 0991548 B1 [0004]
    • EP 1680309 B1 [0005]
    • WO 05032892 [0006]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Einstellen mindestens einer durch einen Fahrzeuginsassen veränderbaren Funktion eines Fahrzeugs (1), wobei die jeweilige Funktion mindestens eine Stellgröße aufweist und wobei das Verfahren mindestens die folgenden Schritte aufweist: – Aufnehmen von Werten (S) mindestens einer Stellgröße der mindestens einen Funktion und von Werten (Tan, Tim) mindestens einer Eingangsgröße; – Aufstellen, für mindestens eine Funktion, mindestens einer Regel zum Einstellen mindestens einer zugehörigen Stellgröße in Abhängigkeit mindestens einer zugehörigen Eingangsgröße auf der Grundlage der für diese mindestens eine Funktion aufgenommenen Werte (S, Tan, Tim); und – Steuern mindestens einer Funktion auf der Grundlage der zugehörigen mindestens einen Regel.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren für eine bestimmte Fahrzeuginsassenkennung und/oder für ein bestimmtes Fahrprofil durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Funktion mindestens eine Komfortfunktion umfasst.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Funktion mindestens eine Fahrerassistenzfunktion umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Funktion mindestens eine Medienfunktion umfasst.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Funktion mindestens eine Ergonomiefunktion betrifft.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Funktion mindestens eine Antriebsfunktion umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Eingangsgröße mindestens eine Temperatur umfasst.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Eingangsgröße mindestens einen Zeitpunkt und/oder eine Zeitdauer umfasst.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Eingangsgröße eine Länge einer Fahrstrecke und/oder eine Fahrdauer umfasst.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Eingangsgröße eine Stellung eines Fahrdynamikschalters umfasst.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Eingangsgröße einen Straßentyp und/oder eine Geschwindigkeit umfasst.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest der Schritt des Steuerns der mindestens einen Funktion für eine oder mehrere der Funktionen wahlweise aktivierbar und deaktivierbar ist.
  14. Steuereinheit (2) für ein Fahrzeug (1), wobei die Steuereinheit (2) dazu eingerichtet ist, – aus Werten (Tan, Tim) mindestens einer Eingangsgröße und Werten (S) mindestens einer Stellgröße einer durch einen Fahrzeuginsassen veränderbaren Funktion eines Fahrzeugs (1) mindestens eine Regel abzuleiten und – die mindestens eine Funktion auf der Grundlage der zugehörigen mindestens einen Regel zu steuern.
  15. Fahrzeug (1), aufweisend mindestens eine Steuereinheit (2) nach Anspruch 14.
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