DE102009035176A1 - Radnabenantrieb - Google Patents

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Benedikt Dipl.-Ing. Höfner
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Radnabenantrieb für ein Kraftfahrzeug mit einer elektrischen Maschine (10) und einem Scheibenbremssystem (30), die beide radial innerhalb einer Felge (1) angeordnet sind. Damit bei dem Radnabenantrieb sowohl die E-Maschine als auch das Scheibenbremssystem in gewünschter Leistung eingesetzt werden können, weist ein Stator (11) der elektrischen Maschine (10) eine Aussparung (18) auf, wobei ein Bremssattel (32) des Scheibenbrenssystems (30) in dieser Aussparung (18) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Radnabenantrieb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der bevorzugt bei einem Kraftfahrzeug, beispielsweise einem Personenkraftfahrzeug, Nutzfahrzeug oder Bus, realisiert ist.
  • Die gattungsgemäßen US 20080053719 A1 und US 20080070736 A1 beschreiben eine in einer Radfelge angeordnete Kombination aus einer elektrischer Maschine, im Weiteren E-Maschine genannt, und einem Scheibenbremssystem. Das Scheibenbremssystem liegt in axialer Richtung zwischen Radfelge und E-Maschine. Der Bremssattel des Scheibenbremssystems wird axial versetzt am Statorgehäuse der E-Maschine befestigt. Das Statorgehäuse übernimmt dabei eine Teilfunktion des Bremssattels. An ihm wird eine Seite der Bremsbeläge angebracht. Die andere Seite des Bremssattels, die ebenfalls mit Bremsbelägen ausgestattet ist, wird dann am Statorgehäuse befestigt. Um die axiale Baugröße dieser Anordnung möglichst gering zu halten, ist der Bremssattel sehr klein dimensioniert. Dadurch besitzt das Scheibenbremssystem eine im Vergleich zu heutigen Fahrzeugen geringe Bremsleistung und ist daher nur für kleine und leichte Fahrzeuge einsetzbar. Zusätzlich sind durch die Aufteilung der Bremsfunktion auf Statorgehäuse und den Bremssattel selbst keine heute üblichen Bremssättel einsetzbar.
  • Die JP 2006199107 A1 beschreibt ebenfalls eine Kombination aus E-Maschine und Scheibenbremssystem, angeordnet in einer Radfelge. Hier ist die E-Maschine als sog. „Außenläufer” ausgeführt. D. h. der mit der Radfelge verbundene drehbar gelagerte Rotor der E-Maschine rotiert radial außen um einen drehfest am Fahrzeug befestigten Stator der E-Maschine. Das Scheibenbremssystem ist radial innerhalb der E-Maschine angeordnet. Dabei ist die Bremsscheibe zusammen mit Rotor und Radfelge an einer drehbar gelagerten Radnabe befestigt. Die Bremsscheibe befindet sich in axialer Richtung direkt an der Radnabe, danach folgen der Rotor und dann die Radfelge. Der Bremssattel ist mit dem Stator verbunden und damit drehfest mit dem Fahrzeug. Das Bremssystem muss aufgrund seiner Lage radial innerhalb der E-Maschine relativ klein ausgeführt werden und kann so nur eine relativ kleine Bremsleistung zur Verfügung stellen. Will man die radialen Dimensionen des Bremssystems und damit seine Bremsleistung erhöhen, so muss auch die E-Maschine entsprechend mitwachsen, was sich direkt auf die Radfelgengröße auswirkt. Dadurch ergibt sich eine Einschränkung des Konzeptes, da es aufgrund der vorherrschenden Beschränkungen im Radkasten nicht mehr in allen Fahrzeugklassen eingesetzt werden kann. Hinzu kommt, dass durch die beschriebene Anordnung ein Wechsel der Bremsscheibe oder ein Austausch der Bremsbeläge mit großem Aufwand verbunden ist, da der Bremssattel nicht in axialer Richtung abgezogen werden kann. Daher muss ein zweiteiliger Bremssattel verwendet werden, der aufwendiger gestaltet ist und so in heutigen Fahrzeugkonzepten nicht eingesetzt wird. Einen prinzipiell gleichen Aufbau zeigen EP 1547844 A1 , sowie JP 2007253687 A1 , EP 1380459 A1 und JP 2005289322 A1 , wobei zuletzt genannte noch den weiteren Nachteil aufweisen, dass bei einem Felgenwechsel Teile der E-Maschine demontiert werden müssen, was den Aufwand erheblich erhöht und bei einem Reifenschaden auf der Straße zu größeren Problemen führen kann. Allen diesen Ausführungen ist gemeinsam, dass die Dichtringe der E-Maschine gegenüber ihrer Umgebung aufgrund der Scheibenbremslage radial innerhalb der E-Maschine einen großen Durchmesser aufweisen und so große Reibungsverluste und gleichzeitig Drehzahleinschränkungen verursachen.
  • Die JP 2005073364 A1 beschreibt eine weitere Variante bei der Kombination aus E-Maschine und Scheibenbremssystem in einer Radfelge. Hier wird eine E-Maschine in sog. „Innenläuferbauform”, d. h. ein Rotor dreht sich radial innerhalb eines Stators, verwendet. Die Bremsscheibe des Scheibenbremssystems liegt in axialer Richtung zwischen Radfelge und E-Maschine. Im Unterschied zu US 20080053719 A1 ist der Bremssattel radial außerhalb der E-Maschine angeordnet. Der Bremssattel ist dabei am Statorgehäuse befestigt. Durch die Anordnung des Bremssattels radial außerhalb der E-Maschine, ist der Durchmesser der E-Maschine stark eingeschränkt. Dadurch kann nur eine E-Maschine mit relativ kleiner Leistung eingesetzt werden. Will man eine E-Maschine mit größerer Leistung verwenden, so wirkt sich dies direkt entweder auf die axiale Baugröße oder auf die Größe der Radfelge aus. Dadurch ist dieses Konzept ebenfalls nicht uneingeschränkt für mehrere Fahrzeugklassen verwendbar. Es besteht auch die Möglichkeit, eine E-Maschine in Kombination mit einem Getriebe einzusetzen, wodurch aber ebenfalls die axiale Baugröße anwächst. Die JP 2007223430 A1 , EP 1667858 A1 , US 20080035407 A1 , US 20080093133 A1 , JP 2005324722 A1 und EP 1547843 B1 beschreiben im Prinzip gleiche oder ähnliche Konzepte.
  • Allen beschrieben Konzepten ist gemeinsam, dass die Kombination einer leistungs- und drehmomentstarken E-Maschine und einer leistungsstarken Scheibenbremsanlage zwangsläufig zu einer großen axialen oder radialen Baugröße, und damit zu axialen Platzproblemen im Radhaus oder zu einer großen Radfelge führt, was wiederum Platzprobleme im Radhaus in radialer Richtung bewirkt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Radnabenantrieb für ein Kraftfahrzeug mit einer elektrischen Maschine und einem Scheibenbremssystem, die beide radial innerhalb einer Felge angeordnet sind, vorzuschlagen, bei dem sowohl die E-Maschine als auch das Scheibenbremssystem in gewünschter Leistung eingesetzt werden können.
  • Die Aufgabe wird durch einen erfindungsgemäßen Radnabenantrieb mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Demgemäß weist ein Stator der elektrischen Maschine eine Aussparung auf, wobei ein Bremssattel des Scheibenbremssystems in dieser Aussparung angeordnet ist.
  • Der Stator der E-Maschine ist drehfest am Radträger (auch Achsschenkel) des Fahrzeugs befestigt oder bildet mit diesem eine Funktionseinheit. Der Radträger ist über mindestens einen Fahrwerkslenker mit dem Fahrzeug verbunden. Im Radträger drehbar gelagert befindet sich eine Radnabe (auch Wellenzapfen). Der Rotor, die Bremsscheibe und die Radfelge sind mit dieser drehbar gelagerten Radnabe drehfest verbunden. Der Stator der E-Maschine ist so geartet, dass er den Rotor umschließt. Dadurch wird gewährleistet, dass keine Verunreinigungen in die E-Maschine eindringen können. Der Stator hat an einem Teil seines Umfangs eine Aussparung, die derart ausgestaltet ist, dass dort genau der verwendete Bremssattel des Scheibenbremssystems Platz findet. Der Bremssattel und der Rotor können somit axial überlappend angeordnet werden. Der Bremssattel wird dort drehfest am Statorträger befestigt.
  • Durch die Anordnung des Bremssattels in der Aussparung der segmentierten E-Maschine ist der Bremssattel annähernd auf axial gleicher Höhe wie die E-Maschine installierbar. Dadurch wird eine besonders geringe axiale Baugröße erreicht, bei gleichzeitiger Installation eines Scheibenbremssystems mit ausreichend großer Dimensionierung in radialer Richtung und damit großer Leistung. Ebenso wird durch diese Anordnung ermöglicht, dass die E-Maschine in ihrer radialen Dimension wiederum unabhängig von der Lage des Bremssattels ist. Dadurch kann auch die E-Maschine in radialer Richtung ausreichend groß dimensioniert werden – und damit eine großes Drehmoment und eine große Leistung zur Verfügung stellen –, ohne dass dies eine unnötige Vergrößerung der Radfelge zur Folge hat. Damit ermöglicht die vorliegende Erfindung eine Kombination aus leistungs- und drehmomentstarker E-Maschine und leistungsstarkem Scheibenbremssystem bei gleichzeitiger geringer axialer und radialer Baugröße. Ebenso kann durch diese Kombination auf ein Getriebe in der Radfelge verzichtet werden, was unter anderem eine geringere Systemkomplexität, ein niedrigeres Geräuschniveau, einen verminderten Kühlungsaufwand und eine höhere Systemstabilität zur Folge hat.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung liegt das Scheibenbremssystem innerhalb der Felge in axialer Richtung auf der der Fahrzeugmitte zugewandten Seite des Radträgers. Durch diese Anordnung kann die E-Maschine und somit auch der Radträger besonders weit in die Radfelge hinein gesetzt werden – in direkter Nähe zum Felgenstern. Dadurch wird ermöglicht, dass die Lenkeranbindungspunkte, die den Radträger mit den Fahrwerkslenkern verbinden, ebenfalls in axialer Richtung möglichst weit in der Radfelge platziert werden können. Dies hat zur Folge, dass der Störkrafthebelarm, der durch die Lage der Lenkerpunkte im Verhältnis zum Radaufstandspunkt auf der Straße definiert wird, sehr gering gehalten werden kann, was sich positiv auf die im Fahrwerk auftretenden Kräfte und auf die Fahrsicherheit auswirkt. Besonders vorteilhaft ist, dass durch die Lage der Lenkerpunkte bei der E-Maschine keine Einschränkungen der radialen Dimensionierung auftreten. Die radiale Ausdehnung der Bremsscheibe wird in Abhängigkeit von der Größe der Radfelge gewählt, da sie die Lage der Fahrwerkslenker, die von der Fahrzeugseite her über die Bremsscheibe an die Lenkerpunkte des Radträgers geführt werden, beeinflusst.
  • Bevorzugt wird der Radträger durch das Statorgehäuse gebildet.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist die E-Maschine als Scheibenläufer ausgebildet, wodurch der Effekt einer idealen Lage der Lenkeranbindungspunkte besonders groß ist, da ein Scheibenläufer die axiale Gesamtlänge der E-Maschine im Vergleich zu anderen E-Maschinen-Bauarten nochmals reduziert und so die Lenkeranbindungspunkte besonders weit in der Radschüssel positioniert werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung liegt das Scheibenbremssystem innerhalb der Felge in axialer Richtung auf der der Fahrzeugmitte abgewandten Seite des Radträgers. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die radiale Größe der Bremsscheibe des Scheibenbremssystems keinen Einfluss auf die Lage der Fahrwerkslenker hat. Dadurch kann die Bremsscheibe in radialer Richtung sehr groß dimensioniert werden, ohne dass die Fahrwerkslenker in radialer Richtung nach außen wandern und damit eine größere Radfelge verursachen. Auch in dieser Weiterbildung kann die E-Maschine bevorzugt als Scheibenläufer ausgeführt werden, wobei auch hier der Scheibenläufer durch seine im Vergleich zum Innenläufer geringere axiale Ausdehnung einen noch größeren Vorteil hinsichtlich der Lage der Lenkeranbindungspunkte und hinsichtlich der gesamten axialen Baugröße bringt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die E-Maschine als Doppel-Stator-Scheibenläufer ausgebildet, wodurch sich das Drehmoment der E-Maschine gegenüber einer Ausführung mit nur einem Stator nochmals steigern lässt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die E-Maschine als Single-Stator-Scheibenläufer ausgebildet, wodurch sich eine geringere axiale Baugröße erreichen lässt.
  • Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung und der Zeichnung hervor. Konkrete Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen ersten erfindungsgemäßen Radnabenantrieb eines Kraftfahrzeugs mit einer als Innenläufer ausgeführten elektrischen Maschine, die relativ zum Scheibenbremssystem fahrzeugaußen, also axial zwischen Bremsscheibe und Felge angeordnet ist,
  • 2 einen zweiten erfindungsgemäßen Radnabenantrieb eines Kraftfahrzeugs, wobei die elektrische Maschine als Doppel-Stator-Scheibenläufer ausgebildet ist,
  • 3 einen dritten erfindungsgemäßen Radnabenantrieb eines Kraftfahrzeugs, wobei die elektrische Maschine als Single-Stator-Scheibenläufer ausgebildet ist,
  • 4 einen vierten erfindungsgemäßen Radnabenantrieb eines Kraftfahrzeugs mit einer elektrischen Maschine, bei der der Rotor direkt in die Felge integriert ist,
  • 5 den vierten erfindungsgemäßen Radnabenantrieb in einer Querschnittsdarstellung,
  • 6 einen fünften erfindungsgemäßen Radnabenantrieb eines Kraftfahrzeugs mit einer als Innenläufer ausgeführten elektrischen Maschine, die relativ zum Scheibenbremssystem fahrzeuginnen angeordnet ist, die Bremsscheibe ist also axial zwischen Felge und elektrischer Maschine angeordnet,
  • 7 einen sechsten erfindungsgemäßen Radnabenantrieb eines Kraftfahrzeugs, wobei die elektrische Maschine als Doppel-Stator-Scheibenläufer ausgebildet ist, und
  • 8 einen siebten erfindungsgemäßen Radnabenantrieb eines Kraftfahrzeugs, wobei die elektrische Maschine als Single-Stator-Scheibenläufer ausgebildet ist.
  • 1 zeigt eine mittig entlang einer Radachse A geschnittene Ausgestaltung der Erfindung. Eine E-Maschine 10 ist koaxial zur Radachse A angeordnet. Die E-Maschine 10 ist in Innenläuferbauform ausgeführt, d. h. ein Rotor 15 der E-Maschine 10 dreht sich koaxial zur Radachse A radial innerhalb eines Stators 11 der E-Maschine 10. Der nicht drehbare Stator 11 ist über ein Radlagerpaar 20 mit der Radnabe 2 verbunden, so dass sich die Radnabe 2 koaxial zur Radachse A frei drehen kann.
  • Der Stator 11 besteht aus einem Statorgehäuse 12, das zugleich den Radträger darstellt, und Statorwicklungen 13. Über Lenkerpunkte 3 und 4 ist das Statorgehäuse 12 bzw. der Radträger mit Fahrwerkslenkern 5 und 6 verbunden. Die Fahrwerkslenker 5 und 6 sind über weitere nicht abgebildete Gelenkpunkte mit dem ebenfalls nicht abgebildeten Fahrzeug verbunden. Das Radlagerpaar 20 besteht aus zwei einzelnen Lagern 21 und 22.
  • Der Rotor 15 der E-Maschine 10, Permanentmagneten 16 und eine Rotorabstützung 17 umfassend, ist drehfest mit der Radnabe 2 verbunden. An der Außenseite, d. h. der der Fahrzeugmitte abgewandten Seite der Radnabe 2 wird eine Felge 1 drehfest angeschraubt. Dies geschieht üblicherweise über drei bis fünf Schrauben, die auf einem koaxial zur Radachse A liegenden Kreis in gleichen Abständen angeordnet sind. Somit ist ein einfacher Felgenwechsel möglich, ohne Teile der E-Maschine 10 oder die gesamte E-Maschine 10 demontieren zu müssen.
  • Ein eingesetztes Scheibenbremssystem 30 besteht aus einer Scheibenbremse 31 und einem Bremssattel 32. An der Innenseite, d. h. der der Fahrzeugmitte zugewandten Seite der Radnabe 2 wird über einen Verbindungsflansch 33 die Bremsscheibe 31 angeschraubt. Auch hier können die gängigen Methoden bei der Befestigung einer Bremsscheibe an einer Radnabe angewendet werden – üblicherweise ebenfalls über drei bis fünf koaxial zur Radachse A auf einem Lochkreis im gleichen Abstand angeordnete Schrauben. Der von der Radnabe 2 trennbare Verbindungsflansch 33 ermöglicht eine einfache Montage der Radlager 21 und 22, des Stators 11 sowie des Rotors 15.
  • Der Stator 11 besitzt an einem Teil seines Umfangs eine durch eine gestrichelte Ellipse dargestellte Aussparung 18, die so gestaltet ist, dass der Bremssattel 32 dort platziert werden kann.
  • Der Bremssattel 32 des Scheibenbremssystems 30 wird hierfür am segmentierten Stator 11 in der Aussparung 18 der segmentierten E-Maschine 10 befestigt.
  • Die Aussparung 18 ist zur besseren Darstellung in 1 in die Schnittebene projiziert worden. Unter Aussparung ist also der räumliche Bereich zu verstehen, in dem ein bezüglich seines Umfangs durchgängiger Stator angeordnet wäre. Zur Verdeutlichung der Aussparung 18 wird für alle Ausführungsbeispiele auf die Querschnittsdarstellung der 5 verwiesen, die das Ausführungsbeispiel nach 4 zeigt. Der Stator 11 bildet eine vorteilhafte Aussparung 18, wenn er entlang seines Umfangs eine in axialer Richtung, vollständige Unterbrechung aufweist, also keinen Teil aufweist, der einen vollständigen Kreisumfang aufweist.
  • Blickt man von der Seite frontal auf die Felge, so liegt die Aussparung 18 bei einer vorteilhaften Ausgestaltung auf der vertikalen Höhe der Radachse A seitlich in Fahrtrichtung oder auf der der Fahrtrichtung entgegen gesetzten Seite, also mit Blick auf ein Ziffernblatt einer Uhr auf 3 Uhr bzw. 9 Uhr. Dadurch wird eine vorteilhafte Bremssattellage erreicht, die nicht mit den Fahrwerkslenkern oder anderen Elementen des Fahrwerks wie Lenkstange oder Spurstange kollidiert und diese somit auch nicht in ihrer Ausgestaltung einschränkt. Zudem ist eine einfache Demontage des Bremssattels 32 sichergestellt, da dieser in axialer Richtung abgezogen werden kann. Um die Aussparung 18 zu realisieren ist vorteilhaft, an dieser Stelle des Stators 11 mindestens einen Zahn der Statorwicklung 13 entfernt, um so Platz für den Bremssattel 32 zu schaffen.
  • Das Statorgehäuse 12 bleibt dabei in sich geschlossen und Dichtringe 41 und 42 eines Dichtungspaares 40 schließen einen kreisrunden Öffnungsspalt zwischen der Radnabe 2 und dem Stator 11 staubdicht ab, um die E-Maschine 10 vor Schmutzeintritt zu schützen und so eine optimale Funktionalität zu gewährleisten. Durch die direkte Anbindung des Rotors 15 auf der mittigen Radnabe 2 kann der Durchmesser der Dichtringe 41 und 42 gering gewählt werden, so dass der Reibungsverlust ebenfalls sehr gering ausfällt. Damit ist gewährleistet, dass der hohe Wirkungsgrad der E-Maschine 10 nicht durch hohe Reibungsverluste gemindert wird.
  • 2 zeigt eine ebenfalls mittig entlang einer Radachse A geschnittene Ausgestaltung der Erfindung, die der in 1 prinzipiell ähnlich ist. Im Gegensatz zu 1 ist die E-Maschine 10 allerdings in Scheibenläuferbauform ausgeführt, d. h. der Rotor 15 der E-Maschine 10 – bestehend aus Permanentmagneten 16 und Rotorabstützung 17 – dreht sich koaxial zur Radachse A axial neben den Statorwicklungen 13a und 13b des Stators 11 der E-Maschine 10. Des Weiteren ist der in 2 gezeigte Scheibenläufer ein so genannter Doppel-Stator-Scheibenläufer, d. h. der Rotor 15 wird im Bereich seiner Permanentmagnete 16 von beiden Seiten von den Statorwicklungen 13a und 13b des Stators 11 begrenzt.
  • Durch die Ausführung als Doppel-Stator-Scheibenläufer lässt sich das Drehmoment der E-Maschine 10 gegenüber einer Ausführung mit nur einem Stator nochmals steigern. Gleichzeitig wirkt sich dies aber natürlich auf die axiale Baugröße der E-Maschine aus. Die in 2 gezeigte Ausgestaltung eines Doppel-Stator-Scheibenläufers besitzt Statorwicklungen auf beiden Seiten des Rotors. Um auch hier eine Aussparung für den Bremssattel zu erzeugen, wird auf einer Seite des Stators mindestens ein Zahn der Statorwicklungen 13b entfernt. Die Aussparung 18 ist in 2 zur besseren Darstellung ebenfalls in die Schnittebene projiziert worden und durch eine gestrichelte Ellipse visualisiert. Üblicherweise liegt die Aussparung 18 auf der vertikalen Höhe der Radachse A seitlich in Fahrtrichtung oder auf der Fahrtrichtung entgegen gesetzten Seite, also mit Blick auf ein Ziffernblatt einer Uhr auf 3 Uhr bzw. 9 Uhr, um auch hier für den Bremssattel 32 und die restlichen Komponenten des Fahrwerks einen großen Bauraum zu schaffen.
  • Weitere Komponenten der Ausgestaltung gemäß 2 wie Felge 1, Radnabe 2, Lenkerpunkte 3 und 4, Fahrwerkslenker 5 und 6, Radlagerpaar 20 – bestehend aus den Radlagern 21 und 22 –, Scheibenbremssystem 30 – bestehend aus Bremsscheibe 31, Bremssattel 32 –, Verbindungsflansch 33 und Dichtungspaar 40 – bestehend aus den Dichtringen 41 und 42 – entsprechen prinzipiell denen in 1 oder sind diesen ähnlich. Diese sind grafisch gleich dargestellt und aus Übersichtlichkeitsgründen nicht nochmals beziffert. Dies gilt auch für die weiteren Figuren, bei denen sich die Beschreibung auf die Unterschiede fokussiert.
  • 3 zeigt eine ebenfalls mittig entlang einer Radachse A geschnittene Ausgestaltung der Erfindung, die der gezeigten Ausgestaltung in 2 sehr ähnlich ist. Auch hier wird eine E-Maschine 10 – bestehend aus Stator 11 und Rotor 15 – in Scheibenläuferbauform verwendet. Allerdings ist die hier eingesetzte E-Maschine 10 ein Single-Stator-Scheibenläufer, d. h. die Statorwicklungen 13 des Stators 11 befinden sich nur auf einer Seite des Rotors 15. Um eine vorteilhafte Aussparung 18 für den Bremssattel 32 zu erreichen, sind die Statorwicklungen 13 axial neben dem Rotor auf der der Fahrzeugmitte zugewandten Seite angeordnet. So wird eine Anordnung erreicht, die eine besonders geringe axiale Baugröße aufweist. Im Vergleich zu 2 kann durch die Single-Stator-Ausführung hier insgesamt eine geringere axiale Baugröße erzielt werden. Allerdings besitzt die E-Maschine 10 im Vergleich zu der Doppel-Stator-E-Maschine in 2 dadurch auch ein geringeres Drehmoment.
  • Um die axiale Baugröße weiter zu reduzieren, wird in 4 eine Variante der Single-Stator-Scheibenläufer E-Maschine 10 gezeigt, die ebenfalls mittig entlang einer Radachse A geschnitten ist, und bei der der Rotor 15 der E-Maschine 10 direkt in die Felge 1 integriert ist. Dadurch entfällt die sonst notwendige Rotorabstützung des Rotors 15. Die Permanentmagnete 16 des Rotors 15 werden direkt mit der Felge 1 drehfest verbunden. In dieser Ausführung ist zu beachten, dass eine effiziente Abdichtung der E-Maschine 10 einen entsprechenden Aufwand bedeutet, und dass durch die Integration der Permanentmagnete 16 in die Felge 1 entsprechende Aufnahmepunkte – z. B. Anschraubflächen – an der Felge vorgesehen werden müssen. Des Weiteren ist eine Schnittebene B-B gekennzeichnet, entlang der in 5 der Radnabenantrieb gemäß 4 im Querschnitt dargestellt ist.
  • 6 zeigt eine mittig entlang einer Radachse A geschnittene Ausgestaltung der Erfindung, die sich von den gezeigten Ausgestaltungen in 1 bis 4 dadurch unterscheidet, dass das Scheibenbremssystem 30 an der Außenseite, d. h. der der Fahrzeugmitte abgewandten Seite der Radnabe 2 angebracht ist. Die E-Maschine 10 – bestehend aus Stator 11 und Rotor 15 – ist wie in 1 in Innenläuferbauform ausgeführt, d. h. der Rotor 15 dreht sich koaxial zur Radachse A radial innerhalb des Stators 11. Der nicht drehbare Stator 11 ist über ein Radlagerpaar 20 mit der Radnabe 2 verbunden, so dass sich die Radnabe 2 koaxial zur Radachse A frei drehen kann.
  • Der Stator 11 besteht aus Statorgehäuse 12, das zugleich den Radträger darstellt, und Statorwicklungen 13. Über die Lenkerpunkte 3 und 4 ist das Statorgehäuse 12 mit den Fahrwerkslenkern 5 und 6 verbunden. Die Fahrwerkslenker 5 und 6 sind über weitere nicht abgebildete Gelenkpunkte mit dem ebenfalls nicht abgebildeten Fahrzeug verbunden. Das Radlagerpaar 20 besteht aus zwei einzelnen Lagern 21 und 22.
  • Der Rotor 15 der E-Maschine 10, bestehend aus den Permanentmagneten 16 und Rotorabstützung 17, ist drehfest mit der Radnabe 2 verbunden. An der Außenseite, d. h. der der Fahrzeugmitte abgewandten Seite der Radnabe 2 wird die Felge 1 drehfest angeschraubt. Dies geschieht üblicherweise über drei bis fünf Schrauben, die auf einem koaxial zur Radachse A liegenden Kreis in gleichen Abständen angeordnet sind. Somit ist ein einfacher Felgenwechsel möglich, ohne Teile der E-Maschine 10 oder die gesamte E-Maschine 10 demontieren zu müssen.
  • Zwischen Felge 1 und Radnabe 2 wird die Bremsscheibe 31 des Scheibenbremssystems 30 – wie es heutzutage üblich ist – mit den oben beschriebenen Schrauben zur Befestigung der Felge 1 mit verschraubt. Somit kann auch das Scheibenbremssystem 30 einfach gewartet werden, ohne dafür die E-Maschine 10 teilweise oder komplett demontieren zu müssen. Durch die vorteilhafte Anordnung des Scheibenbremssystems 30 ist eine einfache Montage der Radlager 21 und 22, des Stators 11 sowie des Rotors 15 auf der Radnabe 2 möglich.
  • Der Stator 11 besitzt an einem Teil seines Umfangs eine Aussparung 18, die so gestaltet ist, dass der Bremssattel 32 dort platziert werden kann. Die Aussparung 18 ist zur besseren Darstellung auch in 6 in die Schnittebene projiziert worden und durch eine gestrichelte Ellipse visualisiert. Blickt man von der Seite frontal auf die Felge, so liegt die Aussparung 18 bei einer vorteilhaften Ausgestaltung auf der vertikalen Höhe der Radachse A seitlich in Fahrtrichtung oder auf der Fahrtrichtung entgegen gesetzten Seite, also mit Blick auf ein Ziffernblatt einer Uhr auf 3 Uhr bzw. 9 Uhr. Dadurch wird eine vorteilhafte Bremssattellage erreicht, die nicht mit den Fahrwerkslenkern oder anderen Elementen des Fahrwerks wie Lenkstange oder Spurstange kollidiert und diese somit auch nicht in ihrer Ausgestaltung einschränkt. Zudem ist eine einfache Demontage des Bremssattels 32 sichergestellt, da dieser in axialer Richtung abgezogen werden kann. Um die Aussparung 18 zu realisieren ist es notwendig, an dieser Stelle des Stators 11 mindestens einen Zahn der Statorwicklung 13 zu entfernen, um so Platz für den Bremssattel 32 zu schaffen.
  • Das Statorgehäuse 12 bleibt dabei in sich geschlossen und die Dichtringe 41 und 42 des Dichtungspaares 40 schließen den kreisrunden Öffnungsspalt zwischen der Radnabe 2 und dem Stator 11 staubdicht ab, um die E-Maschine 10 vor Schmutzeintritt zu schützen und so eine optimale Funktionalität zu gewährleisten. Durch die direkte Anbindung des Rotors 15 auf der mittigen Radnabe 2 kann der Durchmesser der Dichtringe 41 und 42 gering gewählt werden, so dass der Reibungsverlust ebenfalls sehr gering ausfällt. Damit ist gewährleistet, dass der hohe Wirkungsgrad der E-Maschine 10 nicht durch hohe Reibungsverluste gemindert wird.
  • 7 und 8 zeigen ebenfalls mittig entlang einer Radachse A geschnittene Darstellungen, die der in 6 gezeigten Ausgestaltung prinzipiell ähnlich sind. In 7 wird eine E-Maschine 10 – bestehend aus Stator 11 und Rotor 15 – in Doppel-Stator-Scheibenläuferbauform und in 8 eine E-Maschine 10 – bestehend aus Stator 11 und Rotor 15 – in Single-Stator-Scheibenläuferbauform eingesetzt.
  • Die E-Maschine 10 in 7 ist so angeordnet, dass die Aussparung 18 durch Entfernung mindestens eines Zahns der Statorwicklung 13b auf der dem Bremssattel 32 zugewandten Seite des Stators erzeugt wird, so dass der Bremssattel 32 in beschriebener Weise mit idealer Bauraumausnutzung in der Aussparung 18 platziert werden kann.
  • Die E-Maschine 10 in 8 ist so ausgestaltet, dass die Aussparung 18 axial neben dem Rotor 15 auf der der Fahrzeugmitte abgewandten Seite angeordnet ist. So wird auch hier eine besonders Platz sparende axiale Baugröße erreicht, da auch hier der Bremssattel 32 mit idealer Bauraumausnutzung in der Aussparung 18 platziert werden kann.
  • Weitere Komponenten der Ausgestaltungen in 7 und 8 wie Felge 1, Radnabe 2, Lenkerpunkte 3 und 4, Fahrwerkslenker 5 und 6, Radlagerpaar 20 – bestehend aus den Radlagern 21 und 22 –, Scheibenbremssystem 30 – bestehend aus Bremsscheibe 31, Bremssattel 32 –, Verbindungsflansch 33 und Dichtungspaar 40 – bestehend aus den Dichtringen 41 und 42 – entsprechen prinzipiell denen in 6 oder sind diesen ähnlich. Diese sind grafisch gleich dargestellt und aus Übersichtlichkeitsgründen nicht nochmals beziffert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (11)

  1. Radnabenantrieb für ein Kraftfahrzeug mit einer elektrischen Maschine (10) und einem Scheibenbremssystem (30), die beide radial innerhalb einer Felge (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stator (11) der elektrischen Maschine (10) eine Aussparung (18) aufweist, wobei ein Bremssattel (32) des Scheibenbremssystems (30) in dieser Aussparung (18) angeordnet ist.
  2. Radnabenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rotor (15) der elektrischen Maschine (10) und der Bremssattel (32) axial überlappend angeordnet sind.
  3. Radnabenantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine (10) und das Scheibenbremssystem (30) axial vollständig innerhalb der Felge (1) angeordnet sind.
  4. Radnabenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (11) über seine komplette axiale Ausdehnung eine Aussparung (18) aufweist.
  5. Radnabenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bremsscheibe (31) des Scheibenbremssystems (30) und ein Radträger (12) derart auf einer Radnabe (2) angeordnet sind, dass die Bremsscheibe (31) axial auf der der Fahrzeugmitte zugewandten Seite eines Radträgers (12) angeordnet ist.
  6. Radnabenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bremsscheibe (31) des Scheibenbremssystems (30) und ein Radträger (12) derart auf einer Radnabe (2) angeordnet sind, dass die Bremsscheibe (31) axial auf der der Fahrzeugmitte abgewandten Seite eines Radträgers (12) angeordnet ist.
  7. Radnabenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine (10) als Scheibenläufer ausgebildet ist.
  8. Radnabenantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine (10) als Doppel-Stator-Scheibenläufer ausgebildet ist.
  9. Radnabenantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine (10) als Single-Stator-Scheibenläufer ausgebildet ist.
  10. Radnabenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (11) eine Einzelzahnwicklung aufweist.
  11. Kraftfahrzeug mit einem Radnabenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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