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Hintergrund der Erfindung
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Querverweis auf verwandte
Anmeldung
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Die
Offenbarung der am 30. Januar 2009 eingereichten
japanischen Patentanmeldung mit der Nummer
JP2009-19918 einschließlich Beschreibung, Zeichnung
und Zusammenfassung ist hiermit durch Verweisung gänzlich
mitaufgenommen.
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen Türspiegel, der eine Kamera zum Überwachen
einer Seite eines Fahrzeuges, die für einen Fahrer eine
tote Zone ist, beinhaltet.
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Hintergrund der Erfindung
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Stand
der Technik auf dem einschlägigen Gebiet ist bislang die
ungeprüfte
japanische
Patentanmeldungsveröffentlichung mit der Nummer 2007-137286 .
Der in dieser Patentdruckschrift beschriebene Türspiegel
umfasst einen Türspiegelkörper aus Harz, der schüsselförmig
ist, und einen Spiegel, der in einem Öffnungsteil des Türspiegelkörpers angeordnet
ist. Der Türspiegel beinhaltet einen metallischen Kamerabasissockel,
der an einer Außenoberfläche des Türspiegelkörpers
angebracht ist und einen kugelförmigen konvexen Teil aufweist,
der nach unten vorsteht, und eine Kamera, die einen im Wesentlichen
kugelförmigen konkaven Teil aufweist, sodass sie drehbar
an dem Basissockel durch Zusammenfügen des konkaven Teiles
und des dem Basissockel zu eigenen konvexen Teiles installiert werden
kann. Entsprechend wird aufgrund dessen, dass die Kamera drehfrei
an dem Basissockel installiert ist, eine Winkeländerung
der Kamera an dem Türspiegelkörper möglich,
wodurch die Einsatzfähigkeit der Kamera verbessert wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Bei
dem herkömmlichen Türspiegel ist es jedoch schwierig
zu bewirken, dass der aus Metall gefertigte Kamerabasissockel dicht
und akkurat an dem Türspiegelkörper aus Harz anhaftet,
da tendenziell ein großer Spalt zwischen dem Basissockel
und dem Tür spiegelkörper entsteht. Infolgedessen
erzeugt der Spalt während der Fahrt des Fahrzeuges leicht
Windgeräusche, weshalb das Risiko einer Beeinträchtigung
der Geräuscharmut besteht.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Türspiegel
bereitzustellen, der die Geräuscharmut während
der Fahrt fördert.
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Ein
Türspiegel, der eine Kamera zum Überwachen einer
Seite eines Fahrzeuges, die für einen Fahrer eine tote
Zone ist, beinhaltet, umfasst: einen Türspiegelkörper,
der ein Durchgangsloch aufweist, das dafür ausgebildet
ist, dass ein Linsenseitenteil der Kamera darin eingeführt
wird; und eine Kameraabdeckung, die an dem Türspiegelkörper
angebracht ist und eine Öffnung dafür aufweist,
dass der ausgebildete Linsenteil freiliegt; wobei die Kameraabdeckung
mit einer ersten Anliegeoberfläche ausgestattet ist, die
an einer Außenoberfläche des Türspiegelkörpers
mit Elastizität anliegt.
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Da
die Kameraabdeckung, die bei dem Türspiegel entsprechend
der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt, die erste Anliegeoberfläche
aufweist, die elastisch verformungsfähig ist, ist das Anschmiegvermögen
an das Außenoberflächenprofil des Türspiegelkörpers
hervorragend, wodurch der Spalt zwischen der Kameraabdeckung und
dem Türspiegelkörper klein gemacht werden kann.
Im Ergebnis kann der Türspiegel die Erzeugung von Windgeräuschen
unterdrücken, weshalb die Geräuscharmut während
der Fahrt gefördert werden kann.
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Es
wird bevorzugt, wenn die Kameraabdeckung einen Schlitzabschnitt
aufweist, in den ein ein Durchgangsloch bildender Kantenteil des
Türspiegelkörpers eintritt, und die zweite Anliegeoberfläche,
die an der Innenoberfläche des Türspiegelkörpers
mit Elastizität anliegt, in einer Wandoberfläche
des Schlitzabschnittes derart ausgebildet ist, dass der Türspiegelkörper
schichtartig zwischen der ersten Anliegeoberfläche und
der zweiten Anliegeoberfläche eingeschlossen ist.
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Entsprechend
diesem Aufbau tritt der ein Durchgangsloch bildende Kantenteil des
Türspiegelkörpers in den Schlitzabschnitt der
Kameraabdeckung ein, wobei zudem der Türspiegelkörper
vermöge einer elastischen Kraft zwischen der ersten Anliegeoberfläche
und der zweiten Anliegeoberfläche mit einer Ausbildung
in einem Wandabschnitt des Schlitzabschnittes schichtartig eingeschlossen
ist. Infolgedessen wird ein Herabfallen der Kameraabdeckung verhindert,
und die Anbringung der Kameraabdeckung wird ohne Schrauben und Klebstoff
möglich, weshalb die Struktur des Türspiegels
vereinfacht wird.
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Darüber
hinaus wird bevorzugt, wenn des Weiteren ein Bügel vorgesehen
ist, der innerhalb des Türspiegelkörpers zum Fixieren
der Kamera an dem Türspiegelkörper angeordnet
ist, wobei die zweite Anliegeoberfläche an die Innenoberfläche
des Türspiegelkörpers mittels des Bügels
gedrückt wird. Entsprechend diesem Aufbau kann die zweite
Anliegeoberfläche der Kameraabdeckung an die Innenoberfläche
des Türspiegelkörpers unter Verwendung eines Bügels
zum Fixieren der Kamera an dem Türspiegelkörper
gedrückt werden, weshalb durch Erhöhen der Druckkraft
die Kameraabdeckung fest an dem Türspiegelkörper
fixiert werden kann, sodass ein Herabfallen der Kameraabdeckung
zudem verhindert werden kann.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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1 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Ausführungsbeispieles
des Türspiegels entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Teilquerschnittsansicht des in 1 gezeigten
Türspiegels.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptteiles des Türspiegels.
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4 ist
eine Querschnittsansicht von 2 entlang
der Linie IV-IV.
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5 ist
eine Planansicht, die einen Anbringzustand des Bügels darstellt.
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6 ist
eine Planansicht, die einen Anbringzustand der Kameraabdeckung darstellt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Nachstehend
werden bevorzugte Ausführungsbeispiele des Türspiegels
entsprechend der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf
die Zeichnung beschrieben.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt ist, beinhaltet der
Türspiegel 1 einen Türspiegelkörper 2 aus
Harz, der an dem Türblech (nicht gezeigt) der Vorderseite eines
Fahrzeuges fixiert ist. Der Türspiegelkörper 2 ist
in Schüsselform ausgebildet, die einen Öffnungsteil 20 aufweist,
der hin zur Rückseite des Fahrzeuges geöffnet
ist. In dem Türspiegelkörper 2 ist ein plattenförmiger
Reflexionsspiegel 3 derart angeordnet, dass der Öffnungsteil 20 geschlossen
wird. Darüber hinaus ist ein Betätiger zum Antreiben
eines Spiegels (nicht gezeigt) dahingehend, dass der Spiegeloberflächenwinkel
des Reflexionsspiegels 3 geändert wird, in dem
Türspiegelkörper 2 vorgesehen.
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In
einem unteren Oberflächenteil des Türspiegelkörpers 2 ist
eine wasserfeste Kamera 4 zum Überwachen einer
Seite des Fahrzeuges, die für einen Fahrer eine tote Zone
ist, eingebaut. Die Kamera 4 umfasst einen Linsenteil 5,
der an der Vorderseite angeordnet ist, einen im Wesentlichen rechteckförmigen
Kamerakörper 6 mit einer eingebauten CCD und einen
im Wesentlichen zylindrischen Verdrahtungsverbindungsteil 7,
der am Hinterende des Kamerakörpers 6 angeordnet
ist. Der Verdrahtungsverbindungsteil 7 ist elektrisch mit
einer elektronischen Steuer- bzw. Regeleinheit des Fahrzeuges über
eine Verdrahtung (nicht gezeigt) verbunden. Die Kamera 4 ist
an dem Türspiegelkörper 2 über
einen Bügel 8 aus Harz fixiert.
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Der
Bügel 8 umfasst einen im Wesentlichen donutförmigen
Kameraanbringabschnitt 9 mit einem Durchgangsloch 9a in
der Mitte, durch das der Verdrahtungsverbindungsteil 7 der
Kamera 4 eingeführt ist, sowie ein Paar von plattenförmigen
Türspiegelanbringabschnitten 10, 11,
die von dem Kameraanbringteil 9 aus vorstehen und eine
Anbringung an dem Türspiegelkörper 2 ermöglichen.
In dem Kameraanbringteil 9 sind Einführlöcher
ausgebildet, in die Schrauben 31, 32 eingeführt
sind. Die Schrauben 31, 32, die in die Einführlöcher
eingeführt sind, sind in Schraubenlöcher 6a, 6b in
dem Kamerakörper 6 eingeschraubt, wodurch der
Kameraanbringteil 9 an dem Kamerakörper 6 mittels
Schrauben (siehe 5 und 6) befestigt
ist. In dem unteren Ende des Kameraanbringteiles 9 ist
ein ringförmiger Vorsprungsteil 9b ausgebildet,
der an der Kameraabdeckung 12, wie nachstehend noch beschrieben
wird, anliegt.
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In
jedem der Türspiegelanbringteile 10, 11 sind
jeweils Einführlöcher 10a, 11a ausgebildet,
in die Schrauben 33, 34 eingeführt sind.
Innerhalb des Türspiegelkörpers 2 sind
zwei vorstehende Rundvorsprünge 21, 22 für
die Kamera von der Innenwand des Türspiegelkörpers 2 hin
zu der Seite des Öffnungsteiles 20 ausgebildet.
In der Mitte jedes Rundvorsprunges 21, 22 ist
ein Schraubenloch 21a, 22a zum Befestigen des
Bügels 8 mittels Schrauben ausgebildet. Der Türspiegelanbringteile 10, 11 sind
an den Rundvorsprüngen 21, 22 mittels
der Schrauben 33, 34 befestigt, die in die Einführlöcher 10a beziehungsweise 11a eingeführt
sind.
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Wie
in 2, 4 und 6 gezeigt
ist, ist der Kamerakörper 6 der Kamera 4 in
das Durchgangsloch 23 eingeführt, das in der unteren
Oberfläche des Türspiegelkörpers 2 ausgebildet
ist. Darüber hinaus ist eine Kameraabdeckung 12,
die einen Öffnungsteil 15 aufweist, der dafür
ausgebildet ist, dass der Linsenteil 5 freiliegt, an dem
Durchgangsloch 23 angebracht. Die Kameraabdeckung 12 ist
aus einem elastischen Material gebildet, in dem beispielsweise Ethylen-Propylen-Dien-Gummi
oder Silizium und dergleichen enthalten sein kann.
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Die
Kameraabdeckung 12 wird von einem kugelförmigen
Abdeckungskörper 13 gebildet, der an der Seite
der Außenoberfläche 25 des Türspiegelkörpers 2 angeordnet
ist, und vier Zungenstücken 14, die von dem Körperteil 13 aus
hin zur Innenseite des Türspiegelkörpers 2 vorstehen.
Die Außenoberfläche des Körpers 13 weist
Stromlinienform auf, damit sie bei fahrendem Fahrzeug einen geringeren
Luftwiderstand bietet. Die erste Anliegeoberfläche A, die
an der Außenoberfläche 25 des Türspiegelkörpers 2 anliegt,
ist in der Umfangskante der unteren Oberfläche des Körperteiles 13 ausgebildet.
Darüber hinaus ist ein ringförmiger Kantenteil 19,
der eine Öffnung 15 bildet, am Oberende des Körpers 13 vorgesehen, wobei
sich der Kantenteil 19 derart erstreckt, dass er den gesamten
Umfang des Linsenteiles 5 einschließt. Ein winziger
Spalt ist zwischen dem Kantenteil 19 und dem Linsenteil 5 dafür
ausgebildet, dass Wasser in der Kameraabdeckung 12 nach
außen abgeleitet wird.
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Ein
hochstehender Abschnitt 14a, der im Wesentlichen hakenförmig
und hin zur Innenseite des Türspiegelkörpers 2 gebogen
ist, ist am Ende des Zungenstückes 14 ausgebildet.
Jedes Zungenstück 14 ist kreuzweise angeordnet.
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Ein
Schlitzabschnitt 16 ist jeweils zwischen der unteren Oberfläche
des Körperteiles 13 der Kameraabdeckung 12 und
jedem Zungenstück 14 ausgebildet. Der Kantenteil 24 zur
Bildung des Durchgangsloches 23 des Türspiegelkörpers 2 ist
in die Schlitzabschnitte 16 eingeführt. In dem
Schlitzabschnitt 16 weisen die untere Oberfläche 17 des
Körperteiles 13 bezüglich der Seite und
die Wandoberfläche 18 des Zungenstückes 14 bezüglich
der Seite zueinander. Die erste Anliegeoberfläche A, die
an der Außenoberfläche 25 des Türspiegelkörpers 2 anliegt, ist
in der unteren Oberfläche 17 des Körperteiles 13 bezüglich
der Seite ausgebildet, während die zweite Anliegeoberfläche
B, die an der Innenoberfläche 26 des Türspiegelkörpers 2 anliegt,
in der Wandoberfläche 18 des Zungenstückes 14 bezüglich
der Seite ausgebildet ist.
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Der
Raum zwischen der ersten Anliegeoberfläche A und der zweiten
Anliegeoberfläche B ist derart ausgebildet, dass er kleiner
als die Dicke des Kantenteiles 24 des Türspiegelkörpers 2 ist.
Infolgedessen wird die erste Anliegeoberfläche A fest an
die Außenoberfläche 25 des Türspiegelkörpers 2 infolge der
Elastizität der Kameraabdeckung 12 gedrückt, während
die zweite Anliegeoberfläche B fest an die Innenoberfläche 26 des
Türspiegelkörpers 2 infolge der Elastizität
der Kameraabdeckung 12 gedrückt wird. Infolgedessen
ist die Kameraabdeckung 12 sicher an dem Türspiegelkörper 2 vermöge
der ersten Anliegeoberfläche A und der zweiten Anliegeoberfläche
B fixiert.
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Da
die erste Anliegeoberfläche A, die bei der bei dem Türspiegel 1 eingesetzten
Kameraabdeckung 12 Verwendung findet, elastisch verformungsfähig
ist, wird das Anschmiegvermögen an der Ausgestaltung der
Außenoberfläche 25 des Türspiegelkörpers 2 verbessert,
weshalb der Spalt zwischen der Kameraabdeckung 12 und dem
Türspiegelkörper 2 entsprechend kleiner
wird. Im Ergebnis wird bei diesem Türspiegel 1 die
Erzeugung von Windgeräuschen durch den Türspiegel 1 bei
fahrendem Fahrzeug unterdrückt, weshalb die Geräuscharmut
während des Fahrens gefördert wird. Darüber
hinaus kann die Struktur des Türspiegels 1 im
Vergleich zu demjenigen Fall vereinfacht werden, in dem Dichtmaterial
vorgesehen ist, um Windgeräusche zu verhindern.
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Darüber
hinaus wird aufgrund der Verwendung eines Aufbaus, bei dem der Kantenteil 24 des Türspiegelkörpers 2 in
den Schlitzteil 16 der Kameraabdeckung 12 eintritt
und daher die erste Anliegeoberfläche A und die zweite
Anliegeoberfläche B an dem Türspiegelkörper 2 vermöge
einer elastischen Kraft anliegen, die Kameraabdeckung 12 kaum
aus dem Durchgangsloch 23 des Türspiegelkörpers 2 herausgezogen,
was dazu führt, dass ein Herabfallen der Kameraabdeckung 12 verhindert
wird.
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Wie
in 4 bis 6 gezeigt ist, sind hochstehende
Abschnitte 14a, die an der Spitze der vier Zungenabschnitte 14 ausgebildet
sind, derart angeordnet, dass sie den Bügel 8 einschließen,
wobei Innenseitenoberflächen der hochstehenden Abschnitte 14a an
der Außenseitenoberfläche des Bügels 8 anliegen.
Darüber hinaus sind zwei gerade Lippenabschnitte 14b,
die hin zu dem Bügel 8 vorstehen und jeweils einen
Dreiecksquerschnitt aufweisen, an den Zungenstücken 14 ausgebildet.
Die Spitze des vorstehenden Abschnittes 9b des Bügels 8 liegt
an der Oberfläche des Zungenstückes 14 in
einem Zustand der Kompression des Lippenabschnittes 14b des Zungenstückes 14 an,
wobei der Druck bei der Kompression des Lippenabschnittes 14b die
zweite Anliegeoberfläche B des Zungenstückes 14 sicher
an die Innenoberfläche 26 des Türspiegelkörpers 2 drücken kann.
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Bei
dem Türspiegel 1 mit diesem Aufbau kann die Kompression
des Zungenstückes 14 der Kameraabdeckung 12 an
der Innenoberfläche 26 des Türspiegelkörpers 2 durch
den vorstehenden Abschnitt 9b des Bügels 8 ein
schichtartiges Einschließen des Zungenstückes 14 mit
dem Bügel 8 und der Innenoberfläche 26 des
Türspiegelkörpers 2 bewirken. Infolgedessen
kann die Kameraabdeckung 12 fest an dem Türspiegelkörper 2 fixiert
werden, wodurch verhindert wird, dass die Kameraabdeckung 12 herabfällt.
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Ein
Aufbau, bei dem die Innenseitenoberfläche des hochstehenden
Abschnittes 14a des Zungenstückes 14 an
der Außenseitenoberfläche des Bügels 8 anliegt,
verhindert eine Positionsabweichung der Kameraabdeckung 12 während
des Anbringens des Bügels 8 an dem Türspiegelkörper 2. Darüber
hinaus bewirkt sogar in demjenigen Fall, in dem die Dicke des Türspiegelkörpers 2 aufgrund
einer Designmodifikation oder dergleichen geringer wird, das Zusammendrücken
des Lippenabschnittes 14b an dem Zungenstück 14 durch
den vorstehenden Abschnitt 9b einen Vorgang des schichtartigen Einschließens
des Zungenstückes 14 mittels des Bügels 8 und
der Innenoberfläche 26 des Türspiegelkörpers 2,
was ein Herabfallen der Kameraabdeckung 12 zudem verhindern
kann.
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Nachstehend
wird für den Türspiegel 1 ein Vorgang
des nachträglichen Anbauens der Kamera 4 an dem
Türspiegel 2, der bereits fertig zusammengebaut
ist, beschrieben. Wie in 3 bis 6 gezeigt ist,
wird zunächst ein Durchgangsloch 23 an dem Türspiegelkörper 2 zum
Einpassen einer Kamera 4 in den Türspiegelkörper 2 gebildet.
Anschließend wird die Kameraabdeckung 12 in das
Durchgangsloch 23 eingepasst. In diesem Fall wird die Kameraabdeckung 12 derart
eingepasst, dass der ein Durchgangsloch 23 bildende Kantenteil 24 in
den Schlitzteil 16 der Kameraabdeckung 12 eintritt,
weshalb die Kameraabdeckung 12 entsprechend elastisch zwischen der
ersten Anliegeoberfläche A und der zweiten Anliegeoberfläche
B der Kameraabdeckung 12 eingeschlossen wird. Anschließend
wird die Kamera 4 an dem Bügel 8 mittels
der Schrauben 31, 32 fixiert, wobei in diesem
Zustand die Kamera 4 in dem konkaven Teil 13a der
Kameraabdeckung 12 eingeführt ist. Sodann wird
der Bügel 8 an dem Türspiegelkörper 2 mittels
der Schrauben 33, 34 befestigt. Nunmehr drückt
der vorstehende Abschnitt 9b des Bügels 8 die zweite
Anliegeoberfläche B des Zungenstückes 14 an
die Innenoberfläche 26 des Türspiegelkörpers 2, weshalb
das Zungenstück 14 fest von dem Bügel 8 und
der Innenoberfläche 26 des Türspiegelkörpers 2 schichtartig
eingeschlossen ist. Nunmehr liegt die Innenseitenoberfläche
des hochstehenden Abschnittes 14a des Zungenstückes 14 an
der Außenseitenoberfläche des Bügels 8 an.
Auf diese Weise wird die Kamera 4 an dem Türspiegel 1 angebracht,
weshalb eine Anbringung der Kameraabdeckung 12 ohne Verwendung
von Schrauben oder eines Klebstoffes verwirklicht ist, womit eine
vereinfachte Struktur des Türspiegels 1 einhergeht.
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Da
darüber hinaus die Kameraabdeckung 12 aus elastischem
Material gefertigt ist, stellt sogar bei Entstehung einer Positionsabweichung
des Durchgangsloches 23 gegen den Rundvorsprung 21, 22 des
Türspiegelkörpers 2 beim Bilden des Durchgangsloches 23 an
dem Türspiegelkörper 2 die Kameraabdeckung 12 den
Schutz der Kamera 4 oder den Verschluss der Öffnung 15 aufgrund
des elastischen Verformungsvermögens der Kameraabdeckung 12 sicher.
Daher kann bei dem Türspiegel 1 die Kameraabdeckung 12 auch
dann angebracht werden, wenn die Positionsgenauigkeit des Durchgangsloches 23,
das bei einem nachfolgenden Vorgang gebildet wird, nicht genau gegeben
ist.
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Selbstredend
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
So ist man bei der Kameraabdeckung 12 beispielsweise nicht
dahingehend beschränkt, dass sie nur aus einem elastischen
Material gefertigt ist, sondern sie kann auch teilweise aus Harz
oder Metall gefertigt sein. Darüber hinaus kann die erste
Anliegeoberfläche A in einem Teilumfang der Kameraabdeckung 12 und
nicht am gesamten Umfang ausgebildet sein.
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Darüber
hinaus sind die Rundvorsprünge 21, 22 zum
Befestigen des Bügels 8 an dem Türspiegelkörper 2 mittels
Schrauben nicht zwangsläufig genau für diesen
Zweck bestimmt, sondern können mit Rundvorsprüngen
zum Befestigen von anderen Gliedern mittels Schrauben verwendet
werden.
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Man
beachte, dass eine derartige Anbringstruktur einer Kamera für
einen Türspiegel nicht nur zum Anbringen einer Kamera,
sondern auch zum Anbringen eines Massivelementes (lump) oder Thermometers
an dem Türspiegel verwendet werden kann.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird die Geräuscharmut während
des Fahrens gefördert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2009-19918 [0001]
- - JP 2007-137286 [0003]