DE102009011480A1 - Flexibles Hochleistungssegel - Google Patents

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    • B63H9/06Types of sail; Constructional features of sails; Arrangements thereof on vessels
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein flexibles Hochleistungssegel (7) für ein windgetriebenes Fahrzeug oder Boot, mit wenigstens einer in Anströmrichtung (W) verlaufenden Kante (70), wobei vorgeschlagen wird, dass an der in Anströmrichtung (W) verlaufenden Kante (70) ein Winglet (6, 60, 600) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein flexibles Hochleistungssegel mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 und ein windgetriebenes Fahrzeug oder Boot mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 14.
  • Flexible Hochleistungssegel werden zum Beispiel auf schnellen Rennjachten, als ergänzender Vortrieb auf Fracht- oder Passagierschiffen oder ganz allgemein auf mit Segeln angetriebenen Fahrzeugen verwendet. Im Unterschied zu herkömmlichen Segeln, bei denen das Achterliek und das Vorliek in einer Spitze des Segels zusammenlaufen, laufen bei Hochleistungssegeln das Achterliek und das Vorliek an der Oberseite des Hochleistungssegels nicht zusammen, sondern enden in einer oberen Kante des Segels, welche aufgrund der Anordnung auch Oberliek genannt werden könnte. Der Vorteil eines solchen Hochleistungssegels besteht darin, dass es eine erheblich größere Segelfläche aufweist und dadurch eine wesentlich größere Vortriebskraft erzeugt. Diese größere Vortriebskraft ist für Rennjachten zur Erzielung einer höheren Geschwindigkeit und auf Fracht- oder Passagierschiffen zur Reduzierung des Treibstoffverbrauchs interessant. Im Gegensatz zu feststehenden Segeln sind flexible Segel dabei so ausgebildet, dass sie bei einem Verschwenken ihre Ausbauchung oder Krümmung verändern können. Dies wird z. B. durch die Verwendung eines flexiblen Segeltuches ermöglicht.
  • Die durch das Hochleistungssegel erzeugte Vortriebskraft wird, wenn der Wind von hinten oder schräg hinten kommt, nach dem Impulsprinzip oder, wenn der Wind schräg von vorne kommt, nach dem Auftriebsprinzip erzeugt. In jedem Fall ist die Vortriebskraft das Ergebnis einer durch den Impuls oder durch den Auftrieb erzeugten Differenz des an der LEE- und an der LUV-Seite des Segels anliegenden Druckes.
  • Nachteilig bei solchen Hochleistungssegeln ist, dass die Druckdifferenz an dem Segel zu einer Ausgleichsströmung an der freien in Anströmrichtung gerichteten Segelkante führen kann, welche quer zu der Anströmung gerichtet ist und dadurch den Wirkungsgrad senkt. Diese Ausgleichsströmung senkt die Vortriebskraft und wird in der Strömungsmechanik auch als induzierter Widerstand bezeichnet.
  • Zur Verminderung des induzierten Widerstandes wurde in der EP 0 642 440 B1 bereits vorgeschlagen, an der freien Segelkante ein Flügelgitter gebildet aus wenigstens zwei parallel gestaffelten Flügelchen anzuordnen. Sofern es sich bei dem Segel um ein flexibles Segel handelt, erscheint die dort beschriebene Lösung jedoch äußerst problematisch, da das Flügelgitter formstabil an dem Segel befestigt werden muss. Die Formstabilität ist dabei von besonderer Bedeutung, da ansonsten der durch das Flügelgitter bezweckte Effekt nicht eintritt. Eine solche Formstabilität ist bei flexiblen Segeln grundsätzlich nicht gegeben. Hinweise, wie das Flügelgitter an einem flexiblen Segel angeordnet werden kann, sind der Schrift aber nicht zu entnehmen, so dass diese Lösung für den Fachmann auch nach dem Lesen der Schrift als nicht umsetzbar erscheinen muss. Ferner kann sich im Gegensatz zu starren Tragflächen von Flugzeugen die Richtung der Ausgleichsströmung an der Segelseite je nach Stellung des Segels ändern. Da das Flügelgitter denselben Ge samtauftrieb pro Längeneinheit wie der Hauptteil des Flügels aufweisen soll, und die Flügelchen des Flügelgitters vorzugsweise verwindungsfrei ausgebildet werden sollen, ist anzunehmen, dass das Flügelgitter selbst ebenso starr ausgebildet sein soll wie der Hauptteil des Flügels. Bei Anwendung eines solchen Flügelgitters auf ein flexibles Segel ist demnach anzunehmen, dass das Flügelgitter nur für eine Richtung der Ausgleichsströmung ausgelegt ist, und bei einem Wechsel der Richtung der Ausgleichsströmung diese sogar noch verstärken kann. Insofern sind bei der Verminderung des induzierten Widerstandes eines flexiblen Hochleistungssegels gänzlich andere Aspekte zu berücksichtigen, als dies bei einer feststehenden Tragfläche eines Flugzeuges der Fall ist. Zur Lösung dieser Probleme ist der Schrift nichts zu entnehmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein flexibles Hochleistungssegel und ein windgetriebenes Fahrzeug oder Boot mit einem flexiblen Hochleistungssegel mit einem verminderten induzierten Widerstand und einer gesteigerten Vortriebskraft bei gleicher Segelfläche zu schaffen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein flexibles Hochleistungssegel für ein windgetriebenes Fahrzeug oder Boot, sowie ein windgetriebenes Fahrzeug oder Boot mit einem flexiblen Hochleistungssegel mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 14 vorgeschlagen. In den Unteransprüchen sind weitere bevorzugte Weiterentwicklungen der Erfindung angegeben.
  • Der Grundgedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass an der in Anströmrichtung verlaufenden Kante des Hochleistungssegels ein Winglet angeordnet ist. Durch das vorgeschlagene Winglet wird die in Anströmrichtung verlaufende Kante des Segels abgedeckt und damit deren Umströmung verhindert, so dass sich die Druckdifferenz an dem Segel nicht durch die beschriebene Ausgleichsströmung ausgleichen kann, und die treibende Druckdifferenz über die gesamte Fläche des Segels erhalten bleibt. Aufgrund der über die gesamte Segelfläche anliegenden Druckdifferenz wird dann bei gleicher Segelfläche die Vortriebskraft entsprechend gesteigert. Unter einer in Anströmrichtung verlaufenden Kante des Segels soll im Sinne der Erfindung jede Kante verstanden werden, an welcher aufgrund ihrer Ausrichtung bei einer bestimmten Anströmung eine Druckdifferenz zwischen den unterschiedlichen Seiten entstehen kann, welche die beschriebene Ausgleichsströmung und damit einen induzierten Widerstand hervorrufen kann.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass das Winglet über eine flexible Verbindung an der Kante des Hochleistungssegels angeordnet ist. Durch die flexible Verbindung zwischen dem Winglet und dem Hochleistungssegel wird sichergestellt, dass das Hochleistungssegel in seiner Bewegungsfreiheit durch das Winglet nicht beeinträchtigt ist.
  • Das Winglet kann an seiner Vorderseite und an seiner Hinterseite über jeweils eine Verbindungsstelle mit dem Hochleistungssegel verbunden sein, wobei das Hochleistungssegel zwischen den Verbindungsstellen relativ zu der Anströmrichtung gegenüber dem Winglet querbeweglich sein sollte. Dies kann z. B. dadurch erzielt werden, indem das Hochleistungssegel zwischen den Verbindungsstellen gar nicht mit dem Winglet verbunden ist, oder zumindest nur so flexibel verbunden ist, dass das Segel die Ausbauchung verändern kann, ohne dass sich dadurch das Winglet in seiner Stellung oder Formgebung verändern muss.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass zur Steigerung des Wirkungs grades die Verbindung zwischen dem Segel und dem Winglet winddicht ist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kann darin gesehen werden, dass das Hochleistungssegel Form stabilisierende Segellatten aufweist, und das Winglet über wenigstens eine Segellatte mit dem Hochleistungssegel verbunden ist. Die Form stabilisierenden Segellatten stellen einen einfachen und stabilen Anbindungspunkt für das Winglet zur Verbindung mit dem Hochleistungssegel dar. Ferner können die Segellatten das Winglet zusätzlich spannen, oder bei Verwendung eines formstabilen Winglets kann dieses auch die Segellatten spannen. Da die Segellatten das Segel in seiner Fläche und mit ihren Enden das Achterliek aufspannen oder zumindest nahe dem Achterliek enden, ist dadurch zusätzlich der Vorteil geschaffen, dass das Winglet im Sinne einer stabilen Befestigung an einem möglichst weit von dem Mast entfernten Punkt des Hochleistungssegels mit diesem verbunden ist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kann darin gesehen werden, dass das Winglet derart gekrümmt ist, dass das Winglet bei Anströmung eine Auftriebskraft auf das Hochleistungssegel ausübt. Durch die erzeugte Auftriebskraft, die der Gewichtskraft des Fahrzeuges oder des Bootes entgegenwirkt, kann die Wasserverdrängung und im Fall des Gleitens die benetzte Oberfläche vermindert werden, so dass die gewichtsbedingten Verluste gesenkt werden und die Geschwindigkeit des Fahrzeuges oder des Bootes bei gleicher Vortriebskraft weiter gesteigert werden kann.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass das Winglet um eine zu der freien Kante parallele, oder in der freien Kante verlaufende Achse schwenkbar mit dem Hochleistungssegel verbunden ist.
  • Durch die vorgeschlagene Lösung kann das Winglet auch bei einem Krängen des Bootes oder Fahrzeuges so ausgerichtet werden, dass dieses einen vorgegebenen Winkel zu dem Hochleistungssegel einnimmt. Insbesondere kann der durch das Winglet bewirkte Auftrieb durch die Ausrichtung des Schwenkwinkels des Winglets auch zum Aufrichten des Bootes genutzt werden, so dass der Krängungswinkel in bestimmten Fahrsituationen vermindert wird. Eine verminderte Krängung hat grundsätzlich den Vorteil, dass das Fahrzeug oder das Boot mit einer kleineren Krängung weniger Widerstand im Wasser besitzt und auch bessere Geradeauslaufeigenschaften hat.
  • In diesem Fall wird weiter vorgeschlagen, dass das Winglet ausschließlich zu einer Seite des Hochleitungssegels abragt, und durch die Schwenkbarkeit ein Schwenken des Winglets zu der anderen Seite ermöglicht ist. Dadurch kann das Winglet bei einem Krängen des Bootes oder Fahrzeuges unabhängig von der Richtung des Krängens so zu dem Hochleistungssegel ausgerichtet werden, dass das Winglet immer zu der gekrängten Seite des Hochleistungssegels, also nach LUV gerichtet ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Winglet in eine das Hochleistungssegel verlängernde Stellung schwenkbar ist. Dadurch kann das Winglet insbesondere bei schwachen Winden, bei denen die Differenz der an den unterschiedlichen Seiten des Segels anliegenden Drücke nicht so groß ist, zur Vergrößerung der Segelfläche genutzt werden. Dies ist insofern vertretbar, da bei schwachen Winden die Druckdifferenz an dem Segel kleiner ist, und dadurch der induzierte Widerstand ebenfalls geringer ist, so dass das Winglet in diesem Fall besser als zusätzliche Segelfläche genutzt werden sollte.
  • Vorzugsweise sollten Mittel zur Verstellung des Schwenkwinkels vorgesehen sein, so dass der Winkel aktiv verstellt werden kann. Die Mittel zur Verstellung des Schwenkwinkels können durch gesonderte Einstellmittel oder auch durch die Verwendung des Vorliekstreckers, auch unter dem Namen „Cunningham” bekannt, verwirklicht sein.
  • Weiterhin ist es sinnvoll, Mittel zur Feststellung des Schwenkwinkels vorzusehen, so dass sich der Schwenkwinkel zwischen dem Winglet und dem Hochleistungssegel nach dem Einstellen nicht selbsttätig ändert.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass das Winglet derart gekrümmt ist, dass das Winglet bei Anströmung eine Auftriebskraft auf das Hochleistungssegel ausübt, und die Krümmung des Winglets sich in Abhängigkeit des Schwenkwinkels verändert oder veränderbar ist. Dies bietet den Vorteil, dass die durch das Winglet bewirkte Auftriebskraft an den Schwenkwinkel des Winglets angepasst werden kann. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn das Winglet von einer Seite des Hochleistungssegels auf die andere Seite des Hochleistungssegels verschwenkt wird. In diesem Fall sollte sich die Krümmung des Winglets auch in ihrem Vorzeichen ändern, so dass das Winglet bei Ausrichtung sowohl zu der einen Seite des Hochleistungssegels als auch bei einer Ausrichtung zu der anderen Seite jeweils eine der Gewichtskraft entgegen gerichtete Auftriebskraft erzeugt.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Breite des Winglets in Anströmrichtung zunimmt. Da die Differenz zwischen den an beiden Seiten des Hochleistungssegels anliegenden Drücken in Anströmrichtung entlang der freien Kante des Segels zunimmt, wird durch die zunehmende Breite des Winglets auch eine größere Trennung der beiden Seiten bewirkt, so die strömungstechni sche Trennung der beiden Seiten mit einer minimalen Fläche des Winglets entlang der gesamten Kante des Hochleistungssegels gegeben ist. Außerdem ist der strömungstechnische Widerstand des Winglets selbst dadurch reduziert.
  • Weiterhin wird ein windgetriebenes Fahrzeug oder Boot mit einem erfindungsgemäßen Hochleistungssegel vorgeschlagen.
  • In diesem Fall wird vorgeschlagen, dass das Hochleistungssegel über einen Mast an dem Fahrzeug oder Boot gehalten ist, und das Winglet mit dem Mast verbunden ist. Dadurch kann ein herkömmliches Hochleistungssegel verwendet werden, welches zunächst einmal ohne das Winglet hergestellt wird, so auch verstaut und aufgezogen wird und dann erst beim oder nach dem Aufziehen an dem am Mast angeordneten Winglet zur Anlage gelangt bzw. mit diesem verbunden wird.
  • Damit sich das Winglet gegenüber dem Hochleistungssegel entsprechend ausrichten kann, wird weiter vorgeschlagen, dass das Winglet schwenkbeweglich mit dem Mast verbunden ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Figuren sind im Einzelnen zu erkennen:
  • 1: Hochleistungssegel mit feststehendem Winglet
  • 2: Hochleistungssegel mit feststehendem Winglet in Sicht von oben
  • 3: Hochleistungssegel mit klappbarem beidseitigem Winglet
  • 4: Hochleistungssegel mit klappbarem beidseitigem Winglet in verschwenkter Stellung
  • 5: Hochleistungssegel mit einseitigem Winglet in der das Hochleistungssegel verlängernden Stellung
  • 6: Hochleistungssegel mit einseitigem Winglet in einer ersten Schwenkwinkelstellung
  • 7: Hochleistungssegel mit einseitigem Winglet in einer zweiten Schwenkwinkelstellung
  • 8: Krängendes Boot mit Hochleistungssegel und zu einer ersten Seite verschwenktem Winglet
  • 9: Krängendes Boot mit Hochleistungssegel und zu einer zweiten Seite verschwenktem Winglet
  • 10: Krängendes Boot mit identischer Ausrichtung wie in 9, jedoch mit größerem Krängungswinkel
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung mit einem Hochleistungssegel 7, einem Mast 1 und einem Winglet 6 zu erkennen. Das Hochleistungssegel 7 ist begrenzt durch ein an dem Mast 1 gehaltenes Vorliek 2 und ein Achterliek 3. Das Vorliek 2 und das Achterliek 3 münden nach oben in die freie in Anströmrichtung W gerichtete Kante 70, welche auch Oberliek genannt werden könnte. Die Kante 70 ist abgedeckt durch ein über eine vordere Verbindungsstelle 9 mit dem Mast 1 und über eine hintere Verbindungsstelle 10 mit der Segellatte 4 und damit mit dem Hochleistungssegel 7 verbundenes Winglet 6. Das Winglet 6 selbst ist steif ausgebildet und kann z. B. zuerst über die Segellatte 4 mit dem Hochleistungssegel 7 verbunden werden und dann beim Hochziehen des Hochleistungssegels 7 in der vorderen Verbindungsstelle 9 an dem Mast 1 einrasten. Selbstverständlich kann das Winglet 6 auch an der vorderen Verbindungsstelle 9 direkt mit dem Hochleistungssegel 7 verbunden sein. Sinnvoll ist es, dass für den Fall, dass das Winglet 6 an dem Mast 1 gehalten ist, die Verbindung zu dem Mast 1 schwenkbeweglich ausgebildet ist. Der erfindungsgemäße Effekt tritt allerdings auch schon bei einem fest mit dem Mast verbundenen Winglet auf.
  • In 2 ist das Hochleistungssegel 7 mit der oberen Kante 70, dem Winglet 6 und dem Mast 1 von oben dargestellt. Das Hochleistungssegel 7 wird von dem Wind in Anströmrichtung W angeströmt. Der Wind aus der Anströmrichtung W setzt sich zusammen aus dem wahren Wind und dem Fahrtwind und wird im Segelsport auch als der relative (oder auch scheinbare) Wind bezeichnet. Aufgrund des relativen Windes aus der Anströmrichtung W entsteht an dem Hochleistungssegel 7 eine erste Seite 70a mit einem hohen Druck, welcher durch „+” Zeichen symbolisiert dargestellt ist, und eine zweite Seite 70b mit einem niedrigeren Druck, welcher analog durch „–„ Zeichen symbolisiert dargestellt ist. Aufgrund der an dem Hochleistungssegel 7 anliegenden Druckdifferenz wird dadurch eine Normalkraft „N” erzeugt, welche vektoriell in eine Kraft „F” vertikal zu der Längsachse des Fahrzeuges oder Bootes und eine Vortriebskraft „V” in Richtung der Längsachse aufgeteilt werden kann. Für den Fall, dass das Hochleistungssegel 7 an einem Boot angeordnet ist, würde die Kraft „F” das im Segeln als Krängen bekannte Neigen des Bootes bewirken, während die Vortriebskraft V das Boot antreibt. Die Kante 70 wird nach oben durch das Winglet 6 abgedeckt, so dass sich der höhere Druck an der ersten Seite 70a und der niedrigere Druck an der zweiten Seite 70b nicht durch eine Umströmung der Kante 70 ausgleichen können. Durch die zu mindest reduzierte Ausgleichsströmung wird der dadurch bewirkte induzierte Widerstand ebenfalls wenigstens verringert, so dass die wirkenden Kräfte einschließlich der Vortriebskraft „V” vergrößert werden.
  • Die Breite B des Winglets 6 nimmt in Anströmrichtung W zu, so dass das Winglet 6 eine dreieckförmige Fläche mit den Hälften 6a und 6b aufweist. Da die Differenz zwischen den Drücken an der ersten Seite 70a und der zweiten Seite 70b ebenfalls in Anströmrichtung W zunimmt, ist die zunehmende Breite B sinnvoll, um eine Umströmung der Kante 70, auch bei einer höheren Druckdifferenz im in Anströmrichtung hinteren Bereich des Hochleistungssegels 7 zu verhindern.
  • Das Winglet 6 ist eine sehr einfache Ausführungsform der Erfindung und kann z. B. durch eine starre Kunststoff- oder Leichtmetallplatte oder auch durch eine mit einem Segeltuch bespannte Rahmenkonstruktion gebildet sein. Das Winglet 6 ist an der vorderen Verbindungsstelle 9 so mit dem Segelkopf des Hochleistungssegels 7 verbunden, dass es immer eine senkrechte Stellung zu diesem einnimmt. An der hinteren Verbindungsstelle 10 ist das Winglet 6 mit der Segellatte 4 verbunden und spannt diese derart vor, dass die Segellatte 4 die Krümmung des Hochleistungssegels 70 im Top vorgibt. Dadurch wird das Winglet 6 mit seiner Steifigkeit zusätzlich zur Spannung der Segellatte 4 genutzt. Zwischen den Verbindungsstellen 9 und 10 ist das Hochleistungssegel 7 querbeweglich gegenüber dem Winglet 6 gehalten, so dass das Hochleistungssegel 7 sowohl eine gekrümmte Stellung zu der einen Seite als auch eine gekrümmte Stellung zu der anderen Seite einnehmen kann. Damit trotz der Querbeweglichkeit kein Umströmen der Kante 70 eintritt, sollte die Kante 70 gegenüber dem Winglet 6 z. B. über eine Vorrichtung mit einem flexiblen Tuch oder auch mit einer flexiblen Dichtlippe gedichtet sein.
  • In 3 ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung zu erkennen, bei der an der oberen Kante 70 des Hochleistungssegels 7 ein T-förmiges Winglet 60 mit den sich zu den Seiten des Hochleistungssegels 7 erstreckenden Hälften 61 und 62 zu sehen ist. Das Winglet 60 ist selbst gekrümmt, so dass durch die Anströmung in Anströmrichtung W eine Auftriebskraft A erzeugt wird, welche bei entsprechender Stellung des Winglets 60 der Gewichtskraft des Bootes oder des Fahrzeugs entgegengerichtet ist. Dadurch wird das Gewicht des Fahrzeuges oder des Bootes verringert und die Geschwindigkeit des Bootes oder des Fahrzeuges bei gleicher Vortriebskraft erhöht. Das Winglet 60 ist schwenkbar um eine in etwa parallel zu der freien Kante oder in der freien Kante 70 liegende Achse X an dem Hochleistungssegel 70 angeordnet, wobei der Schwenkwinkel über ein Mittel 8, wie z. B. eine Zugleine, verändert werden kann. In 4 ist das Winglet 60 in einer verschwenkten Stellung zu erkennen, in der die Auftriebskraft A gegenüber dem Hochleistungssegel 7 ebenfalls verschwenkt ist. Die Auftriebskraft kann vektoriell in eine der Gewichtskraft entgegen gerichtete Auftriebskraft AA und eine in LUV-Richtung gerichtete Kraft AL aufgeteilt werden. Die Wirkung der Kräfte wird später anhand der 8 und 9 näher erläutert.
  • In den 5 bis 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der das Winglet 600 einseitig von dem Hochleistungssegel 7 abragt. In der 5 ist das Winglet 600 in einer aufrechten Stellung zu erkennen, in der das Winglet 600 das Hochleistungssegel 7 verlängert und dadurch die Segelfläche insgesamt vergrößert. Das Winglet 600 ist in dieser Stellung mit einem Krümmungsverlauf K2 und das Hochleistungssegel 7 mit einem Krümmungsverlauf K1 gekrümmt. Zumindest im Bereich der oberen Kante 70 sind die Krümmungen K1 und K2 identisch, so dass sich insgesamt eine homogene Segelfläche ergibt. Das Winglet 600 ist im Bereich der freien Kante 70 über eine flexible Verbindung 601 mit dem Hochleistungssegel 7 verbunden und kann in der Verbindung 601 um die Achse X verschwenkt werden. In den 6 und 7 ist das Winglet 600 jeweils in Schwenkrichtung „S” zu einem Schwenkwinkel S1 und S2 gegenüber dem Hochleistungssegel 7 verschwenkt. Das Winglet 600 kann dabei so ausgebildet sein, dass der Krümmungsverlauf sich in Abhängigkeit von dem Schwenkwinkel ändert oder veränderbar ist, so dass dieser z. B. bei einem Schwenkwinkel S1 einen Krümmungsverlauf K200 und bei einem Schwenkwinkel S2 einen Krümmungsverlauf K20 einnimmt. In Abhängigkeit von dem Krümmungsverlauf ändert sich dann auch der durch die Krümmung erzeugte Auftrieb zu einem Auftrieb A1 oder A2.
  • In den 8, 9 und 10 ist ein Boot mit einem Hochleistungssegel 7 und einem einseitig gemäß dem in den 5 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiel abragenden Winglet 600 zu erkennen. Die Blickrichtung ist von vorne. Das Boot krängt in der in 8 gezeigten Stellung in Fahrtrichtung zu der rechten Seite und in der in 9 gezeigten Stellung zu der linken Seite. In 10 krängt das Boot in Fahrtrichtung zur der linken Seite, jedoch stärker als in 9 gezeigt.
  • In der 8 weist das Hochleistungssegel 7 einen Krümmungsverlauf K3 und das Winglet 600 einen entgegengesetzt gerichteten Krümmungsverlauf K4 auf. Der Winkel D1 des Winglets 600 zu dem Hochleistungssegel 7 in 8 ist größer als 90 Grad und kann individuell so von dem Führer des Bootes oder des Fahrzeuges eingestellt werden, dass eine für die Fahrbedingungen optimale Auftriebskraft A erzeugt wird. Die Auftriebskraft A soll möglichst senkrecht nach oben gerichtet sein, um nicht eine zu große entgegen der Segelkraft gerichtete Kraftkomponente zu erzeugen. Über den je nach Krängung des Fahrzeuges oder Bootes mehr oder weniger großen Hebelarm H wird ein aufrichtendes Moment erzeugt, das entgegen das Krängungsmoment wirkt. Die Auftriebskraft A wirkt außerdem entgegen der Gewichtskraft der Fahrzeuges oder Bootes. Je stärker die Krängung, umso größer wird der Hebelarm H und damit das aufrichtende Moment bei gleich bleibender Auftriebskraft A. Der Hebelarm H wird mit der Krängung größer, wie in 9 und 10 dargestellt ist. H3 ist größer als H2 und damit das aufrichtende Moment ebenso. Je nach Krängung und Windverhältnissen kann der Winkel D1 manuell verändert werden, wobei z. B. Zugleinen oder auch der vorhandene Cunningham genutzt werden können.
  • In 9 ist dasselbe Boot mit dem Hochleistungssegel 7 auf der anderen Seite dargestellt. Da sich das Hochleistungssegel 7 hier auf der anderen Seite des Bootes befindet, hat sich die Krümmung des Hochleistungssegels 7 in ihrem Verlauf und auch in ihrem Vorzeichen zu einer Krümmung K5 verändert. Das Winglet 600 wurde dabei gegenüber der in 8 gezeigten Stellung auf die andere Seite des Hochleistungssegels 7 verschwenkt und hat dabei ebenfalls seine Krümmung zu einer der Krümmung K5 des Hochleistungssegels 7 entgegengesetzt gerichteten Krümmung K6 verändert.
  • Da das Winglet 600 in beiden gezeigten Fällen nach LEE zeigt, kann der Winddruck bei jedem Seitenwechsel beim Verschwenken des Winglets 600 unterstützen oder das Winglet 600 selbständig zur anderen Seite klappen.
  • Derselbe Effekt des Aufrichtens des Bootes lässt sich auch mit dem in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel erzielen, wobei das in den 3 und 4 gezeigte Ausführungsbeispiel den Vorteil aufweist, dass das T-förmige Winglet 60 auch bei einem Wechsel des Hochleistungssegels 7 auf die andere Seite nur geringfügig verschwenkt werden muss.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0642440 [0005]

Claims (16)

  1. Flexibles Hochleistungssegel (7) für ein windgetriebenes Fahrzeug oder Boot, mit wenigstens einer in Anströmrichtung (W) verlaufenden Kante (70), dadurch gekennzeichnet, dass an der in Anströmrichtung (W) verlaufenden Kante (70) ein Winglet (6, 60, 600) angeordnet ist.
  2. Flexibles Hochleistungssegel (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Winglet (6, 60, 600) über eine flexible Verbindung an der Seite (70) des Hochleistungssegels (7) angeordnet ist.
  3. Flexibles Hochleistungssegel (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Winglet (6, 60, 600) an seiner Vorderseite und an seiner Hinterseite über jeweils eine Verbindungsstelle (9, 10) mit dem Hochleistungssegel (7) verbunden ist, und das Hochleistungssegel (7) zwischen den Verbindungsstellen (9, 10) relativ zu der Anströmrichtung (W) gegenüber dem Winglet (6) querbeweglich ist.
  4. Flexibles Hochleistungssegel (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Hochleistungssegel (7) und dem Winglet (6) winddicht ist.
  5. Flexibles Hochleistungssegel (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochleistungssegel (7) Form stabilisierende Segellatten (4, 5) aufweist, und das Winglet (6, 60, 600) über wenigstens eine Segellatte (4) mit dem Hochleistungssegel (7) verbunden ist.
  6. Flexibles Hochleistungssegel (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Winglet (60, 600) derart gekrümmt ist, dass das Winglet (60, 600) bei Anströmung eine Auftriebskraft (A) auf das Hochleistungssegel (7) ausübt.
  7. Flexibles Hochleistungssegel (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Winglet (60, 600) um eine zu der freien Kante (70) parallele oder in der freien Kante (70) verlaufende Achse (X) schwenkbar mit dem Hochleistungssegel (7) verbunden ist.
  8. Flexibles Hochleistungssegel (7) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Winglet (600) ausschließlich zu einer Seite des Hochleistungssegels (7) abragt, und durch die Schwenkbarkeit ein Schwenken des Winglets (600) zu der anderen Seite ermöglicht ist.
  9. Flexibles Hochleistungssegel (7) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Winglet (600) in eine das Hochleistungssegel (7) verlängernde Stellung schwenkbar ist.
  10. Flexibles Hochleistungssegel (7) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (8) zur Verstellung des Schwenkwinkels vorgesehen sind.
  11. Flexibles Hochleistungssegel (7) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Feststellung des Schwenkwinkels vorgesehen sind.
  12. Flexibles Hochleistungssegel (7) nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Winglet (600) flexibel ausgebildet ist, und die Krümmung (K2) des Winglets (600) sich in Abhängigkeit des Schwenkwinkels verändert oder veränderbar ist.
  13. Flexibles Hochleistungssegel (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) des Winglets (6) in Anströmrichtung (W) zunimmt.
  14. Windgetriebenes Fahrzeug oder Boot mit einem Hochleistungssegel (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  15. Windgetriebenes Fahrzeug oder Boot nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochleistungssegel (7) über einen Mast (1) an dem Fahrzeug oder Boot gehalten ist, und das Winglet (6, 60, 600) mit dem Mast verbunden ist.
  16. Windgetriebenes Fahrzeug oder Boot nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Winglet (6, 60, 600) schwenkbeweglich mit dem Mast (1) verbunden ist.
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