DE102009009842A1 - Kochplatte, GN-Speisenbehälter, Kombination derselben und Verfahren zum Garen oder Fertiggaren von Speisen mit einer solchen Kombination - Google Patents

Kochplatte, GN-Speisenbehälter, Kombination derselben und Verfahren zum Garen oder Fertiggaren von Speisen mit einer solchen Kombination Download PDF

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Abstract

Beschrieben ist eine Kochplatte (10) mit einem Kochfeld (12) mit einer elektrischen Heizeinrichtung und einer Steuerschaltung zum Beeinflussen wenigstens der Heizleistung der Kochplatte (10) wenigstench in einem auf die Kochplatte (10) zu stellenden GN-Speisenbehälter (30) befindet. Die Kochplatte (10) ist als ein auf die Größe des GN-Speisenbehälters (30) abgestimmtes Tischkochgerät ausgebildet. Die Steuerschaltung ist auf mehrere Heizleistungsstufen mit jeweils fest zugeordneter oder wählbarer Beheizungszeit oder -zeitkombination vorprogrammiert. Die einzelnen Heizleistungsstufen sind auf das Material, aus dem der einzusetzende GN-Speisenbehälter (30) besteht, abgestimmt und sind in Abhängigkeit von einer auf der Kochplatte (10) zu garenden oder fertig zu garenden Speise einzeln oder in Kombination und mit zugeordneter oder wählbarer Beheizungszeit oder -zeitkombination auswählbar. Der GN-Speisenbehälter (30) besteht vorzugsweise aus einem induktionsfähigen metallischen Mehrschichtmaterial. Eine Kombination aus der Kochplatte (10) und dem GN-Speisenbehälter (30) ermöglicht das Durchführen eines Verfahrens zum Garen oder Fertiggaren von Speisen mit Hilfe von Garinformation, welche die erforderliche Heizleistungsstufe und Beheizungszeit oder -zeitkombination vorgibt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Garen oder Fertiggaren von Speisen und betrifft mehr insbesondere eine Kochplatte mit einem Kochfeld mit einer elektrischen Heizeinrichtung und einer Steuerschaltung zum Beeinflussen wenigstens der Heizleistung der Kochplatte wenigstens in Abhängigkeit von der Art einer Speise, die sich in einem auf die Kochplatte zu stellenden Speisenbehälter befindet.
  • Weiter betrifft die Erfindung einen GN-Speisenbehälter für eine solche Kochplatte. Die europäische Gastro-Norm (GN) für Speisenbehälter ist EN 631-1 (1992) und EN 631-2 (1999).
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Kombination einer solchen Kochplatte mit einem solchen GN-Speisenbehälter.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Garen oder Fertiggaren von Speisen mit einer solchen Kombination aus einer Kochplatte und einem GN-Speisenbehälter.
  • Eine Kochplatte der eingangs genannten Art ist aus der Druckschrift DE 35 29 699 C2 bekannt. Sie ist dort Teil einer Anordnung zum Braten mit einem Bratgefäß. Das Bratgefäß steht auf der mittels eines elektrischen Heizelementes aufheizbaren Kochplatte, deren Heizleistung mittels einer Steuerschaltung regelbar ist, bei der die Temperatur am oder im Bratgefäß erfasst und zur programmgesteuerten Regelung auf eine vorgebbare Brattemperatur ausgenützt wird. Diese bekannte Anordnung ist speziell für den Bratvorgang in einem Bratgefäß ausgebildet und erfordert die Temperaturerfassung am oder im Bratgefäß. Sie eignet sich daher nicht zu einem standardisierten Garen oder Fertiggaren von Speisen, mit dem sich die vorliegende Erfindung insbesondere befasst.
  • 80% der Speisen im öffentlichen oder halböffentlichen Bereich fallen unter den heute gängigen Begriff „convenience food”, was bedeutet, dass die Lebensmittel vorgefertigt und vor Ort „á la minute” oder auf den Punkt fertig gegart werden. Hilfreich sind dabei in der Gastronomie zwar GN-Speisenbehälter, die inzwischen auch im Privathaushalt Einzug gehalten haben, in üblichen GN-Behältern aus rostfreiem Stahlblech lassen sich jedoch Speisen nicht effizient garen. Deshalb werden solche GN-Speisenbehälter üblicherweise auch nur in Warm- oder Kaltausgaben, also zum Ausgeben von warmen oder gekühlten Speisen eingesetzt, z. B. in der Systemgastronomie. Der Koch oder die Köchin im Privathaushalt ist auf sich gestellt, wenn vorbereitete Speisen (von Rohkost bis zum Fertiggericht) gegart oder vorgegarte Speisen fertiggegart werden sollen. Für einen Speisenlieferanten ist es nämlich schwierig wenn nicht gar unmöglich, der Gastronomie oder dem Privathaushalt Garinformationen für das Garen oder Fertiggaren mit der vorbereiteten bzw. vorgegarten Speise zu liefern, weil der Gar- oder Fertiggarvorgang hauptsächlich durch die Art des zum Garen oder Fertiggaren verwendeten Speisenbehälters oder Topfes bestimmt werden wird.
  • Ein Caterer wird die Speisen soweit vorbereiten, dass sie vor Ort nur noch gegart oder fertigegart zu werden brauchen. Dafür benötigt er aber vor Ort geschultes Kochpersonal, das in der Lage ist, vorgefertigte Speisen tatsächlich á la minute zu garen oder fertig zu garen. Für den Caterer wäre es ökonomischer, wenn er vor Ort ohne geschultes Kochpersonal auskäme.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kochplatte, einen GN-Speisenbehälter, eine Kombination aus Kochplatte und GN-Speisenbehälter sowie ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchen sich vorbereitete Speisen vor Ort á la minute garen oder fertiggaren lassen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Kochplatte der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Kochplatte als ein auf die Größe eines GN-Speisenbehälters abgestimmtes Tischkochgerät ausgebildet ist und dass die Steuerschaltung auf mehrere Heizleistungsstufen mit jeweils fest zugeordneter oder wählbarer Beheizungszeit oder -zeitkombination vorprogrammierbar oder vorprogrammiert ist, wobei die einzelnen Stufen auf das Material, aus dem ein einzusetzender GN-Speisenbehälter besteht, abgestimmt sind und wobei die Stufen in Abhängigkeit von einer auf der Kochplatte zu garenden oder fertigzugarenden Speise einzeln oder in Kombination und mit zugeordneter oder wählbarer Beheizungszeit oder -zeitkombination auswählbar sind.
  • Bei der Kochplatte nach der Erfindung ist die Steuerschaltung einfach auf mehrere Heizleistungsstufen mit zugeordneter Beheizungszeit oder -zeitkombination vorprogrammierbar oder vorprogrammiert, die auf einen für den Einsatz bei der Kochplatte bestimmten GN-Speisenbehälter abgestimmt sind und in Abhängigkeit von einer auf der Kochplatte zu garenden oder fertig zu garenden Speise einzeln oder in Kombination und mit zugeordneter oder wählbarer Beheizungszeit oder -zeitkombination ausgewählt werden. Dabei ließe sich zwar auch ein GN-Speisenbehälter aus dem üblichen rostfreien Stahlblech einsetzen, da in einem solchen Behälter jedoch kein effizienter Garprozess erzielbar ist, werden die Heizleistungsstufen nebst zugeordneten Beheizungszeiten oder -zeitkombinationen üblicherweise auf einen GN-Speisenbehälter aus einem induktionsfähigen metallischen Mehrschichtmaterial oder einem anderen induktionsfähigen Material abgestimmt, in dem dann im Idealfall die Speisen in vorbereitetem Zustand (wie zum Beispiel Rohkost) oder gleich vorgegart oder im vorgegarten Zustand geliefert werden. Ein GN-Speisenbehälter aus einem induktionsfähigen metallischen Mehrschichtmaterial, der ein effizientes Garen wie ein Kochtopf ermöglicht, ist zum Beispiel aus der auf den Anmelder zurückgehen den Patentschrift EP 1 833 341 B1 bekannt. Ein GN-Speisenbehälter dieser Art wird von der Rieber GmbH & Co. KG, D-72770 Reutlingen, unter deren Marke thermoplate® auf den Markt gebracht. In einem solchen GN-Speisenbehälter kann dann auf der Kochplatte nach der Erfindung auf dem Küchentisch, im Besprechungsraum oder in der Schulkantine die Speise auf den Punkt gegart oder fertig gegart werden. Dadurch sind Speisen in einer Qualität erzielbar, die zum Beispiel durch das Erwärmen von vorgefertigten Speisen in einem Mikrowellengerät nicht erzielbar ist. Die auf den Standardspeisenbehälter im GN-Format sowohl in der Größe als auch in der Heizleistung und Beheizungszeit oder -zeitkombination abgestimmte Kochplatte nach der Erfindung ermöglicht das Erzielen von wiederholbaren Garergebnissen bester Qualität. Dafür braucht der Benutzer der Kochplatte nach der Erfindung lediglich den betreffenden GN-Speisenbehälter auf die Kochplatte zu stellen und einen zum Beispiel in der Garinformation angegebenen Knopf zu drücken. Den Rest erledigt das Tischkochgerät nach der Erfindung mit seiner vorprogrammierten Steuerung automatisch. Der Caterer kann vor Ort ohne geschultes Kochpersonal auskommen. Er braucht seinem Personal vor Ort lediglich die Garinformation zu liefern, nach welcher die entsprechende Garstufe an dem Tischkochgerät auszuwählen ist, damit das Essen vor Ort auf den Punkt gegart oder fertig gegart werden kann. Ein entsprechender Vorteil bietet sich im Privathaushalt, denn das Essen, das dort vorbereitet oder vorgegart oder von außerhalb vorbereitet oder vorgegart geliefert worden ist, braucht lediglich, wenn es nicht bereits in dem geeigneten GN-Speisenbehälter vorgegart oder angeliefert worden ist, in einen solchen Behälter umgefüllt zu werden, der dann auf das Tischkochgerät gestellt wird, damit die Speise fertiggegart und so ein Essen von hoher Qualität zubereitet werden kann. Ebenso können Angestellte im halböffentlichen Bereich ihre Speisen am gemeinsamen Mittagstisch wie zu Hause genießen. Im privaten Bereich kann vorgegart angeliefertes Essen auf Knopfdruck fertig zubereitet werden. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass mit dem Tischkochgerät Grundbedürfnisse des Menschen wie Mobilität, Gesundheit, Genuss, Energieeffizienz, Sicherheit und Tradition befriedigt werden.
  • Es versteht sich, dass das Vorprogrammieren der Heizstufen mit fest zugeordneter Beheizungszeit den Einsatz eines bestimmten standardisierten GN-Speisenbehälters aus einem bestimmten Material zur Voraussetzung hat. Anderenfalls wäre die Automatisierung des Gar- oder Fertiggarvorganges mit der erfindungsgemäßen Kochplatte nicht möglich. Die Erfindung schafft somit neben dem standardisierten Tischkochgerät zugleich auch einen Standard für einen GN-Speisenbehälter, der ein effizientes Garen oder Fertiggaren von Speisen auf dem Tischkochgerät erlaubt. Dabei sei beachtet, was hier mit Standard tatsächlich gemeint ist. Der GN-Speisenbehälter an sich entspricht bereits einem Standard, nämlich der Gastro-Norm. Erfindungsgemäß kommt hier noch ein besonderer Standard hinzu, nämlich das Material und die Größe des GN-Speisenbehälters. Darüber hinaus schafft die Erfindung auch noch einen weiteren Standard in Bezug auf die Kochplatte, bei der die Größe, die Heizleistung und die Beheizungszeit oder -zeitkombination, die ausgewählt werden können, vorgegeben und dem Koch bekannt sind, der Speisen im Cateringbereich, in der Gastronomie oder im Privathaushalt vorbereitet oder vorgart. Der Koch ist somit in der Lage ist, die für das Garen oder Fertiggaren erforderliche Heizleistungsstufe mit fest zugeordneter oder wählbarer Beheizungszeit oder -zeitkombination vorzugeben, mit welcher die Speise dann auf Knopfdruck fertig zubereitet werden kann.
  • Zum Abstimmen auf besondere Eigenschaften des eingesetzten GN-Speisenbehälters und den besonderen Zustand der darin enthaltenen Speise ist bei der Kochplatte nach der Erfindung vorgesehen, dass die Beheizungszeit oder -zeitkombination wählbar statt fest zugeordnet ist und/oder dass die Kochplatte im unprogrammierten Zustand geliefert und vom Koch selbst nach seinem Bedarf vorprogrammiert wird. Das üblicherweise aber erfolgende Vorprogrammieren von mehreren Heizleistungsstufen mit fest zugeordneten Beheizungszeiten oder -zeitkombinationen erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Koch, der die Speise vorfertigt und weiß, welche Heizleistungsstufe und Beheizungszeit oder -zeitkombination ein Fertiggaren auf den Punkt mit dem Tischkochgerät ermöglichen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung hat die Kochplatte eine Betätigungseinrichtung zum Auswählen der einzelnen Heizleistungsstufen mit den oder ohne die zugeordneten Beheizungszeiten oder -zeitkombinationen. Das ermöglicht auf einfache Weise, den Fertiggarvorgang auf der Kochplatte nach der Erfindung durch Knopfdruck einzuleiten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat die Kochplatte einen um das Kochfeld angeordneten Rahmen zum Umschließen von wenigstens einem auf der Kochplatte stehenden GN-Speisenbehälter. Dieser Rahmen steht über das Kochfeld des Tischkochgerätes etwas nach oben vor und gewährleistet somit, dass der GN-Speisenbehälter immer richtig auf dem Kochfeld steht, was wichtig ist, wenn die Kochplatte eine induktive Heizeinrichtung aufweist. Stattdessen kann die Kochplatte nach der Erfindung aber auch mit einer Strahlungsheizeinrichtung versehen sein. Die Art der Heizeinrichtung wird bei dem Vorprogrammieren der Heizleistungsstufen und der zugeordneten oder wählbaren Beheizungszeiten oder -zeitkombinationen mit berücksichtigt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuerschaltung zu einer Temperaturregelschaltung ausgebaut oder mit einer übergeordneten Temperaturregelschaltung verbunden. Diese Ausgestaltung der Kochplatte nach der Erfindung ist zwar in der Herstellung teuerer, ermöglicht aber noch effizientere und bessere Garergebnisse. Das Ausbauen der Steuerschaltung wird wie üblich durch Hinzufügen wenigstens eines Temperatursensors zum Erfassen der Heiz- oder Garguttemperatur und das Vorsehen eines Soll-Istwert-Vergleiches und entsprechendes Schließen des Steuerkreises zu einem Regelkreis erreicht werden. Stattdessen könnte die Steuerschaltung einfach auch mit einer Temperaturregelschaltung verbunden werden, die eine Temperaturregelung zusätzlich zu der Steuerun der Heizleistung und der Beheizungszeit oder -zeitkombination vornimmt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die elektrische Heizeinrichtung so schaltbar, dass das Kochfeld in GN-Bruchteilen des GN-Formats der Kochplatte beheizbar ist. Das ermöglicht, nur einen Teil des Kochfeldes einzusetzen, wenn wegen einer geringen Speisemenge der Einsatz eines kleineren GN-Behälters zweckmäßig erscheint. Das Kochfeld kann beispielsweise innerhalb des Rahmens das GN-Format 2/3 haben. Wenn das Kochfeld hälftig unterteilt wäre, ließen sich zwei Speisenbehälter des Formats 1/3 gleichzeitig oder alternativ einsetzen. Ebenso wäre es möglich, auf einem Kochfeld des GN-Formats 2/3 auf einer Hälfe nebeneinander zwei GN-Speisenbehälter der Größe 1/6 und auf der anderen Hälfte drei GN-Speisenbehälter jeweils der Größe 1/9 einzusetzen (vgl. hierzu EN 631-1: 1992, S. 4, Bild 1). Die Heizeinrichtung ist dabei zweckmäßig so schaltbar, dass das Kochfeld nur an den Stellen beheizt wird, wo sich die vorgenannten oder einer der vorgenannten GN-Speisenbehälter innerhalb des Rahmens der Kochplatte befinden.
  • Weiter wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch einen GN-Speisenbehälter für eine Kochplatte nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der GN-Speisenbehälter auf das GN-Format der Kochplatte oder auf einen GN-Bruchteil desselben abgestimmt ist und aus einem induktionsfähigen metallischen Mehrschichtmaterial oder einem anderen induktionsfähigen Material besteht. Die auf das GN-Format der Kochplatte abgestimmte Größe des GN-Speisenbehälters oder der GN-Speisenbehälter und das besondere Material, aus dem dieser (diese) hergestellt ist (sind), machen aus dem GN-Speisenbehälter einen standardisierten funktionsfähigen Kochtopf und gewährleisten, dass mit der Kochplatte nach der Erfindung das angestrebte Ziel mit besten Ergebnissen erreicht wird.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das andere induktionsfähige Material ein mit induktionsfähigem Material beschichtetes oder versetztes Keramikmaterial. In diesem Fall kann der GN-Speisenbehälter aus einem Keramikmaterial bestehen, das mit Partikeln aus induktionsfähigem Werkstoff versetzt ist oder das mit einem induktionsfähigen Material, das solche Partikel enthält, beschichtet ist. Versuche haben gezeigt, dass es ausreicht, wenn der Boden eines GN-Speisenbehälters aus Keramikmaterial an der Unterseite mit induktionsfähigem Material beschichtet ist. Ein solches Keramikmaterial ist an sich bekannt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in den GN-Speisenbehälter ein RFID-Transponder integriert. Ein solcher Transponder kann Teil einer in das Material des Speisenbehälters integrierten Sende- und/oder Empfangseinrichtung für wenigstens eine Temperaturinformation sein. Ein solcher GN-Speisenbehälter bildet den Gegenstand der auf den Anmelder zurückgehenden Patentschrift DE 10 2005 048 406 B4 . Dieser GN-Speisenbehälter eignet sich insbesondere zur Verwendung in der Ausgestaltung der Erfindung, in welcher die Steuerschaltung zu einer Temperaturregelschaltung ausgebaut oder mit einer übergeordneten Temperaturregelschaltung verbunden ist. Der RFID-Transponder kann in diesem Fall die Funktion des Temperatursensors erfüllen. Die Sende- und/oder Empfangseinrichtung des Tranpsonders oder Temperatursensors kann dabei wie dieser in die Wand des GN-Speisenbehälters integriert sein wie bei dem GN-Behälter nach der vorerwähnten DE 10 2005 048 406 B4 .
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat der GN-Speisenbehälter einen auf das GN-Format desselben abgestimmten Deckel. Häufig werden bessere Garergebnisse erzielt, wenn mit einem Deckel gearbeitet wird.
  • Die Aufgabe wird weiter erfindungsgemäß durch eine Kombination einer Kochplatte nach der Erfindung mit wenigstens einem GN-Speisenbehälter nach der Erfindung gelöst. Es ist klar, dass sich beste Garergebnisse am einfachsten mit einer erfindungsgemäßen Kombination aus einer Kochplatte und wenigstens einem GN-Speisenbehälter, die aufeinander abgestimmt sind, erzielen lassen. Die Kochplatte und der GN-Speisenbehälter setzen jeweils für sich einen Standard, der den angestrebten Garerfolg aber in der erfindungsgemäßen Kombination aus Kochplatte und GN-Speisenbehälter am einfachsten ermöglicht, weil der Koch in der Gastronomie oder der Hobbykoch im Haushalt zum Erzielen des Ergebnisses nur einen Knopf zu drücken braucht, statt über zu wählende Heizleistungsstufen und Heizzeiten nachdenken zu müssen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Schritte gelöst
    Bereitstellen eines GN-Speisenbehälters, der eine vorbereitete, insbesondere vorgegarte Speise enthält,
    Bereitstellen von Garinformation für das Garen oder Fertiggaren der Speise und Garen oder Fertiggaren der Speise in dem GN-Speisenbehälter auf der Kochplatte mit durch die Garinformation vorgegebener Heizleistungsstufe und Beheizungszeit oder -zeitkombination. Der Einsatz der erfindungsgemäßen Kombination aus Kochplatte und GN-Speisenbehälter ermöglicht ein in nur drei Schritten durchzuführendes Verfahren, mit dem sich Speisen auf den Punkt garen oder fertiggaren lassen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung werden bei dem Verfahren die Heizleistungsstufe und die Beheizungszeit oder -zeitkombination in der Garinformation abgestimmt auf das Material, aus dem der GN-Speisenbehälter besteht, und in Abhängigkeit von der in dem Behälter enthaltenen Speise festgelegt. Dieses Festlegen kann vorab erfolgen, so dass vor Ort anhand der Garinformation lediglich der entsprechende Knopf an dem Tischkochgerät gedrückt zu werden braucht, um eine Speise auf den Punkt zu garen oder fertig zu garen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Kombination aus einer erfindungsgemäßen Kochplatte und einem darauf abgestimmten GN-Speisenbehälter, der hier mit einem auf dessen GN-Format abgestimmten Deckel versehen ist, und
  • 2 als eine Einzelheit die Kochplatte nach 1, wobei ein Kochfeld abgehoben von der Kochplatte dargestellt ist, um eine unter dem Kochfeld befindliche elektrische Heizeinrichtung sichtbar zu machen.
  • Eine in den 1 und 2 jeweils insgesamt mit 10 bezeichnete Kochplatte hat ein Kochfeld 12, das zum Beispiel eine Ceranplatte sein kann, unter der eine in 2 insgesamt mit 14 bezeichnete elektrische Heizeinrichtung angeordnet ist.
  • Um das Kochfeld 12 ist ein Rahmen 16 angeordnet. Die Kochplatte 10 hat ein Gehäuse 18, dessen oberer Rand den Rahmen 16 bildet. Die Kochplatte 10 hat eine in dem Gehäuse 18 unterhalb der Heizeinrichtung 14 untergebrachte Steuerschaltung (in den 1 und 2 nicht sichtbar), die zu einer Temperaturregelschaltung ausgebaut oder mit einer übergeordneten Temperaturregelschaltung (nicht dargestellt) verbunden sein kann.
  • Die Kochplatte 10 hat eine insgesamt mit 20 bezeichnete Betätigungseinrichtung zum Auswählen von einzelnen Heizleistungsstufen, was weiter unten noch näher erläutert ist. Die Betätigungseinrichtung 20 ist schematisch durch sechs Tasten dargestellt. Mit der linken Taste lässt sich zwischen „Programm” und „Temperatur” umschalten. Mit den rechten fünf Tasten lassen sich, wenn auf „Temperatur” umgeschaltet ist, verschiedene Temperaturen auswählen, die in 1 beispielshalber angegeben sind. Wenn auf „Programm” umgeschaltet ist, lassen sich mit denselben fünf Tasten fünf verschiedene Programmstufen auswählen, die bestimmten Heizleistungsstufen der Heizeinrichtung 14 entsprechen und mit den Symbolen für Gemüse, Fisch, Fleisch, Brot bzw. Grill bildlich symbolisiert sind.
  • Gemäß der Darstellung in 2 weist die Heizeinrichtung 14 vier kreisförmige Heizmodule 14a14d auf, bei denen es sich um Strahlungs- und/oder Induktionsheizmodule handeln kann. Für die Heizmodule 14a14d ist noch eine zusätzliche Betätigungseinrichtung 22 vorhanden, die durch vier weitere Tasten angedeutet ist. Mit der Betätigungseinrichtung 22 lassen sich beispielsweise die vier Heizmodule 14a14d jeweils gesondert oder gemeinsam ein- und ausschalten. Der Rahmen hat innen eine Schulter 24 als Auflage für das Kochfeld 12. Wenn sich das Kochfeld 12 auf der Schulter 24 befindet, befindet es sich unmittelbar oberhalb der Heizmodule 14a14d.
  • Die Kochplatte 10 ist als ein auf die Größe eines GN-Speisenbehälters 30 abgestimmtes Tischkochgerät ausgebildet. Mit Tischkochgerät ist gemeint, dass die Kochplatte überall dort, wo Speisen gegart oder fertig gegart werden sollen, einfach auf den Tisch gestellt werden kann, sei es in der Gastronomie, bei ei nem Büfett, im Büro, in der Schule oder im privaten Bereich. Ein Netzanschlusskabel der Kochplatte 10 ist in den 1 und 2 der Einfachheit halber nicht dargestellt.
  • Bei dem hier als Beispiel dargestellten GN-Speisenbehälter 30 handelt es sich um einen Speisenbehälter in dem GN-Format 2/3. Der GN-Speisenbehälter 30 könnte durch zwei jeweils halb so große GN-Speisenbehälter des GN-Formats 1/3 ersetzt werden. Jeder GN-Speisenbehälter des Formats 1/3 könnte dann durch zwei der vier Heizmodule 14a14d beheizt werden. Wenn vier GN-Speisenbehälter des Formats 1/6 verwendet werden, könnte jeder dieser Behälter durch eines der Heizmodule 14a14d beheizt werden.
  • In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel trägt der GN-Speisenbehälter 30 einen auf sein GN-Format abgestimmten Deckel 32. Der GN-Speisenbehälter 30 besteht vorzugsweise aus einem induktionsfähigen metallischen Mehrschichtmaterial oder aus einem anderen induktionsfähigen Material, so dass er durch die Heizeinrichtung 14 auf jeden Fall beheizbar ist, ungeachtet dessen, ob es sich um eine Strahlungsheizeinrichtung oder um eine induktive Heizeinrichtung handelt. Ein anderes induktionsfähiges Material, das für den GN-Speisenbehälter geeignet wäre, wäre ein mit induktionsfähigem Material beschichtetes oder versetztes Keramikmaterial. Der Deckel 32 kann aus dem gleichen Material wie der GN-Speisenbehälter 30 bestehen, besteht aber vorzugsweise aus hitzebeständigem Glas oder Kunstglas. In den GN-Speisenbehälter 30 kann ein RFID-Transponder 34 integriert sein, wie er in 1 in der Wand des GN-Speisenbehälters gestrichelt angedeutet ist. Der RFID-Transponder 34 könnte sich statt in der Wand des GN-Speisenbehälters 30 auch in dessen Boden befinden.
  • Die Kochplatte 10 und der GN-Speisenbehälter 30 sind auf einander abgestimmt und bilden eine in 1 insgesamt mit 40 bezeichnete Kombination, die insbesondere zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Garen oder Fertiggaren von Speisen bestimmt ist, das weiter unten ausführlicher beschrieben ist.
  • Durch Steuern der elektrischen Heizeinrichtung mit Hilfe der Steuerschaltung lässt sich die Heizleistung der Kochplatte 10 wenigstens in Abhängigkeit von der Art einer Speise, die sich in dem auf die Kochplatte zu stellenden oder in dem auf der Kochplatte stehenden GN-Speisenbehälter 30 befindet. Die bei der Kochplatte 10 nach der Erfindung dafür vorgesehene Steuerschaltung ist auf mehrere Heizleistungsstufen mit jeweils fest zugeordneter oder wählbarer Beheizungszeit oder -zeitkombination vorprogrammierbar oder vorprogrammiert. Die einzelnen Stufen sind dabei auf das Material, aus dem der einzusetzende GN-Speisenbehälter 30 besteht, abgestimmt und die Stufen sind in Abhängigkeit von einer auf der Kochplatte 10 zu garenden oder fertig zu garenden Speise einzeln oder in Kombination und mit zugeordneter oder wählbarer Beheizungszeit oder -zeitkombination auswählbar. Eine dafür geeignete Steuerschaltung kann der einschlägige Fachmann auf einfache Weise entwerfen und vorprogrammieren und braucht daher hier weder dargestellt noch näher beschrieben zu werden. Die Steuerschaltung wird durch die Tasten der Betätigungseinrichtung 20 auf die weiter oben bereits beschriebene Art und Weise angesteuert. Wenn zum Beispiel auf „Programm” umgeschaltet und die Programmstufe „Fleisch” gewählt wird, ist es mit Hilfe der Steuerschaltung zum Beispiel möglich, die Heizleistung des Kochfeldes 12 auf die höchste Stufe hochzufahren und bei dieser Heizleistung Fleisch für 2 Minuten anzubraten, danach auf die nächst niedrigere Heizstufe umzuschalten, auf dieser Fleisch für 5 Minuten weiter zu garen und danach auf eine niedrigste Stufe zurückzuschalten, um das Fleisch nur noch warm zu halten. Nach Bedarf lassen sich Kombinationen aus verschiedenen Beheizungszeiten und Heizstufen vorprogrammieren und/oder auswählen.
  • Wenn das Kochfeld 12 hälftig unterteilt ist, lässt sich mit der einen Hälfte der Heizeinrichtung 14 eine Speise in einem GN-Speisenbehälter 30, der halb so groß wie der in 1 gezeigte Speisenbehälter ist, garen oder zubereiten, während auf der anderen Hälfte des Kochfeldes 12 mit einer anderen Temperatur in einem ebenso großen weiteren Speisenbehälter eine andere Speise zubereitet wird.
  • Wenn die Kochplatte 10 auf „Temperatur” umgeschaltet ist, lassen sich verschiedene Temperaturen (in 1 beispielshalber angegeben mit 60°C, 90°C, 120°C, 150°C, 240°C) und somit verschiedene Garprogramme manuell auswählen und durchführen, wie es eingangs bereits beschrieben ist. Die den Heizleistungsstufen zugeordneten Beheizungszeiten oder -zeitkombinationen können gemeinsam oder gesondert oder nur alternativ ausgewählt werden, je nach Bedarf. Die Steuerschaltung kann zu einer Temperaturregelschaltung ausgebaut oder mit einer übergeordneten Temperaturregelschaltung verbunden sein, was für den Fachmann auch ohne weiteres je nach Bedarf realisierbar ist, so dass es auch hierfür keiner näheren Beschreibung bedarf.
  • Die Kochplatte 10 wird als ein Standardprodukt hergestellt, für das die Heizleistungsstufen nebst zugeordneten oder wählbaren Beheizungszeiten oder -zeitkombinationen ebenfalls standardisiert werden. Der GN-Speisenbehälter 30, der zum Einsatz kommt, ist ebenfall standardisiert, so dass mit der Kombination 40 aus der Kochplatte 10 und dem GN-Speisenbehälter 30 das erfindungsgemäße Verfahren zum Garen oder Fertiggaren von Speisen in folgenden Schritten durchgeführt werden kann:
    • – Bereitstellen eines GN-Speisenbehälters 30, der eine vorbereitete, insbesondere vorgegarte Speise enthält,
    • – Bereitstellen von Garinformation für das Garen oder Fertiggaren der Speise und
    • – Garen oder Fertiggaren der Speise in dem GN-Speisenbehälter 30 auf der Kochplatte 10 mit durch die Garinformation vorgegebener Heizleistungsstufe und Beheizungszeit oder -zeitkombination.
  • Die auf den Standard-GN-Speisenbehälter 30 und auf die in diesem enthaltene Speise abgestimmte Garinformation ermöglicht, das Verfahren auf der Standard-Kochplatte 10 nach der Erfindung durch Knopfdruck auszuführen und so die in dem GN-Speisenbehälter 30 enthaltene Speise auf den Punkt zu garen oder fertig zu garen.
  • 10
    Kochplatte
    12
    Kochfeld
    14
    elektrische Heizeinrichtung
    14a–14d
    Heizmodule
    16
    Rahmen
    18
    Gehäuse
    20
    Betätigungseinrichtung
    22
    Betätigungseinrichtung
    24
    Schulter
    30
    GN-Speisenbehälter
    32
    Deckel
    34
    RFID-Transponder
    40
    Kombination
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3529699 C2 [0005]
    • - EP 1833341 B1 [0010]
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Claims (12)

  1. Kochplatte mit einem Kochfeld mit einer elektrischen Heizeinrichtung und einer Steuerschaltung zum Beeinflussen wenigstens der Heizleistung der Kochplatte wenigstens in Abhängigkeit von der Art einer Speise, die sich in einem auf die Kochplatte zu stellenden Speisenbehälter befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochplatte (10) als ein auf die Größe eines GN-Speisenbehälters (30) abgestimmtes Tischkochgerät ausgebildet ist und dass die Steuerschaltung auf mehrere Heizleistungsstufen mit jeweils fest zugeordneter oder wählbarer Beheizungszeit oder -zeitkombination vorprogrammierbar oder vorprogrammiert ist, wobei die einzelnen Stufen auf das Material, aus dem ein einzusetzender GN-Speisenbehälter (30) besteht, abgestimmt sind und wobei die Stufen in Abhängigkeit von einer auf der Kochplatte (10) zu garenden oder fertigzugarenden Speise einzeln oder in Kombination und mit zugeordneter oder wählbarer Beheizungszeit oder -zeitkombination auswählbar sind.
  2. Kochplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung (20) zum Auswählen der einzelnen Heizleistungsstufen mit den oder ohne die zugeordneten Beheizungszeiten oder -zeitkombinationen.
  3. Kochplatte nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen um das Kochfeld (12) angeordneten Rahmen (16) zum Umschließen von wenigstens einem auf der Kochplatte (10) stehenden GN-Speisenbehälter (30).
  4. Kochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung zu einer Temperaturregelschaltung ausgebaut oder mit einer übergeordneten Temperaturregelschaltung verbunden ist.
  5. Kochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Heizeinrichtung (14) so schaltbar ist, dass das Kochfeld (12) in GN-Bruchteilen des GN-Formats der Kochplatte (10) beheizbar ist.
  6. GN-Speisenbehälter für eine Kochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der GN-Speisenbehälter (30) auf das GN-Format der Kochplatte (10) oder auf einen GN-Bruchteil desselben abgestimmt ist und aus einem induktionsfähigen metallischen Mehrschichtmaterial oder einem anderen induktionsfähigen Material besteht.
  7. GN-Speisenbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das andere induktionsfähige Material ein mit induktionsfähigem Material beschichtetes oder versetztes Keramikmaterial ist.
  8. Speisenbehälter nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen in den GN-Speisenbehälter (30) integrierten RFID-Transponder (34).
  9. GN-Speisenbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen auf das GN-Format des GN-Speisenbehälters (30) abgestimmten Deckel (32).
  10. Kombination einer Kochplatte (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit wenigstens einem GN-Speisenbehälter (30) nach einem der Ansprüche 6 bis 9.
  11. Verfahren zum Garen oder Fertiggaren von Speisen mit einer Kombination aus einer Kochplatte und einem GN-Speisenbehälter nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Bereitstellen eines GN-Speisenbehälters (30), der eine vorbereitete, insbesondere vorgegarte Speise enthält, – Bereitstellen von Garinformation für das Garen oder Fertiggaren der Speise und – Garen oder Fertiggaren der Speise in dem GN-Speisenbehälter (30) auf der Kochplatte (10) mit durch die Garinformation vorgegebener Heizleistungstufe und Beheizungszeit oder -zeitkombination.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizleistungsstufe und die Beheizungszeit oder -zeitkombination in der Garinformation abgestimmt auf das Material, aus dem der GN-Speisenbehälter (30) besteht, und in Abhängigkeit von der in dem Behälter (30) enthaltenen Speise festgelegt werden.
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