DE102009021959A1 - Vorrichtung und Verfahren zur fahrerabhängigen Anpassung einer Fahrenveloppe eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur fahrerabhängigen Anpassung einer Fahrenveloppe eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur fahrerabhängigen Anpassung einer Fahrenveloppe eines Fahrzeugs (100). Die Vorrichtung umfasst ein erstes Mittel (101), mit dem ein zum Fahren des Fahrzeugs (100) berechtigter Fahrer (107) authentifizierbar ist, und ein zweites Mittel (102), mit dem eine für den berechtigten authentifizierten Fahrer (107) vorgebbare Fahrenveloppe einstellbar ist, wobei das erste (101) und zweite (102) Mittel zum Daten- und/oder Informationsaustausch miteinander verbindbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur fahrerabhängigen Anpassung einer Fahrenveloppe eines Fahrzeugs.
  • Seit vielen Jahren sind die sogenannten „jungen Fahrer” eine zentrale Zielgruppe der Verkehrssicherheitsarbeit. Laut Statistik sind junge Fahrer im Alter von 18 bis 25 Jahren überproportional durch Verkehrsunfälle gefährdet. Als Ursachen hierfür werden weithin eine mangelnde Fahrpraxis und eine Überschätzung der eigenen Fähigkeiten genannt. Diese beiden Ursachen führen insbesondere dann zu einem erhöhten Risiko, wenn junge Fahrer hochmotorisierte und leistungsstarke Fahrzeuge fahren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur fahrerabhängigen Anpassung einer Fahrenveloppe eines Fahrzeugs anzugeben, die zu einer individuellen Reduzierung des Unfallrisikos für einen Fahrer beiträgt.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Figur.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur fahrerabhängigen Anpassung einer Fahrenveloppe eines Fahrzeugs umfasst ein erstes Mittel, mit dem ein zum Fahren des Fahrzeugs berechtigter Fahrer authentifizierbar ist, und ein zweites Mittel, mit dem eine für den berechtigten authentifizierten Fahrer vorgebbare Fahrenveloppe einstellbar ist, wobei das erste und das zweite Mittel zum Daten und/oder Informationsaustausch miteinander verbindbar sind.
  • Vorliegend wird der Begriff „Fahrenveloppe” breit im Sinne einer Fahrzeugkonfiguration verstanden. Die Fahrenveloppe umfasst eine oder mehrere Dimensionen, wobei jede ihrer Dimension durch Parameter definiert ist, die eine einstellbare bzw. änderbare Eigenschaft oder ein Merkmal oder ein Betriebsbereich etc. der Fahrzeugkonfiguration des Fahrzeugs angeben. Jede einzelne Dimension kann somit auf zugehörige entsprechende Werte, Zustände, Bereiche etc. beschränkt werden. Die Fahrenveloppe definiert jeweils die Gesamtheit der betrachteten Dimensionen und zughörigen Parameter einer Fahrzeugkonfiguration.
  • Die Fahrenveloppe weist vorzugsweise eine oder mehrere der folgenden Dimensionen auf: maximal abrufbare Motorleistung, erlaubte Endgeschwindigkeit, Aktivierungsstatus von Fahrsicherheitssystemen, Aktivierungsstatus von Fahrwerksabstimmungen, Aktivierungsstatus eines Fahrzeugortungssystems, Tageszeit abhängige Nutzungsfreigabe des Fahrzeugs, Aktionsradius abhängige Nutzungsfreigabe des Fahrzeugs, Wetterparameter abhängige Nutzungsfreigabe des Fahrzeugs, Aktivierungsstatus einer Innenraumüberwachung, insbesondere einer akustisch oder optischen Innenraumüberwachung des Fahrzeugs, Anlegezustand der Sicherheitsgurte für benutzte Sitze, Sitzplatzbelegungszustand. Eine Fahrenveloppe kann sich aber auch dadurch auszeichnen, dass für den betreffenden Fahrer keinerlei Einschränkung des Leistungsvermögens des Fahrzeugs und/oder sonstige Betriebseinschränkungen für das Fahrzeug vorgesehen sind.
  • Die Fahrenveloppen werden vorliegend individuell für einen berechtigten Fahrer vorgegeben. Die Fahrenveloppe für einen Fahranfänger, d. h. einen Führerscheinneuling, kann beispielsweise durch eine Begrenzung der maximal abrufbaren Motorleistung oder der möglichen Längsbeschleunigung des Fahrzeugs begrenzt werden. Liefert der im Fahrzeug eingebaute Motor beispielsweise eine Motorleitung von 200 kW, so kann die abrufbare Motorleistung in einer Fahrenveloppe für einen bestimmten Fahrer bspw. auf 75 kW abrufbare Motorleistung begrenzt werden. Weiterhin kann beispielsweise die Endgeschwindigkeit des Fahrzeugs auf 120 km/h begrenzt werden. Zusätzlich oder alternativ kann einem berechtigten Fahrer das Fahren mit dem Fahrzeug nur zu bestimmten Tageszeiten (bspw. von 0800 Uhr bis 2300 Uhr), in einem bestimmten Fahrbereich (bspw. im Radius von 50 km um einen Bezugspunkt), bei bestimmten Wetterbedingungen (bspw. nicht bei Regen), nur wenn Sicherheitsgurte für alle besetzten Sitze angelegt sind, etc. erlaubt werden. Die für den berechtigten Fahrer gewünschten Vorgaben bzw. Einschränkungen sind bei der Festlegung der Fahrenveloppe entsprechend zu berücksichtigen bzw. darin durch entsprechende Parametervorgaben zu definieren.
  • Diese für einen berechtigten Fahrer individuell vorgebbare Fahrenveloppe wird von dem zweiten Mittel der Vorrichtung immer dann eingestellt (ausgewählt und aktiviert), wenn der jeweilige Fahrer durch das erste Mittel authentifiziert wurde.
  • Vorzugsweise weist das zweite Mittel ein Speichermedium auf, mit dem vorgebbare Fahrenveloppen zumindest temporär, vorzugsweise permanent speicherbar sind. Natürlich können die Fahrenveloppen auch von einer Zentrale an das Auto jeweils übermittelt werden. In beiden Fällen können bspw. für mehrere berechtigte Fahrer jeweils eine entsprechende Fahrenveloppe bereitgestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung ist das zweite Mittel derart ausgelegt und eingerichtet, dass es eine Vorgabe bzw. Änderung von vorgegebenen Fahrenveloppen nur nach gesonderter Authentifizierung eines dazu Berechtigten (Änderungsberechtigten) erlaubt. Damit wird der Kreis der zur Vorgabe bzw. Änderung von Fahrenveloppen berechtigt ist, vorzugsweise auf den Änderungsberechtigen beschränkt. Insbesondere wird dadurch verhindert, dass ein zum Führen des Fahrzeugs berechtigter Fahrer, sofern es sich nicht um den Änderungsberechtigten selbst handelt, die für ihn vorgesehene Fahrenveloppe ändern kann.
  • Unter dem Begriff „Authentifizierung” bzw. „Authentifizieren” wird vorliegend der Vorgang des Überprüfens (Verifikation) einer behaupteten Identität verstanden. Die Authentifizierung bedeutet somit eine Überprüfung, ob es sich bei einer Person, die vorgibt eine berechtigte Person zu sein, tatsächlich um die berechtigte Person handelt.
  • Für diese Authentifizierung ist das erste Mittel bevorzugt derart ausgelegt und eingerichtet, dass der berechtigte Fahrer auf Basis biometrischer Daten authentifizierbar ist. Biometrische Erkennungssysteme werden seit einigen Jahren zur Personenidentifikation eingesetzt. Solche biometrischen Erkennungssysteme setzen sich im Wesentlichen aus den Komponenten: Sensor, Mittel zur Merkmalsextraktion und Mittel zum Merkmalsvergleich zusammen. Die zum Einsatz kommenden Sensoren hängen stark vom zur Authentifizierung verwendeten biometrischen Charakteristikum ab. Als biometrische Charakteristika zur Authentifizierung der berechtigten Fahrer werden vorliegend u. a. verwendet: die Iris (Regenbogenhaut) und die Retina (Augenhintergrund) des Auges, der Fingerabdruck (Fingerlinienbild), die Gesichtsgeometrie, die Handgeometrie oder Handgefäßstruktur, die Stimme, die Unterschrift oder der Körpergeruch der berechtigten Fahrer.
  • Eine Videokamera ist für die Erfassung der meisten biometrischen Charakteristika geeignet und bevorzugt im Fahrzeug vorhanden. Für die Fingerabdruckerkennung kommen auch andere bekannte bildgebende Verfahren und Vorrichtungen in Frage. Die für die Authentifizierung bevorzugt verwendeten Verfahren umfassen die Verifikation und die Identifikation. Bei der Verifikation muss die zu verifizierende Person dem System zunächst ihre Identität beispielsweise in Form ihres Namens oder ihrer Kennung mitteilen. Danach entscheidet das biometrische Erkennungssystem, ob die Person zu einem bekannten zugehörigen Referenzmerkmalsdatensatz der berechtigten Fahrer gehört oder nicht. Bei der Identifikation offenbart die zu erkennende Person ausschließlich ihr biometrisches Charakteristikum, das System ermittelt daraus durch Vergleich mit den Referenzmerkmalsdatensätzen aller berechtig ten Fahrer, ob der Fahrer berechtig ist oder nicht. Beide Verfahren führen zur Authentifizierung der Person.
  • Bevorzugt ist das zweite Mittel weiterhin derart ausgelegt und eingerichtet, dass es eine Inbetriebnahme des Fahrzeugs erst nach erfolgter positiver Authentifizierung des berechtigten Fahrers erlaubt. Weiterhin kann das zweite Mittel derart ausgelegt und eingerichtet sein, dass eine Inbetriebnahme des Fahrzeugs erst nach einem negativen Alkoholtest möglich ist. Hierfür ist in dem Fahrzeug bspw. ein fest installiertes und mit dem zweiten Mittel verbindbares Alkoholtestgerät vorhanden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist das erste Mittel derart ausgelegt und eingerichtet, dass der Fahrer mittels Eingabe eines dem Fahrer zugeordneten Schlüssels authentifizierbar ist. Der Schlüssel ist dabei bevorzugt ein Code aus Buchstaben und/oder Nummern und/oder Zeichen der vorzugsweise ausschließlich dem jeweiligen berechtigten Fahrer bekannt ist. Bevorzugt ist das erste Mittel als Fahrzeugschlüssel ausgeführt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Vorrichtung ein drittes, vorzugsweise mobiles Mittel, das mit dem zweiten Mittel zur Daten und/oder Informationsübermittlung, bevorzugt drahtungebunden, verbindbar ist, und mit dem eine Vorgabe und/oder Änderung einer oder mehrerer der für das zweite Mittel bereitstellbaren Fahrenveloppen ausführbar ist. Das dritte Mittel ermöglicht somit von einer anderen als der Fahrzeugposition eine Vorgabe bzw. Änderung einer bestimmten Fahrenveloppe auszuführen.
  • Ist beispielsweise das Fahrzeug für einen Fahrer durch die zugeordnete Fahrenveloppe im Hinblick auf seinen Aktionsradius beschränkt worden, so kann es bspw. nur in einem Gebiet mit einem bestimmten Radius um einen vorgegebenen Punkt betrieben werden. Verlässt der Fahrer mit dem Fahrzeug das ihm individuell erlaubte Fahrgebiet, so bleibt der Wagen bspw. stehen und lässt sich nicht wieder starten. In diesem Fall erlaubt das dritte Mittel einem hierfür autorisierten Benutzer, (dem Änderungsberechtigten), Änderungen an der für das zweite Mittel bereitgestellten Fahrenveloppe vorzunehmen und, um im Beispiel zu bleiben, die Gebietsbeschränkung aufzuheben bzw. so zu erweitern, so dass das Fahrzeug wieder in Betrieb genommen werden kann. Dabei kann das dritte Mittel auf Basis eines ständigen Daten- und Informationsaustauschs des dritten Mittels mit dem Fahrzeug automatisch bspw. eine Warnung dann auslösen, wenn das Fahrzeug das erlaubte Gebiet verlässt, so dass bspw. der Änderungsberechtigte aktiv (bspw. telefonisch) Kontakt mit dem Fahrer aufnehmen kann.
  • Gemäß einer weiteren vorzugsweisen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein viertes Mittel vorgesehen, mit dem ein oder mehrere ein Fahrverhalten des berechtigten authentifizierten Fahrers beschreibende Parameter erfassbar und speicherbar sind. Diese Parameter umfassen, ohne Beschränkung beispielsweise die vom Fahrer mit dem Fahrzeug zurückgelegte Gesamtfahrstrecke, dabei gefahrene mittlere und maximale Geschwindigkeiten, Fahrzyklen, Beschleunigungen in Längs- und Querrichtung des Fahrzeugs, Verzögerungen in Längsrichtung des Fahrzeugs oder Kraftstoffverbräuche. Diese Daten werden vorzugsweise im vierten Mittel gespeichert, so dass sie auf Basis einer Auswertung dieser Daten eine Gesamtschau des Fahrverhaltens bzw. der Fahrerfahrung jedes berechtigten Fahrers für dieses Fahrzeug erlauben.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das vierte Mittel zum Daten und/oder Informationsaustausch mit dem zweiten Mittel verbindbar. Weiterhin ist mit dem zweiten Mittel eine für den jeweiligen berechtigten authentifizierten Fahrer vorgebbare Fahrenveloppe in Abhängigkeit von dem oder den erfassten Parametern oder daraus abgeleiteter Größen einstellbar und/oder änderbar und aktivierbar. So kann beispielsweise eine ursprüngliche Einschränkung der Fahrenveloppe (beispielsweise im Hinblick auf die abrufbare Motorleistung oder die freigegebene Endgeschwindigkeit) in Abhängigkeit beispielsweise einer zunehmenden Fahrerfahrung eines jeweiligen Fahrers mit diesem Auto schrittweise aufgehoben werden. Dieses schrittweise Ändern, bspw. durch schritt weises Zurücknehmen von Ein- oder Beschränkungen in der jeweiligen Fahrenveloppe, kann in Abhängigkeit der erfassten Parameter automatisiert durch das zweite Mittel erfolgen. Entsprechende Programmmittel zur Umsetzung einer solchen automatisierten Anpassung von Fahrenveloppen sind hierfür im zweiten Mittel vorgesehen.
  • Ein weiterer unabhängiger Gegenstand der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Vorrichtung, wie sie vorstehend beschrieben wurde. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Fahrzeug um ein Kraftfahrzeug, einem Personenkraftwagen, einen Lastkraftwagen, ein Motorrad, eine Eisenbahn, eine Straßenbahn oder um ein Boot.
  • Ein weiterer unabhängiger Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur fahrerabhängigen Anpassung einer Fahrenveloppe eines Fahrzeugs, mit den Schritten: Authentifizieren eines zum Fahren des Fahrzeugs berechtigten Fahrers und Einstellen einer für den berechtigten authentifizierten Fahrer vorgebbaren Fahrenveloppe.
  • Der Begriff „Einstellen” wird vorliegend einheitlich synonym für die Begriffe „Auswählen und Aktivieren” oder „Vorgeben und Aktivieren” verwendet.
  • Die vorstehende Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung lässt sich in analoger Weise auf das erfindungsgemäße Verfahren übertragen, so dass zur Erläuterung und weiteren Beschreibung des Verfahrens auch auf die vorstehenden Ausführungen zur erfindungsgemäßen Vorrichtung verwiesen wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die vorgebbaren Fahrenveloppen zumindest temporär auf einem Speichermedium gespeichert. Dabei kann das Vorgeben oder Ändern der Fahrenveloppe nur nach gesonderter Authentifizierung eines dazu Berechtigten erlaubt sein. Weiterhin kann das Verfahren derart gestaltet sein, dass ein Inbetriebnehmen des Fahrzeugs erst nach erfolgter positiver Authentifizierung eines berechtigten Fahrers erlaubt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren ermöglichen eine individuell auf berechtigte Fahrer abgestimmte Konfigurationen des Fahrzeugs, die von den Fahrern im Regelfall nicht selbst änderbar sind, d. h. bspw. eine gezielte Einschränkung des Leistungsvermögens und/oder des Betriebsbereichs des Fahrzeugs für einen bestimmten berechtigten Fahrer kann nur durch einen Änderungsberechtigten vorgegeben werden. Dadurch können insbesondere leitungsstarke Fahrzeuge für junge Fahrer im Hinblick bspw. auf das abrufbare Leistungsvermögen des Fahrzeugs individuell eingeschränkt werden. Zusätzlich können bspw. ein Fahrbereich, eine Positionsüberwachung etc. über die jeweils individuell vorgebbare Fahrenveloppe angewählt und aktiviert werden. Das individuelle Risiko eines jungen Fahrers beim Betrieb eines leistungsstarken Fahrzeugs kann durch die Erfindung erheblich verringert werden. Natürlich beschränk sich die Erfindung nicht auf Führerscheinneulinge, sondern sie kann für jeden Fahrer entsprechend angewandt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ggf. auch als Begründung für eine Reduzierung von Versicherungsprämien für Kraftfahrzeugversicherungen für junge oder sehr alte Fahrer Verwendung finden. So könnten für junge oder sehr alte Autofahrer von der Versicherung entsprechende Einschränkungen der Fahrenveloppe vorgegeben werden, die eine Einteilung in eine günstigere Versicherungsklasse ermöglichen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben wird. Gleiche, funktionsgleiche und/oder ähnliche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigt:
  • 1 Schematisches Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Ein Fahrzeug 100 umfasst ein erstes Mittel 101, mit dem ein zum Fahren des Fahrzeugs 100 berechtigter Fahrer 107 authentifizierbar ist, und ein zweites Mittel 102, mit dem eine für den berechtigten authentifizierten Fahrer 107 vorgebbare Fahrenveloppe einstellbar ist, wobei das erste und zweite Mittel zum Daten und/oder Informationsaustausch miteinander verbunden sind. Das erste Mittel weist ein Mittel (nicht dargestellt) zur biometrischen Verifikation des berechtigten Fahrers 107 auf. Das zweite Mittel 102 ist mit einer Motorsteuerung 104, einer Zentraleinheit 105 zur Steuerung von Fahrsicherheitssystemen, und einer Ortungseinheit 106 verbunden. Die 1 zeigt weiterhin ein drittes Mittel 103, das mobil oder feststehend an einem anderen Ort als das Fahrzeug 100 positioniert ist, und mit dem mittels drahtungebundener Daten- und/oder Informationsübermittlung, d. h. bspw. per Funk, zum zweiten Mittel 102 eine Änderung und/oder Aktivierung einer Fahrenveloppe ausführbar ist. Zur Bedienung des dritten Mittels 103, bzw. zur Vorgabe oder Änderung einer für das zweite Mittel 102 bereitgestellten Fahrenveloppe, wird von dem dritten Mittel 103 eine änderungsberechtigte Person 108 erst nach deren Authentifizierung durch dass dritte Mittel 103 zugelassen.
  • Dem zweiten Mittel 102 wird also bspw. mittels einer im zweiten Mittel vorhandenen Speichereinheit (nicht dargestellt) eine Fahrenveloppe für den berechtigten Fahrer 107 bereitgestellt. Vorliegend sei angenommen, dass der berechtigte Fahrer 107 ein Führerscheinneuling mit wenig Fahrpraxis ist. Die für diesen Fahrer 107 vom Änderungsberechtigten 108 vorgegebene Fahrenveloppe schränkt die abrufbare Motorleistung auf 50% der verfügbaren Motorleistung ein. Weiterhin wird ein Ausschalten oder Abwählen der im Fahrzeug verfügbaren Fahrsicherheitssysteme nicht erlaubt. Schließlich soll der Fahrer 107 das Fahrzeug nur in einem Umkreis von 100 km um einen vorgegebenen Bezugspunkt betreiben dürfen. Die Fahrenveloppe enthält die entsprechenden Parameter für diese drei Dimensionen (abrufbare Motorleistung, Zustand der Fahrsicherheitssysteme, örtlicher Fahrbereich).
  • Nachdem der berechtigte Fahrer 107 durch das erste Mittel 101 authentifiziert wurde, wird vom zweiten Mittel 102 die vorstehend beschriebene, dem berechtigten Fahrer 107 zugeordnete Fahrenveloppe ausgewählt und aktiviert. Das Fahrzeug 100 kann nunmehr nur im Rahmen der Fahrenveloppe betrieben werden.

Claims (27)

  1. Vorrichtung zur fahrerabhängigen Anpassung einer Fahrenveloppe eines Fahrzeugs (100), mit – einem ersten Mittel (102), mit dem ein zum Fahren des Fahrzeugs (100) berechtigter Fahrer (107) authentifizierbar ist, und – einem zweiten Mittel (102), mit dem eine für den berechtigten authentifizierten Fahrer (107) vorgebbare Fahrenveloppe einstellbar ist, wobei das erste (101) und zweite (102) Mittel zum Daten und/oder Informationsaustausch miteinander verbindbar sind.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Mittel (102) ein Speichermedium umfasst, mit dem vorgebbare Fahrenveloppen speicherbar sind.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Mittel (102) derart ausgelegt und eingerichtet ist, dass es eine Vorgabe oder Änderung von vorgegebenen Fahrenveloppen nur nach gesonderter Authentifizierung eines dazu Berechtigten (108) erlaubt.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Mittel (102) derart ausgelegt und eingerichtet ist, dass es eine Inbetriebnahme des Fahrzeugs (100) erst nach erfolgter positiver Authentifizierung des berechtigten Fahrers (107) erlaubt.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Mittel (101) derart ausgelegt und eingerichtet ist, dass der berechtigte Fahrer (107) auf Basis biometrischer Daten authentifizierbar ist.
  6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Mittel (101) derart ausgelegt und eingerichtet ist, dass der berechtigte Fahrer (107) mittels Eingabe eines dem Fahrer (107) zugeordneten Schlüssels authentifizierbar ist.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel ein Code aus Buchstaben und/oder Nummern und/oder Zeichen ist.
  8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Mittel (101) als Fahrzeugschlüssel ausgeführt ist.
  9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgebbare Fahrenveloppe zumindest eine oder mehrere der folgenden Dimensionen aufweist: – Maximal abrufbare Motorleistung, – Erlaubte Endgeschwindigkeit, – Aktivierungsstatus von Fahrsicherheitssystemen, – Aktivierungsstatus von Fahrwerksabstimmungen, – Aktivierungsstatus eines Fahrzeugsortungssystems, – Tageszeitabhängige Nutzungsfreigabe des Fahrzeugs, – Aktionsradiusabhängige Nutzungsfreigabe des Fahrzeugs, – Wetterparameterabhängige Nutzungsfreigabe des Fahrzeugs, – Aktivierungsstatus einer Innenraumüberwachung, insbesondere einer akustisch und/oder optisch Innenraumüberwachung, des Fahrzeugs, – Anlegezustand der Sitzgurte für benutze Sitze, – Sitzplatzbelegungszustand.
  10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes Mittel (103) vorhanden ist, mit dem mittels Daten- und/oder Informationsübermittlung zum zweiten Mittel (102) eine Änderung und/oder Aktivierung einer Fahrenveloppe ausführbar ist.
  11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein viertes Mittel (104) vorhanden ist, mit dem ein oder mehrere ein Fahrverhalten des berechtigten authentifizierten Fahrers (107) beschreibende Parameter erfassbar und speicherbar sind.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das vierte Mittel (104) zum Daten und/oder Informationsaustausch mit dem zweiten Mittel (102) verbindbar ist, und dass mit dem zweiten Mittel (102) eine für den berechtigten authentifizierten Fahrer (107) vorgebbare Fahrenveloppe in Abhängigkeit von dem oder den erfassten Parametern oder daraus abgeleiteter Größen aktivierbar ist.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Parameter die von dem berechtigten Fahrer (107) mit dem Fahrzeug (100) zurückgelegte Gesamtfahrstrecke ist.
  14. Fahrzeug (100) mit einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. Fahrzeug (100) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (100) ein Kraftfahrzeug, ein Personenkraftwagen, ein Lastkraftwagen, ein Motorrad, eine Eisenbahn, eine Straßenbahn oder ein Boot ist.
  16. Verfahren zur fahrerabhängigen Anpassung einer Fahrenveloppe eines Fahrzeugs (100), mit den Schritten: – Authentifizieren eines zum Fahren des Fahrzeugs (100) berechtigen Fahrers (107), und – Einstellen einer für den berechtigten authentifizierten Fahrer (107) vorgebbaren Fahrenveloppe.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgebbare Fahrenveloppen zumindest temporär auf einem Speichermedium gespeichert werden.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorgeben oder Ändern der Fahrenveloppen nur nach gesonderter Authentifizierung eines dazu Berechtigten (108) erlaubt ist.
  19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Inbetriebnehmen des Fahrzeugs (100) erst nach erfolgter positiver Authentifizierung des berechtigten Fahrers (107) erlaubt ist.
  20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrer (107) auf Basis biometrischer Daten authentifiziert wird.
  21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrer (107) mittels Eingabe eines dem Fahrer (107) zugeordneten Schlüssels authentifiziert wird.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel ein Code aus Buchstaben und/oder Nummern und/oder Zeichen ist.
  23. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgebbare Fahrenveloppe zumindest eine oder mehrere der folgenden Dimensionen aufweist: – abrufbare Motorleistung, – Endgeschwindigkeit, – Aktivierungsstatus von Fahrsicherheitssystemen, – Aktivierungsstatus von Fahrwerksabstimmungen, – Aktivierungsstatus eines Fahrzeugsortungssystems, – Tageszeitabhängige Nutzungsfreigabe des Fahrzeugs, – Aktionsradiusabhängige Nutzungsfreigabe des Fahrzeugs, – Wetterparameterabhängige Nutzungsfreigabe des Fahrzeugs, – Aktivierungsstatus einer Innenraumüberwachung, insbesondere einer akustisch und/oder optisch Innenraumüberwachung, des Fahrzeugs, – Anlegezustand der Sitzgurte für benutze Sitze, – Sitzplatzbelegungszustand.
  24. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel (103) vorhanden ist, mit dem mittels drahtungebundener Daten- und/oder Informationsübermittlung zum Fahrzeug (100), eine Änderung und/oder Aktivierung einer Fahrenveloppe ausführbar ist.
  25. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere ein Fahrverhalten des berechtigten authentifizierten Fahrers (107) beschreibende Parameter erfasst und gespeichert werden.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass eine für den berechtigten authentifizierten Fahrer (107) vorgebbare Fahrenveloppe in Abhängigkeit von dem oder den erfassten Parametern oder daraus abgeleiteter Größen aktiviert wird.
  27. Verfahren gemäß Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Parameter die von dem Fahrer mit dem Fahrzeug (100) zurückgelegte Gesamtfahrstrecke ist.
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