DE102010001524B4 - Montageanordnung für einen Kondensator - Google Patents

Montageanordnung für einen Kondensator Download PDF

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Abstract

Montageanordnung für einen Kondensator (3) an einer Fahrzeugkarosserie, aufweisend: einen Kondensator (3), der mit Anschlussdrähten (31) versehen ist; ein Gehäuse (2) mit einem Kondensator-Aufnahmeraum (2a) in dem der Kondensator (3) aufgenommen ist und einem Anschluss-Aufnahmeraum (2b) in dem wenigstens einer der Anschlussdrähte (31) aufgenommen ist, eine Klammer (4), die mit dem Gehäuse (2) verbunden ist und den Kondensator-Aufnahmeraum (2a) bedeckt, um dadurch eine Kondensator-Aufnahmekammer zu bilden, wobei der Anschlussdraht (31) mittels eines Abschnittes (43a) der Klammer (4) fixiert ist und mit dieser elektrisch leitend verbunden ist, und ein Drückglied (21), das an einer Innenwand der Kondensator-Aufnahmekammer vorgesehen ist und konfiguriert ist, den Kondensator (3) an eine andere Innenwand der Kondensator-Aufnahmekammer zu drücken, dadurch gekennzeichnet, dass das Drückglied (21) elastisch ist, an einer Bodenwand der Kondensator-Aufnahmekammer (2a) angeordnet ist und konfiguriert ist, den Kondensator (3) gegen eine Deckelwand der Kondensator-Aufnahmekammer (2a) zu drücken, wobei die Deckelwand durch die Klammer (4) gebildet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Montageanordnung für einen Kondensator, der an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs montiert werden soll, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Montageanordnung ist bereits aus der DE 10 2008 037 274 A1 bekannt.
  • Wenn herkömmliche elektrische Einrichtungen an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs installiert werden, wird allgemein ein elektrisches Bauelement mit einer Antivibrationseinrichtung vorgesehen, um zu verhindern, dass das elektrische Bauelement durch Vibrationen der Karosserie beeinträchtigt wird.
  • Als Beispiel für eine derartige herkömmliche Antivibrationseinrichtung wurde eine Montageanordnung zum Fixieren von Anschlussdrähten eines Kondensators (elektrischen Bauelements) an einer Leiterplatte vorgeschlagen, in dem flexible Teilen in einer Spiralform oder anderen Form zwischen Fixierungsteilen, an denen die Anschlussdrähte des Kondensators an der Leiterplatte fixiert sind, und dem Kondensator vorgesehen sind und ein elastisches Glied zwischen der Leiterplatte und dem daran montierten Kondensator angeordnet ist (siehe 1 des Patentdokuments 1). Diese vorgeschlagene Montageanordnung ist derart beschaffen, dass wenn Vibrationen von der Karosserie auf die Leiterplatte übertragen werden, die Vibration des Kondensators durch Verschiebungen des elastischen Glieds und der flexiblen Teile der Anschlussdrähte absorbiert werden, um eine Vibration des Kondensators zu dämpfen.
  • Als weiteres herkömmliches Beispiel wurde eine Montageanordnung für elektrische Bauelemente vorgeschlagen, in der eine Vielzahl von elastischen Zungenteilen an einer oberen Fläche einer Anschlussdose vorgesehen sind, in der elektrische Bauelemente wie etwa Relais aufrecht montiert sind, wobei ein elektrisches Bauelement mit daran befestigten Anschlüssen durch die Vielzahl von elektrischen Zungenteilen gehalten wird (siehe 1 des Patentdokuments 2). Diese vorgeschlagene Montageanordnung ist derart beschaffen, dass wenn Vibrationen von der Karosserie zu der Anschlussdose übertragen werden, die Vibrationen des elektrischen Bauelements durch Verschiebungen der elastischen Zungenteile absorbiert werden, um die Vibration des elektrischen Bauelements zu dämpfen.
    • [Patentdokument 1] Japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. JPH06-26 243 U
    • [Patentdokument 2] Japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. JPH05-78 129 U
  • In den oben genannten Montageanordnungen der Patentdokumente 1, 2 ist das elektrische Bauelement in der Dose aufgenommen, wobei aufgrund der Dämpfung der Vibration des elektrischen Bauelements das Risiko einer Erzeugung von anormalen Geräuschen aufgrund eines Schlagens des elektrischen Bauelements gegen die Dose reduziert werden kann. Weil jedoch bei der Montageanordnung des Patentdokuments 1 die Anschlussdrähte vibrieren, wirken Lasten wiederholt auf die Anschlussdrähte ein, wodurch die Lebensdauer der Anschlussdrähte verkürzt wird. Und auch bei der Montageanordnung des Patentdokuments 2 vibriert das elektrische Bauelement gegen die an der oberen Fläche der Anschlussdose befestigten Anschlüsse, sodass Lasten wiederholt auf die Anschlüsse einwirken und die Lebensdauer der Anschlüsse verkürzt wird.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Montageanordnung für einen Kondensator anzugeben, die die Lebensdauer der Anschlussdrähte und der Anschlüsse verlängern kann.
  • Die obige und weitere Aufgaben der Erfindung werden durch die Montageanordnung für einen Kondensator gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den abhängigen Patentansprüchen beansprucht.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Kondensatoranordnung, auf die eine Montageanordnung für einen Kondensator der Erfindung angewendet ist.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Kondensatoranordnung.
  • 3 ist eine Schnittansicht der Kondensatoranordnung.
  • Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, wird die Kondensatoranordnung 1 (Montageanordnung für einen Kondensator) gebildet, indem ein Kasten 2 (ein Gehäuse) mit einem Kondensator-Aufnahmeraum 2a und einem Anschluss-Aufnahmeraum 2b, ein Kondensator 3, der in dem Kondensator-Aufnahmeraum 2a aufgenommen ist, eine Klammer 4, die eine obere Öffnung des Kondensator-Aufnahmeraums 2a des Kastens 2 schließt, ein Klemmglied 5, das an der Klammer 4 befestigt ist, eine Busschiene 6, die in dem Anschluss-Aufnahmeraum 2b aufgenommen ist, ein Drahtanschluss 7 und Relais-Elektrodrähte 8, und eine Abdeckung 9, die eine obere Öffnung des Anschluss-Aufnahmeraums 2b des Kastens 2 schließt, miteinander verbunden werden.
  • Der Kondensator 3 wird in dem Kondensator-Aufnahmeraum 2a des Kastens 2 aufgenommen. Die obere Öffnung des Kondensator-Aufnahmeraums 2a wird durch einen länglichen Mittelteil 41 der an dem Kasten 2 angebrachten Klammer 2 geschlossen, und eine Deckelwand des Kastens 2 wird durch den Mittelteil 41 der Klammer 4 gebildet, sodass die Deckelwand den Kondensator-Aufnahmeraum bedeckt und dadurch eine Kammer definiert. Das Klemmglied 5 ist an dem Mittelteil 41 der Klammer 41 befestigt. Ein Passteil 51a ist an einem nahen Ende 52 des Klemmteils vorgesehen und liegt zwischen einem Schaftteil 51 der Klammer 5 und dem nahen Ende 52. Indem dieser Passteil 51a in ein in der Breite ausgeschnittenes Loch 46 an dem Mittelteil 41 der Klammer 4 von einer Öffnung an einem Ende her gepasst wird, werden die nahen Enden 52 des Klemmteils 5 in dem Mittelteil 41 der Klammer 4 gehalten. Ein nach oben vorstehender, zungenförmiger, elastischer Teil 21 ist an einer Bodenwand 22 (einem unteren Teil) des Kastens 2 an einer Position gegenüber dem nahen Ende 52 des an der Klammer 4 befestigten Klemmteils 5 ausgebildet. Der in dem Kondensator-Aufnahmeraum 2a aufgenommene Kondensator 3 wird durch den elastischen Teil 21 in einen Stoßkontakt mit Vorsprungsteilen 52a gebracht, die an einer unteren Fläche des nahen Endes 52 des Klemmteils 5 vorgesehen sind, und wird dann über das nahe Ende 52 des Klemmteils 5 in einen Druckkontakt mit dem die Deckelwand des Kastens 2 bildenden Mittelteil 41 der Klammer 4 gebracht.
  • Die Klammer 4 besteht aus einer Metallplatte und bildet ein Fahrzeugkarosserie-Montageglied, das auch als Erde dient. Die Klammer 4 wird an dem Kasten 2 befestigt, um die obere Öffnung des Kondensator-Aufnahmeraums 2a zu bedecken, indem eine Vielzahl von Sperrteilen 42, die an einer Außenfläche des länglichen Mittelteils 41 vorgesehen sind, in einen Eingriff mit entsprechenden Sperrteilen 23 gebracht werden, die an Seitenwänden des Kondensator-Aufnahmeraums 2a vorgesehen sind. Ein Längsendteil der Klammer ist als ein schmaler und länglicher L-förmiger Rahmenteil 43 ausgebildet, der sich von einer Position erstreckt, die näher an einem Breitenende der Klammer 4 liegt. Ein fernes Ende des Rahmenteils 43 ist als ein horizontales Verbindungsende 43a ausgebildet, das in dem Anschluss-Aufnahmeraum 2b angeordnet ist, wobei eine lange lochartige Öffnung 44 derart in dem Rahmenteil 43 ausgebildet ist, dass sie sich in die Nähe des Verbindungsendes 43a erstreckt. Der andere Längsendteil der Klammer 4 steht zu einer dem Rahmenteil 43 gegenüberliegenden Seite vor und ist als ein Montageteil 45 mit einem Schraubloch 45a ausgebildet, über den der Kasten 2 an einer Fahrzeugkarosserie montiert wird.
  • Der Kondensator 3 umfasst ein Paar von Anschlussdrähten 31, die parallel in einer horizontalen Richtung von Seitenpositionen, die in nächster Nähe zu Längsenden des Kondensators 3 liegen, herausgeführt sind. Die Anschlussdrähte 31 sind an mittleren Positionen entlang ihrer Länge zu einer Kurbelform gebogen, wobei horizontale Verbindungsenden 31b an den fernen Enden der gebogenen Teile 31a ausgebildet sind. Wenn der Kondensator 3 in dem Kondensator-Aufnahmeraum 2a aufgenommen ist, wird einer der Anschlussdrähte 31 durch die Öffnung 44 in dem Rahmenteil 43 der Klammer eingesteckt und wird das Verbindungsende 31b an dem fernen Ende des Anschlussdrahts 31 in dem Anschluss-Aufnahmeraum 2b angeordnet, um unter dem Verbindungsende 43a des Rahmenteils 43 zu liegen. Dann wird die Busschiene 6 in den Anschluss-Aufnahmeraum 2b eingesteckt, um über das Verbindungsende 43a des Rahmensteils 43 der Klammer 4 gelegt zu werden, wobei in diesem Zustand das Verbindungsende 31b des Anschlussdrahts 31, das Verbindungsende 43a des Rahmenteils 43 und ein Verbindungsende der Busschiene 6 durch Schweißen unter Verwendung einer leitenden Paste miteinander verbunden werden.
  • Der Drahtanschluss 7 wird in einer Ausrichtung verwendet, die sich ergibt, wenn die in 2 gezeigte Ausrichtung um 180° um eine Achse der Relais-Elektrodrähte 8 gedreht wird. Bei der um 180° gedrehten Ausrichtung sind die Relaisteile 8a der Relais-Elektrodrähte 8 unter dem Druck eines Crimphülsenteils 7a des Drahtanschlusses 7 miteinander verbunden, sodass die Relais-Elektrodrähte 8 durch den Anschlussdraht 7 gehalten werden und ein Kabelbündel bilden. Der das Drahtbündel haltende Drahtanschluss 7 wird dann in einen Vertiefungsteil 9a der Anschlussabdeckung 9 eingesteckt. Dann wird die Anschlussabdeckung 9 mit dem eingesteckten Drahtanschluss 7 in den Anschluss-Aufnahmeraum 2b des Kastens 2 eingesetzt. Der die Relais-Elektrodrähte 8 haltende Drahtanschluss 7 wird in Kontakt mit einem Kontaktteil der Busschiene 6 gebracht, wobei Sperrteile 9b der Anschlussabdeckung 9 in einen Eingriff mit entsprechenden Sperrteilen 24 gebracht werden, die an einer Seitenwand des Anschluss-Aufnahmeraums 2b des Kastens vorgesehen sind. Auf diese Weise wird die obere Öffnung des Anschluss-Aufnahmeraums 2b des Kastens 2 durch die Anschlussabdeckung 9 geschlossen und wird die Kondensatoranordnung 1 fertig gestellt.
  • Die fertig gestellte Kondensatoranordnung 1 wird vorübergehend an der Fahrzeugkarosserie befestigt, indem der Klemmteil 5 in ein Klemmloch in einer Lagerfläche an einem Montageteil der Fahrzeugkarosserie eingepasst wird. Daraufhin wird ein Schraubloch in der Lagerfläche mit dem Schraubloch 45a in der Klammer 4 ausgerichtet und wird die Klammer 4 mittels einer Schraube an der Lagerfläche befestigt, wodurch die Kondensatoranordnung 1 an dem Montageteil der Fahrzeugkarosserie montiert wird.
  • In der Montageanordnung für einen Kondensator dieser Ausführungsform mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird der in dem Kasten 2 aufgenommene Kondensator 3 über das nahe Ende 52 des an der Klammer 4 befestigten Klemmteils 5 durch den elastischen Teil 21 an der Bodenwand 22 des Kastens 2 in einen Druckkontakt mit der Deckelwand des Kastens 2 (dem Mittelteil 41 der Klammer 4) gebracht. Also auch wenn Vibrationen von der Fahrzeugkarosserie zu dem Kasten 2 übertragen werden, vibriert der Kondensator 3 zusammen mit dem Kasten 2. Folglich wird die Erzeugung von anormalen Geräuschen aufgrund eines Schlagens des Kondensators 3 gegen den Kasten 2 verhindert. Weiterhin wird eine Vibration der Anschlussdrähte 31 des Kondensators 3 verhindert, sodass eine wiederholte Einwirkung von Lasten auf die Anschlussdrähte 31 verhindert wird, wodurch die Lebensdauer der Anschlussdrähte 31 verlängert wird. Außerdem wird der Kondensator 3 durch den elastischen Teil 21 in einen Druckkontakt mit dem Kasten 2 gebracht, sodass eine Druckkontaktkraft, durch die der Kondensator 3 gegen den Kasten 2 gedrückt wird, auf einen vorbestimmten Wert gesetzt werden kann, ohne dabei von der Elastizität der Anschlussdrähte 31 abhängig zu sein. Der elastische Teil 21 ist an einer dem Klemmteil 5 des Kastens 2 zugewandten Position ausgebildet, sodass die Position des Klemmteils 5 während der Montage des Kastens 2 an dem Montageteil der Fahrzeugkarosserie von außen mittels des elastischen Teils 21 geprüft werden kann, wodurch die Montagearbeit des Kastens 2 vereinfacht wird. Weiterhin kann der Kondensator 3 elektrisch über die Klammer 4 mit dem Montageteil verbunden werden und ist keine zusätzliche Erdungskomponente erforderlich, wodurch der Aufbau vereinfacht wird.
  • In dieser Ausführungsform wird der Kondensator 3 über das nahe Ende 52 des Klemmteils 5 in einen Druckkontakt mit der Deckelwand des Kastens 2 (dem Mittelteil 41 der Klammer 4) gebracht, wobei die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist. Wenn eine Konfiguration verwendet wird, in der eine Fahrzeugkarosserie-Montageklammer einstückig an einem Kasten 2 ausgebildet ist und eine obere Öffnung des Kastens 2 durch einen separaten Deckel geschlossen wird, muss ein Kondensator 3 lediglich durch ein elastisches Glied 21 in einen Druckkontakt mit einer durch den Deckel gebildeten Deckelwand des Kastens 2 gebracht werden. Und obwohl Vibrationen von dem Fahrzeugkörper zu dem Kasten 2 übertragen werden, vibriert der Kondensator 3 zusammen mit dem Kasten 2, wodurch die Erzeugung von anormalen Geräuschen aufgrund eines Schlagens des Kondensators 3 gegen den Kasten 2 verhindert wird. Außerdem wird eine Vibration der Anschlussdrähte 31 des Kondensators 3 verhindert, wodurch die Lebensdauer der Anschlussdrähte 31 verlängert wird. Wenn dabei kurbelförmig gebogene Teile, die den gebogenen Teilen 31a ähnlich sind, an den Anschlussdrähten 31 vorgesehen sind, kann die elastische Kraft der Anschlussdrähte 31 verstärkt werden.
  • Auch wenn bei der Montageanordnung für einen Kondensator der Erfindung Vibrationen von der Fahrzeugkarosserie zu dem Kasten mit dem darin aufgenommenen Kondensator übertragen werden, wird die Erzeugung von anormalen Geräuschen aufgrund eines Schlagens des Kondensators gegen den Kasten verhindert und wird die Lebensdauer der Anschlussdrähte verlängert.

Claims (5)

  1. Montageanordnung für einen Kondensator (3) an einer Fahrzeugkarosserie, aufweisend: einen Kondensator (3), der mit Anschlussdrähten (31) versehen ist; ein Gehäuse (2) mit einem Kondensator-Aufnahmeraum (2a) in dem der Kondensator (3) aufgenommen ist und einem Anschluss-Aufnahmeraum (2b) in dem wenigstens einer der Anschlussdrähte (31) aufgenommen ist, eine Klammer (4), die mit dem Gehäuse (2) verbunden ist und den Kondensator-Aufnahmeraum (2a) bedeckt, um dadurch eine Kondensator-Aufnahmekammer zu bilden, wobei der Anschlussdraht (31) mittels eines Abschnittes (43a) der Klammer (4) fixiert ist und mit dieser elektrisch leitend verbunden ist, und ein Drückglied (21), das an einer Innenwand der Kondensator-Aufnahmekammer vorgesehen ist und konfiguriert ist, den Kondensator (3) an eine andere Innenwand der Kondensator-Aufnahmekammer zu drücken, dadurch gekennzeichnet, dass das Drückglied (21) elastisch ist, an einer Bodenwand der Kondensator-Aufnahmekammer (2a) angeordnet ist und konfiguriert ist, den Kondensator (3) gegen eine Deckelwand der Kondensator-Aufnahmekammer (2a) zu drücken, wobei die Deckelwand durch die Klammer (4) gebildet wird.
  2. Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Klammer (4) aus Metall ausgebildet ist, sich ein Endteil der Klammer (4) in den Anschluss-Aufnahmeraum (2b) erstreckt und elektrisch mit einem leitenden Glied (6) verbunden ist, ein Klemmglied (5), das konfiguriert ist, um gegen ein komplementäres Glied gepasst zu werden, mit einem Mittelteil (41) der Klammer (4) verbunden ist, sodass ein unterer Teil des Klemmglieds (5) durch die Klammer (4) eingesteckt und an einer zu der Kondensator-Aufnahmekammer (2a) hin freiliegenden Innenfläche der Klammer (4) fixiert ist, das Drückglied (21) an einer Position gegenüber dem unteren Teil des Klemmglieds (5) angeordnet ist und den Kondensator (3) über den unteren Teil des Klemmglieds (5) zu der Innenfläche der Klammer (4) drückt, und die Montageanordnung (1) über die Klammer (4) an einem komplementären Glied befestigt wird.
  3. Montageanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das komplementäre Glied eine Fahrzeugkarosserie ist.
  4. Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussdraht (31) kurbelförmig gebogen ist.
  5. Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageanordnung ein leitendes Glied (6) aufweist, das eine Busschiene und ein Kabelbündel umfasst.
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