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Die
Erfindung beschreibt wasserfreie kosmetische oder dermatologische
Zubereitungen umfassend wässrige Suspensionen mindestens
eines auf einen Trägerstoff aufgebrachten Silberhalogenids
in Kombination mit Passivierungsmitteln, gewählt aus der
Gruppe der Schichtsilikate oder Talkum.
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Der
Einsatz von Silber als Desinfektionsmittel in der Wundbehandlung,
medizinischen Geräten sowie in pharmazeutischen und kosmetischen
Zubereitungen ist im Stand der Technik bekannt. Für kosmetische
Mittel ist beispielsweise ein Maximalgehalt von 4% Silbernitrat
erlaubt (KosmetikV, Anlage 3 zu § 3, Teil A).
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Im
Gegensatz zu wässrigen Lösungen löslicher
Silbersalze (z. B. Silbernitrat oder Silberacetat) handelt es sich
bei wässrigen kolloidalen Silberlösungen entweder
um flüssige Dispersionen elementaren Silbers oder um flüssige
Dispersionen komplexer schwerlöslicher Silberverbindungen.
Die wasserdispergierbaren Ausgangsstoffe enthalten Silberionen dann
nur in Spuren.
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Es
besteht für kosmetische Zubereitungen ein Bedarf an nicht-kolloidalem
Silber.
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Die
WO 2006029213 A1 beschreibt
antimikrobiell wirksame Silbercitratverbindungen. Diese in wässriger
Citronensäure stabilisierten Silberverbindungen sind im
Handel unter TINOSAN
® SDC erhältlich.
Die Herstellung dieser Verbindungen über einen elektrochemischen
Prozess wird in der
EP
1 041 879 A1 beschrieben. TINOSAN
® SDC
umfasst elektrolytisch erzeugte Silberionen (Ag
+),
und es liegt kein kolloidales Silber in der Mischung vor.
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Das
in den Druckschriften
WO
2006029213 A1 und
EP
1041879 A1 beschriebene TINOSAN
® SDC kann
in kosmetischen, in wässriger und/oder emulsionsbasierter
Zusammensetzung und mit verschiedenen Zusatzstoffen verwendet werden.
Insbesondere werden Deodorantien und Antitranspirantien in Kombination mit
TINOSAN
® SDC in
WO 2006029213 A1 beschrieben.
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Problematisch
zeigt sich der Einsatz jedoch von in Wasser gelösten Silberverbindungen
aufgrund von Korrosion bei metallischen Aufbewahrungsmitteln, wie
beispielsweise Aerosoldosen. Dieser Effekt wird verstärkt
durch die Gegenwart von die Korrosion fördernden Verbindungen,
wie zum Beispiel saure Aluminium- und/oder Aluminium/Zirkoniumsalze.
Im Aerosol kommt es bei Wasserkontakt außerdem häufig
auch zu Verstopfung der Ventile sowie bei anderen kosmetischen Applikationsformen
zu Verklumpung, Instabilitäten und Inhomogenitäten.
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Ein
weiteres Problem bei wasserhaltigen Mischungen kann bei der Verwendung
von wasserlöslich verkapseltem Parfum auftreten. In Gegenwart
von Wasser können diese verkapselten Parfüme quellen,
verkleben und mit Auflösung reagieren.
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Die
DE 20 2008 014 407
U1 schlägt zur Lösung dieser Probleme
vor, ein oder mehrere Passivierungsmittel, gewählt aus
der Gruppe der Schichtsilikate und/oder Talkum, einzusetzen. Auf
diese Weise können Mittel bereitgestellt werden, die bis
zu 10 Gew.-% Wasser (maximal 5 Gew.-% aus dem TINOSAN
® SDC
plus weitere 5 Gew.-% aus übrigen Quellen) enthalten können.
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Es
besteht weiter der Bedarf nach Möglichkeiten, Silber stabil
in kosmetische Zusammensetzungen einzuarbeiten, auch wenn die Wassergehalte
deutlich unterhalb von 10 Gew.-% liegen. Auch in wesentlich wasserärmeren
Systemen, wo TINOSAN® SDC versagt,
sollte eine Darreichung von in Wasser gelösten antimikrobiell
wirksamen Silberverbindungen aus eigentlich wasserfeindlicher Umgebung
ermöglicht werden.
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Gelöst
werden die Probleme durch eine erfindungsgemäße
wasserfreie kosmetische oder dermatologische Zubereitung umfassend
eine wäßrige Suspension mindestens eines auf einen
Trägerstoff aufgebrachten Silberhalogenids mit einem Wassergehalt
bis zu 90 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse der Suspension, in
Kombination mit ein oder mehreren Passivierungsmitteln gewählt
aus der Gruppe der Schichtsilikate und/oder Talkum, ein oder mehrere
Antitranspirantwirkstoffe und Parfum.
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Des
Weiteren sind vorzugsweise ein oder mehrere Antitranspirantwirkstoffe
und Parfum in der Zubereitung enthalten.
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Wasserfreie
Zubereitung bedeutet erfindungsgemäß, dass neben
den in der Silbersuspension enthaltenem Wasser, von bis zu 90 Gew.-%
in Bezug auf die Gesamtmasse der wäßrigen Suspension
mindestens eines auf einen Trägerstoff aufgebrachten Siloberhalogenids,
lediglich zusätzliches Wasser bis zu einem Anteil von etwa
3 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung, enthalten
sein kann. Bevorzugt bedeutet wasserfrei ein Anteil von maximal
2 Gew.-%, insbesondere 0 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse der
Zubereitung. Neben dem über die wäßrige
Suspensionen mindestens eines auf einen Trägerstoff aufgebrachten Silberhalogenids
eingeführtem Wasser enthält die Zubereitung daher
maximal 3 Gew.-% weiteres Wasser, bezogen auf die Gesamtmasse der
Zubereitung.
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Bei
einem bevorzugt maximalen Anteil an Silbersuspension von ca. 5 Gew.-%
und darin enthaltenem Wasser von max. 90 Gew.-%, umfasst die erfindungsgemäße
Zubereitung entsprechend bevorzugt maximal 4–5 Gew.-% Wasser,
welches durch die Suspension eingeführt werden kann. Zusätzlich
wird maximal 3 Gew.-% weiteres Wasser in der Zubereitung akzeptiert,
ohne das es zu Problemen kommt, wie sie im Stand der Technik bekannt
sind. Ein maximaler Wassergehalt von 8 Gew.-%, gebildet aus Wasser
aus der Suspension und Wasser aus anderen Zubereitungsbestandteilen
bzw. extra zugegebenem Wasser, kann daher erfindungsgemäß in
der Zubereitung insgesamt enthalten sein, ohne dass es zu Einbußen
bei den nachfolgend geschilderten Vorteilen der erfindungsgemäßen
Zubereitung kommt. Trotz dieses möglichen Anteils an Wasser
wird die erfindungsgemäße Zubereitung als wasserfrei
verstanden. Die Vorteile werden nachfolgend dargelegt.
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Die
Erfindung ermöglicht den Einsatz dieser wasserhaltigen
Silbersuspension mit ihrer antimikrobiellen Wirkung in einer Umgebung,
die bei Anwesenheit von Wasser normalerweise zu Instabilitäten
und Lagerproblemen führt, wie zuvor ausgeführt.
Zum Beispiel wäre der Einsatz der wässrigen Silbersuspension
in Aerosolzubereitungen kritisch, da das Wasser die Metalldose oder
Ventilteile, z. B. die Feder, korrodieren kann. Dieser Effekt wird
verstärkt durch die Gegenwart von die Korrosion fördernden
Verbindungen, wie zum Beispiel saure Aluminium- und/oder Aluminium/Zirkoniumsalze,
wie sie in Antitranspirant- oder Deodorantzubereitungen (AT- oder
Deozubereitungen) üblich sind.
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Die
erfindungsgemäß in den Mitteln enthaltene wäßrige
Suspension mindestens eines auf einen Trägerstoff aufgebrachten
Silberhalogenids (auch als „Silbersuspension” bezeichnet)
enthält mindestens ein Silberhalogenid, wobei Silberchlorid,
Silberbromid und Silberiodid bevorzugt sind. Selbstverständlich
können auch Mischungen von Silberhalogeniden auf ein oder
mehrere Trägermaterialien aufgebracht werden. Ganz besonders
bevorzugt ist Silberchlorid, so daß bevorzugte Zubereitungen
eine wäßrige Suspension von auf einen Trägerstoff
aufgebrachtem Silberchlorid umfassen.
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Vorzugsweise
wird Silber in diesen Suspensionen in bestimmten Mengen eingesetzt,
die sich an der Einsatzmenge der Suspension und der daraus resultierenden
Gesamtmenge an Silber in der kosmetischen Zusammensetzung orientieren.
Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige
Suspension mindestens eines auf einen Trägerstoff aufgebrachten
Silberhalogenids – bezogen auf das Gewicht der Suspension – 0,1
bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt
1 bis 5 Gew.-% und insbesondere 1,5 bis 2,5 Gew.-% Silber (berechnet
als Ag+) enthält.
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Wie
bereits erwähnt, wird besonders bevorzugt Silberchlorid
eingesetzt, so daß besonders bevorzugte erfindungsgemäße
Zusammensetzungen dadurch gekennzeichnet sind, daß die
wäßrige Suspension mindestens eines auf einen
Trägerstoff aufgebrachten Silberhalogenids – bezogen
auf das Gewicht der Suspension – 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise
0,5 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 1 bis 5 Gew.-% und insbesondere
1,5 bis 2,5 Gew.-% Silberchlorid enthält.
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Als
Trägermaterialien für das bzw. die Silberhalogenid(e)
dienen vorzugsweise wasserunlösliche, inerte Materialien
wie Metalloxide, Zeolithe usw. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung
hat sich insbesondere Titandioxid als hervorragendes Trägermaterial
erwiesen, so daß bevorzugte Zubereitungen eine wäßrige
Suspension mindestens eines auf Titandioxid aufgebrachten Silberhalogenids
umfassen. Insbesondere bevorzugte erfindungsgemäße
Zubereitungen umfassen eine wäßrige Suspension
eines auf Titandioxid aufgebrachten Silberchlorids.
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Vorzugsweise
enthalten die Suspensionen wiederum bestimmte Mengen an Trägermaterial.
Hier sind erfindungsgemäße Zusammensetzungen bevorzugt,
bei denen die wäßrige Suspension mindestens eines
auf einen Trägerstoff aufgebrachten Silberhalogenids – bezogen
auf das Gewicht der Suspension – 0,1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise
1 bis 17,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 2,5 bis 15 Gew.-% und insbesondere
5 bis 10 Gew.-% Titandioxid enthält.
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Es
hat sich gezeigt, daß die Suspension insbesondere durch
Sulfosuccinate gut stabilisiert werden kann. Zudem wird durch einen
entsprechenden Gehalt an Sulfosucinaten auch die Einarbeitung der
Suspension in die erfindungsgemäßen Mittel erleichtert.
Nicht zuletzt haben diese schaumstarken und milden Tenside einen
positiven Einfluß bei der Anwendung des Kosmetikums. Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen
umfassen daher eine wäßrige Suspension mindestens
eines auf einen Trägerstoff aufgebrachten Silberhalogenids,
die zusätzlich – bezogen auf das Gewicht der Suspension – 0,1
bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 27,5 Gew.-%, weiter bevorzugt
1 bis 25 Gew.-% und insbesondere 5 bis 20 Gew.-% mindestens eines
Sulfosuccinats enthält.
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Unter
den Verbindungen dieser Gruppe haben sich bestimmte Vertreter als
besonders geeignet erwiesen. Ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße
Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, daß die
wäßrige Suspension mindestens eines auf einen
Trägerstoff aufgebrachten Silberhalogenids – bezogen auf
das Gewicht der Suspension – 0,1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise
0,5 bis 27,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 1 bis 25 Gew.-% und insbesondere
5 bis 20 Gew.-% Natrium-di(2-Ethylhexyl)sulfosuccinat
enthält.
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Es
hat sich weiter gezeigt, daß ein Gehalt der Suspension
aan Diolen die Stabilität und Einarbeitbarkeit der Suspension
verbessert, wobei vorzugsweise kurzkettige Diole zum Einsatz kommen.
Ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige
Suspension mindestens eines auf einen Trägerstoff aufgebrachten
Silberhalogenids – bezogen auf das Gewicht der Suspension – 0,1
bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt
1 bis 5 Gew.-% und insbesondere 2,5 bis 5 Gew.-% Propylenglycol
enthält.
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Wasser
kann in der erfindungsgemäß eingesetzten Silbersuspension
in mengen bis zu 90 Gew.-% (bezogen auf die Suspension) enthalten
sein. Vorzugsweise werden wasserärmere Suspensionen eingesetzt; ganz
besonders bevorzugte Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet,
daß die wäßrige Suspension mindestens
eines auf einen Trägerstoff aufgebrachten Silberhalogenids – bezogen
auf das Gewicht der Suspension – 30 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise
40 bis 85 Gew.-%, weiter bevorzugt 50 bis 80 Gew.-% und insbesondere
60 bis 70 Gew.-% Wasser enthält.
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Erfindungsgemäß wird
das Wasser, welches durch die Silbersuspension vorhanden ist, sowie
auch eventuell zusätzliches Wasser (max. 3 Gew.-%), durch
das Passivierungsmittel komplexiert und gebunden. Das über
die Suspension zugeführte Wasser wird an das Passivierungsmittel
gebunden und steht daher für einen schädigenden
Einfluss nicht mehr zur Verfügung. Die Passivierungsmittel
werden bevorzugt gewählt aus der Gruppe der Schichtsilikate
und den Füllstoffen, wie Talkum. Schichtsilikate sind polymere
kristalline Natriumdisilikate. Erfindungsgemäß bevorzugte
Schichtsilikate werden gewählt aus Tonmineralien, wie Bentonit, Montmorillonit,
Nontronit, Hectorit, Saponit, Sauconit, Beidellit, Allevardit, Illit,
Halloysit, Attapulgit, Muscovit, Serpentin, Kaolinit, Pyrophyllit,
Smektit, Glaukonit, Vermiculit und/oder Sepiolit.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens
eine Passivierungsmittel hydrophob modifiziert. Ein entsprechendes
bevorzugtes hydrophob modifiziertes Schichtsilikat-Passivierungsmittel ist
Disteardimonium Hectorit. Hectorite sind M0,3
+(Mg2,7Li0,3)[Si4O10(OH)2], M+ meist = Na+, zu
den Smektiten gehörendes, dem Montmorillonit ähnliches,
monoklines Tonmineral. Ein weiteres erfindungsgemäßes
Passivierungsmittel ist Talkum, Talk oder Talcum, bevorzugt Talcum
mit der INCI-Bezeichnung Talc, E553b. Talkum ist ein natürliches,
weit verbreitetes Magnesiumsilicat Mg3[(OH)2/Si4O10]
oder 3·MgO·4SiO2·H2O, das zu den Dreischicht-(2:1-)Phyllosilicaten
zählt, dessen dichtere Aggregate Speckstein heißen.
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Erfindungsgemäß hat
sich nun entgegen den zu erwartenden Erkenntnissen gezeigt, dass
diese Passivierungsmittel das Wasser der wäßrigen
Suspension mindestens eines auf einen Trägerstoff aufgebrachten Silberhalogenids
jedoch nur insoweit binden, dass es zu keinen negativen Begleiterscheinungen
wie Korrosion etc. kommt.
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Dieser
Effekt wird für an Schichtsilikaten passiviertes Silber
insbesondere erreicht in Gegenwart von Schweiß, da die
hierin enthaltenen Natriumionen das Silber aus den Bindungsstellen
im Schichtsilikat verdrängen helfen. Es hat sich dabei
gezeigt, dass das Silber in die Schichtsilikate oder dem Talk mit
eingebunden wird. Die antimikrobielle Wirksamkeit geht aber dadurch
nicht verloren, sondern wird über die Freisetzung des Silbers
in Kontakt mit Wasser wieder aktiviert. Vorteilhaft ist dieser erfindungsgemäße
Wirkmechanismus beispielsweise für Deodorantien oder Antitranspirantien,
indem die antimikrobielle Wirkung erst durch Anschwitzen am Wirkort
passiert. Die erfindungsgemäße Kombination ist
insbesondere für Aerosolzubereitungen vorteilhaft, da das
Wasser aus der wäßrigen Suspension mindestens
eines auf einen Trägerstoff aufgebrachten Silberhalogenids
zur Aktivierung von Schichtsilikaten genutzt und damit gebunden
wird. Durch diesen speziellen Prozess treten die unangenehmen Nebeneffekte
nicht auf. Die antimikrobielle Wirksamkeit, wie z. B. die Deoleistung,
bleibt somit erhalten, obwohl der Silberhalogenid-Deowirkstoff bzw.
das ihn suspendierende Wasser eine enge Verbindung mit den Schichtsilikaten
eingeht.
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Schichtsilikate
werden im Stand der Technik vor ihrer Anwendung normalerweise aktiviert,
d. h. in eine quellbare Form überführt, indem
man die Schichtsilikate mit einer polaren Flüssigkeit und
hohen Scherkräften behandelt. Für wasserfreie
Antitranspirant(AT)-Aerosole werden als polare Flüssigkeiten
z. B. Propylencarbonat, Ethanol oder Dipropylenglycol eingesetzt.
Auf diese Aktivierung kann erfindungsgemäß verzichtet
werden. Erfindungsgemäß wird eine Aktivierung
nun unter Einbeziehung der wäßrigen Suspension
mindestens eines auf einen Trägerstoff aufgebrachten Silberhalogenids
durchgeführt. Vorteilhaft lässt sich die Schichtsilikataktivierung
optimieren, indem zusätzliches Parfum und die darin enthaltenen
Lösemittel zugesetzt werden. Dadurch werden die Schichtsilikate
aktiviert, was wiederum zu einer Viskositätserhöhung
der Gesamtzubereitung führt und die Schichtsilikate weniger
leicht, langsamer sedimentieren. Das enthaltene Wasser ist komplett
an das Schichtsilikat gebunden und kann nicht zu den negativen Effekten
(Korrosion, Verklumpung von Parfumkapseln etc. pp.) führen.
Darüber hinaus wird überraschend auch das Silber
selbst in die Schichtsilikate mit eingebunden und erst bei Kontakt
mit dem Schweiß auf der Haut wirksam freigesetzt.
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Ein
herkömmlicher Herstellprozess, bei dem man den Silber-Deowirkstoff,
eine wäßrige Suspension mindestens eines auf einen
Trägerstoff aufgebrachten Silberhalogenids, erst nach der
Aktivierung der Schichtsilikate durch intensive Scherung zugibt,
führt dagegen zu den bekannten Nachteilen, da hier die
Bindungsstellen der Schichtsilikate durch andere Formelbestandteile
belegt sind und für die Wassermoleküle der wäßrigen
Suspension mindestens eines auf einen Trägerstoff aufgebrachten
Silberhalogenids nicht mehr ausreichend zur Verfügung stehen.
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Erfindungsgemäß wurde
ein gleicher Effekt auch bei wasserfreien Antitranspirantstiften
oder -sticks erarbeitet. Bei erfindungsgemäßen
wasserfreien Antitranspirantsticks wird das Wasser nicht an Silikate,
sondern an Talkum gebunden, und es werden überraschend
die gleichen Vorteile beobachtet. Die Wirkfreisetzung des Silbers
erfolgt erst bei Kontakt mit Wasser, wird also erst durch den Schweiß ausgelöst.
Durch das Binden des Wassers an die Füllstoffe des AT-Sticks,
wie Talkum, wird verhindert, dass das ebenfalls in Pulverform vorliegende,
wasserlösliche AT-Salz, vorzugsweise Aluminiumchlorhydrat
(ACH) oder Aluminium-Zirkonium-Salze (AZG), angelöst wird
und/oder verklumpt.
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Die
Applikation von Stick-Masse beinhaltenden derartigen Agglomeraten
kann zu einer als negativ empfundenen sensorischen Wahrnehmung sowie
zu vermehrten Rückständen auf Haut und Kleidung
führen. Erfindungsgemäß wird dies vermieden.
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Die
Kombination aus wäßriger Suspension mindestens
eines auf einen Trägerstoff aufgebrachten Silberhalogenids
und Passivierungsmittel ermöglicht die Herstellung kosmetischer
oder dermatologischer Zubereitungen, die erst durch externen Wasserzusatz
die gewünschte antimikrobielle Wirksamkeit am Wirkort entfalten.
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Kosmetische
Antitranspirantien oder Desodorantien dienen dazu, Körpergeruch
zu beseitigen, der entsteht, wenn der an sich geruchlose frische
Schweiß durch Mikroorganismen zersetzt wird. Den üblichen kosmetischen
Desodorantien liegen unterschiedliche Wirkprinzipien zugrunde. In
so genannten Antitranspirantien (AT) kann durch Adstringentien – vorwiegend
Aluminiumsalzen wie Aluminiumhydroxychlorid (Aluminiumchlorhydrat,
ACH oder aktiviertes ACH-AACH) oder Aluminium-Zirkonium-Salze (AZG)
die Bildung des Schweißes reduziert werden (Schweißhemmer).
Durch die Verwendung der antimikrobiellen wäßrigen
Suspension mindestens eines auf einen Trägerstoff aufgebrachten
Silberhalogenids in kosmetischen Antitranspirantien kann die Bakterienflora
auf der Haut reduziert werden. Dabei werden die Geruch verursachenden
Mikroorganismen wirksam reduziert. Der Schweißfluß selbst
wird dadurch nicht beeinflusst, im Idealfalle wird nur die mikrobielle
Zersetzung des Schweißes zeitweilig gestoppt. Die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen enthalten mindestens einen Antitranspirant-Wirkstoff.
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Bevorzugte
Antitranspirant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus den wasserlöslichen
adstringierenden anorganischen und organischen Salzen des Aluminiums,
Zirkoniums und Zinks bzw. beliebigen Mischungen dieser Salze.
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Erfindungsgemäß wird
unter Wasserlöslichkeit eine Löslichkeit von wenigstens
5 Gew.-% bei 20°C verstanden, das heißt, dass
Mengen von wenigstens 5 g des Antitranspirant-Wirkstoffs in 95 g
Wasser bei 20°C löslich sind.
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Besonders
bevorzugte Antitranspirant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus
Aluminiumchlorhydrat, insbesondere Aluminiumchlorhydrat mit der
allgemeinen Formel [Al2(OH)5Cl·1–6H2O], bevorzugt [Al2(OH)5Cl·2–3H2O]n, das in nicht-aktivierter oder in aktivierter
(depolymerisierter) Form vorliegen kann, sowie Aluminiumchlorhydrat
mit der allgemeinen Formel [Al2(OH)4Cl2·1–6H2O]n, bevorzugt [Al2(OH)4Cl2·2–3H2O]n, das in nicht-aktivierter
oder in aktivierter (depolymerisierter) Form vorliegen kann.
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Die
Herstellung bevorzugter Antitranspirant-Wirkstoffe ist beispielsweise
in
US 3887692 ,
US 3904741 ,
US 4359456 ,
GB 2048229 und
GB 1347950 offenbart.
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Weiterhin
bevorzugt sind Aluminiumsesquichlorhydrat, Aluminiumdichlorhydrat,
Aluminiumchlorohydrex-Propylenglycol (PG) oder Aluminiumchlorohydrex–Polyethylenglycol
(PEG), Aluminium- oder Aluminiumzirkonium-Glycol-Komplexe, z. B.
Aluminium- oder Aluminiumzirkonium-Propylenglycol-Komplexe, Aluminiumsesquichlorohydrex-PG
oder Aluminiumsesquichlorohydrex-PEG, Aluminium-PG-dichlorohydrex
oder Aluminium-PEG-dichlorohydrex, Aluminiumhydroxid, weiterhin
ausgewählt aus den Aluminiumzirconiumchlorhydraten, wie
Aluminiumzirconiumtrichlorhydrat, Aluminiumzirconiumtetrachlorhydrat,
Aluminiumzirconiumpentachlorhydrat, Aluminiumzirconiumoctachlorhydrat,
den Aluminium-Zirkonium-Chlorohydrat-Glycin-Komplexen wie Aluminiumzirconiumtrichlorohydrexglycin,
Aluminiumzirconiumtetrachlorohydrexglycin, Aluminiumzirconiumpentachlorohydrexglycin,
Aluminiumzirconiumoctachlorohydrexglycin, Kaliumaluminiumsulfat (KAl(SO4)2·12H2O, Alaun), Aluminiumundecylenoylcollagenaminosäure,
Natriumaluminiumlactat + Aluminiumsulfat, Natriumaluminiumchlorhydroxylactat,
Aluminiumbromhydrat, Aluminiumchlorid, den Komplexen von Zink- und
Natriumsalzen, den Komplexen von Lanthan und Cer, den Aluminiumsalzen
von Lipoaminosäuren, Aluminiumsulfat, Aluminiumlactat,
Aluminiumchlorhydroxyallantoinat, Natrium-Aluminium-Chlorhydroxylactat, Zinkchlorid,
Zinksulfocarbolat, Zinksulfat, Zirconyloxyhalogeniden, insbesondere
Zirconyloxychloriden, Zirconylhydroxyhalogeniden, insbesondere Zirconylhydroxychloriden
(Zirkoniumchlorohydrat).
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Antitranspirant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus
so genannten „aktivierten” Aluminium- und Aluminium-Zirconiumsalzen,
die auch als Antitranspirant-Wirkstoffe „mit erhöhter
Wirksamkeit (englisch: enhanced activity)” bezeichnet werden.
Derartige Wirkstoffe sind im Stand der Technik bekannt und auch
kommerziell erhältlich. Ihre Herstellung ist beispielsweise
in
GB 2048229 ,
US 4775528 und
US 6010688 offenbart. Aktivierte Aluminium-
und Aluminium-Zirconiumsalze werden in der Regel durch Wärmebehandlung
einer relativ verdünnten Lösung des Salzes erzeugt
(z. B. etwa 10 Gew.-% Salz), um dessen HPLC-Peak 4–zu-Peak
3-Flächenverhältnis zu vergrößern.
Das aktivierte Salz kann anschließend zu einem Pulver getrocknet,
insbesondere sprühgetrocknet werden. Neben der Sprühtrocknung
ist z. B. auch die Walzentrocknung geeignet.
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Aktivierte
Aluminium- und Aluminium-Zirconiumsalze haben typischerweise ein
HPLC-Peak 4-zu-Peak 3-Flächenverhältnis von mindestens
0,4, bevorzugt mindestens 0,7, besonders bevorzugt mindestens 0,9,
wobei mindestens 70% des Aluminiums diesen Peaks zuzuordnen sind.
Aktivierte Aluminium- und Aluminium-Zirconiumsalze müssen
nicht notwendigerweise als sprühgetrocknetes Pulver eingesetzt
werden. Erfindungsgemäß ebenfalls bevorzugte schweißhemmende
Wirkstoffe sind nicht-wässrige Lösungen oder Solubilisate
eines aktivierten schweißhemmenden Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalzes,
beispielsweise gemäß
US 6010688 , die durch den Zusatz einer
wirksamen Menge eines mehrwertigen Alkohols, der 3 bis 6 Kohlenstoffatome
und 3 bis 6 Hydroxyl-Gruppen, bevorzugt Propylenglycol, Sorbit und
Pentaerythrit, aufweist, gegen den Verlust der Aktivierung gegen
den raschen Abbau des HPLC-Peak 4:Peak 3-Flächenverhältnisses des
Salzes stabilisiert sind. Beispielsweise bevorzugt sind Zusammensetzungen,
die in Gewichtsprozent (USP) enthalten: 18–45 Gew.-% eines
aktivierten Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalzes, 55–82
Gew.-% mindestens eines wasserfreien mehrwertigen Alkohols mit 3
bis 6 Kohlenstoffatomen und 3 bis 6 Hydroxyl-Gruppen, bevorzugt
Propylenglycol, Butylenglycol, Diethylenglycol, Dipropylenglycol,
Glycerin, Sorbit und Pentaerythrit, besonders bevorzugt Propylenglycol.
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Besonders
bevorzugt sind auch Komplexe aktivierter schweißhemmender
Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalze mit einem mehrwertigen
Alkohol, die 20–50 Gew.-%, besonders bevorzugt 20–42
Gew.-%, aktiviertes schweißhemmendes Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalz
und 2–16 Gew.-% molekular gebundenes Wasser enthalten,
wobei der Rest zu 100 Gew.-% mindestens ein mehrwertiger Alkohol
mit 3 bis 6 Kohlenstoffatome und 3 bis 6 Hydroxyl-Gruppen ist. Propylenglycol,
Propylenglycol/Sorbit-Mischungen und Propylenglycol/Pentaerythrit-Mischungen
sind bevorzugte derartige Alkohole. Derartige erfindungsgemäß bevorzugte
Komplexe eines aktivierten schweißhemmenden Aluminium-
oder Aluminium-Zirconiumsalzes mit einem mehrwertigen Alkohol sind
z. B. offenbart in
US 5643558 und
US 6245325 .
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Weitere
bevorzugte schweißhemmende Wirkstoffe sind basische Calcium-Aluminiumsalze,
wie sie beispielsweise in
US
2571030 offenbart sind. Diese Salze werden durch Umsetzen
von Calciumcarbonat mit Aluminiumchlorhydroxid oder Aluminiumchlorid
und Aluminiumpulver oder durch Zusetzen von Calciumchlorid-Dihydrat
zu Aluminiumchlorhydroxid hergestellt.
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Weitere
bevorzugte schweißhemmende Wirkstoffe sind Aluminium-Zirconium-Komplexe,
wie sie beispielsweise in
US
4017599 offenbart sind, die mit Salzen von Aminosäuren,
insbesondere mit Alkali- und Erdalkaliglycinaten, gepuffert sind.
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Weitere
bevorzugte schweißhemmende Wirkstoffe sind aktivierte Aluminium-
oder Aluminium-Zirconiumsalze, wie sie beispielsweise in
US 6245325 oder
US 6042816 offenbart sind,
enthaltend 5–78 Gew.-% (USP) eines aktivierten schweißhemmenden
Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalzes, eine Aminosäure oder
Hydroxyalkansäure in einer solchen Menge, um ein (Aminosäure
oder Hydroxyalkansäure) zu (Al + Zr)-Gewichtsverhältnis
von 2:1–1:20 und bevorzugt 1:1 bis 1:10 bereitzustellen,
sowie ein wasserlösliches Calciumsalz in einer solchen
Menge, um ein Ca:(Al + Zr)-Gewichtsverhältnis von 1:1–1:28
und bevorzugt 1:2–1:25 bereitzustellen. Besonders bevorzugte
feste aktivierte schweißhemmende Salzzusammensetzungen,
beispielsweise gemäß
US 6245325 oder
US 6042816 , enthalten 48–78
Gew.-% (USP), bevorzugt 66–75 Gew.-% eines aktivierten
Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalzes und 1–16 Gew.-%,
bevorzugt 4–13 Gew.-% molekular gebundenes Wasser (Hydratationswasser),
weiterhin soviel wasserlösliches Calciumsalz, dass das Ca:(Al
+ Zr)-Gewichtsverhältnis 1:1–1:28, bevorzugt 1:2–1:25,
beträgt und soviel Aminosäure, dass das Aminosäure
zu (Al + Zr)-Gewichtsverhältnis 2:1–1:20, bevorzugt
1:1–1:10, beträgt.
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Weitere
besonders bevorzugte feste schweißhemmende aktivierte Salzzusammensetzungen,
beispielsweise gemäß
US 6245325 oder
US 6042816 , enthalten 48–78
Gew.-% (USP), bevorzugt 66–75 Gew.-% eines aktivierten
Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalzes und 1–16 Gew.-%,
bevorzugt 4–13 Gew.-% molekular gebundenes Wasser (Hydratationswasser),
weiterhin soviel wasserlösliches Calciumsalz, dass das Ca:(Al
+ Zr)-Gewichtsverhältnis 1:1–1:28, bevorzugt 1:2–1:25,
beträgt und soviel Glycin, dass das Glycin zu (Al + Zr)-Gewichtsverhältnis
2:1–1:20, bevorzugt 1:1–1:10, beträgt.
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Weitere
besonders bevorzugte feste schweißhemmende aktivierte Salzzusammensetzungen,
beispielsweise gemäß
US 6245325 oder
US 6042816 , enthalten 48–78
Gew.-% (USP), bevorzugt 66–75 Gew.-% eines aktivierten
Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalzes und 1–16 Gew.-%,
bevorzugt 4–13 Gew.-% molekular gebundenes Wasser, weiterhin
soviel wasserlösliches Calciumsalz, dass das Ca:(Al + Zr)-Gewichtsverhältnis
1:1–1:28, bevorzugt 1:2–1:25, beträgt
und soviel Hydroxyalkansäure, dass das Hydroxyalkansäure
zu (Al + Zr)-Gewichtsverhältnis 2:1–1:20, bevorzugt
1:1–1:10, beträgt.
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Für
die Stabilisierung der schweißhemmenden Salze bevorzugte
wasserlösliche Calciumsalze sind ausgewählt aus
Calciumchlorid, Calciumbromid, Calciumnitrat, Calciumcitrat, Calciumformiat, Calciumacetat, Calciumgluconat,
Calciumascorbat, Calciumlactat, Calciumglycinat, Calciumcarbonat,
Calciumsulfat, Calciumhydroxid, sowie Mischungen davon.
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Für
die Stabilisierung der schweißhemmenden Salze bevorzugte
Aminosäuren sind ausgewählt aus Glycin, Alanin,
Leucin, Isoleucin, β-Alanin, Valin, Cystein, Serin, Tryptophan,
Phenylalanin, Methionin, β-Amino-n-butansäure
und γ-Amino-n-butansäure und den Salzen davon,
jeweils in der d-Form, der I-Form und der dl-Form; Glycin ist besonders
bevorzugt.
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Für
die Stabilisierung der schweißhemmenden Salze bevorzugte
Hydroxyalkansäuren sind ausgewählt aus Glycolsäure
und Milchsäure.
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Weitere
bevorzugte schweißhemmende Wirkstoffe sind aktivierte Aluminium-
oder Aluminium-Zirconiumsalze, wie sie beispielsweise in
US 6902723 offenbart sind,
enthaltend 5–78 Gew.-% (USP) eines aktivierten schweißhemmenden
Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalzes, eine Aminosäure
oder Hydroxyalkansäure in einer solchen Menge, um ein (Aminosäure
oder Hydroxyalkansäure) zu (Al + Zr)-Gewichtsverhältnis von
2:1–1:20 und bevorzugt 1:1 bis 1:10 bereitzustellen, sowie
ein wasserlösliches Strontiumsalz in einer solchen Menge,
um ein Sr:(Al + Zr)-Gewichtsverhältnis von 1:1–1:28
und bevorzugt 1:2–1:25 bereitzustellen.
-
Besonders
bevorzugte feste schweißhemmende aktivierte Salzzusammensetzungen,
beispielsweise gemäß
US 6902723 , enthalten 48–78
Gew.-% (USP), bevorzugt 66–75 Gew.-% eines aktivierten
Aluminium- oder Aluminium-Zirconiumsalzes und 1–16 Gew.-%,
bevorzugt 4–13 Gew.-% molekular gebundenes Wasser, weiterhin
soviel wasserlösliches Strontiumsalz, dass das Sr:(Al +
Zr)-Gewichtsverhältnis 1:1–1:28, bevorzugt 1:2–1:25,
beträgt und soviel Aminosäure, dass das Aminosäure
zu (Al + Zr)-Gewichtsverhältnis 2:1–1:20, bevorzugt
1:1–1:10, beträgt.
-
Weitere
besonders bevorzugte feste schweißhemmende aktivierte Salzzusammensetzungen,
beispielsweise gemäß
US 6902723 , enthalten 48–78
Gew.-% (USP), bevorzugt 66–75 Gew.-% eines aktivierten Aluminium-
oder Aluminium-Zirconiumsalzes und 1–16 Gew.-%, bevorzugt
4–13 Gew.-% molekular gebundenes Wasser, weiterhin soviel
wasserlösliches Strontiumsalz, dass das Sr:(Al + Zr)-Gewichtsverhältnis 1:1–1:28,
bevorzugt 1:2–1:25, beträgt und soviel Glycin,
dass das Glycin zu (Al + Zr)-Gewichtsverhältnis 2:1–1:20,
bevorzugt 1:1–1:10, beträgt.
-
Weitere
besonders bevorzugte feste schweißhemmende aktivierte Salzzusammensetzungen,
beispielsweise gemäß
US 6902723 , enthalten 48–78
Gew.-% (USP), bevorzugt 66–75 Gew.-% eines aktivierten Aluminium-
oder Aluminium-Zirconiumsalzes und 1–16 Gew.-%, bevorzugt
4–13 Gew.-% molekular gebundenes Wasser, weiterhin soviel
wasserlösliches Strontiumsalz, dass das Sr:(Al + Zr)-Gewichtsverhältnis 1:1–1:28,
bevorzugt 1:2–1:25, beträgt und soviel Hydroxyalkansäure,
dass das Hydroxyalkansäure zu (Al + Zr)-Gewichtsverhältnis
2:1–1:20, bevorzugt 1:1–1:10, beträgt.
-
Weitere
bevorzugte aktivierte Aluminiumsalze sind solche der allgemeinen
Formel Al
2(OH)
6-aXa,
worin X Cl, Br, I oder NO
3 ist und ”a” ein
Wert von 0,3 bis 5, bevorzugt von 0,8 bis 2,5 und besonders bevorzugt
1 bis 2 ist, so dass das Molverhältnis von Al:X 0,9:1 bis
2,1:1 beträgt, wie sie beispielsweise in
US 6074632 offenbart sind. Bei diesen
Salzen ist im Allgemeinen etwas Hydratationswasser assoziativ gebunden,
typischerweise 1 bis 6 Mol Wasser pro Mol Salz. Besonders bevorzugt
ist Aluminiumchlorhydrat (d. h. X ist Cl in der vorgenannten Formel)
und speziell 5/6-basisches Aluminiumchlorhydrat, worin ”a” 1
beträgt, so dass das Molverhältnis von Aluminium
zu Chlor 1,9:1 bis 2,1:1 beträgt.
-
Bevorzugte
aktivierte Aluminium-Zirconiumsalze sind solche, die Mischungen
oder Komplexe der vorstehend beschriebenen Aluminiumsalze mit Zirconiumsalzen
der Formel ZrO(OH)
2-pbY
b darstellen,
worin Y Cl, Br, I, NO
3 oder SO
4 ist,
b eine rationale Zahl von 0,8 bis 2 und p die Wertigkeit von Y ist,
wie sie beispielsweise in
US
6074632 offenbart sind. Die Zirconiumsalze haben in der
Regel ebenfalls etwas Hydratationswasser assoziativ gebunden, typischerweise
1 bis 7 Mol Wasser pro Mol Salz. Vorzugsweise ist das Zirconiumsalz
Zirconylhydroxychlorid mit der Formel ZrO(OH)
2-bCl
b, worin b eine rationale Zahl von 0,8 bis
2, bevorzugt 1,0 bis 1,9 ist. Bevorzugte Aluminium-Zirconiumsalze
haben ein molares Al:Zr-Molverhältnis von 2 bis 10 und
ein Metall:(X + Y)-Verhältnis von 0,73 bis 2,1, bevorzugt
0,9 bis 1,5. Ein besonders bevorzugtes Salz ist Aluminium-Zirconiumchlorhydrat
(d. h., X und Y sind Cl), das ein molares Al:Zr-Verhältnis
von 2 bis 10 und ein molares Metall:Cl-Verhältnis von 0,9
bis 2,1 hat. Der Begriff Aluminium-Zirconiumchlorhydrat umfasst
die Tri-, Tetra-, Penta- und Octachlorhydratformen.
-
Erfindungsgemäß bevorzugte
Zirconiumsalze haben die allgemeine Formel ZrO(OH)
2-aCl
a·xH
2O mit
a = 1.5–1.87; x = 1–7, wobei a und x rationale
Zahlen sind. Diese Zirconiumsalze sind beispielsweise in der belgischen
Schrift
BE 825146 offenbart.
-
-
Die
schweißhemmenden Wirkstoffe können sowohl in solubilisierter
als auch in ungelöster, suspendierter Form vorliegen.
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Sofern
die schweißhemmenden Wirkstoffe in einem mit Wasser nicht
mischbaren Träger suspendiert vorliegen, ist es aus Gründen
der Produktstabilität bevorzugt, dass die Wirkstoffpartikel
eine zahlenmittlere Partikelgröße von 0,1–200 μm,
bevorzugt 1–50 μm, besonders bevorzugt 3–20 μm
und außerordentlich bevorzugt 5–10 μm,
aufweisen. Bevorzugte Wirkstoffpartikel weisen eine volumenmittlere
Partikelgröße von 0,2–220 μm,
bevorzugt 3–60 μm, besonders bevorzugt 4–25 μm
und außerordentlich bevorzugt 10–15,5 μm,
auf.
-
Bevorzugte
Aluminiumsalze und Aluminiumzirconiumsalze weisen ein molares Metall-zu-Chlorid-Verhältnis
von 0,9–2,0, bevorzugt 1,0–1,51, besonders bevorzugt
1,1–1,5, außerordentlich bevorzugt 1,3–1,4,
auf.
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Bevorzugte
Aluminiumzirconiumchlorohydrate haben die empirische Formel AlnZr(OH)[3n+4-m(n+1)](Cl)[m(n+1)] mit n = 2,0–10,0, bevorzugt
3,0–8,0, m = 0,77–1,11 (entsprechend einem molaren Metall
(Al +Zr)-zu-Chlorid-Verhältnis von 1,3–0,9), bevorzugt
m = 0,91–1,11 (entsprechend M:Cl = 1,1–0,9), und
besonders bevorzugt m = 1,00–1,11 (entsprechend M:Cl =
1,0–0,9), weiterhin sehr bevorzugt m = 1,02–1,11
(entsprechend M:Cl = 0,98–0,9) sowie sehr bevorzugt m =
1,04–1,11 (entsprechend M:Cl = 0,96–0,9).
-
Weitere
bevorzugte Aluminiumzirconiumtrichlorohydrate haben die empirische
Formel Al4(OH)10Cl2·Zr(OH)Cl.
-
Weitere
bevorzugte Aluminiumzirconiumtetrachlorohydrate haben die empirische
Formel Al4(OH)10Cl2·ZrCl2.
-
Weitere
bevorzugte Aluminiumzirconiumpentachlorohydrate haben die empirische
Formel Al5(OH)20Cl6·Zr(OH)Cl.
-
Weitere
bevorzugte Aluminiumzirconiumoctachlorohydrate haben die empirische
Formel Al8(OH)18Cl6·Zr(OH)Cl.
-
Bei
diesen Salzen ist im Allgemeinen etwas Hydratationswasser assoziativ
gebunden, typischerweise 1–6 Mol Wasser pro Mol Salz, entsprechend
1–30 Gew.-%, bevorzugt 4–13 Gew.-% Hydratationswasser.
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Bevorzugte
schweißhemmende Salze sind Aluminium-Zirconiumtetrachlorohydrate
(molares Verhältnis Al:Zr = 2–6; M:Cl = 0.9–1.5,
bevorzugt 0,95:1,3, besonders bevorzugt 1,0:1,1), insbesondere Salze
mit einem molaren Metall-zu-Chlorid-Verhältnis von 0,9–1,1,
bevorzugt 0,9–1,0.
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Weitere
bevorzugte schweißhemmende Salze sind Aluminiumchlorohydrate
mit einem molaren Metall-zu-Chlorid-Verhältnis von M:Cl
= 1,9–2,1.
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Üblicherweise
sind die bevorzugten Aluminiumzirconiumchlorohydrate mit einer Aminosäure
assoziiert, um die Polymerisation der Zirconiumspecies während
der Herstellung zu verhindern. Bevorzugte stabilisierende Aminosäuren
sind ausgewählt aus Glycin, Alanin, Leucin, Isoleucin, β-Alanin,
Cystein, Valin, Serin, Tryptophan, Phenylalanin, Methionin, β-Amino-n-butansäure
und γ-Amino-n-butansäure und den Salzen davon,
jeweils in der d-Form, der l-Form und der dl-Form; Glycin ist besonders
bevorzugt. Die Aminosäure ist in einer Menge von 1–3
Mol, bevorzugt 1,3–1,8 Mol, jeweils pro Mol Zirconium in
dem Salz enthalten.
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Die
vorstehend genannten Aluminium-Zirconiumtrichlorhydrate, Aluminium-Zirconiumtetrachlorhydrate,
Aluminium-Zirconiumpentachlorhydrate und Aluminium-Zirconiumoctachlorhydrate
liegen – sowohl aktiviert als auch nicht-aktiviert – bevorzugt
als Komplex mit Glycin vor.
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Besonders
bevorzugte schweißhemmende Wirkstoffe sind ausgewählt
aus aktiviertem Aluminium-Zirconiumtrichlorohydrex Glycine, insbesondere
aktiviertem Aluminium-Zirconiumtrichlorohydrex Glycine mit einer
kristallwasserfreien und Glycin-freien Aktivsubstanz (USP) von 69,5–88
Gew.-%, bevorzugt 72–85 Gew.-%, besonders bevorzugt 77–80
Gew.-%, jeweils bezogen auf den Rohstoff tel quel, einem molaren
Metall:Cl-Verhältnis von 0,9 bis 1,5 und einem molaren
Al:Zr-Verhältnis von 3,4–3,8.
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Weitere
besonders bevorzugte schweißhemmende Wirkstoffe sind ausgewählt
aus nicht-aktiviertem Aluminium-Zirconiumtrichlorohydrex Glycine,
insbesondere nicht-aktiviertem Aluminium-Zirconiumtrichlorohydrex
Glycine mit einer kristallwasserfreien und Glycin-freien Aktivsubstanz
(USP) von 69,5–88 Gew.-%, bevorzugt 72–85 Gew.-%,
besonders bevorzugt 77–80 Gew.-%, jeweils bezogen auf den
Rohstoff tel quel, einem molaren Metall:Cl-Verhältnis von
0,9 bis 1,5 und einem molaren Al:Zr-Verhältnis von 3,4–3,8.
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Weitere
besonders bevorzugte schweißhemmende Wirkstoffe sind ausgewählt
aus aktiviertem Aluminium-Zirconiumtetrachlorohydrex Glycine, insbesondere
aktiviertem Aluminium-Zirconiumtetrachlorohydrex Glycine mit einer
kristallwasserfreien und Glycin-freien Aktivsubstanz (USP) von 72–88
Gew.-%, bevorzugt 77–85 Gew.-%, jeweils bezogen auf den
Rohstoff tel quel, einem molaren Metall:Cl-Verhältnis von
0,9 bis 1,5 und einem molaren Al:Zr-Verhältnis von 3,4–3,8.
Weitere besonders bevorzugte schweißhemmende Wirkstoffe
sind ausgewählt aus nicht-aktiviertem Aluminium-Zirconiumtetrachlorohydrex
Glycine, insbesondere nicht-aktiviertem Aluminium-Zirconiumtetrachlorohydrex
Glycine mit einer kristallwasserfreien und Glycin-freien Aktivsubstanz
(USP) von 72–88 Gew.-%, bevorzugt 77–85 Gew.-%,
jeweils bezogen auf den Rohstoff tel quel, einem molaren Metall:Cl-Verhältnis
von 0,9 bis 1,5 und einem molaren Al:Zr-Verhältnis von
3,4–3,8.
-
Weitere
besonders bevorzugte schweißhemmende Wirkstoffe sind ausgewählt
aus aktiviertem Aluminium-Zirconiumpentachlorohydrex Glycine, insbesondere
aktiviertem Aluminium-Zirconiumpentachlorohydrex Glycine mit einer
kristallwasserfreien und Glycin-freien Aktivsubstanz (USP) von 72–88
Gew.-%, bevorzugt 77–86 Gew.-%, besonders bevorzugt 78–81,5
Gew.-%, jeweils bezogen auf den Rohstoff tel quel, einem molaren
Metall:Cl-Verhältnis von 1,51 bis 2,0 und einem molaren
Al:Zr-Verhältnis von 9,2–9,8.
-
Weitere
besonders bevorzugte schweißhemmende Wirkstoffe sind ausgewählt
aus nicht-aktiviertem Aluminium-Zirconiumpentachlorohydrex Glycine,
insbesondere nicht-aktiviertem Aluminium-Zirconiumpentachlorohydrex
Glycine mit einer kristallwasserfreien und Glycin-freien Aktivsubstanz
(USP) von 72–88 Gew.-%, bevorzugt 77–86 Gew.-%,
besonders bevorzugt 78–81,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf
den Rohstoff tel quel, einem molaren Metall:Cl-Verhältnis
von 1,51 bis 2,0 und einem molaren Al:Zr-Verhältnis von
9,2–9,8.
-
Der
Kristallwassergehalt beträgt bei den vorgenannten aktivierten
wie nicht-aktivierten Aluminium-Zirconiumtrichlorohydrex Glycine,
Aluminium-Zirconiumtetrachlorohydrex Glycine, Aluminium-Zirconiumpentachlorohydrex
Glycine und Aluminium-Zirconiumoctachlorohydrex Glycine 1,5–20
Gew.-%, bevorzugt 7–15 Gew.-%, jeweils bezogen auf den
Rohstoff tel quel.
-
Weitere
bevorzugte Aluminium-Zirconiumtrichlorohydrex Glycine haben die
empirische Formel [Al4(OH)10Cl2·Zr(OH)Cl]·NH2CH2COOH.
-
Weitere
bevorzugte Aluminium-Zirconiumtetrachlorohydrex Glycine haben die
empirische Formel [Al4(OH)10Cl2·ZrOCl2]·NH2CH2COOH.
-
Weitere
bevorzugte Aluminium-Zirconiumpentachlorohydrex Glycine haben die
empirische Formel [Al8(OH)20Cl4·Zr(OH)Cl]·NH2CH2COOH.
-
Weitere
bevorzugte Aluminium-Zirconiumoctachlorohydrex Glycine haben die
empirische Formel [Al8(OH)18Cl6·Zr(OH)Cl]·NH2CH2COOH oder [Al8(OH)18C16·ZrOCl2]·NH2CH2COOH.
-
Weiterhin
erfindungsgemäß bevorzugt sind Aluminiumzirconiumchlorohydrat-Glycin-Salze,
die mit Betain ((CH
3)
3N
+-CH
2-COO
–) stabilisiert sind. Besonders
bevorzugte entsprechende Verbindungen weisen ein molares Gesamt-(Betain
+ Glycin)/Zr-Verhältnis von (0,1–3,0):1, bevorzugt
(0,7–1,5):1 und ein molares Verhältnis von Betain
zu Glycin von mindestens 0,001:1 auf. Entsprechende Verbindungen
sind beispielsweise offenbart in
US
7105691 .
-
In
einer besonders bevorzugten erfindungsgemäßen
Ausführungsform ist als besonders wirksames Antitranspirant-Salz
ein so genanntes „aktiviertes” Salz enthalten,
insbesondere eines mit einem hohen HPLC-Peak 5-Aluminium-Gehalt,
insbesondere mit einer Peak 5-Fläche von mindestens 33%,
besonders bevorzugt mindestens 45%, bezogen auf die gesamte Fläche
unter den Peaks 2–5, gemessen mit HPLC einer 10 Gew.-%igen
wässrigen Lösung des Wirkstoffs unter Bedingungen,
bei denen die Aluminiumspecies in mindestens 4 aufeinander folgende
Peaks aufgelöst werden (mit Peaks 2–5 bezeichnet).
Bevorzugte Aluminiumzirconiumsalze mit einem hohen HPLC-Peak 5-Aluminium-Gehalt
(auch als ”E
5AZCH” bezeichnet)
sind beispielsweise offenbart in
US
6436381 und
US 6649152 .
-
Weiterhin
sind solche aktivierten ”E5AZCH”-Salze
bevorzugt, deren HPLC-Peak 4-zu-Peak 3-Flächenverhältnis
von mindestens 0,4, bevorzugt mindestens 0,7, besonders bevorzugt
mindestens 0,9, beträgt.
-
Weitere
besonders bevorzugte Antitranspirant-Wirkstoffe sind solche Aluminiumzirconiumsalze
mit einem hohen HPLC-Peak 5-Aluminium-Gehalt, die zusätzlich
mit einem wasserlöslichen Strontiumsalz und/oder mit einem
wasserlöslichen Calciumsalz stabilisiert sind. Entsprechende
Salze sind beispielsweise in
US 6923952 offenbart.
-
Weitere
bevorzugte Antitranspirant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus
adstringierenden Titansalzen, wie sie beispielsweise in
GB 2299506 A offenbart
sind.
-
Die
Antitranspirant-Wirkstoffe können als nicht-wässrige
Lösungen oder als glycolische Solubilisate eingesetzt werden.
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Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Antitranspirant-Wirkstoff
in einer Menge von 5–40 Gew.-%, bevorzugt 10–35
Gew.-%, besonders bevorzugt 11–28 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 12–20 Gew.-%, enthalten ist, bezogen auf das
Gesamtgewicht der kristallwasserfreien und ligandenfreien Aktivsubstanz
(USP) in der Gesamtzusammensetzung.
-
In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthält
die Zusammensetzung ein adstringierendes Aluminiumsalz, insbesondere
Aluminiumchlorohydrat, besonders bevorzugt Aluminiumchlorohydrat
mit einer kristallwasserfreien Aktivsubstanz (USP) von 72–88
Gew.-%, bezogen auf den Rohstoff tel quel. Bevorzugte nicht-aktivierte
Aluminiumchlorohydrate sind beispielsweise pulverförmig
als Micro Dry®, Micro Dry® Ultrafine oder Micro Dry®-323 von Summit Reheis, als Chlorhydrol® (Pulver) sowie in aktivierter
Form als Reach® 101, Reach® 103, Reach® 501
von Reheis/Summit oder AACH-7171 von Summit erhältlich.
Unter der Bezeichnung Reach® 301
wird ein Aluminiumsesquichlorohydrat von Reheis angeboten, das ebenfalls
besonders bevorzugt ist. Auch die Verwendung von Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorohydrex-Glycin-Komplexen
kann erfindungsgemäß besonders bevorzugt sein.
Besonders bevorzugt sind Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorohydrex-Glycin-Komplexe,
die zum Beispiel von Summit Reheis unter der Bezeichnung Rezal® 36 GP, Summit AZG-369 oder Summit
AZG-364, oder, in aktivierter Qualität, als Summit Reach® AZP-908, als Pulver im Handel
sind.
-
Weiterhin
besonders bevorzugt sind Aluminium-Zirkonium-Pentachlorohydrex-Glycin-Komplexe,
die zum Beispiel in aktivierter Qualität von Summit unter
den Bezeichnungen AAZG-3108 und AAZG-3110 als Pulver im Handel sind.
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Die
Antitranspirant-Wirkstoffe werden in den erfindungsgemäßen
Formulierungen in einer Menge von 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise
von 3 bis 15 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung,
d. h. inklusive ggf. vorhandener Treibgase, eingesetzt. In Stickformulierungen
liegt der Anteil an Antitranspirant-Wirkstoffen vorzugsweise im
Bereich 10 bis 25 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtmasse der
Zubereitung.
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Weitere
besonders bevorzugte erfindungsgemäße Stiftzusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Antitranspirant-Wirkstoff
in einer Menge von 5–40 Gew.-%, bevorzugt 10–35
Gew.-%, besonders bevorzugt 11–28 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 12–20 Gew.-%, enthalten ist, bezogen auf das
Gesamtgewicht der kristallwasserfreien und ligandenfreien Aktivsubstanz
(USP) in der Gesamtzusammensetzung.
-
Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Sprayzusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Antitranspirant-Wirkstoff
in einer Menge von 5–40 Gew.-%, bevorzugt 10–35 Gew.-%,
besonders bevorzugt 11–28 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 12–20 Gew.-%, enthalten ist, bezogen auf das
Gesamtgewicht der kristallwasserfreien Aktivsubstanz (USP) in der
treibmittelfreien Gesamtzusammensetzung.
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Antitranspirant-Wirkstoffe
aus der Gruppen der Anticholinergika, wie beispielsweise 4-[(2-Cyclopentyl-2-hydroxyphenylacetyl)oxy]-1,1-dimethyl-piperidiniumsalze,
insbesondere das 4-[(2-Cyclopentyl-2-hydroxyphenylacetyl)oxy]-1,1-dimethyl-piperidiniumbromid
können zu einem Anteil von bevorzugt 0,05 bis 1,0 Gew.-%,
vorzugsweise 0,1%–0,7%, insbesondere 0,3%–0,5
Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung zugesetzt werden.
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Auch
vicinale Diole und ähnliche Wirkstoffe aus der Gruppe der
osmotisch aktiven Substanzen können als Antitranspirant-Wirkstoff
den erfindungsgemäßen Zubereitungen zugesetzt
werden, bevorzugt zu einem Anteil von 10 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise
15%–30%, insbesondere 15–25 Gew.-%, bezogen auf
die Gesamtmasse der Zubereitung.
-
Zusätzlich
ist selbstverständlich möglich, weitere Antitranspirant-Wirkstoffe
und/oder Deodorantien zuzusetzen.
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Erfindungsgemäß bevorzugte
Deodorant-Wirkstoffe sind Geruchsabsorber, desodorierend wirkende Ionenaustauscher,
keimhemmende Mittel, präbiotisch wirksame Komponenten sowie
Enzyminhibitoren oder, besonders bevorzugt Kombinationen der genannten
Wirkstoffe.
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Bevorzugte
Geruchsabsorber sind beispielsweise Zeolithe, Zinkricinoleat, Cyclodextrine,
bestimmte Metalloxide, wie z. B. Aluminiumoxid, sowie Chlorophyll.
Sie werden bevorzugt in einer Menge von 0,1–10 Gew.-%,
besonders bevorzugt 0,5–7 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 1–5 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung,
eingesetzt.
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Unter
keimhemmenden oder antimikrobiellen Wirkstoffen werden erfindungsgemäß solche
Wirkstoffe verstanden, die die Zahl der an der Geruchsbildung beteiligten
Hautkeime reduzieren bzw. deren Wachstum hemmen. Zu diesen Keimen
zählen unter anderem verschiedene Spezies aus der Gruppe
der Staphylokokken, der Gruppe der Corynebakterien, Anaerokokken
und Mikrokokken.
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Als
keimhemmende oder antimikrobielle Wirkstoffe erfindungsgemäß bevorzugt
sind insbesondere Organohalogenverbindungen sowie -halogenide, quartäre
Ammoniumverbindungen, eine Reihe von Pflanzenextrakten und Zinkverbindungen.
Hierzu zählen u. a. Triclosan, Chlorhexidin und Chlorhexidingluconat, 3,4,4'-Trichlorcarbanilid,
Bromchlorophen, Dichlorophen, Chlorothymol, Chloroxylenol, Hexachlorophen,
Dichloro-m-xylenol, Dequaliniumchlorid, Domiphenbromid, Ammoniumphenolsulfonat,
Benzalkoniumhalogenide, Benzalkoniumcetylphosphat, Benzalkoniumsaccharinate,
Benzethoniumchlorid, Cetylpyridiniumchlorid, Laurylpyridiniumchlorid,
Laurylisoquinoliniumbromid, Methylbenzethoniumchlorid. Weiterhin
sind Phenol, Phenoxyethanol, Dinatriumdihydroxyethylsulfosuccinylundecylenat,
Natriumbicarbonat, Zinklactat, Natriumphenolsulfonat und Zinkphenolsulfonat,
Ketoglutarsäure, Terpenalkohole wie z. B. Farnesol, Chlorophyllin-Kupfer-Komplexe, α-Monoalkylglycerinether
mit einem verzweigten oder linearen gesättigten oder ungesättigten,
gegebenenfalls hydroxylierten C6-C22-Alkylrest, besonders bevorzugt α-(2-Ethylhexyl)glycerinether,
im Handel erhältlich als Sensiva® Sc
50 (ex Schülke & Mayr),
Carbonsäureester des Mono-, Di- und Triglycerins (z. B.
Glycerinmonolaurat, Diglycerinmonocaprinat), Lantibiotika sowie
Pflanzenextrakte (z. B. grüner Tee und Bestandteile des
Lindenblütenöls) einsetzbar.
-
Weitere
bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus so
genannten präbiotisch wirksamen Komponenten, worunter erfindungsgemäß solche
Komponenten zu verstehen sind, die nur oder zumindest überwiegend
die geruchsbildenden Keime der Hautmikroflora hemmen, nicht aber
die erwünschten, das heißt, die nicht-geruchsbildenden
Keime, die zu einer gesunden Hautmikroflora gehören. Explizit
einbezogen sind hier Nadelbaumextrakte, insbesondere aus der Gruppe
der Pinaceae, und Pflanzenextrakte aus der Gruppe der Sapindaceae,
Araliaceae, Lamiaceae und Saxifragaceae, insbesondere Extrakte aus
Picea spp., Paullinia sp., Panax sp., Lamium album oder Ribes nigrum
sowie Mischungen dieser Substanzen.
-
Weitere
bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus den
keimhemmend wirkenden Parfümölen und den Deosafe®-Parfümölen,
die von der Firma Symrise, vormals Haarmann und Reimer, erhältlich sind.
-
Zu
den Enzyminhibitoren gehören Stoffe, die die für
die Schweißzersetzung verantwortlichen Enzyme, insbesondere
die Arylsulfatase, β-Glucuronidase, Aminoacylase, Esterasen,
Lipasen und/oder Lipoxigenase, hemmen, z. B. Trialkylcitronensäureester,
insbesondere Triethylcitrat, oder Zinkglycinat.
-
Bevorzugte
erfindungsgemäße Deodorant- oder Antitranspirant-Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Deodorant-Wirkstoff
ausgewählt ist aus Arylsulfatase-Inhibitoren, β-Glucuronidase-Inhibitoren,
Aminoacylase-Inhibitoren, Esterase-Inhibitoren, Lipase-Inhibitoren
und Lipoxigenase-Inhibitoren, α-Monoalkylglycerinethern
mit einem verzweigten oder linearen gesättigten oder ungesättigten,
gegebenenfalls hydroxylierten C6-C22-Alkylrest, insbesondere α-(2-Ethylhexyl)glycerinether,
Phenoxyethanol, keimhemmend wirkenden Parfümölen,
Deosafe®-Parfümölen
(Deosafe® ist ein eingetragenes
Warenzeichen der Firma Symrise, vormals Haarmann & Reimer), präbiotisch
wirksamen Komponenten, Trialkylcitronensäureestern, insbesondere
Triethylcitrat, Wirkstoffen, die die Zahl der an der Geruchsbildung
beteiligten Hautkeime aus der Gruppe der Staphylokokken, Corynebakterien,
Anaerokokken und Mikrokokken reduzieren bzw. deren Wachstum hemmen,
Zinkverbindungen, insbesondere Zinkphenolsulfonat und Zinkricinoleat,
Organohalogenverbindungen, insbesondere Triclosan, Chlorhexidin,
Chlorhexidingluconat und Benzalkoniumhalogeniden, quartären
Ammoniumverbindungen, insbesondere Cetylpyridiniumchlorid, Geruchsabsorbern, insbesondere
Silikaten und Zeolithen, Natriumbicarbonat, Lantibiotika, sowie
Mischungen der vorgenannten Substanzen.
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Weitere
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant- oder Antitranspirant-Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Deodorant-Wirkstoff
in einer Gesamtmenge von 0,1–10 Gew.-%, bevorzugt 0,2–7
Gew.-%, besonders bevorzugt 0,3–5 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 0,4–1,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht
der Aktivsubstanz des Deodorant-Wirkstoffs oder der Deodorant-Wirkstoffe
in der Gesamtzusammensetzung, enthalten ist.
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Die
Passivierungsmittel, insbesondere Disteardimonium Hectorit oder
Talkum, sind bevorzugt zu einem Anteil von 1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt
im Bereich von 2–7 Gew.-%, besonders bevorzugt 3–5
Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung bzw. Wirkstoffmischung
enthalten. Die wäßrige Suspension mindestens eines
auf einen Trägerstoff aufgebrachten Silberhalogenids, inklusive
Wasser, wird vorteilhaft zu einem Anteil von maximal 5 Gew.-%, bevorzugt
2 Gew.-% zugegeben, insbesondere 0,1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die
Gesamtmasse der Wirkstoffmischung.
-
Weitere
erfindungsgemäß bevorzugte kosmetische Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige
Suspension mindestens eines auf einen Trägerstoff aufgebrachten
Silberhalogenids in einer Gesamtmenge von 1–100 ppm Silber,
bevorzugt 2–50 ppm Silber, besonders bevorzugt 5–20
ppm Silber, außerordentlich bevorzugt 7–10 ppm
Silber, jeweils bezogen auf das Gewicht der treibmittelfreien erfindungsgemäßen
Zusammensetzung, enthalten ist.
-
Die
Wirkstoffmischung ist gleich der Zubereitung, handelt es sich jedoch
bei der Zubereitung um ein Aerosol, beziehen sich die Anteilsangaben
auf die Wirkmischung ohne Treibgas. Die erfindungsgemäßen
Zubereitungen werden vorzugsweise dargereicht aus Standard Aerosolund
Stick-Packmitteln. Insbesondere sind sie für die Versprühung
durch Standard Antitranspirant-Ventile und -Sprühköpfe
geeignet, da sie Verstopfungsnachteile vermeiden helfen.
-
Vorteil
der erfindungsgemäßen Zubereitungen ist somit,
dass auf aufwändige Spezial-Packmittel wie beispielsweise
Puderventile verzichtet werden kann. Derartige Ventile sind aufgrund
ihrer besonderen Konstruktion bzw. Geometrie weniger empfindlich
für ein Verstopfen durch größere Partikel.
Nachteilig an der Verwendung derartiger Puderventile ist aber, dass
die besondere Form i. d. R. auch den Einsatz von adaptierten Sprühköpfen
erfordert. Dies bedingt zusätzliche Kosten sowie eine Diversifikation
des Packmittelsortiments und damit zusätzlichen logistischen
Aufwand.
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Diese
Nachteile werden erfindungsgemäß vermieden. Ein
weiteres Problem, das erfindungsgemäß gelöst
wird, ist, dass bei gleichzeitiger Verwendung von wasserlöslich
verkapselten Parfums, die auf die Gegenwart von Wasser mit Quellung,
Verkleben und Auflösung reagieren, auch hier diese Nachteile
nicht beobachtet werden, da das Wasser dem Parfum entzogen ist.
Trotz der Gegenwart von Wasser (max. 8 Gew.-% (s. oben)) können
so beliebige wasserlösliche Kapselmaterialien für
Parfümöle erfindungsgemäß mit
wäßrigen Suspensionen mindestens eines auf einen
Trägerstoff aufgebrachten Silberhalogenids kombiniert werden.
Bevorzugt kann somit modifizierte Stärke (INCI: Sodium
Starch Octenylsuccinate oder Modified Starch) als Kapselmaterial
verwendet werden.
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Die
Einsatzmenge an Parfümkapseln liegt vorteilhaft im Bereich
von 0,3–0,8 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung.
Hinzu kommen dann bevorzugt etwa 0,8–1,2 Gew.-% konventionelles
(freies) Parfümöl. Die Parfümkapseln
setzen sich bevorzugt zusammen aus etwa 40 Gew.-% Sodium Starch
Octenylsuccinate, 10 Gew.-% Mannitol und ca. 50 Gew.-% Parfümöl.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen und dermatologischen
Zubereitungen können kosmetische Hilfsstoffe enthalten,
wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet
werden, z. B. Konservierungs-mittel, Bakterizide, UV-Filter, Antioxidantien,
Vitamine, Mineralstoffe, suspendierte Festkörperpartikel,
Parfüme, Substanzen zum Verhindern des Schäumens,
Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben,
Verdickungsmittel, anfeuchtende und/oder feuchthaltende Substanzen
oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder
dermatologischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren
oder Silikonderivate. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die erfindungsgemäße
oder erfindungsgemäß verwendete Zusammensetzung
mindestens ein Monosaccharid mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen und/oder
mindestens ein Disaccharid enthält. Eine besonders bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass das Monosaccharid mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen ausgewählt
ist aus Glucose, Fructose, Galactose, Arabinose, Ribose, Xylose,
Lyxose, Allose, Altrose, Mannose, Gulose, Idose, Talose, Fucose
und Rhamnose. Außerordentlich bevorzugt hiervon sind Glucose,
Galactose, Fructose, Fucose und Rhamnose, insbesondere Glucose und
Galactose.
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Eine
weitere besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Disaccharid ausgewählt
ist aus Saccharose, Lactose und Trehalose. Außerordentlich
bevorzugt hiervon sind Saccharose und Lactose, insbesondere Lactose.
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Eine
weitere besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Monosaccharid mit
5 oder 6 Kohlenstoffatomen und/oder mindestens ein Disaccharid in
einer Gesamtmenge von 0,001 bis 2,0 Gew.-%, bevorzugt 0,005–1,0
Gew.-%, besonders bevorzugt 0,01–0,5 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 0,03–0,1 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte
Zusammensetzung, enthalten ist.
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Sofern
die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Form
eines Stiftes vorliegen, enthalten sie bevorzugt eine Lipid- oder
Wachsmatrix, umfassend mindestens eine Lipid- oder Wachskomponente
mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 30 bis 150°C, bevorzugt
im Bereich von > 50–120°C.
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Generell
sind Wachse von fester bis brüchig harter Konsistenz, grob
bis feinkristallin, durchscheinend bis opak, jedoch nicht glasartig,
und schmelzen oberhalb von 50°C ohne Zersetzung. Sie sind
schon wenig oberhalb des Schmelzpunktes niedrigviskos und zeigen
eine stark temperaturabhängige Konsistenz und Löslichkeit.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen,
insbesondere solche in Form von Stiften und Soft Solids, sind dadurch
gekennzeichnet, dass sie mindestens eine unter Normalbedingungen
feste Fettkomponente mit einem Schmelzpunkt von mehr als 50–120°C
enthalten. Bevorzugte Fettkomponenten mit einem Schmelzpunkt von > 50–120°C
sind ausgewählt aus Wachsen. Generell sind Wachse von fester
bis brüchig harter Konsistenz, grob bis feinkristallin,
durchscheinend bis opak, jedoch nicht glasartig, und schmelzen oberhalb
von 50°C ohne Zersetzung. Sie sind schon wenig oberhalb
des Schmelzpunktes niedrigviskos und zeigen eine stark temperaturabhängige
Konsistenz und Löslichkeit.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
sind beispielsweise natürliche pflanzliche Wachse, z. B.
Candelillawachs, Carnaubawachs, Japanwachs, Zuckerrohrwachs, Ouricourywachs,
Korkwachs, Sonnenblumenwachs, Fruchtwachse wie Orangenwachse, Zitronenwachse,
Grapefruitwachs, und tierische Wachse, z. B. Bienenwachs, Schellackwachs
und Walrat. Im Sinne der Erfindung kann es besonders bevorzugt sein,
hydrierte oder gehärtete Wachse einzusetzen. Als Wachskomponente
sind auch chemisch modifizierte Wachse, insbesondere die Hartwachse,
wie z. B. Montanesterwachse, hydrierte Jojobawachse und Sasolwachse,
einsetzbar. Zu den synthetischen Wachsen, die ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt
sind, zählen beispielsweise Polyalkylenwachse, insbesondere
Polyethylenwachse, und Polyethylenglycolwachse, C20-C40-Dialkylester von Dimersäuren, C30-50-Alkylbienenwachs sowie Alkyl- und Alkylarylester
von Dimerfettsäuren.
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Eine
besonders bevorzugte Wachskomponente ist ausgewählt aus
mindestens einem Ester aus einem gesättigten, einwertigen
C16-C50-Alkohol
und einer gesättigten C8-C36-Monocarbonsäure. Erfindungsgemäß zählen
hierzu auch Lactide, die cyclischen Doppelester von α-Hydroxycarbonsäuren
der entsprechenden Kettenlänge. Ester aus Fettsäuren
und langkettigen Alkoholen haben sich für die erfindungsgemäß bevorzugten Zusammensetzungen
als besonders vorteilhaft erwiesen, weil sie ausgezeichnete sensorische
Eigenschaften und – den Stiften – eine hohe Stabilität
verleihen. Die Ester setzen sich aus gesättigten, verzweigten
oder unverzweigten Monocarbonsäuren und gesättigten,
verzweigten oder unverzweigten einwertigen Alkoholen zusammen. Auch
Ester aus aromatischen Carbonsäuren bzw. Hydroxycarbonsäuren
(z. B. 12-Hydroxystearinsäure) und gesättigten,
verzweigten oder unverzweigten Alkoholen sind erfindungsgemäß einsetzbar,
sofern die Wachskomponente einen Schmelzpunkt > 50°C hat. Besonders bevorzugt
ist, die Wachskomponenten zu wählen aus der Gruppe der
Ester aus gesättigten, verzweigten oder unverzweigten Alkancarbonsäuren
einer Kettenlänge von 12 bis 24 C-Atomen und den gesättigten,
verzweigten oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge
von 16 bis 50 C-Atomen, die einen Schmelzpunkt > 50°C haben.
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Insbesondere
können als Wachskomponente C16-36-Alkylstearate
und C18-38-Alkylhydroxystearoylstearate,
C20-40-Alkylerucate sowie Cetearylbehenat
bevorzugt sein. Das Wachs oder die Wachskomponenten weisen einen
Schmelzpunkt > 50°C,
bevorzugt > 60°C,
auf.
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Eine
besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält
als Wachskomponente ein C20-C40-Alkylstearat.
Dieser Ester ist unter den Namen Kesterwachs® K82H
oder Kesterwachs® K80H bekannt und
wird von Koster Keunen Inc. vertrieben. Es handelt sich um die synthetische
Nachahmung der Monoesterfraktion des Bienenwachses und zeichnet
sich durch seine Härte, seine Ölgelierfähigkeit
und seine breite Kompatibilität mit Lipidkomponenten aus.
Kesterwachs bietet den Vorteil, dass es auch bei geringen Konzentrationen
eine exzellente Ölgelierfähigkeit aufweist und
so die Stift- oder Soft Solid-Masse nicht zu schwer macht und einen
samtigen Abrieb ermöglicht. Eine weitere besonders bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung enthält als Wachskomponente
Cetearylbehenat, d. h. Mischungen aus Cetylbehenat und Stearylbehenat. Dieser
Ester ist unter dem Namen Kesterwachs® K62
bekannt und wird von Koster Keunen Inc. vertrieben.
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Weitere
bevorzugte Wachskomponenten mit einem Schmelzpunkt > 50°C sind
die Triglyceride gesättigter und gegebenenfalls hydroxylierter
C12-30-Fettsäuren, wie gehärtete
Triglyceridfette (hydriertes Palmöl, hydriertes Kokosöl,
hydriertes Rizinusöl), Glyceryltribehenat (Tribehenin)
oder Glyceryltri-12-hydroxystearat, weiterhin synthetische Vollester
aus Fettsäuren und Glycolen oder Polyolen mit 2-6 Kohlenstoffatomen,
solange sie einen Schmelzpunkt oberhalb von 50°C aufweisen,
beispielsweise bevorzugt C18-C38 Acid
Triglyceride (Syncrowax® HGL-C).
Erfindungsgemäß ist als Wachskomponente hydriertes
Rizinusöl, erhältlich z. B. als Handelsprodukt
Cutina® HR, besonders bevorzugt.
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Weitere
bevorzugte Lipid- oder Wachskomponenten mit einem Schmelzpunkt > 50°C sind
die gesättigten linearen C14-C36-Carbonsäuren, insbesondere Myristinsäure,
Palmitinsäure, Stearinsäure und Behensäure
sowie Mischungen dieser Verbindungen, z. B. Syncrowax® AW
IC (C18-C36-Fettsäuren)
oder Cutina® FS 45 (Palmitin- und
Stearinsäure).
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Weitere
bevorzugte Lipid- oder Wachskomponenten mit einem Schmelzpunkt im
Bereich von 30–150°C sind lineare, gesättigte
C8-30-Fettsäuren. Bevorzugt sind
lineare, gesättigte C10-22-Fettsäuren.
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Bevorzugte
Fettsäuren sind Capronsäure, Caprylsäure,
2-Ethylhexansäure, Caprinsäure, Laurinsäure,
Isotridecansäure, Myristinsäure, Palmitinsäure,
Palmitoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure,
Petroselinsäure, Elaeostearinsäure, Arachidonsäure,
Gadoleinsäure, Behensäure und Erucasäure
sowie deren technische Mischungen. Besonders bevorzugt ist der Einsatz
von Stearinsäure. Die eingesetzten Fettsäuren
können eine oder mehrere Hydroxygruppen tragen. Bevorzugte
Beispiele hierfür sind die α-Hydroxy-C8-C18-Carbonsäuren
sowie 12-Hydroxystearinsäure.
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Die
Einsatzmenge beträgt dabei bevorzugt 0,1–10 Gew.-%,
besonders bevorzugt 0,5–5 Gew.-%, außerordentlich
bevorzugt 1,5–3 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte
Zusammensetzung.
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Weitere
bevorzugte Lipid- oder Wachskomponenten mit einem Schmelzpunkt im
Bereich von 30 – 150°C sind Fettalkohole. Als
Fettalkohole können eingesetzt werden gesättigte,
unverzweigte Fettalkohole mit 6–30, bevorzugt 10–22
und ganz besonders bevorzugt 12–22 Kohlenstoffatomen. Einsetzbar
im Sinne der Erfindung sind z. B. Decanol, Octanol, Erucaalkohol,
Ricinolalkohol, 12-Hydroxystearylalkohol, Stearylalkohol, Cetylalkohol,
Laurylalkohol, Myristylalkohol, Arachidylalkohol, Caprylalkohol,
Caprinalkohol und Behenylalkohol. Bevorzugte erfindungsgemäße
Stiftzusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtmenge
an Fettalkohol mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 30–150°C
10–30 Gew.-%, bevorzugt 14–25 Gew.-%, außerordentlich
bevorzugt 17–24 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte
Stiftzusammensetzung, beträgt.
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Bevorzugte
erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch
gekennzeichnet, dass die Wachskomponente als Bestandteil des Trägers
erfindungsgemäßer Stiftzusammensetzungen ausgewählt
ist aus Estern aus einem gesättigten, einwertigen C16-C60-Alkanol und
einer gesättigten C6-C36-Monocarbonsäure,
insbesondere Cetylbehenat, Stearylbehenat und C20-C40-Alkylstearat, Glycerintriestern von gesättigten
linearen C12-C30-Carbonsäuren,
die hydroxyliert sein können, Candelillawachs, Carnaubawachs,
Bienenwachs, gesättigten linearen C14-C36-Carbonsäuren sowie Mischungen
der vorgenannten Substanzen. Besonders bevorzugte Wachskomponenten-Mischungen
sind ausgewählt aus Mischungen von Cetylbehenat, Stearylbehenat,
gehärtetem Rizinusöl, Palmitinsäure und
Stearinsäure. Weitere besonders bevorzugte Wachskomponenten-Mischungen
sind ausgewählt aus Mischungen von C20-C40-Alkylstearat, gehärtetem Rizinusöl,
Palmitinsäure und Stearinsäure.
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Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass die Wachskomponente als Bestandteil
des erfindungsgemäßen Trägers ausgewählt
ist aus Mischungen von Estern aus einem gesättigten, einwertigen
C16-C60-Alkanol
und einer gesättigten C8-C36-Monocarbonsäure, insbesondere
C20-C40-Alkylstearat,
Glycerintriestern von gesättigten linearen C12-C30-Carbonsäuren, die hydroxyliert
sein können, insbesondere hydriertem Rizinusöl,
und gesättigten linearen C14-C36-Carbonsäuren, insbesondere Palmitinsäure
und Stearinsäure. Weitere bevorzugte erfindungsgemäße
Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass die Wachskomponente/n
als Bestandteil des erfindungsgemäßen Trägers
in einer Gesamtmenge von 1–10 Gew.-%, bevorzugt 1,5–8
Gew.-%, besonders bevorzugt 2–6 Gew.-%, außerordentlich
bevorzugt 3–5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung,
enthalten ist.
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Weitere
bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Wachskomponente
mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 25–50°C,
ausgewählt aus Kokosfettsäureglycerinmono-, -di-
und -triestern, Butyrospermum Parkii (Shea Butter) und Estern von
gesättigten, einwertigen C8-C18-Alkoholen mit gesättigten C12-C18-Monocarbonsäuren
sowie Mischungen dieser Substanzen, enthalten ist. Diese niedriger
schmelzenden Wachskomponenten ermöglichen eine Konsistenzoptimierung
des Produktes und eine Minimierung der sichtbaren Rückstände
auf der Haut. Besonders bevorzugt sind Handelsprodukte mit der INCI-Bezeichnung
Cocoglycerides, besonders bevorzugt ein Gemisch aus C12-C18-Mono-, Di- und Triglyceriden, das im Bereich
von 30–32°C schmilzt, wie es beispielsweise unter
dem Handelsnamen Novata® AB von
Cognis erhältlich ist, sowie die Produkte der Softisan-Reihe
(Sasol Germany GmbH) mit der INCI-Bezeichnung Hydrogenated Cocoglycerides,
insbesondere Softisan 100, 133, 134, 138, 142. Weitere bevorzugte
Ester von gesättigten, einwertigen C12-C18-Alkoholen mit gesättigten C12-C18-Monocarbonsäuren
sind Stearyllaurat, Cetearylstearat (z. B. Crodamol® CSS),
Stearylstearat (z. B Estol 3706), Cetylpalmitat (z. B. Cutina® CP, Schmelzpunkt: 46–50°C)
und Myristylmyristat (z. B. Cetiol® MM,
Schmelzpunkt: 38–42°C).
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Weitere
bevorzugte erfindungsgemäße Stiftzusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Wachskomponente
mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 25–50°C,
die kein Fettalkohol ist, in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 10 Gew.-%,
bevorzugt 0,5–8 Gew.-%, besonders bevorzugt 1–5
Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 1,1–4 Gew.-%,
bezogen auf die Stiftzusammensetzung, enthalten ist.
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Weitere
besonders bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine Lipid- oder Wachskomponente mit einem Schmelzpunkt
im Bereich von 25 – < 50°C
in Mengen von 0,01 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 3–20 Gew.-%,
besonders bevorzugt 5–18 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 6–15 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung,
enthalten ist.
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Weitere
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant- oder Antitranspirant-Stifte
sind dadurch gekennzeichnet, dass die Lipid- oder Wachskomponente/n
insgesamt in Mengen von 4–30 Gew.-%, bevorzugt 8–28 Gew.-%,
besonders bevorzugt 15–25 Gew.-%, außerordentlich
20–23 Gew.-%, bezogen auf die Stiftzusammensetzung, enthalten
ist.
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Wasserfreie
Antitranspirant-Wachsstifte enthalten etwa 40–60 Gew.-%
an mindestens einem unter Normalbedingungen flüssigen kosmetischen Öl,
etwa 15–28 Gew.-% einer unter Normalbedingungen festen Fettkomponente,
wovon üblicherweise etwa 80–85 Gew.-% einen Schmelzpunkt
von ca. 50°C aufweist bzw. üblicherweise aus Fettalkoholen,
insbesondere aus Stearylalkohol, aber auch Cetylalkohol und ggf.
noch Arachidylalkohol und/oder Behenylalkohol besteht, während
ein geringerer Anteil – etwa 0,5–5 Gew.-% – aus
mindestens einer Fettkomponente mit einem Schmelzpunkt von ca. 55–120°C
besteht. Darüber hinaus können 0,5–5
Gew.-% mindestens einer Fettkomponente mit einem Schmelzpunkt von
ca. 25–35°C enthalten sein.
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Weiterhin
können 0,5–10 Gew.-% mindestens eines Füllstoffes
enthalten sein, der typischerweise ausgewählt ist aus Talkum,
Cellulosepulvern, Stärken und Stärkederivaten.
Weiterhin können 0,1–10 Gew.-%, bevorzugt 1–5
Gew.-%, besonders bevorzugt 2–4 Gew.-% mindestens eines
Nicht-Silicon-basierten Öl-in-Wasser-Emulgators enthalten
sein.
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In
einer besonders bevorzugten erfindungsgemäßen
Ausführungsform liegt der wasserfreie Antitranspirant-Wachsstift
als so genannter Mehrphasen-Stift, insbesondere als Zweiphasen-Stift,
vor. Hierunter werden erfindungsgemäß Stifte verstanden,
die beispielsweise eine erste Wachsstiftphase als Kern und mindestens
eine zweite Wachsstiftphase als Ring um die erste Phase herum enthalten.
Neben einer konzentrischen, ringförmigen Anordnung der
einzelnen Phasen sind auch andere Anordnungen möglich,
insbesondere eine Anordnung in Streifenform. Die einzelnen Phasen
können sich beispielsweise durch unterschiedliche Anfärbung,
aber auch durch unterschiedliche Bestandteile voneinander unterscheiden.
Entsprechende Mehrphasen-Stifte sind beispielsweise offenbart in
US 6936242 und
WO 00/67712 A1 . Bevorzugte
Herstellverfahren für derartige Stifte sind in
US 6838032 offenbart.
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Eine
Ausgestaltung als Mehrphasen-Stift, insbesondere als Zweiphasen-Stift,
bei dem nur eine der Phasen einen bestimmten Wirkstoff enthält,
ist besonders bevorzugt.
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Eine
erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform
als wasserfreier Antitranspirant-Wachsstift ist dadurch gekennzeichnet,
dass enthalten sind:
5–40 Gew.-%, bevorzugt 10–35
Gew.-%, besonders bevorzugt 11–28 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 12–20 Gew.-% (USP) mindestens eines Antitranspirant-Wirkstoffs,
30–70 Gew.-% an mindestens einem unter Normalbedingungen
flüssigen kosmetischen Öl, 15–32 Gew.-%
einer unter Normalbedingungen festen Fettkomponente, wovon mehr
als 65 Gew.-%, bevorzugt mehr als 70 Gew.-%, besonders bevorzugt
mehr als 80 Gew.-%, jeweils bezogen auf den Gesamtgehalt an unter
Normalbedingungen festen Fettkomponenten, aus C16-C30-Fettalkoholen, bevorzugt ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Stearylalkohol, Cetylalkohol und Mischungen
hiervon, besteht, wobei besonders bevorzugt zusätzlich
zu Stearylalkohol und/oder Cetylalkohol weiterhin 0,1–3
Gew.-%, bezogen auf den gesamten Stift, Arachidylalkohol und/oder
Behenylalkohol und/oder mindestens ein C24-C30-Fettalkohol enthalten ist/sind,
weiterhin
0,5–5 Gew.-%, bezogen auf den gesamten Stift, mindestens
einer Fettkomponente mit einem Schmelzpunkt von 75–120°C
und 0,5–8 Gew.-%, bezogen auf den gesamten Stift, mindestens
einer Fettkomponente mit einem Schmelzpunkt von 25–45°C,
weiterhin
0,5–30 Gew.-%, bevorzugt 1–25 Gew.-%, besonders
bevorzugt 5–20 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt
10–15 Gew.-%, mindestens eines Füllstoffes, der
besonders bevorzugt ausgewählt ist aus Talkum, Cellulosepulvern,
Stärken und Stärkederivaten.
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Bevorzugte
erfindungsgemäße Zusammensetzungen, die als Spray
oder Stift vorliegen, enthalten bevorzugt weiterhin mindestens ein
bei 20°C flüssiges Öl, das keine Duftstoffkomponente
und kein etherisches Öl darstellt.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten
mindestens ein Öl als Trägerfluid. Erfindungsgemäß bevorzugte
Antitranspirant-Zusammensetzungen enthalten 30–95 Gew.-%,
bevorzugt 40–93 Gew.-%, besonders bevorzugt 50–90
Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 55–85 Gew.-%,
jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, an mindestens einem
unter Normalbedingungen flüssigen kosmetischen Öl. Auch
eine Gesamtmenge an unter Normalbedingungen flüssigen kosmetischen Ölen
von 60, 63, 65, 68, 70, 73, 75, 78 oder 80 Gew.-%, jeweils bezogen
auf die gesamte Zusammensetzung, kann erfindungsgemäß besonders
bevorzugt sein, wobei eine Gesamtmenge von 65–73 Gew.-%
besonders bevorzugt ist. Bei den kosmetischen Ölen unterscheidet
man flüchtige und nicht-flüchtige Öle.
Unter nichtflüchtigen Ölen versteht man solche Öle,
die bei 20°C und einem Umgebungsdruck von 1013 hPa einen
Dampfdruck von weniger als 2,66 Pa (0,02 mm Hg) aufweisen. Unter
flüchtigen Ölen versteht man solche Öle,
die bei 20°C und einem Umgebungsdruck von 1013 hPa einen
Dampfdruck von 2,66 Pa–40000 Pa (0,02 mm–300 mm
Hg), bevorzugt 13–12000 Pa (0,1–90 mm Hg), besonders
bevorzugt 15–8000 Pa, außerordentlich bevorzugt
300-3000 Pa, aufweisen. Erfindungsgemäß bevorzugte
kosmetische Öle sind ausgewählt aus Siliconölen,
zu denen z. B. Dialkyl- und Alkylarylsiloxane, wie beispielsweise
Cyclopentasiloxan, Cyclohexasiloxan, Dimethylpolysiloxan, niedermolekulares
Phenyl Trimethicone und Methylphenylpolysiloxan, aber auch Hexamethyldisiloxan,
Octamethyltrisiloxan und Decamethyltetrasiloxan zählen.
Besonders bevorzugt sind flüchtige Siliconöle,
die cyclisch sein können, wie z. B. Octamethylcyclotetrasiloxan,
Decamethylcyclopentasiloxan und Dodecamethylcyclohexasiloxan sowie
Mischungen hiervon, wie sie z. B. in den Handelsprodukten DC 244,
245, 344 und 345 von Dow Corning (Dampfdruck bei 20°C ca.
13–15 Pa) enthalten sind. Ebenfalls besonders bevorzugt
sind flüchtige lineare Siliconöle mit 2–10
Siloxaneinheiten, insbesondere Hexamethyldisiloxan (L2),
Octamethyltrisiloxan (L3), Decamethyltetrasiloxan
(L4) sowie beliebige Zweier- und Dreiermischungen
aus L2, L3 und/oder L4, bevorzugt solche Mischungen, wie sie z.
B. in den Handelsprodukten Dow Corning® 2-1184,
Dow Corning® 200 (0,65 cSt) und
Dow Corning® 200 (1,5 cSt) von
Dow Corning enthalten sind. Ein weiteres bevorzugtes flüchtiges
Siliconöl ist ein niedermolekulares Phenyl Trimethicone
mit einem Dampfdruck bei 20°C von etwa 2000 Pa, wie es
beispielsweise von GE Bayer Silicones/Momentive unter der Bezeichnung
Baysilone Fluid PD 5 erhältlich ist.
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Flüchtige
Siliconöle sind hervorragend geeignete Trägeröle
für erfindungsgemäß bevorzugte Antitranspirant-Zusammensetzungen,
da sie ihnen ein angenehmes Hautgefühl und eine geringe
Kleideranschmutzung verleihen. Erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Antitranspirant-Zusammensetzungen sind daher durch einen
Gehalt an mindestens einem flüchtigen Siliconöl
von 30–95 Gew.-%, bevorzugt 40–93 Gew.-%, besonders
bevorzugt 50–90 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt
55–85 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung,
gekennzeichnet. Neben oder an Stelle des mindestens einen flüchtigen
Siliconöls kann auch mindestens ein flüchtiges
Nichtsiliconöl enthalten sein. Bevorzugte flüchtige
Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus C8-C16-Isoparaffinen, insbesondere aus Isodecan,
Isoundecan, Isododecan, Isotridecan, Isotetradecan, Isopentadecan,
und Isohexadecan, sowie Mischungen hiervon. Bevorzugt sind C10-C13-Isoparaffin-Mischungen,
insbesondere solche mit einem Dampfdruck bei 20°C von etwa
300–400 Pa, bevorzugt 360 Pa. Auch dieses mindestens eine
flüchtige Nichtsiliconöl ist bevorzugt in einer
Gesamtmenge von 30–95 Gew.-%, bevorzugt 40–93
Gew.-%, besonders bevorzugt 50–90 Gew.-%, außerordentlich
bevorzugt 55–85 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte
Zusammensetzung, enthalten.
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Aufgrund
des trockeneren Hautgefühls und der schnelleren Wirkstofffreisetzung
sind als Trägeröl flüchtige Siliconöle,
Isoparaffine, insbesondere Isodecan, Isoundecan, Isododecan, Isotridecan,
Isotetradecan, Isopentadecan, Isohexadecan und Isoeicosan, sowie
Mischungen von flüchtigen Siliconölen und Isoparaffinen,
insbesondere Isododecan, Isohexadecan oder Isoeicosan, besonders
bevorzugt.
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Erfindungsgemäß bevorzugte
Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens
eine unter Normalbedingungen flüssige Träger-Öl
mindestens ein Isoparaffinöl, insbesondere Isodecan, Isoundecan,
Isododecan, Isotridecan, Isotetradecan, Isopentadecan, Isohexadecan
und Isoeicosan, umfasst.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen sind
dadurch gekennzeichnet, dass das unter Normalbedingungen flüssige
Träger-Öl eine Mischung aus i) einem flüchtigen
Siliconöl, ausgewählt aus Cyclomethicone und linearen
Polydimethylsiloxanen mit 2–10 Siloxaneinheiten, und ii)
mindestens einem Isoparaffinöl, Isodecan, Isoundecan, Isododecan,
Isotridecan, Isotetradecan, Isopentadecan, Isohexadecan und Isoeicosan,
umfasst.
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Neben
den vorgenannten, üblicherweise als „flüchtigen” Siliconölen
bezeichneten Substanzen sowie neben den vorgenannten flüchtigen
Nichtsiliconölen können erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Antitranspirant-Zusammensetzungen weiterhin mindestens
ein nichtflüchtiges kosmetisches Öl, ausgewählt
aus nichtflüchtigen Siliconölen und nichtflüchtigen
Nichtsiliconölen, enthalten. Das mindestens eine nichtflüchtige Öl gleicht
den negativen Effekt des flüchtigen Öls auf das
Rückstandsverhalten erfindungsgemäß bevorzugter Antitranspirant-Zusammensetzungen
aus. Durch die relativ schnelle Verdunstung der flüchtigen Öle
können feste, unlösliche Bestandteile, insbesondere
die Antitranspirantwirkstoffe, auf der Haut als unschöner
Rückstand sichtbar werden.
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Diese
Rückstände können erfolgreich mit einem
nichtflüchtigen Öl maskiert werden. Außerdem
können mit einem Gemisch aus nichtflüchtigem und
Flüchtigem Öl Parameter wie Hautgefühl,
Sichtbarkeit des Rückstands und Stabilität der
Suspension feinreguliert und besser an die Bedürfnisse
der Verbraucher angepasst werden.
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Selbstverständlich
ist es ebenfalls möglich, wasserfreie Antitranspirant-Zusammensetzungen
mit einem geringen Anteil an flüchtigen Ölen oder
sogar ohne flüchtige Öle zu formulieren.
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Bevorzugte
nichtflüchtige Siliconöle sind ausgewählt
aus höhermolekularen linearen Dimethylpolysiloxanen, im
Handel erhältlich z. B. unter der Bezeichnung Dow Corning® 190, Dow Corning® 200
Fluid mit kinematischen Viskositäten (25°C) im
Bereich von 5–100 cSt, bevorzugt 6–50 cSt oder
auch 5–10 cSt, und Baysilon® 350
M (mit einer kinematischen Viskosität (25°C) von
etwa 350 cSt. Erfindungsgemäß ebenfalls bevorzugte
Siliconöle sind ausgewählt aus Siliconen der Formel
(Sil-1), wobei x ausgewählt ist aus ganzen Zahlen von 1–20.
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Ein
bevorzugtes Siliconöl der Formel (SiI-1) ist unter der
INCI-Bezeichnung Phenyl Trimethicone in verschiedenen Qualitäten,
Viskositäten und Flüchtigkeiten erhältlich.
Ein nicht-flüchtiges Phenyl Trimethicone ist beispielsweise
von Dow Corning unter der Bezeichnung Dow Corning 556 erhältlich.
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Natürliche
und synthetische Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Paraffinöle,
C18-C30-Isoparaffine, insbesondere
Isoeicosan, Polyisobutene oder Polydecene, die beispielsweise unter
der Bezeichnung Emery® 3004, 3006,
3010 oder unter der Bezeichnung Ethylflo® von
Albemarle oder Nexbase® 2004G von
Nestle erhältlich sind, sowie 1,3-Di-(2-ethylhexyl)-cyclohexan
(erhältlich z. B. unter dem Handelsnamen Cetiol®S von Cognis) gehören
ebenfalls zu den erfindungsgemäß bevorzugten nichtflüchtigen
Nichtsiliconölen.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugte nichtflüchtige
Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus den Benzoesäureestern
von linearen oder verzweigten C5-22-Alkanolen.
Besonders bevorzugt sind Benzoesäure-C12-C15-alkylester,
z. B. erhältlich als Handelsprodukt Finsolv® TN,
Benzoesäureisostearylester, z. B. erhältlich als
Handelsprodukt Finsolv® SB, Ethylhexylbenzoat,
z. B. erhältlich als Handelsprodukt Finsolv® EB, und
Benzoesäureoctyldocecylester, z. B. erhältlich
als Handelsprodukt Finsolv® BOD.
Derartige Benzoesäureesteröle sind besonders gut
zur Maskierung von Antitranspirant-Wirkstoff-Rückständen
geeignet, da ihr Brechungsindex den besonders wirksamen Aluminium-Zirkonium-Mischsalzen
sehr nahe kommt.
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugte nichtflüchtige
Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus verzweigten gesättigten
oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6–30 Kohlenstoffatomen.
Diese Alkohole werden häufig auch als Guerbet-Alkohole
bezeichnet, da sie nach der Guerbet-Reaktion erhältlich
sind. Bevorzugte Alkoholöle sind Hexyldecanol (Eutanol® G 16, Guerbitol® T
16), Octyldodecanol (Eutanol® G,
Guerbitol® 20), 2-Ethylhexylalkohol
und die Handelsprodukte Guerbitol® 18,
Isofol® 12, Isofol® 16,
Isofol® 24, Isofol® 36,
Isocarb® 12, Isocarb® 16
oder Isocarb® 24.
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Weitere
bevorzugte nichtflüchtige Nichtsiliconöle sind
ausgewählt aus Mischungen aus Guerbetalkoholen und Guerbetalkoholestern,
z. B. dem Handelsprodukt Cetiol® PGL
(Hexyldecanol und Hexyldecyllaurat).
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Weitere
erfindungsgemäß bevorzugte nichtflüchtige
Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus den Triglyceriden
von linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten,
gegebenenfalls hydroxylierten C8-30-Fettsuren.
Besonders geeignet kann die Verwendung natürlicher Öle,
z. B. Sojaöl, Baumwollsaatöl, Sonnenblumenöl,
Palmöl, Palmkernöl, Leinöl, Mandelöl,
Rizinusöl, Maisöl, Rapsöl, Olivenöl,
Sesamöl, Distelöl, Weizenkeimöl, Pfirsichkernöl
und die flüssigen Anteile des Kokosöls und dergleichen
sein. Geeignet sind aber auch synthetische Triglyceridöle,
insbesondere Capric/Caprylic Triglycerides, z. B. die Handelsprodukte
Myritol® 318, Myritol® 331
(Cognis) oder Miglyol® 812 (Hüls)
mit unverzweigten Fettsäureresten sowie Glyceryltriisostearin und
die Handelsprodukte Estol® GTEH
3609 (Uniqema) oder Myritol® GTEH
(Cognis) mit verzweigten Fettsäureresten.
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Weitere
erfindungsgemäß besonders bevorzugte nichtflüchtige
Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus den Dicarbonsäureestern
von linearen oder verzweigten C2-C10-Alkanolen, insbesondere Diisopropyladipat, Di-n-butyladipat,
Di-(2-ethylhexyl)adipat, Dioctyladipat, Diethyl-/Di-n-butyl/Dioctylsebacat,
Diisopropylsebacat, Dioctylmalat, Dioctylmaleat, Dicaprylylmaleat,
Diisooctylsuccinat, Di-2-ethylhexylsuccinat und Di-(2-hexyldecyl)-succinat.
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Weitere
erfindungsgemäß besonders bevorzugte nichtflüchtige
Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus den Estern
der linearen oder verzweigten gesättigten oder nichtflüchtige
Nichtsiliconöle ungesättigten Fettalkohole mit
2–30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten
oder ungesättigten Fettsäuren mit 2–30
Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können. Dazu zählen
Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylisostearat, Hexyldecylstearat
(Eutanol® G 16 S), Hexyldecyllaurat,
Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat (Cegesoft® C
24) und 2-Ethylhexylstearat (Cetiol® 868).
Ebenfalls bevorzugt sind Isooctylstearat, Isononylstearat, Isocetylstearat,
Isononylisononanoat, Isotridecylisononanoat, Cetearylisononanoat,
2-Ethylhexyllaurat, 2-Ethylhexylisostearat, 2-Ethylhexylcocoat,
2-Octyldodecylpalmitat, Butyloctansäure-2-butyloctanoat,
Diisotridecylacetat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Oleyloleat, Oleylerucat,
Erucyloleat und Erucylerucat.
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Weitere
erfindungsgemäß besonders bevorzugte nichtflüchtige
Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus den Anlagerungsprodukten
von 1 bis 5 Propylenoxid-Einheiten an ein- oder mehrwertige C8-22-Alkanole wie Octanol, Decanol, Decandiol,
Laurylalkohol, Myristylalkohol und Stearylalkohol, z. B. PPG-2-Myristylether
und PPG-3-Myristylether (Witconol® APM).
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Weitere
erfindungsgemäß besonders bevorzugte nichtflüchtige
Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus den Anlagerungsprodukten
von mindestens 6 Ethylenoxid- und/oder Propylenoxid-Einheiten an
ein- oder mehrwertige C3-22-Alkanole wie
Glycerin, Butanol, Butandiol, Myristylalkohol und Stearylalkohol,
die gewünschtenfalls verestert sein können, z.
B. PPG-14-Butylether (Ucon Fluid® AP),
PPG-9-Butylether (Breox® B25), PPG-10-Butandiol
(Macol® 57), PPG-15-Stearylether
(Arlamol® E) und Glycereth-7-diisononanoat.
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Weitere
erfindungsgemäß besonders bevorzugte nichtflüchtige
Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus den symmetrischen,
unsymmetrischen oder cyclischen Estern der Kohlensäure
mit Fettalkoholen, z. B. Glycerincarbonat, Dicaprylylcarbonat (Cetiol
® CC) oder die Ester gemäß der
Lehre der
DE 19756454
A1 .
-
Weitere Öle,
die erfindungsgemäß bevorzugt sein können,
sind ausgewählt aus den Estern von Dimeren ungesättigter
C12-C22-Fettsäuren
(Dimerfettsäuren) mit einwertigen linearen, verzweigten
oder cyclischen C2-C18-Alkanolen
oder mit mehrwertigen linearen oder verzweigten C2-C6-Alkanolen.
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Es
kann erfindungsgemäß bevorzugt sein, Mischungen
der vorgenannten Öle einzusetzen. Bevorzugte erfindungsgemäße
Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass das unter Normalbedingungen
flüssige Trägeröl ausgewählt
ist flüchtigen Siliconölen, nichtflüchtigen
Siliconölen, flüchtigen Kohlenwasserstoffölen,
verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen
mit 6-30 Kohlenstoffatomen, Triglyceriden von linearen oder verzweigten,
gesättigten oder ungesättigten, gegebenenfalls
hydroxylierten C8-30-Fettsäuren,
Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C2-C10-Alkanolen,
Estern von verzweigten gesättigten oder ungesättigten
Fettalkoholen mit 2–30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder
verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren
mit 2–30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können,
Anlagerungsprodukten von 1 bis 5 Propylenoxid-Einheiten an ein-
oder mehrwertige C8-22-Alkanole, Anlagerungsprodukten
von mindestens 6 Ethylenoxid und/oder Propylenoxid-Einheiten an
ein- oder mehrwertige C3-22-Alkanole, C8-C22-Fettalkoholestern
einwertiger oder mehrwertiger C2-C7-Hydroxycarbonsäuren, symmetrischen,
unsymmetrischen oder cyclischen Estern der Kohlensäure
mit Fettalkoholen, den Estern von Dimeren ungesättigter C12-C22-Fettsäuren
(Dimerfettsäuren) mit einwertigen linearen, verzweigten
oder cyclischen C2-C18-Alkanolen oder
mit mehrwertigen linearen oder verzweigten C2-C6-Alkanolen, sowie Mischungen der vorgenannten
Substanzen.
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Es
kann erfindungsgemäß außerordentlich
bevorzugt sein, Mischungen der vorgenannten Öle einzusetzen,
um eine optimale Feinabstimmung der Produkteigenschaften, insbesondere
des Rückstandsverhaltens, des Hautgefühls oder
der Wirkstofffreisetzung, zu erzielen.
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Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass das unter Normalbedingungen flüssige
Trägeröl eine Mischung aus mindestens einem flüchtigen
Siliconöl und mindestens einem Öl eines anderen
Typs ist. Dies sind bevorzugt Mischungen aus mindestens einem flüchtigen
Siliconöl und mindestens einem Nicht-Siliconöl,
ausgewählt aus flüchtigen Kohlenwasserstoffölen,
verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen
mit 6–30 Kohlenstoffatomen, Triglyceriden von linearen oder
verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, gegebenenfalls
hydroxylierten C8-30-Fettsäuren,
Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C2-C10-Alkanolen,
Estern von verzweigten gesättigten oder ungesättigten
Fettalkoholen mit 2–30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder
verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren
mit 2–30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können,
Anlagerungsprodukten von 1 bis 5 Propylenoxid-Einheiten an ein-
oder mehrwertige C8-22-Alkanole, Anlagerungsprodukten
von mindestens 6 Ethylenoxid und/oder Propylenoxid-Einheiten an
ein- oder mehrwertige C3-22-Alkanole, C8-C22-Fettalkoholestern
einwertiger oder mehrwertiger C2-C7-Hydroxycarbonsäuren, symmetrischen,
unsymmetrischen oder cyclischen Estern der Kohlensäure
mit Fettalkoholen, den Estern von Dimeren ungesättigter
C12-C22-Fettsäuren (Dimerfettsäuren)
mit einwertigen linearen, verzweigten oder cyclischen C2-C18-Alkanolen oder mit mehrwertigen linearen
oder verzweigten C2-C6-Alkanolen,
sowie Mischungen der vorgenannten Substanzen. Weitere, erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Ölkomponententypen sind Isoparaffinöle,
insbesondere Isododecan, Isohexadecan und Isoeicosan. Isododecan,
Isohexadecan und Isoeicosan zählen zu den flüchtigen Ölkomponenten.
Da sie nach dem Auftragen auf die Haut relativ schnell verdunsten,
reduziert sich die hydrophobe Beladung der schweißhemmenden
Wirkstoffpartikel. Derartige flüchtige Ölkomponenten
unterstützen so die Freisetzung des schweißhemmenden
Wirkstoffs.
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Gemäß einer
weiteren, ebenfalls bevorzugten Ausführungsform enthalten
die erfindungsgemäßen wasserfreien Antitranspirant-Zusammensetzungen
einen geringen Anteil von maximal 2 Gew.-%, bevorzugt maximal 1
Gew.-%, an Cyclomethicone oder sind sogar frei von Cyclomethicone.
Als Ersatz für Cyclomethicone sind besonders bevorzugt
die C8-C16-Isoparaffine,
insbesondere ausgewählt aus Isononan, Isodecan, Isoundecan,
Isododecan, Isotridecan, Isotetradecan, Isopentadecan, und Isohexadecan,
sowie Mischungen hiervon. Bevorzugt sind C10-C13-Isoparaffin-Mischungen, insbesondere solche
mit einem Dampfdruck bei 20°C von etwa 300–400
Pa, bevorzugt 360 Pa.
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Neben
dem mindestens einen vorgenannten C8-C16-Isoparaffin enthalten weitere erfindungsgemäß bevorzugte
Antitranspirant-Zusammensetzungen neben 0 bis maximal 2 Gew.-%,
bevorzugt maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone mindestens ein nichtflüchtiges
kosmetisches Öl, ausgewählt aus nichtflüchtigen Siliconölen
und nichtflüchtigen Nichtsiliconölen. Das mindestens
eine nichtflüchtige Öl gleicht den negativen Effekt
des flüchtigen Isoparaffins auf das Rückstandsverhalten
erfindungsgemäß bevorzugter Antitranspirant-Zusammensetzungen
aus. Durch die relativ schnelle Verdunstung der flüchtigen Öle
können feste, unlösliche Bestandteile, insbesondere
die Antitranspirantwirkstoffe, auf der Haut als unschöner
Rückstand sichtbar werden. Diese Rückstände
können erfolgreich mit einem nichtflüchtigen Öl
maskiert werden. Außerdem können mit einem Gemisch
aus nichtflüchtigem und flüchtigem Öl
Parameter wie Hautgefühl, Sichtbarkeit des Rückstands
und Stabilität der Suspension feinreguliert und besser
an die Bedürfnisse der Verbraucher angepasst werden. Hierzu
besonders bevorzugte nichtflüchtige Öle sind insbesondere
die Esteröle 2-Ethylhexylpalmitat (z. B. Cegesoft® C 24), Hexyldecyllaurat, 2-Ethylhexylstearat,
Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat und 2-Ethylhexyllaurat, die
Benzoesäureester von linearen oder verzweigten C8-22-Alkanolen, insbesondere das Handelsprodukt
Finsolv® TN (C12-C15-Alkylbenzoat), C12-C15-Alkyllactat und Di-C12-C13-Alkylmalat geeignet. Weiterhin kann es
besonders bevorzugt sein, erfindungsgemäße wasserfreie
Antitranspirant-Zusammensetzungen ohne Cyclomethicone und ohne flüchtige
lineare Siliconöle zu formulieren. Auch hierzu sind besonders bevorzugt
die Esteröle 2-Ethylhexylpalmitat (z. B. Cegesoft® C 24), Hexyldecyllaurat, 2-Ethylhexylstearat,
Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat und 2-Ethylhexyllaurat, die
Benzoesäureester von linearen oder verzweigten C8-22-Alkanolen, insbesondere das Handelsprodukt
Finsolv® TN (C12-C15-Alkylbenzoat), C12-C15-Alkyllactat und Di-C12-C13-Alkylmalat geeignet.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%, bevorzugt
0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind 2-Ethylhexylpalmitat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan,
Hexyldecyllaurat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan, 2-Ethylhexylstearat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan,
Isopropylmyristat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan, Isopropylpalmitat/Isononan/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan,
2-Ethylhexyllaurat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan, C12-C15-Alkyllactat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan,
C12-C15-Alkylbenzoat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan
und Di-C12-C13-Alkylmalat/Isodecan/Isoundecan/Isododecan/Isotridecan.
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In
bevorzugten Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%, bevorzugt
0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind die beiden Öltypen
(Ester/C8-C16-Isoparaffin)
in gleichen Gewichtsanteilen enthalten. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse
Ester/C8-16-Isoparaffin sind (0,6-1):(1-3).
Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Ester/C8-C16-Isoparaffin
sind 1:(1–1,5). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse
Ester/C8-C16-Isoparaffin
sind (0,6–0,9):(2,5–3), insbesondere 0,8:3. In
weiteren bevorzugten Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%,
bevorzugt 0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind die beiden Öltypen
Isopropylmyristat/C8-C16-Isoparaffin
in gleichen Gewichtsanteilen enthalten. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse
Isopropylmyristat/C8-16-Isoparaffin sind
(0,6–1):(1–3). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse
Isopropylmyristat/C8-C16-Isoparaffin
sind 1:(1–1,5). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse
Isopropylmyristat/C8-C16-Isoparaffin
sind (0,6–0,9):(2,5–3), insbesondere 0,8:3.
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In
weiteren bevorzugten Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%,
bevorzugt 0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind die beiden Öltypen
Isopropylpalmitat/C8-C16-Isoparaffin
in gleichen Gewichtsanteilen enthalten. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse
Isopropylpalmitat/C8-16-Isoparaffin sind (0,6–1):(1–3).
Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Isopropylpalmitat/C8-C16-Isoparaffin
sind 1:(1–1,5). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse
Isopropylpalmitat/C8-C16-Isoparaffin
sind (0,6–0,9):(2,5–3), insbesondere 0,8:3.
-
In
weiteren bevorzugten Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%,
bevorzugt 0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind die beiden Öltypen
2-Ethylhexylpalmitat/C8-C16-Isoparaffin
in gleichen Gewichtsanteilen enthalten. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse
2-Ethylhexylpalmitat/C8-16-Isoparaffin sind (0,6–1):(1–3).
Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse 2-Ethylhexylpalmitat/C8-C16-Isoparaffin
sind 1:(1–1,5). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse
2-Ethylhexylpalmitat/C8-C16-Isoparaffin
sind (0,6–0,9):(2,5–3), insbesondere 0,8:3.
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In
weiteren bevorzugten Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%,
bevorzugt 0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind die beiden Öltypen
C1
2-C1
5-Alkylbenzoat/C8-C16-Isoparaffin in gleichen Gewichtsanteilen
enthalten. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse C12-C15-Alkylbenzoat/C8-16-Isoparaffin sind (0,6–1):(1–3).
Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse C12-C15-Alkylbenzoat/C8-C16-Isoparaffin sind 1:(1–1,5). Weitere
bevorzugte Gewichtsverhältnisse C12-C15-Alkylbenzoat/C8-C16-Isoparaffin sind (0,6–0,9):(2,5–3),
insbesondere 0,8:3.
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In
weiteren bevorzugten Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%,
bevorzugt 0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind die beiden Öltypen
Ester/C10-C13-Isoparaffin
in gleichen Gewichtsanteilen enthalten. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse
Ester/C10-13-Isoparaffin sind (0,6–1):(1–3).
Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Ester/C10-C13-Isoparaffin
sind 1:(1–1,5).
-
Weitere
bevorzugte Gewichtsverhältnisse Ester/C10-C13-Isoparaffin sind (0,6–0,9):(2,5–3),
insbesondere 0,8:3.
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In
weiteren bevorzugten Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%,
bevorzugt 0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind die beiden Öltypen
Isopropylmyristat/C10-C13-Isoparaffin
in gleichen Gewichtsanteilen enthalten. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse
Isopropylmyristat/C10-13-Isoparaffin sind (0,6–1):(1–3).
Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Isopropylmyristat/C10-C13-Isoparaffin
sind 1:(1–1,5). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse
Isopropylmyristat/C10-C13-Isoparaffin
sind (0,6–0,9):(2,5–3), insbesondere 0,8:3.
-
In
weiteren bevorzugten Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%,
bevorzugt 0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind die beiden Öltypen
Isopropylpalmitat/C10-C13-Isoparaffin
in gleichen Gewichtsanteilen enthalten. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse
Isopropylpalmitat/C10-13-Isoparaffin sind (0,6–1):(1–3).
Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse Isopropylpalmitat/C10-C13-Isoparaffin
sind 1:(1–1,5). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse
Isopropylpalmitat/C10-C13-Isoparaffin
sind (0,6–0,9):(2,5–3), insbesondere 0,8:3.
-
In
weiteren bevorzugten Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%,
bevorzugt 0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind die beiden Öltypen
2-Ethylhexylpalmitat/C10-C13-Isoparaffin
in gleichen Gewichtsanteilen enthalten. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse
2-Ethylhexylpalmitat/C10-13-Isoparaffin
sind (0,6–1):(1–3). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse
2-Ethylhexylpalmitat/C10-C13-Isoparaffin
sind 1:(1–1,5). Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse
2-Ethylhexylpalmitat/C10-C13-Isoparaffin
sind (0,6–0,9):(2,5–3), insbesondere 0,8:3.
-
In
weiteren bevorzugten Ölmischungen mit 0 bis maximal 2 Gew.-%,
bevorzugt 0 bis maximal 1 Gew.-%, an Cyclomethicone sind die beiden Öltypen
C12-C15-Alkylbenzoat/C10-C13-Isoparaffin
in gleichen Gewichtsanteilen enthalten. Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse
C12-C15-Alkylbenzoat/C10-13-Isoparaffin sind (0,6–1):(1–3).
Weitere bevorzugte Gewichtsverhältnisse C12-C15-Alkylbenzoat/C10-C13-Isoparaffin sind 1:(1–1,5). Weitere
bevorzugte Gewichtsverhältnisse C12-C15-Alkylbenzoat/C10-C13-Isoparaffin sind (0,6–0,9):(2,5–3),
insbesondere 0,8:3.
-
Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen liegen bevorzugt
als Suspension vor, das heißt, der schweißhemmende
Wirkstoff und gegebenenfalls weitere unlösliche Bestandteile
sind in einem flüssigen Träger suspendiert, der
gegebenenfalls verdickt oder zu einem Stift verfestigt ist. Weitere
besonders bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant-
oder Antitranspirant-Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet,
dass das/die bei 20°C flüssige/n Öl/e
in einer Gesamtmenge von 0,1–80 Gew.-%, bevorzugt 2–20
Gew.-%, besonders bevorzugt 3–15 Gew.-%, jeweils bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten ist/sind.
-
Erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Zusammensetzungen enthalten weiterhin bevorzugt mindestens
einen hautkühlenden Wirkstoff. Erfindungsgemäß geeignete
hautkühlende Wirkstoffe sind beispielsweise Menthol, Isopulegol
sowie Mentholderivate, z. B. Menthyllactat, Menthylglycolat, Menthylpyrrolidoncarbonsäure,
Menthylmethylether, Menthoxypropandiol, Menthonglycerinacetal (9-Methyl-6-(1-methylethyl)-1,4-dioxaspiro(4.5)decan-2-methanol),
Monomenthylsuccinat und 2-Hydroxymethyl-3,5,5-trimethylcyclohexanol.
Als hautkühlende Wirkstoffe bevorzugt sind Menthol, Isopulegol,
Menthyllactat, Menthoxypropandiol und Menthylpyrrolidoncarbonsäure
sowie Mischungen dieser Substanzen, insbesondere Mischungen von Menthol
und Menthyllactat, Menthol, Mentholglycolat und Menthyllactat, Menthol
und Menthoxypropandiol oder Menthol und Isopulegol.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt ist, dass mindestens ein hautkühlender Wirkstoff
in einer Gesamtmenge von 0,01–1 Gew.-%, besonders bevorzugt
0,02–0,5 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 0,05–0,2
Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung,
enthalten ist.
-
Erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Zusammensetzungen, die als treibgasgetriebenes Aerosol konfektioniert
sind, enthalten mindestens ein Treibmittel. Bevorzugte Treibmittel
(Treibgase) sind Propan, Propen, n-Butan, iso-Butan, iso-Buten,
n-Pentan, Penten, iso-Pentan, iso-Penten, Methan, Ethan, Dimethylether, Stickstoff,
Luft, Sauerstoff, Lachgas, 1,1,1,3-Tetrafluorethan, Heptafluoro-n-propan,
Perfluorethan, Monochlordifluormethan, 1,1-Difluorethan, und zwar
sowohl einzeln als auch in Kombination. Auch hydrophile Treibgase, wie
z. B. Kohlendioxid, können vorteilhaft im Sinne der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden, wenn der Anteil an hydrophilen Gasen
gering gewählt wird und lipophiles Treibgas (z. B. Propan/Butan)
im Überschuss vorliegt. Besonders bevorzugt sind Propan,
n-Butan, iso-Butan sowie Mischungen dieser Treibgase. Es hat sich
gezeigt, dass der Einsatz von n-Butan als einzigem Treibgas erfindungsgemäß besonders
bevorzugt sein kann.
-
Die
Menge der Treibmittel beträgt bevorzugt 20–80
Gew.-%, besonders bevorzugt 30–70 Gew.-% und außerordentlich
bevorzugt 40–50 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zubereitung, bestehend aus der erfindungsgemäßen
Zusammensetzung und dem Treibmittel.
-
Als
Druckgasbehälter kommen Gefäße aus Metall
(Aluminium, Weißblech, Zinn), geschütztem bzw. nicht-splitterndem
Kunststoff oder aus Glas, das außen mit Kunststoff beschichtet
ist, in Frage, bei deren Auswahl Druck- und Bruchfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit,
leichte Füllbarkeit wie auch ästhetische Gesichtspunkte,
Handlichkeit, Bedruckbarkeit etc. eine Rolle spielen. Spezielle
Innenschutzlacke gewährleisten die Korrosionsbeständigkeit
gegenüber der erfindungsgemäßen Zusammensetzung.
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Polyole
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Bevorzugte
erfindungsgemäße Zusammensetzungen enthalten weiterhin
mindestens ein wasserlösliches mehrwertiges C2-C9-Alkanol mit 2–6 Hydroxylgruppen
und/oder mindestens ein wasserlösliches Polyethylenglycol
mit 3–20 Ethylenoxid-Einheiten sowie Mischungen hiervon.
Bevorzugt sind diese Komponenten ausgewählt aus 1,2-Propylenglycol,
2-Methyl-1,3-propandiol, Glycerin, Butylenglycolen wie 1,2-Butylenglycol, 1,3-Butylenglycol
und 1,4-Butylenglycol, Pentylenglycolen wie 1,2-Pentandiol und 1,5-Pentandiol,
Hexandiolen wie 1,6-Hexandiol, Hexantriolen wie 1,2,6-Hexantriol,
1,2-Octandiol, 1,8-Octandiol, Dipropylenglycol, Tripropylenglycol,
Diglycerin, Triglycerin, Erythrit, Sorbit sowie Mischungen der vorgenannten
Substanzen.
-
Geeignete
wasserlösliche Polyethylenglycole sind ausgewählt
aus PEG-3, PEG-4, PEG-6, PEG-7, PEG-8, PEG-9, PEG-10, PEG-12, PEG-14,
PEG-16, PEG-18 und PEG-20 sowie Mischungen hiervon, wobei PEG-3
bis PEG-8 bevorzugt sind.
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Bevorzugte
erfindungsgemäße Deodorant- oder Antitranspirant-Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine wasserlösliche
mehrwertige C2-C9-Alkanol
mit 2–6 Hydroxylgruppen und/oder mindestens eine wasserlösliche
Polyethylenglycol mit 3–20 Ethylenoxid-Einheiten ausgewählt
ist aus 1,2-Propylenglycol, 2-Methyl-1,3-propandiol, Glycerin, Butylenglycolen
wie 1,2-Butylenglycol, 1,3-Butylenglycol und 1,4-Butylenglycol,
Pentylenglycolen wie 1,2-Pentandiol und 1,5-Pentandiol, Hexandiolen
wie 1,6-Hexandiol, Hexantriolen wie 1,2,6-Hexantriol, 1,2-Octandiol,
1,8-Octandiol, Dipropylenglycol, Tripropylenglycol, Diglycerin,
Triglycerin, Erythrit, Sorbit sowie Mischungen der vorgenannten
Substanzen.
-
Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant- oder Antitranspirant-Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine wasserlösliche
mehrwertige C2-C9-Alkanol
mit 2–6 Hydroxylgruppen und/oder mindestens eine wasserlösliche
Polyethylenglycol mit 3–20 Ethylenoxid-Einheiten insgesamt
in Mengen von 3–30 Gew.-%, bevorzugt 8–25 Gew.-%,
besonders bevorzugt 10–18 Gew.-%, jeweils bezogen auf die
Gesamtzusammensetzung, enthalten ist.
-
Füllstoffe
-
Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant- oder Antitranspirant-Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Verbesserung der Stiftkonsistenz
und der sensorischen Eigenschaften weiterhin mindestens einen festen,
wasserunlöslichen teilchenförmigen Füllstoff
enthalten. In einer außerordentlich bevorzugten Ausführungsform
ist dieser Füllstoff ausgewählt aus gegebenenfalls
modifizierten Stärken (z. B. aus Mais, Reis, Kartoffeln)
und Stärkederivaten, die gewünschtenfalls vorverkleistert
sind, insbesondere Stärkederivaten vom Typ DRY FLO®, Cellulose und Cellulosederivaten,
Siliciumdioxid, Kieselsäuren, z. B. Aerosil®-Typen,
sphärischen Polyalkylsesquisiloxan-Partikeln (insbesondere
Aerosil® R972 und Aerosil® 200V von Degussa), Kieselgelen,
Bornitrid, Lactoglobulinderivaten, z. B. Natrium-C8-18-Isoalkylsuccinyllactoglobulinsulfonat,
von Brooks Industries erhältlich als Handelsprodukt Biopol® OE, Glaspulvern, Polymerpulvern,
insbesondere aus Polyolefinen, Polycarbonaten, Polyurethanen, Polyamiden,
z. B. Nylon, Polyestern, Polystyrolen, Polyacrylaten, (Meth)acrylat-
oder (Meth)acrylat-Vinyliden-Copolymeren, die vernetzt sein können,
oder Siliconen, sowie Mischungen dieser Substanzen.
-
Polymerpulver
auf Basis eines Polymethacrylat-Copolymers sind z. B. als Handelsprodukt
Polytrap® 6603 (Dow Corning) erhältlich.
Andere Polymerpulver, z. B. auf Basis von Polyamiden, sind unter
der Bezeichnung Orgasol® 1002 (Polyamid-6)
und Orgasol® 2002 (Polyamid-12)
von Elf Atochem erhältlich. Weitere Polymerpulver, die
sich für den erfindungsgemäßen Zweck
eignen, sind z. B. Polymethacrylate (Micropearl® M
von SEPPIC oder Plastic Powder A von NIKKOL), Styrol-Divinylbenzol-Copolymeren
(Plastic Powder FP von NIKKOL), Polyethylen- und Polypropylen-Pulver
(ACCUREL® EP 400 von AKZO) oder
auch Siliconpolymere (Silicone Powder X2-1605 von Dow Corning).
-
Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant- oder Antitranspirant-Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen festen, wasserunlöslichen
teilchenförmigen Füllstoff in einer Gesamtmenge
von 0,01 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 5–20 Gew.-%, besonders
bevorzugt 8–15 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung,
enthalten.
-
Duftstoffe
-
Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant- oder Antitranspirant-Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin mindestens eine Duftstoffkomponente
enthalten ist.
-
Als
Duftstoffkomponente können Parfüme, Parfümöle
oder Parfümölbestandteile eingesetzt werden. Parfümöle
bzw. Duftstoffe können erfindungsgemäß einzelne
Riechstoffverbindungen, z. B. die synthetischen Produkte vom Typ
der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe
sein. Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z. B. Benzylacetat,
Phenoxyethylisobutyrat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat,
Dimethylbenzylcarbinylacetat (DMBCA), Phenylethylacetat, Benzylacetat,
Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat,
Benzylsalicylat, Cyclohexylsalicylat, Floramat, Melusat und Jasmecyclat.
Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether und
Ambroxan, zu den Aldehyden z. B. die linearen Alkanale mit 8–18
C-Atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxy-acetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Lilial
und Bourgeonal, zu den Ketonen z. B. die Jonone, alpha-Isomethylionon
und Methylcedrylketon, zu den Alkoholen Anethol, Citronellol, Eugenol,
Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffen
gehören hauptsächlich die Terpene wie Limonen
und Pinen. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe
verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen.
-
Solche
Parfümöle können auch natürliche
Riechstoffgemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen Quellen zugänglich
sind, z. B. Pine-, Citrus-, Jasmin-, Patchouly-, Rosen- oder Ylang-Ylang-Öl.
Ebenfalls geeignet sind Muskateller-Salbeiöl, Kamillenöl,
Nelkenöl, Melissenöl, Minzöl, Zimtblätteröl,
Lindenblütenöl, Wacholderbeeröl, Vetiveröl,
Olibanumöl, Galbanumöl und Labdanumöl
sowie Orangenblütenöl, Neroliöl, Orangenschalenöl
und Sandelholzöl.
-
Um
wahrnehmbar zu sein, muss ein Riechstoff flüchtig sein,
wobei neben der Natur der funktionellen Gruppen und der Struktur
der chemischen Verbindung auch die Molmasse eine wichtige Rolle
spielt. So besitzen die meisten Riechstoffe Molmassen bis etwa 200
Dalton, während Molmassen von 300 Dalton und darüber eher
eine Ausnahme darstellen. Aufgrund der unterschiedlichen Flüchtigkeit
von Riechstoffen verändert sich der Geruch eines aus mehreren
Riechstoffen zusammengesetzten Parfüms bzw. Duftstoffs
während des Verdampfens, wobei man die Geruchseindrücke
in „Kopfnote” (top note), „Herz- bzw.
Mittelnote” (middle note bzw. body) sowie „Basisnote” (end
note bzw. dry out) unterteilt. Da die Geruchswahrnehmung zu einem
großen Teil auch auf der Geruchsintensität beruht,
besteht die Kopfnote eines Parfüms bzw. Duftstoffs nicht
allein aus leichtflüchtigen Verbindungen, während
die Basisnote zum größten Teil aus weniger flüchtigen,
d. h. haftfesten Riechstoffen besteht. Bei der Komposition von Parfüms
können leichter flüchtige Riechstoffe beispielsweise an
bestimmte Fixative gebunden werden, wodurch ihr zu schnelles Verdampfen
verhindert wird. Bei der nachfolgenden Einteilung der Riechstoffe
in „leichter flüchtige” bzw. „haftfeste” Riechstoffe
ist also über den Geruchseindruck und darüber,
ob der entsprechende Riechstoff als Kopf- oder Herznote wahrgenommen
wird, nichts ausgesagt. Haftfeste Riechstoffe, die im Rahmen der
vorliegenden Erfindung einsetzbar sind, sind beispielsweise die ätherischen Öle
wie Angelikawurzelöl, Anisöl, Arnikablütenöl,
Basilikumöl, Bayöl, Bergamottöl, Champacablütenöl,
Edeltannenöl, Edeltannenzapfenöl, Elemiöl,
Eukalyptusöl, Fenchelöl, Fichtennadelöl,
Galbanumöl, Geraniumöl, Gingergrasöl,
Guajakholzöl, Gurjunbalsamöl, Helichrysumöl,
Ho-Öl, Ingweröl, Irisöl, Kajeputöl,
Kalmusöl, Kamillenöl, Kampferöl, Kanagaöl,
Kardamomenöl, Kassiaöl, Kiefernnadelöl,
Kopaïvabalsamöl, Korianderöl, Krauseminzeöl,
Kümmelöl, Kuminöl, Lavendelöl,
Lemongrasöl, Limetteöl, Mandarinenöl, Melissenöl,
Moschuskörneröl, Myrrhenöl, Nelkenöl,
Neroliöl, Niaouliöl, Olibanumöl, Orangenöl,
Origanumöl, Palmarosaöl, Patschuliöl,
Perubalsamöl, Petitgrainöl, Pfefferöl,
Pfefferminzöl, Pimentöl, Pine-Öl, Rosenöl, Rosmarinöl,
Sandelholzöl, Sellerieöl, Spiköl, Sternanisöl,
Terpentinöl, Thujaöl, Thymianöl, Verbenaöl,
Vetiveröl, Wacholderbeeröl, Wermutöl,
Wintergrünöl, Ylang-Ylang-Öl, Ysop-Öl,
Zimtöl, Zimtblätteröl, Zitronenöl,
Zitronenöl sowie Zypressenöl. Aber auch die höhersiedenden
bzw. festen Riechstoffe natürlichen oder synthetischen
Ursprungs können im Rahmen der vorliegenden Erfindung als
haftfeste Riechstoffe bzw. Riechstoffgemische, also Duftstoffe,
eingesetzt werden. Zu diesen Verbindungen zählen die nachfolgend
genannten Verbindungen sowie Mischungen aus diesen: Ambrettolid, α-Amylzimtaldehyd,
Anethol, Anisaldehyd, Anisalkohol, Anisol, Anthranilsäuremethylester,
Acetophenon, Benzylaceton, Benzaldehyd, Benzoesäureethylester,
Benzophenon, Benzylalkohol, Benzylacetat, Benzylbenzoat, Benzylformiat,
Benzylvalerianat, Borneol, Bornylacetat, α-Bromstyrol,
n-Decylaldehyd, n-Dodecylaldehyd, Eugenol, Eugenolmethylether, Eukalyptol,
Farnesol, Fenchon, Fenchylacetat, Geranylacetat, Geranylformiat,
Heliotropin, Heptincarbonsäuremethylester, Heptaldehyd,
Hydrochinon-Dimethylether, Hydroxyzimtaldehyd, Hydroxyzimtalkohol,
Indol, Iron, Isoeugenol, Isoeugenolmethylether, Isosafrol, Jasmon,
Kampfer, Karvakrol, Karvon, p-Kresolmethylether, Cumarin, p-Methoxyacetophenon,
Methyl-n-amylketon, Methylanthranilsäuremethylester, p-Methylacetophenon,
Methylchavikol, p-Methylchinolin, Methyl-β-naphthylketon,
Methyl-n-nonylacetaldehyd, Methyl-n-nonylketon, Muskon, β-Naphtholethylether, β-Naphtholmethylether,
Nerol, Nitrobenzol, n-Nonylaldehyd, Nonylakohol, n-Octylaldehyd, p-Oxy-Acetophenon,
Pentadekanolid, β-Phenylethylakohol, Phenylacetaldehyd-Dimethyacetal,
Phenylessigsäure, Pulegon, Safrol, Salicylsäureisoamylester,
Salicylsäuremethylester, Salicylsäurehexylester,
Salicylsäurecyclohexylester, Santalol, Skatol, Terpineol,
Thymen, Thymol, γ-Undelacton, Vanilin, Veratrumaldehyd,
Zimtaldehyd, Zimatalkohol, Zimtsäure, Zimtsäureethylester,
Zimtsäurebenzylester.
-
Zu
den leichter flüchtigen Riechstoffen zählen insbesondere
die niedriger siedenden Riechstoffe natürlichen oder synthetischen
Ursprungs, die allein oder in Mischungen eingesetzt werden können.
Beispiele für leichter flüchtige Riechstoffe sind
Alkylisothiocyanate (Alkylsenföle), Butandion, Limonen,
Linalool, Linaylacetat und -propionat, Menthol, Menthon, Methyl-n-heptenon,
Phellandren, Phenylacetaldehyd, Terpinylacetat, Zitral, Zitronellal.
-
Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant- oder Antitranspirant-Zusammensetzungen
sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Duftstoffkomponente
in einer Gesamtmenge von 0,00001 bis 4 Gew.-%, bevorzugt 0,5–2
Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, enthalten
ist.
-
Vorteilhafte
Bestandteile der erfindungsgemäßen Zubereitung
sind Disteardimonium Hectorite, Aluminumchlorohydrat, Parfum und
eine wäßrige Suspension mindestens eines auf einen
Trägerstoff aufgebrachten Silberhalogenids, vorteilhaft
als Aerosol und vorteilhaft mit Butan und/oder Propan als Treibgase.
-
Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein Verfahren
zur Herstellung einer schweißhemmenden Zusammensetzung
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß des Schichtsilikats mit den Ölkomponenten
und einer wäßrigen Suspension mindestens eines
auf einen Trägerstoff aufgebrachten Silberhalogenids vermischt
wird, wodurch die gelierende Wirkung des Schichtsilikats aktiviert wird,
wobei Parfum vor oder nach der Gelbildung zugemischt wird.
-
Bezüglich
weiterer bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Herstellungsverfahrens gilt mutatis mutandis das zu den erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen Gesagte.
-
Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein nicht-therapeutisches,
kosmetisches Verfahren zur Reduzierung und/oder Regulierung der
Schweißbildung und/oder des Körpergeruchs, bei
dem eine Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche
1 bis 16 in einer wirksamen Menge auf die Haut, bevorzugt auf die
Haut im Achselbereich, aufgetragen wird.
-
Bezüglich
weiterer bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Verfahrens gilt mutatis mutandis das zu den erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen Gesagte.
-
Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist die nicht-therapeutische,
kosmetische Verwendung einer schweißhemmenden Zusammensetzung
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 zur
Reduzierung und/oder Regulierung der Transpiration und/oder des
Körpergeruchs.
-
Bezüglich
weiterer bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Verwendungen gilt mutatis mutandis das zu den erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen Gesagte.
-
Nachfolgende
Beispiele illustrieren die erfindungsgemäßen Zubereitungen.
Die darin angeführten Anteile sind auf die Gesamtmasse
der Zubereitung bzw. Wirkstofflösung bezogen.
-
Beispiele:
-
Mit
Treibgas vorzugsweise Butan/Isobutan/Propan und Abfüllverhältnis
5:95 bis 30:70, vorzugsweise 10:90 bis 20:80, vorzugsweise 15:85. Antitranspirantaerosole:
| 1.1 | 1.2 | 1.3 |
Isopropylmyristat | 2,34 | 3,20 | 3,10 |
Persea
Gratissima Öl | 0,10 | 0,15 | 0,10 |
Disteardimonium
Hectorite | 4,00 | 3,80 | 3,90 |
Aluminium
Chlorohydrate | 35,0 | 33,0 | 37,0 |
wässrige
Suspension von Silberchlorid (2%) auf TiO2 (8%)
mit Propylenglycol (5%), Natrium-di(2-Ethylhexyl)sulfosuccinat (20%)
und Wasser (ad 100%) | 0,7 | 0,3 | 0,1 |
Parfum | 5,33 | 5,0 | 5,1 |
Sodium
Starch Octenylsuccinate + Mannitol | 2,67 | 0 | 1,23 |
Cyclomethicone | ad
100 | ad
100 | ad
100 |
Tabelle 2: Suspensionen zum Versprühen
als Antitranspirant-Spray
| 2.1 | 2.2 | 2.3 | 2.4 | 2.5 | 2.6 | |
| | | | | | | |
Parfum | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | |
Aluminumchlorohydrat
(aktiviert) | 30,00 | 35,00 | 35,00 | 35,00 | 28,00 | 32,00 | |
wässrige
Suspension von Silberchlorid (2%) auf TiO2 (8%) mit
Propylenglycol (5%), Natrium-di(2-Ethylhexyl)sulfosuccinat 20%)
und Wasser (ad 100%) | 0,6 | 0,6 | 0,3 | 0,2 | 0,4 | 0,4 | |
Verkapselter
2-Benzylheptan-1-ol (Sodium Starch Octenylsuccinate + Mannitol) | 2,00 | 2,00 | 2,00 | - | - | - | |
Isopropylpalmitat | 5,00 | 5,00 | | | - | 6,00 | |
C12-15-Alkylbenzoat | - | - | 5,00 | 5,00 | - | - | |
Cosmacol
PLG | - | - | - | - | 5,00 | - | |
Disteardimonium
Hectorite | 4,50 | 3,90 | 4,00 | 3,80 | 5,00 | 4,50 | |
Propylencarbonat | 1,50 | 1,30 | 1,30 | 1,30 | 1,70 | 1,50 | |
Cyclopentasiloxan | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 | |
|
| 2.7 | 2.8 | 2.9 | 2.10 | 2.11 | 2.12 | 2.13 |
| | | | | | | |
Parfum | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Aluminumchlorohydrat
(aktiviert) | 32,00 | 28,00 | 30,00 | 35,00 | 32,00 | 32,00 | 28,00 |
wässrige
Suspension von Silberchlorid (2%) auf TiO2 (8%) mit
Propylenglycol (5%), Natrium-di(2-Ethylhexyl)sulfosuccinat (20%)
und Wasser (ad 100%) | 0,3 | 0,2 | 0,4 | 0,3 | 0,6 | 0,4 | 0,3 |
verkapselter
2-Benzylheptan-1-ol (Sodium Starch Octenylsuccinate + Mannitol) | 2,00 | - | - | - | - | 2,00 | - |
Isopropylmyristat | | | | | | | 5,00 |
Isopropylpalmitat | 5,00 | 5,00 | - | - | - | - | - |
C12-15-Alkylbenzoat | - | - | 5,00 | 5,00 | - | - | - |
Cosmacol
PLG | - | - | - | - | 5,00 | 5,00 | - |
Disteardimonium
Hectorite | 4,50 | 3,90 | 4,00 | 3,80 | 5,00 | 4,50 | 3,90 |
Propylencarbonat | 1,50 | 1,30 | 1,30 | 1,30 | 1,70 | 1,50 | 1,30 |
Tocopherylacetat | 0,20 | - | 0,50 | 0,10 | - | - | - |
Cyclopentasiloxan | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 |
- Cosmacol PLG (INCI: DI-C12-13 ALKYL TARTRATE,
TRI-C12-13 ALKYL CITRATE, SILICA)
| 2.14 | 2.15 | 2.16 | 2.17 | 2.18 | 2.19 |
| | | | | | |
Parfum | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Aluminumchlorohydrat
(aktiviert) | 32,00 | 28,00 | 30,00 | 35,00 | 32,00 | 32,00 |
wässrige
Suspension von Silberchlorid (2%) auf TiO2 (8%)
mit Propylenglycol (5%), Natrium-di(2-Ethylhexyl)sulfosuccinat (20%)
und Wasser (ad 100%) | 0,6 | 0,3 | 0,6 | 0,4 | 0,3 | 0,3 |
verkapselter
2-Benzylheptan-1-ol (Sodium Starch Octenylsuccinate + Mannitol) | 2,00 | 2,00 | - | 2,00 | 2,00 | - |
Disteardimonium
Hectorite | 4,50 | 3,90 | 4,00 | 3,80 | 5,00 | 4,50 |
Propylencarbonat | 1,50 | 1,30 | 1,30 | 1,30 | 1,70 | 1,50 |
Tocopherylacetat | 0,20 | - | 0,50 | 0,10 | - | - |
C10-13
Isoparaffin | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 |
Ethylhexylpalmitat | 100 | ad
100 | ad
100 | - | - | - |
Isopropylmyristat | - | - | - | ad
100 | ad
100 | ad
100 |
-
Die
Zusammensetzungen 2.1 bis 2.19 wurden in Spraydosen aus innen lackiertem
Aluminium abgefüllt und mit einer Isobutan/Butan/Propan-Treibmittel-Mischung
im Gewichtsverhältnis Suspension:Treibmittel von 25:75,
22:78, 20:80, 18:82, 15:85 und 13:87 beaufschlagt. Antitranspirantsticks:
| 3.1 | 3.2 | 3.3 |
Hydrogenated
Castor Oil | 1,5 | 1,5 | 1,6 |
Talc | 4,0 | 2,5 | 4,15 |
PPG-14-Butyl
Ether | 15,0 | 14,43 | 0 |
Caprylic/Capric
Triglyceride | 0 | 0 | 14,5 |
Aluminum
Chlorohydrate | 0 | 20,0 | 0 |
Aluminium
Zirconium Tetrachlorohydrex GLY | 16,0 | 0 | 16,0 |
Stearyl
Alcohol | 20,0 | 21,0 | 20,5 |
wässrige
Suspension von Silberchlorid (2%) auf TiO2 (8%)
mit Propylenglycol (5%), Natrium-di(2-Ethylhexyl)sulfosuccinat (20%)
und Wasser (ad 100%) | 0,3 | 0,35 | 0,3 |
Parfum | 0,8 | 0,8 | 0,6 |
Sodium
Starch Octenylsuccinate + Mannitol | 0,6 | 0,65 | 0,7 |
Cyclomethicone | ad
100 | ad
100 | ad
100 |
Tabelle 4: Antitranspirant-Wachsstifte
| 4.1 | 4.2 | 4.3 | 4.4 | 4.5 |
| | | | | |
Hexyldecanol | 10,00 | 12,00 | 10,00 | 8,00 | 8,00 |
PPG-14
Butylether | 6,00 | 5,00 | 6,00 | 8,00 | 8,00 |
Hydrogenated
Castor Oil | 4,00 | 5,00 | 6,00 | 5,00 | 5,00 |
Stearyl
alcohol | 12,00 | 14,00 | 11,00 | 16,00 | 16,00 |
Cetyl
alcohol | 6,00 | 5,00 | 6,00 | 3,00 | 3,00 |
PEG-20
Glyceryl stearate | 5,00 | 4,00 | 6,00 | 4,00 | 4,00 |
Ceteareth-30 | 3,00 | 1,00 | 3,00 | - | - |
Parfum | 1,00 | 1,20 | 0,80 | 1,00 | 1,00 |
Aluminumchlorohydrate
(Resch 103) | 20,00 | 20,00 | 18,00 | - | - |
Aluminium
Zirconium tetrachlorohydrate Gly (Resch AZP 908 Powder Superultrafine) | - | - | - | 23,00 | 23,00 |
wässrige
Suspension von Silberchlorid (2%) auf TiO2 (8%)
mit Propylenglycol (5%), Natrium-di(2-Ethylhexyl)sulfosuccinat (20%)
und Wasser (ad 100%) | 0,7 | 0,3 | 0,6 | 0,4 | 0,3 |
Talc | 8,00 | 5,00 | 8,00 | 7,00 | 7,00 |
Cyclopentasiloxane | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 |
Tabelle 5: Wasserfreie Antitranspirant-Wachsstifte
ohne Cyclomethicone
| 5.1 | 5.2 | 5.3 | 5.4 | 5.5 | 5.6 |
| | | | | | |
Stearyl
Alcohol | 16 | 18 | 18 | 18 | 18 | 18 |
Behenyl
Alcohol | - | - | 0,2 | - | - | - |
Ceteareth-30 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 |
PPG-14
Butyl Ether | 15 | 5 | 10 | 15 | 10 | 7,5 |
Hydrogenated
Polydecene | - | - | - | - | 15 | 15 |
Cocoglycerides
(FP 30–32°C) | 5 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 |
Hydrogenated
Castor Oil | 1,5 | 1,5 | 2 | 1,5 | 1,5 | 1,5 |
Aluminum
Chlorohydrate | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 |
wässrige
Suspension von | | | | | | |
Silberchlorid
(2%) auf TiO2 (8%) mit Propylenglycol (5%),
Natrium-di(2-Ethylhexyl)sulfosuccinat (20%) und Wasser (ad 100%) | 0,7 | 0,3 | 0,6 | 0,4 | 0,3 | 0,5 |
Talc | 5 | 3 | 5 | 3 | 3 | 5 |
Parfum | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
Dimethicone
(2 cSt) | - | - | 18,4 | 23 | ad
100 | ad
100 |
Dimethicone
(5 cSt) | ad
100 | ad
100 | ad
100 | ad
100 | - | - |
Tabelle 6: Antiperspirant-Crème
wasserfrei (Soft Solid)
| 6.1 | 6.2 | 6.3 | 6.4 |
| | | | |
Aluminum
Chlorohydrate | 20,00 | 22,00 | 20,00 | |
Aluminium
Zirconium tetrachlorohydrate Gly | - | - | - | 24,00 |
Hexyldecanol | 5,00 | 4,50 | 5,50 | 6,00 |
Dicaprylylether | 3,00 | 4,00 | - | - |
Cocoglycerides | 5,00 | 6,00 | 7,00 | 3,00 |
C18-C36
Triglyceride | 6,00 | 5,00 | 4,00 | 3,00 |
Ceteareth-30 | 3,00 | 2,00 | 2,50 | 4,00 |
PEG-20
Glycerylstearate | 5,00 | 6,00 | 3,00 | 2,00 |
Cellulose | 3,00 | 2,00 | 5,00 | 1,00 |
Aluminum-Starch-Octenylsuccinate | 5,00 | 4,00 | 6,00 | 5,00 |
Silica | 1,00 | 2,00 | 0,50 | - |
wässrige
Suspension von Silberchlorid (2%) auf TiO2 (8%)
mit Propylenglycol (5%), Natrium-di(2-Ethylhexyl)sulfosuccinat (20%) und
Wasser (ad 100%) | 0,5 | 0,3 | 0,4 | 0,7 |
Talc | 10,00 | 5,00 | 7,00 | 12,00 |
Allantoin | 0,10 | 0,10 | - | - |
Parfum | 1,00 | 1,50 | 2,00 | 0,80 |
Cyclopentasiloxan | ad
100 | ad
100 | - | - |
C10-13
Isoparaffin | - | - | ad
100 | ad
100 |
Tabelle 7: Wasserfreie Antitranspirant-Roll
on-Zusammensetzungen
| 7.1 | 7.2 | 7.3 | 7.4 | 7.5 |
Quaternium-18
hectorite | 4,0 | 2,5 | 2,5 | 3,2 | 3,6 |
Parfum | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 1,0 | 1,0 |
Parfum
(verkapselt) | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 1,0 | 1,0 |
Al/Zr
tetrachlorohydrate-gly (aktiviert) | 20 | 20 | 20 | - | - |
Al/Zr
pentachlorohydrate-gly (aktiviert) | - | - | - | 20 | 20 |
wässrige
Suspension von Silberchlorid (2%) auf TiO2 (8%)
mit Propylenglycol (5%), Natrium-di(2-Ethylhexyl)sulfosuccinat (20%)
und Wasser (ad 100%) | 0,4 | 0,2 | 0,2 | 0,3 | 0,3 |
Propylencarbonat | 1,0 | 1,0 | - | - | 1,0 |
Dimethicone
(50 cSt) | - | - | 5,0 | 3,0 | |
Aerosil 300 (Fumed Silica) | - | 0,2 | 0,4 | - | - |
Cyclomethicone | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - WO 2006029213
A1 [0005, 0006, 0006]
- - EP 1041879 A1 [0005, 0006]
- - DE 202008014407 U1 [0009]
- - US 3887692 [0038]
- - US 3904741 [0038]
- - US 4359456 [0038]
- - GB 2048229 [0038, 0040]
- - GB 1347950 [0038]
- - US 4775528 [0040]
- - US 6010688 [0040, 0041]
- - US 5643558 [0042]
- - US 6245325 [0042, 0045, 0045, 0046, 0047]
- - US 2571030 [0043]
- - US 4017599 [0044]
- - US 6042816 [0045, 0045, 0046, 0047]
- - US 6902723 [0051, 0052, 0053, 0054]
- - US 6074632 [0055, 0056]
- - BE 825146 [0057]
- - US 6663854 [0058]
- - US 20040009133 [0058]
- - US 7105691 [0082]
- - US 6436381 [0083]
- - US 6649152 [0083]
- - US 6923952 [0085]
- - GB 2299506 A [0086]
- - US 6936242 [0135]
- - WO 00/67712 A1 [0135]
- - US 6838032 [0135]
- - DE 19756454 A1 [0158]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - KosmetikV,
Anlage 3 zu § 3, Teil A [0002]