DE102009033040A1 - Schreiben eines absoluten Kilometerstandes in ein Speicherelement insbesondere eines Funkschlüssels - Google Patents

Schreiben eines absoluten Kilometerstandes in ein Speicherelement insbesondere eines Funkschlüssels Download PDF

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Abstract

In einem Verfahren zur Übermittlung von Fahrzeugdaten in Form von Kilometerständen eines Kraftfahrzeugs (1) an ein aus dem Kraftfahrzeug entnehmbares Speicherelement (7) mit einem Zähler wird in Zeitabständen der Kilometerstand des Kraftfahrzeuges (1) auf das Speicherelement (7) übermittelt und im Zähler jeweils nach Übermittlung des Kilometerstandes die Differenz zwischen dem zuletzt übermittelten und dem neu übermittelten Kilometerstand aufaddiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung von Fahrzeugdaten eines Kraftfahrzeuges an ein aus dem Kraftfahrzeug entnehmbares Speicherelement, wobei die Fahrzeugdaten im Verlaufe einer Fahrt wenigstens zwei Mal an das Speicherelement übermittelt und auf dem Speicherelement gespeichert werden.
  • Es ist bekannt, Fahrzeugdaten an ein entnehmbares Speicherelement zu übermitteln und auf dem Speicherelement zu speichern. Aus der DE 199 19 501 A1 ist es bekannt, betriebsabhängige Fahrzeugdaten in einem Fahrzeugschlüssel mit Transponder zu speichern. Die betriebsabhängigen Daten werden von der elektronischen Anzeigeeinheit über die elektronische Wegfahrsperre an den Schlüssel übermittelt und auf einem Speicherelement des Schlüssels gespeichert.
  • Ferner ist es aus der DE 102 22 141 A1 bekannt, Fahrzeugdaten drahtlos an ein Speichermedium zu übermitteln und dort zu speichern. Die Fahrzeugdaten werden bei Fahrtbeginn vom Kraftfahrzeug an das Speichermedium übertragen und, sobald neue Fehlerdaten während einer Fahrt festgestellt werden, werden sie entweder sofort übertragen oder in einem Zwischenspeicher gespeichert. Am Fahrtende werden Änderungen und/oder Ergänzungen der zu Fahrtbeginn im Speicher gespeicherten Daten durchgeführt.
  • DE 10 2006 041 765 B4 offenbart ein Verfahren, bei dem ein Kilometerstand eines Kraftfahrzeugs an ein Speicherelement übermittelt und auf dem Speicherelement gespeichert wird, wobei nur ein Kilometerstand, der größer als der zuletzt gespeicherte Kilometerstand ist, gespeichert werden kann
  • Der Kilometerstand wird in definierten Abständen während der Fahrt zum Speicherelement im Funkschlüssel gesendet, jedoch dort nur abgespeichert, wenn der empfangene Wert größer ist als der zuletzt abgespeicherte. Das heißt, dass kleinere Kilometerstände, wie sie beispielsweise durch Manipulation am Fahrzeug entstehen, nicht im Schlüssel eingetragen werden. Dadurch steht nach Manipulation in Form eines Zurückdrehens des Kilometerstandes dieser nur im Fahrzeug und nicht im Schlüssel.
  • Da nach dem Zurückdrehen des Kilometerstandes dieser im Fahrzeug jedoch nicht in den Schlüssel gespeichert wird, besteht für eine Zeit lang eine Differenz zwischen Schlüssel- und Fahrzeugkilometerstand, wodurch die Manipulation nachgewiesen werden kann. Nach gewisser Zeit holt jedoch der Fahrzeugkilometerstand den Schlüsselkilometerstand wieder ein und eine Manipulation ist nicht mehr nachweisbar.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass das Speicherelement gegen eine Manipulation des Kilometerstandes geschützt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen beschriebenen Erfindungen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • In einem Verfahren zur Übermittlung von Fahrzeugdaten in Form von Kilometerständen eines Kraftfahrzeugs an ein aus dem Kraftfahrzeug entnehmbares Speicherelement mit einem Zähler wird in Zeitabständen vom Kraftfahrzeug der Kilometerstand des Kraftfahrzeuges auf das Speicherelement übermittelt und im Zähler jeweils nach Übermittlung des Kilometerstandes die Differenz zwischen dem zuletzt übermittelten und dem neu übermittelten Kilometerstand aufaddiert.
  • Im Speicherelement, das insbesondere das Speicherelement eines Schlüssels und/oder Funkschlüssels ist, existiert also ein Zähler für den absoluten Kilometerstand auf den immer die Differenz zwischen letztem Stand und neuem Stand addiert wird. Wird der Kilometerstand im Kraftfahrzeug zurückgedreht und an den Schlüssel gesendet, so wird der zurückgedrehte, kleinere Wert als alter Wert gesetzt. Beim nächsten Schreiben des Kilometerstands wird dann wieder die Differenz zwischen altem und neuem Kilometerstand zum absoluten Kilometerstand addiert.
  • Durch die Aufaddierung der Differenz von altem und neuem Kilometerstand entsteht im Schlüssel quasi ein absoluter Kilometerzähler. Zudem ist es durch dieses Verfahren auch möglich, die gefahrenen Kilometer nach Manipulation zu registrieren. Ein Manipulieren des Kilometerstandes im Fahrzeug zeigt also keine Auswirkungen auf den Kilometerstand im Schlüssel. Somit weißt nach Manipulation das Fahrzeug einen kleineren Kilometerstand auf als der Schlüssel.
  • Das Verfahren zur Übermittlung der Fahrzeugdaten kann insbesondere bei Fahrtbeginn die folgenden Schritte aufweisen: Einschalten der Zündung, eine Verzögerungszeit nach dem Einschalten der Zündung und/oder die Überschreitung einer parametrierbaren/vorgegebenen Geschwindigkeit abwarten, die Fahrzeugdaten nach Erfüllung dieser Kriterien an das Speicherelement übermitteln und Übermitteln der Fahrzeugdaten für eine vorgegebene Änderung im Kilometerstand an das Speicherelement sowie Speichern dem Speicherelement.
  • Das Speicherelement ist vorzugsweise mit einem Fahrzeugberechtigungselement, sowie mit einem Fahrzeugschlüssel, einem Zündschlüssel oder einer Chipkarte verknüpft. Das Speicherelement kann aber auch ein anderes vom Kraftfahrzeug wieder entnehmbares separates Speicherelement sein.
  • Vorzugsweise werden die Fahrzeugdaten verschlüsselt auf dem Speicherelement gespeichert. Besonders bevorzugt ist es, die Fahrzeugdaten im Kraftfahrzeug zu verschlüsseln und verschlüsselt an das Speicherelement zu übermitteln. Die Fahrzeugdaten werden beim oder nach dem Auslesen der Fahrzeugdaten wieder entschlüsselt.
  • Es ist vorgesehen, dass die Übermittlung der Fahrzeugdaten sowohl durch ein konventionelles Fahrzeugberechtigungselement mit einer Wegfahrsperre und einem Transponder, als Basisbetrieb gekennzeichnet, als auch durch Keyless Betrieb erfolgen kann. Der Keyless Betrieb kann beispielsweise durch LF, Bluetooth, Infrarot, oder RF erfolgen. Das Fahrzeugberechtigungselement muss sich im Keyless Betrieb nur innerhalb des Kraftfahrzeuges oder im Fahrzeuginnenraum befinden um mit dem Steuergerät der Fahrberechtigung kommunizieren zu können.
  • Aus Gründen des Diebstahl- und Datenschutzes ist bevorzugt, dass ausgewählte Fahrzeugdaten nur dann schreib- und/oder lesbar sind, wenn das Speicherelement zuvor authentifiziert wurde. Die Authentifikation erfolgt zwischen dem Speicherelement und einem Wegfahrsperre-Steuergerät des Kraftfahrzeuges.
  • Das Speicherelement ist vorzugsweise mit einem Fahrzeugberechtigungselement, sowie mit einem Fahrzeugschlüssel, einem Zündschlüssel oder einer Chipkarte, verknüpft. Das Speicherelement kann aber auch ein anderes vom Kraftfahrzeug wieder entnehmbares separates Speicherelement sein.
  • Es ist vorgesehen, dass die Übermittlung der Fahrzeugdaten sowohl durch ein konventionelles Fahrzeugberechtigungselement mit einer Wegfahrsperre und einem Transponder, als Basisbetrieb gekennzeichnet, als auch durch Keyless Betrieb erfolgen kann. Der Keyless Betrieb kann beispielsweise durch LF, Bluetooth, Infrarot, oder RF erfolgen. Das Fahrzeugberechtigungselement muss sich im Keyless Betrieb nur innerhalb des Kraftfahrzeuges oder im Fahrzeuginnenraum befinden um mit dem Steuergerät der Fahrberechtigung kommunizieren zu können.
  • Aus Gründen des Diebstahl- und Datenschutzes ist bevorzugt, dass ausgewählte Fahrzeugdaten nur dann schreib- und/oder lesbar sind, wenn das Speicherelement zuvor authentifiziert wurde. Die Authentifikation erfolgt zwischen dem Speicherelement und einem Wegfahrsperre-Steuergerät des Kraftfahrzeuges.
  • Bei weiteren im Speicherelement gespeicherten Informationen kann es sich beispielsweise um eine oder mehrere der folgenden Informationen handeln: Datum, Uhrzeit, Öl-Stand, Öl-Inspektionsintervalldaten, Wartungsintervalldaten, Verschleißdaten (z. B. Bremsbelag), Tankinhalt, Menge verbrandeten Kraftstoffes, Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Ferner ist vorgesehen, dass auch die Zustände im Kraftfahrzeug erfasst und übermittelt werden, welche einen aktiven Fehler-Status oder eine Warnung kennzeichnen.
  • Ein Speichervorgang kann bei dem Auftreten von vorherbestimmten Triggerereignissen eingeleitet werden. Die Triggerereignisse umfassen bevorzugt außer die oben genannte Speicherung bei Fahrtbeginn und die Speicherung bei einer vorgegebenen Änderung im Kilometerstand auch die Entstehung einer Fehlermeldung eines Steuergerätes. Um die Entstehung einer Fehlermeldung oder Warnung nachvollziehen zu können, wird der Zustand der Fehlermeldungen und Warnungen in einem Steuergerät des Kraftfahrzeuges, beispielsweise im Wegfahrsperren Steuergerät, aktuell gehalten. Wird eine zusätzliche Fehlermeldung im Vergleich zur letzten Abspeicherung der Fehlermeldungen registriert, ist dies ein Ereignis-Trigger, welcher einen erneuten Abspeichervorgang auslöst.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Übermittlung der Fahrzeugdaten auch durch einen Befehl des Fahrers eingeleitet werden kann, beispielsweise durch Knopfdrücken.
  • Bevorzugt wird nur der aktuelle Zustand der Informationen abgespeichert. Darüber hinaus ist bevorzugt, dass ein Abspeichervorgang eine Abspeicherung aller Fahrzeugdaten umfasst. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird der benötigte Speicherplatz im Speicherelement zweifach reserviert, so dass zwei Blöcke von Daten vorhanden sind. Die Fahrzeugdaten werden dann abwechselnd abhängig vom Erfolg des letzten Schreibens in einen der Blöcke geschrieben. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass zumindest ein gültiger, wenn auch veralteter Block von Fahrzeugdaten im Speicherelement vorhanden ist.
  • Die Datensicherheit kann durch die Berechnung einer Checksumme über die gesamten gespeicherten Fahrzeugdaten in herkömmlicher Weise gewährleistet werden, auch wenn ein Speichervorgang unterbrochen werden sollte.
  • Ein Speicherelement ist insbesondere eingerichtet eines der zuvor beschriebenen Verfahren auszuführen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung zur Ausführung eines Verfahrens Übermittlung von Fahrzeugdaten in Form von Kilometerständen und
  • 2 eine Darstellung des Verfahrens.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 schematisch dargestellt. Das Kraftfahrzeug 1 enthält ein Wegfahrsperre-Steuergerät 2 und eine Anzahl von Steuergeräten 3, welche von dem Wegfahrsperren-Steuergerät 2 angesteuert werden. Das Kraftfahrzeug 1 kann sowohl in einem Basisbetrieb, wo ein Schlüssel 4 im Zündschloss 5 steckt, als auch im Keyless Betrieb, wo einen Schlüssel 4 sich nur innerhalb des Kraftfahrzeuges 1 oder im Fahrzeuginnenraum befinden muss, betrieben werden. Im Keyless Betrieb wird das Kraftfahrzeug 1 per Knopfdruck (Drucktaster 6) gestartet.
  • Von dem Wegfahrsperren-Steuergerät 2 werden Fahrzeugdaten, die den Kilometerstand enthalten, bereitgestellt und nach Eintreffen eines Triggerereignisses an den Schlüssel 4 übertragen und auf dem Speicherelement 7 im Schlüssel 4 gespeichert. Die Übermittlung der Fahrzeugdaten vom Wegfahrsperren-Steuergerät 2 an den Schlüssel 4 erfolgt im Basisbetrieb mittels eines Transponders 8 des Schlüssels 4 und einen entsprechenden Transponder des Zündschlosses 5. Im Keyless Betrieb erfolgt die Übermittlung durch LF (Niederfrequenz), Bluetooth oder RF 9. In einem Speicherelement 10 des Wegfahrsperren-Steuergeräts 2 sind die Fahrzeugdaten zwischengespeichert.
  • Im Schlüssel 4 existiert ein Zähler für den absoluten Kilometerstand auf den immer die Differenz zwischen letztem Stand und neuem Stand addiert wird. Wird der Kilometerstand im Kraftfahrzeug 1 zurückgedreht und an den Schlüssel gesendet, so wird der zurückgedrehte, kleinere Wert als alter Wert gesetzt. Beim nächsten Schreiben des Kilometerstands wird dann wieder die Differenz zwischen altem und neuem Kilometerstand zum absoluten Kilometerstand addiert.
  • In 2 sind einige der Triggerereignisse näher erläutert. 2 zeigt als Diagramm die Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges als Funktion der Zeit. Das Verfahren zur Übermittlung der Fahrzeugdaten bei Fahrtbeginn startet beim Einschalten der Zündung (Basisbetrieb oder Keyless Betrieb) zur Zeit T0 = 0. Nach einer Verzögerungszeit t1 wird ein erster Zeittrigger aktiv. Die erste Abspeicherung wartet aber noch die Überschreitung einer parametrierbaren oder vorgegebenen Geschwindigkeit V1 ab, und erst, wenn auch der Geschwindigkeits-Trigger aktiv ist, zur Zeit T2, wird ein Abspeichervorgang 11 eingeleitet und die Fahrzeugdaten an das Speicherelement 7 übermittelt. Indem die Fahrzeugdaten für jede vorgegebene Änderung im Kilometerstand an das Speicherelement 7 übermittelt und auf dem Speicherelement 7 gespeichert werden, werden nach ein Delta-Kilometerstand, in diesem Fall 100 km, ein Delta-Kilometerstand Trigger aktiv und ein zweiter Abspeichervorgang 12 wird eingeleitet. In diesem Beispiel erfolgt der erste Abspeichervorgang 11 bei W1 = 40 km und der zweite Abspeichervorgang 12 erfolgt 100 km später bei W2 = 140 km. Um einen Abbruch eines laufenden Abspeichervorgangs zu vermeiden, ist bevorzugt, dass ein Abspeichervorgang nur bei einer Geschwindigkeit größer als eine Geschwindigkeitsschwelle V1 eingeleitet wird. V1 kann beispielsweise eine Geschwindigkeit von in der Größenordnung von 20 km/h sein. Das heißt, sowohl der Delta-Kilometerstand Trigger als auch der Geschwindigkeits-Trigger müssen den Status „aktiv” aufweisen, bevor ein Delta-Kilometerstand Abspeichervorgang eingeleitet wird. Ein weiterer Speichervorgang 13 wird von dem Delta-Kilometerstand Trigger beim T = T4 und W = W4 = 240 km ausgelöst. Bei T = T5 wird ein Warnungs-Trigger aktiv und löst nochmals einen Abspeichervorgang 14 aus.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19919501 A1 [0002]
    • - DE 10222141 A1 [0003]
    • - DE 102006041765 B4 [0004]

Claims (6)

  1. Verfahren zur Übermittlung von Fahrzeugdaten in Form von Kilometerständen eines Kraftfahrzeugs (1) an ein aus dem Kraftfahrzeug (1) entnehmbares Speicherelement (7) mit einem Zähler, bei dem in Zeitabständen der Kilometerstand des Kraftfahrzeuges (1) auf das Speicherelement übermittelt wird und bei dem im Zähler nach einer Übermittlung des Kilometerstandes die Differenz zwischen dem zuletzt übermittelten und dem neu übermittelten Kilometerstand aufaddiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Übermittlung der Fahrzeugdaten mittels eines Transponders (8) und/oder über eine LF-Verbindung (9) erfolgt.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Fahrzeugdaten auf dem Speicherelement nur nach Authentifikation schreib- und/oder lesbar sind.
  4. -
  5. Speicherelement (7) zum Speichern von Daten eines Kraftfahrzeugs (1) mit Mitteln zum Empfangen von in Zeitabständen gesendeten Kilometerständen und einem Zähler, dadurch gekennzeichnet, dass der Zähler ein Zähler ist, der nach Übermittlung des Kilometerstandes die Differenz zwischen dem zuletzt übermittelten und dem neu übermittelten Kilometerstand aufaddiert.
  6. Fahrzeugschlüssel (4) mit einem Speicherelement (7) nach Anspruch 5.
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