DE102009032028A1 - Verfahren zum Betrieb von Gasentladungslampen bei niedrigen Außentemperaturen und dafür ausgelegtes Betriebsgerät - Google Patents

Verfahren zum Betrieb von Gasentladungslampen bei niedrigen Außentemperaturen und dafür ausgelegtes Betriebsgerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung behandelt ein Verfahren zum Betrieb von Gasentladungslampen (3), die eine temperaturabhängige charakteristische Strom-/Spannungskennlinie U(I) aufweisen. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung eines instabilen Brenntriebs bei niedrigen Außentemperaturen ein Überschreiten eines vorgegebenen Maximalwerts der Lampenbrennspannung oder eines Gradientenbetrags davon verhindert wird, indem der Lampenstrom erhöht wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Betrieb von Gasentladungslampen, insbesondere bei niedrigen Außentemperaturen.
  • Es ist bekannt, dass bei niedrigen Umgebungstemperaturen der Betrieb von Gasentladungslampen insbesondere bei niedrigen Dimmstufen instabil werden kann, d. h. es kann durch Steuerung oder Regelung der Arbeitspunkt auf der U/I-Kennlinie der Lampe nur schwer gehalten werden. Die Instabilität kann zu Helligkeitsschwankungen oder gar zum Erlöschen der Lampe führen.
  • Weiterhin ist bekannt, dass die Lichteffizienz der Gasentladungslampe bei tiefen Temperaturen stark abnimmt, sodass die Lichtabgabe stark reduziert wird.
  • Zur Vermeidung dieser Probleme könne Gegenmassnahmen ergriffen werden, was indessen voraussetzt, dass seitens einer Steuereinheit erkannt wird, dass niedrige Umgebungstemperaturen an der Lampe vorliegen.
  • Eine direkte Temperaturmessung ist jedoch nur sehr schwierig möglich, da üblicherweise eine Temperaturmessung eher im Bereich des Vorschaltgerätes als im eigentlich relevanten Bereich der Lampe selbst erfolgen kann.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass zur Stabilisierung der instabilen Arbeitspunkte Regelungen verwendet werden, die einen vorgegeben Arbeitspunkt halten sollen.
  • Bei extrem tiefen Temperaturen treten jedoch extrem hohe Lampenbrennspannungen auf. Dadurch wird ein Halten des Arbeitspunktes unmöglich, es werden außerdem verschiedene Norme verletzt. Beispielsweise kann, basierend auf Spannungsfestigkeiten der Klemmanschlüsse oder der Zuleitungen, eine bestimmte maximal zulässige Klemmenspannung überschritten werden.
  • Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gemacht, eine Lösung für oben genannte Probleme bereit zu stellen.
  • Die Grundidee der Erfindung ist die Messung einer Größe, welche korreliert zu tiefen Temperaturen ist.
  • Das kann die Messung der Lampenbrennspannung oder die Messung der Lampenimpedanz sein.
  • Die Erfindung schlägt also ein Verfahren zum Betrieb von Gasentladungslampen vor, die eine temperaturabhängige charakteristische Strom-/Spannungskennlinie U(I) aufweisen. Dabei wird zur Vermeidung eines instabilen Brenntriebs bei niedrigen Außentemperaturen ein Überschreiten eines vorgegebenen Maximalwerts der Lampenbrennspannung oder eines Gradientenbetrags davon verhindert, indem der Lampenstrom erhöht wird.
  • Der vorgegebene Maximalwert der Lampenbrennspannung bzw. dessen Gradientenbetrag ist vorzugsweise stromabhängig. Der vorgegebene Maximalwert kann also von einer Grenzkennlinie G'(I) definiert werden.
  • Die Grenzkennlinie G'(I) stellt dabei vorzugsweise eine adaptive Schwelle in Abhängigkeit des Stromes mit Berücksichtigung der Lampencharakteristik dar. Diese kann so ausgelegt sein, dass eine charakteristische Kennlinie U(I) einer Gasentladungslampe bei Zimmertemperatur durch diese nicht eingeschränkt wird.
  • Darüber hinaus kann die Grenzkennlinie G'(I) zumindest für Werte I < IS und im Bereich des Punkts PS(IS, US) als aktive Schwelle fungieren. Der Punkt PS(IS, US) ist dabei vorzugsweise der Schnittpunkt von charakteristischen Lampenkennlinien U(I) unterschiedlicher Außentemperaturen.
  • Zur Kompensation der geringen Lichtleistung bei niedrigen Außentemperaturen kann das Unterschreiten eines vorgegebenen Minimalwerts der Lampenbrennspannung verhindert werden, indem der Lampenstrom erhöht wird. Der Minimalwert ist dabei vorzugsweise stromabhängig. Er kann von einer Grenzkennlinie G''(I) gebildet werden.
  • Die Grenzkennlinie G''(I) kann also eine adaptive Schwelle in Abhängigkeit des Stromes mit Berücksichtigung der Lampencharakteristik darstellen. Diese ist vorzugsweise so ausgelegt, dass eine charakteristische Kennlinie U(I) einer Gasentladungslampe bei Zimmertemperatur durch diese nicht eingeschränkt wird.
  • Weiterhin kann die Grenzkennlinie G''(I) zumindest für einen begrenzten Bereich der Werte I > IS und im Bereich des Punkts PS(IS, US) als aktive Schwelle fungieren. Der Punkt PS(IS, US) ist dabei vorzugsweise der Schnittpunkt von charakteristischen Lampenkennlinien U(I) unterschiedlicher Außentemperaturen.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zum Betrieb von Gasentladungslampen, die eine temperaturabhängige charakteristische Strom-/Spannungskennlinie U(I) aufweisen. Zur Kompensierung einer niedrigen Lichtleistung bei niedrigen Außentemperaturen wird dabei ein Unterschreiten eines vorgegebenen Minimalwerts der Lampenbrennspannung bei vorgegebenen Stromstärken verhindert, indem der Lampenstrom erhöht wird. Eine Erhöhung wird nur bei Außentemperaturen unterhalb einer vorbestimmten Schwelle, vorzugsweise unterhalb von 20°C durchgeführt.
  • Die vorgegeben Stromstärken sind vorzugsweise auf einen Bereich der Werte I ≈ IS bis I = IL beschränkt. Der Punkt PS(IS, US) ist dabei vorzugsweise der Schnittpunkt von charakteristischen Lampenkennlinien U(I) unterschiedlicher Außentemperaturen. IL kann ein Stromwert IL > IS sein.
  • Außerdem kann der vorgegebene Minimalwert der Lampenbrennspannung stromabhängig sein. Er kann von einer Grenzkennlinie G''(I) definiert werden.
  • Die Grenzkennlinie G''(I) stellt dabei vorzugsweise eine adaptive Schwelle in Abhängigkeit des Stromes mit Berücksichtigung der Lampencharakteristik dar. Diese kann so ausgelegt sein, dass eine charakteristische Kennlinie U(I) einer Gasentladungslampe bei Zimmertemperatur durch diese nicht eingeschränkt wird.
  • Des Weiteren kann zur Vermeidung eines instabilen Brenntriebs bei niedrigen Außentemperaturen ein Überschreiten eines vorgegebenen Maximalwerts der Lampenbrennspannung oder eines Gradientenbetrags davon verhindert werden, indem der Lampenstrom erhöht wird.
  • Der vorgegebene Maximalwert der Lampenbrennspannung bzw. dessen Gradientenbetrag ist dabei vorzugsweise stromabhängig. Der vorgegebene Maximalwert der Lampenbrennspannung kann von einer Grenzkennlinie G'(I) definiert werden.
  • Die Grenzkennlinie G'(I) kann also eine adaptive Schwelle in Abhängigkeit des Stromes mit Berücksichtigung der Lampencharakteristik darstellen. Vorzugsweise ist diese so ausgelegt, dass eine charakteristische Kennlinie U(I) einer Gasentladungslampe bei Zimmertemperatur durch diese nicht eingeschränkt wird.
  • Weiterhin kann die Grenzkennlinie G'(I) zumindest für Werte I < IS und im Bereich des Punkts PS(IS, US) als aktive Schwelle fungieren. Der Punkt PS(IS, US) ist dabei vorzugsweise der Schnittpunkt von charakteristischen Lampenkennlinien U(I) unterschiedlicher Außentemperaturen.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zum Betrieb von Gasentladungslampen, die eine temperaturabhängige charakteristische Strom-/Spannungskennlinie U(I) aufweisen. In diesem Verfahren stellt eine Grenzkennlinie G(I) für Werte I < IS eine obere Schwelle und für Werte I > IS eine untere Schwelle dar. Der Punkt PS(IS, US) ist dabei der Schnittpunkt von charakteristischen Lampenkennlinien U(I) unterschiedlicher Außentemperaturen. Ein Überschreiten der Schwelle für Werte I < IS durch die Lampenbrennspannung oder ein Unterschreiten der Schwelle für Werte I > IS durch die Lampenbrennspannung wird nun dadurch verhindert, dass der Lampenstrom erhöht wird.
  • Zur Vermeidung eines instabilen Brenntriebs bei niedrigen Außentemperaturen kann also ein Überschreiten eines durch die Grenzkennlinie G definierten, zulässigen Maximalwerts der Lampenbrennspannung oder eines Gradientenbetrags davon verhindert werden, indem der Lampenstrom erhöht wird.
  • Ebenfalls kann so zur Kompensierung einer niedrigen Lichtleistung bei niedrigen Außentemperaturen ein Unterschreiten der Grenzkennlinie G durch die Lampenbrennspannung verhindert werden, indem der Lampenstrom erhöht wird.
  • Die Grenzkennlinie G(I) stellt vorzugsweise eine adaptive Schwelle in Abhängigkeit des Stromes mit Berücksichtigung der Lampencharakteristik dar. Diese ist dabei auch vorzugsweise so ausgelegt, dass eine charakteristische Kennlinie U(I) einer Gasentladungslampe bei Zimmertemperatur durch diese nicht eingeschränkt wird.
  • Darüber hinaus kann die Grenzkennlinie G(I) so ausgelegt sein, dass die Lampenkennlinie U22(I) einer Gasentladungslampe bei 22°C Außentemperatur bei keinem einstellbaren Lampenstromwert die Schwelle der Grenzkennlinie G(I) übertritt.
  • Die Grenzkennlinie G(I) kann weiterhin so ausgelegt sein, dass die Lampenkennlinie U10(I) einer Gasentladungslampe bei 10°C Außentemperatur für I < IS zumindest teilweise oberhalb der Grenzkennlinie G(I) liegt, und somit in diesem Bereich eine unzulässige Grenzverletzung aufweist.
  • Auch kann die Grenzkennlinie G(I) so ausgelegt sein, dass die Lampenkennlinie U–15(I) einer Gasentladungslampe bei –15°C Außentemperatur für I < IS zumindest teilweise oberhalb und für I > IS zumindest teilweise unterhalb der Grenzkennlinie G(I) liegt und somit in zwei Bereichen unzulässige Grenzverletzungen aufweist.
  • Es werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise nur Lampenstromwerte zugelassen, deren korrespondierende Arbeitspunkte oberhalb aller Grenzverletzungen liegen.
  • Außerdem kann eine Messung erfolgen, die zumindest entscheiden kann, ob sehr hohe Außentemperaturen, beispielsweise 35°C, oder sehr niedrige Außentemperaturen, beispielsweise –10°C, vorliegen.
  • Vorzugsweise erfolgt eine Erhöhung des Lampenstroms nur dann, wenn keine sehr hohen Außentemperaturen vorliegen.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Regelschaltung, vorzugsweise eine integrierte Schaltung, die zur Durchführung eines der erfindungsgemäßen Verfahren ausgebildet ist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Betriebsgerät für Gasentladungslampen, das eine solche Regelschaltung aufweist.
  • Schließlich betrifft die Erfindung eine Leuchte, die das oben beschriebene Betriebsgerät und wenigstens eine angeschlossene Gasentladungslampe aufweist.
  • In einem letzten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein dimmbares Betriebsgerät zum Betreiben mindestens einer Gasentladungslampe. Das Betriebsgerät weist dabei eine Ansteuerungsschaltung zum Ansteuern der mindestens einen Gasentladungslampe auf, wobei die Ansteuerungsschaltung einen Arbeitspunkt PA(IA, UA) an der mindestens einen Gasentladungslampe einstellt, der einem Dimmpegel entspricht. Darüber hinaus weist es eine Regelschaltung, vorzugsweise eine integrierte Schaltung, zum Regeln der Ansteuerung auf, wobei die Regelschaltung die Lampenbrennspannung U erfasst. Die Regelschaltung erzwingt dabei eine Anhebung des Dimmpegels, wenn sich der Arbeitspunkt PA(IA, UA) außerhalb eines zulässigen Bereichs befindet, der durch mindestens eine Grenzkennlinie G(I/U) beschränkt wird.
  • Das Betriebsgerät kann außerdem einen Speicher aufweisen, der zumindest einige Punkte der Grenzkennlinie G(I/U) gespeichert hat.
  • Die Regelschaltung erhöht zur Anhebung des Dimmpegels vorzugsweise den Lampenstrom I.
  • Auch kann das Betriebsgerät mindestens einen Temperatursensor aufweisen. Dieser nimmt vorzugsweise eine Messung vor, die zumindest zu einer Grobbestimmung der Temperatur an der mindestens einen Gasentladungslampe führt, beispielsweise mit einer Ungenauigkeit von +/–20°C.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 ein Strom-Spannungs-Diagramm mit Kennlinien einer Gasentladungslampe bei unterschiedlichen Außentemperaturen,
  • 2 ein Strom-Spannungs-Diagramm mit den Kennlinien aus 1 und zwei erfindungsgemäßen Grenzkennlinien,
  • 3 ein Strom-Spannungs-Diagramm mit den Kennlinien aus 1 und einer erfindungsgemäßen Grenzkennlinie,
  • 4 ein Flussdiagramm eines ersten erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 5 ein Strom-Spannungs-Diagramm mit Kennlinien einer Gasentladungslampe bei unterschiedlichen Außentemperaturen,
  • 6 ein Diagramm mit der 1. Ableitung der Kennlinien aus 5,
  • 7 ein Flussdiagramm eines zweiten erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 8 ein schematisches Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Betriebsgeräts.
  • 1 zeigt ein Strom-Spannungs-Diagramm mit Kennlinien einer Gasentladungslampe bei unterschiedlichen Außentemperaturen, genauergesagt bei 22°C, bei 10°C und bei –15°C. Unter Außentemperatur wird die Umgebungstemperatur der Gasentladungslampe verstanden.
  • 22°C stellt dabei in etwa die gewöhnliche Temperatur in einem Zimmer dar. 10°C und –15°C sind dagegen Temperaturen, wie sie beim Einsatz im Freien vorkommen können.
  • Aus dem Diagramm ist ersichtlich, dass sich alle Kennlinien an einem Punkt PS schneiden. Dies bedeutet, dass für die Gasentladungslampe bei alle Temperaturen dieser Arbeitspunkt PA = PS(IS, US) gültig ist.
  • Außerdem kann 1 entnommen werden, dass für Stromwerte I > IS die Spannung mit steigendem Strom abnimmt. In diesem Bereich sind die Kennlinien also fallend. Dabei ist die Spannung bei sehr niedrigen Temperaturen, beispielsweise bei –15°C niedriger als bei höheren, wie 10°C.
  • Für Stromwerte I < IS dagegen ergibt sich ein uneinheitliches Bild. Für 22°C Außentemperatur nimmt die Spannung mit steigendem Strom vorerst zu, um dann in der Nähe des Schnittpunktes PS wieder leicht abzunehmen. Für kleinere Außentemperaturen ist die Kennlinie jedoch in diesem Bereich durchgehend fallend. Dabei ist die negative Steigung, d. h. der negative Gradient, bei besonders tiefen Außentemperaturen besonders groß. Gleichzeitig ist also bei niedrigen Temperaturen die Spannung der Gasentladungslampe bei kleinem Lampenstrom besonders hoch. Unter Spannung wird hier die Lampenbrennspannung verstanden. Daraus ergibt sich, dass sich insbesondere für sehr niedrige Temperaturen bei kleinem Lampenstrom eine unzulässig hohe Lampenbrennspannung ergibt.
  • Eine Dimmung der Gasentladungslampe erfolgt über eine Einstellung des Lampenstroms. Für einen niedrigen Dimmpegel wird also der Lampenstrom reduziert, für einen hohen der Lampenstrom erhöht. Das bedeutet, dass ein niedriger Dimmpegel auf einer Kennlinie von 1 weiter links ist, ein hoher dagegen weiter rechts liegt.
  • Erfindungsgemäß kann also nun eine unzulässig hohe Lampenbrennspannung dadurch vermieden werden, dass der Dimmpegel erhöht wird. Dadurch wird nämlich ebenfalls der Arbeitspunkt PA auf einer Kennlinie weiter nach rechts geschoben. Grundsätzlich kann ein Arbeitspunkt dadurch in einen unzulässigen Bereich gelangen, indem die Dimmung auf einen zu niedrigen Pegel eingestellt wird, insbesondere bei niedrigen Außentemperaturen. Es ist jedoch auch möglich, dass ein Arbeitspunkt dadurch in einen unzulässigen Bereich gelangt, dass die Außentemperatur fällt, während der Dimmpegel konstant bleibt.
  • Zur Kompensierung tritt also eine Regelung in Kraft, die solange höhere Dimmpegel ansteuert, bis die Lampenbrennspannung unterschritten wird. Diese Hochregelung des Dimmpegels hat Priorität beispielsweise über einen von außen eingehenden Dimmpegelbefehl. Im Zuge einer Regelung wird somit die Lampenbrennspannung immer unterhalb der maximal zulässigen Lampenbrennspannung gehalten. Dadurch werden niedrige Dimmpegel also nicht grundsätzlich vermieden, sondern nur bei unzulässig hohen Brennspannungen.
  • Die maximal zulässige Lampenbrennspannung kann in der einfachsten Ausführung eine Konstante sein, d. h. eine waagrechte Gerade dem Diagramm aus 1, beispielsweise bei 300 V.
  • Ein Beispiel hierfür wird in 2 gezeigt. Eine obere Grenzkennlinie G' begrenzt die maximal zulässige Lampenbrennspannung auf hier ca. 320 V. Diese Schwelle ist in diesem Ausführungsbeispiel lediglich im Bereich I < IS und im Bereich des Punkts PS(IS, US) aktiv, d. h. lediglich in diesem Bereich wirkt sie begrenzend. Alternativ kann diese Schwelle jedoch auch für alle Stromwerte gelten, d. h. unabhängig vom Stromwert zu sein.
  • Weiterhin kann, wie 2 zeigt, eine weitere untere Grenzkennlinie G'' eine minimal zulässige Lampenbrennspannung auf einen vorgegeben Wert beschränken. Dabei ist die Schwelle der Grenzkennlinie G'' vorzugsweise jedoch nur für einen vorgegeben Bereich an Stromwerten aktiv, d. h. lediglich in diesem Bereich begrenzend. Dieser Bereich erstreckt sich vorzugsweise vom Bereich des Stromwerts I ≈ IS bis zu einem Stromwert I = IL, wobei diese obere Grenze IL flexibel gehalten werden kann.
  • Bei sehr niedrigen Temperaturen ist indessen zu beachten, dass der Wirkungsgrad der Lampe stark abnimmt, sodass die tatsächlich abgegebene Lichtleistung bei einem identischen Arbeitspunkt niedriger ist als bei höheren Temperaturen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird jedoch diese zu niedrige Lichtleistung kompensiert. Liegt ein Arbeitspunkt unterhalb der Grenzkennlinie G'', so wird der Strom erhöht, bis die Lampenbrennspannung nicht mehr unzulässig zu niedrig ist. So wird, wie das Beispiel aus 2 zeigt, ein Dimmpegel, der bei –15°C Außentemperatur einem Strom von 90 mA entspricht, solange hochgeregelt, bis er in etwa 100 mA entspricht. Da die Grenzkennlinie nur bis zu dem Stromwert IL aktiv ist, können für größere Stromwerte die Lampenbrennspannungen beliebig klein werden. Diese Begrenzung der Schwelle ist daher sinnvoll, da nur kleine Stromwerte herauf geregelt werden sollen.
  • Vorteilhafterweise weisen die Grenzkennlinien G' und G'' eine Form auf, die der Form der Lampencharakteristik angepasst ist. Außerdem sind diese möglichst so ausgelegt, dass eine charakteristische Kennlinie U(I) einer Gasentladungslampe bei Zimmertemperatur durch diese nicht eingeschränkt wird. Ein etwaiges Beispiel einer denkbaren Ausführungsform lässt sich der Kennlinie G aus 3 für die Bereiche I < IS für G' und I > IS für G'' entnehmen.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung weist das Verfahren zumindest im Bereich des Schnittpunktes PS zwei Grenzkennlinien G' und G'' auf, da es zur Verschiebung des Kritischen Punktes kommen kann. Die Grenzkennlinie G' stellt eine obere Schwelle dar. Diese befindet sich vorzugsweise oberhalb der Lampenkennlinie bei Zimmertemperatur. Die zweite Grenzkennlinie G'' stellt eine untere Schwelle dar. Diese befindet sich vorzugsweise unterhalb der Lampenkennlinie bei Zimmertemperatur.
  • Eine mögliche Art der Implementierung kann es also auch sein, einen Korridor mit beiden Grenzen zu schaffen. Außerhalb des Korridors wird herauf gedimmt.
  • Bei sehr hohen und sehr niedrigen Temperaturen ist weiterhin zu beobachten, dass in einem mittleren sowie im oberen Dimmbereich die Lampenbrennspannung unterhalb der Werte für reguläre Temperaturen liegt. Daher kann es sich ergeben, dass für sehr hohe und sehr niedrige Außentemperaturen ein identischer Arbeitspunkt Lampenstrom/Lampenbrennspannung auftritt. Für hohe Temperaturen ist diese Betriebsart jedoch kein Problem. Eine Einschränkung des Dimmbereich ist bei solchen also unerwünscht.
  • Vorzugsweisee wird dementsprechend in dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Temperaturmessung durchgeführt. Diese hat jedoch lediglich zu bestimmen, ob es sich bei der Außentemperatur um eine sehr hohe oder seht tiefe handelt.
  • So ist es möglich, die Aktivierung des unteren Limits, d. h. der Grenzkennlinie G'', flexibel zu gestalten. Bei sehr hohen Temperaturen soll das Limit deaktiviert sein, hingegen bei sehr geringen Temperaturen aktiv sein. Durch den Fakt, dass die Brennspannung bei hohen Dimmpegeln über einen weiten Bereich (0°C – +40°C) konstant ist, muss die Genauigkeit der Temperaturmessung nicht hoch sein. Wenn z. B. eine Ungenauigkeit der Messung von +–20°C gegeben ist und nun der Schwellwert auf 20°C gesetzt wird, so ergibt sich ein Bereich von 0°C bis 40°C indem die Möglichkeit der Aktivierung der unter Schwelle besteht. Da es in diesem Bereich nie zum Ansprechen kommen kann, wird nur unter 0°C eine Einschränkung der einstellbaren Dimmpegel durch das Verfahren vorgenommen.
  • Hätte man hingegen einen Mechanismus der temperaturabhängig das Dimmpegel limitiert, so würde man möglicherweise schon im normalen Temperaturbereich den Dimmbereich unerwünscht einschränken.
  • Eine Messung als Grobeinschätzung kann hierfür auch im Bereich des Betriebsgeräts, beispielsweise im Bereich der Regelschaltung, vorgenommen werden.
  • Eine Weiterbildung wird in 3 gezeigt. Hier ist die maximal zulässige Lampenbrennspannung eine stromabhängige Grenzkennlinie G(I), in 3 als „Limit” gekennzeichnet. Vorzugsweise ist G(I), wie in 3 gezeigt, eine erst ansteigende und dann mit zunehmendem Strom-Wert wieder abfallende Kurve. Dies trägt dem Umstand Rechnung, dass bei üblichen Zimmertemperaturen, beispielsweise bei 22°C, die Lampenbrennspannung genau diesen Verlauf hat, d. h. ausgehend von einem äußerst geringen Dimmpegel zuerst ein wenig ansteigt, um dann beispielsweise in einem Bereich von 5% Dimmpegel wieder abzufallen. Die Grenzkennlinie ist also eine adaptive Schwelle in Abhängigkeit des Stromes mit Berücksichtigung der Lampencharakteristik.
  • Alternativ kann die Grenzkennlinie als Schwelle gebildet werden, die ein Lampenspannungs-Signal verwendet, das mit der Lampenkennlinie bei nominaler Umgebungstemperatur gewichtet wird.
  • Die Grenzkennlinie ist vorzugsweise eine stetige Funktion, welche immer (unabhängig vom Strom) zur gleichen Reaktion führt.
  • Weiterhin ergibt sich nun ein definierter Bereich zwischen Reaktion und Reserve zur Reaktion konstant über den gesamten Dimmbereich.
  • Im Weiteren kann die so entstandene Grenzkennlinie G(I) mit einer definiert negativen Steigungsfunktion multipliziert werden. Somit erreicht man eine immer stetig fallende Funktion für alle Ströme und Temperaturen. Über die Einstellung der Steigung und des Referenzwertes lässt sich nun der minimale, temperaturabhängige Lampenstrom einstellen.
  • Das Verfahren kann auch die Lampenimpedanz als Messgröße beinhalten.
  • Im Beispiel aus 3 wird die Anwendung der Grenzkennlinie G verdeutlicht. Die durch die Grenzkennlinie gebildete Schwelle stellt erfindungsgemäß in einem Bereich IA < IS eine obere Schwelle dar. In einem Bereich IA > IS stellt sie eine untere Schwelle dar.
  • Wird eine Schwelle übertreten, findet also eine Grenzverletzung statt, so wird der eingestellte Dimmpegel und so der Lampenstrom angehoben.
  • Durch die Form der Grenzkennlinie G wird erreicht, dass der einstellbare Dimmbereich bei üblichen Zimmertemperaturen, wie beispielsweise bei 22°C, nicht eingeschränkt wird. Es wird dabei also für keinen einstellbaren Dimmpegel vom Verfahren der eingestellte Dimmpegel angehoben.
  • Die Kennlinie für 10°C ist für kleine Stromwerte oberhalb der Grenzkennlinie G und damit unzulässig zu hoch. Bei 10°C werden also Dimmpegel unter dem kritischen Stromwert nicht zugelassen.
  • Die Kennlinie für –15°C ist für kleine Stromwerte IA < IS oberhalb der Grenzkennlinie G und damit unzulässig zu hoch. Für zumindest einige Stromwerte IA > IS ist die Kennlinie unterhalb der Grenzkennlinie G und damit unzulässig zu niedrig. Bei –15°C werden folglich keine Dimmpegel unter vorzugsweise 0,3 A zugelassen.
  • Dank des Verfahrens kann so völlig frei festgelegt werden, ab welcher Temperatur welche Dimmpegel zugelassen werden sollen.
  • Durch die oben angeführte Vorgehensweise kann wie gesagt der stabile Betrieb bei niedrigen Temperaturen und niedrigen Dimmpegeln vermieden werden.
  • Bei sehr niedrigen Temperaturen ist indessen zu beachten, dass der Wirkungsgrad der Lampe stark abnimmt, sodass die tatsächlich abgegebene Lichtleistung bei einem identischen Arbeitspunkt niedriger ist als bei höheren Temperaturen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird jedoch diese zu niedrige Lichtleitung kompensiert. So wird, wie das Beispiel aus 3 zeigt, ein Dimmpegel, der bei –15°C Außentemperatur ein Strom von 0,2 A entspricht, auf etwa 0,3 A hochgeregelt.
  • Vorzugsweisee wird erneut, wie oben beschrieben, in dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Temperaturmessung durchgeführt. So ist es möglich, die Aktivierung des unteren Limits, d. h. der Grenzkennlinie G für IA > IS, flexibel zu gestalten. Bei sehr hohen Temperaturen soll das Limit deaktiviert sein, hingegen bei sehr geringen Temperaturen aktiv sein.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines ersten erfindungsgemäßen Verfahrens. Nach dem Start in Schritt S101 des Verfahrens wird in Schritt S102 ein eingestellter Dimmpegel gelesen. In S103 wird der zu dem Dimmpegel korrespondierende Stromwert IA ermittelt. Dieser wird in S104 an der Gasentladungslampe eingestellt. Damit ergibt sich der Arbeitspunkt PA(IA, UA) an der Gasentladungslampe. In S105 wird ermittelt, ob der eingestellte Stromwert IA größer oder kleiner als der Stromwert IS ist, an dem sich die Lampenkennlinien für unterschiedliche Temperaturen schneiden.
  • Ist der eingestellte Stromwert größer, so wird nun in S106 ermittelt, ob die Lampenbrennspannung U(IA) unzulässig klein ist, d. h. ob sie kleiner ist als der Grenzwert G(IA) für diesen Strom. Falls letzteres nicht zutrifft, herrscht offensichtlich keine besonders hohe oder besonders niedrige Außentemperatur vor und das Verfahren kann beendet werden. Falls jedoch die Lampenbrennspannung U(IA) unzulässig klein ist, so wird in S107 festgestellt, ob die Außentemperatur hoch, beispielsweise um die 40°C ist. Ist dies zutreffend, so kann dass Verfahren ebenfalls beendet werden. Trifft dies jedoch nicht zu, so handelt es sich folglich um eine extrem niedrige Außentemperatur. In diesem Fall wird der Dimmpegel hochgesetzt. Dies erfolgt, um die durch die Kälte bedingte niedrige Lichtleistung, die nicht mehr mit dem eingestellten Dimmpegel in korrektem Verhältnis steht, zu erhöhen. Dabei ist es frei wählbar, um wie viel der Dimmpegel angehoben wird, vorzugsweise jedoch nur um einen kleinen Schritt.
  • Ist der eingestellte Stromwert IA in S105 kleiner als IS, so wird nun in S110 ermittelt, ob die Lampenbrennspannung U(IA) unzulässig groß ist, d. h. ob sie größer ist als der Grenzwert G(IA) für diesen Strom. Falls letzteres nicht zutrifft, herrscht offensichtlich keine besonders niedrige Außentemperatur vor und das Verfahren kann beendet werden. Falls jedoch die Lampenbrennspannung U(IA) unzulässig groß ist, so handelt es sich folglich um eine niedrige Außentemperatur. In diesem Fall wird der Dimmpegel hochgesetzt. Dies erfolgt, um den durch die Kälte bedingten instabilen Arbeitspunkt zu stabilisieren. Außerdem wird dadurch eine unzulässig hohe Lampenbrennspannung vermieden. Vorzugsweise wird der Dimmpegel wieder nur um einen kleinen Schritt erhöht.
  • Von Schritt S109 wird wieder zum Anfang zurückgesprungen. So wird laufend eine Überwachung und Regelung durch geführt. Außerdem ist es so möglich, dass sich der eingestellte Arbeitspunkt, falls er in einem unzulässigem Bereich ist, sich stufenweise einem zulässigen Bereich annähert.
  • In 57 wird ein zweites erfindungsgemäßes Verfahren erläutert. Diese bietet eine weitere Möglichkeit, die zusätzlich oder alternativ zu dem obigen Verfahren eingesetzt werden kann. Bei dem zweiten Verfahren werden die Gradienten der Lampenspannung über den Lampenstrom ermittelt.
  • 5 zeigt dabei ein Strom-Spannungs-Diagramm mit Kennlinien einer Gasentladungslampe bei unterschiedlichen Außentemperaturen. Dabei sind vor Allem die beiden Kennlinien bei 10°C und bei –15°C von Interesse. Das zweite Verfahren sieht nun vor, zumindest von einem Teil der Kennlinien die Gradientenkennlinien, d. h. die 1. Ableitung zu bestimmen. Diese werden in 6 gezeigt. Es ist daraus ersichtlich, dass die Steigung der Kennlinien für kleine Stromwerte bei niedrigen Temperaturen negative Werte annimmt. Eine Kennlinie bei Zimmertemperatur hingegen weist für kleine Stromwerte eine positive bis gering negative Steigung, bzw. eine betragsmäßig niedrige Steigung auf.
  • Dadurch lässt sich bestimmen, ob ein niedriger Dimmpegel auf Grund einer niedrigen Außentemperatur angehoben werden muss. Dies kann durch eine untere Schwelle, im Beispiel aus 6 möglicherweise bei –1000, erfolgen. Diese Schwelle ist natürlich so gesetzt, dass sie bei regulären Temperaturen oder auch hohen Temperaturen nie erreicht wird, sondern nur bei niedrigen Dimmpegeln und niedrigen Temperaturen unterschritten werden kann.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass diese Gradientenerfassung lediglich zur Plausibilisierung einer weiteren Temperaturabschätzung, beispielsweise der Temperaturmessungen im Bereich des Vorschaltgeräts eingesetzt wird.
  • Das Verfahren kann beispielsweise bei einem aktiven Dimmbetrieb ausgeführt werden oder bei einer sonstigen gezielt angewiesenen Lampenstromveränderung.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm des zweiten erfindungsgemäßen Verfahrens. Bei diesem wird nach dem Start in Schritt S201 die Kennlinie U(I) im Bereich um Arbeitspunkt PA in Schritt S202 bestimmt. Daraus kann in S204 der Gradient für den Arbeitspunkt PA ermittelt werden. Ist dieser Gradient größer als der kritische Schwellwert, so wird zum Start zurückgesprungen. Falls letzteres jedoch nicht zutrifft, so wird der Dimmpegel zumindest um einen kleinen Schritt angehoben. Anschließend wird ebenfalls zum Start zurückgesprungen. Es ist natürlich bei dem zweiten Verfahren ebenfalls möglich keine Schwelle einzusetzen, sondern eine, die vom Strom I abhängig ist. So kann auf vorteilhafte Weise eine adaptive Schwelle eingesetzt werden, die auf die Gradientenkennlinie einer Gasentladungslampe bei Zimmertemperatur angepasst ist. Hierbei ist diese so auszulegen, dass in den oben geschilderten Fällen, insbesondere denen der Beschreibung zu 14, der Dimmpegel angehoben wird.
  • 8 zeigt ein schematisches Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Betriebsgeräts 1 in einer Leuchte 9, bei dem es sich vorzugsweise um ein elektronisches Vorschaltgerät handelt. Das Betriebsgerät weist eine Ansteuerungsschaltung 2 auf. Diese ist an einen Versorgungsstrom, vorzugsweise an konventionellen Netzstrom angeschlossen. Außerdem steuert sie eine oder mehrere Gasentladungslampen 3 an. Die Gasentladungslampen können dabei in Reihe und/oder parallel geschaltet sein.
  • Das Betriebsgerät weist darüber hinaus eine Regelschaltung 4 auf. Bei dieser handelt es sich vorzugsweise um eine integrierte Schaltung. Dabei kann es sich um einen ASIC handeln. Alternativ zum ASIC kann jedoch auch jede andere Form einer integrierten Schaltung wie ein Mikrocontroller oder eine Hybridlösung, oder eine konventionelle Schaltung verwendet werden.
  • Die Regelschaltung ist mit mindestens einer Schnittstelle 6 verbunden. Dabei kann es sich um eine Benutzerschnittstelle wie ein Display und/oder ein Tastenfeld handeln. Denkbar ist auch, dass die Schnittstelle eine Verbindung mit einem anderem System, beispielsweise einem Bussystem herstellt. Auf diese Weise könnte die Regelschaltung beispielsweise mit einer am Bussystem angeschlossenen zentralen Steuereinheit und/oder anderen angeschlossenen Betriebsgeräten kommunizieren. Über die Schnittstelle kann die Regeleinheit eingestellte Dimmbefehle empfangen. Ebenfalls ist es möglich, dass die Regelschaltung über die Schnittstelle weitere Informationen bzw. Befehle austauscht.
  • Die Regeleinheit erhält darüber hinaus als Rückführsignal die Lampenbrennspannung der einen oder mehreren Gasentladungslampen 3. Außerdem ist denkbar dass ihr der Lampenstrom I zurückgeführt wird. Dies kann über einen Messshunt 5 erfolgen.
  • Entsprechend den erfindungsgemäßen Verfahren und den über die Schnittstelle eingehenden Dimmbefehlen steuert die Regelschaltung 4 die Ansteuerungsschaltung 2.
  • Zum Vergleich eines Strom-Spannungs-Arbeitspunktes mit einem Schwellenwert, d. h. der Grenzkennlinie G, weist das Betriebsgerät außerdem einen Speicher 7 auf. Dieser speichert zumindest einige Punkte der Grenzkennlinie G. Vorzugsweise ist er mit der Regelschaltung verbunden. Außerdem ist es für die Erfindung wichtig, dass der Speicher 7 den Punkt PS(IS, US) oder zumindest den Stromwert IS gespeichert hat. Vorteilhafterweise wird der Punkt PS sowie die Grenzkennlinie G bereits bei der Herstellung des Betriebsgeräts in den Speicher aufgenommen, wenn feststeht, welche Gasentladungslampen mit dem Betriebsgerät betrieben werden sollen. Möglich ist auch, dass der Speicher Informationen von verschieden Typen von Gasentladungslampen aufweist.
  • Optional kann das Betriebsgerät noch einen Temperatursensor 8 aufweisen. Dieser kann für das oben beschriebene Verfahren eingesetzt werden. Vorzugsweise ist auch der Temperatursensor mit der Regelschaltung verbunden.
  • Bezugszeichenliste
  • PA(IA, UA)
    Arbeitspunkt auf der Strom-Spannungskennlinie einer Gasentladungslampe
    IA
    Stromwert am Arbeitspunkt PA(IA, UA)
    UA
    Spannungswert am Arbeitspunkt PA(IA, UA)
    PS(IS, US)
    Schnittpunkt der Lampenkennlinien in unterschiedlichen Temperaturen
    IS
    Stromwert am Schnittpunkt PS(IS, US)
    US
    Spannungswert am Schnittpunkt PS(IS, US)G(I) stromabhängige Grenzkennlinie
    G'(I)
    stromabhängige obere Grenzkennlinie
    G''(I)
    stromabhängige untere Grenzkennlinie
    IL
    maximaler Stromwert von G(I) bzw. G''(I)
    1
    Betriebsgerät
    2
    Ansteuerungsschaltung
    3
    Gasentladungslampe
    4
    Regelschaltung
    5
    Messshunt
    6
    Schnittstelle
    7
    Speicher
    8
    Temperatursensor
    9
    Leuchte

Claims (32)

  1. Verfahren zum Betrieb von Gasentladungslampen (3), die eine temperaturabhängige charakteristische Strom-/Spannungskennlinie U(I) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung eines instabilen Brenntriebs bei niedrigen Außentemperaturen ein Überschreiten eines vorgegebenen Maximalwerts der Lampenbrennspannung oder eines Gradientenbetrags davon verhindert wird, indem der Lampenstrom erhöht wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Maximalwert der Lampenbrennspannung bzw. dessen Gradientenbetrag stromabhängig ist und der vorgegebene Maximalwert von einer Grenzkennlinie G'(I) definiert wird.
  3. Verfahren gemäß vorherigem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkennlinie G'(I) eine adaptive Schwelle in Abhängigkeit des Stromes mit Berücksichtigung der Lampencharakteristik darstellt und diese so ausgelegt ist, dass eine charakteristische Kennlinie U(I) einer Gasentladungslampe bei Zimmertemperatur durch diese nicht eingeschränkt wird.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkennlinie G'(I) zumindest für Werte I < ISund im Bereich des Punkts PS(IS, US) als aktive Schwelle fungiert, wobei der Punkt PS(IS, US) der Schnittpunkt von charakteristischen Lampenkennlinien U(I) unterschiedlicher Außentemperaturen ist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kompensation der geringen Lichtleistung bei niedrigen Außentemperaturen das Unterschreiten eines vorgegebenen Minimalwerts der Lampenbrennspannung, der stromabhängig ist und von einer Grenzkennlinie G''(I) gebildet wird, verhindert wird, indem der Lampenstrom erhöht wird.
  6. Verfahren gemäß vorherigem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkennlinie G''(I) eine adaptive Schwelle in Abhängigkeit des Stromes mit Berücksichtigung der Lampencharakteristik darstellt und diese so ausgelegt ist, dass eine charakteristische Kennlinie U(I) einer Gasentladungslampe bei Zimmertemperatur durch diese nicht eingeschränkt wird.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkennlinie G''(I) zumindest für einen begrenzten Bereich der Werte I > IS und im Bereich des Punkts PS(IS, US) als aktive Schwelle fungiert, wobei der Punkt PS(IS, US) der Schnittpunkt von charakteristischen Lampenkennlinien U(I) unterschiedlicher Außentemperaturen ist.
  8. Verfahren zum Betrieb von Gasentladungslampen (3), die eine temperaturabhängige charakteristische Strom-/Spannungskennlinie U(I) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kompensierung einer niedrigen Lichtleistung bei niedrigen Außentemperaturen ein Unterschreiten eines vorgegebenen Minimalwerts der Lampenbrennspannung bei vorgegebenen Stromstärken verhindert wird, indem der Lampenstrom erhöht wird, wobei eine Erhöhung nur bei Außentemperaturen unterhalb einer vorbestimmten Schwelle, vorzugsweise unterhalb von 20°C durchgeführt wird.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegeben Stromstärken auf einen Bereich der Werte I ≈ IS bis I = IL beschränkt sind, wobei der Punkt PS(IS, US) der Schnittpunkt von charakteristischen Lampenkennlinien U(I) unterschiedlicher Außentemperaturen ist und IL ein Stromwert IL > IS ist.
  10. Verfahren gemäß Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Minimalwert der Lampenbrennspannung stromabhängig ist und von einer Grenzkennlinie G''(I) definiert wird.
  11. Verfahren gemäß vorherigem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkennlinie G''(I) eine adaptive Schwelle in Abhängigkeit des Stromes mit Berücksichtigung der Lampencharakteristik darstellt und diese so ausgelegt ist, dass eine charakteristische Kennlinie U(I) einer Gasentladungslampe bei Zimmertemperatur durch diese nicht eingeschränkt wird.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung eines instabilen Brenntriebs bei niedrigen Außentemperaturen ein Überschreiten eines vorgegebenen Maximalwerts der Lampenbrennspannung oder eines Gradientenbetrags davon verhindert wird, indem der Lampenstrom erhöht wird.
  13. Verfahren gemäß vorherigem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Maximalwert der Lampenbrennspannung bzw. dessen Gradientenbetrag stromabhängig ist und der vorgegebene Maximalwert von einer Grenzkennlinie G'(I) definiert wird.
  14. Verfahren gemäß Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkennlinie G'(I) eine adaptive Schwelle in Abhängigkeit des Stromes mit Berücksichtigung der Lampencharakteristik darstellt und diese so ausgelegt ist, dass eine charakteristische Kennlinie U(I) einer Gasentladungslampe bei Zimmertemperatur durch diese nicht eingeschränkt wird.
  15. Verfahren gemäß Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkennlinie G'(I) zumindest für Werte I < IS und im Bereich des Punkts PS(IS, US) als aktive Schwelle fungiert, wobei der Punkt PS(IS, US) der Schnittpunkt von charakteristischen Lampenkennlinien U(I) unterschiedlicher Außentemperaturen ist.
  16. Verfahren zum Betrieb von Gasentladungslampen (3), die eine temperaturabhängige charakteristische Strom-/Spannungskennlinie U(I) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass – eine Grenzkennlinie G(I) für Werte I < IS eine obere Schwelle und für Werte I > IS eine untere Schwelle darstellt, wobei der Punkt PS(IS, US) der Schnittpunkt von charakteristischen Lampenkennlinien U(I) unterschiedlicher Außentemperaturen ist, und – ein Überschreiten der Schwelle für Werte I < IS durch die Lampenbrennspannung oder ein Unterschreiten der Schwelle für Werte I > IS durch die Lampenbrennspannung dadurch verhindert wird, dass der Lampenstrom erhöht wird.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung eines instabilen Brenntriebs bei niedrigen Außentemperaturen ein Überschreiten eines durch die Grenzkennlinie G definierten, zulässigen Maximalwerts der Lampenbrennspannung oder eines Gradientenbetrags davon verhindert wird, indem der Lampenstrom erhöht wird.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kompensierung einer niedrigen Lichtleistung bei niedrigen Außentemperaturen ein Unterschreiten der Grenzkennlinie G durch die Lampenbrennspannung verhindert wird, indem der Lampenstrom erhöht wird.
  19. Verfahren gemäß Ansprüchen 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkennlinie G(I) eine adaptive Schwelle in Abhängigkeit des Stromes mit Berücksichtigung der Lampencharakteristik darstellt, und diese so ausgelegt ist, dass eine charakteristische Kennlinie U(I) einer Gasentladungslampe bei Zimmertemperatur durch diese nicht eingeschränkt wird.
  20. Verfahren gemäß Ansprüchen 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkennlinie G(I) so ausgelegt ist, dass die Lampenkennlinie U22(I) einer Gasentladungslampe bei 22°C Außentemperatur bei keinem einstellbaren Lampenstromwert die Schwelle der Grenzkennlinie G(I) übertritt.
  21. Verfahren gemäß Ansprüchen 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkennlinie G(I) so ausgelegt ist, dass die Lampenkennlinie U10(I) einer Gasentladungslampe bei 10°C Außentemperatur für I < IS zumindest teilweise oberhalb der Grenzkennlinie G(I) liegt und somit in diesem Bereich eine unzulässige Grenzverletzung aufweist.
  22. Verfahren gemäß Ansprüchen 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkennlinie G(I) so ausgelegt ist, dass die Lampenkennlinie U–15(I) einer Gasentladungslampe bei –15°C Außentemperatur für I < IS zumindest teilweise oberhalb und für I > IS zumindest teilweise unterhalb der Grenzkennlinie G(I) liegt und somit in zwei Bereichen unzulässige Grenzverletzungen aufweist.
  23. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur Lampenstromwertezugelassen werden, deren korrespondierende Arbeitspunkte oberhalb aller Grenzverletzungen liegen.
  24. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messung erfolgt, die zumindest entscheiden kann, ob sehr hohe Außentemperaturen, beispielsweise 35°C, oder sehr niedrige Außentemperaturen, beispielsweise –10°C, vorliegen.
  25. Verfahren gemäß vorherigem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erhöhung des Lampenstroms nur dann erfolgt, wenn keine sehr hohen Außentemperaturen vorliegen.
  26. Regelschaltung (4), vorzugsweise eine integrierte Schaltung, die zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  27. Betriebsgerät (1) für Gasentladungslampen (3), aufweisend eine Regelschaltung (4) nach Anspruch 26.
  28. Leuchte (9), aufweisend ein Betriebsgerät (1) nach Anspruch 27 und wenigstens eine angeschlossene Gasentladungslampe (3).
  29. Dimmbares Betriebsgerät (1) zum Betreiben mindestens einer Gasentladungslampe (3), aufweisend – eine Ansteuerungsschaltung (2) zum Ansteuern der mindestens einen Gasentladungslampe, wobei die Ansteuerungsschaltung einen Arbeitspunkt PA(IA, UA) an der mindestens einen Gasentladungslampe einstellt, der einem Dimmpegel entspricht, und – eine Regelschaltung (4), vorzugsweise eine integrierte Schaltung, zum Regeln der Ansteuerung, wobei die Regelschaltung die Lampenbrennspannung U erfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelschaltung eine Anhebung des Dimmpegels erzwingt, wenn sich der Arbeitspunkt PA(IA, UA) außerhalb eines zulässigen Bereichs befindet, der durch mindestens eine Grenzkennlinie G(I/U) beschränkt wird.
  30. Dimmbares Betriebsgerät gemäß vorherigem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsgerät einen Speicher (7) aufweist, der zumindest einige Punkte der Grenzkennlinie G(I/U) gespeichert hat.
  31. Dimmbares Betriebsgerät gemäß Ansprüchen 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelschaltung zur Anhebung des Dimmpegels den Lampenstrom I erhöht.
  32. Dimmbares Betriebsgerät gemäß Ansprüchen 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsgerät mindestens einen Temperatursensor (8) aufweist, der eine Messung vornimmt, die zumindest zu einer Grobbestimmung der Temperatur an der mindestens einen Gasentladungslampe führt, beispielsweise mit einer Ungenauigkeit von +/–20°C.
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