DE102009019348A1 - Vordersitz eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Grzegorz Pietrzak
Daniela Reischl
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Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Vordersitz eines Kraftfahrzeugs mit einem Sitzteil (2), einer Rückenlehne (3) und einer Kopfstütze (4), wobei die Kopfstütze (4) verstellbar mit der Rückenlehne (3) gekoppelt ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Kopfstütze (4) mittels eines Kopfstützenantriebs (5) zwischen einer Betriebsstellung und einer nach vorne gerichteten Klappstellung verstellbar ist, dass die Kopfstütze (4) in der Klappstellung derart nach vorne geklappt ist, dass im montierten Zustand die in der Klappstellung befindliche Kopfstütze (4) die Sicht von einem Rücksitz aus nach vorne nicht oder nur unwesentlich behindert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vordersitz eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Der Kopfstütze des in Rede stehenden Vordersitzes kommt in erster Linie eine Sicherheitsfunktion im Falle eines Heckaufpralls zu. Die Kopfstütze verhindert, dass die im Falle des Heckaufpralls auftretenden Beschleunigungen zu einer Schädigung der Halswirbelsäule des Fahrzeuginsassen führen. Zusätzlich kommt der Kopfstütze aber auch eine Komfortfunktion zu.
  • Angesichts des geforderten Komforts und der geforderten Crash-Sicherheit kann auf die Kopfstütze des Vordersitzes eines Kraftfahrzeugs nicht verzichtet werden. Allerdings wird die Kopfstütze eines nicht belegten Beifahrersitzes von den Fondpassagieren regelmäßig als Komforteinbuße gesehen, da diese Kopfstütze deren Sichtbereich nach vorne einschränkt. Diese Situation tritt regelmäßig bei Fahrzeugen der Oberklasse auf, wenn ein Rücksitz, nicht jedoch der Beifahrersitz belegt ist.
  • In dem obigen Zusammenhang ist vorgeschlagen worden, die Kopfstütze mehrteilig derart auszubilden, dass ein Teil der Kopfstütze manuell zur Seite hin aus dem Sichtbereich der Fondpassagiere geklappt werden kann ( KR 20040088228 A ).
  • Ungünstig bei dem bekannten Vordersitz ist die komplizierte manuelle Verstellung der Kopfstütze, was mit einer Komforteinbuße einhergeht. Ferner lässt sich bei dem bekannten Vordersitz nur mit aufwendiger Überwachungssensorik sicherstellen, dass bei ausgeklappter Kopfstütze kein Fahrzeuginsasse auf dem Beifahrersitz Platz nimmt. Dies ist als Sicherheitsrisiko zu bewerten.
  • Schließlich ist das seitliche Wegklappen der Kopfstütze mit einer weiträumigen Schwenkbewegung verbunden, so dass ein entsprechender Freiraum im Fahrzeuginnenraum bereitgestellt werden muss.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, den bekannten Vordersitz im Hinblick auf den Komfort der Fondpassagiere zu optimieren.
  • Wesentlich ist die Erkenntnis, dass die durch die Kopfstütze des Beifahrersitzes verursachte Sichtbehinderung der Fondpassagiere durch ein motorisches nach vorne gerichtetes Umklappen der Kopfstütze aufgehoben werden kann.
  • Vorteilhaft bei der vorschlagsgemäßen Lösung ist die Tatsache, dass für die Verstellung der Kopfstütze kein zusätzlicher Bauraum zur Verfügung gestellt werden muss. Vorteilhaft ist ferner, dass bei in der Klappstellung befindlicher Kopfstütze eine Belegung des Beifahrersitzes durch einen Fahrzeuginsassen weitgehend ausgeschlossen ist, da sich die Kopfstütze dann vorzugsweise in einem der Rückenlehne unmittelbar vorgelagerten Bereich befindet (Anspruch 2).
  • Bei der besonders bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 wird zur weiteren Komforterhöhung die Verstellung der Kopfstütze in die Klappstellung mit einer nach vorne gerichteten Neigungsverstellung der Rückenlehne kombiniert. Hierfür ist eine steuerungstechnische und/oder mechanische Kopplung zwischen Kopfstütze und Rückenlehne vorgesehen. Durch die obige Verstellung der Rückenlehne und der Kopfstütze lässt sich jede durch den Vordersitz möglicherweise verursachte Beeinträchtigung der Fondpassagiere auf ein Minimum reduzieren.
  • Ein besonders hoher Komfort für die Fondpassagiere lässt sich mit der obigen Kopplung zwischen der Kopfstütze und der Rückenlehne dadurch erzielen, dass eine dem Vordersitz zugeordnete Steuerung nach einer benutzerseitigen Einstellung eines Komfortmodus über ein Bedienteil nicht nur die Verstellung der Kopfstütze in die Klappstellung, sondern auch eine nach vorne gerichtete Neigungsverstellung der Rückenlehne bewirkt.
  • Die Ansprüche 6 bis 23 betreffen eine besonders bevorzugte Möglichkeit der Realisierung einer nach vorne klappbaren Kopfstütze eines Vordersitzes. Für den Kopfstützenantrieb reicht hier ein einfacher Spindelantrieb, wie er bereits bei der motorischen Höhenverstellung für Kopfstützen Anwendung findet.
  • Vorteilhaft ist bei der Realisierung mit Kulissenführung gemäß Anspruch 12, dass eine einfache Realisierung mit wenigen Bauteilen möglich ist. Die jeweili gen Kulissen lassen sich beispielsweise in eine Grundstruktur einbringen, die gleichzeitig als Modulträger für die gesamte Verstellkinematik dienen kann.
  • Die Ansprüche 24 bis 33 betreffen weiter bevorzugte Ausgestaltungen, bei denen die Tragstruktur der Kopfstütze als solche einen Bestandteil der Führung der Kopfstütze bereitstellt. Auch dies führt zu einem Aufbau mit besonders wenigen Bauteilen.
  • Die Ansprüche 34 und 35 betreffen schließlich bevorzugte Ausgestaltungen, bei denen die Verstellkinematik für die Kopfstütze auf eine Scherenkinematik zurückgeht. Hiermit lässt sich eine für den vorliegenden Anwendungsfall besonders vorteilhafte Bewegungsführung der Kopftstütze erzielen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 einen vorschlagsgemäßen Vordersitz in unterschiedlichen Stellungen in einer schematischen Seitenansicht,
  • 2 den Vordersitz gemäß 1 bei in der Betriebsstellung befindlicher Kopfstütze in einer schematischen Seitenansicht,
  • 3 den Vordersitz gemäß 1 bei in der Klappstellung befindlicher Kopfstütze in einer schematischen Seitenansicht,
  • 4 die für die Verstellung der Kopfstütze wesentlichen Komponenten des Vordersitzes gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht,
  • 5 ein der Kopfstütze gemäß 1 zugeordnetes Schwenkscharnier in einer perspektivischen Ansicht,
  • 6 einen weiteren vorschlagsgemäßen Vordersitz bei in der Betriebsstellung befindlicher Kopfstütze in einer schematischen Seitenansicht,
  • 7 den Vordersitz gemäß 6 bei in der Klappstellung befindlicher Kopfstütze in einer schematischen Seitenansicht,
  • 8 eine weitere Ausführungsform eines vorschlagsgemäßen Vordersitzes bei in der Betriebsstellung befindlicher Kopfstütze in einer schematischen Seitenansicht,
  • 9 den Vordersitz gemäß 8 bei in der Klappstellung befindlicher Kopfstütze in einer schematischen Seitenansicht und
  • 10 eine weitere Ausführungsform eines vorschlagsgemäßen Vordersitzes bei in der Betriebsstellung befindlicher Kopfstütze in einer schematischen Seitenansicht, und
  • 11 den Vordersitz gemäß 10 bei in der Klappstellung befindlicher Kopfstütze in einer schematischen Seitenansicht.
  • Es darf vorab darauf hingewiesen werden, das es sich bei dem vorschlagsgemäßen Vordersitz 1 vorzugsweise um den Beifahrersitz eines Kraftfahrzeugs handelt. Denkbar ist aber auch, dass es sich hier um einen Teil einer vorderen Sitzbank oder dergleichen handelt.
  • Der Vordersitz 1 ist in üblicher Weise mit einem Sitzteil 2, einer Rückenlehne 3 und einere Kopfstütze 4 ausgestattet, wobei die Kopfstütze 4 in noch zu erläuternder Weise verstellbar mit der Rückenlehne 3 gekoppelt ist.
  • Der Kopfstütze 4 ist ein Kopfstützenantrieb 5 zugeordnet, wobei die Kopfstütze 4 mittels des Kopfstützenantriebs 5 zwischen einer Betriebsstellung (2, 4, 6, 8, 10) und einer nach vorne gerichteten Klappstellung (3, 7, 9, 11) verstellbar ist. Mit der Angabe „nach vorne” ist gemeint, dass die Kopfstütze 4 zur Vorderseite des Kraftfahrzeugs hin geklappt wird.
  • Die Klappstellung der Kopfstütze 4 ist nun so getroffen, dass im montierten Zustand die auf die Kopfstütze 4 zurückgehende Sichtbehinderung eines Fondpassagiers reduziert, insbesondere im Wesentlichen beseitigt wird. Der in Rede stehenden Sichtbereich ist in 1 durch entsprechende Strahlen 6 angedeutet.
  • Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen ist ein Teil der Kopfstütze 4 in der Klappstellung in einem Bereich unmittelbar vor der Rückenlehne 3 gelegen.
  • Damit lässt sich erreichen, dass die Kopfstütze 4 in erheblichem Maße aus dem Sichtbereich der Fondpassagiere verstellt wird.
  • Mit der obigen Verstellung der Kopfstütze 4 für sich genommen lässt sich bereits eine erhebliche Vergrößerung des Sichtbereichs der Fondpassagiere realisieren. Um den Komfort für die Fondpassagiere weiter zu erhöhen, wird vorgeschlagen, die Verstellung der Kopfstütze 4 mit einer Verstellung der Rückenlehne 3 zu kombinieren. Hierfür ist die Rückenlehne 3 insbesondere motorisch neigbar ausgestaltet.
  • Die Kopfstütze 4 und die Rückenlehne 3 sind nun steuerungstechnisch und/oder mechanisch derart miteinander gekoppelt, dass eine nach vorne gerichtete Neigungsverstellung der Rückenlehne 3 mit einer Verstellung der Kopfstütze 4 in die Klappstellung kombiniert ist. Beispielsweise ist in diesem Rahmen ein spezieller steuerungstechnischer Komfortmodus vorgesehen. Eine nicht dargestellte Steuerung bewirkt dann nach einer benutzerseitigen Einstellung des Komfortmodus über ein Bedienteil eine nach vorne gerichtete Neigungsverstellung der Rückenlehne 3 und eine Verstellung der Kopfstütze 4 in die Klappstellung. Die Steuerung kann dabei auch Bestandteil einer übergeordneten Fahrzeugelektronik sein.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist es bei der Realisierung eines motorisch längsverstellbaren Vordersitzes 1 vorgesehen, dass mit der Einstellung des Komfortmodus eben auch eine nach vorne gerichtete, motorische Längsverstellung des Vordersitzes 1 einhergeht.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch eine mechanische Kopplung zwischen der Kopfstütze 4 und der Rückenlehne 3 vorgesehen sein, beispielsweise nach Art einer Bewegungskopplung, einer Entriegelung oder dergleichen. Dann ist es vorzugsweise so, dass eine vorbestimmte Neigungsverstellung der Rückenlehne 3 über die mechanische Kopplung die Verstellung der Kopfstütze 4 in die Klappstellung bewirkt. Dass kann natürlich auch umgekehrt vorgesehen sein.
  • Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Kopfstützenantrieb 5 mit einem Antriebsmotor 7 ausgestattet, dem ein Vorschubgetriebe 8 zur Erzeugung von Antriebsbewegungen nachgeschaltet ist. Bei dem in den 1 bis 5 darge stellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Vorschubgetriebe 8 um ein Spindelgetriebe. Bei den in den 6, 7 und 10, 11 dargestellten Ausführungsbeispielen ist das Vorschubgetriebe 8 dagegen als Stirnradgetriebe ausgestaltet.
  • Die in den 1 bis 9 gezeigten Kopfstützen 4 weisen zur Kopplung mit der Rückenlehne 3 eine Tragstruktur 9 auf, die hier und vorzugsweise zwei insbesondere rohrförmige Haltestangen 9a, 9b umfasst. Eine solche Anordnung ist sowohl in mechanischer als auch in optischer Hinsicht vorteilhaft.
  • Eine Herausforderung bei der Realisierung der hier gewünschten Verstellung der Kopfstütze 4 ist die Tatsache, dass einerseits eine beträchtliche Verstellbewegung erforderlich ist und dass andererseits der zur Verfügung stehende Bauraum für die Verstellkinematik einerseits und den Kopfstützenantrieb andererseits beschränkt ist.
  • Eine erste Variante, die den obigen Anforderungen in besonders kostengünstiger Weise nachkommt, ist in den 1 bis 5 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel geht die Verstellbarkeit der Kopfstütze 4 darauf zurück, dass zwei seitliche Schwenkscharniere 10 für das Verschwenken der Kopfstütze 4 gegenüber der Rückenlehne 3 um eine Kopfstützenachse 11 vorgesehen sind.
  • Ein Schwenkscharnier 10 ist als solches in 5 dargestellt. Aus dieser Darstellung geht hervor, dass eine Rastverbindung 12 zwischen dem Schwenkscharnier 10 und der Tragstruktur 9 vorgesehen ist. Bei geeigneter Auslegung der Rastverbindung 12 lässt sich erreichen, dass die Montage der Kopfstütze 4 an der Rückenlehne 3 mit einem rastenden Einsetzen der Tragstruktur 9 in eine entsprechende Aufnahme 13 einhergeht.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist die Rastverbindung 12 lösbar ausgestaltet, wobei der Rastverbindung 12 weiter vorzugsweise eine tragstrukturseitige Rastausformung 12a und eine schwenkscharnierseitige Rastfeder 12b zugeordnet ist. Entsprechend ist die Rastfeder 12b nach Art einer Klemmfeder ausgestaltet. Um die Rastverbindung 12 auf einfache Weise lösen zu können, ragt ein Schenkel 12c der Rastfeder 12b nach außen ab. Dadurch lässt sich die Rastfeder 12b geringfügig aufbiegen und außer Eingriff von der Rastausformung 12a bringen.
  • Besonders vorteilhaft bei dem in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Tatsache, dass das Vorschubgetriebe 8 wie schon erläutert als lineares Vorschubgetriebe ausgestaltet sein kann. Wie ebenfalls schon angesprochen, ist das Vorschubgetriebe 8 hier als Spindelgetriebe mit Spindel 14 und Spindelmutter 15 ausgestaltet.
  • Zur Umsetzung der linearen Antriebsbewegung des Vorschubgetriebes 8 in eine Schwenkbewegung der Tragstruktur 9 ist hier und vorzugsweise eine Anordnung nach Art eines Exzentergetriebes realisiert. Im einzelnen ist ein Antriebshebel 16 zur Erzeugung eines auf die Tragstruktur 9 wirkenden motorischen Antriebsmoments vorgesehen, der einerseits am Kopfstützenantrieb 5, hier an der Spindelmutter Spindelgetriebes 8, angelenkt und andererseits bezogen auf die Kopfstützenachse 11 exzentrisch an der Tragstruktur 9 der Kopfstütze 4 angelenkt ist. Hierfür bildet die Tragstruktur 9 geometrisch einen entsprechenden Exzenterhebel 17 aus.
  • Hier und vorzugsweise sind zwei seitlich angeordnete Antriebshebel 16 vorgesehen. Denkbar ist aber auch die Verwendung eines einzigen Antriebshebels 16.
  • Von besonderer Bedeutung für das in den 1 bis 5 dargestellte Ausführungsbeispiel ist die Tatsache, dass der Antriebshebel 16 über zwei Kulissenführungen 18, 19 an einer lehnenfesten Grundstruktur 20 geführt ist. Dabei ist die Führung des Antriebshebels 16 durch zwei Kulissenführungen 18, 19 besonders vorteilhaft, aber nicht zwingend notwendig. Denkbar ist auch die Führung mit einer einzigen Kulissenführung, oder aber die Führung mit mehr als zwei Kulissenführungen.
  • Die Kulissenführungen 18, 19 weisen jeweils eine Kulisse 18a, 19a und ein in der Kulisse 18a, 19a laufendes Führungsteil 18b, 19b auf. Dies lässt sich am besten einer Zusammenschau der 2 bis 4 entnehmen. Dabei ist darauf hinzuweisen, dass die 2 und 3 lediglich die Funktionsstruktur verdeutlichen sollen und insoweit nicht in allen konstruktiven Details mit der Darstellung in 4 übereinstimmen.
  • Die beiden Kulissenführungen 18, 19 sind nun so ausgelegt, dass der Antriebshebel 16 und damit die Tragstruktur 9 zwischen einer Betriebsstellung (2) und einer Klappstellung (3) verstellbar ist, wobei das Führungsteil 18b, 19b jeweils in der zugeordneten Kulisse 18a, 19a schwenkbar ist. Dies ist notwendig, da, wie aus einer Zusammenschau der 2 und 3 hervorgeht, der Antriebshebel 16 nicht nur eine Längsbewegung, sondern auch eine Schwenkbewegung durchführt.
  • Neben der einfachen Realisierung der motorischen Kopfstützenverstellung bietet die in den 1 bis 5 dargestellte Anordnung ganz besondere Vorteile im Hinblick auf die resultierende Crash-Sicherheit. Der Antriebshebel 16 ist nämlich über die beiden Kulissenführungen 18, 19 derart an der Grundstruktur 20 geführt, dass bei in der Betriebsstellung befindlicher Kopfstütze 4 eine durch äußere Kräfte bewirkte Verstellung der Kopfstütze 4 blockiert ist. Im einzelnen wird dies weiter unten erläutert.
  • Interessant ist bei dem in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel auch die Tatsache, dass ein vergleichsweise großer Bewegungsbereich mit außerordentlich geringem Bauraum realisiert worden ist. Der Grund hierfür besteht u. a. darin, dass bei der Verstellung der Kopfstütze 4 zwischen der Betriebsstellung und der Klappstellung der Antriebshebel 16 im Hinblick auf seine exzentrische Anlenkung eine Totpunktstellung durchläuft. Zwischen der Totpunktstellung und der Betriebsstellung befindet sich der Antriebshebel 16 in einem Überhub, dessen Winkelbereich in 2 mit dem Bezugszeichen 21 versehen ist. Im Überhub 21 ist es so, dass eine Verstellung des Antriebshebels 16 in seiner Längsrichtung allenfalls eine Verstellung der Kopfstütze 4 in Richtung der Betriebsstellung bewirken kann.
  • Um dennoch eine motorische Verstellung der Kopfstütze 4 aus der Betriebsstellung heraus über den Antriebshebel 16 zu gewährleisten, ist der Antriebshebel 16 in ganz spezieller Weise über die beiden Kulissenführungen 18, 19 geführt. Im einzelnen ist der Antriebshebel 16 über die beiden Kulissenführungen 18, 19 derart geführt, dass er im Überhub 21 bei einer motorischen Verstellung eine kombinierte Längs- und Querbewegung ausführt.
  • Die Angaben ”Längs” und ”Quer” sind hier auf die aktuelle Längserstreckung des Antriebshebels 16 bezogen, die sich aus der Verbindungslinie zwischen den beiden, dem Antriebshebel 16 zugeordneten Anlenkpunkten ergibt. Als Querbe wegung wird ganz allgemein eine solche Bewegung zumindest eines Teils des Antriebshebels 16 verstanden, die eine Quer-Bewegungskomponente besitzt. Entsprechend kann die Querbewegung auch um eine auf den antriebsseitigen Anlenkpunkt des Antriebshebels 16 bezogene Schwenkbewegung zurückgehen. Im Überhub 21 ist in erster Linie die Querbewegung maßgeblich für die Verstellung der Tragstruktur 9.
  • Es wurde schon angesprochen, dass hier und vorzugsweise zwei Kulissenführungen 18, 19 vorgesehen sind. Es lässt sich der Darstellung in den 2 bis 4 entnehmen, dass der Antriebshebel 16 über eine erste Kulissenführung 18 mit einer ersten Kulisse 18a und eine separate, zweite Kulissenführung 19 mit einer zweiten Kulisse 19a an der lehnenfesten Grundstruktur 20 geführt ist. Hier und vorzugsweise ist es weiter so, dass die exzentrische Anlenkung des Antriebshebels 16 an der Tragstruktur 9 über eine dritte Kulissenführung 22 vorgesehen ist, so dass zwischen dem Antriebshebel 16 und der Tragstruktur 9 ein gewisser Freilauf vorgesehen ist. Der Freilauf ist notwendig, um das Durchlaufen der obigen Totpunktstellung realisieren zu können.
  • Mit den obigen drei Kulissenführungen 18, 19, 22 lässt sich die Blockierung der Kopfstütze 4 in der Betriebsstellung auf ganz besonders einfache Weise realisieren. Hierfür ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Kulissen 18a, 19a, 22a jeweils einen der Betriebsstellung zugeordneten Blockierabschnitt aufweisen. Bei dem in 2 dargestellten Zustand befinden sich die Führungsteile 18b, 19b, 22b in den jeweiligen Blockierabschnitten.
  • Wesentlich ist nun, dass sich der Blockierabschnitt der dritten Kulisse 22a in der Betriebsstellung bezogen auf die Kopfstützenachse 11 radial erstreckt. Damit ist gewährleistet, dass in diesem Zustand eine Kraftwirkung von dem Führungsteil 22b auf den Antriebshebel 16 ausschließlich in bezogen auf die Kopfstützenachse 11 tangentialer Richtung vorhanden ist. Da sich hier und vorzugsweise die Blockierabschnitte aller Kulissen 18a, 19a, 22a parallel zueinander erstrecken, bewirkt die obige Kraftwirkung weder eine Längsbewegung noch eine Schwenkbewegung des Antriebshebels 16. Eine durch äußere Kräfte bewirkte Verstellung der Kopfstütze 4 ist blockiert.
  • Zur motorischen Verstellung der Kopfstütze 4 aus der Betriebsstellung heraus in Richtung der Klappstellung wird das Führungsteil 18b über das Spindelgetriebe 8 mit einer Kraft F (2) beaufschlagt. Dies führt dazu, dass alle Führungsteile 18b, 19b, 22b aus den jeweiligen Blockierabschnitten herauslaufen.
  • Dabei sorgt zunächst die Übersetzung der dritten Kulissenführung 22 für ein auf die Tragstruktur 9 wirkendes Antriebsmoment. Anschließend übernimmt die Übersetzung der zweiten Kulissenführung 19 die Erzeugung des auf die Tragstruktur 9 wirkenden Antriebsmoments. Nach dem Durchlaufen des Totpunkts schließlich ist der Antriebshebel 16 so ausgerichtet, dass das auf die Tragstruktur 9 wirkende Antriebsmoment jedenfalls auch auf die Übersetzung der exzentrischen Anlenkung des Antriebshebels 16 an der Tragstruktur 9 zurückgeht. Letztlich wird der Antriebshebel 16 durch die Übersetzung der zweiten und alternativ oder zusätzlich auch der dritten Kulissenführung 19, 22 über die Totpunktstellung „geschoben”.
  • Angesichts der Tatsache, dass es sich bei dem Spindelgetriebe 8 um ein lineares Vorschubgetriebe handelt, ist es hier und vorzugsweise so, dass die erste Kulisse 18a im wesentlichen gerade ausgestaltet ist und im Hinblick auf die Erzeugung eines auf die Tragstruktur 9 wirkenden Antriebsmoments auf einer Geraden liegt, die an der Kopfstützenachse 11 vorbeiläuft. Weiter vorzugsweise ist es so, dass die zweite Kulisse 19 entlang eines Bogens, insbesondere S-förmig verläuft.
  • Auch die dritte Kulisse 22 verläuft vorzugsweise im wesentlichen bogenförmig, hier sogar kreisbogenförmig, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens unabhängig von der Stellung des Antriebshebels 16 außerhalb der Kopfstützenachse 11 liegt.
  • Es sind zahlreiche konstruktive Varianten für die Realisierung der Kulissenführungen 18, 19, 22 denkbar. Hier und vorzugsweise sind die erste Kulisse 18a und die zweite Kulisse 19a in der Grundstruktur 20 angeordnet, während die dritte Kulisse 22a in der Tragstruktur 9 angeordnet ist. Entsprechend sind hier das erste Führungsteil 18b und das zweite Führungsteil 19b mit dem Antriebshebel 16 und das dritte Führungsteil 22b mit der Tragstruktur 9 verbunden.
  • Es darf noch darauf hingewiesen werden, dass der strukturelle Aufbau des in 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiels fertigungstechnisch besonders vor teilhaft gewählt ist. Bei der Grundstruktur 20 handelt es sich um einen Montagerahmen, in dem die erste Kulisse 18a und die zweite Kulisse 19a angeordnet, insbesondere ausgestanzt sind. An dem Montagerahmen 20 sind auch die beiden Schwenkscharniere 10 angelenkt. Ferner nimmt der Montagerahmen 20 den Antriebsmotor 7 sowie das dem Antriebsmotor 7 nachgeschaltete Vorschubgetriebe 8 auf. Mit der Realisierung des Montagerahmens 20 ist somit eine vormontierbare Baugruppe realisiert, was fertigungstechnisch entsprechend vorteilhaft ist. Da solche Montagerahmen 20 mit entsprechenden Antriebsanordnungen bereits für die Höhenverstellbarkeit von Kopfstützen 4 bekannt sind, können bei geeigneter Auslegung schon vorhandene Module und Komponenten Anwendung finden, was auch den konstruktiven Aufwand erheblich reduziert.
  • Die 6 bis 9 zeigen zwei weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele, die mit einer geringen Anzahl von Bauteilen und damit besonders kostengünstig realisierbar sind. Auf die Realisierung von Schwenkscharnieren 10 kann hier nämlich verzichtet werden, da die Tragstruktur 9 die Schwenklagerung zum Teil selbst übernimmt.
  • Bei den in den 6 bis 9 dargestellten bevorzugten Ausgestaltungen weist die Tragstruktur 9 einen Führungsabschnitt 23 auf, der mittels einer Führungsanordnung 24 gegenüber einer nicht dargestellten, lehnenfesten Grundstruktur verschieblich geführt ist, und zwar derart, dass die Kopfstütze 4 zwischen der Betriebsstellung (6, 8) und der Klappstellung (7, 9) verstellbar ist.
  • Bei beiden in den 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispielen ist es so, dass der Führungsabschnitt 23 der Tragstruktur 9 einen Führungsbogen 25 aufweist. Bei dem in den 8, 9 dargestellten Ausführungsbeispiel schließt sich an den Führungsbogen 25 eine Führungsgerade 26 an, die im Hinblick auf eine noch zu erläuternde Höhenverstellung der Kopfstütze 4 relevant ist.
  • Hier und vorzugsweise besteht die Führungsanordnung 24 aus genau zwei Führungen, nämlich einer oberen Führung 27 und einer unteren Führung 28. Die Angaben „oben” und „unten” sind hier auf den montierten, in der Zeichnung dargestellten Zustand bezogen. Die obere Führung 27 ist vorzugsweise im Austrittsbereich der Tragstruktur 9 aus der Rückenlehne 3 angeordnet.
  • Die obere Führung 27 und die untere Führung 28 sind entlang des jeweiligen Führungsabschnitts 23 gesehen voneinander beabstandet und stehen beide – gleichzeitig – mit dem Führungsabschnitt 23 der Tragstruktur 9 in Eingriff. Mit der zweifachen Führung der Tragstruktur 9 lässt sich mit einfachen Mitteln eine definierte Bewegungsführung für die Tragstruktur 9 realisieren.
  • Bei den in den 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Führungsbogen 25 um eine Querachse gebogen. Mit „Querachse” ist eine Achse gemeint, die im montierten Zustand parallel zu der Fahrzeugquerachse ausgerichtet ist. In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist der Führungsbogen 25 kreisbogenförmig ausgestaltet. Dies führt bei dem in den 6 und 7 dargestelltem Ausführungsbeispiel dazu, dass die Kopfstütze 4 um einen virtuellen Drehpunkt 29 verschwenkbar ist.
  • Es lässt sich den Darstellungen in den 6 bis 9 entnehmen, dass die obere Führung 27 jeweils als Gleitlager ausgestaltet ist. Unterschiedlich ausgelegt sind die beiden Ausführungsbeispiele jedoch im Hinblick auf die untere Führung 28. Bei dem in den 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Führungsabschnitts 23 angeordnete Führungsrollen vorgesehen, von denen eine Führungsrolle in noch zu erläuternder Weise als Antriebsritzel ausgestaltet ist. Grundsätzlich können hier auch mehr als zwei Führungsrollen vorgesehen sein. Denkbar ist ferner, dass beide Führungen 27, 28 mit entsprechenden Führungsrollen ausgestattet sind. Bei dem in den 8 und 9 gezeigte Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der unteren Führung 28 um eine Kulissenführung, wie noch erläutert wird.
  • Eine besonders kompakte Ausgestaltung des Kopfstützenantriebs 5 zeigt sich bei dem in den 6, 7 dargestellten Ausführungsbeispiel. Hier steht der Kopfstützenantrieb 5 mit dem Führungsabschnitt 23 in antriebstechnischem Eingriff, so dass der Führungsabschnitt 23 mittels des Kopfstützenantriebs 5 verstellbar ist. Hier und vorzugsweise ist es ferner so, dass der Führungsabschnitt 23 eine gebogene Zahnstange 30 und der Kopfstüzenantrieb 5 ein mit der Zahnstange 30 in Eingriff stehendes Ritzel 31 aufweist. Grundsätzlich kann hier auch eine auf Reibung basierte antriebstechnische Kopplung vorgesehen sein.
  • Das in den 8, 9 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt wie oben angesprochen eine interessante Variante für die untere Führung 28. Die untere Führung 28 ist hier nämlich als Kulissenführung ausgestaltet, die eine Kulisse 28a und ein in der Kulisse 28a laufendes Führungsteil 28b aufweist. Hier und vorzugsweise ist die Kulisse 28a lehnenfest und das Führungsteil 28b an der Tragstruktur 9 angeordnet. Es lässt sich den Darstellungen in den 8, 9 entnehmen, dass die Bewegungsführung der Kopfstütze 4 mit der Auslegung der Kulisse 28a in einem weiten Bereich eingestellt werden kann.
  • Die obige Kulissenführung 28 hat aber auch im Hinblick auf die in 8 dargestellte Betriebsstellung ganz besondere Vorteile. Die Kulisse 28a ist nämlich mit einem der Betriebsstellung zugeordneten Blockierabschnitt ausgestattet, in dem sich das Führungsteil 28b bei der in 8 gezeigten Betriebsstellung befindet. Dadurch, dass der Blockierabschnitt bezogen auf den durch die obere Führung 27 gebildeten, imaginären Drehpunkt in erster Näherung radial ausgerichtet ist, bewirkt jedenfalls eine horiziontale Belastung der Kopfstütze 4, wie sie regelmässig im Crash-Fall auftritt, kein Einklappen der Kopfstütze 4.
  • Interessant ist weiter, dass bei dem in den 8, 9 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Höhenverstellung der Kopfstütze 4 auf ganz besonders einfache Weise realisierbar ist. Hierfür ist ein nach unten abragender, insbesondere sich an den Blockierabschnitt anschließender, weiterer Abschnitt derart angeordnet, dass beim Durchlaufen dieses weiteren Abschnitts die obere Führung 27 mit der Führungsgerade 26 in Eingriff steht und dass damit entsprechend die Höhenverstellung der Kopfstütze 4 einhergeht.
  • Für die Realisierung des Kopfstützenantriebs 5 bei dem in den 8, 9 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zahlreiche Varianten denkbar. Eine Möglichkeit besteht beispielsweise darin, den in 4 dargestellten Kopfstützenantrieb 5 über eine Lenkeranordnung antriebstechnisch mit dem Führungsteil 28b zu koppeln. Entsprechend kann auch hier in vorteilhafter Weise auf vorhandene Module und Komponenten zurückgegriffen werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Bewegungsführung lässt sich mit dem in den 10 und 11 dargestellten Ausführungsbeispiel erzielen. Es handelt sich hier um eine Mehrgelenkkinematik, die eine Scherenkinematik 32 aufweist. Eine Scherenki nematik 32 als solche, die zwei schwenkbar miteinander gekoppelten Scherenschenkel 32a, 32b aufweist, erlaubt grundsätzlich eine Linearbewegung bei einfachster konstruktiver Ausgestaltung.
  • Wesentlich ist hier allerdings die Tatsache, dass die Scherenschenkel 32a, 32b auf ganz besondere Weise mit der Rückenlehne 3 einerseits und der Kopfstütze 4 andererseits gekoppelt sind. Hierfür ist der eine Scherenschenkel 32a einerends unmittelbar an der Rückenlehne 3 und anderenends über eine Schwinge 32c an der Kopfstütze 4 angelenkt, während der andere Scherenhebel 32b einerends unmittelbar an der Kopfstüzte 4 und anderenends über eine Schwinge 32d an der Rückenlehne 3 angelenkt ist. Durch die beiden Schwingen 32c, 32d ist der durch die Scherenschenkel 32a, 32b erzeugten Linearbewegung eine Schwenkbewegung überlagert, die zu der gewünschten Positionierung der Kopfstütze 4 vor der Rückenlehne 3 führt. Es lässt sich den Darstellungen in den 10 und 11 entnehmen, dass durch eine geeignete Auslegung der Scherenschenkel 32a, 32b und der Schwingen 32c, 32d die Bewegungsführung für die Kopfstütze 4 in einem weiten Bereich eingestellt werden kann. Damit lässt sich die auf die Kopfstütze 4 zurückgehende Sichtbehinderung auf ein Minimum reduzieren.
  • Die Realisierung des Kopfstützenantriebs 5 ist bei dem in den 10 und 11 dargestellten Ausführungsbeispiel leicht möglich, beispielsweise mittels des dargestellten Stirnradgetriebes 8. Hier und vorzugsweise ist der Scherenschenkel 32a mit einem Zahnsegment verbunden, dass mit einem Antriebsritzel kämmt. Andere vorteilhafte Varianten sind auch hier denkbar.
  • Es darf darauf hingewiesen werden, dass die beschriebenen Verstellkinematiken für die Kopfstütze 4 bei den dargestellten Ausführungsbeispielen jeweils zweifach, nämlich jeweils seitlich der Kopfstütze 4, vorgesehen sind. Denkbar ist aber beispielweise, dass nur eine einzige, insbesondere mittig der Kopfstütze 4 angeordnete Verstellkinematik vorgesehen ist.
  • Schließlich darf darauf hingewiesen werden, dass alle beschriebenen Verstellkinematiken grundsätzlich auch dafür geeignet sind, eine Komfortverstellung der Kopfstütze 4 in beliebigen Zwischenstellungen bereitzustellen. Ein Kraftafrzeugsitz 1 mit einer solchen Realisierung der Komfortverstellung soll als solcher beanspruchbar sein, ohne dass es darauf ankommt, dass es sich hierbei um einen Vordersitz handelt. Auf die obigen Ausführungen darf in vollem Umfange verwiesen werden.
  • 1
    Vordersitz
    2
    Sitzteil
    3
    Rückenlehne
    4
    Kopfstütze
    5
    Kopfstützenantrieb
    6
    Sichtbereich
    7
    Antriebsmotor
    8
    Vorschubgetriebe
    9
    Tragstruktur
    9a, 9b
    Haltestangen
    10
    Schwenkscharnier
    11
    Kopfstützenachse
    12
    Rastverbindung
    12a
    Rastausformung
    12b
    Rastfeder
    12c
    Schenkel
    13
    Aufnahme
    14
    Spindel
    15
    Spindelmutter
    16
    Antriebshebel
    17
    Exzenterhebel
    18, 19, 22
    Kulissenführungen
    18a, 19a, 22a
    Kulissen
    18b, 19b, 22b
    Führungsteile
    20
    Grundstruktur
    21
    Überhub
    23
    Führungsabschnitt
    24
    Führungsanordnung
    25
    Führungsbogen
    26
    Führungsgerade
    27,28
    Führungen
    29
    virtueller Drehpunkt
    30
    Zahnstange
    31
    Ritzel
    32
    Mehrgelenkkinematik
    32a, 32b
    Schenkel
    32c, 32d
    Schwingen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - KR 20040088228 A [0004]

Claims (35)

  1. Vordersitz eines Kraftfahrzeugs mit einem Sitzteil (2), einer Rückenlehne (3) und einer Kopfstütze (4), wobei die Kopfstütze (4) verstellbar mit der Rückenlehne (3) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (4) mittels eines Kopfstützenantriebs (5) zwischen einer Betriebsstellung und einer Klappstellung verstellbar ist und dass die Kopfstütze (4) in der Klappstellung nach vorne geklappt ist, um im montierten Zustand die auf die Kopfstütze (4) zurückgehende Sichtbehinderung eines Fondpassagiers zu reduzieren, insbesondere im Wesentlichen zu beseitigen.
  2. Vordersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Kopfstütze (4) in der Klappstellung in einem Bereich unmittelbar vor der Rückenlehne (3) gelegen ist.
  3. Vordersitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (3) insbesondere motorisch neigbar ist und dass die Kopfstütze (4) und die Rückenlehne (3) steuerungstechnisch und/oder mechanisch derart miteinander gekoppelt sind, dass – ggf. nach Einstellung eines steuerungstechnischen Komfortmodus – eine nach vorne gerichtete Neigungsverstellung der Rückenlehne (3) mit einer Verstellung der Kopfstütze (4) in die Klappstellung kombiniert ist.
  4. Vordersitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfstützenantrieb (5) einen Antriebsmotor (7) ggf. mit nachgeschaltetem Vorschubgetriebe (8) zur Erzeugung von Antriebsbewegungen aufweist.
  5. Vordersitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (4) zur Kopplung mit der Rückenlehne (3) eine Tragstruktur (9) aufweist, vorzugsweise, dass die Tragstruktur (9) zwei insbesondere rohrförmige Haltestangen (9a, 9b) umfasst.
  6. Vordersitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schwenkscharnier (10), insbesondere zwei seitli che Schwenkscharniere (10), für das Verschwenken der Kopfstütze (4) gegenüber der Rückenlehne (3) um eine Kopfstützenachse (11) vorgesehen ist.
  7. Vordersitz nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rastverbindung (12) zwischen dem Schwenkscharnier (10) und der Tragstruktur (9) vorgesehen ist, so dass die Montage der Kopfstütze (4) an der Rückenlehne (3) mit einem rastenden Einsetzen der Tragstruktur (9) in eine entsprechende Aufnahme (13) einhergeht.
  8. Vordersitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung (12) lösbar ausgestaltet ist, vorzugsweise, dass die Rastverbindung (12) eine tragstrukturseitige Rastausformung (12a) und eine schwenkscharnierseitige Rastfeder (12b) aufweist.
  9. Vordersitz nach Anspruch 4 und ggf. nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubgetriebe (8) als lineares Vorschubgetriebe ausgestaltet ist, vorzugsweise, dass das Vorschubgetriebe (8) als Spindelgetriebe ausgestaltet ist.
  10. Vordersitz nach Anspruch 5 und ggf. nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Antriebshebel (16) zur Erzeugung eines auf die Tragstruktur (9) wirkenden motorischen Antriebsmoments vorgesehen ist, der einerseits am Kopfstützenantrieb (5) und andererseits bezogen auf die Kopfstützenachse (11) exzentrisch an der Tragstruktur (9) der Kopfstütze (4) angelenkt ist.
  11. Vordersitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stellung der Kopfstütze (4) eine entsprechende Stellung des Antriebshebels (16) zugeordnet ist.
  12. Vordersitz nach Anspruch 10 und ggf. nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebshebel (16) über mindestens eine Kulissenführung (18, 19), die eine Kulisse (18a, 19a) und ein in der Kulisse (18a, 19a) laufendes Führungsteil (18b, 19b) aufweist, an einer lehnenfesten Grundstruktur (20) geführt ist und dass der Antriebshebel (16) und damit die Tragstruktur (9) zwischen einer Betriebsstellung und einer Klappstellung verstellbar ist.
  13. Vordersitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebshebel (16) über die mindestens eine Kulissenführung (18, 19) derart geführt ist, dass bei in der Betriebsstellung befindlicher Kopfstütze (4) eine durch äußere Kräfte bewirkte Verstellung der Kopfstütze (4) blockiert ist.
  14. Vordersitz nach Anspruch 10 und ggf. nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verstellung der Kopfstütze (4) zwischen der Betriebsstellung und der Klappstellung der Antriebshebel (16) im Hinblick auf seine exzentrische Anlenkung eine Totpunktstellung und insbesondere zwischen der Totpunktstellung und der Betriebsstellung einen Überhub (21) durchläuft.
  15. Vordersitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebshebel (16) über die mindestens eine Kulissenführung (18, 19) derart geführt ist, dass der Antriebshebel (16) im Überhub (21) bei einer motorischen Verstellung eine kombinierte Längs- und Querbewegung ausführt, vorzugsweise, dass im Überhub (21) in erster Linie die Querbewegung und nach dem Durchlaufen des Überhubs (21) jedenfalls auch die Längsbewegung maßgeblich für die Verstellung der Tragstruktur (9) ist.
  16. Vordersitz nach Anspruch 12 und ggf. nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebshebel (16) über eine erste Kulissenführung (18) mit einer ersten Kulisse (18a) und eine separate, zweite Kulissenführung (19) mit einer zweiten Kulisse (19a) an der lehnenfesten Grundstruktur (20) geführt ist, vorzugsweise, dass die exzentrische Anlenkung des Antriebshebels (16) an der Tragstruktur (9) über eine dritte Kulissenführung (22) vorgesehen ist, so dass zwischen dem Antriebshebel (16) und der Tragstruktur (9) ein Freilauf resultiert.
  17. Vordersitz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissen (18a, 19a, 22a) jeweils einen der Betriebsstellung zugeordneten Blockierabschnitt aufweisen, vorzugsweise, dass sich der Blockierabschnitt der dritten Kulisse (22a) in der Betriebsstellung bezogen auf die Kopfstützenachse (11) radial erstreckt.
  18. Vordersitz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Blockierabschnitte aller Kulissen (18a, 19a, 22a) parallel zueinander erstrecken.
  19. Vordersitz nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer motorischen Verstellung der Kopfstütze (4) von der Betriebsstellung in die Klappstellung die Führungsteile (18b, 19b, 22b) der Kulissenführungen (18, 19, 22) aus den jeweiligen Blockierabschnitten herauslaufen.
  20. Vordersitz nach den Ansprüchen 14 und 16 und ggf. nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Überhub (21) das auf die Tragstruktur (9) wirkende Antriebsmoment ausschließlich auf die Übersetzung der zweiten und/oder dritten Kulissenführung (19, 22) zurückgeht und dass im übrigen das auf die Tragstruktur (9) wirkende Antriebsmoment jedenfalls auch auf die Übersetzung der exzentrischen Anlenkung des Antriebshebels (16) an der Tragstruktur (9) zurückgeht.
  21. Vordersitz nach Anspruch 16 und ggf. nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kulisse (18a) im wesentlichen gerade ausgestaltet ist und auf einer Geraden liegt, die an der Kopfstützenachse (11) vorbeiläuft und, vorzugsweise, dass die zweite Kulisse (19a) entlang eines Bogens, insbesondere S-förmig, verläuft.
  22. Vordersitz nach Anspruch 16 und ggf. nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Kulisse (22a) im wesentlichen bogenförmig, insbesondere kreisbogenförmig, verläuft und dass der Mittelpunkt des Kreisbogens außerhalb der Kopfstützenachse (11) liegt.
  23. Vordersitz nach Anspruch 16 und ggf. nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kulisse (18a) und die zweite Kulisse (19a) in der Grundstruktur (20) angeordnet sind und dass die dritte Kulisse (22a) in der Tragstruktur (9) angeordnet ist.
  24. Vordersitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (9) einen Führungsabschnitt (23) aufweist, der mittels einer Führungsanordnung (24) gegenüber einer lehnenfesten Grundstruk tur (20) verschieblich geführt ist derart, dass die Kopfstütze (4) zwischen der Betriebsstellung und der Klappstellung verstellbar ist.
  25. Vordersitz nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (23) einen Führungsbogen (25) und, vorzugsweise, sich daran anschließend eine Führungsgerade (26) aufweist.
  26. Vordersitz nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsanordnung (24) eine obere Führung (27) und eine untere Führung (28) aufweist, die entlang des Führungsabschnitts (23) gesehen voneinander beabstandet sind und die beide mit dem Führungsabschnitt (23) der Tragstruktur (9) in Eingriff stehen.
  27. Vordersitz nach Anspruch 25 und ggf. nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, das der Führungsbogen (25) um eine parallel zu der Fahrzeugquerachse ausgerichtete Querachse gebogen ist, vorzugsweise, dass der Führungsbogen (25) kreisbogenförmig gebogen ist.
  28. Vordersitz nach Anspruch 26 und ggf. nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Führung (27) und/oder die untere Führung (28) ein Gleitlager aufweist bzw. aufweisen.
  29. Vordersitz nach Anspruch 26 und ggf. nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Führung (27) und/oder die untere Führung (28) mindestens zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Führungsabschnitts (23) angeordnete Führungsrollen o. dgl. aufweist bzw. aufweisen.
  30. Vordersitz nach Anspruch 24 und ggf. nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfstützenantrieb (5) mit dem Führungsabschnitt (23) in antriebstechnischem Eingriff steht, so dass der Führungsabschnitt (23) mittels des Kopfstützenantriebs (5) verstellbar ist, vorzugsweise, dass der Führungsabschnitt (23) eine Zahnstange (30) o. dgl. und der Kopfstützenantrieb (5) ein mit der Zahnstange (30) in Eingriff stehendes Ritzel (31) o. dgl. aufweist.
  31. Vordersitz nach Anspruch 26 und ggf. nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet dass die untere Führung (28) als Kulissenführung aus gestaltet ist, die eine Kulisse (28a) und ein in der Kulisse (28a) laufendes Führungsteil (28b) aufweist.
  32. Vordersitz nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (9) über die Kulissenführung (28) derart geführt ist, dass bei in der Betriebsstellung befindlicher Kopfstütze (4) eine durch äußere Kräfte bewirkte Verstellung der Kopfstütze (4) blockiert ist, vorzugsweise, dass die Kulisse (28a) einen der Betriebsstellung zugeordneten Blockierabschnitt aufweist.
  33. Vordersitz nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (28a) einen nach unten abragenden, insbesondere sich an den Blockierabschnitt anschließenden, weiteren Abschnitt aufweist und dass beim Durchlaufen dieses weiteren Abschnitts die obere Führung (27) mit der Führungsgerade (26) in Eingriff steht und dass damit eine Höhenverstellung der Kopfstütze (4) einhergeht.
  34. Vordersitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (4) über eine Scherenkinematik (32) mit der Rückenlehne (3) gekoppelt ist.
  35. Vordersitz nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherenkinematik (32) zwei schwenkbar miteinander gekoppelte Scherenschenkel (32a, 32b) aufweist und dass der eine Scherenschenkel (32a) einerends unmittelbar an der Rückenlehne (3) und anderenends über eine Schwinge (32c) an der Kopfstütze (4) angelenkt ist und dass der andere Scherenhebel (32b) einerends unmittelbar an der Kopfstüzte (4) und anderenends über eine Schwinge (32d) an der Rückenlehne (3) angelenkt ist.
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