DE102009025095A1 - Stützvorrichtung für Sitz-oder Liegemöbel - Google Patents

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Abstract

Eine Stützvorrichtung für Sitz- oder Liegemöbel bildet eine Abstützfläche für ein aufliegendes Polsterelement. Die Stützvorrichtung ist entlang einer die Abstützfläche durchquerenden Trennstelle in ein erstes Einzelteil und ein zweites Einzelteil geteilt, wobei eine an beiden Einzelteilen befestigte oder befestigbare Kopplungseinrichtung zur starren Verbindung der Einzelteile vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für Sitz- oder Liegemöbel, insbesondere einen Lattenrost für Betten, die eine Abstützfläche für ein aufliegendes Polsterelement, insbesondere für eine Matratze, bildet.
  • Stützvorrichtungen dieser Art sind bekannt. Sie dienen insbesondere als Auflagefläche für die Matratze eines Bettes und können separat zum Kauf angeboten werden. Dabei besteht das Problem eines erschwerten Transports aufgrund des relativ großen Packmaßes, das sich üblicherweise auf etwa 2 m Länge und mindestens 90 cm Breite beläuft. Derart sperrige Transportstücke sind im Allgemeinen nur mit speziellen Fahrzeugen transportierbar. Darüberhinaus ist auch die Handhabung erschwert, z. B. beim Tragen durch Treppenhäuser. Es sind daher Versuche unternommen worden, Lattenroste oder Federholzrahmen vorzusehen, die mittels spezieller Scharniere zusammengeklappt werden können. Derartige Lattenroste weisen jedoch eine relativ geringe Stabilität auf. Überdies neigt die Schraubverbindung zwischen den Scharnieren und dem Lattenrost zum Ausreißen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Stützvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass Handhabung und Transport erleichtert werden und gleichzeitig eine hohe Stabilität gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist die Stützvorrichtung entlang einer die Abstützfläche durchquerenden Trennstelle in ein erstes Einzelteil und ein zweites Einzelteil geteilt, wobei eine an beiden Einzelteilen befestigte oder befestigbare Kopplungseinrichtung zur starren Verbindung der Einzelteile vorgesehen ist.
  • Die Stützvorrichtung wird also vom Hersteller in zwei separaten Einzelteilen gefertigt. Diese Einzelteile können entweder getrennt voneinander oder in einer gemeinsamen Verpackung – beispielsweise nebeneinandergelegt – transportiert und zum Aufstellungsort des zugehörigen Bettes gebracht werden. Am Bestimmungsort kann die Kopplungseinrichtung an beiden Einzelteilen befestigt und somit eine starre und stabile Verbindung der Einzelteile hergestellt werden. Diese stabile Verbindung muss im Idealfall nie mehr gelöst werden, da Lattenroste üblicherweise an Ort und Stelle verbleiben und allenfalls bei einem Umzug erneut zu transportieren sind. Diesen Umstand nutzt die Erfindung insofern aus, als auf eine aufwändige und fehleranfällige Gelenk- oder Scharniervorrichtung verzichtet wird. Die Kopplungseinrichtung kann entsprechend stabil ausgelegt und je nach Anwendung sogar für eine unlösbare Verbindung vorgesehen sein. Je nachdem, in welchem Bereich der Abstützfläche die Trennstelle vorgesehen ist, kann die Größe der Einzelteile auf ein gewünschtes Maß reduziert werden.
  • Mögliche Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der Zeichnung sowie der Beschreibung angegeben.
  • Gemäß einer Ausführungsform verläuft die Trennstelle quer zur Längsachse der Stützvorrichtung. Es wird also die in der Praxis oft große Länge der Stützvorrichtung reduziert. Die kürzeren Einzelteile sind wesentlich weniger sperrig und können besser gehandhabt werden. Je nach Anforde rung können auch mehrere Trennstellen und dementsprechend mehrere Einzelteile vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise teilt die Trennstelle die Abstützfläche in zwei gleich große Flächenabschnitte. Die Trennstelle verläuft also z. B. quer durch die Mitte der Abstützfläche, wodurch sich das Packmaß hinsichtlich der Länge halbieren lässt. Die beiden gleich großen Einzelteile können nebeneinander gestellt und gemeinsam mit der beigelegten Kopplungseinrichtung verpackt werden. Ein dementsprechend kompaktes Packstück kann leicht in einem größeren Personenkraftwagen, beispielsweise einem Kombi, transportiert werden. Auf diese Weise ist es insbesondere möglich, dass Endkunden Lattenroste auf Ausstellungen oder in Warenhäusern erwerben und sofort mit nach Hause nehmen.
  • Da die Kopplungseinrichtung keine häufig wiederholbare Klappbarkeit oder Schwenkbarkeit gewährleisten muss, kann sie besonders stabil ausgeführt sein. Beispielsweise können die Einzelteile jeweils wenigstens zwei Längsträger aufweisen, wobei die Kopplungseinrichtung zur Befestigung an den Längsträgern ausgebildet ist. Die Längsträger können Teil eines Rahmens der Stützvorrichtung sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Kopplungseinrichtung zwei separate Kopplungselemente, welche jeweils zur Befestigung an einer Längsseite der Stützvorrichtung vorgesehen sind. Auf diese Weise kann eine hohe Stabilität der Verbindung gewährleistet werden, ohne dass hierzu die Kopplungseinrichtung unerwünscht groß oder schwer ausgebildet sein muss. Insbesondere entfallen Komponenten, welche die komplette Breite der Stützvorrichtung überspannen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Kopplungseinrichtung zwei Profilschienen. Die Profilschienen können beispielsweise an dem linken und dem rechten Längsträger eines Lattenrostrahmens befestigbar sein.
  • Die Profilschienen können einen Umfangsabschnitt mit U-förmigem oder C-förmigem Querschnitt umfassen. Derartige Profilschienen können ein Element der jeweiligen Einzelteile – also beispielsweise den Holm eines Rahmens – teilweise oder vollständig umgreifen und so für eine besonders feste Verbindung sorgen.
  • Vorzugsweise weisen die Einzelteile jeweils zwei Längsträger auf, die in die Profilschienen einsteckbar sind. Das Einstecken kann schnell und einfach vorgenommen werden und stellt bereits für sich genommen eine relativ stabile Verbindung der Einzelteile her. Zudem können geeignete Schraubenlöcher an den Profilschienen vorgesehen sein. Durch Verschrauben der Profilschienen mit den Einzelteilen kann dann die endgültige feste Verbindung bewirkt werden.
  • Die Profilschienen sind bevorzugt aus Metall, insbesondere aus Aluminium oder Stahl, hergestellt. Dies gewährt eine hohe Festigkeit bei gleichzeitig geringem Platzbedarf. Um ein ansprechendes Erscheinungsbild zu schaffen, können die Profilschienen eloxiert sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Profilschienen als gebogene Blechteile ausgebildet. Dies ermöglicht eine leichte und kostengünstige Herstellung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Stützvorrichtung einen Grundrahmen und wenigstens ein mit dem Grundrahmen verbundenes flächiges Stützteil, wobei die Kopplungseinrichtung an einem jewei ligen Abschnitt des Grundrahmens befestigbar ist. Das flächige Stützteil kann ebenso geteilt ausgeführt sein wie der Grundrahmen. Die Einzelteile des flächigen Stützteils müssen jedoch nicht notwendigerweise mit der Kopplungseinrichtung verbunden werden. Es kann ausreichend sein, wenn die beiden Einzelteile des flächigen Stützteils aneinander anliegen, während die starre Verbindung lediglich über Komponenten des Grundrahmens hergestellt ist.
  • Vorzugsweise umfasst das flächige Stützteil einen auf den Bereich eines der Einzelteile beschränkten Schwenkabschnitt, welcher um eine quer zur Längsrichtung der Stützrichtung verlaufende Schwenkachse hochschwenkbar ist. Ein derartiges Hochschwenken ermöglicht ein Liegen in leicht aufgerichteter Stellung. Dadurch dass der Schwenkabschnitt auf den Bereich eines der Einzelteile beschränkt ist, die Trennstelle also außerhalb des Schwenkabschnitts verläuft, sind keinerlei aufwändige Maßnahmen zur Kopplung zweier beweglicher Schwenkabschnitt-Komponenten über die Trennstelle hinweg erforderlich.
  • Die Schwenkachse kann sich insbesondere im Schulterbereich des Liegemöbels befinden. Somit kann die Trennstelle in der Mitte der Abstützfläche vorgesehen werden, ohne dass es zu Konflikten hinsichtlich eines zu trennenden Schwenkabschnitts kommt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Kopplungseinrichtung eine Positioniervorrichtung zum Ausrichten der Kopplungseinrichtung in Bezug auf die Einzelteile der Stützvorrichtung auf. Auf diese Weise ist die Endmontage des Lattenrosts vereinfacht und eine optimale Verbindung, insbesondere ein optimaler Überlappungsgrad zwischen den Einzelteilen und der Kopplungseinrichtung, ist sichergestellt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind als Positioniervorrichtung ein Anschlag an der Kopplungseinrichtung und/oder vorgebohrte Ausnehmungen an den Einzelteilen der Stützvorrichtung vorgesehen. Die Kopplungseinrichtung kann somit schnell und einfach an den vorgesehenen Stellen der Einzelteile befestigt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Stützvorrichtung, welche in zwei Einzelteile geteilt ist.
  • 2 zeigt eines der Einzelteile der Stützvorrichtung gemäß 1 und eine zur Verbindung der Einzelteile vorgesehene Kopplungseinrichtung.
  • 3 zeigt eines der Einzelteile der Stützvorrichtung gemäß 1 mit einer daran befestigten Kopplungseinrichtung.
  • 4 zeigt eines der Einzelteile der Stützvorrichtung gemäß 1 mit einer daran befestigten Kopplungseinrichtung in einer anderen Ansicht.
  • 5 zeigt die Stützvorrichtung gemäß 1, wobei die Einzelteile mittels der Kopplungseinrichtung gemäß 2 starr verbunden sind.
  • Die in 1 gezeigte Stützvorrichtung umfasst einen Grundrahmen 11 sowie mit diesem verbundene Lattenrostelemente 13, welche eine Abstütz fläche 15 für eine nicht dargestellte Matratze bilden. Der Grundrahmen 11 ist eine rechteckige Holzkonstruktion und weist zwei parallel zueinander angeordnete Längsholme 17 auf, die durch mehrere Querholme 19, von denen in den Figuren nur einer sichtbar ist, miteinander verbunden sind. Die Lattenrostelemente 13 umfassen hölzerne Querleisten 21, welche in randseitigen Aufnahmen 23 gelagert sind und eine Federbogenkonstruktion bilden. Derartige Lattenrostelemente dienen dazu, aufliegende Gewichte abzufedern und den Körper einer liegenden Person abzustützen. Alternativ könnten an dem Grundrahmen 11 auch Drahtgitterelemente, Trägerplatten oder ähnliche Stützelemente vorgesehen sein.
  • Die Längsholme 17 des Grundrahmens 11 sind mittig unterbrochen. Dies könnte bei der Herstellung beispielsweise dadurch geschehen, dass ein zunächst auf übliche Weise gefertigter Grundrahmen 11 nachträglich auseinandergesägt wird. Am Ort der Unterbrechung der Längsholme 17 grenzen zwei separate Lattenrostelemente 13 aneinander an. Somit ergibt sich eine die Abstützfläche 15 durchquerende Trennstelle 25, entlang welcher die gesamte Stützvorrichtung in ein erstes Einzelteil 27 und ein zweites Einzelteil 29 geteilt ist. Die Trennstelle 25 verläuft in der Mitte der Stützvorrichtung und rechtwinklig zu deren Längsachse. Die beiden Einzelteile 27, 29 können wie in 1 gezeigt nebeneinander gestellt und in dieser Konfiguration verpackt und transportiert werden. Gegenüber der Länge der Stützvorrichtung, welche üblicherweise 2 m beträgt, ist die Länge der Einzelteile 27, 29 auf 1 m halbiert.
  • Zwischen den Längsholmen 17 des ersten Einzelteils 27 und des zweiten Einzelteils 29 kann mittels einer Kopplungseinrichtung 30 eine starre Verbindung hergestellt werden. Wie aus den 2 bis 5 hervorgeht, ist als Kopplungseinrichtung 30 ein System aus zwei Profilschienen 33 vorgesehen, die hier als gebogene Blechteile aus Aluminium oder Stahl ausgebil det sind. Die Wandstärke der Profilschienen 33 kann etwa 1 bis 2 mm betragen. Wie insbesondere in 2 zu erkennen ist, weisen die Profilschienen 33 eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform auf, welche an die Querschnittsform der Längsholme 17 angepasst ist, sodass die Längsholme 17 in die Profilschienen 33 einsteckbar sind, wie dies in 3 und 4 veranschaulicht ist. Die Profilschienen 33 sind jeweils zu einer Längsseite hin offen, d. h. es ist eine Durchbrechung 35 vorgesehen. Die Durchbrechung 35 ermöglicht es insbesondere, dass ein Teil des Überlappungsbereichs zwischen der jeweiligen Profilschiene 33 und den zugehörigen Längsholmen 17 von außen zugänglich bleibt, z. B. zum Zweck der Befestigung von Lattenrostelementen 13 an den Längsholmen 17.
  • Die zwei Einzelteile 27, 29 können von den entgegengesetzten Stirnseiten der Profilschienen 33 aus in die Profilschienen 33 eingesteckt werden, bis die jeweiligen Längsholme 17 stirnseitig aneinander anliegen. Die Profilschienen 33 weisen zwei seitliche Schraubenlöcher 37 auf, durch die Befestigungsschrauben 39 gesteckt werden können. Gleichermaßen sind in den Längsholmen 17 vorgebohrte Ausnehmungen (nicht dargestellt) vorgesehen, die mit den Schraubenlöchern 37 fluchtend ausgerichtet werden können, um so eine exakte Positionierung der jeweiligen Profilschiene 33 in Bezug auf die Längsholme 17 sicherzustellen. Sofern die Längsholme 17 beider Einzelteile 27, 29 wie in 5 gezeigt in die Profilschienen 33 eingesteckt sind und die Befestigungsschrauben 39 in die Längsholme 17 eingeschraubt sind, liegt eine starre und dauerhaft stabile Stützvorrichtung vor, die in herkömmlicher Weise als Lattenrost verwendet werden kann. Sollte ein Transport dieser Stützvorrichtung erforderlich sein, beispielsweise aufgrund eines Umzugs, so können die Befestigungsschrauben 39 gelöst und die Einzelteile 27, 29 wieder aus den Profilschienen 33 herausgezogen werden.
  • Durch die Querholme 19 sind die jeweiligen Längsholme 17 der Einzelteile 27, 29 sicher aneinandergehalten. Im Bereich der vorderen Stirnseite der Stützvorrichtung ist eines der Lattenrostelemente 13 mittels eines nicht dargestellten Rasterbeschlags verstellbar mit dem Grundrahmen 11 gekoppelt, sodass es aus einer horizontalen Grundstellung hochgeschwenkt und in einer gewünschten Stellung lösbar arretiert werden kann.
  • Wenn die Einzelteile 27, 29 wie in 5 dargestellt starr verbunden sind und eine einheitliche Stützvorrichtung bilden, kann diese Stützvorrichtung in herkömmlicher Weise auf geeignet ausgebildete Lagerelemente eines Bettgestells aufgelegt werden. Ein Ausreißen von Scharnierelementen oder ein Verklemmen von Gelenken wird vermieden. Dadurch, dass die Einzelteile 27, 29 völlig voneinander getrennt sind und nicht in irgendeiner Weise zusammenhängen, ist die Handhabung der Stützvorrichtung wesentlich erleichtert. Die Profilschienen 31, 33 sind einfach und kostengünstig herstellbar und gewähren dennoch eine hohe Stabilität der gesamten Stützvorrichtung. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass gegenüber einem handelsüblichen Lattenrost oder Federholzrahmen lediglich geringe Anpassungen erforderlich sind, um eine wesentliche Transport- und Handhabungserleichterung zu schaffen.
  • 11
    Grundrahmen
    13
    Lattenrostelement
    15
    Abstützfläche
    17
    Längsholm
    19
    Querholm
    21
    Querleiste
    23
    Aufnahme
    25
    Trennstelle
    27
    erstes Einzelteil
    29
    zweites Einzelteil
    30
    Kopplungseinrichtung
    33
    Profilschiene
    35
    Durchbrechung
    37
    Schraubenloch
    39
    Befestigungsschraube

Claims (15)

  1. Stützvorrichtung für Sitz- oder Liegemöbel, insbesondere Lattenrost für Betten, die eine Abstützfläche (15) für ein aufliegendes Polsterelement, insbesondere für eine Matratze, bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung entlang einer die Abstützfläche (15) durchquerenden Trennstelle (25) in ein erstes Einzelteil (27) und ein zweites Einzelteil (29) geteilt ist, wobei eine an beiden Einzelteilen (27, 29) befestigte oder befestigbare Kopplungseinrichtung (30) zur starren Verbindung der Einzelteile (27, 29) vorgesehen ist.
  2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennstelle (25) quer zur Längsachse der Stützvorrichtung verläuft.
  3. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennstelle (25) die Abstützfläche (15) in zwei gleich große Flächenabschnitte aufteilt.
  4. Stützvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile (27, 29) jeweils wenigstens zwei Längsholme (17) aufweisen, wobei die Kopplungseinrichtung (30) zur Befestigung an den Längsholmen (17) ausgebildet ist.
  5. Stützvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (30) zwei separate Kopplungselemente umfasst, welche jeweils zur Befestigung an einer Längsseite der Stützvorrichtung vorgesehen sind.
  6. Stützvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (30) zwei Profilschienen (33) umfasst.
  7. Stützvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (33) einen Umfangsabschnitt mit U-förmigem oder C-förmigem Querschnitt umfassen.
  8. Stützvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile (27, 29) jeweils zwei Längsholme (17) aufweisen, die in die Profilschienen (33) einsteckbar sind.
  9. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (33) aus Metall, insbesondere aus Aluminium oder Stahl, hergestellt sind.
  10. Stützvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (33) als gebogene Blechteile ausgebildet sind.
  11. Stützvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung einen Grundrahmen (11) und wenigstens ein mit dem Grundrahmen (11) verbundenes flächiges Stützteil (13) umfasst, wobei die Kopplungseinrichtung (30) an einem jeweiligen Abschnitt des Grundrahmens (11) befestigbar ist.
  12. Stützvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Stützteil (13) einen auf den Bereich eines der Einzelteile beschränkten Schwenkabschnitt umfasst, welcher um eine quer zur Längsrichtung der Stützvorrichtung verlaufende Schwenkachse hochschwenkbar ist.
  13. Stützvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schwenkachse im Schulterbereich des Liegemöbels befindet.
  14. Stützvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (30) eine Positioniervorrichtung zum Ausrichten der Kopplungseinrichtung (30) in Bezug auf die Einzelteile (27, 29) der Stützvorrichtung aufweist.
  15. Stützvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass als Positioniervorrichtung ein Anschlag an der Kopplungseinrichtung (30) und/oder vorgebohrte Ausnehmungen an den Einzelteilen (27, 29) vorgesehen sind.
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GR1009213B (el) * 2016-07-29 2018-02-14 Ανδρεας Κωνσταντινου Κουκουτσης Συναρμολογουμενο πλαισιο στηριξης στρωματος για κρεβατι
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