DE102009036219A1 - Schweisspistolen-Antriebsvorrichtung - Google Patents

Schweisspistolen-Antriebsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102009036219A1
DE102009036219A1 DE102009036219A DE102009036219A DE102009036219A1 DE 102009036219 A1 DE102009036219 A1 DE 102009036219A1 DE 102009036219 A DE102009036219 A DE 102009036219A DE 102009036219 A DE102009036219 A DE 102009036219A DE 102009036219 A1 DE102009036219 A1 DE 102009036219A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
push rod
section
rotor
worm shaft
axially
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102009036219A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009036219B4 (de
Inventor
Koichi Matsumoto
Hiroshi Miwa
Teruaki Kobayashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2008205624A external-priority patent/JP5079627B2/ja
Priority claimed from JP2008205623A external-priority patent/JP5079626B2/ja
Priority claimed from JP2008205625A external-priority patent/JP5079628B2/ja
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE102009036219A1 publication Critical patent/DE102009036219A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009036219B4 publication Critical patent/DE102009036219B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor
    • B23K11/314Spot welding guns, e.g. mounted on robots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Abstract

Eine Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung ist mit einem Elektromotor, einem Zufuhrschneckenmechanismus und einer Druckstange versehen, die mittels des Elektromotors über den Zufuhrschneckenmechanismus axial vor- und zurückbewegt wird. Ein Rotor des Elektromotors ist als Hohlform ausgebildet, durch welche die Druckstange einsetzbar ist. Der Zufuhrschneckenmechanismus ist mit einer bezüglich des Rotors konzentrisch am Rotor befestigten Schneckenwelle sowie mit einem auf die Schneckenwelle geschraubten Mutternabschnitt versehen. Die Druckstange ist mit dem Mutternabschnitt und einem hohlen Stangenabschnitt versehen, der sich vom Mutternabschnitt axial nach vorne erstreckt. Der Rotor ist an seiner Innenumfangsfläche mit einem Führungsabschnitt versehen, durch welchen die Druckstange derart eingesetzt und gehaltert ist, dass sie relativ drehbar und axial verschiebbar ist.

Description

  • HINTERGUND DER ERFINDUNG
  • < GEBIET DER ERFINDUNG >
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung, die eine Druckstange einschließt, die mittels eines Elektromotors über einen Zufuhrschneckenmechanismus axial vor- und zurückbewegt wird.
  • < STAND DER TECHNIK >
  • Herkömmlich ist als Antriebsvorrichtung dieses Typs eine Vorrichtung bekannt gewesen, in welcher ein Rotor eines Elektromotors als Hohlform ausgebildet ist, durch welche eine Druckstange einsetzbar ist, in welcher ein Zufuhrschneckenmechanismus gebildet ist von: einer Schneckenwelle, die bezüglich des Rotors konzentrisch am Rotor befestigt ist; und einem auf die Schneckenwelle geschraubten Mutternabschnitt, und in welcher die Druckstange gebildet ist von: dem Mutternabschnitt; und einem hohlen Stangenabschnitt, der sich vom Mutternabschnitt axial nach vorne erstreckt (siehe beispielsweise JP 2001-150147 A1 ). Das Drehen der Druckstange wird verhindert, und daher wird das Drehen des Mutternabschnitts ebenfalls verhindert, wodurch die Druckstange aufgrund der Drehung der Schneckenwelle über den Mutternabschnitt axial vor- und zurückbewegt werden kann. Es sollte beachtet werden, dass in dieser Vorrichtung eine Führungshülse, die einen an einer Außenfläche eines vorderen Endabschnitts eines Motorgehäuses des Elektromotors befestigten Flanschabschnitt aufweist, in den einen Abstand aufweisenden Rotor ein gesetzt ist und dass die Druckstange durch die Führungshülse axial verschiebbar eingesetzt und gehaltert ist.
  • Ferner sollte im Fall einer Schweißpistole des X-Typs beachtet werden, dass eine Druckstange mit einem Pistolenarm verbunden ist und dass der Pistolenarm aufgrund der Bewegung der Druckstange axial nach vorne geschlossen wird, wodurch ein Werkstück unter Druck gesetzt wird. Im Fall einer Schweißpistole des C-Typs ist andererseits eine bewegbare Elektrodenspitze mit einer Druckstange verbunden und legt sich die bewegbare Elektrodenspitze aufgrund der Bewegung der Druckstange axial nach vorne gegen ein Werkstück an, wodurch das Werkstück unter Druck gesetzt wird.
  • In dem herkömmlichen Beispiel ( JP 2001-150147 A1 ) ist ein vorderer Endabschnitt des Rotors mittels eines auf einem Innenumfang des vorderen Endabschnitts des Motorgehäuses angeordneten Lagers schwenkbar gehaltert. Um die Halterungssteifigkeit des Motors sicherzustellen, kann man die Dicke des mittels des Lagers gehalterten, vorderen Endabschnitts des Rotors in diesem Beispiel nicht stark verringern. Da die Führungshülse mit dem am Innenumfang des Rotors vorhandenen Abstand vorgesehen ist, ist man außerdem gezwungen, den Innendurchmesser der Führungshülse zu verringern. Infolgedessen wird der Außendurchmesser der durch die Führungshülse eingesetzten und gehalterten Druckstange ebenfalls verringert und besteht die Wahrscheinlichkeit einer unzureichenden Knickfestigkeit der Druckstange. Falls der Außendurchmesser der Druckstange erhöht wird, um eine ausreichende Knickfestigkeit derselben zu erhalten, wird darüber hinaus der Elektromotors ebenfalls größer mit einem großen Durchmesser.
  • Ferner schließt die Vorrichtung des vorstehend beschriebenen, herkömmlichen Beispiels ( JP 2001-150147 A1 ) einen Führungsabschnitt ein, durch welchen die Druckstange axial verschiebbar eingesetzt und gehaltert ist. Außerdem ist die Druckstange derart ausgebildet, dass sie entlang ihrer gesamten Länge den gleichen Durchmesser aufweist, und ist die Druckstange mittels des Führungsabschnitts ent lang der der axialen Länge des Führungsabschnitts entsprechenden Länge gehaltert.
  • In dieser Vorrichtung ist es gewünscht, dass die axiale Länge des Führungsabschnitts auf eine Länge festgesetzt ist, die ausreicht, um jene Halterungssteifigkeit der Druckstange zu erhalten, die während einer Zeitspanne hoher Last erforderlich ist, in welcher die Druckstange zum Unterdrucksetzen eines Werkstücks zu einer axial vorderen Hubendposition bewegt wird. In dem vorstehend beschriebenen Beispiel ändert sich die Länge des Führungsabschnitts zum Haltern der Druckstange indes selbst in einer Zeitspanne niedriger Last nicht, in welcher die Druckstange axial nach hinten zurückgezogen wird, und falls die axiale Länge des Führungsabschnitts erhöht ist, ist auch der Gleitwiderstand der Druckstange gegen den Führungsabschnitt erhöht, wodurch sich ein Leistungsverlust erhöht.
  • Für einen glatten Betrieb der Antriebsvorrichtung ist es ferner notwendig, dass eine Außenumfangsfläche der Schneckenwelle mit einem Gleitmittel geschmiert wird. In dem vorstehend beschriebenen, herkömmlichen Beispiel ( JP 2001-150147 A1 ) ist die Schneckenwelle indes vom Rotor und von der Druckstange bedeckt, und kann ein Gleitmittel nicht von außerhalb zu der Außenumfangsfläche der Schneckenwelle zugeführt werden. Daher muss die Antriebsvorrichtung zum Zuführen eines Gleitmittels zu der Außenumfangsfläche der Schneckenwelle regelmäßig zerlegt werden, und kann die Schweißpistole während dieser Zeitspanne nicht verwendet werden, wodurch sich die Betriebsrate der Schweißpistole verringert.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung sehen eine Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung vor, bei welcher ein Außendurchmesser einer Druckstange erhöht wird, ohne dass dabei ein Elektromotor größer wird, was eine Verbesserung bezüglich der Knickfestigkeit der Druckstange ermöglicht.
  • Zusätzlich oder alternativ sehen eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung eine Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung vor, die in der Lage ist, eine ausreichende Halterungssteifigkeit der Druckstange während einer Zeitspanne hoher Last zu erhalten, in welcher die Druckstange zum Unterdrucksetzen eines Werkstücks zu einer axial vorderen Hubendposition bewegt wird, und die ebenfalls in der Lage ist, einen Leistungsverlust zu verringern, wenn die Druckstange axial nach hinten zurückgezogen wird.
  • Zusätzlich oder alternativ sehen eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung eine Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung vor, bei welcher ein Gleitmittel ohne Zerlegen der Vorrichtung zu einer Außenumfangsfläche der Schneckenwelle zugeführt werden kann.
  • Gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ist eine Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung versehen mit: einem Elektromotor; einem Zufuhrschneckenmechanismus; und einer Druckstange, die mittels des Elektromotors über den Zufuhrschneckenmechanismus axial vor- und zurückbewegt wird, wobei ein Drehen der Druckstange verhindert wird. Ein Rotor des Elektromotors ist als Hohlform ausgebildet, durch welche die Druckstange einsetzbar ist. Der Zufuhrschneckenmechanismus umfasst: eine Schneckenwelle, die bezüglich des Rotors konzentrisch am Rotor befestigt ist; und einen auf die Schneckenwelle geschraubten Mutternabschnitt. Die Druckstange umfasst: den Mutternabschnitt; und einen hohlen Stangenabschnitt, der sich vom Mutternabschnitt axial nach vorne erstreckt. Der Rotor ist an seiner Innenumfangsfläche mit einem Führungsabschnitt versehen, durch welchen die Druckstange derart eingesetzt und gehaltert ist, dass sie relativ drehbar und axial verschiebbar ist.
  • Da die Druckstange durch den an der Innenumfangsfläche des Rotors vorgesehenen Führungsabschnitt eingesetzt und gehaltert ist, ist es im Unterschied zu dem vorstehend beschriebenen, herkömmlichen Beispiel gemäß der vorstehenden Struktur nicht notwendig, zwischen dem Rotor und der als Führungsabschnitt dienenden Führungshülse einen radialen Abstand vorzusehen. Dementsprechend kann der Innendurchmesser des Führungsabschnitts auf das mögliche Maß erhöht werden. Infolgedessen ist der Außendurchmesser der Druckstange erhöht, um eine Verbesserung ihrer Knickfestigkeit zu ermöglichen, ohne dass dabei der Elektromotor größer wird.
  • Da das Drehen der Druckstange verhindert wird, wird ferner auch das Drehen des Mutternabschnitts verhindert. Dementsprechend wird die Druckstange aufgrund der Drehung der Schneckenwelle über den Mutternabschnitt axial vor- und zurückbewegt. Ferner ist der Führungsabschnitt relativ zur Druckstange drehbar, wobei das Drehen derselben verhindert wird, und dreht sich der Rotor selbst dann störungsfrei, wenn der Führungsabschnitt am Rotor befestigt ist.
  • An einer Innenumfangsfläche eines Abschnitts des Rotors, der in einem vorbestimmten, axialen Bereich angeordnet ist, welcher einen vorderen Endabschnitt des vom Lager schwenkbar gehalterten Rotors einschließt, wobei das Lager am Innenumfang eines vorderen Endabschnitts eines Motorgehäuses für den Elektromotor angeordnet ist, kann ferner eine Führungshülse befestigt sein, durch welche die Druckstange derart eingesetzt und gehaltert ist, dass sie relativ-verdrehbar und axial verschiebbar ist. Der Führungsabschnitt kann von dieser Führungshülse gebildet sein.
  • Selbst wenn der mittels des Lagers schwenkbar gehalterte, vordere Endabschnitt des Rotors relativ dünn ausgebildet ist, wird gemäß der vorstehenden Struktur der vordere Endabschnitt des Rotors mittels der an der Innenumfangsfläche des Rotors befestigten Führungshülse verstärkt und wird die Halterungssteifigkeit des Rotors deshalb sichergestellt. Darüber hinaus ist es nicht notwendig, zwischen der Führungshülse und dem Rotor einen radialen Abstand vorzusehen; daher kann der Innendurchmesser der Führungshülse in Verbindung mit dem dünn ausgebildeten, vorderen Endabschnitt des Rotors auf das mögliche Maß erhöht werden. Infolgedessen wird der Durchmesser der Druckstange erhöht, um eine Verbesserung be züglich der Knickfestigkeit der Druckstange zu ermöglichen, ohne dass der Elektromotor dabei größer wird.
  • Darüber hinaus ist eine Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung versehen mit: einem Elektromotor; einem Zufuhrschneckenmechanismus; einer Druckstange, die mittels des Elektromotors über den Zufuhrschneckenmechanismus axial vor- und zurückbewegt wird; und einem Führungsabschnitt, durch welchen die Druckstange axial verschiebbar eingesetzt und gehaltert ist. Ein Rotor des Elektromotors ist als Hohlform ausgebildet, durch welche die Druckstange einsetzbar ist. Der Zufuhrschneckenmechanismus umfasst: eine Schneckenwelle, die bezüglich des Rotors konzentrisch am Rotor befestigt ist; und einen auf die Schneckenwelle geschraubten Mutternabschnitt. Die Druckstange umfasst: den Mutternabschnitt; und einen hohlen Stangenabschnitt, der sich vom Mutternabschnitt axial nach vorne erstreckt. Die Druckstange ist gestuft ausgebildet mit: einem Abschnitt großen Durchmessers; und einem Abschnitt kleinen Durchmessers, der sich axial vor dem Abschnitt großen Durchmessers befindet. Der Führungsabschnitt umfasst: einen ersten Führungsabschnitt, durch welchen der Abschnitt großen Durchmessers der Druckstange eingesetzt und gehaltert ist; und einen zweiten Führungsabschnitt, durch welchen der Abschnitt kleinen Durchmessers der Druckstange eingesetzt und gehaltert ist. Eine axiale Länge des ersten Führungsabschnitts ist derart festgesetzt, dass dann, wenn die Druckstange axial nach hinten zurückgezogen wird, wenigstens ein Teil des Abschnitts großen Durchmessers der Druckstange axial nach hinten aus dem ersten Führungsabschnitt austritt.
  • Während einer Zeitspanne hoher Last, in welcher die Druckstange zu einer axial vorderen Hubendposition bewegt wird, kann die Druckstange gemäß der vorstehenden Struktur sowohl mittels des ersten als auch zweiten Führungsabschnitts großflächig gehaltert werden, und kann eine ausreichende Halterungssteifigkeit für die Druckstange erhalten werden. Wenn die Druckstange axial nach hinten zurückgezogen wird, tritt andererseits wenigstens ein Teil des Abschnitts großen Durchmessers der Druckstange axial nach hinten aus dem ersten Führungsabschnitt aus, und wird der mittels des ersten Führungsabschnitts vorgesehene Halterungsbereich für den Abschnitt großen Durchmessers verkleinert. Deshalb wird der Gleitwiderstand der Druckstange gegen den ersten Führungsabschnitt verkleinert, wodurch ein Leistungsverlust beim Zurückziehen der Druckstange verringert wird.
  • Selbst wenn der Abschnitt großen Durchmessers beim Zurückziehen der Druckstange aus dem ersten Führungsabschnitt austritt, wird der Abschnitt kleinen Durchmessers der Druckstange mittels des zweiten Führungsabschnitts gehaltert, wodurch verhindert wird, dass die Stabilität zum Haltern der Druckstange gemindert wird.
  • Eine Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ist außerdem versehen mit: einem Elektromotor; einem Zufuhrschneckenmechanismus; und einer Druckstange, die mittels des Elektromotors über den Zufuhrschneckenmechanismus axial vor- und zurückbewegt wird. Ein Rotor des Elektromotors ist als Hohlform ausgebildet, durch welche die Druckstange einsetzbar ist. Der Zufuhrschneckenmechanismus umfasst: eine Schneckenwelle, die bezüglich des Rotors konzentrisch am Rotor befestigt ist; und einen auf die Schneckenwelle geschraubten Mutternabschnitt. Die Schneckenwelle umfasst: ein Axialloch, welches sich zu einer vorderen Endfläche der Schneckenwelle hin öffnet und sich in der Axialrichtung der Schneckenwelle erstreckt; und ein Radialloch, welches mit dem Axialloch in Verbindung steht und sich zu einer Außenumfangsfläche der Schneckenwelle hin öffnet. Die Druckstange umfasst: eine sich zu einer Außenumfangsfläche der Druckstange hin öffnende Gleitmittel-Einspritzöffnung; und eine Gleitmittel-Verbindungsöffnung, die mit der Einspritzöffnung in Verbindung steht und einem vorderen Ende des Axiallochs der Schneckenwelle gegenüberliegt. Wenn die Druckstange zu einer axial hinteren Hubendposition zurückgezogen ist, ist die Gleitmittel-Verbindungsöffnung mit dem vorderen Ende des Axiallochs der Schneckenwelle verbunden.
  • Beim Zurückziehen der Druckstange zu der axial hinteren Hubendposition ist die Gleitmittel-Verbindungsöffnung gemäß der vorstehenden Struktur mit dem vorderen Ende des Axiallochs der Schneckenwelle verbunden. Nach dem Einspritzen eines Gleitmittels, und zwar von der zu der Außenumfangsfläche der Druckstange hin geöffneten Gleitmittel-Einspritzöffnung aus, wird das Gleitmittel in diesem Zustand über die Gleitmittel-Verbindungsöffnung, das Axialloch und das Radialloch zu der Außenumfangsfläche der Schneckenwelle zugeführt. Dementsprechend ist es möglich, das Gleitmittel ohne Zerlegen der Antriebsvorrichtung zu der Außenumfangsfläche der Schneckenwelle zuzuführen, wodurch die Betriebsrate einer Schweißpistole verbessert wird.
  • Ferner kann das Radialloch in einem Bereich ausgebildet sein, auf welchen der Mutternabschnitt geschraubt ist, wenn die Druckstange in die Hubendposition zurückgezogen ist. Somit kann das Gleitmittel ebenso zum Mutternabschnitt direkt zugeführt werden.
  • Aus der folgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen werden andere Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICNHUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die eine Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem eine Druckstange der Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zurückgezogen ist.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die eine Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die eine Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem eine Druckstange der Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform zu einer axial hinteren Hubendposition zurückgezogen ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • < Erste beispielhafte Ausführungsform >
  • 1 zeigt eine Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform (ersten beispielhaften Ausführungsform) der vorliegenden Erfindung. Die Antriebsvorrichtung schließt ein: eine Druckstange 3, die mittels eines von einem Servomotor oder dergleichen gebildeten Elektromotors 1 über einen Zufuhrschneckenmechanismus 2 axial vor- und zurückbewegt wird. Der Elektromotor 1 ist ferner mit einem der Pistolenarme (nicht gezeigt) einer Schweißpistole des X-Typs verbunden, und zwar über einen Stift, der in konkave Löcher 5 eingesetzt ist, die an beiden Seitenflächen eines vorderen Endabschnitts eines Motorgehäuses 4 ausgebildet sind, und ein vorderer Endabschnitt der Druckstange 3 ist über einen Stift 6 mit dem anderen Pistolenarm G der Schweißpistole verbunden. In dieser Darstellung bezeichnen die Bezugszeichen ”5a” und ”6a” jeweils ein Isolierungsglied.
  • Der Elektromotor 1 schließt ein: eine an einer Innenfläche des Motorgehäuses 4 befestigte Statorspule 7; und einen Rotor 8. Der Rotor 8 ist über ein auf einem Innenumfang des vorderen Endabschnitts des Motorgehäuses 4 angeordnetes Lager 9 und ein auf einem Innenumfang eines hinteren Endabschnitts des Motorgehäuses 4 angeordnetes Lager 10 im Motorgehäuse 4 schwenkbar gehaltert. Ferner ist der Rotor 8 als Hohlform ausgebildet, durch welche die Druckstange 3 einsetzbar ist.
  • Der Zufuhrschneckenmechanismus 2 schließt ein: eine bezüglich des Rotors 8 konzentrisch am Rotor 8 befestigte Schneckenwelle 11; und einen über eine Mehrzahl von Kugeln 12a auf die Schneckenwelle 11 geschraubten Mutternabschnitt 12. Außerdem schließt die Druckstange 3 ein: den Mutternabschnitt 12; und einen hohlen Stangenabschnitt 3a, der sich vom Mutternabschnitt 12 axial nach vorne erstreckt. Da das Drehen der Druckstange 3 in der ersten Ausführungsform mittels des Pistolenarms G verhindert wird, wird das Drehen des Mutternabschnitts 12 ebenfalls verhindert. Wenn sich die Schneckenwelle 11 in Verbindung mit dem Rotor 8 dreht, wird die Druckstange 3 über den Mutternabschnitt 12 dementsprechend axial vor/zurück bewegt, und ist der Pistolenarm G geöffnet/geschlossen.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Schneckenwelle 11 mit einem an ihrem hinteren Ende vorgesehenen Wellenabschnitt 11a mit nicht-kreisförmigem Querschnitt an ein geschlossenes Ende an einem hinteren Ende des Rotors 8 gepasst und mittels einer Mutter 11b am Rotor 8 befestigt ist.
  • An der Innenumfangsfläche eines Abschnitts des Rotors 8, der in einem vorbestimmten, axialen Bereich angeordnet ist, der den vorderen Endabschnitt des vom Lager 9 schwenkbar gehalterten Rotors 8 einschließt, wobei das Lager 9 am Innenumfang des vorderen Endabschnitts des Motorgehäuses angeordnet ist, ist ferner eine Führungshülse 13 befestigt, die als Führungsabschnitt dient, durch welchen die Druckstange 3 derart eingesetzt und gehaltert ist, dass sie relativ-verdrehbar und axial verschiebbar ist.
  • Selbst wenn der mittels des Lagers 9 schwenkbar gehalterte, vordere Endabschnitt des Rotors 8 relativ dünn ausgebildet ist, wird der vordere Endabschnitt des Rotors 8 auf diese Weise mittels der an der Innenumfangsfläche des Rotors 8 befestigten Führungshülse 13 verstärkt und ist die Halterungssteifigkeit des Rotors 8 deshalb sichergestellt. Im Unterschied zum vorstehend beschriebenen, herkömmlichen Beispiel ist es darüber hinaus nicht notwendig, zwischen der Führungshülse 13 und dem Rotor 8 einen radialen Abstand vorzusehen; daher kann der Innendurchmesser der Führungshülse 13 in Verbindung mit dem dünn ausgebildeten, vorderen Endabschnitt des Rotors 8 auf das mögliche Maß erhöht werden. Infolgedessen wird der Durchmesser der durch die Führungshülse 13 eingesetzten und gehalterten Druckstange 3 vergrößert, um eine Verbesserung bezüglich der Knickfestigkeit der Druckstange 3 zu ermöglichen, ohne dass der Elektromotor 1 dabei größer wird.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Führungshülse 13 relativ zur Druckstange 3 drehbar ist und dass sich der Rotor 8 selbst dann, wenn die Führungshülse 13 am Rotor 8 befestigt ist, störungsfrei dreht. Ferner ist der Innendurchmesser eines sich bezüglich der Führungshülse 13 weiter hinten befindenden Rotorabschnitts kleiner als der Außendurchmesser der Führungshülse 13, aber größer als deren Innendurchmesser, wodurch verhindert wird, dass die Druckstange 3 mit der Innenumfangsfläche des sich bezüglich der Führungshülse 13 weiter hinten befindenden Rotorabschnitts in Kontakt tritt.
  • Am Innenumfang des Motorgehäuses 4, und zwar an seinem vordersten Ende, sind außerdem eine Staubdichtung 14 zum Verhindern des Eintretens von Fremdstoffen sowie ein Ölabstreifer 15 angeordnet. Im hinteren Endabschnitt des Motorgehäuses 4 ist zudem ein Sensor 16 zum Detektieren des Drehwinkels des Rotors 8 vorgesehen.
  • Obgleich die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bislang mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die erste Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise ist in der ersten Ausführungsform der Führungsabschnitt, durch welchen die Druckstange 3 axial verschiebbar eingesetzt und gehaltert ist, durch die an der Innenumfangsfläche des Rotors 8 befestigte Führungshülse 13 gebildet; an der Innenumfangsfläche des Rotors 8 kann aber auch eine gleitfähige Überzugsschicht ausgebildet sein und kann der Führungsabschnitt von dieser Überzugsschicht gebildet sein.
  • Außerdem wird die vorliegende Erfindung in der ersten Ausführungsform bei einer Antriebsvorrichtung für eine Schweißpistole des X-Typs verwendet, wobei die vorliegende Erfindung aber auch bei einer Antriebsvorrichtung für eine Schweißpistole des C-Typs verwendet werden kann. In diesem Fall wird eine bewegbare Elektrodenspitze mit einer Druckstange verbunden, und auf diese Weise kann das Drehen der Druckstange nicht verhindert werden. Deshalb ist ein mit der Druckstange parallel verbundener Führungsstab vorgesehen und ist der Führungsstab durch eine am Motorgehäuse befestigte Führung eingesetzt, wodurch das Drehen der Druckstange verhindert wird.
  • < Zweite beispielhafte Ausführungsform >
  • 2 zeigt eine Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform (zweiten beispielhaften Ausführungsform) der vorliegenden Erfindung. Die Antriebsvorrichtung schließt ein: eine Druckstange 203, die mittels eines von einem Servomotor oder dergleichen gebildeten Elektromotors 201 über einen Zufuhrschneckenmechanismus 202 axial vor- und zurückbewegt wird. Ferner ist der Elektromotor 201 im Motorgehäuse 204 mit einem der Pistolenarme (nicht gezeigt) einer Schweißpistole des X-Typs verbunden, und ein vorderer Endabschnitt der Druckstange 203 ist über einen Stift 205 mit dem anderen Pistolenarm G der Schweißpistole verbunden. In dieser Darstellung bezeichnet das Bezugszeichen ”205a” ein Isolierungsglied.
  • Der Elektromotor 201 schließt ein: eine an einer Innenfläche des Motorgehäuses 204 befestigte Statorspule 206; und einen Rotor 207. Der Rotor 207 ist über ein auf einem Innenumfang eines vorderen Endabschnitts des Motorgehäuses 204 angeordnetes Lager 208 und ein auf einem Innenumfang eines hinteren Endabschnitts des Motorgehäuses 204 angeordnetes Lager 209 im Motorgehäuse 204 schwenkbar gehaltert. Ferner ist der Rotor 207 als Hohlform ausgebildet, durch welche die Druckstange 203 einsetzbar ist.
  • Der Zufuhrschneckenmechanismus 202 schließt ein: eine bezüglich des Rotors 207 konzentrisch am Rotor 207 befestigte Schneckenwelle 210; und einen über Kugeln 211a auf die Schneckenwelle 210 geschraubten Mutternabschnitt 211. Darüber hinaus schließt die Druckstange 203 ein: den Mutternabschnitt 211; und einen hohlen Stangenabschnitt 212, der sich vom Mutternabschnitt 211 axial nach vorne erstreckt. An einem vorderen Ende des hohlen Stangenabschnitts 212 ist eine Verbindungs stange 212a für den Pistolenarm G befestigt. Da das Drehen der Druckstange 203 in der zweiten Ausführungsform mittels des Pistolenarms G verhindert wird, wird das Drehen des Mutternabschnitts 211 ebenfalls verhindert. Wenn sich die Schneckenwelle 210 in Verbindung mit dem Rotor 207 dreht, wird die Druckstange 203 über den Mutternabschnitt 211 dementsprechend axial vor/zurück bewegt. Wenn die Druckstange 203 in eine axial vordere Hubendposition (d. h. in die in 2 gezeigte Position) bewegt wird, wird der Pistolenarm G außerdem geschlossen, um ein Werkstück unter Druck zu setzen.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Schneckenwelle 210 mit einem an ihrem hinteren Ende vorgesehenen Wellenabschnitt 210a mit nicht-kreisförmigem Querschnitt an ein geschlossenes Ende an einem hinteren Ende des Rotors 207 gepasst und mittels einer Mutter 210b am Rotor 207 befestigt ist. Im hinteren Endabschnitt des Motorgehäuses 204 ist zudem ein Sensor 213 zum Detektieren des Drehwinkels des Rotors 207 vorgesehen.
  • In der zweiten Ausführungsform ist die Druckstange 203 gestuft ausgebildet mit: einem Abschnitt 203a großen Durchmessers; und einem Abschnitt 203b kleinen Durchmessers, der sich axial vor dem Abschnitt 203a großen Durchmessers befindet. Es sollte beachtet werden, dass der Abschnitt 203a großen Durchmessers in der zweiten Ausführungsform derart festgelegt ist, dass er von einem hinteren Ende des Mutternabschnitts 211 bis zu einer beliebigen Position entlang des Mutternabschnitts 211 reicht, während der Abschnitt 203b kleinen Durchmessers derart festgelegt ist, dass er einen vorderen Endabschnitt des Mutternabschnitts 211 und den hohlen Stangenabschnitt 212 einschließt.
  • An einer Innenumfangsfläche eines Halbabschnitts des Rotors 207 am vorderen Ende ist ein rohrförmiger, erster Führungsabschnitt 214a befestigt, durch welchen der Abschnitt 203a großen Durchmessers der Druckstange 203 axial verschiebbar eingesetzt und gehaltert ist. Andererseits ist an einem Innenumfang des vorderen Endabschnitts des Motorgehäuses 204 ein ringförmiger, zweiter Führungsabschnitt 214b befestigt, durch welchen der Abschnitt 203b kleinen Durchmessers der Druckstange 203 axial verschiebbar eingesetzt und gehaltert ist.
  • Die axiale Länge des ersten Führungsabschnitts 214a ist derart festgesetzt, dass dann, wenn die Druckstange 203 axial nach hinten zurückgezogen wird, wenigstens ein Teil des Abschnitts 203a großen Durchmessers der Druckstange 203 axial nach hinten aus dem ersten Führungsabschnitt 214a austritt. Dann, wenn die Druckstange 203 eine axial hintere Hubendposition (d. h. die in 3 gezeigte Position) erreicht, tritt der größte Teil des Abschnitts 203a großen Durchmessers aus dem ersten Führungsabschnitt 214a aus und verbleibt nur gerade ein vorderer Endabschnitt des Abschnitts 203a großen Durchmessers im ersten Führungsabschnitt 214a.
  • Wenn die Druckstange 203 während einer Zeitspanne hoher Last zu der axial vorderen Hubendposition bewegt wird, um ein Werkstück unter Druck zu setzen, wird der Abschnitt 203a großen Durchmessers der Druckstange 203 somit entlang seiner gesamten Länge von dem ersten Führungsabschnitt 214a gehaltert. Dementsprechend kann die Druckstange 203 mittels des ersten Führungsabschnitts 214a und des zweiten Führungsabschnitts 214b großflächig gehaltert werden, und kann für die Druckstange 203 eine ausreichende Halterungssteifigkeit erhalten werden; des weiteren wird die Haltbarkeit des ersten Führungsabschnitts 214a und des zweiten Führungsabschnitts 214b verbessert.
  • Wenn die Druckstange 203 axial nach hinten zurückgezogen wird, tritt andererseits der Abschnitt 203a großen Durchmessers der Druckstange 203 mit seinem hinteren Ende axial nach hinten aus dem ersten Führungsabschnitt 214a aus, und wird der durch den ersten Führungsabschnitt 214a vorgesehene Halterungsbereich für den Abschnitt 203a großen Durchmessers kleiner. Deshalb wird der Gleitwiderstand der Druckstange 203 gegen den ersten Führungsabschnitt 214a kleiner, wodurch ein Energieverlust beim Zurückziehen der Druckstange 203 verringert wird. Selbst wenn die Druckstange 203 zu der axial hinteren Hubendposition (d. h. die in 3 gezeigte Position) zurückgezogen wird, wird nebenbei der Abschnitt 203b kleinen Durchmessers durch den zweiten Führungsabschnitt 214b gehaltert und wird der vordere Endabschnitt des Abschnitts 203a großen Durchmessers durch den ersten Führungsabschnitt 214a gehaltert, was verhindert, dass die Stabilität zum Haltern der Druckstange 203 gemindert wird.
  • < Dritte beispielhafte Ausführungsform >
  • Mit Bezug auf 4 wird eine dritte Ausführungsform (dritte beispielhafte Ausführungsform) beschrieben. Eine Antriebsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform wird bei einer Schweißpistole des C-Typs verwendet. Es sollte beachtet werden, dass die gleichen Elemente und Abschnitte wie jene in der vorangehenden, zweiten Ausführungsform mittels der gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden.
  • In der dritten Ausführungsform ist das Motorgehäuse 204 an einem Pistolenhauptkörper 215 befestigt, an welchem ein C-förmiger Bügel einer Schweißpistole des C-Typs befestigt ist. Ferner ist am Pistolenhauptkörper 215 ein Rohrkörper 216 befestigt, durch welchen die Druckstange 203 bewegbar eingesetzt ist. An einem Innenumfang des Rohrkörpers 216 sind drei axial angeordnete Metallhülsen 217, 218, 219 vorgesehen. Der Innendurchmesser der ersten Metallhülse 217 am vorderen Ende und der Innendurchmesser eines vorderen Endabschnitts der mittleren Metallhülse 218 entsprechen beide dem Außendurchmesser des Abschnitts 203b kleinen Durchmessers der Druckstange 203, und der zweite Führungsabschnitt 214b, durch welchen der Abschnitt 203b kleinen Durchmessers axial verschiebbar eingesetzt und gehaltert ist, ist von der ersten Metallhülse 217 und dem vorderen Endabschnitt der zweiten Metallhülse 218 gebildet. Der Innendurchmesser eines hinteren Endabschnitts der zweiten Metallhülse 218 und der Innendurchmesser der dritten Metallhülse 219 am hinteren Ende entsprechen außerdem beide dem Außendurchmesser der Druckstange 203, und der erste Führungsabschnitt 214a, durch welchen der Abschnitt 203a großen Durchmessers axial verschiebbar eingesetzt und gehaltert ist, ist von dem hinteren Endabschnitt der zweiten Metallhülse 218 und der dritten Metallhülse 219 gebildet.
  • Um den Energieverlust beim Zurückziehen der Druckstange 203 axial nach hinten auf das mögliche Maß zu verringern, tritt in diesem Fall der Abschnitt 203a großen Durchmessers gemäß der dritten Ausführungsform in der Mitte der Zurückziehbewegung vollständig axial nach hinten aus dem ersten Führungsabschnitt 214a aus. Es sollte beachtet werden, dass die axiale Länge des zweiten Führungsabschnitts 214b in der dritten Ausführungsform um ein bestimmtes Maß verlängert ist; selbst wenn der Abschnitt 203a großen Durchmessers in der Mitte der Zurückziehbewegung vollständig aus dem ersten Führungsabschnitt 214a austritt, kann daher die Druckstange 203 durch den zweiten Führungsabschnitt 214b stabil gehaltert werden.
  • Es sollte beachtet werden, dass in der zweiten Metallhülse 218 ein Loch 218a ausgebildet ist, um zu einer Innenumfangsfläche ein Gleitmittel, wie beispielsweise Fett, einzuführen, welches von einer am Rohrkörper 216 vorgesehenen Gleitmittel-Einspritzöffnung 216a aus eingespritzt wird. Darüber hinaus ist der Rohrkörper 216 an einem Innenumfang seines vorderen Endabschnitts mit einer Staubdichtung 220 und einem Ölabstreifer 221 versehen.
  • Tatsächlich ist bei einer Schweißpistole des C-Typs an einem vorderen Ende eines C-förmigen Bügels eine feste Elektrodenspitze befestigt, und ist am vorderen Ende der Druckstange 203 eine der festen Elektrodenspitze gegenüberliegende, bewegbare Elektrodenspitze befestigt. Das Drehen der Druckstange 203 kann auf diese Weise allerdings nicht verhindert werden; daher ist in der dritten Ausführungsform im Innern des Rotors 207 ein Drehverhinderungsmechanismus vorgesehen.
  • Der Drehverhinderungsmechanismus ist dadurch vorgesehen, dass in einer sich vom Rohrkörper 216 in den Rotor 207 erstreckenden Hülse 222 ein Axialschlitz ausgebildet ist, um einen axial in Längsrichtung verlaufenden, konvexen Abschnitt 223 aufzunehmen, der an einer Außenumfangsfläche des Halbabschnitts am hinteren Ende des Mutternabschnitts 211 vorspringend vorgesehen ist. Es sollte beachtet werden, dass der Innendurchmesser der Hülse 222 geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Abschnitts 203a großen Durchmessers der Druckstange 203, und deshalb wird der Abschnitt 203a großen Durchmessers nicht mit der Hülse 222 in Kontakt gebracht.
  • < Vierte beispielhafte Ausführungsform >
  • 5 und 6 zeigen beide eine Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform (vierten beispielhaften Ausführungsform) der vorliegenden Erfindung. Die Antriebsvorrichtung schließt ein: eine Druckstange 303, die mittels eines von einem Servomotor oder dergleichen gebildeten Elektromotors 301 über einen Zufuhrschneckenmechanismus 302 axial vor- und zurückbewegt wird. Ein Motorgehäuse 304 für den Elektromotor 301 ist an einem Pistolenhauptkörper G befestigt, an welchem ein C-förmiger Bügel einer Schweißpistole des C-Typs befestigt ist. Ferner ist an einem vorderen Ende der Druckstange 303 eine bewegbare Elektrodenspitze befestigt, die einer an einem vorderen Ende des C-förmigen Bügels befestigten, festen Elektrodenspitze gegenüberliegt, und wird die Druckstange 303 axial nach vorne bewegt, wodurch ein Werkstück zwischen der festen Elektrodenspitze und der bewegbaren Elektrodenspitze aufgenommen werden kann.
  • Der Elektromotor 301 schließt ein: eine an einer Innenfläche des Motorgehäuses 304 befestigte Statorspule 305; und einen Rotor 306. Der Rotor 306 ist über ein auf einem Innenumfang eines vorderen Endabschnitts des Motorgehäuses 304 angeordnetes Lager 307 und ein auf einem Innenumfang eines hinteren Endabschnitts des Motorgehäuses 304 angeordnetes Lager 308 im Motorgehäuse 304 schwenkbar gehaltert. Ferner ist der Rotor 306 als Hohlform ausgebildet, in welche die Druckstange 303 einsetzbar ist.
  • Der Zufuhrschneckenmechanismus 302 schließt ein: eine bezüglich des Rotors 306 konzentrisch am Rotor 306 befestigte Schneckenwelle 309; und einen Mutternabschnitt 310, der mit einem hinteren Endabschnitt der Druckstange 303 integral vorgesehen und über Kugeln 310a auf die Schneckenwelle 309 geschraubt ist. Es sollte beachtet werden, dass die Schneckenwelle 309 in einem an ihrem hinteren Ende vorgesehenen Wellenabschnitt 309a mit nicht-kreisförmigem Querschnitt an ein geschlossenes Ende an einem hinteren Ende des Rotors 306 gepasst und mittels einer Mutter 309b am Rotor 306 befestigt ist. Ferner ist im hinteren Endabschnitt des Motorgehäuses 304 ein Sensor 311 zum Detektieren des Drehwinkels des Rotors 306 vorgesehen.
  • Die Druckstange 303 schließt ein: einen hohlen Stangenabschnitt 312, der sich vom Mutternabschnitt 310 axial nach vorne erstreckt; und einen festen Stangenabschnitt 313 kleines Durchmessers, der an einem vorderen Ende des hohlen Stangenabschnitts 312 angeordnet ist und an welchem die bewegbare Elektrodenspitze befestigt ist. Ferner ist am Pistolenhauptkörper G eine Führungshülse 314 befestigt, durch welche die Druckstange 303 eingesetzt ist. An einem Innenumfang der Führungshülse 314 sind drei axial angeordnete Metallhülsen 315 vorgesehen, und die Druckstange 303 ist mittels der Metallhülsen 315 axial verschiebbar eingesetzt und gehaltert. Es sollte beachtet werden, dass in der mittleren Metallhülse 315 ein Loch 315a ausgebildet ist, um zu einer Innenumfangsfläche ein Gleitmittel, wie beispielsweise Fett, einzuführen, welches von einer an der Führungshülse 314 vorgesehenen Gleitmittel-Einspritzöffnung 316 aus eingespritzt wird. Darüber hinaus ist die Führungshülse 314 am Innenumfang ihres vorderen Endabschnitts mit einer Staubdichtung 317 und einem Ölabstreifer 318 versehen.
  • An einem hinteren Ende der Führungshülse 314 ist ein in den Rotor 306 eingesetzter Rohrabschnitt 319 ausgebildet. Ferner sind an einer Mehrzahl von Positionen an einer Außenumfangsfläche eines hinteren Endabschnitts des Mutternabschnitts 310 konvexe Abschnitte 320 vorspringend vorgesehen und sind in dem Rohrabschnitt 319 Axialschlitze zum Aufnehmen der konvexen Abschnitte 320 ausgebildet, wodurch das Drehen der Druckstange 303 verhindert wird.
  • Ferner sind in der Schneckenwelle 309 ausgebildet: ein Axialloch 321, welches zu einer vorderen Endfläche der Schneckenwelle 309 hin geöffnet ist und sich in der Axialrichtung der Schneckenwelle 309 erstreckt; sowie Radiallöcher 322, die mit dem Axialloch 321 in Verbindung stehen und zu einer Außenumfangsfläche der Schne ckenwelle 309 hin geöffnet sind. Zudem sind im festen Stangenabschnitt 313 am vorderen Ende der Druckstange 303 ausgebildet: eine zu einer Außenumfangsfläche des festen Stangenabschnitts 313 hin geöffnete Gleitmittel-Einspritzöffnung 323; und eine Gleitmittel-Verbindungsöffnung 324, die mit der Einspritzöffnung 323 in Verbindung steht und einem vorderen Ende des Axiallochs 321 der Schneckenwelle 309 gegenüberliegt. Ein nicht gezeigtes Gleitmittel-Zufuhrrohr ist mit der Gleitmittel-Einspritzöffnung 323 verbunden, und ein ringförmiges Dichtungsglied 325 ist an einer Position angeordnet, durch welche die Gleitmittel-Verbindungsöffnung 324 geöffnet ist.
  • Wenn die Druckstange 303 zu einer axial hinteren Hubendposition (d. h. die in 6 gezeigte Position) zurückgezogen wird, legt sich das Dichtungsglied 325 ferner gegen die vordere Endfläche der Schneckenwelle 309 an, und ist die Gleitmittel-Verbindungsöffnung 324 mit dem vorderen Ende des Axiallochs 321 verbunden. Nach dem Einspritzen eines Gleitmittels, wie beispielsweise Fett, von der Gleitmittel-Einspritzöffnung 323 aus wird das Gleitmittel in diesem Zustand über die Gleitmittel-Verbindungsöffnung 324, das Axialloch 321 und die Radiallöcher 322 zu der Außenumfangsfläche der Schneckenwelle 309 zugeführt. Dementsprechend ist es möglich, das Gleitmittel ohne Zerlegen der Antriebsvorrichtung zu der Außenumfangsfläche der Schneckenwelle 309 zuzuführen, wodurch die Betriebsrate der Schweißpistole verbessert wird.
  • Überdies sind die Radiallöcher 322 in Bereichen ausgebildet, auf welche der Mutternabschnitt 310 geschraubt ist, wenn die Druckstange 303 zu der axial hinteren Hubendposition zurückgezogen ist. Daher kann das Gleitmittel ebenso direkt zum Mutternabschnitt 310 zugeführt werden.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Druckstange 303 dann, wenn die Schweißpistole nach dem Schweißen geöffnet wird, normalerweise in die in 5 gezeigte Position zurückkehrt, die sich bezüglich der axial hinteren Hubendposition weiter vorne befindet. Dementsprechend legt sich das Dichtungsglied 325 normalerweise nicht gegen die Schneckenwelle 309 an, wodurch die Haltbarkeit des Dichtungsglieds 325 sichergestellt wird.
  • Obgleich die vierte Ausführungsform bislang unter Verwendung der vorliegenden Erfindung bei einer Antriebsvorrichtung für eine Schweißpistole des C-Typs beschrieben worden ist, kann die vorliegende Erfindung auch bei einer Antriebsvorrichtung für eine Schweißpistole des X-Typs verwendet werden. In diesem Fall ist ein vorderer Endabschnitt einer Druckstange mit einem Pistolenarm einer Schweißpistole des X-Typs verbunden und wird der Pistolenarm mittels einer Vor-/Zurückbewegung der Druckstange geöffnet/geschlossen.
  • Obgleich die Beschreibung in Verbindung mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung vorgenommen wurde, ist es für Fachleute offensichtlich, dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es wird daher bezweckt, mit den beiliegenden Ansprüchen sämtliche Änderungen und Abwandlungen abzudecken, die unter den wahren Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung fallen.
  • [Beschreibung von Bezugszeichen und Bezeichnungen]
    • G ... Pistolenarm, 1 ... Elektromotor, 2 ... Zufuhrschneckenmechanismus, 3 ... Druckstange, 3a ... hohler Stangenabschnitt, 8 ... Rotor, 9 ... Lager, 11 ... Schneckenwelle, 12 ... Mutternabschnitt, 13 ... Führungshülse (Führungsabschnitt)
    • 201 ... Elektromotor, 202 ... Zufuhrschneckenmechanismus, 203 ... Druckstange, 203a ... Abschnitt großen Durchmessers, 203b ... Abschnitt kleinen Durchmessers, 207 ... Rotor, 210 ... Schneckenwelle, 211 ... Mutternabschnitt, 212 ... hohler Stangenabschnitt, 214a ... erster Führungsabschnitt, 214b ... zweiter Führungsabschnitt
    • 301 ... Elektromotor, 302 ... Zufuhrschneckenmechanismus, 303 ... Druckstange, 306 ... Rotor, 309 ... Schneckenwelle, 310 ... Mutternabschnitt, 321 ... Axialloch, 322 ... Radialloch, 323 ... Gleitmittel-Einspritzöffnung, 324 ... Gleitmittel-Verbindungsöffnung
  • Eine Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung ist mit einem Elektromotor, einem Zufuhrschneckenmechanismus und einer Druckstange versehen, die mittels des Elektromotors über den Zufuhrschneckenmechanismus axial vor- und zurückbewegt wird. Ein Rotor des Elektromotors ist als Hohlform ausgebildet, durch welche die Druckstange einsetzbar ist. Der Zufuhrschneckenmechanismus ist mit einer bezüglich des Rotors konzentrisch am Rotor befestigten Schneckenwelle sowie mit einem auf die Schneckenwelle geschraubten Mutternabschnitt versehen. Die Druckstange ist mit dem Mutternabschnitt und einem hohlen Stangenabschnitt versehen, der sich vom Mutternabschnitt axial nach vorne erstreckt. Der Rotor ist an seiner Innenumfangsfläche mit einem Führungsabschnitt versehen, durch welchen die Druckstange derart eingesetzt und gehaltert ist, dass sie relativ drehbar und axial verschiebbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2001-150147 A1 [0002, 0004, 0005, 0007]

Claims (5)

  1. Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung, umfassend: einen Elektromotor; einen Zufuhrschneckenmechanismus; und eine Druckstange, die mittels des Elektromotors über den Zufuhrschneckenmechanismus axial vor- und zurückbewegt wird, wobei ein Drehen der Druckstange verhindert wird, wobei ein Rotor des Elektromotors als Hohlform ausgebildet ist, durch welche die Druckstange einsetzbar ist, wobei der Zufuhrschneckenmechanismus umfasst: eine Schneckenwelle, die bezüglich des Rotors konzentrisch am Rotor befestigt ist; und einen auf die Schneckenwelle geschraubten Mutternabschnitt, wobei die Druckstange umfasst: den Mutternabschnitt; und einen hohlen Stangenabschnitt, der sich vom Mutternabschnitt axial nach vorne erstreckt, und wobei der Rotor an seiner Innenumfangsfläche mit einem Führungsabschnitt versehen ist, durch welchen die Druckstange derart eingesetzt und gehaltert ist, dass sie relativ drehbar und axial verschiebbar ist.
  2. Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher an einer Innenumfangsfläche eines Abschnitts des Rotors, der in einem vorbestimmten, axialen Bereich angeordnet ist, welcher einen vorderen Endabschnitt des vom Lager schwenkbar gehalterten Rotors einschließt, wobei das Lager am Innenumfang eines vorderen Endabschnitts eines Motorgehäuses für den Elektromotor angeordnet ist, ist ferner eine Führungshülse befestigt, durch welche die Druckstange derart eingesetzt und gehaltert ist, dass sie relativ-verdrehbar und axial verschiebbar ist, und der Führungsabschnitt von dieser Führungshülse gebildet ist.
  3. Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung, umfassend: einen Elektromotor; einen Zufuhrschneckenmechanismus; eine Druckstange, die mittels des Elektromotors über den Zufuhrschneckenmechanismus axial vor- und zurückbewegt wird; und einen Führungsabschnitt, durch welchen die Druckstange axial verschiebbar eingesetzt und gehaltert ist, wobei ein Rotor des Elektromotors als Hohlform ausgebildet ist, durch welche die Druckstange einsetzbar ist; wobei der Zufuhrschneckenmechanismus umfasst: eine Schneckenwelle, die bezüglich des Rotors konzentrisch am Rotor befestigt ist; und einen auf die Schneckenwelle geschraubten Mutternabschnitt, wobei die Druckstange umfasst: den Mutternabschnitt; und einen hohlen Stangenabschnitt, der sich vom Mutternabschnitt axial nach vorne erstreckt, wobei die Druckstange gestuft ausgebildet ist mit: einem Abschnitt großen Durchmessers; und einem Abschnitt kleinen Durchmessers, der sich axial vor dem Abschnitt großen Durchmessers befindet, wobei der Führungsabschnitt umfasst: einen ersten Führungsabschnitt, durch welchen der Abschnitt großen Durchmessers der Druckstange eingesetzt und gehaltert ist; und einen zweiten Führungsabschnitt, durch welchen der Abschnitt kleinen Durchmessers der Druckstange eingesetzt und gehaltert ist, und wobei eine axiale Länge des ersten Führungsabschnitts derart festgesetzt ist, dass dann, wenn die Druckstange axial nach hinten zurückgezogen wird, wenigstens ein Teil des Abschnitts großen Durchmessers der Druckstange axial nach hinten aus dem ersten Führungsabschnitt austritt.
  4. Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung, umfassend: einen Elektromotor; einen Zufuhrschneckenmechanismus; eine Druckstange, die mittels des Elektromotors über den Zufuhrschneckenmechanismus axial vor- und zurückbewegt wird, wobei ein Rotor des Elektromotors als Hohlform ausgebildet ist, durch welche die Druckstange einsetzbar ist; wobei der Zufuhrschneckenmechanismus umfasst: eine Schneckenwelle, die bezüglich des Rotors konzentrisch am Rotor befestigt ist; und einen an einem hinteren Endabschnitt der Druckstange vorgesehenen und auf die Schneckenwelle geschraubten Mutternabschnitt, wobei die Schneckenwelle umfasst: ein Axialloch, welches sich zu einer vorderen Endfläche der Schneckenwelle hin öffnet und sich in der Axialrichtung der Schneckenwelle erstreckt; und ein Radialloch, welches mit dem Axialloch in Verbindung steht und sich zu einer Außenumfangsfläche der Schneckenwelle hin öffnet, wobei die Druckstange umfasst: eine sich zu einer Außenumfangsfläche der Druckstange hin öffnende Gleitmittel-Einspritzöffnung; und eine Gleitmittel-Verbindungsöffnung, die mit der Einspritzöffnung in Verbindung steht und einem vorderen Ende des Axiallochs der Schneckenwelle gegenüberliegt, und wobei die Gleitmittel-Verbindungsöffnung dann, wenn die Druckstange zu einer axial hinteren Hubendposition zurückgezogen ist, mit dem vorderen Ende des Axiallochs der Schneckenwelle verbunden ist.
  5. Schweißpistolen-Antriebsvorrichtung gemäß Anspruch 4, bei welcher das Radialloch in einem Bereich ausgebildet ist, auf welchen der Mutternabschnitt geschraubt ist, wenn die Druckstange in die Hubendposition zurückgezogen ist.
DE102009036219A 2008-08-08 2009-08-05 Schweisspistolen-Antriebsvorrichtung Expired - Fee Related DE102009036219B4 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2008205624A JP5079627B2 (ja) 2008-08-08 2008-08-08 溶接ガン用駆動装置
JP2008205623A JP5079626B2 (ja) 2008-08-08 2008-08-08 溶接ガン用駆動装置
JP2008-205624 2008-08-08
JP2008-205625 2008-08-08
JP2008-205623 2008-08-08
JP2008205625A JP5079628B2 (ja) 2008-08-08 2008-08-08 溶接ガン用駆動装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009036219A1 true DE102009036219A1 (de) 2010-03-25
DE102009036219B4 DE102009036219B4 (de) 2013-03-21

Family

ID=41651932

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009036219A Expired - Fee Related DE102009036219B4 (de) 2008-08-08 2009-08-05 Schweisspistolen-Antriebsvorrichtung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US8212181B2 (de)
DE (1) DE102009036219B4 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010039916A1 (de) * 2009-09-01 2011-03-03 Continental Teves Ag & Co. Ohg Lineareinheit
CN103257250B (zh) * 2012-02-20 2016-04-20 鲁娟娟 具有自动追踪垂线平均流速的旋桨流速仪
KR101936133B1 (ko) * 2012-05-03 2019-01-08 현대모비스 주식회사 차량용 제동장치
CN105345294A (zh) * 2015-12-01 2016-02-24 重庆江北区长安产业有限公司 一种链传动安装板总成的自动生产线的焊接机构
CN110138137B (zh) * 2019-05-24 2022-01-18 山西泰润达科技有限公司 一种智能定位销

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001150147A (ja) 1999-11-24 2001-06-05 Obara Corp 溶接装置の駆動装置

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3775584A (en) * 1972-11-30 1973-11-27 D Moerke Welding gun
CH555614A (de) * 1973-11-21 1974-10-31 Magnetic Elektromotoren Ag Schubzylinder mit einphasenmotor.
CH600650A5 (de) * 1975-11-10 1978-06-30 Magnetic Elektromotoren Ag
FR2334459A1 (fr) * 1975-12-10 1977-07-08 Thome Paul Pistolet rotatif de soudage
DE2910725A1 (de) * 1979-03-19 1980-10-02 Klose Elektrotech Elektromotorisch angetriebene verstellvorrichtung
FR2585976B1 (fr) * 1985-08-09 1992-05-15 Aro Machine de soudage par resistance a commande numerique et systeme vis et ecrou ou analogue
US4864099A (en) * 1987-03-19 1989-09-05 Tweco Products, Inc. Water cooled semi-automatic welding gun
US5099161A (en) 1990-10-16 1992-03-24 Savair Inc. Compact electric linear actuator with tubular rotor
US5491321A (en) * 1992-02-26 1996-02-13 Tweco Products, Inc. Welding gun assembly
US6525297B2 (en) * 2001-02-16 2003-02-25 Illinois Tool Works Inc. Mig gun nozzle with reduced cross-sectional area at the front
WO2002094496A1 (en) * 2001-05-18 2002-11-28 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Motor driven resistance spot welding gun

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001150147A (ja) 1999-11-24 2001-06-05 Obara Corp 溶接装置の駆動装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009036219B4 (de) 2013-03-21
US8212181B2 (en) 2012-07-03
US20100032419A1 (en) 2010-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3891042B1 (de) Lenksäule für ein kraftfahrzeug
DE102009036219B4 (de) Schweisspistolen-Antriebsvorrichtung
DE112013003515T5 (de) Jochbaugruppe für ein Zahnstangenlenkgetriebe und Verfahren zur Herstellung derselben
DE102017207797A1 (de) Klima-service-gerät für eine fahrzeugklimaanlage
DE2814816A1 (de) Verstell- bzw. schiebevorrichtung insbesondere zur verwendung in einem objektivtubus fuer ein kameraobjektiv
DE102017209563A1 (de) Loslager, Lenkgetriebe und Lenksystem
DE4108741C2 (de)
DE112005003552B4 (de) Linearaktuator des Typs mit Kugelumlauf-Spindel/Mutter
EP2657554A1 (de) Loslageranordnung
DE4115284A1 (de) Autofrettagevorrichtung fuer rohre
DE102010035264A1 (de) Vorrichtung zur Axialspieleinstellung an einem Schrägwälzlager mit radial wirkenden Piezo-Aktuatoren
EP0182833B1 (de) Führungs- und vorschubvorrichtung für eine werkstoffstange an einer drehmaschine
DE69310009T2 (de) Korrekturstift
DE102005035857B4 (de) Druckzylinder
EP1721708B1 (de) Vorrichtung mit einer Zugspindel zum Einziehen eines Radlagers
WO2023072653A1 (de) Lenksäule für ein kraftfahrzeug
DE102010039202A1 (de) Zahnstangenlenkung
DE2651889B2 (de) Einziehwerkzeug
DE69603420T2 (de) Angelrute mit Schnurinnenführung
DE10055256A1 (de) Hauptbremszylinder
DE10004178A1 (de) Bolzenführungseinrichtung für eine Schwimmsattel-Scheibenbremse
DE3010761A1 (de) Zentrierzapfen zur zentrierung eines werkzeuges in einer bohrung eines werkstueckes
DE102010049220A1 (de) Hydraulikdämpfer
DE3128619A1 (de) Hauptlager fuer antriebswellen von kraftfahrzeugen
DE102009005887A1 (de) Spindelantrieb

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B23K0011310000

Ipc: B23K0011360000

R163 Identified publications notified
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B23K0011310000

Ipc: B23K0011360000

Effective date: 20110913

R163 Identified publications notified

Effective date: 20110913

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20130622

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee