DE102009023149B3 - Außenwandsystem - Google Patents

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DE102009023149B3
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Abstract

Ein Außenwandsystem (10) eines Gebäudes (12) weist eine bewegliche Außenwand (28) und eine Lagerung (44) für die bewegliche Außenwand (28) auf. Die bewegliche Außenwand (28) trennt einen Innenraum (14) von einem begehbaren Außenraum (16) und ist zwischen zumindest zwei Schließpositionen (50, 52) reversibel verstellbar und in jeder der Schließpositionen arretierbar, wobei die bewegliche Außenwand (28) in jeder der Schließpositionen (50, 52) den Innenraum (14) nach außen abtrennt. Die Lagerung (44) ist so ausgebildet, dass die bewegliche Außenwand (28) zwischen einer inneren Schließposition (50) und einer äußeren Schließposition (52) beweglich ist, und in der äußeren Schließposition (52) zumindest ein Teil des Außenraums (16) in den Innenraum (14) übergeht und dessen Grundfläche damit vergrößert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Außenwandsystem eines Gebäudes, das eine bewegliche Außenwand aufweist nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Außenwandsysteme werden im Baubereich in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise bei Neubauten von Wohnblöcken aus Stahl oder Stahlbeton in Skelettbauweise ausgeführt. Bei dieser Bauweise wird zur Ableitung der Lasten ein tragendes Skelett aus Geschossdecken und vertikalen Stützen hergestellt, in das nicht tragende Ausfachungen eingesetzt werden. Die schützende Außenwand bzw. die Fassade des Gebäudes wird als nicht tragendes Element erst nach Fertigstellung des Rohbaus an den tragenden Teilen des Gebäudes angebracht.
  • Dazu werden überwiegend einzelne, vorgefertigte Fassadenelemente oder Fassadensysteme zum Beispiel aus Glas, Metall oder Kunststoff verwendet, die an der tragenden Struktur des Gebäudes befestigt werden und mit Dichtungselementen zu einer dichten Außenwand verbunden werden. Die Wandelemente sind werkseitig vormontiert und mit Fensterelementen, Wärme- und Schalldämmungen, Lüftungselementen oder beispielsweise Verschattungsmöglichkeiten versehen, sodass die Montage auf der Baustelle deutlich verkürzt werden kann. Durch ein variables System einzelner Außenwandelemente ist auch eine individuelle Anpassung und Gestaltung der Außenwand bzw. der Fassade möglich.
  • Neben der Verwendung im Neubau erlangen Außenwandsysteme auch bei der Sanierung und Modernisierung von bestehenden Bauwerken eine immer größere Bedeutung. Durch den Austausch bestehender Fassaden oder Außenwände gegen neue Außenwandsysteme mit besseren Dammeigenschaften ist neben einer entsprechenden architektonischen Gestaltung eine bessere Isolierung bestehender Gebäude möglich, sodass beträchtliche Energieeinsparungen erzielbar sind.
  • Aus der gattungsgemäßen FR 2 730 259 A1 ist ein Außenwandsystem bekannt, bei dem mittels Linearschienen eine Wand senkrecht zu Ihrer Erstreckungsebene verschiebbar ist, um Wohn- und Terrassenbereich variabel abzutrennen.
  • Die DE 10 2009 011 220 A1 zeigt ein Gebäude aus zwei schachtelartigen, ineinandergesteckten Einheiten, die die Seitenwände des Hauses bilden. Durch mehr oder weniger weites Ineinanderstecken der Einheiten kann die Wohnraumgröße verändert werden.
  • Ein auf Rollen gelagertes Regaltrennwandsystem schlägt die EP 1 654 958 A1 vor.
  • Eine senkrecht zur ihrer Erstreckungsebene aus Linearführungen verfahrbare Faltwand ist in der FR 1 103 510 A offenbart. Ein hierzu ähnliches System schlägt die WO 2007/083922 A1 vor, jedoch sind hier Zahnstangen zur motorischen Verstellung und zum Einklappen der Wand längs der Seitenwände angebracht.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Außenwandsystem für ein Gebäude bereit, das neue architektonische Gestaltungsmöglichkeiten ermöglicht.
  • Das erfindungsgemäße Außenwandsystem eines Gebäudes weist eine bewegliche Außenwand und eine Lagerung für die bewegliche Außenwand auf, wobei die bewegliche Außenwand einen Innenraum von einem begehbaren Außenraum trennt, zwischen zumindest zwei Schließpositionen reversibel verstellbar und in jeder der Schließpositionen arretierbar ist und in jeder der Schließpositionen den Innenraum nach außen abtrennt. Die Lagerung weist zumindest eine Schiene auf, in der die bewegliche Außenwand verschiebbar geführt ist, wobei die Schiene so ausgebildet ist, dass die bewegliche Außenwand zwischen einer inneren Schließpositionen und einer äußeren Schließposition beweglich ist, und in der äußeren Schließposition zumindest ein Teil des Außenraums in den Innenraum übergeht und dessen Grundfläche damit vergrößert. Die Schiene bildet, im Grundriss des Gebäudes betrachtet, eine Bahnkurve und verläuft am Boden und/oder der Decke. Alternativ hierzu sind die Schienen an gegenüberliegenden Seitenwänden vorgesehen und bilden in Seitenansicht jeweils eine Bahnkurve. Die bewegliche Außenwand ist entlang der Bahnkurve zwischen ihren Schließpositionen verfahrbar und ist beim Durchlaufen der Bahnkurve in eine Zwischenposition verstellbar, in der sie längs einer die Außen- und die Innenwand wenigstens abschnittsweise definierenden Seitenwand oder längs der Decke verläuft, wobei in der Zwischenposition Außenraum und Innenraum vollständig ineinander übergehen.
  • Der Innenraum ist hier beispielsweise ein Wohnraum eines Gebäudes, der durch die bewegliche Außenwand nach außen getrennt ist. Die bewegliche Außenwand erfüllt alle funktionalen Anforderungen an eine Außenwand, sodass der Innenraum in jeder der Schließpositionen, in der die Außenwand arretiert werden kann, vor äußeren Einflüssen, beispielsweise Feuchtigkeit, Wind, Temperaturen, geschützt ist. Der begehbare Außenraum ist insbesondere ein Balkon, eine Loggia oder eine Terrasse, die vom Innenraum oder auch von einem anderen Raum aus begehbar ist. In der inneren Schließposition ist die Außenwand zwischen Innenraum und Außenraum angeordnet, sodass Außenraum und Innenraum durch die Außenwand getrennt sind und der Außenraum mit der Umgebung in Verbindung steht. In der äußeren Schließposition geht zumindest ein Teil des Außenraumes in den Innenraum über, sodass dieser nach außen abgetrennt ist. Die Grundfläche des Innenraumes wird somit vergrößert, sodass ein größerer klimatisierbarer Raum zur Verfügung steht. Das erfindungsgemäße Außenwandsystem ermöglicht somit eine flexiblere Raumnutzung des Gebäudes: Der Außenraum kann abhängig von der Schließstellung entweder als beheizter Innenraum oder als unbeheizter Außenraum genutzt werden. Im Winter lässt sich so zum Beispiel der Balkon als vollwertige Wohnfläche nutzen und im Sommer als Freifläche. Durch den einfachen Aufbau ist das erfindungsgemäße Außenwandsystem beim Neubau von Gebäuden, wie auch in der Sanierung und Modernisierung bestehender Gebäude einsetzbar. Durch eine entsprechende Isolierung des Außenwandsystems ist zudem bei bestehenden Bauwerken eine Verbesserung der Wärmedämmung möglich.
  • Die Schiene bildet im Grundriss des Gebäudes betrachtet eine Bahnkurve und verläuft am Boden und/oder der Decke. Die Außenwand ist entlang der Bahnkurve zwischen den beiden Positionen, vorzugsweise als Ganzes, verfahrbar, sodass sie sich sehr platzsparend von einer Schließposition in eine zweite Schließposition bewegen lässt. Es ist lediglich erforderlich, dass der Raum zwischen der Schiene am Boden und der Schiene an der Decke freigehalten wird. Eventuelle im Außenraum vorgesehen Einrichtungsgegenstände müssen nicht bewegt werden.
  • Die bewegliche Außenwand ist, wie zuvor erwähnt, in eine Zwischenposition verstellbar, in der sie längs einer die Außen- oder die Innenwand wenigstens abschnittweise definierenden Wand oder längs der Decke verläuft. In dieser Zwischenposition gehen der Außenraum und der Innenraum vollständig ineinander über, sodass ein vollständig geöffneter Raum entsteht, der in Sommermonaten ein angenehmes Wohnklima bietet.
  • Um die Flexibilität weiter zu erhöhen und die Verschiebbarkeit der Außenwand zu erleichtern, weist die bewegliche Außenwand vorzugsweise mehrere Wandelemente auf. Diese können getrennt voneinander vorgesehen und mit Dichtungselementen versehen sein, sodass sie einzeln beweglich sind und in jeder der Schließpositionen zu einer dichten Außenwand zusammengesetzt werden können. Die Wandelemente können aber auch insbesondere schwenkbar miteinander gekoppelt sein.
  • Die Wandelemente lassen sich beispielsweise so miteinander koppeln, dass diese als eine Einheit bewegt werden können und eine Verschiebung der Außenwand von einer Schließposition in eine zweite Schließposition erleichtert ist. Die Kopplung kann beispielsweise über Scharniere oder andere bewegliche Verbindungselemente erfolgen.
  • Die bewegliche Außenwand weist vorzugsweise zumindest ein Fenster und/oder eine verschließbare Tür auf, die wahlweise den Innenraum zum Außenraum öffnet. Der Außenraum kann durch eine Tür beispielsweise vom Innenraum aus begehbar sein. Zudem ist durch die Fenster eine ausreichende Belichtung des Raumes gewährleistet.
  • Die bewegliche Außenwand ist horizontal oder vertikal verfahrbar gelagert. Die Außenwand kann so entweder horizontal, beispielsweise über eine Seitenwand oder vertikal, beispielsweise über die Decke des Raumes von einer Schließposition in eine zweite Schließposition verfahren werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Lagerung zumindest ein parallel verlaufendes Schienenpaar.
  • Die Außenwand ist senkrecht oder quer zu ihrer Erstreckungsebene, vorzugsweise als Ganzes, zwischen ihren Schließpositionen verfahrbar.
  • Die Schienen des Schienenpaares sind an entgegengesetzten Seiten der Außenwand angeordnet, sodass die Außenwand sicher in dem Schienenpaar geführt ist. Die Außenwand kann als Ganzes verfahren werden, es ist aber auch denkbar, dass in einem Schienenpaar jeweils ein Wandelement der Außenwand geführt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform verläuft die Bahnkurve im Grundriss des Gebäudes betrachtet U-förmig oder bogenförmig. Die Bahnkurve der Schiene ist dabei vorzugsweise so gewählt, dass diese abschnittsweise entlang einer an die verschiebbare Außenwand angrenzenden Wand verläuft, sodass diese in einer Zwischenposition, in der die Außenwand entlang der Raumwand verläuft, geparkt werden kann.
  • In einer zweiten Ausführungsform sind die Schienen an oder in gegenüberliegenden, fest stehenden Wänden vorgesehen, und die bewegliche Wand ist vertikal zwischen den Schließpositionen verfahrbar. Die bewegliche Außenwand kann von einer ersten Schließposition vertikal über die der Decke des Raums in die zweite Schließposition verfahren werden. Da keine Schienen am Boden oder der Decke vorhanden sind, kann dieser vollständig genutzt werden. Es sind zudem keine Vorkehrungen notwendig, um vor allem die Schiene am Boden vor Verschmutzung zu schützen.
  • Um die Lagerung des Außenwandsystems ideal in den Raum zu integrieren, schließt sie zum Raum bündig mit der Decke und/oder dem Boden des Raums ab. Die Lagerung ist in die Decke bzw. in den Boden vollständig eingebettet, ohne überzustehen.
  • Die Außenwand des Außenwandsystems lässt sich manuell von einer Schließposition in eine zweite Schließposition bewegen. Es ist aber auch denkbar, dass ein Motorantrieb und eine Steuerung vorgesehen sind, um die bewegliche Außenwand von einer äußeren Schließposition in die innere Schließposition zu bewegen.
  • Die Steuerung kann manuell, zeitgesteuert oder durch Sensoren aktivierbar sein. Die Außenwand kann so beispielsweise in Abhängigkeit von klimatischen Bedingungen, wie Niederschlag, Wind oder entsprechenden Temperaturen oder abhängig von der Tageszeit verfahren werden.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform kann das Außenwandsystem eine zusätzliche, nachträglich anzubringende Bodenplatte und Deckenplatte aufweisen, die die Lagerung schon aufweisen. Die Montage des Außenwandsystems wird so erheblich vereinfacht, insbesondere bei Renovierungen, da keine aufwendige Einpassung der Lagerung in die bauseitig vorhandene Decke oder in den Boden des Raums notwendig ist. Es ist lediglich erforderlich, die zusätzliche Deckenplatte bzw. die Bodenplatte am Gebäude zu befestigen. Es ergibt sich so ein schnell montierbares Modul aus variablen Bauteilen. Die durch die bewegliche Außenwand auf die Decke bzw. den Boden des Gebäudes einwirkenden Belastungen können über die gesamte Fläche der zusätzlichen Bodenplatte bzw. der Deckenplatte in das Gebäude eingeleitet werden. Die Bodenplatte und/oder die Deckenplatte ermöglicht beispielsweise auch den Ausgleich von Unebenheiten an der Decke und/oder dem Boden des Gebäudes, sodass eine ebene Fläche für die Lagerung geschaffen ist und sorgt für die notwendige Isolierung.
  • Es ist zudem denkbar, dass das Außenwandsystem zwei gegenüberliegende Seitenwände aufweist, die die Deckenplatte und die Bodenplatte verbinden. Die Seitenwände können zum einen die Deckenplatte abstützen, sodass keine aufwändige Befestigung der Deckenplatte in der Decke des Gebäudes notwendig ist, zum anderen ist es denkbar, in den Seitenwänden zusätzliche Leitungen oder Isolierungen anzuordnen, beispielsweise um eine bessere Wärmedämmung des Innenraums zu ermöglichen. Über die nachträglichen Boden-, Decken- und Seitenwände wird der vergrößerbare Raum isoliert.
  • Vorzugsweise bilden die Bodenplatte, die Deckenplatte und die Seitenwände je eine selbsttragende Struktur und vormontierte Einheit. Diese vormontierte Einheit kann als nachträglich auf eine hausseitige Bodenplatte, Deckenplatte bzw. Seitenwände aufsetzbare oder außenseitig an die Gebäudewand montierbare Einheit ausgeführt sein, wird werksseitig vormontiert, als Einheit angeliefert und zum Beispiel mit einem Kran von außen in das Gebäude eingesetzt oder an diesem montiert. Die Montagezeit am Gebäude kann somit deutlich verkürzt werden.
  • Die Einheiten sind vorzugsweise mehrschichtig ausgeführt und enthalten eine Isolierung.
  • Die Bodenplatte, die Deckenplatte und die Wände können sogar zusammen eine vorgefertigte schachtelartige Einheit bilden, die auf einen bestehenden Balkon, eine Terrasse oder eine Loggia nachträglich aufsetzbar oder außenseitig an eine Gebäudewand montierbar ist, was die Renovierung von großen Plattenbauten erleichtert.
  • Die Bodenplatte, die Deckenplatte und/oder die Seitenwände werden vorzugsweise auf eine hausseitige Bodenplatte, eine Deckenplatte bzw. auf Seitenwände aufgesetzt. Dadurch sind am bestehenden Gebäude keine aufwendigen Vorarbeiten notwendig.
  • Es ist aber auch denkbar, dass außenseitig am Gebäude Träger, Stützen oder andere Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen sind und die Bodenplatte, die Deckenplatte und/oder die Seitenwände an diesen befestigt sind, so dass das Außenwandsystem vollständig außenseitig an der Außenwand des Gebäudes montiert ist.
  • Um in jeder der Schließpositionen eine thermische Isolierung des Innenraums zu ermöglichen, ist zwischen der Bodenplatte, der Deckenplatte und/oder den Seitenwänden des Außenwandsystems und der hausseitigen Bodenplatte, Deckenplatte bzw. den hausseitigen Seitenwänden eine Isolierung vorgesehen. Da die Dämmung so mit dem Außenwandsystem montiert wird, ist eine einfache Isolierung des Gebäudes, ohne aufwändige Arbeiten am Gebäude möglich.
  • Es ist denkbar, dass die Seitenwände, die Deckenplatte oder die Bodenplatte integrierte Beleuchtungselemente und/oder elektrische Anschlüsse aufweisen.
  • Zudem kann das Außenwandsystem Heiz- oder Kühlelemente aufweisen, die insbesondere in die Deckenplatte, die Bodenplatte und/oder die Seitenwände integriert sind.
  • Das Außenwandsystem weist auch Wasserablaufkanäle auf. Diese ermöglichen in der inneren Schließposition der Außenwand ein Ablaufen von Wasser vom Außenraum. In der äußeren Schließposition der Außenwand sind die Wasserablaufkanäle zum Innenraum geschlossen, sodass kein Wasser von außen in den Innenraum eindringen kann.
  • Die Bodenplatte ist beispielsweise auf eine hausseitige Bodenplatte aufsetzbar ausgebildet und kann gegenüber dieser nach außen überstehen. Dadurch ist mit dem erfindungsgemäßen Außenwandsystem auch eine Vergrößerung der bestehenden Grundfläche des Raums bzw. des Gebäudes möglich.
  • Erfindungsgemäß ist zudem ein Verfahren zum Einbau eines erfindungsgemäßen Außenwandsystems in ein bestehendes Gebäude vorgesehen. Das Verfahren weist folgende Schritte auf:
    • – Befestigen von Lagerungen für die jeweilige Außenwand am bestehenden Gebäude angrenzend an einen und/oder in einen bestehenden Innenraum, der zu einem bestehenden Außenraum geöffnet werden kann, und
    • – Montage der beweglichen Außenwand in der Lagerung, sodass abhängig von der Position der beweglichen Außenwand der bestehende Innenraum wahlweise vergrößert werden kann, wobei
    • – die Lagerung an einer nachträglich am Gebäude befestigbaren Bodenplatte, Deckenplatte und/oder Seitenwand angebracht und über diese an dem bestehenden Gebäude (12) befestigt wird.
  • Die Lagerung wird in diesem Fall über diese Bodenplatte, Deckenplatte und/oder Seitenwand an dem bestehenden Gebäude befestigt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann zum einen bei Neubauten eingesetzt werden, es ist aber bevorzugt, das Verfahren zur Sanierung bestehender Gebäude einzusetzen.
  • In einer Weiterbildung des Verfahrens werden die Lagerung samt ihrer zugeordneten Bodenplatte, Deckenplatte und/oder Seitenwand vorab aneinander befestigt. Die entstehenden plattenförmigen Einheiten werden an einer hausseitigen Bodenplatte, Deckenplatte und/oder Seitenwand angebracht. Die Lagerung kann beispielsweise schon während der Produktion der Bodenplatte, der Deckenplatte und/oder der Seitenwand in dieser oder an dieser befestigt werden, um sie auf einfache Weise bündig mit der Bodenplatte, der Deckenplatte und/oder der Seitenwand auszuführen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens sind die Bodenplatte, die Deckenplatte und die Seitenwände bereits zu einer kastenartigen Einheit vormontiert. Diese Einheit wird auf eine hausseitige Bodenplatte aufgesetzt und am Gebäude befestigt. Das Außenwandsystem ist so vollständig vormontiert, wodurch die Montagezeit auf der Baustelle bzw. am Gebäude reduziert werden kann.
  • Die kastenartige Einheit wird vorzugsweise auf einen bestehenden Balkon oder eine bestehende Loggia aufgesetzt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • 1 eine Grundrissansicht eines erfindungsgemäßen Außenwandsystems,
  • 2 eine Schnittansicht des Außenwandsystems aus 1,
  • 3 eine Außenansicht des Außenwandsystems aus 1,
  • 4 eine perspektivische Innenansicht des Außenwandsystems aus 1 in einer ersten Schließposition der Außenwand,
  • 5 das Außenwandsystem aus 4 in einer zweiten Schließposition der Außenwand,
  • 6 das Außenwandsystem aus 4 in einer Zwischenposition der Außenwand,
  • 7a bis 7c schematische Grundrissansichten des Außenwandsystems aus 1 mit verschiedenen Positionen der Außenwand,
  • 8 eine Weiterbildung des Außenwandsystems aus 7,
  • 9a und 9b eine vertikale Schnittansicht sowie eine Grundrissansicht des Außenwandsystems aus 1,
  • 10a bis 10c Detailansichten des Außenwandsystems aus 1,
  • 11a bis 11c eine perspektivische Darstellung eines Gebäudeteils mit einem Außenwandsystems aus 1 in verschiedenen Positionen der Außenwand
  • 12a bis 12c eine perspektivische Darstellung eines Gebäudes mit einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Außenwandsystems,
  • 13 bis 15 Grundrisse eines Gebäude mit verschiedenen Positionierungsmöglichkeiten eines erfindungsgemäßen Außenwandsystems,
  • 16a und 16b eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Außenwandsystems,
  • 17 bis 21 Grundrisse verschiedener Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Außenwandsystems,
  • 22 bis 24 Grundrisse des erfindungsgemäßen Außenwandsystem mit verschiedenen Ausführungsformen der Lagerung der beweglichen Außenwand,
  • 25 und 26 zwei Ausführungsformen mit vertikal verschiebbarer Außenwand, und
  • 27a bis 27f Ausführungsbeispiele für die Anordnung des erfindungsgemäßen Außenwandsystems in einem Gebäude.
  • In 1 ist ein flexibles Außenwandsystem 10 für ein Gebäude 12 dargestellt, das einen Innenraum 14 und einen begehbaren Außenraum 16 aufweist. Der Außenraum 16 ist in diesem Fall ein Balkon, der vom Innenraum 14 aus begehbar ist. Das Außenwandsystem 10 hat eine Bodenplatte 18, die hier im Wesentlichen den vollständigen Grundriss des Außenraums 16 einnimmt und auf die hausseitige Bodenplatte 19 aufgesetzt ist, sowie zwei gegenüberliegende Seitenwände 20, die jeweils parallel zu einer Seitenwand 22 des Gebäudes 12 an dieser angeordnet und befestigt sind. Wie in 2 zu sehen ist, hat das Außenwandsystem 10 zudem eine Deckenplatte 24, die an der Deckenplatte 26 des Gebäudes 12 befestigt ist.
  • Das Außenwandsystem 10 hat eine bewegliche Außenwand 28, die hier aus drei miteinander gekoppelten Wandelementen 30, 32, 34 zusammengesetzt ist. Wie insbesondere in 3 zu sehen ist, weist das bezüglich 3 rechte Wandelement 34 hier eine Tür 36 auf, die den Innenraum 14 zum Außenraum 16 öffnen kann. Die anderen Wandelemente 30, 32 weisen jeweils ein Fenster 38, 40 auf. Dem Außenwandsystem 10 vorgelagert ist am Gebäude 12 ein Geländer 42.
  • Das Außenwandsystem 10 weist eine Lagerung 44, hier ein Schienenpaar auf, in dem die bewegliche Außenwand 28 in horizontaler Richtung R verschiebbar gelagert ist (siehe 1). Eine erste Schiene 46 der Lagerung 44 ist hier in der Bodenplatte 18 vorgesehen, die zweite Schiene 48 ist in der Deckenplatte 24 angeordnet (siehe 2). Die Schienen 46 und 48 sind jeweils U-förmig ausgebildet und verlaufen mit einem ersten Abschnitt zwischen Innenraum 14 und Außenraum 16, mit einem zweiten Abschnitt parallel zu einer Seitenwand 20 des Außenraums 16 und mit einem dritten Abschnitt entlang der Außenseite des Balkons.
  • Die Lagerung 44 des Außenwandsystems 10 weist hier eine innere Schließposition 50 sowie eine äußere Schließposition 52 auf, in der die bewegliche Außenwand 28 jeweils arretiert werden kann. Die Außenwand 28 ist so in der Lagerung 44 gehalten, dass sie reversibel von einer der Schließpositionen 50, 52 in die jeweils andere Schließposition 50, 52 verfahren werden kann. Jede der Schließpositionen 50, 52 ist dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Außenwand 28 in der Schließposition 50, 52 arretiert werden kann und der Innenraum 14 durch die in einer Schließposition 50, 52 arretierte Außenwand 28 zu einem Außenbereich 54 so abgetrennt ist, dass der Innenraum 14 einen separat vom Außenbereich 54 klimatisierbaren Raum darstellt.
  • Durch die bewegliche Außenwand 28 ist die Größe bzw. die Grundfläche des klimatisierbaren Innenraums 14 variabel änderbar. In der äußeren Schließposition 52 geht der Außenraum 16 ganz in den Innenraum 14 bzw. den klimatisierbaren Raum über, sodass dessen Größe bzw. Grundfläche vergrößert wird. Die bei schlechten Witterungsbedingungen, beispielsweise im Winter, nicht nutzbarere Fläche des Außenraumes 16 kann so zumindest teilweise in dem Innenraum 14 übergehen und somit auch bei schlechten Witterungsbedingungen genutzt werden.
  • Das Funktionsprinzip ist anhand der 4 bis 6 nochmals dargestellt: In 4 ist die bewegliche Außenwand 28 in der inneren Schließposition 50 arretiert, sodass der Innenraum 14 vom Außenraum 16 getrennt ist. Der klimatisierbare Raum entspricht hier dem Volumen des Innenraums 14, der Außenraum 16 (Balkon) steht mit dem Außenbereich 54 (Gebäudeumgebung) in Verbindung. Durch die im Wandelement 34 vorgesehene Tür 36 kann der Außenraum 16 vom Innenraum 14 aus betreten werden, sodass der Außenraum 16 als Balkon, Terrasse oder Loggia genutzt werden kann.
  • Die bewegliche Außenwand 28 kann entlang der Lagerung 44 über eine in 6 dargestellte Zwischenposition 56 in die äußere Schließposition 52 verfahren werden. In dieser Zwischenposition 56 gehen Innenraum 14 und Außenraum 16 ineinander über, sodass ein großer durchgehender Raum entsteht, der im Sommer für eine angenehme Offenheit der Wohnung sorgt.
  • In der in 5 dargestellten äußeren Schließposition 52 ist die bewegliche Außenwand 28 an der Außenseite des Gebäudes 12, also zwischen Außenraum 16 und Außenbereich 54 angeordnet. In dieser Schließposition trennt die bewegliche Außenwand 28 den um den früheren Außenraum 16 vergrößerten Innenraum 14 gegen den Außenbereich 54 ab. Der klimatisierbare Raum ist vergrößert. Der Außenraum 16 kann somit in der äußeren Schließposition beispielsweise im Winter als beheizbarer Wohnraum genutzt werden.
  • Da die bewegliche Außenwand 28 entlang der Lagerung 44 einfach von einer Schließposition 50, 52 in eine zweite Schließposition 50, 52 verfahren werden kann, ist eine schnelle Anpassung der Schließposition der beweglichen Außenwand 28 beispielsweise an wechselnde Witterungsbedingungen möglich. Wie in den 4 bis 6 zu sehen ist, wird die bewegliche Außenwand entlang der U-förmigen Lagerung 44 verschoben, sodass der Außenraum 16 während des Verfahrvorgangs vollständig genutzt werden kann. Im Außenraum 16 angeordnete Einrichtungsgegenstände müssen für eine Verschiebung der beweglichen Außenwand 28 nicht entfernt werden.
  • Die bewegliche Außenwand 28 kann manuell entlang der Lagerung 44 bewegt werden, es ist aber auch denkbar, dass ein hier nicht dargestellter Motorantrieb vorgesehen ist, der die bewegliche Außenwand 28 entlang der Lagerung 44 bewegt. Der Motorantrieb kann dazu eine Steuerung aufweisen, die manuell, zeitgesteuert oder durch Sensoren aktivierbar ist. Eine Zeitsteuerung erlaubt beispielsweise eine tageszeitabhängige Verschiebung der beweglichen Außenwand 28 oder ein tagezeitabhängige Anpassung der Schließstellung an den Sonnenstand.
  • Es ist denkbar, dass die bewegliche Außenwand 28 im Sommer mittags zeitgesteuert in die innere Schließposition 52 verfahren wird, sodass die in einem steilen Winkel einfallende intensive Sonnenstrahlung lediglich den Außenraum 16, nicht aber den Innenraum 14 erwärmt, wodurch eine starke Aufheizung des Innenraums 14 verhindert werden kann. Bei einer flacheren Sonneneinstrahlung kann dagegen die bewegliche Außenwand 28 in die äußere Schließposition 52 bewegt werden, sodass die Nutzung der Sonneneinstrahlung zur Erwärmung des Innenraums 14 möglich ist. Zudem kann durch das einfallende Tageslicht eine bessere Beleuchtung des Innenraums 14 erzielt werden.
  • Die Steuerung kann aber auch abhängig von verschiedenen Sensoren, beispielsweise Lichtsensoren oder Regensensoren, erfolgen, sodass beispielsweise bei Regen die bewegliche Außenwand 28 in die äußere Schließposition 52 bewegt wird, um Einrichtungsgegenstände, die im Außenraum 16 angeordnet sind, zu schützen.
  • In den 7a bis 7c ist nochmals zusammenfassend das Funktionsprinzip des erfindungsgemäßen Außenwandsystems 10 anhand des Grundrisses des Gebäudes 12 mit den verschiedenen Positionen der beweglichen Außenwand 28 dargestellt. In 7a ist die bewegliche Außenwand 28 in der inneren Schließposition 50 arretiert, in der der Innenraum 14 vom Außenraum 16 abgetrennt ist. In 7b ist die bewegliche Außenwand 28 in eine Zwischenposition 56 entlang einer Seitenwand verfahren, in der Innenraum 14 und Außenraum 16 vollständig ineinander übergehen. In 7c ist die bewegliche Außenwand 28 in die äußere Schließposition verfahren, in der der Außenraum 16 in den Innenraum 14 übergeht.
  • Neben der hier dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Außenwandsystems 10 mit zwei Schließstellungen sind auch Ausführungsformen mit mehreren Schließpositionen denkbar. In 8 ist schematisch ein Außenwandsystem 10 mit mehreren, in diesem Fall vier Schließpositionen dargestellt. Neben der inneren Schließposition 50 hat das hier dargestellte Außenwandsystem 10 drei äußere Schließpositionen 52, 58, 60, in denen die bewegliche Außenwand 28 jeweils arretiert werden kann, sodass der Innenraum 14 nach außen abgetrennt ist. In den Schließpositionen 58, 60 geht jeweils nur ein Teil des Außenraums 16 in den Innenraum 14 über. Die Lage und die Anzahl der Schließpositionen des erfindungsgemäßen Außenwandsystems 10 kann beliebig variiert werden.
  • Der Aufbau des Außenwandsystem 10 ist in den 9a und 9b sowie in den Detailansichten der Lagerung in 10a bis 10c nochmals dargestellt. Wie in der in 9a dargestellten Schnittansicht und dem in 9b gezeigten Grundriss zu sehen ist, sind die Deckenplatte 24, die Bodenplatte 18 sowie die Wände 20 des Außenwandsystems 10 jeweils mit einer Dämmung 62 versehen. Diese ist über die gesamte Fläche der Bodenplatte 18, der Deckenplatte 24 sowie der Seitenwände 20 angeordnet, sodass unabhängig von der gewählten Schließposition 50, 52, 58, 60 der beweglichen Außenwand 28 in Verbindung mit der beweglichen Außenwand 28 eine ausreichende Isolierung des Innenraumes 14 gegen den Außenbereich 54 gewährleistet ist.
  • Die Detailansichten in den 10a bis 10c zeigen beispielhaft den Aufbau einer möglichen Dämmung 62, abweichend davon ist aber auch abhängig von den klimatischen Bedingungen und den örtlichen Bauvorschriften ein anderer Aufbau der Dämmung 62 möglich.
  • In 10a sind auch Gleitelemente 63 dargestellt, die an der Außenwand 28 angebracht sind und in die Schienen ragen.
  • In den Seitenwänden 20, der Bodenplatte 18 sowie der Deckenplatte 24 können darüber hinaus auch Versorgungsleitungen vorgesehen sein, beispielsweise zum Anschluss von elektrischen Geräte, Heiz- oder Kühlelementen. Es ist ebenso denkbar, dass Heiz- oder Kühlelemente, Beleuchtungssysteme, Lüftungssysteme oder elektrische Anschlussmöglichkeiten in das Außenwandsystem 10 integriert sind.
  • An der Bodenplatte 18 des Außenwandsystems 10 ist zudem ein in den 10b und 10c dargestellter Wasserablauf 64 vorgesehen. Dieser ermöglicht bei der Arretierung der beweglichen Außenwand 28 in der inneren Schließposition 50 einen Ablauf von Regenwasser vom Außenraum 16. Wie in 10c zu sehen ist, ist die bewegliche Außenwand 28 so ausgebildet, dass diese den Wasserablauf 64 bei einer Arretierung in der äußeren Schließposition 52, 58, 60 schließt.
  • Die 11a bis 11c zeigen nochmals eine perspektivische Darstellung eines Gebäudeausschnitts mit einem erfindungsgemäßen Außenwandsystems 10 in verschiedenen Schließpositionen der beweglichen Außenwand 28. In 11a befindet sich die bewegliche Außenwand 28 in der inneren Schließposition 50, in 11b in einer Zwischenposition 56 und in 11c in der äußeren Schließposition 52.
  • Wie in den 11a bis 11c zu sehen ist, bilden die Bodenplatte 18, die Deckenplatte 24 sowie die Seitenwände 20 des Außenwandsystems 10 eine schachtelartige Einheit. Diese ist im vorliegenden Fall selbsttragend, sodass das Außenwandsystem 10 lediglich auf die Bodenplatte 19 des Gebäudes 12 aufgesetzt und am Gebäude 12 befestigt werden muss. Das hier gezeigte Außenwandsystem 10 kann somit vollständig vormontiert werden und als vormontierte schachtelartige Einheit in das Gebäude 12 eingesetzt werden. Das Außenwandsystem 10 kann so beispielsweise im Werk vormontiert und als montierte Einheit auf die Baustelle geliefert werden, sodass es lediglich an das Gebäude 12 bzw. in den Raum eingesetzt werden muss. Eine aufwendige Fertigung des Außenwandsystems auf der Baustelle bzw. am Gebäude 12 ist somit nicht notwendig. Das Außenwandsystem 10 eignet sich hervorragend zur Sanierung von Plattenbauten oder großen Wohnhäusern, denn es wird ohne großen baulichen Aufwand die Wohnfläche vergrößert und die Wärmeisolierung verbessert.
  • Das Außenwandsystem 10 ist in der hier gezeigten Ausführungsform so weit in das Gebäude 12 eingeschoben, dass das Außenwandsystem 10 weitgehend bündig mit der Außenseite der Bodenplatte 19 des Gebäudes 12 abschließt.
  • Wie beispielhaft in den 12a bis 12c dargestellt, ist es aber auch denkbar, dass das Außenwandsystem 10 über die Außenhaut des Gebäudes 12 oder die Bodenplatte 19 nach außen auskragt, sodass durch das erfindungsgemäße Außenwandsystem 10 eine Vergrößerung der Grundfläche des Gebäudes 12 möglich ist.
  • Das Außenwandsystem 10 kann auch vollständig außenseitig an einer Gebäudewand des Gebäudes 12 montiert sein. In diesem Fall ist das Außenwandsystem 10 beispielsweise auf außenseitig vorgesehene Stützen aufgesetzt oder an Trägern montiert, die an der Gebäudewand befestigt sind. Abhängig von den Einbaubedingungen kann das Außenwandsystem 10 dabei mit der Deckenplatte 24, der Bodenplatte 18 und/oder den Seitenwänden 20 an den Trägern befestigt sein, so dass das Außenwandsystem 10 wahlweise auf den Trägern aufliegend oder hängend an diesen montiert ist. Abweichend davon sind auch andere Befestigungsmöglichkeiten an der Gebäudewand denkbar.
  • Die 13 bis 15 zeigen jeweils beispielhaft verschiedene Anordnungsmöglichkeiten des Außenwandsystems 10 an einem Gebäude 12. In 13 ist dabei der Balkon/die Loggia vollständig überdacht und schließt bündig mit der Außenhaut des Gebäudes 12 ab, während in 14 der Balkon komplett vor der Außenwand des Gebäudes 12 liegt. In diesem Fall kann das Außenwandsystem 10 auf einem dem Gebäude vorgelagerten Balkon aufgesetzt sein, es ist aber auch denkbar, dass das Außenwandsystem vollständig außenseitig an der Gebäudewand befestigt ist. In 15 ist der Balkon/die Loggia teilweise in das Gebäude 12 eingezogen. Das Außenwandsystem bedeckt jeweils den ganzen Balkon/die ganze Loggia.
  • Abweichend von den bisher gezeigten Ausführungsformen, in denen das Außenwandsystem 10 eine selbsttragende Struktur bildet bzw. eine vormontierte Einheit darstellt, die als Ganzes an einem Gebäude 12 montiert werden kann, sind auch Ausführungsformen ohne Seitenwände 20 bzw. Deckenplatte 24, Bodenplatte 18 denkbar.
  • Wenn, wie zuvor erwähnt, das Außenwandsystem als komplett vormontierte kasten- oder boxförmige Einheit auf die gebäudeseitige Bodenplatte 19 aufgesetzt wird, lässt sich eine extrem schnelle bauseitige Montage realisieren.
  • Alternativ, zum Beispiel um den Einsatz eines Krans zu vermeiden, können die Bodenplatte 18, Deckenplatte 24 und Seitenwände 20 auch als in sich vormontierte, separate Einheiten vorgefertigt erst am Gebäude zusammengesetzt werden. Ferner könnten diese Platten oder Wände aus Einzelelementen (zum Beispiel 1 m breiten Elementen) bauseits zusammengesetzt werden.
  • Die Platten und Wände sind zum Beispiel Hohlkörper mit einer Isolierung im Inneren, wobei im Inneren auch Versteifungen in Form von Trapezelementen oder dergleichen vorgesehen sein können. Ferner lässt sich außenseitig unter Umständen gleich eine Isolierung vormontieren.
  • Neben den bisher dargestellten Ausführungsformen ist es zudem denkbar, dass das Außenwandsystem 10 lediglich eine Bodenplatte 18 bzw. eine Deckenplatte 24 aufweist, in der die Lagerung 44 der beweglichen Außenwand 28 angeordnet ist. Die Deckenplatte 24 kann in der Decke 26 des Gebäudes 12 verankert werden, sodass keine stützenden Seitenwände 20 notwendig sind. Durch die Bodenplatte 18 und die Deckenplatte 24 können beispielsweise auch Unebenheiten der Gebäudedecke oder des Gebäudebodens ausgeglichen werden.
  • Die in 16 dargestellte Ausführungsform hat die Besonderheit, dass das Außenwandsystem 10 keine Bodenplatte 18 und keine Deckenplatte 24 aufweist. Die Schienen 46, 48 sind hier direkt in die Bodenplatte 19 und die Deckenplatte 26 des Gebäudes 12 eingesetzt und schließen bündig mit diesen ab. An der Bodenplatte 19 und der Deckenplatte 26 ist jeweils eine Isolierung 62 vorgesehen, um eine ausreichende Wärmedämmung sicherzustellen. Diese Ausführungsform eignet sich bevorzugt für Neubauten, bei denen die Schienen 46, 48 bei der Herstellung der Deckenplatte 26 bzw. der Bodenplatte 19 in diesen befestigt werden können.
  • Im Folgenden sind in den 17 bis 21 beispielhaft weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Außenwandsystems 10 dargestellt. Unabhängig von der Form des Außenwandsystems 10 in den 17 bis 21 weisen alle Ausführungsformen eine innere Schließposition 50 sowie eine äußere Schließposition 52 auf, in denen jeweils die bewegliche Außenwand 28 den Innenraum 14 nach außen abtrennt. In der äußeren Schließposition 52 geht zudem jeweils zumindest ein Teil des Außenraums 16 in den Innenraum 14 über. Obwohl die hier dargestellten Ausführungsformen von den bisher gezeigten Darstellungen abweichen, werden die bisher verwendeten Bezugszeichen für alle Ausführungsformen beibehalten. Im Folgenden wird lediglich auf die Unterschiede der verschiedenen Ausführungsformen eingegangen. Das Außenwandsystem 10 ist jeweils mit der beweglichen Außenwand 28 in einer äußeren Schließposition 52 (a) sowie in einer inneren Schließposition 50 (b) dargestellt.
  • 17 zeigt dabei das bisher dargestellte Ausführungsbeispiel mit einem rechteckigen Außenwandsystem 10, das teilweise in das Gebäude 12 eingeschoben ist.
  • In 18 ist das Außenwandsystem 10 im Grundriss rund ausgebildet. Die bewegliche Außenwand 28 ist hier als Halbzylinder ausgebildet, und die Lagerung 44 verläuft auf einer Kreisbahn. Durch diese Gestaltung des Außenwandsystems 10 kann die bewegliche Außenwand 28 einteilig, ohne Gelenke ausgebildet werden.
  • Anstelle des runden Grundrisses ist aber auch ein vieleckiger Grundriss, beispielsweise der in 19 gezeigte achteckige Grundriss möglich. Die Lagerung 44 verläuft hier in Form eines Achtecks, die bewegliche Außenwand 28 weist mehrere Wandelemente 30, 32, 34 auf, die zueinander beweglich sind.
  • Das in 20 dargestellte Außenwandsystem 10 schließt einen dreieckigen Außenraum ab, wobei die bewegliche Außenwand 28 jeweils über den kompletten Schenkel des Dreiecks verläuft. Die innere Schließposition 50 bildet dabei einen Schenkel des Dreiecks, die äußere Schließpositionen 52 eine zweiten Schenkel. Der dritte Schenkel des Dreiecks wird durch eine Seitenwand 22 gebildet. Die Lagerung 44 verläuft hier entlang der Seitenwand 22, es ist aber auch denkbar, dass die Lagerung 44 über die Spitze des Dreiecks verläuft.
  • Das in 21 dargestellte Außenwandsystem 10 schließt einen rechteckigen Außenraum ab. Abweichend von den bisher dargestellten Ausführungsformen sind zwei bewegliche Außenwände 28 vorgesehen, die zwei aneinander angrenzende Seiten des Rechtecks begrenzen.
  • Neben den bisher gezeigten Ausführungsformen sind auch andere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Außenwandsystem 10 sowie der beweglichen Außenwand 28 denkbar. Die bewegliche Außenwand 28 kann einstückig ausgeführt sein oder aber aus mehreren Wandelementen 30, 32, 34 zusammengesetzt sein. Diese Wandelemente 30, 32, 34 lassen sich beweglich zueinander und/oder miteinander koppeln. Es ist auch denkbar, dass die Wandelemente 30, 32, 34 voneinander getrennt werden können, sodass diese einzeln entlang der Lagerung 44 verschiebbar sind.
  • Die Lagerung 44 kann abhängig von der Ausführungsform und Gestaltung des Außenwandsystems beliebig ausgebildet sein. In den 22 bis 24 sind beispielhaft verschiedene Ausführungsformen der Lagerung 44 der beweglichen Außenwand 28 gezeigt. In diesen ist jeweils die bewegliche Außenwand 28 in der äußeren Schließposition 52 (a), in einer Zwischenposition 56 (b) und in einer inneren Schließposition 50 (c) gezeigt.
  • In 22 ist beispielsweise die bogen oder U-förmige Lagerung 44 dargestellt, in der eine dreiteilige bewegliche Außenwand 28 gelagert ist. In der Zwischenposition 56 kann die bewegliche Außenwand 28 vollständig an die Seitenwand 22 angelegt werden, sodass Innenraum 14 und Außenraum 16 vollständig ineinander übergehen.
  • Die in 23 gezeigte Ausführungsform der Lagerung 44 weist an den Ecken der Lagerung 44 jeweils eine Weiche 65 auf. Durch die hier gewählte Form der Schienen 46, 48 kann die bewegliche Außenwand 28 beim Verfahren von der Schließposition 50, 52 in die jeweils andere Schließposition 50, 52 nicht in einer Zwischenposition verfahren werden, in der sie vollständig an der Seitenwand 22 anliegt. Bei einer anderen Stellung der Weiche 65 wird die bewegliche Außenwand 28 dagegen in eine Zwischenposition entlang der Seitenwand 22 verfahren, in der die bewegliche Außenwand 28 vollständig an der Seitenwand 22 anliegt.
  • In 24 ist ebenfalls eine aus zwei Wandelementen 30, 32 bestehende bewegliche Außenwand 28 gezeigt. Die Wandelemente 30, 32 können ebenfalls voneinander getrennt werden und weisen jeweils eine U-förmige Lagerung 44 entlang der beiden Seitenwände 22 auf.
  • Statt einer Verschiebung quer zur Erstreckungsrichtung der beweglichen Außenwand 28 ist es auch denkbar, die bewegliche Außenwand 28 senkrecht zur ihrer Erstreckungsrichtung, also in vertikaler Richtung, zu verschieben. Wie in den Schnittansichten in den 25 und 26 zu sehen ist, können die Schienen 46, 48 der Lagerung 44 jeweils an einer Seitenwand 22 angeordnet sein und von der äußeren Schließposition 52 über die Deckenplatte 24 des Außenwandsystems 10 zur inneren Schließposition 50 verlaufen. In dem in 25 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Schienen 46, 48 an der Deckenplatte 24 eine zusätzliche Weiche 66 auf, über die die bewegliche Außenwand 28 in eine Zwischenposition 56 entlang der Deckenplatte 24 verfahren werden kann.
  • Davon abweichend sind die Schienen 46, 48 in der in 26 gezeigten Ausführungsform so ausgebildet, dass die bewegliche Außenwand 28 beim Verschieben von der äußeren Schließposition 52 in die innere Schließposition 50 vollständig in einer Zwischenposition 56 an der Deckenplatte 24 anliegt.
  • Das erfindungsgemäße Außenwandsystem 10 eignet sich sowohl zum Einbau bei neuen Bauwerken wie auch zum Einbau in bestehende, ältere Gebäude, beispielsweise zur Sanierung oder Modernisierung des Gebäudes. Durch eine entsprechende Gestaltung der beweglichen Außenwand 28 bzw. der von außen sichtbaren Elemente des Außenwandsystems 10 ist zudem auch eine nachträgliche Änderung bzw. Gestaltung der Fassade des Gebäudes 12 möglich.
  • Sofern die erforderlichen Raumhöhen bzw. die erforderliche Tragkraft der Decke bzw. der Bodenplatte des Gebäudes 12 vorhanden ist, ist eine beliebige Anordnung des Außenwandsystems 10 in einem Gebäude 12 denkbar. In den 27a bis 27f sind beispielhaft verschiedene Anordnungen des Außenwandsystems 10 in einem Gebäude 12 dargestellt. In den hier dargestellten Ausführungsbeispielen ist das Außenwandsystem 10 jeweils bündig mit der Außenhaut des Gebäudes 12 abschließend dargestellt. Es ist aber offensichtlich, dass das erfindungsgemäße Außenwandsystem 10 unabhängig von der Lage im Gebäude 12 auch über die Außenhülle des Gebäudes 12 auskragend ausgebildet sein kann.
  • In 27a ist das Außenwandsystem 10 beispielsweise im Erdgeschoss des Gebäudes 12 angeordnet. Der Außenraum 16 kann hier beispielsweise in einen dem Gebäude vorgelagerten Terrassenbereich übergehen bzw. bei einer auskragenden Form des Außenwandsystems 10 einen Teil der Terrasse bilden. In 27b ist das Außenwandsystem 10 in einem Obergeschoss des Gebäudes 12 angeordnet. In den 27c und 27d ist das Außenwandsystem 10 jeweils im Dachgeschoss des Gebäudes 12 angeordnet. In der in 27c dargestellten Ausführungsform ist hier ein Teil des Gebäudedaches entfernt bzw. durch die Deckenplatte 24 des Außenwandsystems 10 ersetzt.
  • Im in 27e dargestellten Ausführungsbeispiel ist zudem eine Zwischendecke des Gebäudes 12 entfernt, sodass das Außenwandsystem 10 über mehrere, hier zwei Stockwerke, verläuft. Das in 27f dargestellte Ausführungsbeispiel ist dagegen in Richtung zu einem Innenhof ausgerichtet.

Claims (24)

  1. Außenwandsystem (10) eines Gebäudes (12), das eine bewegliche Außenwand (28) und eine Lagerung (44) für die bewegliche Außenwand (28) aufweist, wobei die bewegliche Außenwand (28) einen Innenraum (14) von einem begehbaren Außenraum (16) trennt, zwischen zumindest zwei Schließpositionen (50, 52, 58, 60) reversibel verstellbar und in jeder der Schließpositionen arretierbar ist und in jeder der Schließpositionen (50, 52) den Innenraum (14) nach außen abtrennt, und wobei die Lagerung (44) zumindest eine Schiene (46, 48) aufweist, in der die bewegliche Außenwand (28) verschiebbar geführt ist, wobei die Schiene (46, 48) so ausgebildet ist, dass die bewegliche Außenwand (28) zwischen einer inneren Schließpositionen (50) und einer äußeren Schließposition (52) beweglich ist, und in der äußeren Schließposition (52, 58, 60) zumindest ein Teil des Außenraums (16) in den Innenraum (14) übergeht und dessen Grundfläche damit vergrößert, dadurch gekennzeichnet, – dass die Schiene (46, 48) im Grundriss des Gebäudes (12) betrachtet eine Bahnkurve bildet und am Boden und/oder der Decke verläuft oder wobei Schienen an gegenüberliegenden Seitenwänden vorgesehen sind und in Seitenansicht jeweils eine Bahnkurve bilden und – dass die bewegliche Außenwand (28) entlang der Bahnkurve zwischen ihren Schließpositionen (50, 52, 58, 60) verfahrbar ist und beim Durchlaufen der Bahnkurve in eine Zwischenposition (56) verstellbar ist, in der sie längs einer die Außen- und die Innenwand wenigstens abschnittsweise definierenden Seitenwand oder längs der Decke verläuft, wobei in der Zwischenposition (56) Außenraum (16) und Innenraum (14) vollständig ineinander übergehen.
  2. Außenwandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Außenwand (28) mehrere bewegliche, insbesondere schwenkbar miteinander gekoppelte Wandelemente (30, 32, 34) aufweist.
  3. Außenwandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Außenwand (28) zumindest ein Fenster (38, 40) und/oder eine verschließbare Tür (36) aufweist, die wahlweise den Innenraum (14) zum Außenraum (16) öffnet.
  4. Außenwandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Außenwand (28) horizontal oder vertikal verfahrbar gelagert ist.
  5. Außenwandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass parallele Schienen (46, 48) am Boden und/oder der Decke abschnittsweise entlang von an die verschiebbare Außenwand (28) angrenzenden, gegenüberliegenden Wänden angeordnet (22) sind, welche den Innenraum (14) und den Außenraum (16) zumindest teilweise begrenzen.
  6. Außenwandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand als Ganzes längs der Bahnkurve verschiebbar ist.
  7. Außenwandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnkurve im Grundriss des Gebäudes (12) betrachtet U-förmig oder bogenförmig verläuft.
  8. Außenwandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Schienen an oder in gegenüberliegenden, feststehenden Wänden (22) vorgesehen sind und die bewegliche Außenwand (28) vertikal zwischen ihren Schließpositionen (50, 52, 58, 60) verfahrbar ist.
  9. Außenwandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung (44) zum Raum bündig mit der Decke (24, 26) und/oder dem Boden (18, 19) des Raums abschließt und in dieser bzw. diesem angeordnet ist.
  10. Außenwandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenwandsystem (10) einen Motorantrieb und eine Steuerung aufweist, um die bewegliche Außenwand (28) von der äußeren Schließposition (52, 58, 60) in die innere Schließposition (50) zu bewegen.
  11. Außenwandsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung manuell, zeitgesteuert oder durch Sensoren aktivierbar ist.
  12. Außenwandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenwandsystem (10) eine Bodenplatte (18) und eine Deckenplatte (24) aufweist, und die Lagerung (44) an der Deckenplatte (24) bzw. an der Bodenplatte (22) vorgesehen ist.
  13. Außenwandsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenwandsystem (10) zwei gegenüberliegende Seitenwände (20) aufweist, die die Deckenplatte (24) und die Bodenplatte (18) verbinden.
  14. Außenwandsystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (18), die Deckenplatte (24) und die Seitenwände (20) je eine selbsttragende Struktur bilden und jeweils eine vormontierte Einheit bilden, die als vorzugsweise nachträglich auf eine hausseitige Bodenplatte (19), Deckenplatte (26) bzw. Seitenwände (22) aufsetzbare oder außenseitig an der Gebäudewand montierbare Einheiten ausgeführt sind.
  15. Außenwandsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (18), die Deckenplatte (24) und die Seitenwände (20) zusammen eine vorgefertigte, schachtelartige Einheit bilden, die auf einen bestehenden Balkon, Terrasse oder Loggia nachträglich aufsetzbar oder außenseitig an einer Gebäudewand montierbar ist und abhängig von der Position der beweglichen Außenwand (28) einen bestehenden Innenraum (14) wahlweise vergrößert.
  16. Außenwandsystem nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Bodenplatte (18), Deckenplatte (24) und/oder Seitenwänden (20) des Außenwandsystems (10) und der hausseitigen Bodenplatte (19), Deckenplatte (26) bzw. den hausseitigen Seitenwänden (22) eine Isolierung (62) vorgesehen ist.
  17. Außenwandsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (20), die Deckenplatte (24) und/oder die Bodenplatte (18) integrierte Beleuchtungselemente und/oder elektrische Anschlüsse aufweist.
  18. Außenwandsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass es Heiz- oder Kühlelemente und/oder Wasserablaufkanäle aufweist, die insbesondere in die Deckenplatte (24), die Bodenplatte (18) und/oder die Seitenwände (20) integriert sind.
  19. Außenwandsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (18), die Deckenplatte (24) und/oder die Seitenwände (20) auf eine hausseitige Bodenplatte (19), die Deckenplatte (26) bzw. Seitenwände (22) aufgesetzt sind.
  20. Außenwandsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (18) auf eine hausseitige Bodenplatte (19) aufsetzbar ausgebildet ist und gegenüber dieser nach außen übersteht.
  21. Verfahren zum Einbau eines Außenwandsystems nach einem der vorhergehenden Ansprüche in ein bestehendes Gebäude (12), mit folgenden Schritten: – Befestigen von Lagerungen (44) für die bewegliche Außenwand (28) am bestehenden Gebäude (12) angrenzend an einen und/oder in einen bestehenden Innenraum (14), der zu einem bestehenden Außenraum (16) geöffnet werden kann, und – Montage der beweglichen Außenwand (28) in der Lagerung (44), sodass abhängig von der Position der beweglichen Außenwand (28) der bestehende Innenraum (14) wahlweise vergrößert werden kann, wobei – die Lagerung (44) an einer nachträglich am Gebäude (12) befestigbaren Bodenplatte (18), Deckenplatte (24) und/oder Seitenwand (20) angebracht und über diese an dem bestehenden Gebäude (12) befestigt wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung (44) samt ihrer zugeordneten Bodenplatte (18), Deckenplatte (24) und/oder Seitenwand (20) vorab aneinander befestigt sind und die entstehende Einheit an einer hausseitigen Bodenplatte (19), Deckenplatte (26) und/oder Seitenwand (22) angebracht wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass Bodenplatte (18), Deckenplatte (24) und Seitenwände (20) zu einer kastenartigen Einheit vormontiert sind und diese Einheit auf eine hausseitige Bodenplatte (19) aufgesetzt und am Gebäude (12) befestigt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die kastenartige Einheit auf einen bestehenden Balkon oder eine bestehende Loggia aufgesetzt wird.
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