DE10055256A1 - Hauptbremszylinder - Google Patents
HauptbremszylinderInfo
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Abstract
Ein Hauptbremszylinder für ein Fahrzeugbremssystem, die Montagepräzision einer Führung und einer Becherdichtung, der Aufbau einer Verbindungsleitung und der Aufbau einer Zylinderkappe und einer Führung werden verbessert, um die Funktion zu verbessern und die Kosten und den Aufbau zum Abdichten zwischen einem Gehäuse und einer Zylinderkappe zu verringern, um die Größe der Zylinderkappe zu verringern. Der Hauptbremszylinder umfaßt die Zylinderkappe, die in einem inneren Bohrungsöffnungsabschnitt des Gehäuses montiert ist, einen ersten Kolben, der über die Zylinderkappe in ein Zylindergehäuse eingesetzt ist und durch die Führung in axialer Richtung gelagert ist, einen zweiten Kolben, der koaxial zum ersten Kolben an der Vorderseite des ersten Kolbens positioniert ist und in axialer Richtung im Zylindergehäuse gleitet, eine Becherdichtung, die flüssigkeitsdicht eine erste Druckkammer, die zwischen dem ersten Kolben und dem zweiten Kolben ausgebildet ist, an der Vorderseite der Führung abdichtet, wobei sich die Führung und die Becherdichtung in der inneren Bohrung der Zylinderkappe koaxial in Eingriff befinden.
Description
Die Erfindung betrifft einen Hauptzylinder und im speziellen
einen Hauptbremszylinder für ein Fahrzeugbremssystem.
Wie in der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift
8(1996)-1997 offengelegt ist, ist ein Hauptbremszylinder
nach dem Stand der Technik Versehen mit einem Gehäuse, das
eine Innenbohrungsöffnung am hinteren Ende hat, einer
Zylinderkappe, die am Innenbohrungsöffnungabschnitt des
Gehäuses montiert ist und die mit dem Gehäuse ein
Zylindergehäuse ausbildet, einem ersten Kolben, der in das
Zylindergehäuse über die Zylinderkappe eingesetzt ist und
mittels einer in der Zylinderkappe montierten ersten
zylindrischen Führung in axialer Richtung gleitend gelagert
ist, einem zweiten Kolben der koaxial zum ersten Kolben an
der Vorderseite des ersten Kolbens positioniert ist und im
Zylindergehäuse in axialer Richtung gleitet, und einer
Kappendichtung, die eine erste Druckkammer abdichtet, die
zwischen dem ersten Kolben und dem zweiten Kolben an der
Vorderseite der Führung ausgebildet ist (Hauptzylinder nach
der Tandembauart).
Beim in der Offenlegungsschrift 8(1996)-1997 dargestellten
Hauptbremszylinder befindet sich die erste Führung, die den
ersten Kolben in axialer Richtung gleitend lagert, in
koaxialem Eingriff mit der Innenbohrung der Zylinderkappe,
befindet sich eine Hülse, die den ersten Kolben und den
zweiten Kolben in axialer Richtung an der Vorderseite der
ersten Führung gleitend lagert, in koaxialem Eingriff mit
der Innenbohrung der Zylinderkappe und die Kappendichtung,
die die erste zwischen dem ersten Kolben und dem zweiten
Kolben an der vorderen Endseite der Führung ausgebildeten
Druckkammer fluiddicht abdichtet, befindet sich in Eingriff
mit einer Innenbohrung, die am hinteren Ende der Hülse
vorgesehen ist. Die Hülse ist in der Zylinderkappe über die
erste Führung am hinteren Ende angeordnet und sie ist im
Gehäuse über eine zweite Führung angeordnet, die den zweiten
Kolben in axialer Richtung an der vorderen Endseite gleitend
lagert. Die Hülse ist zusammen mit beiden Führungen durch
das Gehäuse und die Zylinderkappe gestützt. Die
Zylinderkappe ist am Gehäuse über eine Schraubverbindung
befestigt.
Beim Hauptbremszylinder, der in einer japanischen
Patentoffenlegungsschrift H 11-198794 offengelegt ist, ist
eine Führung (Kolbenführungsabschnitt), die einen ersten
Kolben in axialer Richtung an der Rückseite einer
Kappendichtung gleitend lagert, in einer Einheit mit einem
inneren Umfangsabschnitt einer Zylinderkappe vorgesehen, und
eine erste Verbindungsleitung (eine Leitung, die mit einer
Kolbenöffnung an einem zurückgezogenen Abschnitt des ersten
Kolbens verbunden ist) ist an einem inneren Umfangsabschnitt
der Führung vorgesehen. Die erste Verbindungsleitung ist
aufgebaut aus einer geraden Innenbohrung, die am vorderen
inneren Umfang der Führung ausgebildet ist, und aus einer
kegelförmigen Innenbohrung, wobei ein Durchmesser hiervon
sich vom hinteren Ende der geraden Bohrung in rückwärtiger
Richtung der geraden Innenbohrung nach und nach vergrößert.
Eine zweite Verbindungsleitung (eine Leitung, die die erste
Verbindungsleitung und eine am Gehäuse und der Zylinderkappe
ausgebildeten ringförmigen Leitung verbindet), die an der
Zylinderkappe vorgesehen ist, ist aufgebaut aus einer ersten
Verbindungsbohrung, die sich zu einer äußeren Umfangsfläche
der Zylinderkappe öffnet, und mit der ringförmigen Leitung
verbunden ist und sich gerade zum inneren Umfang unter einem
vorbestimmten Neigungswinkel relativ zur Mittelachse des
ersten Kolbens gerade erstreckt, und aus einer zweiten
Verbindungsbohrung, die über eine Öffnung zur Mitte der
kegelförmigen Innenbohrung der ersten Verbindungsleitung
verbunden ist. Die zweite Verbindungsleitung ist mit der
ersten Verbindungsleitung verbunden, indem sie sich gerade
zum äußeren Umfang unter einem Neigungswinkel erstreckt, der
größer als der der ersten Verbindungsbohrung ist.
Beim Hauptbremszylinder, der in einer japanischen
Patentoffenlegungsschrift H 06-298072 offengelegt ist, ist
ein erstes Dichtungsbauteil (O-Ring), das die Verbindung
zwischen einer ringförmigen Leitung und der Atmosphäre an
der Rückseite der ringförmigen Leitung blockiert, in einer
ersten ringförmigen Nut montiert, die am äußeren Umfang der
Zylinderkappe vorgesehen ist. Ein zweites Dichtungsbauteil
(ein O-Ring, dessen Durchmesser kleiner als der des ersten
Dichtungsbauteils ist) ist in einer zweiten ringförmigen Nut
montiert, die am äußeren Umfang der Zylinderkappe vorgesehen
ist.
Beim Hauptbremszylinder, der in einer japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung offengelegt ist, die als Jitsu-kei-
hei 5(1993)-80945 veröffentlicht wurde, ist ein ringförmiges
Dichtungsbauteil in einem ringförmigen Aussparungabschnitt
montiert, der an einer Zylinderkappe an der Rückseite einer
Führung vorgesehen ist, wobei das Dichtungsbauteil zwischen
der Zylinderkappe und einem ersten Kolben luftdicht und
flüssigkeitsdicht abdichtet. Der Aussparungsabschnitt der
Zylinderkappe ist nach vorne geöffnet (sowohl nach vorne als
auch nach hinten geöffnet), ist in Verbindung mit einer
Aufnahmebohrung, die die Führung aufnimmt, und ist in
Verbindung mit einer zweiten Verbindungsleitung, die in der
Zylinderkappe via einer Verbindungsnut vorgesehen ist, die
auf der hinteren Endfläche der Führung mit einer Fluidkammer
ausgebildet ist, die mit dem Dichtungsbauteil an der
Rückseite der Führung ausgebildet ist.
Beim Hauptbremszylinder der japanischen Gebrauchsmuster
offenlegungsschrift, die als Jitsu-kou-hei 8(1996)-1997
veröffentlicht wurde, befindet sich die Führung, die den
ersten Kolben in axialer Richtung gleitend lagert, mit der
Innenbohrung der Zylinderkappe in koaxialem Eingriff und
eine Kappendichtung dichtet die erste Druckkammer
flüssigkeitsdicht ab, die zwischen dem ersten Kolben und dem
zweiten Kolben an der Vorderseite der Führung ausgebildet
ist, befindet sich mit der Innenbohrung der Hülse koaxial in
Eingriff, die sich wiederum mit der Innenbohrung der
Zylinderkappe koaxial in Eingriff befindet. Demzufolge ist
es schwierig, die Montagegenauigkeit der Führung und der
Kappendichtung und die Konzentrizität der Kappendichtung und
des ersten Kolbens, der über die Führung gelagert ist, zu
verbessern.
Da die Hülse in das Gehäuse eingesetzt ist und durch das
Gehäuse gestützt wird und die Zylinderkappe, die mit
Schrauben zusammen mit beiden Führungen mit dem Gehäuse
verbunden ist, sollte die axiale Länge der Hülse und der
beiden Führungen derart gestaltet sein, über eine
hinreichende Länge zu verfügen. Demzufolge wird der
Ausdehnungs- und Schrumpfungsbetrag der Hülse und der beiden
Führungen groß, die beruhend auf Umgebungstemperatur
änderungen erzeugt werden, und Verluste am Schraub
verbindungsabschnitt des Gehäuses und der Zylinderkappe
können erzeugt werden. Wenn die Zylinderkappe übermäßig
angezogen ist, um die Entstehung von Verlusten des
Schraubverbindungsabschnitts zu verhindern, wird der
gesamten Hülse und den beiden Führungen eine übermäßige Last
zugefügt. Demzufolge wird ein Material mit hoher Festigkeit
benötigt, das für die Hülse und die beiden Führungen
verwendet werden muß, was die Herstellungskosten erhöht und
die Montagegenauigkeit der Kappendichtung durch Verformung
der Innenbohrung beeinträchtigen kann, die am hinteren Ende
der Hülse vorgesehen ist, in welcher die Kappendichtung
angeordnet ist.
Beim Hauptbremszylinder gemäß der japanischen Patent
offenlegungsschrift H 11-198794 strömt, da die zweite
Verbindungsleitung aus der ersten Verbindungsleitung und der
zweiten Verbindungsleitung aufgebaut ist, und sich die
zweite Verbindungsbohrung in der Mitte der kegeligen
Innenbohrung öffnet, fließt das Bremsfluid, das über die
Behälterverbindungsöffnung und die ringförmige Leitung vom
Behälter zur ersten Verbindungsleitungsleitung geflossen
ist, über die erste Verbindungsbohrung und die zweite
Verbindungsbohrung der zweiten Verbindungsleitung und dem
Abschnitt mit kleinem Durchmesser der kegeligen Innenbohrung
und der geraden Innenbohrung der ersten Verbindungsleitung
in die erste Druckkammer.
Demzufolge fließt beim Hauptbremszylinder mit dem vorstehend
dargestellten Aufbau nicht auf geeignete Weise in den
Abschnitt mit großem Durchmesser der kegeligen Innenbohrung,
wobei die im Abschnitt mit großem Durchmesser der kegeligen
Innenbohrung verbliebenen Luft nicht auf geeignete Weise
freigesetzt bzw. entlastet werden kann, wodurch die Luft im
Abschnitt mit großem Durchmesser verbleibt. Beim Hauptbrems
zylinder gemäß der japanischen Patentoffenlegungsschrift
H 11-198794, bei der sich eine Bypassleitung zum Abschnitt
mit großem Durchmesser der kegligen Innenbohrung an einem
hinteren Ende öffnet und sich zu einer Rückseite der
Kappendichtung am vorderen Ende öffnet, wird, wenn der
Unterdruck in der ersten Druckkammer erzeugt wird, die im
Abschnitt mit großem Durchmesser der kegeligen Innenbohrung
verbleibende Luft in die erste Druckkammer zusammen mit dem
begleitenden Bremsfluid freigesetzt, um Bremsfluid vom Tank
über einen Lippenabschnitt der Kappendichtung und der
Bypassleitung dem Abschnitt mit großem Durchmesser der
kegeligen Innenbohrung in die erste Druckkammer zuzuführen.
Jedoch erfordert der Aufbau der ersten Verbindungsleitung
und der zweiten Verbindungsleitung noch eine Verbesserung.
Die erste Verbindungsbohrung und die zweite
Verbindungsbohrung, die von der zweiten Verbindungsbohrung
umfaßt wird, können jeweils durch eine bohrende Bearbeitung
auf einfache Weise bearbeitet werden. Um jedoch zwischen der
ersten Verbindungsbohrung und der zweiten Verbindungsbohrung
genau zu verbinden, indem das hintere Ende (inneres Ende)
der ersten Verbindungsbohrung mit dem vorderen Ende (äußeres
Ende) der zweiten Verbindungsbohrung zu Übereinstimmung
gebracht wird, oder zueinander ausgerichtet wird, muß die
Position der bohrenden Bearbeitung der ersten
Verbindungsbohrung und der zweiten Verbindungsbohrung
übereinstimmen oder aufeinander ausgerichtet sein, was eine
hohe Bearbeitungsgenauigkeit erfordert und evtl. die
Herstellungskosten erhöht.
Beim Hauptzylinder gemäß der japanischen Patentoffenlegungs
schrift H 06-298072 vergrößert sich, da die geneigte
Verbindungsbohrung, die als Teil der zweiten Verbindungs
leitung aufgebaut ist, im Vergleich zur ersten ringförmigen
Nut auf der inneren Umfangsseite vorgesehen ist, wobei es
erforderlich ist, eine genügende Dicke zwischen der
geneigten Verbindungsbohrung und der ersten ringförmigen Nut
sicher zu stellen, der äußere Umfangsdurchmesser der
Zylinderkappe, wobei sich das Gehäuse vergrößert, das die
Größen- und Gewichtsverringerung des Hauptbremszylinders
behindert.
Betrachtet man die Zylinderkappe des Hauptbremszylinders
gemäß der japanischen Patentoffenlegungsschrift H 06-298072,
so bewegt sich jedes Dichtungsbauteil, das in jeder
ringförmigen Nut der Zylinderkappe montiert ist, unter
gleitender Drehbewegung vorwärts, wobei der innere Umfang
der Innenbohrung des Gehäuses am äußeren Umfang der Dichtung
kontaktiert wird. Demzufolge kann jedes Dichtungsbauteil
gezwungen werden, sich zu biegen oder verdreht zu werden, um
die Dichtungsfunktion zu verschlechtern. Im einzelnen ist
der Durchmesser des ersten Dichtungsbauteils größer als der
des zweiten Dichtungsbauteils und die Möglichkeit, daß das
erste Dichtungsbauteil gebogen wird, ist höher als beim
zweiten Dichtungsbauteil.
Beim Hauptbremszylinder gemäß der japanischen
Geschmacksmusteranmeldung, die als Jitsu-Kei-Hei 5(1993)-
80945 veröffentlicht wurde, wirkt die Last in Folge des
Drucks in der ersten Druckkammer auf die Führung und wird
nach dem Übertragen vom hinteren Ende der Führung auf die
Zylinderkappe von der Zylinderkappe aufgenommen. Das hinter
Ende der Führung kontaktiert die Zylinderkappe am
ringförmigen Abschnitt zwischen dem äußeren Durchmesser der
Führung und dem äußeren Durchmesser des Aussparungs
abschnitts, der an der Zylinderkappe vorgesehen ist. Wenn
das Dichtungsbauteil mit großem Durchmesser verwendet wird,
vergrößert sich der äußere Durchmesser des
Aussparungabschnitts, wobei es nicht möglich sein kann, den
Kontaktbereich (Lastaufnahmeabschnittsbereich) zwischen dem
hinteren Ende der Führung und der Zylinderkappe
sicherzustellen.
Während in diesem Fall die Führung, die eine übermäßige Last
empfängt, das hintere Ende der Führung beschädigen kann,
beruhend auf einer übermäßigen Pressung am Kontaktabschnitt
mit der Zylinderkappe, und den inneren Umfangsabschnitt der
Führung zum Aussparungsabschnitt der Zylinderkappe verformen
und beschädigen kann. Der Schaden an der Führung kann durch
Verstärken der Führung an sich verhindert werden, jedoch
erhöht die Verwendung von Material mit höherer Dichte die
Herstellungskosten.
Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
einen verbesserten Hauptbremszylinder zur Verfügung zu
stellen, bei dem die vorstehenden herkömmlichen Nachteile
beseitigt sind. Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung
einen verbesserten Hauptbremszylinder zur Verfügung zu
stellen, bei dem die Leistungsfähigkeit verbessert ist und
die Herstellungskosten verringert sind.
Um die vorstehenden Aufgaben zu lösen, werden die
nachstehenden technischen Mittel am Hauptbremszylinder
dieser Erfindung vorgesehen, die umfaßt, daß das
Führungsbauteil sich mit der Innenbohrung der Zylinderkappe
koaxial in Eingriff befindet und die Becherdichtung befindet
sich mit der Innenbohrung der Zylinderkappe koaxial in
Eingriff.
Die Wirkungen der technischen Mittel dieser Erfindung des
vorstehend genannten Hauptbremszylinders sind wie folgt. Da
die Führung und die Becherdichtung sich mit der Innenbohrung
der Zylinderkappe koaxial in Eingriff befinden, kann die
Montagegenauigkeit der Führung und der Becherdichtung und
die Konzentrizität der Becherdichtung und des durch die
Führung gelagerten ersten Kolbens auf einfache Weise
verbessert werden, wobei die Dichtwirkung zwischen dem
ersten Kolben und der Becherdichtung verbessert werden kann.
Im einzelnen wenn, bei der Montage die Bohrungsdurchmesser
der Führung und der Becherdichtung an der Innenbohrung der
Zylinderkappe identisch oder gleich sind, kann die bohrende
Bearbeitung der Zylinderkappe auf einfache Weise ausgeführt
werden, wobei der Montagefehler der Führung und der
Becherdichtung gegenüber der Zylinderkappen-Innenbohrung
verringert werden kann, um die Konzentrizität des ersten
Kolbens und der Becherdichtung zu verbessern.
Ein weiterer Aspekt der technischen Mittel des
Hauptbremszylinders nach dieser Erfindung umfaßt, daß
wenigstens ein Teil der Hülse, der den ersten Kolben und den
zweiten Kolben in axialer Richtung gleitend lagert, sich in
koaxialem Eingriff mit der Innenbohrung der Zylinderkappe an
der Vorderseite der Führung und der Becherdichtung befindet.
Die Wirkung der technischen Mittel dieser Erfindung des
vorstehend erwähnten Hauptbremszylinders ist wie folgt. Wenn
wenigstens ein Teil der Hülse, der den ersten Kolben und den
zweiten Kolben in axialer Richtung gleitend lagert, sich mit
der Innenbohrung der Zylinderkappe an der Vorderseite der
Führung und der Becherdichtung koaxial in Eingriff befindet,
kann die Montagegenauigkeit zwischen der Führung, der
Becherdichtung und der Hülse auf einfach Weise verbessert
werden, um die Gleiteigenschaften des ersten Kolbens, der
durch die Führung und die Hülse gelagert wird, auf einfache
Weise zu verbessern.
Ein weiterer Aspekt der technischen Mittel dieser Erfindung
des Hauptbremszylinders umfaßt, daß die Hülse einen
gestuften Abschnitt im Mittelabschnitt ihres äußeren Umfangs
hat, wobei ein Abschnitt mit kleinen Durchmessern koaxial in
die Innenbohrung der Zylinderkappe eingesetzt ist, und wobei
ein Abschnitt mit großem Durchmesser durch das Gehäuse und
die Zylinderkappe durch eine Schraubenverbindung bzw.
Schraubverbindung zwischen dem Gehäuse und der Zylinderkappe
gestützt wird.
Die Wirkung der technischen Mittel dieser Erfindung des
vorstehend erwähnten Hauptbremszylinders sind wie folgt. Da
sich die Hülse mit der Innenbohrung der Zylinderkappe am
Zylinderabschnitt mit kleinem Durchmesser koaxial in
Eingriff befindet, kann die Montagegenauigkeit zwischen der
Führung, der Becherdichtung und der Hülse auf einfache Weise
verbessert werden, um die Gleiteigenschaften des ersten
Kolbens 31, der durch die Führung und die Hülse gelagert
ist, zu verbessern.
Da der Zylinderabschnitt mit großem Durchmesser der Hülse in
das Gehäuse eingesetzt ist und durch das Gehäuse und die
Zylinderkappe gestützt wird, wirkt, wenn sich die axiale
Länge der Hülse beruhend auf der Änderung der
Umgebungstemperatur ändert, die Längenänderung nicht
vollständig auf den Schraubenverbindungsabschnitt des
Gehäuses und der Zylinderkappe ein, wobei die Verluste am
Schraubenverbindungsabschnitt wirkungsvoll verhindert
werden. Da die Führung und der Zylinderabschnitt mit kleinem
Durchmesser nicht verbunden werden, wenn die Zylinderkappe
übermäßig angezogen wird, wird die übermäßige Last auf die
Führung und den Zylinderabschnitt mit kleinem Durchmesser
der Hülse (der Abschnitt mit weniger Festigkeit der Hülse)
nicht aufgebracht. Dies ermöglicht es, ein günstiges
Material mit weniger Festigkeit für die Hülse und die
Führung zu verwenden, was die Herstellungskosten verringert.
Ein weiterer Aspekt der technischen Mittel dieser Erfindung
des Hauptbremszylinders umfaßt die erste Verbindungsleitung,
die neben der Rückseite der Becherdichtung vorgesehen ist,
und eine zweite Verbindungsleitung, die an der Zylinderkappe
vorgesehen ist und eine ringförmige Nut hat, deren
Außendurchmesser größer als der der Becherdichtung ist, die
benachbart zur Rückseite der Becherdichtung ausgebildet ist,
sich zum inneren Umfang der Zylinderkappe hin öffnet und in
Verbindung mit der ersten Verbindungsleitung ist, und eine
Verbindungsbohrung, die vom äußeren Umfang der Zylinderkappe
zum vorderen äußeren Umfangsabschnitt der ringförmigen Nut
gebohrt ist, in Verbindung mit der ringförmigen Nut und der
Behälterverbindungsöffnung ist und sich nach oben zur
Behälterverbindungsöffnung neigt.
Die Wirkung der technischen Mittel dieser Erfindung des
vorstehend erwähnten Haupbremszylinders sind wie folgt. Da
die erste Verbindungsleitung neben der Rückseite der
Becherdichtung vorgesehen ist, und die zweite
Verbindungsleitung die ringförmige Nut und die
Verbindungsbohrung hat, strömt beim Luftfreisetzungsvorgang
beim Einbau des Hauptbremszylinders an der
Fahrzeugkarosserie das Bremsfluid über die erste
Verbindungsleitung, die neben der Rückseite der
Kappendichtung vorgesehen ist, die ringförmige Nut und die
Verbindungsbohrung der zweiten Verbindungsleitung zur ersten
Druckkammer.
Da die ringförmige Nut der zweiten Leitung den äußeren
Umfang größer als den der Becherdichtung hat, sich zum
inneren Umfang der Zylinderkappe öffnet und mit der ersten
Verbindungsleitung verbunden ist, und die Verbindungsbohrung
der zweiten Verbindungsleitung vom äußeren Umfang der
Zylinderkappe zum vorderen äußeren Abschnitt der
ringförmigen Nut gebohrt ist, strömt das Bremsfluid während
der Luftfreisetzungsvorgangs über die erste
Verbindungsleitung und die zweite Verbindungsleitung auf
feine und geeignete Weise. Demzufolge wird in der ersten
Verbindungsleitung und der zweiten Verbindungsleitung
verbliebene Luft auf geeignete Weise freigesetzt.
Da die Verbindungsbohrung der zweiten Verbindungsleitung
nach oben zur ringförmigen Leitung (die Leitung, die mit der
Behälterverbindungsöffnung verbunden ist, welche am oberen
Abschnitt des Gehäuses vorgesehen ist) geneigt ist, auch
wenn die Luft mit dem Bremsfluid der ersten
Verbindungsleitung und der zweiten Verbindungsleitung
vermischt ist, gelangt die Luft von der ersten
Verbindungsleitung über die ringförmige Nut und die
Verbindungsbohrung der zweiten Verbindungsleitung durch den
Auftrieb zur ringförmigen Leitung, wird von der ringförmigen
Leitung über die Behälterverbindungsöffnung in den Behälter
ausgefördert und verbleibt nicht im Hauptbremszylinder.
Die zweite Verbindungsleitung hat die ringförmige Nut, die
auf einfache Weise durch die Drehmaschinenbearbeitung
bearbeitet wird und sie hat die Verbindungsbohrung, die auf
einfache Weise durch die bohrende Bearbeitung bearbeitet
wird, die an der Zylinderkappe ausgebildet ist. Da die
Verbindungsbohrung zum vorderen äußeren Umfangsabschnitt der
ringförmigen Nut gebohrt wird, ist eine Bearbeitungsgenauigkeit
in Umfangsrichtung nicht erforderlich, Was die
Herstellkosten verringert.
Ein weiterer Aspekt der technischen Mittel dieser Erfindung
des Hauptbremszylinders umfaßt, daß die erste
Verbindungsleitung eine Verbindungsnut umfaßt, die am
vorderen Endabschnitt der Führung vorgesehen ist, welche den
ersten Kolben gleitend lagert, der am hinteren Abschnitt der
Becherdichtung in axialer Richtung montiert ist.
Die Wirkung der technischen Mittel dieser Erfindung des
vorstehend erwähnten Hauptbremszylinders sind wie folgt. Da
die Verbindungsnut in einer Einheit mit der Verbindungsnut
ausgebildet werden kann, wird die Führung aus
Kunststoffmaterial getrennt von der Zylinderkappe
hergestellt, was die Herstellungskosten verringert.
Beim vorstehend dargestellten Aufbau kann die Länge der
ersten Verbindungsleitung, das ist die Länge von dem
Abschnitt, der mit der zweiten Verbindungsleitung der
Verbindungsnut verbunden ist, die am vorderen Ende der
Führung vorgesehen ist, bis hinter die Becherdichtung,
verkürzt werden. Demzufolge kann die Saugeigenschaft des
Bremsfluids zur ersten Druckkammer (die Eigenschaft, wenn
Bremsfluid der ersten Druckkammer über einen Lippenabschnitt
der Becherdichtung ergänzt wird), wenn der Unterdruck in der
ersten Druckkammer durch eine plötzliche Rückkehr des ersten
Kolbens in die zurückgezogene Position erzeugt wird, stark
verbessert werden und die Leistungsfähigkeit bzw. Funktion
des Hauptbremszylinders ist dementsprechend verbessert.
Ein weiterer Aspekt der technischen Mittel dieser Erfindung
des Hauptbremszylinders umfaßt die erste ringförmige Nut,
die am äußeren Umfang kegelig ist, und ihren Durchmesser in
Vorwärtsrichtung nach und nach vergrößert.
Die Wirkung der technischen Mittel der Erfindung des
vorstehend erwähnten Hauptbremszylinders ist wie folgt. Da
die erste ringförmige Nut am äußeren Umfang kegelig ist,
wobei sie ihren Durchmesser in Vorwärtsrichtung nach und
nach vergrößert und die kegelige äußere Umfangswand der
ringförmigen Nut in das darin befindliche Fluid sauber
eingeführt werden kann, kann die Strömung des Bremsfluids
von der Verbindungsbohrung der ersten Verbindungsleitung zur
ersten Verbindungsleitung und die Freisetzung von Luft aus
der ringförmigen Nut der ersten Verbindungsleitung und der
zweiten Verbindungsleitung zur Verbindungsbohrung der
zweiten Verbindungsleitung verbessert werden.
Ein weiterer Aspekt der technischen Mittel dieser Erfindung
des Hauptbremszylinders umfaßt eine ringförmige Leitung, die
zwischen der Zylinderkappe und dem Gehäuse ausgebildet ist,
die zwischen der zweiten Verbindungsleitung und der
Behälterverbindungsöffnung positioniert ist und die die
zweite Verbindungsleitung und die Behälterverbindungsöffnung
verbindet.
Die Wirkung der technischen Mittel dieser Erfindung des
vorstehend dargestellten Hauptbremszylinders ist wie folgt.
Da der Haupbremszylinder die ringförmige Leitung umfaßt, die
zwischen der Zylinderkappe und dem Gehäuse ausgebildet ist,
zwischen der zweiten Verbindungsleitung und der
Behälterverbindungsöffnung positioniert ist und die zweite
Verbindungsleitung und die Behälterverbindungsöffnung
verbindet, kann die zweite Verbindungsleitung, die an der
Zylinderkappe vorgesehen ist und die Behälterverbindungs
öffnung, die am Gehäuse vorgesehen ist, durch die zwischen
der Zylinderkappe und dem Gehäuse ausgebildete ringförmige
Leitung auf einfache Weise und genau verbunden werden.
Ein weiterer Aspekt der technischen Mittel dieser Erfindung
des Hauptbremszylinders umfaßt, daß das Gehäuse und die
Zylinderkappe durch ein ersten Dichtungsbauteil abgedichtet
sind, das an der ersten ringförmigen Nut montiert ist, die
wiederum am Gehäuse an der Rückseite der Behälter
verbindungsöffnung vorgesehen ist, um die Verbindung
zwischen der zweiten Verbindungsleitung und der Atmosphäre
zu unterbinden.
Die Wirkung der technischen Mittel dieser Erfindung des
vorstehend dargestellten Hauptbremszylinders ist wie folgt.
Da die erste ringförmige Nut des ersten Dichtungsbauteils am
Gehäuse vorgesehen ist, und es nicht notwendig ist, die
ringförmige Nut für das Dichtungsbauteil am äußeren Umfang
der Zylinderkappe vorzusehen, kann der äußere Durchmesser
der Zylinderkappe im Vergleich zu dem Fall kleiner
festgelegt werden, bei dem die ringförmige Nut für das
Dichtungsbauteil des äußeren Umfangs der Zylinderkappe
vorgesehen ist (in diesem Fall ist es für die ringförmige
Nut erforderlich, daß sie am äußeren Umfang der
Zylinderkappe unter der Bedingung vorgesehen wird, daß eine
hinreichende Dicke zwischen der zweiten Verbindungsleitung
sichergestellt wird, die an der Zylinderkappe vorgesehen
ist). Folglich kann der Durchmesser der Zylinderkappe
Verringert werden, um die Größe und das Gewicht des Gehäuses
und des Hauptbremszylinders zu verringern.
Wenn die Zylinderkappe mit dem Gehäuse über Schrauben bzw.
eine Schraubverbindung verbunden ist, da der äußere Umfang
des ersten Dichtungsbauteils, das in der ersten ringförmigen
Nut des Gehäuses montiert ist, das Gehäuse an der
befestigten Seite kontaktiert, auch wenn das erste
Dichtungsbauteil die gleitende Drehbewegung der
Zylinderkappe aufnimmt, die mit dem äußeren Umfang der
Zylinderkappe an ihren inneren Umfang kontaktiert, ist es
schwer, sie zu biegen beruhend auf der stärkeren
Befestigungskraft durch das Gehäuse als die
Drehbewegungskraft der Zylinderkappe, was die
Verschlechterung der Dichtfunktion verringert. Demzufolge
kann der Querschnittsbereich des Dichtungsbauteils
(effektiver Durchmesser des O-Rings) verringert werden, um
die Herstellungskosten des Dichtungsbauteil und die Größe
des Hauptbremszylinders zu verringern.
Ein weiterer Aspekt der technischen Mittel dieser Erfindung
des Hauptbremszylinders umfaßt, daß das Gehäuse und die
Zylinderkappe durch ein zweites Dichtungsbauteil abgedichtet
werden, das in einer zweiten ringförmigen Nut montiert ist,
die am Gehäuse an der Vorderseite der Behälterverbindungs
öffnung vorgesehen ist, um die Verbindung zwischen der
ersten Druckkammer und der Behälterverbindungsöffnung zu
unterbinden.
Die Wirkung der technischen Mittel dieser Erfindung des
vorstehend dargestellten Bremszylinders ist wie folgt. Da
das Gehäuse und die Zylinderkappe durch das zweite
Dichtungsbauteil abgedichtet sind, das in der zweiten
ringförmigen Nut montiert ist, die am Gehäuse an der
Vorderseite der Behälterverbindungsöffnung vorgesehen ist,
um die Verbindung zwischen der ersten Druckkammer und der
Behälterverbindungsöffnung zu unterbinden, und wenn die
Zylinderkappe am Gehäuse mit Schrauben befestigt ist, ist es
schwer, das erste Dichtungsbauteil und das zweite
Dichtungsbauteil aus vorstehend erläuterten Gründen zu
biegen, wobei die Verschlechterung der Dichtungsfunktion
verringert ist.
Demzufolge kann der Querschnittsbereich (effektiver
Durchmesser des O-Rings) der beiden Dichtungsbauteile
verringert werden, um die Herstellungskosten der beiden
Dichtungsbauteile und der Größe des Hauptbremszylinders zu
verringern. Beim Montieren der Zylinderkappe am Gehäuse, da
beide Dichtungsbauteile, die zwischen der Zylinderkappe und
dem Gehäuse vorgesehen sind, gegen die schnelle Drehung der
Zylinderkappe kaum gebogen werden, ist es nicht notwendig,
die Zylinderkappe am Gehäuse durch eine langsame
Drehbewegung der Zylinderkappe zu montieren, was die
Montagezeit der Zylinderkappe am Gehäuse verkürzt, um die
Produktivität zu verbessern.
Ein noch weiterer Aspekt der technischen Mittel dieser
Erfindung des Hauptbremszylinders umfaßt eine ringförmige
Leitung, die zwischen der Zylinderkappe und dem Gehäuse
ausgebildet ist und zwischen der Behälterverbindungsöffnung
und der zweiten Verbindungsleitung positioniert ist, um die
zweite Verbindungsleitung und die Behälterverbindungsöffnung
zu verbinden.
Die Wirkung der technischen Mittel dieser Erfindung des
vorstehend dargestellten Hauptbremszylinders ist wie folgt.
Da der Hauptbremszylinder die ringförmige Leitung hat, die
zwischen der Zylinderkappe und dem Gehäuse ausgebildet ist,
zwischen der zweiten Verbindungsleitung und der
Behälterverbindungsöffnung positioniert ist und die zweite
Verbindungsleitung und die Behälterverbindungsöffnung
verbindet, wird die zweite Verbindungsleitung, die an der
Zylinderkappe vorgesehen ist, und die Behälterverbindungs
öffnung, die am Gehäuse vorgesehen ist, auf einfache und
geeignete Weise verbunden.
Ein noch weiterer Aspekt der technischen Mittel dieser
Erfindung des Hauptbremszylinders umfaßt einen
Flanschabschnitt, der die Rückwärtsbewegung der Führung
durch den Kontakt am hinteren Ende der Führung und durch die
radial einwärtige Erstreckung im Vergleich zum
Außendurchmesser des Dichtungsbauteils beschränkt.
Die Wirkung der technischen Mittel dieser Erfindung des
vorstehend dargestellten Hauptbremszylinders ist wie folgt.
Wenn ein erster Kolben in axialer Kraftrichtung unter der
Bedingung geschoben wird, unter der der Hauptbremszylinder
an der Fahrzeugkarosserie montiert wird und das Bremsfluid
in das Zylindergehäuse gefüllt wird, passiert eine
Kolbenöffnung des ersten Kolbens durch die Becherdichtung,
um die Verbindung zwischen der ersten Druckkammer und einer
Behälterverbindungsöffnung zu unterbinden, und evtl. den
Druck in der ersten Druckkammer zu erzeugen. In diesem Fall
wirkt eine Last durch den Druck in der ersten Druckkammer
auf die Führung, wobei die Rückwärtsbewegung der Führung
durch den Flanschabschnitt der Zylinderkappe begrenzt ist
und die Last auf den Flanschabschnitt der Zylinderkappe von
dem hinteren Ende der Führung einwirkt, um von der
Zylinderkappe aufgenommen zu werden.
Der Flanschabschnitt der Zylinderkappe, der an der
Zylinderkappe an der Rückseite der Führung montiert ist,
erstreckt sich radial nach innen im Vergleich zum äußeren
Durchmesser des ringförmigen Dichtungsbauteils, wobei
zwischen der Zylinderkappe und dem ersten Kolben luftdicht
und fluiddicht abgedichtet wird und es möglich ist, einen
hinreichenden Kontaktbereich mit dem hinteren Ende der
Führung sicherzustellen. Demzufolge ist eine übermäßige
Pressung des hinteren Endes der Führung und eine übermäßige
Deformation des inneren Umfangsabschnitts der Führung
verhindert, um den Stärkegrad der Führung sicherzustellen,
um es zu ermöglichen, daß Material mit weniger Festigkeit
und günstiger für die Führung zu verwenden, und die
Fertigungskosten zu verringern.
Ein weiterer Aspekt der technischen Mittel dieser Erfindung
des Haupbremszylinders umfaßt den ringförmigen
Flanschabschnitt, der einen größeren Innendurchmesser hat
als der der Führung.
Die Wirkung der technischen Mittel dieser Erfindung des
vorstehend dargestellten Hauptbremszylinders ist wie folgt.
Da der Innendurchmesser bzw. innere Durchmesser des
ringförmigen Flanschabschnitts größer ausgelegt ist, als der
der Führung, kann der Kontakt zwischen den inneren Umfang
des Flanschabschnitts und dem äußeren Umfang des ersten
Kolbens verhindert werden. Demzufolge muß der innere Umfang
des Flanschabschnitts nicht notwendiger Weise bearbeitet
werden (er benötigt keine Oberflächenbehandlung gegen
Abrieb, der durch den gleitenden Kolben verursacht wird und
die hochpräzise Bohrungsbearbeitung), um die
Herstellungskosten zu verringern.
Ein noch weiterer Aspekt der technischen Mittel dieser
Erfindung des Hauptbremszylinders umfaßt eine dritte
Leitung, die auf der Rückseite des Flanschabschnitts
vorgesehen ist, wobei die dritte Leitung in Fluidverbindung
mit einer Fluidkammer, die in der zweiten Becherdichtung
vorgesehen ist und einer vierten Leitung ist, die im
Führungsbauteil vorgesehen ist, um die dritte Leitung mit
der ersten Leitung zu verbinden.
Die Wirkung der technischen Mittel dieser Erfindung des
vorstehend dargestellten Bremszylinders ist wie folgt. Da
die dritte Leitung in Fluidverbindung mit einer Fluidkammer,
die in der zweiten Becherdichtung vorgesehen ist und der
vierten Leitung ist, die im Führungsbauteil vorgesehen ist,
um die dritte Leitung mit der ersten Leitung zu verbinden,
kann die Luft, die im oberen Abschnitt der Fluidkammer, die
am Dichtungsbauteil ausgebildet ist, verbliebene Luft, über
die dritte Verbindungsleitung und die vierte
Verbindungsleitung in die erste Verbindungsleitung
freigesetzt werden.
Ein weiterer Aspekt der technischen Mittel der Erfindung des
Hauptbremszylinders umfaßt, daß die vierte Leitung durch ein
Gießverfahren am äußeren Umfang und der hinteren Endfläche
des Führungsbauteils ausgebildet ist.
Da die vierte Leitung durch einen Gießvorgang am äußeren
Umfang und der hinteren Endfläche des Führungsbauteils
ausgebildet wird, kann die vierte Verbindungsleitung im
Vergleich zum Bearbeiten der Führung wie durch eine bohrende
Bearbeitung auf einfache und günstige Weise ausgebildet
werden, was die Herstellungskosten verringert.
Ein weiterer Aspekt der technischen Mittel dieser Erfindung
des Hauptbremszylinders umfaßt, daß die Führung aus
Kunststoffmaterial hergestellt ist.
Da die Führung aus Kunststoffmaterial hergestellt ist, kann
die erste Verbindungsleitung und die vierte
Verbindungsleitung simultan ausgebildet werden und die
Oberflächenbearbeitung gegen den durch den gleitenden Kolben
verursachten Abrieb ist durch eine gute Auswahl des
Plastikmaterials nicht notwendig, was die Herstellungskosten
verringert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die ein erstes
Ausführungsbeispiel des Hauptbremszylinders nach dieser
Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnitts
nach Fig. 1; und
Fig. 3 ist eine Schnittansicht, die eine zweites
Ausführungsbeispiel des Hauptbremszylinders nach dieser
Erfindung zeigt.
Die Ausführungsbeispiele des Hauptbremszylinders dieser
Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1
bis 3 beschrieben. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, hat der
Hauptbremszylinder dieser Erfindung eine Zylindergehäuse 10,
das ein Gehäuse 11 und eine Zylinderkappe 12 einschließt,
eine erste Becherdichtung 21, einen ersten Abstandshalter
bzw. Abstandsring 22, eine Hülse 23, eine zweite
Becherdichtung 24, einen zweiten Abstandshalter bzw.
Abstandsring 25, eine Führung 26, die im Zylindergehäuse 10
angeordnet sind, einen ersten Kolben 31 und einen zweiten
Kolben 32.
Das Gehäuse 11 hat eine gestufte innere Bohrung bzw.
Innenbohrung 11a, die sich zu einem hinteren Ende (rechtes
Ende nach Fig. 1) öffnet und aus Metall hergestellt ist,
Behälterverbindungsöffnungen 11b, 11c, die über einen
Verbinder 19 mit einem Behälter (nicht dargestellt)
verbunden sind und Ausgangsöffnungen 11d, 11e, von denen
jede mit jedem Radzylinder (nicht dargestellt) über einen
hydraulischen Bremskreislauf verbunden ist. Ein innerer
Schraubenabschnitt bzw. Innengewindeabschnitt 11f ist an der
inneren Bohrung 11a ausgebildet. Die ringförmige erste
Becherdichtung 21 und der erste Abstandsring 22 befinden
sich koaxial miteinander in Eingriff und sind in der inneren
Bohrung des Gehäuses 11 montiert. Die erste Becherdichtung
21, die zwischen dem Gehäuse 11 und dem zweiten Kolben 32
ausgebildet ist, dichtet flüssigkeitsdicht eine zweite
Druckkammer R2 ab, die in Verbindung mit der Ausgangsöffnung
11e ist. Der ringförmige erste Abstandsring 22, der zwischen
der ersten Becherdichtung 21 und der Hülse 23 vorgesehen
ist, ermöglicht den Fluidstrom in axialer Richtung am
inneren und äußeren Umfang und hindert einen Teil der ersten
Becherdichtung 21 daran, sich mit der Verbindungsnut 23c der
Hülse 23 zu verschneiden, wenn der Druck an der zweiten
Druckkammer R2 erzeugt wird.
Die Zylinderkappe 12 hat eine äußere Schraube bzw. ein
Außengewinde 12a, die mit der Innengewinde 11f des Gehäuses
11 verschraubt ist und einen zylindrischen Abschnitt 12b,
der mit der inneren Bohrung 11a des Gehäuses 11 in Eingriff
befindlich ist und einen zylindrischen Abschnitt mit kleinem
Durchmesser 23a der Hülse 23 aufnimmt. Die zylindrische
Kappe 12, die flüssigkeitsdicht über O-Ringe 13, 14 am
Gehäuse montiert ist, befestigt die erste Becherdichtung 21,
den ersten Abstandsring 22, und die Hülse 23, die sich mit
der inneren Bohrung 11a des Gehäuses 11 an der Endseite des
zylindrischen Abschnitts 12b koaxial in Eingriff befindet,
und befestigt die ringförmige zweite Becherdichtung 24, den
zweiten Abstandsring 25 und die Führung 26, die sich mit
einer gestuften inneren Bohrung 12c der Zylinderkappe 12 am
rechten Ende des gestuften Abschnitts 12c1 der gestuften
inneren Bohrung 12c in Eingriff befindet. Der ringförmige
zweite Abstandsring 25, der zwischen der zweiten
Becherdichtung 24 und der Führung 26 vorgesehen ist,
ermöglicht die Fluidströmung in axialer Richtung sowohl am
inneren als auch am äußeren Umfang und hindert einen Teil
der zweiten Becherdichtung 24 daran, sich mit einer
Verbindungsnut 26a der Führung 26 zu verschneiden, wenn der
Druck in der ersten Druckkammer R1 erzeugt wird.
Eine ringförmige Becherdichtung 15 ist im inneren Umfang des
rechten Endabschnitts der Zylinderkappe 12 montiert. Ein O-
Ring 16 ist im äußeren Umfang des rechten Endabschnitts der
Zylinderkappe 12 montiert. Ein O-Ring 13, der in einer
ringförmigen Nut montiert ist, die am äußeren Umfang der
Zylinderkappe 12 vorgesehen ist, dichtet fluiddicht zwischen
dem Gehäuse 11 und der Zylinderkappe 12 ab. Der O-Ring 14,
der in eine ringförmige Nut montiert ist, die an der inneren
Bohrung 11a des Gehäuses 11 an der rückwärtigen Position des
O-Rings 13 vorgesehen ist, dichtet luftdicht und
flüssigkeitsdicht zwischen dem Gehäuse 11 und der
zylindrischen Kappe 12 ab.
Die Kappendichtung 15 ist in einem ringförmigen
Aussparungsabschnitt 12f montiert, der an der Zylinderkappe
12 an der Rückseite der Führung 26 vorgesehen ist, um
luftdicht und flüssigkeitsdicht zwischen dem Gehäuse 11 und
der Zylinderkappe 12 abzudichten. Der O-Ring 16 ist in einer
ringförmigen Nut montiert, die am äußeren Umfang der
Zylinderkappe 12 vorgesehen ist, um luftdicht und
flüssigkeitsdicht zwischen einem Gehäuse (nicht dargestellt)
des Bremskraftverstärkers und der Zylinderkappe 12
abzudichten. Der äußere Umfang am rechten Ende der
Zylinderkappe 12 ist in hexagonaler Form ausgebildet. Durch
Drehen des hexagonalen Abschnitts mittels eines Werkzeugs
wird die Zylinderkappe 12 am Gehäuse 11 montiert und
demontiert.
Die aus Harz hergestellte zylindrische Hülse 23, die mit
einem gestuften Abschnitt am mittleren Abschnitt an dem
äußeren Umfang versehen ist, hat einen zylindrischen
Abschnitt mit kleinem Durchmesser 23a an der Rückseite und
einen zylindrischen Abschnitt mit großem Durchmesser 23b an
der Vorderseite, befindet sich mit der gestuften inneren
Bohrung 12c der zylindrischen Kappe 12 am zylindrischen
Abschnitt mit kleinem Durchmesser 23a in Eingriff und ist in
das Gehäuse eingesetzt und wird durch den gestuften
Abschnitt der inneren Bohrung des Gehäuses 11 und der
Endseite des zylindrischen Abschnitts 12b der Zylinderkappe
12 am zylindrischen Abschnitt mit großem Durchmesser 23b
gestützt. Eine ringförmige Becherdichtung 27 ist im inneren
Umfang des zylindrischen Abschnitts mit großem Durchmesser
23d montiert und ein O-Ring 28 ist im äußeren Umfang des
zylindrischen Abschnitts mit großem Durchmesser 23d der
Hülse 22 montiert. Die Becherdichtung 27 dichtet fluiddicht
zwischen der Hülse 23 und dem zweiten Kolben 32 ab. Der O-
Ring 28 dichtet fluiddicht zwischen der Hülse 23 und dem
Gehäuse 11 ab.
Die Hülse 23 hat Verbindungsnuten 23c, 23d, 23e, einen
Vorsprung 23f und einen Öffnungsabschnitt 23g. Eine Vielzahl
von Verbindungsnuten 23c, die geneigt zum linken
Endabschnitt mit großem Durchmesser der Hülse 23 ausgebildet
sind, sind in einem vorbestimmten Intervall in
Umfangsrichtung vorgesehen, sind immer in Verbindung mit der
Behälterverbindungsöffnung 11c über eine ringförmige Leitung
P1, die zwischen dem Gehäuse 11 und der Hülse 23 ausgebildet
ist, und sind in Verbindung mit einem Kolbenabschnitt 32a,
der an einem zweiten Kolben 32 vorgesehen ist, über einen
Spalt zwischen dem ersten Abstandsring 22 und dem zweiten
Kolben 32.
Eine Vielzahl von Verbindungsnuten 23d sind unter einem
vorbestimmten Intervall in Umfangsrichtung gerade entlang
der axialen Richtung auf dem inneren Umfang der Hülse 23
vorgesehen und sie verbinden immer die erste Druckkammer R1,
die zwischen dem ersten Kolben 31 und dem zweiten Kolben 32
und Zylinderkappenabschnitten einer jedem zweiten
Becherdichtung 24, 27 ausgebildet ist. Eine Vielzahl von L-
förmigen Verbindungsnuten 23e sind vorgesehen, die entlang
der axialen Richtung auf dem äußeren Umfang des
zylindrischen Abschnitts mit kleinem Durchmesser 23a der
Hülse 23 und entlang der radialen Richtung am äußeren Umfang
des gestuften Abschnitts der Hülse 23 ausgebildet sind. Die
Verbindungsnut 23e ist mit der Ausgangsöffnung 11d über eine
ringförmige Leitung T2 immer in Verbindung, die zwischen dem
Gehäuse 11 und der Hülse 23 an einem Ende und durch den
Zylinderkappenaussparungsabschnitt der zweiten
Becherdichtung 24 am anderen Ende ausgebildet ist.
Der Vorsprung 23f ist am rechten Endabschnitt mit kleinem
Durchmesser der Hülse 23 ausgebildet, wobei er in axialer
Richtung vorspringt und in den Zylinderkappenaussparungs
abschnitt der zweiten Becherdichtung 24 eingesetzt ist. Der
Öffnungsabschnitt 23g ist im ganzen Abschnitt des
zylindrischen Abschnitts mit kleinem Durchmesser 23a und in
einem Teil des großen zylindrischen Abschnitts 23b der Hülse
23 ausgebildet, wobei er sich in axialer Richtung erstreckt
und die erste Druckkammer R1 mit der Ausgangsöffnung 11d
durch Öffnen in radialer Richtung immer verbindet und sich
in axialer Richtung am rechten Endabschnitt mit kleinem
Durchmesser (die Endabschnittsseite des ersten Kolbens 31)
öffnet.
Die aus Phenolharz hergestellte und zylindrisch ausgebildete
Führung 26 befindet sich mit der gestuften inneren Bohrung
21c der Zylinderkappe 12 in Eingriff und die Bewegung in
rückwärtiger Richtung hiervon ist durch den Kontakt mit
einem Flanschabschnitt 12g begrenzt, der zwischen der
Becherdichtung 15 und der Führung 26 vorgesehen ist. Der
Flanschabschnitt 12g ist in einer Einheit mit der
Zylinderkappe 12 ausgebildet, erstreckt sich radial einwärts
gegenüber dem äußeren Umfang der Becherdichtung 15 und sein
innerer Durchmesser ist etwas größer als der der Führung 26.
Ein ausgesparter Abschnitt 12g1 ist vorgesehen, dessen
Endabschnitt in Verbindung mit einem oberen Abschnitt der
Fluidkammer Ro ist, die mit der Becherdichtung 15 am
hinteren Abschnitt des Flanschabschnitts 12g ausgebildet
ist.
An der Führung 26 ist eine U-förmige Verbindungsnut 26a
eingegossen, die sich vom äußeren Umfang zu beiden Endseiten
erstreckt. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist eine Vielzahl
von Verbindungsnuten 26a, die einen vorderen Nutabschnitt
26a1, der entlang der radialen Richtung einer vorderen
Endseite der Führung 26 ausgebildet ist, einen äußeren
Umfangsnutabschnitt 26a2, der entlang der axialen Richtung
am äußeren Umfang der Führung 26 ausgebildet ist, und einen
hinteren Nutabschnitt 26a3 umfassen, der entlang der
radialen Richtung an der hinteren Endseite der Führung 26
ausgebildet ist, unter vorbestimmten Intervall in
Umfangsrichtung vorgesehen.
Der vordere Nutabschnitt 26a1 der Verbindungsnut 26a, der
rückwärtig benachbart zur zweiten Becherdichtung 24
vorgesehen ist, und eine erste Verbindungsleitung mit dem
zweiten Abstandsring 25 ausbildet, ist immer in Verbindung
mit der Behälterverbindungsöffnung 11b via einer zweiten
Verbindungsleitung, die eine ringförmige Nut 12d und eine
Verbindungsbohrung 12e (eine Vielzahl hiervon sind unter
vorbestimmten Intervallen in Umfangsrichtung vorgesehen)
umfassen, die an der Zylinderkappe 12 an der äußeren
Umfangsseite vorgesehen ist, und einer ringförmigen Leitung
P3, die zwischen dem Gehäuse 11 und der Zylinderkappe 12 an
der äußeren Umfangsseite ausgebildet ist und ist in
Verbindung mit einem Kolbenabschnitt 21a, der am ersten
Kolben 31 vorgesehen ist, über einen Spalt zwischen dem
zweiten Abstandsring 25 und dem ersten Kolben 31 an der
inneren Umfangsseite.
Der äußere Umfangsnutabschnitt 26a2 der Verbindungsnut 26a
bildet eine vierte Verbindungsleitung, die in Verbindung mit
dem ausgesparten Abschnitt 12g1 des Flansches 12g ist, der
eine dritte Verbindungsleitung mit dem hinteren Nutabschnitt
26a3 der Verbindungsnut 26a darstellt und immer mit dem
oberen Abschnitt der Fluidkammer Ro, die mit der
Becherdichtung 15 ausgebildet ist, mit dem vorderen
Nutabschnitt 26a1 der Führung 26 und der ringförmigen Nut
12d der Zylinderkappe 12 via des ausgesparten Abschnitts
12g1 und der hinteren Nutabschnitts 26a3 in Verbindung ist.
Die an der Zylinderkappe 12 vorgesehene ringförmige Nut 12d,
deren Durchmesser größer als der der zweiten Kappendichtung
24 ist und rückwärtig benachbart zur zweiten Becherdichtung
24 ausgebildet ist, ist derart kegelig ausgebildet, daß sich
der Durchmesser der äußeren Umfangswand von hinten nach
vorne nach und nach vergrößert, sich zum inneren Umfang der
Zylinderkappe 12 öffnet, um mit der Verbindungsnut 26a der
Führung 26 in Verbindung zu sein. Die Verbindungsbohrung
12e, die vom äußeren Umfang der Zylinderkappe 12 durch den
vorderen äußeren Umfangsabschnitt der ringförmigen Nut 12d
vorgesehen ist, verbindet die ringförmige Nut 12d mit der
ringförmigen Leitung P3 und ist in Richtung zur ringförmigen
Leitung P3 geneigt. Der Aufbau der Verbindungsbohrung 12e
ist wirkungsvoll zum positionieren der Behälterverbindungs
öffnung 11b an der vorderen Position der Führung 26, was die
Montagearbeit des Hauptbremszylinders an der
Fahrzeugkarosserie verbessert.
Die ringförmige Leitung P3 ist mit dem O-Ring 13, der an der
Vorderseite an der Zylinderkappe 12 montiert ist,
flüssigkeitsdicht zwischen dem Gehäuse 11 und der
Zylinderkappe 12 abgedichtet, um die Verbindung mit der
ersten Druckkammer R1 zu unterbinden, und ist mit O-Ring 14
(dessen Durchmesser größer als der des O-Rings 13 ist), der
auf der Rückseite am Gehäuse 11 montiert ist, luftdicht und
flüssigkeitsdicht zwischen dem Gehäuse 11 und der
Zylinderkappe 12 abgedichtet, um die Verbindung mit der
Atmosphäre zu unterbinden.
Der erste Kolben 31, der aus Metall hergestellt ist, ist
durch die Zylinderkappe 12 in das Zylindergehäuse 10
eingesetzt und er wird durch die Hülse 23 und die Führung 26
in axialer Richtung gleitend gelagert. Der erste Kolben 31
ist nach rechts in Fig. 1 durch eine erste Feder S1
vorgespannt, die zwischen dem zweiten Kolben 32 und dem
ersten Kolben 31 vorgesehen ist, wobei ein Zurückziehbetrag
hiervon relativ zum zweiten Kolben 32 (der auch der Länge
der ersten Feder S1 entspricht) durch einen ersten Stab 33,
einen ersten Halter 34 und einen ersten Federhalter 35
definiert ist.
Der aus Metall hergestellte erste Stab 33 ist über den
ersten Halter 34 am rechten Endabschnitt in einer Einheit am
ersten Kolben 31 montiert und er bewegt sich in axialer
Richtung in einer Einheit mit dem ersten Kolben 31. Der aus
Metall hergestellte erste Halter 34 dient ebenso als
Federhalter der ersten Feder S1, der mit dem rechten
Endabschnitt des ersten Stabs 33 in befestigtem Eingriff ist
und in den gestuften Abschnitt der inneren Bohrung 31b des
ersten Kolbens 31 durch eine Preßpassung eingepaßt ist.
Der aus Metall hergestellte erste Federhalter 35 ist
zwischen der ersten Feder S1 und dem zweiten Kolben 32
vorgesehen und ist mit dem Kopfabschnitt 33a des ersten
Stabs 33 am rechten Endabschnitt abhebbar in Richtung links
verbunden, wobei der Halter 35 einen Vorsprung 35a hat, der
sich in auswärtiger Richtung des Durchmessers am linken
Endabschnitt erstreckt. Der mittlere Abschnitt des
Vorsprungs 35a ist in axialer Richtung gebogen. Der
Vorsprung 35a erstreckt sich zum Abschnitt mit großem
Durchmesser der gestuften inneren Bohrung 12c der
Zylinderkappe 12 über den Öffnungsabschnitt 23g, der an der
Hülse 23 vorgesehen ist, und er ist gegenüber dem großen
gestuften Abschnitt 12c2 positioniert, der an der gestuften
inneren Bohrung 12c der Zylinderkappe 12 am vorbestimmten
Intervall vorgesehen ist. Der Vorsprung 35a ist mit dem
großen gestuften Abschnitt 12c2 in der Zurückziehrichtung
der beiden Kolben 31, 32 in Eingriff bringbar.
Der aus Metall hergestellte zweite Kolben 32 ist koaxial zum
ersten Kolben 31 positioniert und mittels der Hülse 23 im
Zylindergehäuse 10 in axialer Richtung gleitend gelagert.
Der zweite Kolben 32 ist nach rechts in Fig. 1 durch die
zweite Feder S2 vorgespannt, die zwischen dem Gehäuse 11 und
ihm vorgesehen ist, wobei der Zurückziehbetrag (der zur
Länge der zweiten Feder S2 korrespondiert) in Richtung
rechts nach Fig. 1 durch einen zweiten Stab 36, einen
zweiten Halter 37 und einen zweiten Federhalter 38 definiert
ist.
Der aus Metall hergestellte zweite Stab 36 ist über den
zweiten Halter 37 am rechten Endabschnitt am zweiten Kolben
32 in einer Einheit montiert und bewegt sich in axialer
Richtung in einer Einheit mit dem zweiten Kolben 32. Der aus
Metall hergestellte zweite Halter 37 dient ebenso als
Federhalter der zweiten Feder S2, ist in befestigtem
Eingriff mit dem rechten Endabschnitt des zweiten Stabs 36
und ist in den inneren gestuften Abschnitt 32b des zweiten
Kolbens 32 mittels einer Preßpassung eingepaßt.
Der aus Metall hergestellte zweite Federhalter 38 ist
zwischen der zweiten Feder S2 und dem Gehäuse 11 vorgesehen
und gegenüber einem Kopfabschnitt 36a des zweiten Stabs 36
am rechten Endabschnitt an einem vorbestimmten Spalt
positioniert (der Spalt ist kleiner als der Spalt zwischen
dem großen gestuften Abschnitt 12c2 der Zylinderkappe 12 und
dem Vorsprung 35a des ersten Federhalters 35). Demzufolge
ist bestimmt, daß der Vorsprung 35a des ersten Federhalters
35 mit dem großen gestuften Abschnitt 12c2 der Zylinderkappe
12 nicht in Eingriff ist, bis die zweite Feder S2 sich auf
die Länge ausdehnt, die durch den zweiten Stab 36, den
zweiten Halter 37 und den zweiten Federhalter 38 definiert
ist.
Der Vorsprung 35a des ersten Federhalters 35 kontaktiert den
großen gestuften Abschnitt 12c2 der Zylinderkappe 12, wenn
der erste Kolben 31 der zweite Kolben 32, der erste Stab 33,
der erste Halter 34, der erste Federhalter 35, der zweite
Stab 36, der zweite Halter 37 und der zweite Federhalter 38
in einer Einheit durch Eigenbeschwerung nach rechts bewegt
werden, wie wenn der Hauptbremszylinder nach der Montage,
wie in Fig. 1 dargestellt ist, getragen wird. Wenn der
Hauptbremszylinder in der Fahrzeugkarosserie montiert ist,
sind die Positionen des ersten Kolbens 31 und des zweiten
Kolbens 32 in den maximalen zurückgezogenen Positionen
eingestellt, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung mit dem vorstehend
dargelegten Aufbau ist der Hauptbremszylinder in der Lage
die Montagegenauigkeit zwischen der Führung 26 und der
zweiten Becherdichtung 24, die Konzentrizität zwischen der
zweiten Becherdichtung 24 und dem ersten Kolben 31, der
durch die Führung 26 gelagert ist, und die Dichtwirkung
zwischen den ersten Kolben 31 und der zweiten Becherdichtung
24 auf einfache Weise zu verbessern, da die Führung 26 und
die zweite Becherdichtung 24 sich mit der gestuften inneren
Bohrung 12c der Zylinderkappe 12 in Eingriff befinden. Da im
speziellen der Montagebohrungsdurchmesser der zweiten
Becherdichtung 24 und der Führung 26 an der gestuften
inneren Bohrung 12c der Zylinderkappe 12 in diesem
Ausführungsbeispiel identisch ist, kann die Bohrungs
bearbeitung der Zylinderkappe 12 auf einfach Weise
vorgenommen werden, wobei der Montagefehler der Führung 26
und der zweiten Becherdichtung 24 gegenüber der inneren
Bohrung 12c der Zylinderkappe verringert werden kann, um die
Konzentrizität zwischen dem ersten Kolben 31 und der zweiten
Becherdichtung 24 zu verbessern.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel der zylindrische Abschnitt
mit kleinem Durchmesser 23a der Hülse 23, die den ersten
Kolben 31 und den zweiten Kolben 32 in axialer Richtung
gleitend lagern, sich mit der gestuften inneren Bohrung 12c
der Zylinderkappe 12 an der Vorderseite der Führung 26 und
der zweiten Becherdichtung 24 koaxial in Eingriff befinden,
kann die Montagegenauigkeit zwischen der Führung 26, der
zweiten Becherdichtung 24 und der Hülse 23 auf einfache
Weise verbessert werden, um die Gleitfähigkeit des ersten
Kolbens 31, der durch die Führung 26 und die Hülse 23
gelagert ist, auf einfache Weise zu verbessern.
Da die Hülse 23 in das Gehäuse eingesetzt ist und durch das
Gehäuse 11 und die Zylinderkappe 12 durch eine
Schraubverbindung bzw. Gewindeverbindung der Zylinderkappe
12 und des Gehäuses 11 am Zylinderabschnitt mit großem
Durchmesser 23b der Hülse 23 in diesem Ausführungsbeispiel
gestützt wird, wirkt sich, wenn sich die axiale Länge der
Hülse 23 in Übereinstimmung mit der Umgebungstemperatur
ändert, die Längenänderung nicht vollständig auf den
Gewindeverbindungsabschnitt des Gehäuses 11 und die
Zylinderkappe 12 aus, um die Verluste am Gewinde
verbindungsabschnitt wirkungsvoll zu verhindern. Da sich der
zylindrische Abschnitt mit kleinem Durchmesser 23a der Hülse
23 und die Führung 26 nicht in Eingriff befinden, wird die
übermäßige Last nicht auf die Führung 26 und den
zylindrischen Abschnitt mit kleinem Durchmesser der Hülse 23
(der Abschnitt, der weniger Festigkeit an der Hülse 23 hat)
aufgebracht, wenn die Zylinderkappe 12 übermäßig angezogen
wird. Dies ermöglicht es, günstiges Material mit weniger
Festigkeit als Material für die Hülse 23 und die Führung 26
zu verwenden, um die Herstellkosten zu verringern.
Beim Ausführungsbeispiel nach dieser Erfindung mit dem
vorstehend dargelegten Aufbau wird, wenn der
Hauptbremszylinder an der Fahrzeugkarosserie montiert ist,
das Bremsfluid in das Zylindergehäuse 10 gefüllt, wobei der
Kolben 31 in axialer Richtung nach links in Fig. 1 bewegt
wird, der Druck in der ersten Druckkammer R1 erzeugt, da die
Verbindung zwischen der ersten Druckkammer R1 und der
Behälterverbindungsöffnung 11b durch die Kolbenöffnung 31a
des ersten Kolbens 31 unterbunden ist, welcher durch die
zweite Becherdichtung 24 passiert.
In diesem Fall wird der Druck in der zweiten Druckkammer R2
erzeugt, da die Verbindung zwischen der zweiten Druckkammer
R2 und der Behälterverbindungsöffnung 11c durch Einsetzen
und Bewegen des zweiten Kolbens 22 in axialer Richtung nach
links gemäß Fig. 1 unterbunden ist, um die Kolbenöffnung
32a des zweiten Kolbens durch die erste Becherdichtung 21
passieren zu lassen. Demzufolge wird das unter Druck
gesetzte Fluid von der ersten Druckkammer R1 zur
Ausgangsöffnung 11d (die mit dem Radzylinder verbundene
Öffnung) gefördert, und das unter Druck gesetzte Fluid wird
von der zweiten Druckkammer R2 zur Ausgangsöffnung 11e (die
mit den Radzylinder verbundene Öffnung) gefördert, um die
Bremsfunktion zu erhalten.
In diesem Fall wirkt die Last des Drucks aus der ersten
Druckkammer R1 auf die Führung 26, um die Rückwärtsbewegung
der Führung 26 durch den Flanschabschnitt 12g der
Zylinderkappe 12 zu begrenzen, wobei die Last auf den
Flanschabschnitt 12g der Zylinderkappe 12 vom hinteren Ende
der Führung 26 einwirkt, um von der Zylinderkappe 12
aufgenommen zu werden.
Der Flanschabschnitt 12g der Zylinderkappe 12 erstreckt sich
radial einwärts im Vergleich zum äußeren Durchmesser der
ringförmigen Kappendichtung 15, die an der Zylinderkappe 12
auf der Rückseite der Führung 26 montiert ist und zwischen
der Zylinderkappe 12 und dem ersten Kolben 31
flüssigkeitsdicht abdichtet, und sie ist in der Lage, den
Kontaktbereich mit dem hinteren Ende der Führung 26
hinreichen sicher zu stellen. Demzufolge kann die übermäßige
Pressung des hinteren Endes der Führung 26 und die
übermäßige Deformation des inneren Umfangsabschnitts der
Führung 26 verhindert werden, um die Festigkeit der Führung
26 sicher zu stellen, um das weniger starke und günstiger
Material als Material für die Führung 26 zu verwenden, und
um die Herstellungskosten zu verringern.
Da der Flanschabschnitt 12g der Zylinderkappe 12 ringförmig
gestaltet ist und sein innerer Durchmesser etwas größer als
der der Führung 26 ist, kann der innere Umfang des
Flanschabschnitts 12g derart angeordnet werden, so daß er
den äußeren Umfang des Kolbens 31 nicht kontaktiert.
Demzufolge muß der innere Umfang des Flanschabschnitts 12g
nicht bearbeitet werden (eine Bearbeitung wie eine
Oberflächenbehandlung gegen Abrieb des gleitenden Kolbens
und hoch präzise Bohrungsbearbeitung), was die
Herstellungskosten verringert.
Da der ausgesparte Abschnitt 12g1 (die dritte
Verbindungsleitung), der in Verbindung mit dem oberen
Abschnitt der Fluidkammer Ro ist, welche durch die
Becherdichtung 15 am hinteren Abschnitt der Führung 26
ausgebildet ist, am Flanschabschnitt 12g vorgesehen ist und
der hintere Nutabschnitt 26a3 und der äußere
Umfangsnutabschnitt 26a2 (vierte Verbindungsleitung), die
den ausgesparten Abschnitt 12g1 mit der ringförmigen Nut 12d
der Zylinderkappe 12 und mit dem vorderen Nutabschnitt 26a1
der Führung 26 verbinden, an der Führung 26 vorgesehen sind,
kann die Luft, die im oberem Abschnitt der Fluidkammer Ro
verblieben ist, die durch die Becherdichtung 15 gebildet
wird, zur ringförmigen Nut 12d der Zylinderkappe 12 und zum
vorderen Nutabschnitte 26a1 der Führung 26 über den
ausgesparten Abschnitt 12g1, den hinteren Nutabschnitt 26a3
und den äußeren Umfangsnutabschnitt 26a2 ausgefördert
werden.
Da die Führung 26 aus Phenolplastik ausgebildet ist und die
Verbindungsnut 26a, die den vorderen Nutabschnitt 26a1, den
äußeren Umfangsnutabschnitt 26a2 und den hinteren
Nutabschnitt 26a3 umfaßt, simultan durch ein Gießverfahren
ausgebildet ist, ist der Herstellungsprozeß einfacher und
günstiger im Vergleich zu dem Fall, bei dem die
Verbindungsnut durch Bearbeiten der Führung 26, wie
Bohrungsbearbeitung, ausgebildet wird. Durch gute Auswahl
der Kunststoffmaterialien ist eine Oberflächenbearbeitung
gegen Abrieb für den gleitenden Kolben nicht erforderlich,
was die Herstellungskosten verringert.
Da die erste Verbindungsleitung, die den zweiten
Abstandsring 25, die Führung 26 und die Verbindungsnut 26a
umfaßt, rückwärtig neben der zweiten Becherdichtung 24
vorgesehen ist, und die zweite Verbindungsleitung, die die
erste Verbindungsleitung mit der ringförmigen Leitung P3
verbindet, aus der ringförmigen Nut 12d und der an der
Zylinderkappe 12 vorgesehenen Verbindungsbohrung 12e
aufgebaut ist, strömt das Bremsfluid über die
Verbindungsbohrung 12e, die ringförmige Nut 12d und die
Verbindungsnut 26a, die rückwärtig neben der zweiten
Becherdichtung 24 vorgesehen ist, zur ersten Druckkammer R1,
wenn bei der Montage des Hauptbremszylinders an der
Fahrzeugkarosserie die Luftfreisetzung vorgenommen wird.
Die ringförmige Nut 12d, die an der Zylinderkappe 12
vorgesehen ist, hat einen größeren Durchmesser, als den der
zweiten Becherdichtung 24 und öffnet sich in den inneren
Umfang der Zylinderkappe 12, um mit der Verbindungsnut 26a
der Führung 26 verbunden zu sein. Die an der Zylinderkappe
12 vorgesehene Verbindungsbohrung 12e ist von dem äußeren
Umfang der Zylinderkappe 12 zum vorderen äußeren
Umfangsabschnitt der ringförmigen Nut 12d vorgesehen. Wenn
die Luftfreisetzung vorgenommen wird, fließt das Bremsfluid
über die Verbindungsbohrung 12e, die ringförmige Nut 12d der
Zylinderkappe 12 und die Verbindungsnut 26a der Führung 26
auf feine und genaue Weise. Demzufolge kann die Luft, die in
der Verbindungsnut 26a der Führung 26 der Verbindungsbohrung
12e und der ringförmigen Nut 12d der Zylinderkappe 12
verblieben ist, durch den Luftfreisetzungsvorgang
vollständig freigesetzt werden.
Da die in der Zylinderkappe 12 vorgesehene Verbindungs
bohrung sich nach oben zur ringförmigen Leitung P3 neigt
(die Leitung, die mit der Behälterverbindungsöffnung 11b
verbunden ist, die im oberen Abschnitt des Gehäuses 12
vorgesehen ist), wenn die Luft mit dem Bremsfluid in der
Verbindungsbohrung 12e und der ringförmigen Nut 12d der
Zylinderkappe 12 und der Verbindungsnut 26a der Führung 26
vermischt ist, gelangt die Luft zur rohrförmigen Leitung P3
von der Verbindungsnut 26a der Führung 26 über die
ringförmige Nut 12d und die Verbindungsbohrung 12e der
Zylinderkappe 12 durch Auftrieb, wird an den Behälter (nicht
dargestellt) von der ringförmigen Nut P3 über die
Behälterverbindungsöffnung 11b ausgefördert und verbleibt
nicht im Hauptbremszylinder. Demzufolge wird die bevorzugte
Funktion des Hauptbremszylinders aufrecht erhalten.
Bei diesem Ausführungsbeispiel des Hauptbremszylinders nach
dieser Erfindung umfaßt die an der Zylinderkappe 12
ausgebildete Leitung die ringförmige Nut 12d und die
Verbindungsbohrung 12e. Die ringförmige Nut 12d kann auf
einfache Weise durch die Drehmaschine bearbeitet werden und
die Verbindungsbohrung 12e kann auf einfache Weise durch
Bohren bearbeitet werden. Da die Verbindungsbohrung 12e in
Richtung zum vorderen äußeren Umfangsabschnitt der
ringförmigen Nut 12d vorgesehen ist und die Bearbeitungs
genauigkeit in Umfangsrichtung nicht erforderlich ist,
können die Herstellungskosten verringert werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel des Hauptbremszylinders kann
die Verbindungsnut 26a in einer Einheit mit der Führung 26
gegossen werden, wenn die Führung 26 plastisch gegossen
wird, die den ersten Kolben 31 in axialer Richtung gleitend
lagert, und an der Zylinderkappe 12 am hinteren Abschnitt
der zweiten Becherdichtung 24 montiert werden. Dies
verringert die Herstellungskosten des Hauptbremszylinders.
Bei diesem Ausführungsbeispiel des Hauptbremszylinders nach
dieser Erfindung kann die Länge vom inneren
Umfangsöffnungsabschnitt der ringförmigen Nut 12d, die an
der Zylinderkappe 21 vorgesehen ist, zur Rückseite der
zweiten Becherdichtung 24 verkürzt werden. Wenn demzufolge
der Hauptbremszylinder zur Verwendung im Fahrzeug montiert
wird, kann ein Saugen (die Funktion, die Bremsfluid über
einen Lippenabschnitt der zweiten Kappendichtung 24 in die
erste Druckkammer R1 ergänzt) des Bremsfluids in die erste
Druckkammer R1, wenn der erste Kolben 31 plötzlich in die
zurückgezogene Position zurückkehrt, um den Unterdruck in
die erste Druckkammer R1 zu bringen, vorteilhaft sein, um
die Funktion des Hauptbremszylinders zu verbessern.
Da die äußere Umfangswand der an der Zylinderkappe 12
vorgesehenen ringförmigen Nut 12d derart kegelig ist, daß
der Durchmesser der äußeren Umfangswand sich von der
hinteren Seite zur vorderen Seite nach und nach vergrößert,
zeigt die kegelige äußere Umfangswand der ringförmigen Nut
12d Führungsfunktion, um die Freisetzung der Luft aus der
Verbindungsnut 26a der Führung 26 und der ringförmigen Nut
12d der Zylinderkappe 12 zur Verbindungsbohrung 12e und die
Fließfähigkeit des Bremsfluids von der Verbindungsbohrung
12e der Zylinderkappe 12 zur Verbindungsnut 26a der Führung
26 zu verbessern.
Beim diesem Ausführungsbeispiel des Hauptbremszylinders nach
dieser Erfindung sind die Verbindungsbohrung 12e und die
Behälterverbindungsöffnung 11b über die ringförmige Leitung
P3, die zwischen der Zylinderkappe 12 und dem Gehäuse 11
ausgebildet ist, miteinander in Verbindung. Demzufolge sind
die Verbindungsbohrung 12e, die an der Zylinderkappe 12
vorgesehen ist, und die Behälterverbindungsöffnung 11b, die
am Gehäuse 11 vorgesehen ist, auf einfache und genaue Weise
verbunden, auch wenn sich die relative Position der
Verbindungsbohrung 12e und der Behälterverbindungsöffnung
11b in Umfangsrichtung ändert.
Beim Ausführungsbeispiel mit dem vorstehend dargestellten
Aufbau ist der O-Ring 14 in der ringförmigen Nut 11h
montiert, die am Gehäuse 11 auf der Rückseite der
ringförmigen Leitung P3 vorgesehen ist. Demzufolge ist es
nicht erforderlich eine ringförmige Nut für einen O-Ring
(die der ringförmigen Nut 11 entspricht) am äußeren Umfang
der Zylinderkappe 12 vorzusehen. Der äußere Durchmesser der
Zylinderkappe 12 wird kleiner im Vergleich zu dem Fall, bei
dem die ringförmige Nut für den O-Ring am äußeren Umfang der
Zylinderkappe 12 vorgesehen ist (in diesem Fall ist die
ringförmige Nut für den O-Ring am äußeren Umfang der
Zylinderkappe 12, vorausgesetzt eine hinreichende Dicke
zwischen der Verbindungsbohrung 12e, die an der
Zylinderkappe 12 vorgesehen ist, ist sichergestellt,
vorgesehen), was die Verringerung der Größe des Durchmessers
der Zylinderkappe 12 ermöglicht, um die Größe und das
Gewicht des Gehäuses 11 und des Hauptbremszylinders zu
verringern.
Obwohl im vorstehenden Ausführungsbeispiel des
Haupbremszylinders dieser Erfindung aus Phenolplastik bzw.
Phenolharz hergestellt ist, kann die Führung 26 aus einem
anderen Kunststoffmaterial hergestellt sein, oder aus einem
geschmiedetem Metall geformt sein. Obwohl der
Flanschabschnitt 12g der Zylinderkappe 12 in diesem
Ausführungsbeispiel ringförmig ist, kann die Form des
Flanschabschnitts 12g geändert werden, wobei sie nicht
beschränkt ist.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des
Bremszylinders dieser Erfindung. Die gleichen Bezugszeichen
sind an identischen Bauteilen oder Teilen des ersten
Ausführungsbeispiel dieser Erfindung plaziert und deren
Erläuterung wird entfallen.
Wenn die Zylinderkappe 12 am Gehäuse 11 mit Schrauben bzw.
einem Gewinde befestigt ist, da der äußere Umfang eines
jeden O-Rings 13, 14, die jeweils in jeder ringförmigen Nut
11g, 11h montiert sind, die befestigte Seite des Gehäuses 11
kontaktiert, wird jeder O-Ring 13, 14 kaum gebogen oder
verdreht, wenn jeder O-Ring 13, 14 den äußeren Umfang der
Zylinderkappe an seinem inneren Umfang kontaktiert, die
gleitende Drehbewegung aufnimmt, da die Befestigungskraft
durch das Gehäuse die Rotationskraft durch die Zylinderkappe
12 übersteigt.
Dies verhindert die Verschlechterung der Dichtfunktion.
Demzufolge kann der effektive Durchmesser eines jeden O-
Rings 13, 14 (im einzelnen der Querschnittsabschnitt des O-
Rings 14, der die Verbindung zwischen der ringförmigen
Leitung P3 und der Atmosphäre unterbindet) verringert
werden, was zu einer Kostenverringerung zur Herstellung
eines jeden O-Rings 13, 14 und zur Größenverringerung des
Hauptbremszylinders führt.
Da jeder O-Ring 13, 14 in jeder ringförmigen Nut 11g, 11h
des Gehäuses 11 montiert ist, kann jeder O-Ring 13, 14 der
zwischen der Zylinderkappe 12 und dem Gehäuse 11 vorgesehen
ist, kaum gebogen oder verdreht werden, wenn sich die
Zylinderkappe schnell dreht. Wenn demzufolge die
Zylinderkappe 12 am Gehäuse 11 montiert wird, ist es nicht
erforderlich, die Zylinderkappe 12 am Gehäuse 11 unter
langsamer Drehbewegung der Zylinderkappe 12 zu montieren,
was die Montagezeit der Zylinderkappe 12 am Gehäuse 11
verkürzt und die Produktivität verbessert.
Da die Verbindungsbohrung 12e und die Behälterverbindungs
öffnung 11b über die ringförmige Leitung P3 verbunden sind,
die zwischen der Zylinderkappe 12 und dem Gehäuse 11
ausgebildet ist, bewerkstelligen die Verbindungsbohrung 12e,
die an der Zylinderkappe 12 vorgesehen ist, und die
Behälterverbindungsöffnung 11b, die am Gehäuse 11 vorgesehen
ist, die Verbindung auf einfache und genaue Weise, auch wenn
die relative Position der Verbindungsbohrung 12e und der
Behälterverbindungsöffnung 11b sich relativ in
Umfangsrichtung ändern.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel des Hauptbremszylinders
dieser Erfindung, wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist der O-
Ring 13, der die Verbindung zwischen der ersten Druckkammer
R1 und der ringförmigen Leitung P3 unterbindet, und der
zwischen dem Gehäuse 11 und der Zylinderkappe 12 an der
Vorderseite der ringförmigen Leitung P3 vorgesehen ist, in
der ringförmigen Nut 11g montiert, die wiederum im Gehäuse
11 vorgesehen ist. Da der äußere Durchmesser des O-Rings 13
kleiner als der des O-Rings 14 ist und das Biegen oder
Verdrehen kaum erzeugt wird, kann der O-Ring 13 in die
ringförmige Nut 13f montiert werden, die an der
Zylinderkappe 12 vorgesehen ist, wie in Fig. 1 dargestellt
ist.
Obwohl im Ausführungsbeispiel des Hauptbremszylinders der
erste Abstandsring 22 und die Hülse 23 und der zweite
Abstandsring 25 und die Führung 26 als unterschiedliche
Bauteile aufgebaut sind, kann der erste Abstandsring 22 und
die Hülse 23 und der zweite Abstandsring 25 und die Führung
26 jeweils als eine Einheit ausgebildet sein, um die
Verbindungsnut 23c und die Verbindungsnut 26a1 durch Gießen
oder Bearbeiten auszubilden.
Obwohl der ringförmige zweite Abstandsring 25 (der den
Fluidfluß in axialer Richtung am inneren und äußeren Umfang
ermöglicht und einen Teil der zweiten Becherdichtung 24
daran hindert, sich in die Verbindungsnut 26a der Führung 26
zu verschneiden, wenn der Druck in der ersten Druckkammer R1
erzeugt wird) zwischen der zweiten Becherdichtung 24 und der
Führung 26 vorgesehen ist, kann die Form und der Aufbau des
zweiten Abstandsrings 25 geändert werden und der zweite
Abstandsring 25 kann entfallen. Die Form und der Aufbau des
ersten Abstandsrings 22, der zwischen der ersten
Becherdichtung 21 und der Hülse 23 vorgesehen ist, und der
erste Abstandsring 22 kann ebenso entfallen.
Es ist beabsichtigt, daß die vorstehende detaillierte
Beschreibung eher als illustrativ denn als beschränkend zu
betrachten ist, und daß Verstanden werden soll, daß die
nachstehenden Ansprüche, die alle Äquivalente umfassen,
dafür gedacht sind, den Bereich der Erfindung zu definieren.
Ein Hauptbremszylinder für ein Fahrzeugbremssystem, die
Montagepräzision einer Führung und einer Becherdichtung, der
Aufbau einer Verbindungsleitung und der Aufbau einer
Zylinderkappe und einer Führung werden verbessert, um die
Funktion zu verbessern und die Kosten und den Aufbau zum
Abdichten zwischen einem Gehäuse und einer Zylinderkappe zu
verringern, um die Größe der Zylinderkappe zu verringern.
Der Hauptbremszylinder umfaßt die Zylinderkappe, die in
einem inneren Bohrungsöffnungsabschnitt des Gehäuses
montiert ist, einen ersten Kolben, der über die
Zylinderkappe in ein Zylindergehäuse eingesetzt ist und
durch die Führung in axialer Richtung gelagert ist, einen
zweiten Kolben, der koaxial zum ersten Kolben an der
Vorderseite des ersten Kolbens positioniert ist und in
axialer Richtung im Zylindergehäuse gleitet, eine
Becherdichtung, die flüssigkeitsdicht eine erste
Druckkammer, die zwischen dem ersten Kolben und dem zweiten
Kolben ausgebildet ist, an der Vorderseite der Führung
abdichtet, wobei sich die Führung und die Becherdichtung in
der inneren Bohrung der Zylinderkappe koaxial in Eingriff
befinden.
Claims (17)
1. Hauptbremszylinder mit:
einem Gehäuse, das eine darin ausgebildete innere Bohrung hat und sich an einem Ende öffnet;
einer Zylinderkappe, die in der inneren Bohrung des Gehäuse montiert ist, um ein Zylindergehäuse für einen Hauptzylinder auszubilden;
einem ersten Kolben, der in das Zylindergehäuse über die Zylinderkappe eingesetzt ist und durch ein ringförmiges Führungsbauteil gleitend gelagert ist, welches wiederum in der Zylinderkappe in axialer Richtung in der Bohrung des Zylindergehäuses montiert ist;
einem zweiten Kolben, der in die Bohrung des Zylindergehäuses eingesetzt und darin koaxial zum ersten Kolben gleitet; und,
einem ersten Dichtungsbauteil, das eine erste Druckkammer flüssigkeitsdicht abdichtet, die zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben an der Vorderseite der Führungsbauteils ausgebildet ist, wobei das Führungsbauteil und das erste Dichtungsbauteil in eine innere Bohrung der Zylinderkappe koaxial eingesetzt sind.
einem Gehäuse, das eine darin ausgebildete innere Bohrung hat und sich an einem Ende öffnet;
einer Zylinderkappe, die in der inneren Bohrung des Gehäuse montiert ist, um ein Zylindergehäuse für einen Hauptzylinder auszubilden;
einem ersten Kolben, der in das Zylindergehäuse über die Zylinderkappe eingesetzt ist und durch ein ringförmiges Führungsbauteil gleitend gelagert ist, welches wiederum in der Zylinderkappe in axialer Richtung in der Bohrung des Zylindergehäuses montiert ist;
einem zweiten Kolben, der in die Bohrung des Zylindergehäuses eingesetzt und darin koaxial zum ersten Kolben gleitet; und,
einem ersten Dichtungsbauteil, das eine erste Druckkammer flüssigkeitsdicht abdichtet, die zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben an der Vorderseite der Führungsbauteils ausgebildet ist, wobei das Führungsbauteil und das erste Dichtungsbauteil in eine innere Bohrung der Zylinderkappe koaxial eingesetzt sind.
2. Hauptbremszylinder nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch:
eine Hülse, die in der inneren Bohrung der Zylinderkappe an
der Vorderseite des Führungsbauteils und des ersten
Dichtungsbauteils vorgesehen ist, um den ersten und zweiten
Kolben in axialer Richtung gleitend zu lagern, wobei hierzu
wenigstens ein Teil der Hülse in die Bohrung der
Zylinderkappe eingesetzt ist.
3. Hauptbremszylinder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse mit einem gestuften Abschnitt am mittleren
Abschnitt ihres äußeren Umfangs versehen ist und ein
Abschnitt mit kleinem Durchmesser ist koaxial in die innere
Bohrung der Zylinderkappe eingesetzt, und wobei ein
Abschnitt mit großem Durchmesser durch das Gehäuse und die
Zylinderkappe mittels einer Gewindeverbindung zwischen dem
Gehäuse und der Zylinderkappe gestützt ist.
4. Hauptbremszylinder mit:
einem Gehäuse, das eine darin ausgebildete innere Bohrung hat und sich an einem Ende öffnet;
einer Zylinderkappe, die in die innere Bohrung des Gehäuses montiert ist, um ein Zylindergehäuse des Hauptzylinders auszubilden;
einem ersten Kolben, der in das Zylindergehäuse über die Zylinderkappe eingesetzt ist und durch die Zylinderkappe in axialer Richtung in der Bohrung des Zylindergehäuses gleitend gelagert ist;
einem zweiten Kolben, der in die Bohrung des Zylindergehäuses eingesetzt ist und darin koaxial zum ersten Kolben gleitet;
einem ersten Dichtungsbauteil, das eine erste Druckkammer flüssigkeitsdicht abdichtet, die zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben ausgebildet ist;
einer Kolbenöffnung, die im ersten Kolben zur Fluidverbindung der ersten Druckkammer an der zurückgezogenen Position des ersten Kolbens vorgesehen ist;
einer ersten Leitung, die an der Rückseite des ersten Dichtungsbauteils zur Fluidverbindung mit der Kolbenöffnung vorgesehen ist;
einer zweiten Leitung, die in der Zylinderkappe zur Fluidverbindung mit der ersten Leitung vorgesehen ist;
einer Behälteröffnung, die mit einem Behälter verbunden ist und im Gehäuse zur Fluidverbindung zwischen dem Behälter und der zweiten Leitung vorgesehen ist,
wobei die erste Leitung neben der Rückseite des ersten Dichtungsbauteils vorgesehen ist, und wobei die zweite Leitung eine erste ringförmige Nut, deren Durchmesser größer als der äußere Durchmesser des ersten Dichtungsbauteils ist und neben der Rückseite des ersten Dichtungsbauteils ausgebildet ist und sich zum inneren Umfang der Zylinderkappe zur Fluidverbindung mit der ersten Leitung öffnet, und eine zweite Verbindungsleitung hat, die vom äußeren Umfang der Zylinderkappe zum vorderen äußeren Umfang der ersten ringförmigen Nut vorgesehen ist, um die erste ringförmige Nut mit der Behälteröffnung zu verbinden, wobei die Verbindungsleitung zur Behälteröffnung nach oben geneigt ist.
einem Gehäuse, das eine darin ausgebildete innere Bohrung hat und sich an einem Ende öffnet;
einer Zylinderkappe, die in die innere Bohrung des Gehäuses montiert ist, um ein Zylindergehäuse des Hauptzylinders auszubilden;
einem ersten Kolben, der in das Zylindergehäuse über die Zylinderkappe eingesetzt ist und durch die Zylinderkappe in axialer Richtung in der Bohrung des Zylindergehäuses gleitend gelagert ist;
einem zweiten Kolben, der in die Bohrung des Zylindergehäuses eingesetzt ist und darin koaxial zum ersten Kolben gleitet;
einem ersten Dichtungsbauteil, das eine erste Druckkammer flüssigkeitsdicht abdichtet, die zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben ausgebildet ist;
einer Kolbenöffnung, die im ersten Kolben zur Fluidverbindung der ersten Druckkammer an der zurückgezogenen Position des ersten Kolbens vorgesehen ist;
einer ersten Leitung, die an der Rückseite des ersten Dichtungsbauteils zur Fluidverbindung mit der Kolbenöffnung vorgesehen ist;
einer zweiten Leitung, die in der Zylinderkappe zur Fluidverbindung mit der ersten Leitung vorgesehen ist;
einer Behälteröffnung, die mit einem Behälter verbunden ist und im Gehäuse zur Fluidverbindung zwischen dem Behälter und der zweiten Leitung vorgesehen ist,
wobei die erste Leitung neben der Rückseite des ersten Dichtungsbauteils vorgesehen ist, und wobei die zweite Leitung eine erste ringförmige Nut, deren Durchmesser größer als der äußere Durchmesser des ersten Dichtungsbauteils ist und neben der Rückseite des ersten Dichtungsbauteils ausgebildet ist und sich zum inneren Umfang der Zylinderkappe zur Fluidverbindung mit der ersten Leitung öffnet, und eine zweite Verbindungsleitung hat, die vom äußeren Umfang der Zylinderkappe zum vorderen äußeren Umfang der ersten ringförmigen Nut vorgesehen ist, um die erste ringförmige Nut mit der Behälteröffnung zu verbinden, wobei die Verbindungsleitung zur Behälteröffnung nach oben geneigt ist.
5. Hauptbremszylinder nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Leitung eine Verbindungsnut hat, die an einem
vorderen Ende eines Führungsbauteils vorgesehen ist, das an
einer Rückseite des ersten Dichtungsbauteils vorgesehen ist,
um den ersten Kolben in axialer Richtung gleitend zu lagern.
6. Hauptbremszylinder nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste ringförmige Nut am äußeren Umfang kegelig ist, die
ihren Durchmesser in vorwärtiger Richtung nach und nach
vergrößert.
7. Hauptbremszylinder nach einem der Ansprüche 4,
wobei eine ringförmige Leitung zwischen der Zylinderkappe
und dem Gehäuse vorgesehen ist, und die zwischen der
Behälteröffnung und der zweiten Leitung zur Fluidverbindung
zwischen der Behälteröffnung und der zweiten Leitung
positioniert ist.
8. Hauptbremszylinder nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch:
einer Kolbenöffnung, die im ersten Kolben zur Fluidverbindung mit der ersten Druckkammer an einer zurückgezogenen Position des ersten Kolbens vorgesehen ist;
eine erste Leitung, die an der Rückseite des ersten Dichtungsbauteils zur Fluidverbindung mit der Kolbenöffnung vorgesehen ist;
eine zweite Leitung, die in der Zylinderkappe zur Fluidverbindung mit der ersten Leitung vorgesehen ist; und
eine Behälteröffnung, die mit einem Behälter verbunden ist und im Gehäuse zur Fluidverbindung zwischen dem Behälter und der zweiten Leitung vorgesehen ist.
einer Kolbenöffnung, die im ersten Kolben zur Fluidverbindung mit der ersten Druckkammer an einer zurückgezogenen Position des ersten Kolbens vorgesehen ist;
eine erste Leitung, die an der Rückseite des ersten Dichtungsbauteils zur Fluidverbindung mit der Kolbenöffnung vorgesehen ist;
eine zweite Leitung, die in der Zylinderkappe zur Fluidverbindung mit der ersten Leitung vorgesehen ist; und
eine Behälteröffnung, die mit einem Behälter verbunden ist und im Gehäuse zur Fluidverbindung zwischen dem Behälter und der zweiten Leitung vorgesehen ist.
9. Hauptbremszylinder nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
ein zweites Dichtungsbauteil, das in der Zylinderkappe an einer Rückseite des Führungsbauteils zum luftdichten und flüssigkeitdichten Abdichten der Zylinderkappe und des ersten Kolbens vorgesehen ist; und
einen Flanschabschnitt, der sich einwärts in radialer Richtung über den äußeren Umfangsabschnitt des zweiten Dichtungsbauteils hinaus erstreckt und in der Zylinderkappe zwischen dem zweiten Dichtungsbauteil und dem Führungsbauteil vorgesehen ist, um die Bewegung des Führungsbauteils in einer Zurückziehrichtung durch Kontaktieren des Führungsbauteils vorgesehen ist.
ein zweites Dichtungsbauteil, das in der Zylinderkappe an einer Rückseite des Führungsbauteils zum luftdichten und flüssigkeitdichten Abdichten der Zylinderkappe und des ersten Kolbens vorgesehen ist; und
einen Flanschabschnitt, der sich einwärts in radialer Richtung über den äußeren Umfangsabschnitt des zweiten Dichtungsbauteils hinaus erstreckt und in der Zylinderkappe zwischen dem zweiten Dichtungsbauteil und dem Führungsbauteil vorgesehen ist, um die Bewegung des Führungsbauteils in einer Zurückziehrichtung durch Kontaktieren des Führungsbauteils vorgesehen ist.
10. Hauptbremszylinder nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch
eine Kolbenöffnung, die in einem ersten Kolben zur Fluidverbindung mit der ersten Druckkammer an einer zurückgezogenen Position des ersten Kolbens vorgesehen ist;
eine erste Leitung, die an einer Rückseite des ersten Dichtungsbauteils zur Fluidverbindung mit der Kolbenöffnung vorgesehen ist;
eine zweite Leitung, die in der Zylinderkappe zur Fluidverbindung mit der ersten Leitung vorgesehen ist; und
eine Behälteröffnung, die mit einem Behälter verbunden ist und im Gehäuse zur Fluidverbindung zwischen dem Behälter und der zweiten Leitung vorgesehen ist.
eine Kolbenöffnung, die in einem ersten Kolben zur Fluidverbindung mit der ersten Druckkammer an einer zurückgezogenen Position des ersten Kolbens vorgesehen ist;
eine erste Leitung, die an einer Rückseite des ersten Dichtungsbauteils zur Fluidverbindung mit der Kolbenöffnung vorgesehen ist;
eine zweite Leitung, die in der Zylinderkappe zur Fluidverbindung mit der ersten Leitung vorgesehen ist; und
eine Behälteröffnung, die mit einem Behälter verbunden ist und im Gehäuse zur Fluidverbindung zwischen dem Behälter und der zweiten Leitung vorgesehen ist.
11. Hauptbremszylinder nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Flanschabschnitt eine ringförmige Gestalt hat und sein
inneren Durchmesser größer als der des Führungsbauteils ist.
12. Hauptbremszylinder nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch
eine dritte Leitung, die am Flanschabschnitt an seiner
Rückseite vorgesehen ist, wobei die dritte Leitung in
Fluidverbindung mit einer im zweiten Dichtungsbauteil
vorgesehenen Fluidkammer und einer im Führungsbauteil
vorgesehen vierten Leitung ist, um die dritte Leitung mit
der ersten Leitung zu verbinden.
13. Hauptbremszylinder nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vierte Leitung durch Gießen am äußeren Umfang und an der
hinteren Endfläche des Führungsbauteils ausgebildet ist.
14. Hauptbremszylinder nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungsbauteil aus einem Harzmaterial hergestellt wird.
15. Hauptbremszylinder mit:
einem Gehäuse, das eine innere Bohrung hierin ausgebildet hat und sich an einem Ende öffnet;
einer Zylinderkappe, die in die innere Bohrung des Gehäuses montiert ist, um ein Zylindergehäuse des Hauptzylinders auszubilden;
einem ersten Kolben, der in das Zylindergehäuse über die Zylinderkappe eingesetzt ist und durch die Zylinderkappe in axialer Richtung in der Bohrung des Zylindergehäuses gleitend gelagert ist;
einem zweiten Kolben, der in die Bohrung des Zylindergehäuses eingesetzt ist und darin koaxial zum ersten Kolben gleitet;
einem ersten Dichtungsbauteil, das flüssigkeitsdicht eine erste Druckkammer abdichtet, die zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben ausgebildet ist;
einer Kolbenöffnung, die im ersten Kolben zur Fluidverbindung mit der ersten Druckkammer an einer zurückgezogenen Position des ersten Kolbens vorgesehen ist;
einer ersten Leitung, die an der Rückseite des ersten Dichtungsbauteils zur Fluidverbindung mit der Kolbenöffnung vorgesehen ist;
einer zweiten Leitung, die in der Zylinderkappe zur Fluidverbindung mit der ersten Leitung vorgesehen ist;
einer Behälteröffnung, die mit einem Behälter verbunden ist und im Gehäuse zur Fluidverbindung mit dem Behälter und der zweiten Leitung vorgesehen ist; und
einem dritten Dichtungsbauteil, das in einer ersten ringförmigen Nut vorgesehen ist, die im Gehäuse an einer Rückseite der Behälteröffnung zum luftdichten Abdichten des Gehäuses und der Zylinderkappe vorgesehen ist, um die Verbindung zwischen der zweiten Leitung und dem atmosphärischen Druck zu unterbrechen.
einem Gehäuse, das eine innere Bohrung hierin ausgebildet hat und sich an einem Ende öffnet;
einer Zylinderkappe, die in die innere Bohrung des Gehäuses montiert ist, um ein Zylindergehäuse des Hauptzylinders auszubilden;
einem ersten Kolben, der in das Zylindergehäuse über die Zylinderkappe eingesetzt ist und durch die Zylinderkappe in axialer Richtung in der Bohrung des Zylindergehäuses gleitend gelagert ist;
einem zweiten Kolben, der in die Bohrung des Zylindergehäuses eingesetzt ist und darin koaxial zum ersten Kolben gleitet;
einem ersten Dichtungsbauteil, das flüssigkeitsdicht eine erste Druckkammer abdichtet, die zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben ausgebildet ist;
einer Kolbenöffnung, die im ersten Kolben zur Fluidverbindung mit der ersten Druckkammer an einer zurückgezogenen Position des ersten Kolbens vorgesehen ist;
einer ersten Leitung, die an der Rückseite des ersten Dichtungsbauteils zur Fluidverbindung mit der Kolbenöffnung vorgesehen ist;
einer zweiten Leitung, die in der Zylinderkappe zur Fluidverbindung mit der ersten Leitung vorgesehen ist;
einer Behälteröffnung, die mit einem Behälter verbunden ist und im Gehäuse zur Fluidverbindung mit dem Behälter und der zweiten Leitung vorgesehen ist; und
einem dritten Dichtungsbauteil, das in einer ersten ringförmigen Nut vorgesehen ist, die im Gehäuse an einer Rückseite der Behälteröffnung zum luftdichten Abdichten des Gehäuses und der Zylinderkappe vorgesehen ist, um die Verbindung zwischen der zweiten Leitung und dem atmosphärischen Druck zu unterbrechen.
16. Hauptbremszylinder nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein viertes Dichtungsbauteil in einer zweiten ringförmigen
Nut vorgesehen ist, die im Gehäuse an der Vorderseite der
Behälteröffnung zum Abdichten des Gehäuses und der
Zylinderkappe vorgesehen ist, um die Fluidverbindung
zwischen der ersten Druckkammer und der Behälteröffnung zu
unterbrechen.
17. Hauptbremszylinder nach Anspruch 15 oder 16,
gekennzeichnet durch
eine ringförmige Leitung, die zwischen der Zylinderkappe
und dem Gehäuse ausgebildet ist und zur Verbindung zwischen
der zweiten Leitung und der Behälteröffnung positioniert
ist.
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