DE102009035918B4 - Kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit und Antriebsstrang für ein Hybridsystem - Google Patents

Kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit und Antriebsstrang für ein Hybridsystem Download PDF

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Abstract

Kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit (1) für den Einsatz in Antriebssträngen in Hybridsystemen (2) mit zumindest zwei Antriebsmaschinen (3, 5), die über eine Kraftübertragungsvorrichtung (9) mit einem Verbraucher (7), insbesondere Getriebe (8) koppelbar sind, wobei zwischen einer ersten Antriebsmaschine (3) und der Kraftübertragungsvorrichtung (9) eine Einrichtung (18) zur Gewährleistung/Trennung des Kraftflusses zwischen dieser und der Kraftübertragungsvorrichtung (9) vorgesehen ist, umfassend eine reibschlüssige Kupplungseinrichtung (19) mit einem ersten Kupplungsteil (19E) und einem zweiten Kupplungsteil (19A), die über eine Stelleinrichtung (20), umfassend zumindest ein mit Druckmittel beaufschlagbares Kolbenelement (21) miteinander in Wirkverbindung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (28) zur Beeinflussung der Drehgeschwindigkeitsdifferenz von Strömungsmedium beidseitig des Kolbenelementes (21) vorgesehen sind, wobei die Mittel (28) zur Beeinflussung der Drehgeschwindigkeitsdifferenz von Strömungsmedium beidseits des Kolbenelementes (21) ein drehzahlsynchron mit dem Kolbenelement (21) rotierbares und sich in radialer Richtung beabstandet zum Kolbenelement (21) unter Ausbildung eines weiteren zweiten Druckraumes (31) zum Kolbenelement (21) erstreckendes Beeinflussungselement (29) umfassen, das in axialer Richtung zwischen den beiden Kupplungsteilen (19E, 19A) der schaltbaren Kupplungseinrichtung (19) und dem Kolbenelement (21) der Stelleinrichtung (20) angeordnet ist und druckdicht am Kolbenelement (21) der Stelleinrichtung (20) in radialer Richtung geführt ist, wobei zwischen dem Beeinflussungselement (29) und einem Anschlusselement (33) eine Axiallagerung (35) angeordnet ist, die Axiallagerung (35) zumindest ein Wälzlager, insbesondere ein Nadellager oder ein Gleitlager, umfassend zumindest eine Stützscheibe, aufweist und die Kraftübertragungsvorrichtung (9) eine hydrodynamische Komponente (10) und eine Einrichtung (12) zur zumindest teilweisen Umgehung des Leistungsflusses über die hydrodynamische Komponente (10) umfasst, die zwischen dem Eingang (E) und dem Ausgang (A) der Kraftübertragungsvorrichtung (9) angeordnet sind, wobei die hydrodynamische Komponente (10) als hydrodynamischer Drehzahl-/Drehmomentwandler (11) oder als hydrodynamische Kupplung ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit für den Einsatz in Antriebssträngen in Hybridsystemen mit zumindest zwei Antriebsmaschinen, die über eine Kraftübertragungsvorrichtung mit einem Verbraucher, insbesondere Getriebe koppelbar sind, wobei zwischen einer ersten Antriebsmaschine und der Kraftübertragungsvorrichtung eine Einrichtung zur Gewährleistung/Trennung des Kraftflusses zwischen dieser und der Kraftübertragungsvorrichtung vorgesehen ist, umfassend eine reibschlüssige Kupplung mit einem ersten Kupplungsteil und einem zweiten Kupplungsteil, die über eine, ein mit Druckmittel beaufschlagbares Kolbenelement aufweisende Stelleinrichtung miteinander in Wirkverbindung bringbar sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Antriebsstrang für ein Hybridsystem, insbesondere für den Einsatz in Fahrzeugen.
  • Hybridsysteme für den Einsatz in Fahrzeugen sind in einer Vielzahl von Ausführungen aus dem Stand der Technik vorbekannt. Allen gemeinsam ist, dass im Antriebsstrang zumindest zwei unterschiedliche Antriebsmaschinen vorgesehen sind, über die der Antrieb wahlweise oder aber gemeinsam erfolgen kann. Dabei ist in der Regel zumindest eine der Antriebsmaschinen derart ausgebildet, dass diese geeignet ist, im Schubbetrieb und/oder im Bremsbetrieb die mechanische Energie in eine andere Energieform umzuwandeln sowie einer Speichereinheit und/oder einem Verbraucher zuzuführen. Dazu wird insbesondere die zweite Antriebsmaschine in Form einer elektrischen Maschine ausgeführt, die geeignet ist, im generatorischen Betrieb die elektrische Energie in einen Speicher einzuspeisen. Ein derartiges Hybridsystem ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 103 10 831 A1 30 vorbekannt. Diese offenbart eine Kraftübertragungsvorrichtung, die zwischen zwei Antriebsmaschinen und einem nachgeordneten Verbraucher in Form eines Getriebes angeordnet ist. Ferner ist zur wahlweisen der Kopplung der Kraftübertragungsvorrichtung mit einer der Antriebsmaschinen zumindest zwischen dieser einen Antriebsmaschine und der Kraftübertragungsvorrichtung eine Einrichtung zur Unterbrechung/Realisierung des Kraftflusses, insbesondere in Form einer schaltbaren Kupplungseinrichtung, vorgesehen, wobei die Kupplungseinrichtung auch als Motorkupplung oder Trennkupplung bezeichnet wird. Die zweite Antriebsmaschine ist als elektrische Maschine ausgebildet, deren Rotor drehfest mit der Kraftübertragungseinheit verbunden ist. Die Kraftübertragungsvorrichtung umfasst eine hydrodynamische Komponente und eine Einrichtung zur zumindest teilweisen Umgehung des Kraftflusses über die hydrodynamische Komponente. Diese ist vorzugsweise in Form einer schaltbaren Kupplungseinrichtung ausgeführt, welche auch als Überbrückungskupplung bezeichnet wird und eine Umgehung der hydrodynamischen Komponente im Leistungsfluss ermöglicht.
  • Eine derartige, aus Kraftübertragungsvorrichtung und schaltbarer Kupplungseinrichtung sowie einer Antriebsmaschine gebildete Anfahr- und Kraftübertragungseinheit ist in unterschiedlichen Betriebsweisen betreibbar. Insbesondere bei Unterbrechung des Kraftflusses zwischen der Antriebsmaschine und der Kraftübertragungsvorrichtung bei Antrieb über die elektrische Maschine im Betriebszustand „Elektrisch Fahren“ befindet sich die schaltbare Kupplungseinrichtung in Form der Motorkupplung in der Öffnen-Position. Allerdings ist noch ein Teil des Betriebs- und/oder Steuermittels in dem, dem Kolbenelement zugeordneten Druckraum enthalten, so dass aufgrund der Anbindung des Kolbenelementes an den Eingang der Kraftübertragungsvorrichtung, der in diesem Betriebszustand gleichzeitig über die elektrische Maschine angetrieben wird, sich ein rotierender Ring von Betriebs- und/oder Steuermittel, insbesondere Ölring einstellt. Dieser ist an der schaltbaren Kupplungseinrichtung, insbesondere an der druckraumbegrenzenden Stirnseite des Kolbenelementes wirksam und erzeugt eine Axialkraft, die in der Regel größer ist, als die sich an der zur Kupplung gerichteten Kolbenstirnseite einstellenden Kraft. Dies kann im ungünstigsten Fall zu einem unbeabsichtigten Schließen der schaltbaren Kupplungseinrichtung führen und nachteilige Effekte auf das Antriebsverhalten bewirken, die insbesondere durch ein unerwünschtes Schleppen der mit dem ersten Kupplungsteil gekoppelten Anschlusselemente charakterisiert sind.
  • In WO 2008/092426 A2 wird eine in Öl laufenden Anfahrkupplung mit einem Kolben beschrieben, dem ein Fliehkraftbereich zugeordnet ist, der den Fliehöldruck der anderen Kolbenseite kompensiert. In DE 101 46 606 A1 wird eine Kupplung beschrieben, die ein der ersten und der zweiten Kupplungsanordnung zugeordnetes Wandungsteil, das eine Fliehkraftdruckausgleichskammer begrenzt, aufweist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass zum einen eine Verbesserung des Zuschaltverhaltens der schaltbaren Kupplungseinrichtung in Form der Motorkupplung, speziell in einer Konfiguration mit einer Betätigungseinrichtung, die mit einem beliebigen Druck beaufschlagbar ist, sowie eine Reduzierung der hydrodynamischen Einflüsse auf die schaltbare Kupplungseinrichtung, insbesondere in den Betriebsweisen mit geöffneter schaltbarer Kupplungseinrichtung, die zu einem Selbstschließen dieser führen können, mit besonders einfachen Mitteln und frei von Modifikationen in der Steuerung der Kupplungsbetätigung erzielt werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 14 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Eine erfindungsgemäß ausgebildete Kraftübertragungs- und Antriebseinheit für den Einsatz in Antriebssträngen in Hybridsystemen mit zumindest zwei Antriebsmaschinen, die über eine Kraftübertragungsvorrichtung mit einem Verbraucher, insbesondere Getriebe koppelbar sind, wobei zwischen einer ersten Antriebsmaschine und der Kraftübertragungsvorrichtung eine Einrichtung zur Gewährleistung/Trennung des Kraftflusses zwischen dieser und der Kraftübertragungsvorrichtung vorgesehen ist, umfassend eine mit Druckmittel betätigbare reibschlüssige Kupplung mit einem ersten Kupplungsteil und einem zweiten Kupplungsteil, die über eine Stelleinrichtung mit einem mit Druckmittel beaufschlagbaren Kolbenelement miteinander in Wirkverbindung bringbar sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Beeinflussung der Drehgeschwindigkeitsdifferenz von Strömungsmedium beidseitig der Stirnseiten des Kolbenelementes vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine wirksame Abschirmung des Kolbenelementes der der schaltbaren Kupplung zugeordneten Stelleinrichtung von axialen, aus den hydrodynamischen Effekten resultierenden Kräften, insbesondere durch Verringerung oder Kompensation der durch diese resultierende Axialkraft und Verlagerung der Abstützung vom Kolbenelement auf ein anderes Anschlusselement, mit einfach ausgeführten und in die schaltbare Kupplungseinrichtung, insbesondere Nasskupplung integrierbaren Elementen frei von zusätzlichem Modifizierungsaufwand für die einzelnen Baugruppen und die Steuerung der Kupplungsbetätigung.
  • Die Mittel zur Beeinflussung der Drehgeschwindigkeitsdifferenz von Strömungsmedium beidseits des Kolbenelementes umfassen dazu im einfachsten Fall ein drehzahlsynchron mit dem Kolbenelement der Stelleinrichtung rotierbares und sich in radialer Richtung beabstandet zum Kolbenelement der Stellenrichtung der schaltbaren Kupplungseinrichtung unter Ausbildung eines weiteren zweiten Druckraumes zum Kolbenelement erstreckendes Beeinflussungselement. Das Beeinflussungselement kann verschiedenartig ausgeführt sein. Entscheidend ist, dass durch dieses im zwischen Beeinflussungselement und Kolbenelement ausgebildeten Zwischenraum vorliegenden Strömungsmedium ein Schleppeffekt erzeugt wird, der die Drehgeschwindigkeit des Strömungsmediums auf die Kolbendrehzahl verbringt.
  • Das Beeinflussungselement kann gemäß einer ersten Ausführung als scheibenförmiges oder ringscheibenförmiges Element in Form eines Kolbenelementes ausgebildet sein, das vorzugsweise eine in Umfangsrichtung vollständig geschlossene Oberfläche aufweist. Zur Realisierung der Drehzahlsynchronität ist das Beeinflussungselement drehfest mit dem Kolbenelement der Stelleinrichtung der schaltbaren Kupplungseinrichtung oder einem mit diesem drehfest verbundenen Element verbunden, gegenüber diesem vorzugsweise in axialer Richtung bewegbar und stützt sich in axialer Richtung an einem Anschlusselement ab. Durch die Abstützung an einem Anschlusselement, welches von einem beliebigen Bauteil der schaltbaren Kupplungseinrichtung außer dem Kolbenelement der Stelleinrichtung gebildet wird, kann das Kolbenelement der Stelleinrichtung frei von einer Abstützung der Axialkräfte gehalten werden. Das Beeinflussungselement ist dazu in einer besonders vorteilhaften Ausführung drehfest mit einer mit dem Kolbenelement der Stelleinrichtung der schaltbaren Kupplungseinrichtung verbundenen Nabe verbunden und wird auch an dieser abgestützt.
  • Die räumliche Anordnung des Beeinflussungselementes erfolgt auf der vom Druckraum zur Betätigung abgewandten Stirnseite des Kolbenelementes der Stelleinrichtung kolbennah. Das Beeinflussungselement ist in axialer Richtung zwischen den beiden Kupplungsteilen der schaltbaren Kupplungseinrichtung und dem Kolbenelement der Stelleinrichtung angeordnet und druckdicht am Kolbenelement der Stelleinrichtung in radialer Richtung geführt. Dadurch wird gewährleistet, dass der Fliehöleffekt in dem sich aufgrund der Anordnung des Beeinflussungselementes ergebenden Druckraum vollständig zur Kompensation des Fliehöleffektes im an der gegenüberliegenden Kolbenstirnseite wirksamen Druckraum verwendet werden kann.
  • Die drehfeste Verbindung des Beeinflussungselementes mit dem Kolbenelement der Stelleinrichtung kann formschlüssig oder kraftschlüssig ausgebildet werden. Die konkrete Ausführung erfolgt in Abhängigkeit der Einbausituation und der zur Verfügung stehenden Fügeflächen vorzugsweise im Bereich des Innenumfanges oder Außenumfanges des Beeinflussungselementes.
  • Das Beeinflussungselement ist vorzugsweise frei von einer direkten Kopplung mit dem Kolbenelement, so dass keine Abstützung der Axialkräfte am Kolbenelement erfolgt. Das Beeinflussungselement ist dazu drehfest mit einem drehfest mit dem Kolbenelement gekoppelten Element verbunden.
  • Die axiale Abstützung der Kräfte, insbesondere die über das Beeinflussungselement zu kompensierenden Kräfte erfolgt vorzugsweise über eine Axiallagerung, die zwischen dem Beeinflussungselement und einem Anschlusselement vorgesehen ist. Die Axiallagerung umfasst zumindest ein Wälzlager, insbesondere ein Nadellager oder ein Gleitlager, umfassend zumindest eine Stützscheibe.
  • Die Abstützung erfolgt dabei entweder am ersten Kupplungsteil der schaltbaren Kupplungseinrichtung oder einem mit diesem verbundenen Element der Seite der ersten Antriebsmaschine. In einer zweiten Ausführung erfolgt die Abstützung in besonders vorteilhafter Weise nur in axialer Richtung frei von einer Relativdrehzahl zwischen Beeinflussungselement und Anschlusselement an einem drehfest mit dem Kolbenelement der Stelleinrichtung der schaltbaren Kupplungseinrichtung verbundenen Element als Anschlusselement und ist daher nur für Axialkräfte auszulegen.
  • Die Anbindung des Kolbenelementes der Stelleinrichtung der schaltbaren Kupplungseinrichtung an die Kraftübertragungsvorrichtung erfolgt durch die drehfeste Verbindung mit dem zweiten Kupplungsteil oder die direkte Kopplung mit dem Eingang der Kraftübertragungsvorrichtung, wobei der zweite Kupplungsteil und der Eingang der Kraftübertragungsvorrichtung auch vom gleichen Bauteil gebildet werden können.
  • Der Eingang der Kraftübertragungsvorrichtung kann dabei von einer zumindest die Kraftübertragungsvorrichtung, vorzugsweise auch die schaltbare Kupplungseinrichtung in Form der Motorkupplung umschließenden Gehäuseglocke und von dieser gebildeten oder mit dieser drehfest gekoppelten Wandungen zwischen schaltbarer Kupplungseinrichtung und Kraftübertragungseinheit zur Begrenzung der Druckräume von schaltbarer Kupplungseinrichtung und Kraftübertragungsvorrichtung gebildet werden Dadurch kann die Bauteilanzahl gering gehalten werden und die Funktionskonzentration auf einige wenige Bauteile erhöht werden.
  • Bezüglich des Aufbaus der Kraftübertragungsvorrichtung selbst bestehet eine Mehrzahl von Möglichkeiten. Diese umfasst vorzugsweise eine hydrodynamische Komponente und eine Einrichtung zur Umgehung der hydrodynamischen Komponente im Kraftfluss, wobei in besonders vorteilhafter Weise Kraftübertragungseinvorrichtung und schaltbare Kupplungseinrichtung aus einem gemeinsamen Betriebsmittelsteuer- und Führungssystem mit Druckmittel versorgt werden können. Die Kraftübertragungsvorrichtung kann zumindest als Zwei- oder Dreikanaleinheit ausgeführt sein. Im ersten Fall umfasst diese zumindest zwei Anschlüsse, einen ersten mit einem Arbeitsraum der hydrodynamischen Komponente gekoppelten Anschluss und einen zweiten mit einem von einem Gehäuse am Außenumfang der hydrodynamischen Komponente begrenzten und mit Betriebsmittel befüllbaren Raum gekoppelten Anschluss. Bei Ausführung als Dreikanaleinheit ist ein weiterer dritter, mit einem dem Kolbenelement zugeordneten und mit Druckmittel beaufschlagbaren Raum gekoppelter Anschluss vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Kraftübertragungs- und Antriebseinheit ist in besonders vorteilhafter Weise für den Einsatz in Hybridsystemen geeignet, deren erste Antriebsmaschine von einer Verbrennungskraftmaschine gebildet wird und deren zweite Antriebsmaschine von einer sowohl motorisch als auch generatorisch betreibbaren elektrischen Maschine gebildet wird. Andere Antriebskonzepte zur Realisierung der ersten und/oder zweiten Antriebsmaschine sind ebenfalls denkbar.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Darin ist im Einzelnen Folgendes dargestellt:
    • 1 verdeutlicht in einem Ausschnitt aus einem Axialschnitt einer kombinierten Kraftübertragungs- und Antriebseinheit für den Einsatz in Hybridsystemen eine erste Anordnung und Ausbildung eines Beeinflussungselementes;
    • 2 verdeutlicht in schematisiert stark vereinfachter Darstellung die sich an einer Stelleinrichtung gemäß dem Stand der Technik einstellenden Druckverhältnisse;
    • 3 verdeutlicht in einem Ausschnitt aus einem Axialschnitt einer kombinierten Kraftübertragungs- und Antriebseinheit für den Einsatz in Hybridsystemen eine erste Anordnung und Ausbildung eines Beeinflussungselementes.
  • Die 1 verdeutlicht in schematisiert vereinfachter Darstellung den Grundaufbau und die Grundfunktion einer ersten Ausführung einer erfindungsgemäß ausgebildeten kombinierten Kraftübertragungs- und Antriebseinheit 1, wie sie für den Einsatz in Antriebssträngen für Hybridsysteme 2 zum Einsatz gelangen kann, wobei diese zwischen einer ersten Antriebsmaschine 3, welche vorzugsweise in Form einer Verbrennungskraftmaschine 4 ausgebildet ist und einem nachgeordneten Getriebe 8 als Verbraucher 7 angeordnet ist. Ferner ist eine weitere zweite Antriebsmaschine 5 vorgesehen, die vorzugsweise in Form einer als Generator und als Motor betreibbaren elektrischen Maschine 6 ausgeführt ist. Die Kopplung der einzelnen Antriebsmaschinen 3 und 5 mit dem Getriebe 8 erfolgt über eine Kraftübertragungsvorrichtung 9, umfassend zumindest eine hydrodynamische Komponente 10, welche im dargestellten Fall vorzugsweise als hydrodynamischer Drehzahl-/Drehmomentwandler 11 ausgeführt ist. Dieser dient der gleichzeitigen Wandlung von Drehzahl und Drehmoment in einem vordefinierten Verhältnis zueinander. Der hydrodynamische Drehzahl-/Drehmomentwandler 11 umfasst dazu zumindest einen im Kraftfluss zwischen einer der Antriebsmaschinen 3 und 5 und dem Getriebe 8 als Pumpenrad P fungierendes Primärrad und ein als Turbinenrad T fungierendes Sekundärrad sowie zumindest ein Reaktionsglied in Form eines Leitrades L, welches ortsfest oder aber drehbar gelagert sein kann. Ferner ist es denkbar, die hydrodynamische Komponente 10 auch als hydrodynamische Kupplung auszubilden. In diesem Fall ist diese frei von einem Leitrad und dient lediglich der Drehzahlwandlung bei unverändert übertragbarem Moment. Die Kraftübertragungsvorrichtung 9 umfasst ferner eine schaltbare Kupplungseinrichtung 12 zur Umgehung der hydrodynamischen Komponente 10 im Kraftfluss. Die schaltbare Kupplungseinrichtung 12 umfasst zumindest einen ersten Kupplungsteil 12E, welcher mit dem Eingang E der Kraftübertragungsvorrichtung 9 wenigstens mittelbar drehfest verbunden ist oder diesen bildet, und einen zweiten Kupplungsteil 12A, der wenigstens mittelbar mit dem Ausgang A der Kraftübertragungsvorrichtung 9 drehfest verbunden ist. Im dargestellten Fall erfolgt die Kopplung über eine Vorrichtung 13 zur Dämpfung von Schwingungen, welche als elastische Kupplung zwischen dem zweiten Kupplungsteil 12A und dem Ausgang A der Kraftübertragungsvorrichtung 9 fungiert. Der Ausgang A der Kraftübertragungsvorrichtung 9 wird im dargestellten Fall beispielhaft von einer Getriebeeingangswelle 14 gebildet oder aber einem drehfest mit dieser gekoppelten Element. Der Begriff Welle ist funktional zu verstehen und beinhaltet ein rotierbares Bauteil, wobei dieses als Voll- oder Hohlwelle ausgebildet sein kann. Zur Betätigung der schaltbaren Kupplungseinrichtung 12 ist zumindest eine Stelleinrichtung 15 vorgesehen, welche vorzugsweise ein mittels Druckmittel betätigbares Kolbenelement umfasst. Die schaltbare Kupplungseinrichtung 12 ist vorzugsweise als reibschlüssige Kupplung in Scheibenbauweise ausgeführt.
  • Des Weiteren ist auch das Pumpenrad P der hydrodynamischen Komponente 10 mit dem Eingang E der Kraftübertragungsvorrichtung 9 drehfest verbunden oder bildet diesen. Im dargestellten Fall wird der Eingang E der Kraftübertragungsvorrichtung von einer Gehäuseglocke 16 gebildet, die drehfest mit einer Pumpenradschale des Pumpenrades P verbunden ist und die schaltbare Kupplungseinrichtung 12 sowie die Vorrichtung 13 zur Dämpfung von Schwingungen sowohl in radialer als auch in axialer Richtung unter Ausbildung eines Innenraumes 17 umschließt. Ferner umfasst die dargestellte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit 1 eine Einrichtung 18 zur wahlweisen Gewährleistung oder Unterbrechung des Kraftflusses von der ersten Antriebsmaschine 3 zur Kraftübertragungsvorrichtung 9 und damit zur Verbindung mit oder Entkoppelung dieser vom Antriebsstrang. Die Einrichtung 18 umfasst eine schaltbare Kupplungseinrichtung 19, vorzugsweise in Form einer reibschlüssigen Kupplungseinrichtung mit einem ersten, wenigstens mittelbar, d.h. direkt oder über weitere Übertragungselemente, wie beispielsweise eine Vorrichtung 22 zur Dämpfung von Schwingungen mit der ersten Antriebsmaschine 3 gekoppelten Kupplungsteil 19E und einem zweiten, mit dem Eingang E der Kraftübertragungsvorrichtung 9 verbundenen Kupplungsteil 19A,wobei beide wenigstens mittelbar miteinander in Wirkverbindung bringbar sind. Dabei umfasst jedes der einzelnen Kupplungsteile 19E und 19A zumindest ein reibflächentragendes und/oder reibflächenbildendes Element. Unter reibflächentragenden und/oder reibflächenbildenden Elementen werden dabei Komponenten verstanden, die Bestandteil einer Reibpaarung sein können, wobei die einzelne an einer Reibpaarung beteiligte Reibfläche jeweils zumindest über einen Teil der in axialer Richtung zueinander weisenden axialen Stirnflächen zweier einander benachbart angeordneter reibflächentragender- und/oder reibflächenbildender Elemente ausgeführt ist und entweder direkt vom jeweiligen Element oder einen zusätzlich auf diesen aufgebrachten Belag oder Beschichtung gebildet wird. Die schaltbare Kupplungseinrichtung 19 ist mittels Druckmittel betätigbar und umfasst dazu eine Stelleinrichtung 20, welche zumindest ein mit Druckmittel beaufschlagbares Kolbenelement 21 umfasst, das die einzelnen reibflächentragenden und/oder reibflächenbildenden Elemente in Form der Lamellen der einzelnen Kupplungsteile 19E und 19A miteinander durch Aufbringen einer entsprechenden Anpresskraft zur Erzeugung des Reibschlusses in Wirkverbindung bringt. Der erste Kupplungsteil 19E ist dabei wenigstens mittelbar drehfest mit der Antriebsmaschine 3 verbunden, wobei die Verbindung direkt oder über weitere Übertragungselemente, im dargestellten Fall beispielhaft einer weiteren Vorrichtung 22 zur Dämpfung von Schwingungen erfolgen kann. Auch die Einrichtung 18 weist ein Gehäuse auf, welches drehfest mit dem Eingang E der Kraftübertragungsvorrichtung 9 verbunden ist oder diesen bildet, vorzugsweise in Form der Gehäuseglocke 16. Der zweite Kupplungsteil 19A ist drehfest mit dem Eingang E der Kraftübertragungsvorrichtung 9 verbunden wird hier vom Außenlamellenträger mit Außenlamellen gebildet, wobei der Lamellenträger am Eingang E der Kraftübertragungsvorrichtung 9, insbesondere der Gehäuseglocke 16 ausgebildet sein kann oder mit diesem drehfest verbunden ist. Bei einteiliger Ausführung der Gehäuseglocke 16 zur Umschließung sowohl der schaltbaren Kupplungseinrichtung 12 als auch der schaltbaren Kupplungseinrichtung 19 ist zusätzlich eine Druckraumbegrenzung 23 in Form einer Wandung vorgesehen, die die mit Druckmittel beaufschlagbaren Kammern oder Räume, die nachfolgend kurz als Druckräume bezeichnet werden, der schaltbaren Kupplungseinrichtung 19 von denen der Kraftübertragungsvorrichtung 9 trennt. Das Kolbenelement 21 der Stelleinrichtung 20 der schaltbaren Kupplungseinrichtung 19 ist zur Ausbildung eines Druckraumes 24 zur Beaufschlagung des Kolbenelementes 21 an seiner von den einzelnen Kupplungsteilen 19E und 19A weg gerichteten und zur Kraftübertragungsvorrichtung 9 gerichteten Kolbenstirnseite 21.2 am zweiten Kupplungsteil 19A oder einem mit diesem drehfest verbundenen Element, insbesondere dem Eingang E der Kraftübertragungsvorrichtung 9 druckdicht geführt. Der Druckraum 24 wird im dargestellten Fall vom Kolbenelement 21 und der Druckraumbegrenzung 23 begrenzt. Das Kolbenelement 21 ist drehfest mit dem zweiten Kupplungsteil 19A oder einem drehfest mit diesem verbundenen Element, insbesondere dem Eingang E der Kraftübertragungsvorrichtung 9 verbunden. Die Verbindung erfolgt im dargestellten Fall mit der Druckraumbegrenzung 23 über ein Federelement, welches eine Relativbewegung in axialer Richtung zueinander ermöglicht. Ferner ist das Kolbenelement 21 im Bereich seines Innenumfanges an der drehfest mit der Druckraumbegrenzung 23 verbundenen Nabe 25 in axialer Richtung geführt. Die Führung kann mit Verdrehwinkelbegrenzung in Umfangsrichtung erfolgen. Dieser Druckraum 24 ist zur Betätigung der schaltbaren Kupplungseinrichtung 19 beliebig mit Druckmittel beaufschlagbar oder von diesem entlastbar, wobei über die Größe des Druckes die Anpresskraft des Kolbenelementes 21 variierbar ist. Das Kolbenelement 21 ist ferner in axialer Richtung verschiebbar am zweiten Kupplungsteil 19A oder dem Eingang E der Kraftübertragungsvorrichtung 9 geführt. Im dargestellten Fall erfolgt die Führung des Kolbenelementes 21 in radialer Richtung im Bereich seines Außenumfanges und damit der radial äußeren Erstreckung an der Druckraumbegrenzung 23 und in radialer Richtung im Bereich seines Innenumfanges an einer drehfest mit der Druckraumbegrenzung 23 verbundenen Nabe 25. An diesen Elementen erfolgt ferner die druck- und flüssigkeitsdichte Führung, indem jeweils zwischen dem Kolbenelement 21 im Bereich des Außenumfanges und dem Eingang E der Kraftübertragungsvorrichtung 9 beziehungsweise der Druckraumbegrenzung 23 eine erste Dichteinrichtung 27 und im Bereich des Innenumfanges des Kolbenelementes 21 und der Nabe 25 eine weitere Dichteinrichtung 26 angeordnet ist. Die Dichteinrichtungen 26, 27 sind vorzugsweise jeweils als berührende Dichtungen ausgebildet. Da es sich bei der schaltbaren Kupplungseinrichtung 19 um eine Nasskupplung handelt, ist diese immer mit Betriebsmittel, insbesondere Öl befüllt und läuft in Öl, wobei das Öl gleichzeitig auch zu Kühlzwecken genutzt wird. Dabei stellen sich beidseitig des Kolbenelementes 21, insbesondere an der zur Kraftübertragungsvorrichtung 9 gerichteten Kolbenstirnseite 21.2 und an der zur schaltbaren Kupplungseinrichtung 19 gerichteten Stirnseite 21.1 unterschiedliche Drücke aufgrund der bei angetriebenen Gehäuse rotierenden Medien ein. Insbesondere in der Betriebsweise der kombinierten Kraftübertragungs- und Antriebseinheit 1 „Elektrisch Fahren“, welche durch die Trennung der ersten Antriebsmaschine 3 von der Kraftübertragungsvorrichtung 9 und damit die vollständige Öffnung der schaltbaren Kupplungseinrichtung 19 charakterisiert ist, stellen sich aufgrund der sich im Druckraum 24 und dem Innenraum 39 ausbildenden Strömungsverhältnisse die in der 2 beispielhaft dargestellten Verhältnisse am Kolbenelement 21 ein. Da, wie bereits ausgeführt, der mit Druckmittel beaufschlagbare Druckraum 24 vom Kolbenelement 21 begrenzt wird, indem dieser druck- und flüssigkeitsdicht am Eingang E der Kraftübertragungsvorrichtung 9 und damit der Gehäuseglocke 16 oder einem drehfest mit diesem gekoppelten Element geführt ist und mit diesem drehfest gekoppelt ist, rotiert das Kolbenelement 21 mit identischer Rotationsgeschwindigkeit zum Eingang E der Kraftübertragungsvorrichtung 9, der in diesem Betriebszustand über die elektrische Maschine 6 angetrieben wird. Zwischen diesem und dem Kolbenelement 21 stellt sich je nach Drehzahl ein bestimmtes Fliehöldruckprofil für das im Druckraum 24 befindliche Strömungsmedium ein, welches als mitrotierender Ölring vorliegt. Der erste Kupplungsteil 19E der schaltbaren Kupplungseinrichtung 19 ist von der Antriebsmaschine 3 entkoppelt und steht still. Aufgrund der Drehzahldifferenz zwischen diesem und der dem Druckraum 24 gegenüberliegenden Kolbenstirnseite 21.1 stellt sich für das im Innenraum 39 verbleibende Strömungsmedium ein weiteres Fliehöldruckprofil ein. Die Fliehöldruckprofile an beiden Stirnseiten bewirken unterschiedlich große Drücke an den voneinander wegweisenden Kolbenstirnseiten 21.1 und 21.2, wobei p1 dem Druck an der Kolbenstirnseite 21.2 und p2 dem Druck an der Stirnseite 21.1 entspricht, aus denen eine am Kolbenelement 21 in Betätigungsrichtung „Schließen“ ausgerichtete resultierende Axialkraft Fres , die zu einem Selbstschließeffekt oder aber zu Zuschaltproblemen an der schaltbaren Kupplungseinrichtung 19 führt, erzeugt wird. Entscheidend sind die Fliehkrafteffekte der rotierenden Betriebsmittelmassen, insbesondere Ölmassen, beidseits der Stirnseiten 21.1 und 21.2 des Kolbens 21. Diese Fliehkrafteffekte, bedingt durch die rotierenden Betriebsmittelmassen, sind umso schwieriger beherrschbar, wenn sich die Drehzahlverhältnisse zwischen dem ersten Kupplungsteil 19E und dem Kolbenelement 21 ändern. Daher sind erfindungsgemäß Mittel 28 zur Beeinflussung der Drehgeschwindigkeitsdifferenz von Strömungsmedium beziehungsweise Strömungsmedien beidseitig der Stirnseiten 21.1, 21.2 des Kolbenelementes 21 vorgesehen. Diese umfassen im einfachsten Fall ein Beeinflussungselement 29, welches vorzugsweise als scheibenförmiges Element in Form eines weiteren Kolbenelementes 30 ausgebildet ist, über das sich die Axialkraft an einem Anschlusselement 33, insbesondere entweder dem ersten Kupplungsteil 19E der schaltbaren Kupplungseinrichtung 19 oder einem drehfest mit diesem gekoppelten Element oder dem Eingang E der Kraftübertragungsvorrichtung 9 frei von einer Abstützung am Kolbenelement 21 abstützt. Dazu wird das Beeinflussungselement 29 in axialer Richtung in Einbaulage zwischen den Antriebsmaschinen 3 und 5 und der Kraftübertragungsvorrichtung 9 betrachtet, zwischen den Kupplungsteilen 19E und 19A der schaltbaren Kupplungseinrichtung 19 und dem Kolbenelement 21 räumlich möglichst kolbennah angeordnet und läuft drehzahlsynchron mit dem Kolbenelement 21, wodurch das zwischen dem Kolbenelement 21 und dem Beeinflussungselement 29, insbesondere dem Kolbenelement 30 befindliche Betriebsmedium, bedingt durch Schleppeffekte auf die Drehzahl des Kolbenelementes 21 verbracht wird. Das Kolbenelement 30 ist dazu wenigstens mittelbar drehfest mit dem Kolbenelement 21 verbunden und unter Ausbildung des weiteren zweiten Druckraumes 31 auf der vom Druckraum 24 abgewandten Stirnseite 21.1 des Kolbenelementes 21 zumindest im Bereich des Außendurchmessers beziehungsweise Außenumfanges 37 druckdicht an diesem geführt. Die druck- und flüssigkeitsdichte Führung erfolgt im Bereich des Außenumfanges 37 des Kolbenelementes 30 am Kolbenelement 21, im dargestellten Fall an einem, einen Innenumfang bildenden Teilbereich des Kolbenelementes 21. Die drehfeste Kopplung kann verschiedenartig ausgeführt sein. Im dargestellten Fall erfolgt die drehfeste Verbindung des Kolbenelementes 30 direkt mit dem Kolbenelement 21 und ist ausgebildet, dass diese zumindest eine Relativbewegung des Kolbenelementes 30 in axialer Richtung gegenüber dem Kolbenelement 21 ermöglicht, jedoch in Umfangsrichtung das Kolbenelement 30 frei von einer Relativdrehzahl mit dem Kolbenelement 21 rotieren kann. Die Mittel 38 zur drehfesten Verbindung umfassen ein mit einer Vorspannkraft vordefinierter Größe zwischen Kolbenstirnseite 21.1 und Kolbenelement 30 angeordnetes Federelement, insbesondere Tellerfeder, welche mit dem Kolbenelement 30 verbunden ist, hier unlösbar über eine formschlüssige Verbindung in Form einer Nietverbindung und das am anderen Ende mit dem Kolbenelement 21 verbunden ist, insbesondere formschlüssig durch Einhängen an Mitnahmeelementen, beispielsweise in radialer Richtung ausgerichteten Nasen.
  • Im Bereich des Innenumfanges 32 des Kolbenelementes 30 stützt sich dieses an einem Anschlusselement 33, welches gemäß der ersten Ausführung in der 1 vom ersten Kupplungsteil 19E der schaltbaren Kupplungseinrichtung oder einem drehfest mit diesem gekoppelten Element, hier der Eingangsnabe 34, gebildet wird, ab. Zwischen dem Kolbenelement 30 und der Eingangsnabe 34 ist eine Axiallagereinrichtung 35 vorgesehen, die verschiedenartig ausgebildet sein kann. Denkbar ist die Verwendung von Wälz- oder Gleitlagern. Vorzugsweise werden Lagerungen mit geringem Bauraumbedarf, insbesondere Nadellager oder aber auch lediglich Stützscheiben zum Einsatz gelangen.
  • Die 1 verdeutlicht eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Lösung mit zusätzlichem Beeinflussungselement 29 zur Vermeidung einer resultierenden Axialkraft auf das Kolbenelement 21, wie sie insbesondere beim Antrieb über die zweite Antriebsmaschine 5 und der Abkopplung und damit dem Betriebszustand „Geöffnet“ der schaltbaren Kupplungseinrichtung 19 aufgrund der Befüllung mit Strömungsmedium zutage treten. Dies kann unter Umständen zum unbeabsichtigten Schließen der schaltbaren Kupplungseinrichtung 19 führen, was durch das zusätzliche Kolbenelement 30 und die dadurch bedingten Schleppeffekte vermieden wird.
  • Demgegenüber verdeutlicht die 3 eine Ausführung gemäß 1 mit einer alternativen Verbindung zwischen dem Kolbenelement 30 und dem Kolbenelement 21 und einer Abstützung in axialer Richtung. Dabei erfolgt die drehfeste Kopplung zwischen dem Kolbenelement 30 und dem Kolbenelement 21 über die Kopplung beider jeweils mit der Kupplungsnabe 25, welche drehfest mit dem Eingang E der Kraftübertragungsvorrichtung 9 verbunden ist. Die Mittel 38 zur drehfesten Verbindung zwischen Kolbenelement 30 und Nabe 25 umfassen beispielhaft eine in axialer Richtung verlaufende und in radialer Richtung ausgerichtet Verzahnung an der Nabe 25, die mit einer dazu komplementären Verzahnung im Bereich des Innenumfanges 32 des Kolbenelementes 30 in Wirkverbindung steht. Auch hier erfolgt die druckdichte Führung des Kolbenelementes 21 im Bereich des Außenumfanges 37 des Kolbenelementes 30. Die Axiallagerung 35 ist im Bereich des Innenumfanges 32 des Kolbenelementes 30 am Anschlusselement 33 in Form der Nabe 25 vorgesehen. Die Abstützung in axialer Richtung erfolgt hier beispielhaft über einen mit dem Anschlusselement 33 verbundenen Sprengring 36.
  • Bei den in den 1 und 3 beschriebenen Ausführungen der kombinierten Antriebs- und Kraftübertragungseinheit 1 handelt es sich beispielhaft um eine Vierkanalausführung, bei welcher die Kraftübertragungseinrichtung 9 durch zwei Anschlüsse A1 und A2 charakterisiert ist, während zwei weitere Anschlüsse der schaltbaren Kupplungseinrichtung 19 zugeordnet sind, wobei der Anschluss A3 mit dem Druckraum 24 gekoppelt ist, während der Anschluss A4 mit dem restlichen Innenraum 39 verbunden ist. Der Anschluss A1 der Kraftübertragungsvorrichtung 9 ist mit dem Arbeitsraum der hydrodynamischen Komponente 10 verbunden, während der zweite Anschluss A2 mit dem außerhalb vom Außenumfang der hydrodynamischen Komponente und dem Innenumfang der Gehäuseglocke 16 beziehungsweise der Druckraumbegrenzung 23 begrenzten Innenraum 17 verbunden ist, wobei die Kopplung in axialer Richtung zwischen der von der hydrodynamischen Komponente abgewandten Stirnseite 21.1 des Kolbenelementes 21 und dem Eingang E der Kraftübertragungsvorrichtung 9 angeordnet ist. Dadurch kann zum einen die hydrodynamische Komponente je nach Steuerung der Druckdifferenzen zentripetal oder zentrifugal durchströmt werden, wobei bei zentripetaler Durchströmung aufgrund der Führung des Betriebsmittels vom Außenumfang der hydrodynamischen Komponente 10 in den Arbeitsraum dieser hinein die schaltbare Kupplungseinrichtung 12 offen hält und dabei die Führung des Betriebsmittelstromes in einem externen Kreislauf als Kühlkreislauf erfolgt, während bei zentrifugaler Durchströmung die schaltbare Kupplungseinrichtung 12 geschlossen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antriebs- und Kraftübertragungseinheit
    2
    Hybrideinheit
    3
    erste Antriebsmaschine
    4
    Verbrennungskraftmaschine
    5
    zweite Antriebsmaschine
    6
    elektrische Maschine
    7
    Verbraucher
    8
    Getriebe
    9
    Kraftübertragungsvorrichtung
    10
    hydrodynamische Komponente
    11
    hydrodynamischer Drehzahl-/Drehmomentwandler
    12
    schaltbare Kupplungseinrichtung
    12E
    erster Kupplungsteil
    12A
    zweiter Kupplungsteil
    13
    Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen
    14
    Getriebeeingangswelle
    15
    Stelleinrichtung
    16
    Gehäuseglocke
    17
    Innenraum
    18
    Einrichtung zur Gewährleistung/Trennung des Kraftflusses von der ersten Antriebsmaschine zur Kraftübertragungsvorrichtung
    19
    schaltbare Kupplungseinrichtung
    19E
    erster Kupplungsteil
    19A
    zweiter Kupplungsteil
    20
    Stelleinrichtung
    21
    Kolbenelement
    21.1
    Kolbenstirnseite
    21.2
    Kolbenstirnseite
    22
    Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen
    23
    Druckraumbegrenzung
    24
    Druckraum
    25
    Nabe
    26
    Dichteinrichtung
    27
    Dichteinrichtung
    28
    Mittel zur drehfesten Verbindung
    29
    Beeinflussungselement
    30
    Kolbenelement
    31
    zweiter Druckraum
    32
    Innenumfang des Kolbenelementes
    33
    Anschlusselement
    34
    Eingangsnabe
    35
    Axiallagerung
    36
    Sprengring
    37
    Außenumfang des Kolbenelementes
    38
    drehfeste Verbindung
    39
    Innenraum
    E
    Eingang der Kraftübertragungseinheit
    A
    Ausgang der Kraftübertragungseinheit
    P
    Pumpenrad
    T
    Turbinenrad
    L
    Leitrad
    p1, p2
    Druck
    Fres
    Kraft
    R
    Rotationsachse
    A1 -A4
    Anschlüsse

Claims (15)

  1. Kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit (1) für den Einsatz in Antriebssträngen in Hybridsystemen (2) mit zumindest zwei Antriebsmaschinen (3, 5), die über eine Kraftübertragungsvorrichtung (9) mit einem Verbraucher (7), insbesondere Getriebe (8) koppelbar sind, wobei zwischen einer ersten Antriebsmaschine (3) und der Kraftübertragungsvorrichtung (9) eine Einrichtung (18) zur Gewährleistung/Trennung des Kraftflusses zwischen dieser und der Kraftübertragungsvorrichtung (9) vorgesehen ist, umfassend eine reibschlüssige Kupplungseinrichtung (19) mit einem ersten Kupplungsteil (19E) und einem zweiten Kupplungsteil (19A), die über eine Stelleinrichtung (20), umfassend zumindest ein mit Druckmittel beaufschlagbares Kolbenelement (21) miteinander in Wirkverbindung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (28) zur Beeinflussung der Drehgeschwindigkeitsdifferenz von Strömungsmedium beidseitig des Kolbenelementes (21) vorgesehen sind, wobei die Mittel (28) zur Beeinflussung der Drehgeschwindigkeitsdifferenz von Strömungsmedium beidseits des Kolbenelementes (21) ein drehzahlsynchron mit dem Kolbenelement (21) rotierbares und sich in radialer Richtung beabstandet zum Kolbenelement (21) unter Ausbildung eines weiteren zweiten Druckraumes (31) zum Kolbenelement (21) erstreckendes Beeinflussungselement (29) umfassen, das in axialer Richtung zwischen den beiden Kupplungsteilen (19E, 19A) der schaltbaren Kupplungseinrichtung (19) und dem Kolbenelement (21) der Stelleinrichtung (20) angeordnet ist und druckdicht am Kolbenelement (21) der Stelleinrichtung (20) in radialer Richtung geführt ist, wobei zwischen dem Beeinflussungselement (29) und einem Anschlusselement (33) eine Axiallagerung (35) angeordnet ist, die Axiallagerung (35) zumindest ein Wälzlager, insbesondere ein Nadellager oder ein Gleitlager, umfassend zumindest eine Stützscheibe, aufweist und die Kraftübertragungsvorrichtung (9) eine hydrodynamische Komponente (10) und eine Einrichtung (12) zur zumindest teilweisen Umgehung des Leistungsflusses über die hydrodynamische Komponente (10) umfasst, die zwischen dem Eingang (E) und dem Ausgang (A) der Kraftübertragungsvorrichtung (9) angeordnet sind, wobei die hydrodynamische Komponente (10) als hydrodynamischer Drehzahl-/Drehmomentwandler (11) oder als hydrodynamische Kupplung ausgebildet ist.
  2. Kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beeinflussungselement (29) von einem Kolbenelement (30) gebildet wird, das drehfest mit dem Kolbenelement (21) der Stelleinrichtung (20) der schaltbaren Kupplungseinrichtung (19) oder einem mit diesem drehfest verbundenen Element verbunden ist und sich in axialer Richtung an einem Anschlusselement (33) abstützt.
  3. Kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Beeinflussungselement (29) drehfest mit einer mit dem Kolbenelement (21) der Stelleinrichtung (20) der schaltbaren Kupplungseinrichtung (19) verbundenen Nabe (25) verbunden ist.
  4. Kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die drehfeste Verbindung des Beeinflussungselementes (29) mit dem Kolbenelement (21) der Stelleinrichtung (20) formschlüssig oder kraftschlüssig ausgebildet ist.
  5. Kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die drehfeste Verbindung des Beeinflussungselementes (29) mit dem Kolbenelement (21) der Stelleinrichtung (20) im Bereich des Innenumfanges (32) des Beeinflussungselementes (29) vorgesehen ist.
  6. Kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die drehfeste Verbindung des Beeinflussungselementes (29) mit dem Kolbenelement (21) der Stelleinrichtung (20) im Bereich des Außenumfanges (37) des Beeinflussungselementes (29) vorgesehen ist.
  7. Kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Beeinflussungselement (29) sich am ersten Kupplungsteil (19E) der schaltbaren Kupplungseinrichtung (19) oder einem drehfest mit diesem verbundenen Element als Anschlusselement (33) abstützt.
  8. Kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Beeinflussungselement (29) sich an einem drehfest mit dem Kolbenelement (21) der Stelleinrichtung (20) der schaltbaren Kupplungseinrichtung (19) verbundenen Element als Anschlusselement (33) abstützt.
  9. Kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kolbenelement (21) der Stelleinrichtung (20) der schaltbaren Kupplungseinrichtung (19) drehfest mit dem zweiten Kupplungsteil (19A) oder dem Eingang (E) der Kraftübertragungsvorrichtung (9) verbundenen ist.
  10. Kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang (E) der Kraftübertragungsvorrichtung (9) von einer zumindest die Kraftübertragungsvorrichtung (9) umschließenden Gehäuseglocke (16) und von dieser gebildeten oder mit dieser drehfest gekoppelten Wandung zwischen schaltbarer Kupplungseinrichtung (19) und Kraftübertragungseinheit (9) zur Begrenzung der Druckräume von schaltbarer Kupplungseinrichtung (19) und Kraftübertragungsvorrichtung (9) gebildet wird.
  11. Kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Beeinflussungselement (29) als Blechbauteil ausgebildet ist.
  12. Kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungsvorrichtung (9) als Zweikanaleinheit ausgebildet ist.
  13. Kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungsvorrichtung (9) als Dreikanaleinheit ausgebildet ist.
  14. Antriebsstrang für ein Hybridsystem (2), umfassend eine erste Antriebsmaschine (3) und zumindest eine zweite Antriebsmaschine (5), die wahlweise allein oder gemeinsam über eine kombinierte Kraftübertragungs- und Antriebseinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 mit einem Verbraucher (7), insbesondere Getriebe (8) verbunden sind.
  15. Antriebsstrang nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebsmaschine (3) von einer Verbrennungskraftmaschine (4) und die zweite Antriebsmaschine (5) von einer als Motor und Generator betreibbaren elektrischen Maschine (6) gebildet wird.
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