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[Technisches Gebiet]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bremssystem für ein
Kraftrad, enthaltend ein Betätigungsbetragerfassungsmittel
zum Erfassen eines Betätigungsbetrags eines Bremsbetätigungselements,
ein Flüssigkeitsdruckerzeugungsmittel, das in der Lage ist,
unabhängig von einer Betätigung des Bremsbetätigungselements
einen Flüssigkeitsdruck zu erzeugen, eine Druckregeleinheit,
die zwischen dem Flüssigkeitsdruckerzeugungsmittel und
einer Radbremse angeordnet ist, um einen Ausgangsflüssigkeitsdruck des
Flüssigkeitsdruckerzeugungsmittels zu regulieren und den
regulierten Flüssigkeitsdruck an die Radbremse anzulegen,
sowie eine Steuereinheit zum Steuern/Regeln des Betriebs der Druckregeleinheit auf
der Basis eines von dem Betätigungsbetragerfassungsmittel
erfassten Werts.
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[Technischer Hintergrund]
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Eine
Konfiguration, in der eine Druckregeleinheit an einem Rumpfrahmen
an der Rückseite eines an einem Kraftrad angebrachten Motors
angebracht ist, ist bekannt geworden, wie in den Patentdokumenten
1 und 2 beschrieben.
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[Patentdokument 1]
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Japanischen Patentschrift
Nr. Sho 63-17668
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[Patentdokument 2]
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Japanische Patentschrift
Nr. Hei 7-88158
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[Offenbarung der Erfindung]
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[Von der Erfindung zu lösende
Probleme]
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Unterdessen
kann in der Konfiguration, die in den Patentdokumenten 1 und 2 beschrieben
ist, nicht verhindert werden, dass der Einfluss von Vibrationen, die
von dem an dem Rumpfrahmen angebrachten Motor übertragen
werden, auf die Druckregeleinheit einwirken. Um den Flüssigkeitsdruck
in der Radbremse mit hoher Genauigkeit zu steuern, muss der Einfluss
der Vibrationen, die von dem Motor auf die Druckregeleinheit übertragen
werden, sicher eliminiert werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben erwähnten
Umstände gemacht worden. Dementsprechtend ist es Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Bremssystem für ein Kraftrad
bereitzustellen, mit dem nicht nur verhindert werden kann, dass
der Einfluss von Vibrationen, die von einem Motor her übertragen
werden, sondern auch der Einfluss von Wärme auf eine Druckregeleinheit
einwirkt.
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[Mittel zur Lösung der Probleme]
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Zur
Lösung der obigen Aufgabe liegt die Erfindung gemäß Anspruch
1 in einem Bremssystem für ein Kraftrad, enthaltend: ein
Betätigungsbetragerfassungsmittel zum Erfassen eines Betätigungsbetrags
eines Bremsbetätigungselements, ein Flüssigkeitsdruckerzeugungsmittel,
das in der Lage ist, unabhängig von einer Betätigung
des Bremsbetätigungselements einen Flüssigkeitsdruck
zu erzeugen, eine Druckregeleinheit, die zwischen dem Flüssigkeitsdruckerzeugungsmittel
und einer Radbremse angeordnet ist, um einen Ausgangsflüssigkeitsdruck des
Flüssigkeitsdruckerzeugungsmittels zu regulieren und den
regulierten Flüssigkeitsdruck an die Radbremse anzulegen,
sowie eine Steuereinheit zum Steuern/Regeln des Betriebs der Druckregeleinheit auf
der Basis eines von dem Betätigungsbetragerfassungsmittel
erfassten Werts, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckregeleinheit
zwischen einem an einem Rumpfrahmen angebrachten Motorkörper
und einem Kraftstofftank angeordnet ist, an einer Stelle, die sich
an der Rückseite eines Ansaugsystems befindet, das mit
einem Zylinderkopf des Motorkörpers verbunden ist und das
sich von dem Zylinderkopf aufwärts erstreckt, und die sich
an der Oberseite des Motorkörpers befindet, angeordnet
ist, und die Druckregeleinheit durch ein elastisches Element an einem
am Rumpfrahmen angebrachten Trägermittel schwimmend gelagert
ist.
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Abgesehen
davon ist die Erfindung gemäß Anspruch 2 dadurch
gekennzeichnet, dass, zusätzlich zur Konfiguration der
Erfindung gemäß Anspruch 1, das Trägermittel
mittels eines unteren Rahmenkörpers, der an dem Rumpfrahmen
so angebracht ist, dass er im Wesentlichen den Gesamtumfang eines unteren
Teils der Druckregeleinheit abdeckt, und die Druckregeleinheit an
der Unterseite der Letzteren trägt, und eines oberen Rahmenkörpers,
der an dem unteren Rahmenkörper befestigt ist, zu einer
Rahmenform zusammengesetzt ist, und die Druckregeleinheit zwischen
dem unteren Rahmenkörper und dem oberen Rahmenkörper
durch das elastische Element eingeklemmt ist.
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Im Übrigen
entspricht der Bremshebel 15 in der folgenden Ausführung
dem Bremsbetätigungselement in der vorliegenden Erfindung,
das Vorderradflüssigkeitdruckerzeugungsmittel 17F in
der Ausführung entspricht dem Flüssigkeitsdruckerzeugungsmittel
in der Erfindung, die Vorderraddruckregeleinheit 18F in
der Ausführung entspricht der Druckregeleinheit der Erfindung,
der erste Drucksensor 34 in der Ausführung entspricht
dem Betätigungsbetragerfassungsmittel, die unteren und
oberen Gehäuseelemente 80, 81 in der
Ausführung entsprechen den elastischen Elementen, und die
Vorderradbremse BF entspricht der Radbremse.
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[Effekte der Erfindung]
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Gemäß der
Erfindung von Anspruch 1 ist die Druckregeleinheit an einer Stelle
angeordnet, die sich an der Rückseite eines Ansaugsystems
befindet, das sich von dem Zylinderkopf des Motorkörpers aufwärts
erstreckt, und die sich zwischen dem Motorkörper und dem
Kraftstofftank befindet, der an der Oberseite des Motorkörpers
angeordnet ist. Daher kann sichergestellt werden, dass die Druckregeleinheit
der Wärmestrahlung vom Auspuffsystem des Motors nicht ausgesetzt
wird. Weil darüber hinaus die Druckregeleinheit durch die
elastischen Elemente an den am Rumpfrahmen gelagerten Trägermitteln schwimmend
gelagert wird, kann Übertragung von Vibrationen vom Motor
auf die Druckregeleinheit unterdrückt werden.
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Zusätzlich
kann gemäß der Erfindung von Anspruch 2 die Druckregeleinheit
an dem am Rumpfrahmen angebrachten Trägermittel schwimmend
gelagert werden, durch ein einfaches Verfahren, worin Druckregeleinheit
durch das elastische Element an dem am Rumpfrahmen angebrachten
unteren Rahmenkörper gelagert wird, und ferner der obere
Rahmenkörper durch das elastische Element, das zwischen
diesem selbst und der Druckregeleinheit angeordnet ist, an dem unteren
Rahmenkörper angebracht wird. Dementsprechend wird der
Montage(Zusammenbau)-Vorgang erleichtert.
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[Beste Art zur Ausführung der
Erfindung]
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Nun
wird eine Ausführungsart der vorliegenden Erfindung basierend
auf einer in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Ausführung
beschrieben.
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1 bis 25 stellen
eine Ausführung der vorliegenden Erfindung dar, worin 1 ein
Diagramm ist, das die Konfiguration eines Bremssystems für
ein Kraftrad zeigt; 2 ist eine linke Seitenansicht
des Kraftrads; 3 ist eine Explosionsperspektivansicht
einer Trägerstruktur für eine Vorderraddruckregeleinheit; 4 ist
eine Perspektivansicht, die den Zustand zeigt, wo die Vorderraddruckregeleinheit
durch Trägermittel gehalten wird; 5 ist eine
Seitenansicht, die den Zustand zeigt, wo die Vorderraddruckregeleinheit
durch einen Rumpfrahmen gehalten wird; 6 ist eine
Draufsicht entlang Pfeil 6 von 5; 7 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 7-7 von 6; 8 ist
eine partiell weggeschnittene Vorderansicht des Rumpfrahmens, eines
Motorkörpers und eines Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels,
bei Betrachtung entlang Linie 8-8 von 2; 9 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 9-9 von 8; 10 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 10-10 von 8; 11 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 11-11 von 9; 12 ist
eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie 12-12
von 9; 13 ist eine vergrößerte
Schnittansicht entlang Linie 13-13 von 9; 14 ist eine
Rückansicht einer Hinterraddruckregeleinheit und des Rumpfrahmens; 15 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 15-15 von 14; 16 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 16-16 von 14; 17 ist
eine vergrößerte Ansicht jenes Abschnitts von 2,
der das Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel und
dessen Umgebung zeigt; 18 ist eine Ansicht entlang
Linie 18 von 17; 19 ist eine
Perspektivansicht entlang Pfeil 19 von 17; 20 ist
eine Perspektivansicht entlang Pfeil 20 von 17; 21 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 21-21 von 18; 22 ist
eine vergrößerte Ansicht jenes Abschnitts von 2,
die eine Steuereinheit und deren Umgebung zeigt; 23 ist
eine Ansicht entsprechend 22, die
den Zustand zeigt, wo eine Frontverkleidung entfernt ist; 24 ist
eine Ansicht, die den Zustand zeigt, wo die Steuereinheit von dem
in 23 gezeigten Zustand entfernt ist; und 25 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 25-25 von 22.
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Zunächst
ist in 1 eine in einem Kraftrad vorgesehene Vorderradbremse
BF mit einer Vorderraddruckregeleinheit 18F versehen, durch
die ein Flüssigkeitsdruck, der von einem Vorderradhauptzylinder
MF gemäß Betätigung eines als Bremsbetätigungselement
dienenden Bremshebels 15 ausgegeben wird, ausgeübt
werden kann und durch den auch ein Flüssigkeitsdruck, der
von einem Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F ausgegeben wird,
ausgeübt werden kann. Die Vorderraddruckregeleinheit 18F ist
zwischen den Vorderradhauptzylinder MF und das Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F und
die Vorderradbremse BF eingesetzt. Zusätzlich ist eine
Hinterradbremse BR mit einem Hinterraddruckregelmittel 17R versehen,
durch das ein Flüssigkeitsdruck, der von einem Hinterradhauptzylinder
MR gemäß einer Betätigung eines als Bremsbetätigungselement
dienenden Bremspedals 16 ausgegeben wird, ausgeübt
werden kann und durch das auch ein Flüssigkeitsdruck, der
von einem Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17R ausgegeben
wird, ausgeübt werden kann. Das Hinterraddruckregelmittel 18R ist
zwischen den Hinterradhauptzylinder MR und das Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17R und
die Hinterradbremse BR eingesetzt.
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Das
Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F,
das durch Betätigung eines Elektromotors 19 einen
Flüssigkeitsdruck erzeugt, enthält: einen Elektromotor 19,
einen Kolben 22, der in einen Zylinderkörper 20 verschiebbar
eingesetzt ist, während er zwischen sich selbst und dem
Zylinderkörper 20 eine Flüssigkeitsdruckkammer 21 bildet;
eine Rückstellfeder 23, die zusammengedrückt
zwischen dem Zylinderkörper 20 und dem Kolben 22 angeordnet
ist, um den Kolben 22 zu der Seite hin vorzuspannen, in
der das Innenvolumen der Flüssigkeitsdruckkammer 21 vergrößert
wird; eine Druckstange 24, die mit dem Kolben 22 von
der der Flüssigkeitsdruckkammer 21 entgegengesetzten
Seite her koaxial gekoppelt ist; sowie ein Getriebe 26 mit
einem Zahnrad 25, das mit der Druckstange 24 durch
ein Kugelgewinde (nicht gezeigt) koaxial in Gewindeeingriff steht
und mit einer Ausgangswelle des Elektromotors 19 verbunden
ist. Das Vorderraddruckerzeugungsmittel 17F kann, von der
Flüssigkeitsdruckkammer 21 aus, einen Flüssigkeitsdruck
ausgeben, der sich entsprechend dem Betrieb des Elektromotors 19 verändert.
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Das
Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17R ist ähnlich
wie das oben beschriebene Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F konfiguriert,
und ist daher in der Figur nur so gezeigt, dass seine Teile, die
jenen des Vorderraddruckerzeugungsmittels 17F entsprechen,
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, während
eine detaillierte Beschreibung weggelassen wird.
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Die
Vorderraddruckregeleinheit 18F enthält: ein erstes
Solenoid-betätigtes Ein-Aus-Ventil 28 zum Umschalten
der Verbindung/Unterbrechung zwischen dem Vorderradhauptzylinder
MF und der Vorderradbremse BF; ein zweites Solenoid-betätigtes Ein-Aus-Ventil 29 zum
Umschalten der Verbindung/Unterbrechung zwischen dem Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F und
der Vorderradbremse BF; einen Hubsimulator 30 zum Ausüben einer
Scheinreaktionskraft gemäß dem Betätigungsbetrag
des Bremshebels 15 auf den Vorderradhauptzylinder MF, wenn
das erste Solenoid-betätigte Ein-Aus-Ventil 28 geschlossen
ist; ein drittes Solenoid-betätigtes Ein-Aus-Ventil 31 zum
Umschalten der Verbindung/Unterbrechung zwischen dem Hubsimulator 30 und
dem Vorderradhauptzylinder MF; ein erstes Einwegventil 32,
das parallel zu dem zweiten Solenoid-betätigten Ein-Aus-Ventil 29 geschaltet
ist, um den Bremsfluidfluss von dem Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F zur
Vorderradbremse BF hin zu ermöglichen; sowie ein zweites
Einwegventil 33, das parallel zu dem dritten Solenoid-betätigten Ein-Aus-Ventil 31 geschaltet
ist, um den Bremsfluidfluss von dem Hubsimulator 30 zur
Vorderradbremse BF hin zu gestatten. Der Druck in dem Hubsimulator wird
durch einen als Betätigungsbetragerfassungsmittel dienenden
ersten Drucksensor 34 erfasst, der Ausgangsflüssigkeitsdruck
des Vorderradhauptzylinders MF wird von einem zweiten Drucksensor 35 erfasst,
und der Ausgangsflüssigkeitsdruck des Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels 17F wird durch
einen dritten Drucksensor 36 erfasst.
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Der
erste Drucksensor 34 erhält den Betätigungsbetrag
des Bremshebels 15 durch Erfassung des Ausgangsflüssigkeitsdrucks
des Vorderradhauptzylinders MF, wenn das erste Solenoid-betätigte
Ein-Aus-Ventil 28 geschlossen ist. Der zweite Drucksensor 35 ist
zur Fehlersicherheitsdiagnose vorgesehen, und eine Bewertung, dass
ein abnormaler Zustand vorliegt, kann erfolgen, wenn eine Differenz,
die nicht kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, zwischen dem vom
zweiten Drucksensor 35 erfassten Druck und dem vom ersten
Drucksensor 34 erfassten Wert erzeugt wird. Zusätzlich
wird der vom dritten Drucksensor 36 erfasste Wert bei einer
Flüssigkeitsdruckrückkopplungsregelung verwendet,
um den Ausgangsflüssigkeitsdruck des Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels 17F auf
der Basis des vom ersten Drucksensor 34 erfassten Werts
zu regeln.
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Das
erste Solenoid-betätigte Ein-Aus-Ventil 28 ist
ein Solenoidventil vom normalerweise offenen Typ, während
die zweiten und dritten Solenoid-betätigten Ein-Aus-Ventile 29, 31 Solenoid-Ein-Aus-Ventile
vom normalerweise geschlossenen Typ sind. Der Öffnungs/Schließbetrieb
der ersten bis dritten Solenoid-betätigten Ein-Aus-Ventile 28, 29, 31 und
der Betrieb des Elektromotors 19 in dem Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F werden
durch eine Steuereinheit 39 gesteuert/geregelt, die mit
einer Batterie 38 verbunden sind. Die Steuereinheit 39 erhält,
als Eingangssignale, einen Wert, der von einem Vorderraddrehzahlsensor 40F erfasst
wird, sowie die Werte, die von den ersten bis dritten Drucksensoren 34, 35, 36 erfasst
werden. Basierend auf dem vom Vorderraddrehzahlsensor 40F erfassten Wert
und den von den ersten bis dritten Drucksensoren 34 bis 36 erfassten
Werten steuert/regelt die Steuereinheit 39 den Öffnungs/Schließbetrieb
der ersten bis dritten Solenoid-betätigten Ein-Aus-Ventile 28, 29, 31 sowie
den Betrieb des Elektromotors 19. Zusätzlich ist
mit der Steuereinheit 39 eine Warnlampe 41 verbunden.
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Wenn
die Zündung des Kraftrads eingeschaltet wird, ist das erste
Solenoid-betätigte Ein-Aus-Ventil im offenen Zustand, wohingegen
die zweiten und dritten Solenoid-betätigten Ein-Aus-Ventile 29, 31 im
geschlossenen Zustand sind, der Elektromotor 19 im Außerbetriebszustand
ist und die Warnlampe 41 eingeschaltet ist. Wenn aus diesem Zustand
heraus der Bremshebel 15 betätigt wird, sodass
ein Flüssigkeitsdruck von dem Vorderradhauptzylinder MF
ausgegeben wird, wird der Flüssigkeitsdruck auf die Vorderradbremse
BF durch das erste Solenoid-betätigte Ein-Aus-Ventil 28 hindurch
ausgeübt.
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Wenn
das Kraftrad zu fahren beginnt, führt die Steuereinheit 39 eine
Anfangsdiagnose aus und schaltet die Warnlampe 41 aus,
wenn festgestellt wird, dass sich das System im normalen Zustand
befindet. Nach Fahrtbeginn des Kraftrads wird das System in einen
Stand-By-Zustand versetzt, in dem das dritte Solenoid-betätigte
Ein-Aus-Ventil 31 geöffnet ist, und der Vorderradhauptzylinder
MF in den Verbindungszustand mit dem Hubsimulator 30 versetzt wird.
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In
Antwort darauf, dass der erste Drucksensor 34 einen Flüssigkeitsdruck
erfasst, der nicht kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, durch
Betätigung des Bremshebels 15 während
des Stand-By-Zustands, schließt die Steuereinheit 39 das
erste Solenoid-betätigte Ein-Aus-Ventil 28 und öffnet
das zweite Solenoid-betätigte Ein-Aus-Ventil 29.
Ferner steuert die Steuereinheit 39 den Elektromotor 19 des
Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels 17F an, um
den Ausgangsflüssigkeitsdruck des Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels 17F zu
steuern/zu regeln, welcher durch den dritten Drucksensor 36 erfasst
wird, derart, dass der Ausgangsflüssigkeitsdruck des Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels 17F auf
einen Druck gebracht wird, der dem vom ersten Drucksensor 34 erfassten
Wert entspricht. Dies stellt sicher, dass die Vorderradbremse BF
mit dem Flüssigkeitsdruck versorgt wird, der von dem Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F gemäß der
Betätigungskraft auf den Bremshebel 15 ausgegeben
wird.
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Die
Hinterraddruckregeleinheit 18R ist in der gleichen Weise
wie die oben beschriebene Vorderraddruckregeleinheit 18F konfiguriert,
und ist daher nur in der Figur so gezeigt, dass ihre Teile, die
jenen des Vorderraddruckregelmittels 18F entsprechen, mit den
gleichen Bezugssymbolen wie oben bezeichnet sind, und eine detaillierte
Beschreibung davon weggelassen wird. Übrigens verwendet,
in der Flüssigkeitsdrucksteuerung durch die Hinterraddruckregeleinheit 18R,
die Steuereinheit 39 den vom Hinterraddrehzahlsensor 40R erfassten
Wert anstelle des vom Vorderraddrehzahlsensor 40F erfassten
Werts, der bei der Flüssigkeitsdrucksteuerung durch die
Vorderraddruckregeleinheit 18F benutzt wird.
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Zusätzlich
kann, durch gemeinsame Ausführung der Flüssigkeitsdruckregelung
durch die Hinterraddruckregeleinheit 18R mit der Flüssigkeitsdruckregelung
durch die Vorderraddruckregeleinheit 18F gemäß Betätigung
des Bremshebels 15, die Steuereinheit eine Hinterradbremskraftverteilungssteuerung
ausführen, durch die die Vorderrad- und Hinterradbremsen
BF, BR so betätigt werden, dass sie auf das Vorderrad und
das Hinterrad verteilte Bremskräfte ausüben. Im
Gegensatz hierzu kann übrigens, durch gemeinsame Ausführung
der Flüssigkeitsdrucksteuerung durch die Vorderraddruckregeleinheit 18F mit
der Flüssigkeitsdrucksteuerung durch die Hinterraddruckregeleinheit 18R in
Antwort auf die Betätigung des Bremspedals 16,
die Steuereinheit auch eine Hinterradbremskraftverteilungssteuerung ausführen,
durch die die Vorderrad- und Hinterradbremsen BF, BR so betätigt
werden, dass sie auf das Vorderrad und das Hinterrad verteilte Bremskräfte ausüben.
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Gemäß 2 enthält
der Rumpfrahmen F des Kraftrads: ein Kopfrohr 45, an dem
eine vordere Gabel 43, die das mit der Vorderradbremse
BF ausgestattete Vorderrad WF drehbar trägt, sowie eine Lenkstange 44,
die mit der vorderen Gabel 43 verbunden ist, lenkbar gelagert
ist; ein Links-Rechts-Paar von Hauptrahmen 46 ..., die
sich von dem Kopfrohr 45 nach hinten abwärts erstrecken;
Mittelrahmen 47 ..., die jeweils mit den hinteren Teilen
beider Hauptrahmen 46 ... verbunden sind; Anlenkplatten 48 ...,
die integral mit den Mittelrahmen 47 ... verbunden sind
und sich nach unten erstrecken; sowie ein Links-Rechts-Paar von
Sitzschienen 49 ..., die mit den hinteren Teilen der Mittelrahmen 47 ... verbunden
sind und sich hinten aufwärts erstrecken.
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Die
Hauptrahmen 46 ... sind integral mit Motoraufhängungen 50 ...
versehen, die sich nach unten erstrecken. Ein Motorkörper 51 eines
Motors E, hier z. B. eines Reihen-Vier-Zylinder-Motors, ist an unteren
Teilen der Motoraufhängungen 50 ..., den Mittelrahmen 47 ...
und den Anlenkplatten 48 ... in einer derartigen Lage angebracht,
dass dessen Zylinderachse nach vorne aufwärts geneigt ist.
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Der
Motorkörper 51 enthält: ein Kurbelgehäuse 53;
einen Zylinderblock 45, der von dem Kurbelgehäuse 53 schräg
aufwärts nach vorne hochsteht; sowie einen Zylinderkopf 52,
der mit einem oberen Teil des Zylinderblocks 45 verbunden
ist.
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Ein
Kraftstofftank 55 ist an beiden Hauptrahmen 46 ...
an der Oberseite des Motorkörpers 51 angebracht.
Zusätzlich ist ein sich nach oben erstreckendes Einlasssystem 57 mit
der Rückseite des Zylinderkopfs 52 des Motorkörpers 51 verbunden,
und ein Luftfilter 56, der sich am stromaufwärtigen
Ende des Einlasssystems 57 befindet, ist so angeordnet, dass
er von dem Kraftstofftank 55 abgedeckt ist. Andererseits
enthält ein Auspuffsystem 58, das mit der Vorderseite
des Zylinderkopfs 52 verbunden ist: eine Mehrzahl von Auspuffrohren 59 ...,
die mit der Vorderseite des Zylinderkopfs 52 entsprechend
den jeweiligen Zylindern verbunden sind und die sich von dem Zylinderkopf 52 nach
unten erstrecken; sowie einen Auspufftopf 60, der zwischen
hinteren Teilen der beiden Sitzschienen 49 ... derart angeordnet
ist, dass er mit den Auspuffrohren 59 ... verbunden ist.
Darüber hinaus haben die Auspuffrohre 59 ... schräge
Teile 59a, die sich von der Vorderseite des Zylinderkopfs 52 nach
vorne abwärts erstrecken, sowie gekrümmte Teile 59b,
die von den unteren Teilen der schrägen Teile 59a ...
zur Unterseite des Motorkörpers 51 hin gekrümmt
sind, sodass ein in Seitenansicht dreieckiger Zwischenraum zwischen
den Auspuffrohren 59 und der Vorderseite des Motorkörpers 51 gebildet wird.
Ferner ist an der Vorderseite des Motorkörpers 51 ein
Kühler 61 so befestigt, dass er an der schrägen
Oberseite der Auspuffrohre 59 ... angeordnet ist.
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An
den Anlenkplatten 48 ... des Rumpfrahmens F ist ein vorderes
Endteil eines Schwingarms 62, der an seinen hinteren Endteilen
das Hinterrad WR (das mit der Hinterradbremse BR ausgestattet ist)
drehbar trägt, vertikal schwenkbar gelagert. Ein Lenkermechanismus 63 ist
zwischen einem vorderendseitigen unteren Teil des Schwingarms 62 und unteren
Teilen der Anlenkplatten 48 vorgesehen, und ein untere
Endteil einer Dämpfereinheit 65, die an ihrem
oberen Endteil mit dem Schwingarm verbunden ist und sich vertikal
erstreckt, ist mit einem Lenkerelement 64 verbunden, das
Teil des Lenkermechanismus 63 darstellt.
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Übrigens
wird die Ausgangsleistung eines Getriebes (nicht gezeigt), das in
dem Kurbelgehäuse 53 des Motorkörpers 51 enthalten
ist, auf das Hinterrad WR durch ein Kraftübertragungsmittel 67 übertragen,
das hier eine Endloskette 66 aufweist.
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Ein
Fahrersitz 68 ist auf den Sitzschienen 49 ...
so vorgesehen, dass er an der Rückseite des Kraftstofftanks 55 angeordnet
wird. Der Fahrersitz 58 enthält einen vorderen
Sitz 69 für den Fahrer und einen Rücksitz 70 für
den Sozius, der mit Abstand hinter dem vorderen Sitz 69 angeordnet
ist. Soziusrasten 71 für die Füße
des auf dem Rücksitz 70 sitzenden Sozius sind
an den Außenseiten von Zwischenteilen der Sitzschienen 49 ...
befestigt.
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Ein
Teil des Rumpfrahmens F und des Motors E sind mit einer aus Kunstharz
gebildeten Frontverkleidung 72 abgedeckt. Die Frontverkleidung 72 enthält
ein vorderes Abdeckteil 73 zum Abdecken des Kopfrohrs 45 an
der Vorderseite, und seitliche Abdeckungen 74 ..., die
mit der vorderen Abdeckung 73 verbunden sind und die den
Motorkörper 51, die Auspuffrohre 59 ...
des Auspuffsystems 58 und den Kühler 61 an
beiden Querseiten abdecken.
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In
dem oben beschriebenen Kraftrad sind das Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F,
das Vorderraddruckregelmittel 18F, das Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17R,
die Hinterraddruckregeleinheit 18R und die Steuereinheit 39 in
der Nähe des Motors E angeordnet, d. h. in der Nähe
der Mitte des Fahrzeugkörpers.
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Nun
wird nacheinander eine Struktur zur Anordnung des Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels 17F,
der Vorderraddruckregeleinheit 18F, des Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels 17R, der
Hinterraddruckregeleinheit 18R und der Steuereinheit 39 in
dem Kraftrad und die Betriebsweisen und Wirkungen dieser Strukturen
beschrieben.
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[Vorderraddruckregeleinheit 18F]
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Nachfolgend
wird eine Aufbaustruktur der Vorderraddruckregeleinheit 18F in
Bezug auf die 3 bis 7 beschrieben.
Zunächst sind in 3 das erste
Solenoid-betätigte Ein-Aus-Ventil 28, das zweite
Solenoid-betätigte Ein-Aus-Ventil 29, der Hubsimulator 30,
das dritte Solenoid-betätigte Ein-Aus-Ventil 31,
das erste Einwegventil 32 und das zweite Einwegventil 33,
welche die Vorderraddruckregeleinheit 18F darstellen, auf
einer Basis 77 angeordnet, die durch Druckguss von Leichtmetall,
wie etwa Aluminiumlegierung, rechtwinklig parallelepipedförmig
ausgebildet ist. Vorstehende Teile des ersten Solenoid-betätigten
Ein-Aus-Ventils 28, des zweiten Solenoid-betätigten
Ein-Aus-Ventils 29, des dritten Solenoid-betätigten
Ein-Aus-Ventils 31, des ersten Einwegventils 32 und
des zweiten Einwegventils 33, die von der Basis 77 vorstehen,
sind mit einer Kunstharzabdeckung 78 abgedeckt, die integral
mit einem Kupplungsteil 78a versehen ist. Die ersten bis dritten
Drucksensoren 34 bis 36 sind auch auf der Basis 77 angeordnet,
und vorstehende Teile der ersten bis dritten Drucksensoren 34 bis 36,
die von der Basis 77 vorstehen, sind auch mit der Abdeckung 78 abgedeckt.
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Auch
in Bezug auf die 4 bis 7 ist die Vorderraddruckregeleinheit 18F an
einer Position angeordnet, die sich an der Rückseite des
Ansaugsystems 57 befindet, das mit dem Zylinderkopf 52 des am
Rumpfrahmen F angebrachten Motors 51 verbunden ist und
das sich von dem Zylinderkopf 52 aufwärts erstreckt,
und die sich zwischen dem Motorkörper 51 und dem
an der Oberseite des Motorkörpers 51 angeordneten
Kraftstofftank 55 befindet. Die Vorderraddruckregeleinheit 18F ist
hier durch ein die Druckregeleinheit 18F abdeckendes elastisches
Gehäuse 79 an einem am Rumpfrahmen F angebrachten
Trägermittel 83 schwimmend gelagert.
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Das
elastische Gehäuse 79 enthält untere und
obere Gehäuseelemente 80, 81, die als
zweigeteilte untere und obere Teile vorgesehen sind, um die Vorderraddruckregeleinheit 18F in
einer derartigen Lage zwischen sich einzuklemmen, dass die Basis 77 an
der Oberseite angeordnet ist. Beide Gehäuseelemente 80, 81 sind
aus elastischem Material gebildet, z. B. Gummi.
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Das
untere Gehäuseelement 80 ist zur Oberseite hin
offen kastenartig ausgebildet, sodass die Abdeckung 78 der
Vorderraddruckregeleinheit 18F dort eingesetzt werden kann,
und das obere Gehäuseelement 81 ist zur Unterseite
hin offen kastenförmig ausgebildet, sodass die Basis 77 der
Vorderraddruckregeleinheit 18F dort eingesetzt werden kann. Darüber
hinaus ist das obere Gehäuseelement 81 mit einem
Ausschnitt 82 versehen, durch das die Kupplung 78a der
Abdeckung 78 vorsteht. Zusätzlich ist an der Innenoberfläche
zumindest des unteren Gehäuseelements 80 der beiden
Gehäuseelemente 80 und 81, in dieser
Ausführung an den Innenoberflächen beider Gehäuseelemente 80 und 81,
integral und vorstehend eine Mehrzahl von Vorsprünge 80a ..., 81a ... vorgesehen,
die in die Druckregeleinheit 18F eingesetzt werden.
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Das
Trägermittel 83 ist rahmenförmig aufgebaut,
durch Verwendung eines unteren Rahmenkörpers 84,
der an dem Rumpfrahmen F so angebracht ist, dass er im Wesentlichen
den gesamten Umfang eines unteren Teils der Vorderraddruckregeleinheit 18F abdeckt
und die Vorderraddruckregeleinheit 18F an der Unterseite
des Letzteren hält, sowie eines oberen Rahmenkörpers 85,
der an dem unteren Rahmenkörper 84 befestigt ist.
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Der
untere Rahmenkörper 84 weist eine Mehrzahl von
gebogenen schmalen Metallplattenmaterialien auf, die miteinander
verbunden sind. Insbesondere enthält der untere Rahmenkörper 84 ein Rahmenteil 84a,
das im Wesentlichen den Gesamtumfang des unteren Teils der Vorderraddruckregeleinheit 18F umgibt;
zwei Tragplattenteile 84b, 84c, die mit dem Rahmenteil 84a so
verbunden sind, dass sie die Vorderraddruckregeleinheit 18F an
der Unterseite der Letzteren tragen; drei Tragarmteile 84d, 84e, 84f,
die sich von dem Rumpfrahmen 84a seitlich nach außen
erstrecken; sowie zwei vorstehende Befestigungsteile 84g, 84h,
die von dem Rumpfrahmen 84a vorstehen, um den oberen Rahmenkörper 85 daran
zu befestigen.
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Die
Vorderraddruckregeleinheit 18F ist, zusammen mit dem in
einen unteren Teil derselben eingesetzten unteren Gehäuseelement 80,
in das Rahmenteil 84a und die beiden Tragplattenteile 84b, 84c des
unteren Rahmenkörpers 84 eingesetzt und dort befestigt.
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Die
Tragarmteile 84d, 84e, 84f erstrecken sich
zur Seite des linken Hauptrahmens 46 und des linken Mittelrahmens 47 der
beiden Hauptrahmen 46 ... und beiden Mittelrahmen 47 ...
des Rumpfrahmens F. Das Tragarmteil 84d ist an der Motoraufhängung 50 integral
mit dem Hauptrahmen 46 durch einen Bolzen 86 befestigt.
Das Tragarmteil 84e ist an dem Hauptrahmen 46 an
der Rückseite der Motoraufhängung 50 durch
einen Bolzen 87 befestigt. Und der Tragarmteil 84f ist
an dem Mittelrahmen 47 durch einen Bolzen 88 befestigt.
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Der
obere Rahmenkörper 85 wird von oben her in Kontakt
mit dem oberen Gehäuseelement 81 gebracht, das
von oben her in ein oberes Teil oder die Basis 77 der Vorderraddruckregeleinheit 18F eingesetzt
ist, und wird an den beiden vorstehenden Befestigungsteilen 84g, 84h des
unteren Rahmenkörpers 84 befestigt. Der obere
Rahmenkörper 85 enthält einstückig:
ein Druckteil 85a, das von oben her in Kontakt mit dem
oberen Gehäuseelement 81 gebracht wird; sowie
ein Paar von Befestigungsbeinteilen 85b, 85c,
die sich von dem Druckteil 85a zu den Seiten der beiden
vorstehenden Befestigungsteile 84g, 84h erstrecken.
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Andererseits
sind Schweißmuttern 89 ... an den Unterseiten
der beiden vorstehenden Befestigungsteile 84g, 84h des
unteren Rahmenkörpers 84 fest angebracht. Bolzen 90, 90,
welche Endteile der beiden Befestigungsbeinteile 85b, 85c und
die beiden vorstehenden Befestigungsteile 84g, 84h durchsetzen,
werden in die Schweißmuttern 89 ... eingeschraubt
und festgezogen, wodurch der obere Rahmenkörper 85 an
dem unteren Rahmenkörper 84 befestigt wird. Im
Ergebnis ist das Trägermittel 83 zu einer Rahmenform
zusammengesetzt, durch Verwendung des unteren Rahmenkörpers 84,
der an dem Rumpfrahmen F so angebracht ist, dass er im Wesentlichen
den gesamten Umfang des unteren Teils der Vorderraddruckregeleinheit 18F abdeckt
und die Vorderraddruckregeleinheit 18F an der Unterseite des
Letzteren abdeckt, und des oberen Rahmenkörpers 85,
der an dem unteren Rahmenkörper 84 befestigt ist. Übrigens
ist die Vorderraddruckregeleinheit 18F zwischen dem unteren
Rahmenkörper 84 und dem oberen Rahmenkörper 85 eingeklemmt, wobei
das untere Gehäuseelement 80 und das obere Gehäuseelement 81 (die
aus elastischem Material gebildet sind) dazwischen eingefügt
sind.
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Darüber
hinaus ist die Vorderraddruckregeleinheit 18F an der Oberseite
und in der Nähe eines Kühlrohrs (nicht gezeigt)
angeordnet, das einen Teil eines Kühlwasserkreislaufs für
den Motor E darstellt. In dieser Hinsicht ist das untere Gehäuseelement 80 an
seiner Unterseite mit einem Vertiefungsteil 80b versehen,
das zur Oberseite hin gekrümmt ist, um eine Störung
mit dem Kühlwasserrohr zu vermeiden, wodurch eine Kühlwirkung
auf die Vorderraddruckregeleinheit 18F aufgrund der Anordnung
der Einheit in der Nähe des Kühlwasserrohrs erhalten
werden kann.
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Gemäß der
obigen Aufbaustruktur der Vorderraddruckregeleinheit 18F ist
die Vorderraddruckregeleinheit 18F von dem elastischen
Gehäuse 79 abgedeckt, sodass ein Wärmeeinfluss
von dem Motor E auf die Vorderraddruckregeleinheit 18F verhindert
werden kann. Weil darüber hinaus die Vorderraddruckregeleinheit 18F durch
das elastische Gehäuse 79 an dem am Rumpfrahmen
F angebrachten Trägermittel 83 schwimmend gelagert
ist, kann die Übertragung von Vibrationen vom Motor E auf
die Vorderraddruckregeleinheit 18F unterdrückt
werden.
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Darüber
hinaus ist die Vorderraddruckregeleinheit 18F an einer
Position angeordnet, die sich an der Rückseite des Ansaugsystems 57 befindet,
das mit dem Zylinderkopf 52 des am Rumpfrahmen F angebrachten
Motorkörpers 51 verbunden ist und das sich von
dem Zylinderkopf 52 nach oben erstreckt, und die sich zwischen
dem Motorkörper 51 und dem Kraftstofftank 55,
der an der Oberseite des Motorkörpers 51 angeordnet
ist, befindet. Dies stellt sicher, dass die Vorderraddruckregeleinheit 18F an
einer solchen Position angeordnet wird, dass weniger der Strahlungswärme
vom Auspuffsystem 58 des Motors E ausgesetzt wird, wodurch
der Wärmeeinfluss von dem Motor E auf die Vorderraddruckregeleinheit 18F effizient
unterbunden werden kann. Darüber hinaus ist die Vorderraddruckregeleinheit 18F in
einem relativ großen Freiraum an der Rückseite
des Ansaugsystems 57 angeordnet, wodurch der Einfluss der Vorderraddruckregeleinheit 18F auf
das Layout der anderen Bauteile minimiert werden kann.
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Übrigens
ist das elastische Gehäuse 79 aus dem aus elastischen
Material hergestellten unteren und oberen Gehäuseelementen 80, 81 zusammengesetzt,
welche zweigeteilte untere und obere Teile darstellen, um die Vorderraddruckregeleinheit 18F von
den Unter- und Oberseiten her einzuklemmen, und, zumindest das untere
Gehäuseelement 80 der beiden Gehäuseelemente 80 und 81,
in der Ausführung, nämlich beide Gehäuseelemente 80 und 81, sind
integral und vorstehend an ihren Innenoberflächen mit der
Mehrzahl von vorstehenden Teilen 80a ..., 81a ...
versehen, die mit der Vorderraddruckregeleinheit 18F in
Kontakt stehen. Daher kann die Vorderraddruckregeleinheit 18F sicher
schwimmend gelagert werden, während der Vorgang des Einbaus
der Vorderraddruckregeleinheit 18F in das elastische Gehäuse 79 erleichtert
wird.
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Ferner
ist die Vorderraddruckregeleinheit 18F durch die unteren
und oberen Gehäuseelemente 80 und 81 des
elastischen Gehäuses 79 an dem am Rumpfrahmen
F angebrachten Trägermittel 83 schwimmend gelagert. Übrigens
ist das Trägermittel 83 rahmenförmig
aufgebaut, durch Verwendung des unteren Rahmenkörpers 84,
der an dem Rumpfrahmen F so angebracht ist, dass er im Wesentlichen den
Gesamtumfang des unteren Teils der Vorderraddruckregeleinheit 18F umgibt
und die Vorderraddruckregeleinheit 18F an der Unterseite
des Letzteren trägt, und dem oberen Rahmenkörper 85,
der an dem unteren Rahmenkörper 84 befestigt ist.
Darüber hinaus ist die Vorderraddruckregeleinheit 18F zwischen
dem unteren Rahmenkörper 84 und dem oberen Rahmenkörper 85 angeklemmt,
wobei die unteren und oberen Gehäuseelemente 80 und 81 dazwischen
liegen. Daher kann durch einen einfachen Vorgang, worin die Vorderraddruckregeleinheit 18F an dem
am Rumpfrahmen F angebrachten unteren Rahmenkörper 84 durch
das untere Gehäuseelement 80 angebracht wird,
und dann der obere Rahmenkörper 85 mit dem zwischen
sich selbst und der Vorderraddruckregeleinheit 18f eingefügten
oberen Gehäuseelement 81 an dem unteren Rahmenkörper 81 angebracht
wird, die Vorderraddruckregeleinheit 18F an dem am Rumpfrahmen
F angebrachten Trägermittel 83 schwimmend gelagert
werden. Somit wird der Montagevorgang erleichtert.
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[Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungseinheit 17F]
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Nachfolgend
wird eine Anordnungsstruktur des Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels 17F in
Bezug auf die 8 bis 13 beschrieben. Zuerst
ist, wie in 2 gezeigt, das Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F zwischen
dem Motorkörper 11 und den Auspuffrohren 59 ...
angeordnet, das sich von der Vorderseite des Zylinderkopfs 52 des
Motorkörpers 51 nach unten erstreckt. Ferner enthalten
die Auspuffrohre 59 ... die schrägen Teile 59a ...,
die sich von der Vorderseite des Zylinderkopfs 52 nach
vorne abwärts erstrecken, sowie die gekrümmten
Teile 59b ..., die von den unteren Teilen der schrägen
Teile 59a ... zur Unterseite des Motorkörpers 51 gekrümmt
sind, sodass ein in Seitenansicht rechteckiger Zwischenraum zwischen
sich selbst und der Vorderseite des Motorkörpers 51 gebildet
wird, wobei das Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F in
dem Zwischenraum angeordnet ist. Ferner ist das Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F an
der hinteren Unterseite des Kühlers 61 angeordnet,
der an dem Rumpfrahmen F an der Vorderseite des Motorkörpers 51 angebracht ist.
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In 8 ist
das Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F durch
Trägermittel 93 an den Motoraufhängungen 50 ...
angebracht, die integral mit dem Links-Rechts-Paar der Hauptrahmen 46 vorgesehen
sind, die sich von dem Kopfrohr 55 nach hinten abwärts
erstrecken und die einen Teil des Rumpfrahmens F darstellen. Das
Trägermittel 93 ist rahmenförmig aufgebaut,
durch Verwendung eines ersten Tragrahmens 94, der an den
Motoraufhängungen 50 ... angebracht ist und der
sich in der Links-Rechts-Richtung an der Rückseite des
Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels 17F erstreckt, und
eines zweiten Tragrahmens 95, der an dem ersten Tragrahmen 94 derart
angebracht ist, dass er das Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F von der
Vorderseite des Letzteren her umgibt.
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Auch
in Bezug auf 9 ist eine Schweißmutter 96 an
der Rückseite eines Zwischenteils in der Breitenrichtung
eines ersten Tragrahmens 94 fest angebracht, und eine Schweißmutter 97 ist
an der Rückseite eines Endteils eines Tragarmteils 94a befestigt,
das von einem linken Endteil (in 4 eines rechten
Endteils) des ersten Tragrahmens 94 schräg nach
unten abzweigt, in Blickrichtung einer Person, die in der (vorwärtigen)
Fahrtrichtung des Kraftrads blickt. Ein Endteil des zweiten Tragrahmens 95 ist
an dem Zwischenteil in der Breitenrichtung des ersten Tragrahmens 94 durch
einen Bolzen 98 befestigt, der mit der Schweißmutter 96 in
Gewindeeingriff steht, und das andere Endteil des zweiten Tragrahmens 95 ist
fest an dem Endteil des Tragarmteils 94a des ersten Tragrahmens 94 durch
einen Bolzen 99 angebracht, der mit der Schweißmutter 97 in
Gewindeeingriff steht.
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Während,
auch in Bezug auf 10, die am Kurbelgehäuse 53 des
Motorkörpers 51 vorgesehenen Träger 53a ...
an den mit den Hauptrahmen 46 ... integrierten Motoraufhängungen 50 ...
durch Bolzen 105 befestigt sind, sind Befestigungselemente 102 ...,
die zwischen den Trägern 53a ... und den Motoraufhängungen 50 ...
eingeklemmt sind, gemeinsam mit den Trägern 53a ...
an den Motoraufhängungen 50 ... durch die Bolzen 105 befestigt.
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Andererseits
sind beide Endteile des ersten Tragrahmens 54 mit Lagergummis 100, 100 ausgestattet.
Krägen 101 ..., die an ihren einen Enden mit nach
außen vorstehenden Flanschteilen 101a ... versehen
sind, sind in die Lagergummis 100 ... eingesetzt, und die
Flanschteile 101a ... stützen sich an den Befestigungselementen 102 ...
ab. Zusätzlich sind Beilagscheiben 103 ... in
Kontakt mit den anderen Enden der Krägen 101 ...
gebracht, sodass die Krägen 101 ... zwischen den
Beilagscheiben 103 ... und den Befestigungselementen 102 ...
eingeklemmt sind, und Bolzen 104 ..., welche die Beilagscheiben 103 ...
und die Krägen 101 ... durchsetzen, werden mit
den Befestigungselementen 102 ... in Gewindeeingriff gebracht.
Somit werden beide linken und rechten Endteile des ersten Tragrahmens 94 des
Trägermittels 93 an den Motoraufhängungen 50 ...
des Links-Rechts-Paars von Hauptrahmen 46 ... befestigt,
indem diese gemeinsam mit den Trägern 53a ... des
Kurbelgehäuses 53 in den Motorkörper 51 befestigt
werden.
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Auch
in Bezug auf 11 ist ein sich nach oben erstreckender
Befestigungsarm 106 an einem Zwischenteil in der Links-Rechts-Richtung
des ersten Tragrahmens 94 fest angebracht. Ein Lagergummi 107 ist
an einem oberen Endteil des Befestigungsarms 106 angebracht,
und ein Kragen 108, der an seinem einen Ende mit einem
nach außen vorstehenden Flanschteil 108a versehen
ist, durchsetzt den Lagergummi 107. Andererseits ist der
Zylinderblock 54 des Motorkörpers 51 mit
einem Trägernabenteil 54a versehen, zum Kontakt
mit dem Flanschteil 108a. Eine Beilagscheibe 109 steht
mit dem anderen Ende des Kragens 108 in Kontakt, um den
Kragen 108 zwischen sich selbst und dem Trägernabenteil 54a einzuklemmen,
und ein Bolzen 110, der die Beilagscheibe 109 und
den Kragen 108 durchsetzt, steht mit dem Trägernabenteil 54a in
Gewindeeingriff.
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Nun
ist, auch in Bezug auf 12, eine sich nach unten erstreckende
Tragstange 111 an einem Zwischenteil in der Links-Rechts-Richtung
des ersten Tragrahmens 94 gesichert. Die Tragstange 111 ist
in einen Lagergummi 112 eingesetzt, der am Kurbelgehäuse 53 des
Motorkörpers 51 angebracht ist.
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Somit
werden beide linken und rechten Endteile des ersten Tragrahmens 94 des
Trägermittels 93 an den Motoraufhängungen 50 ...
der Hauptrahmen 46 ... durch die Lagergummis 100 ...
getragen, und das Zwischenteil in der Links-Rechts-Richtung des ersten
Tragrahmens 94 wird an dem Körperkörper 94 durch
die Lagergummis 107, 112 gelagert.
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Das
Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F wird
durch das Trägerelement 93 elastisch gelagert,
und eine Tragplatte 116, die von der Vorderseite einem
Träger 115 entgegengesetzt ist, der an einem linken
Seitenteil des Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels 17F vorgesehen
ist, ist fest an dem ersten Tragrahmen 94 des Trägermittels 93 angebracht.
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In 13 ist
ein Lagergummi 117 an der Tragplatte 116 angebracht,
und ein Kragen 118, der an seinem einen Ende mit einem
nach außen vorstehenden Flanschteil 118a versehen
ist, durchsetzt den Lagergummi 117 derart, dass das Flanschteil 118a mit
dem Träger 115 Kontakt herstellt. Zusätzlich
ist eine Beilagscheibe 119 in Kontakt mit dem anderen Ende
des Kragens 118 eingesetzt, um den Kragen 118 zwischen
sich selbst und dem Träger 115 einzuklemmen, und
ein Bolzen 120, der die Beilagscheibe 119 und
den Kragen 118 durchsetzt, steht mit dem Träger 115 in
Gewindeeingriff.
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Übrigens
ist der zweite Tragrahmen 95 mit einem Tragplattenteil 121 versehen,
das dem Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F von
der Unterseite her gegenüberliegt, und mit einer Tragplatte 122,
die dem Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F von
der linken Seite her gegenüberliegt. Lagergummis 123, 124,
die an den Tragplattenteilen 121, 122 gelagert
sind, sind an dem Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F durch
Bolzen 125, 126 mittels der gleichen Struktur
angebracht, wie sie in 13 gezeigt ist.
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Kurz
gesagt, das Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F ist
an dem Trägermittel 93 durch die Lagergummis 117, 123 und 124 angebracht.
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Gemäß der
obigen Anordnungsstruktur des Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F ist das
Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F zwischen
dem Motorkörper 51 und den Auspuffrohren 59 ...
angeordnet, die sich von dem Zylinderkopf 52 nach unten
erstrecken. Daher kann das Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F so
angeordnet werden, dass es den Freiraum effizient nutzt, der sich
an der Vorderseite des Motorkörpers 51 und an
der Unterseite der Auspuffrohre 59 ... befindet, was zu
einer Massenkonzentration beiträgt. Obwohl darüber
hinaus die Wärme von den Auspuffrohren 59 ...
das Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F erreicht,
kommt die Fahrtwindströmung, die durch die Fahrt des Kraftrads
erzeugt wird, mit dem Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F in Kontakt,
sodass ein übermäßiger Anstieg der Temperatur
des Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels 17F verhindert
werden kann. Weil darüber hinaus das Trägermittel 93 zum
Tragen des Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels 17F durch
die Lagergummis 100 ..., 107, 112 an
den Motorkörper 51 und an den Motoraufhängungen 50 ...
der Hauptrahmen 46 ..., die Teil des Rumpfrahmens darstellen,
gelagert ist, kann die Übertragung von Schwingungen von dem
Motor E auf das Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F unterbunden
werden.
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Zusätzlich
ist der Zylinderkopf 52 mit einem oberen Teil des Zylinderblocks 54 verbunden,
der von dem Kurbelgehäuse 53 schräg nach
vorne aufwärts ansteigt. Die Auspuffrohre 59 ...,
die mit der Vorderseite des Zylinderkopfs 52 verbunden
sind, haben die schrägen Oberflächen 59a ...,
die sich von der Vorderseite des Zylinderkopfs 52 nach
vorne abwärts erstrecken, sowie die gekrümmten
Teile 59b ..., die von den unteren Teilen der schrägen
Teile 59a ... zur Unterseite des Motorkörpers 51 hin
gekrümmt sind, und wobei in Seitenansicht ein dreieckiger
Zwischenraum zwischen den Auspuffrohren 59 ... und der
Vorderseite des Motorkörpers 51 gebildet ist.
Darüber hinaus ist das Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F in
diesem Zwischenraum angeordnet. Weil daher ein relativ großer
Zwischenraum zwischen den Auspuffrohren 59 ... und der
Vorderseite des Motorkörpers 51 verbleibt, kann
die Fahrtwindströmung leicht in die Umgebung des in diesem
Zwischenraum angeordneten Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F fließen,
und kann ein übermäßiger Temperaturanstieg
des Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels 17F wirkungsvoll
verhindert werden.
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Übrigens
sind beide linken und rechten Endteile des ersten Tragrahmens 94 in
dem Trägermittel 93 an den Motoraufhängungen 50 ...
des Links-Rechts-Paars von Hauptrahmen 46 ... durch die
Lagergummis 100 ... gelagert, und das Zwischenteil in der
Links-Rechts-Richtung des ersten Tragrahmens 94 ist an
dem Motorkörper 51 durch die Lagergummis 107, 112 gelagert,
sodass das Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F schwimmend gelagert
werden kann, während die Steifigkeit des Trägermittels 93 verbessert
wird.
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Weil
darüber hinaus beide linken und rechten Endteile des Trägermittels 93 an
den Motoraufhängungen 50 ... der Hauptrahmen 46 ...
befestigt sind, indem diese gemeinsam mit den Trägern 53a ...
des Kurbelgehäuses 53 des Motorkörpers 51 befestigt sind,
kann eine Reduktion der Teilezahl und eine Reduktion der Arbeitsschritte
erreicht werden.
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Übrigens
ist das Trägermittel 93 rahmenförmig
aufgebaut, durch Verwendung des ersten Tragrahmens 94,
der an den Motoraufhängungen 50 ... der Hauptrahmen 46 ...
angebracht ist und der sich in der Links-Rechts-Richtung an der
Rückseite des Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels 17F erstreckt,
und des zweiten Tragrahmens 95, der an dem ersten Tragrahmen 94 derart
angebracht ist, dass er das Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F von
der Vorderseite umgibt. Daher kann das Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F derart
gelagert werden, dass die Fahrtwindströmung das Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F leicht
erreicht.
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Da
ferner das Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F an
der hinteren Unterseite des Kühlers 61 angeordnet
ist, der an dem Rumpfrahmen F an der Vorderseite des Motorkörpers 51 angebracht
ist, kann das Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17F durch
den Kühler 61 und die Auspuffrohre 59 ...
vor Fremdstoffen geschützt werden, wie etwa Steinschlag,
der von der Vorderseite her kommt.
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[Hinterraddruckregeleinheit 18R]
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Nun
wird eine Anordnungsstruktur der Hinterraddruckregeleinheit 18R in
Bezug auf die 2 und 14 bis 16 beschrieben.
Zunächst ist, wie in 2 gezeigt,
die Hinterraddruckregeleinheit 18R an der Rückseite
des Motorkörpers 51 und zwischen einem oberen
Endteil der Dämpfereinheit 65 und dem Motorkörper 51 angeordnet.
Die Hinterraddruckregeleinheit 18R wird von einem Trägerelement 130 gehalten,
wie in den 14 und 15 gezeigt.
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Das
Trägerelement 130 enthält: ein Trägerelementhauptteil 130a,
das zwischen den beiden Mittelrahmen 47, 47 angeordnet
ist, während ein Teil davon von oben her der Hinterraddruckregeleinheit 18R gegenüberliegt,
die an der Unterseite eines Querelements 131 angeordnet
ist, mit einem an der Rückseite angeordneten Basisteil 77 und
mit einer an der Vorderseite angeordneten Abdeckung 78;
Befestigungsarmteile 130b, 130c, 130d,
die sich von dem Trägerelementhauptteil 130a so
erstrecken, dass sie den beiden Mittelrahmen 47, 47 und
der Rückseite des Querelements 131 gegenüberliegt;
sowie ein Paar von Trägerarmteilen 130e, 130f,
die von dem Trägerelementhauptteil 130a so abhängen,
dass sie an beiden linken und rechten Seiten der Hinterraddruckregeleinheit 18R angeordnet
sind.
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Lagergummis 132, 133 und 134 sind
an Endteilen der Befestigungsarmteile 130b, 130c und 130d angebracht.
Krägen 135, 136 und 137, die
an ihren einen Enden mit nach außen vorstehenden Flanschteilen 135a, 136a und 137a versehen
sind, durchsetzen die Lagergummis 132 bis 134 derart,
dass die Flanschteile 135a bis 137a mit den Mittelrahmen 47, 47 und
der Rückseite des Querelements 131 Kontakt herstellen.
Zusätzlich sind Beilagscheiben 138, 139 und 140 in
Kontakt mit den anderen Enden der Krägen 135 bis 137 eingesetzt,
sodass die Krägen 135 bis 137 zwischen
sich selbst und den Mittelrahmen 47, 47 und dem
Querelement 131 eingeklemmt sind. Bolzen 141, 142 und 143 durchsetzen
die Beilagscheiben 138 bis 140 und die Krägen 135 bis 137 stehen
mit den Mittelrahmen 47, 47 und dem Querelement 131 in
Gewindeeingriff.
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Ein
Rahmenelement 145 ist an einem oberen Teil der Basis 77 der
Hinterraddruckregeleinheit 18R z. B. durch drei Bolzen 146, 146 und 146 angebracht. Das
Rahmenelement 145 ist zwischen dem Trägerelementhauptteil 130a und
den beiden Trägerarmteilen 130e, 130f des
Trägerelements 130 und der Hinterraddruckregeleinheit 18R angeordnet.
Drei Abschnitte des Rahmenelements 147 sind jeweils an dem
Trägerelementhauptteil 130a und den beiden Trägerarmteilen 130e, 130f durch
Lagergummis 147 ... gelagert. Insbesondere ist das obere
Teil der Hinterraddruckregeleinheit 18R an dem Trägerelement 130 durch
die Lagergummis 147 ... angebracht, sodass es von dem Trägerelement 130 hängend
gelagert ist.
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In 16 sind
die Lagergummis 147 ... jeweils an dem Trägerelementhauptteil 130a und
den beiden Trägerarmteilen 130e, 130f des
Trägerelements 130 angebracht, und Schweißmuttern 148 sind
an dem Rahmenelement 145 entsprechend den Lagergummis 147 ...
fest angebracht. Zusätzlich durchsetzen Krägen 149 ...,
die an ihren einen Enden mit nach außen vorstehenden Flanschteilen 149a versehen
sind, die Lagergummis 147 ..., sodass die Flanschteile 149a zwischen
sich selbst und dem Trägerelementhauptteil 130a und
den beiden Trägerarmteilen 130e, 130f angeklemmt
werden. Übrigens stehen Beilagscheiben 150 ...
in Kontakt mit den anderen Enden der Krägen 149 ...,
sodass die Krägen 149 ... zwischen sich selbst
und dem Trägerelementhauptteil 130a und den beiden
Trägerarmteilen 130e, 130f eingeklemmt
sind, und Bolzen 151 ..., die die Beilagscheiben 150 ...
und die Krägen 149 ... durchsetzen, stehen mit
den Schweißmuttern 148 ... in Gewindeeingriff.
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Gemäß der
obigen Anordnungsstruktur der Hinterraddruckregeleinheit 18R ist
das Trägerelement 130 zum Tragen der Hinterraddruckregeleinheit 18R durch
das Paar von Mittelrahmen 47 ..., die an beiden linken
und rechten Seiten des Motorkörpers 51 angeordnet
sind, und durch das Querelement 131 zum Verbinden der Mittelrahmen 47 miteinander
an der Rückseite des Motorkörpers 51 derart,
dass sie zusammen mit den Mittelrahmen 47 ... einen Teil
des Rumpfrahmens F darstellen, durch die Gummilager 132, 133 und 134 schwimmend
gelagert. Daher kann verhindert werden, dass von dem Motor E übertragene
Schwingungen die Hinterraddruckregeleinheit 18R erreichen.
Darüber hinaus kann die Steifigkeit des Trägerelements 130 auf
ein Niveau gelegt werden, das ausreicht, um die Hinterraddruckregeleinheit 18R zu
halten, ohne durch die Steifigkeit an der Seite des Rumpfrahmens
F beeinflusst zu werden, was es unnötig macht, das Trägerelement 130 fester als
notwendig zu machen. Dies trägt zu Gewicht- und Kostenreduzierungen
bei.
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Da
zusätzlich das obere der Hinterraddruckregeleinheit 18R so
angebracht ist, dass sie von dem Trägerelement 130 hängend
gelagert wird, kann die Position der Hinterraddruckregeleinheit 18R in
der Breitenrichtung des Rumpfrahmens F leicht so eingestellt werden,
dass sie sich mit den anderen Bauteilen nicht stört.
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Ferner
ist die Hinterraddruckregeleinheit 18R zwischen dem Motorkörper 51 und
dem oberen Endteil der Dämpfereinheit 95 angeordnet,
die zwischen dem Schwingarm 62 und dem Lenkerelement 64 vorgesehen
ist, das einen Teil des Lenkermechanismus 63 darstellt,
der zwischen Schwingarm 62 und dem Rumpfrahmen F vorgesehen
ist. Daher kann die Hinterraddruckregeleinheit 18R in dem
Zwischenraum zwischen dem Motorkörper 51 und dem oberen
Endteil der Dämpfereinheit 65 effizient untergebracht
werden. Darüber hinaus kann die Hinterraddruckregeleinheit 18R geschützt
werden, indem die linken und rechten Seiten und die Vorder- und
Rückseiten der Hinterraddruckregeleinheit 18R von
dem Rumpfrahmen F, dem Motorkörper 51 und der
Dämpferreinheit 65 umgeben sind.
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[Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17R]
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Nun
wird eine Anordnungsstruktur des Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels 17R in
Bezug auf die 17 bis 21 beschrieben.
Zunächst wird, wie in den 17 und 18 gezeigt,
das Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17R an
dem Links-Rechts-Paar der Sitzschienen 49 ..., die einen Teil
des Rumpfrahmens F darstellen, gehalten; in Draufsicht ist sie zwischen
den beiden Sitzschienen 49, 49 an einer Position
angeordnet, die der linken Sitzschiene 49 der beiden Sitzschienen 49 ...
näher ist.
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Auch
in Bezug auf die 19 und 20 ist ein
erstes Trägerelement 154 an der linken Sitzschiene 49 der
beiden Sitzschienen 49 ... angeordnet, und das Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17R ist
an dem ersten Trägerelement 154 und einem Querelement 155 zur
Verbindung der beiden Sitzschienen 49 ... durch Lagergummis 156 ...
schwimmend gelagert.
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Beide
Endeteile des Querelements 155 sind mit den Sitzschienen 49 ...
durch Bolzenpaare 157, 157 ... verbunden. Übrigens
ist das erste Trägerelement 154 an der linken
Sitzschiene 49 durch ein Bolzenpaar 158, 158 befestigt.
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Ein
zweites Trägerelement 159 ist an dem Querelement 155 gesichert,
und ein Befestigungselement 160, das an dem Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17R befestigt
ist, ist an dem zweiten Trägerelement 159 durch
einen Lagergummi 156 gelagert.
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Auch
in Bezug auf 21 ist das Befestigungselement 160 an
dem Zylinderkopf 20 des Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels 17R durch ein
Paar von Schraubelementen 161, 161 fest angebracht,
und der Lagergummi 156 ist an dem Befestigungselement 160 angebracht.
Zusätzlich ist eine Schweißmutter 162 an
dem zweiten Trägerelement 159 an einer Position
befestigt, die dem Lagergummi 156 entspricht. Ein Kragen 163,
der an seinem Vorderende mit einem nach außen vorstehenden Flanschteil 163a versehen
ist, durchsetzt den Lagergummi 156, um das Flanschteil 163a mit
dem zweiten Trägerelement 159 in Kontakt zu bringen. Übrigens
steht eine Beilagscheibe 164 mit dem anderen Ende des Kragens 163 so
in Kontakt, dass sie den Kragen 163 zwischen sich selbst
und dem zweiten Trägerelement 159 einklemmt, und
ein Bolzen 165, der die Beilagscheibe 164 und
den Kragen 163 durchsetzt, steht mit der Schweißmutter 162 in
Gewindeeingriff.
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Zusätzlich
ist ein Trägerplattenteil 154a, das dem Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17R von
außen her gegenüberliegt, an einem vorderen Teil
des ersten Trägerelements 154 vorgesehen, und
ein Trägerplattenteil 154b, das dem Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17R von
der Rückseite her gegenüberliegt, ist an einem
hinteren Teil des ersten Trägerelements 154 vorgesehen.
Die Lagergummis 156, 156, die jeweils an diesen
Trägerplattenteilen 154a, 154b angebracht
sind, sind an dem Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17R mit
Bolzen 166, 167 befestigt, durch die gleiche Befestigungsstruktur,
wie sie oben in Bezug auf 21 beschrieben
ist.
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Ferner
ist ein Hilfstank 168 zum Einstellen der Dämpfkraft
der Dämpfereinheit 65, die zwischen dem Schwingarm 62 und
dem Lenkerelement 64 des Lenkermechanismus 63 vorgesehen
ist, an der Rückseite des Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels 17R angeordnet.
Der Hilfstank 168 ist an der linken Sitzschiene 49 der
beiden Sitzschienen 49 ... angebracht.
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Insbesondere
ist ein Hilfstankträgerelement 169 zum Tragen
des Hilfstanks 168 an der linken Sitzschiene 49 befestigt.
Das Hilfstankträgerelement 169 ist an der linken
Sitzschiene 49 mit einem Bolzenpaar 170, 170 befestigt,
durch gemeinsame Befestigung davon mit der Soziusfußraste 71.
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Gemäß der
obigen Anordnungsstruktur des Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels 17R ist das
Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17R durch
das Links-Rechts-Paar von Sitzschienen 49, 49 derart
angebracht, dass es in Draufsicht zwischen den beiden Sitzschienen 49 ...
untergebracht ist. Daher kann das Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17R in
der Nähe der Hinterraddruckregeleinheit 18R untergebracht
werden, die an der Rückseite des Motorkörpers 51 angeordnet
ist, und an einer Stelle, wo es leicht möglich ist, den
ausreichenden Platz zum Anordnen des Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels 17R sicherzustellen.
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Zusätzlich
ist das Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17R durch
das erste Trägerelement 154, das an der linken
Sitzschiene 49 der beiden Sitzschienen 49 ...
angebracht ist, und durch das Querelement 155 zur Verbindung
zwischen den beiden Sitzschienen 49 ... durch die Lagergummis 156 ...
schwimmend gelagert. Daher kann verhindert werden, dass Vibrationen
vom Rumpfrahmen F das Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17R erreichen.
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Übrigens
ist der Hilfstank 168 zum Einstellen der Dämpfkraft
der Dämpfereinheit 65 an der Rückseite
des Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels 17R angeordnet
und wird durch die linke Sitzschiene 49 gehalten. Daher
wird es möglich, das Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17R zwischen
dem Hilfstank 168 und dem Motorkörper 51 unterzubringen,
um hierdurch das Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel 17R vor äußeren
Kräften zu schützen.
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Da
ferner das Hilfstankträgerelement 169 zum Halten
des Hilfstanks 168 an der linken Sitzschiene 49 befestigt
ist, durch gemeinsame Befestigung davon mit der Soziusfußraste 71,
kann die Anzahl der Bauteile reduziert werden.
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[Steuereinheit 39]
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Nun
wird eine Anordnungsstruktur der Steuereinheit 39 in Bezug
auf die 22 bis 25 beschrieben.
Die Steuereinheit 39 ist an der linken Seite des am Rumpfrahmen
F angebrachten Motorkörpers 51 angeordnet. Um
ferner die ”Knieschluss”-Eigenschaften für
den Fahrer zu verbessern, ist die Steuereinheit 39 an der
Innenseite in Bezug auf die Fahrzeugrumpfseiten jenes Abschnitts
des Kraftrads angeordnet, an dem die Fahrzeugbreite am größten
ist. Die Steuereinheit 39 ist in einem aus Kunstharz hergestellten
Steuereinheitträgergehäuse 171 aufgenommen
und wird darin gehalten, welches zwischen der Steuereinheit 39 und
dem Motorkörper 51 eingefügt ist, und
ist mit einem seitlichen Abdeckteil 74 abgedeckt, das Teil
der Frontverkleidung 72 darstellt.
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Das
Steuereinheitträgergehäuse 171 ist in einer
kastenartigen Form ausgebildet, die an der dem Motorkörper 51 entgegengesetzten
Seite offen ist, um die Steuereinheit 39 an der dem Motorkörper 51 gegenüberliegenden
Seite aufzunehmen. Unterdessen ist die Vorderraddruckregeleinheit 18F,
die an dem Rumpfrahmen F durch das Trägermittel 83 gehalten
wird, an der Innenseite in Bezug auf das Steuereinheitträgergehäuse 171 angeordnet,
und ein oberes Teil des Steuereinheitträgergehäuses 171 ist an
den Trägerarmteilen 84e, 84f des unteren
Rahmenkörpers 84, die einen Teil der Trägermittel 83 darstellen,
durch Bolzen 172, 173 angebracht. Insbesondere
sind, wie in 25 klar gezeigt, Schweißmuttern 178 ...
an den Trägerarmteilen 84e, 84f befestigt,
und die Bolzen 172, 173, welche das Steuereinheitträgergehäuse 171 und
die Trägerarmteile 84e, 84f durchsetzen,
stehen mit den Schweißmuttern 178 ... in Gewindeeingriff.
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Unterdessen
ist ein Kurbelgehäusedeckel 174, wie etwa ein
Generatordeckel, an der linken Seitenfläche des Kurbelgehäuses 53 als
Teil des Motorskörpers 51 durch mehrere Bolzen 175, 175 ...
befestigt. An einem unteren Trägerelement 176,
das mittels eines der Bolzen 175, 175 ... gemeinsam
mit dem Kurbelgehäusedeckel 174 an dem Kurbelgehäuse 53 befestigt
ist, ist ein unteres Teil des oben erwähnten Steuereinheitträgergehäuses 171 durch
ein Bolzenpaar 177, 177 angebracht. Insbesondere
sind, wie klar in 25 zu sehen, ein Paar von Schweißmuttern 179 ...
an dem unteren Trägerelement 176 fest angebracht,
und die Bolzen 177 ..., die das Steuereinheitträgergehäuse 171 und
das untere Trägerelement 176 durchsetzen, stehen
mit den Schweißmuttern 179 ... in Gewindeeingriff.
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Die
Steuereinheit 39 ist in dem Steuereinheitträgergehäuse 171 z.
B. mit drei elastischen Elementen 181 ... aufgenommen,
die zwischen sich selbst und dem Steuereinheitträgergehäuse 171 eingefügt
sind. Die Steuereinheit 39 ist an dem Steuereinheitträgergehäuse
durch ein Befestigungselement 182 gelagert, das mit einer
Außenfläche der Steuereinheit 39 entlang
der Vorne-Hinten-Richtung des Rumpfrahmens F in elastischem Kontakt
steht und das an dem Steuereinheitträgergehäuse 171 abnehmbar
angebracht ist. Das Befestigungselement 182 kann z. B.
ein endloses durchgehendes Gummiband sein, das mit den Sperrteilen 182, 182,
die an dem Steuereinheitträgergehäuse 171 an
den Vorder- und Rückseiten der Steuereinheit 39 vorgesehen sind,
lösbar in Eingriff steht.
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Das
Steuereinheitträgergehäuse 171 ist mit einem
Fahrtwindströmungseinlassteil 184 versehen, um
zu erlauben, dass der Fahrtwind zur Seite der Steuereinheit 39 fließt,
wobei das Fahrtwindströmungseinlassteil 184 an
der unteren Vorderseite der Steuereinheit 39 angeordnet
ist, und auch mit einem Fahrtwindströmungsauslassteil 185 zum
Abführen der Fahrtwindströmung, die durch die
Querseiten der Steuereinheit 39 hindurchgetreten ist, wobei
das Fahrtwindströmungsauslassteil 185 an der oberen Rückseite
der Steuereinheit 39 angeordnet ist.
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Das
Seitenabdeckteil 74 der Frontverkleidung 72 deckt
die Steuereinheit 39 ab mit einem Dämpferelement 86 zwischen
sich selbst und einem unteren Teil des Steuereinheitträgergehäuses 171. Das
Seitenabdeckteil 74 ist an seinem dem Fahrtwindströmungseinlassteil 84 entsprechenden
Teil mit einer Fahrtwindströmungseinlassöffnung 187 versehen,
und an seinen dem Fahrtwindströmungsauslassteil 185 entsprechenden
Abschnitten mit Fahrtwindströmungsauslassöffnungen 188, 189 und 190.
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Gemäß der
obigen Anordnungsstruktur der Steuereinheit 39, die an
einer Querseite des Motorkörpers 51 angeordnet
ist, in dem Steuereinheitträgergehäuse 171 aufgenommen
und getragen, das zwischen der Steuereinheit 39 und dem
Motorkörper 51 eingesetzt wird. Daher kann vermieden
werden, dass die Wärme vom Motorkörper 51 die
Steuereinheit 39 direkt erreicht, indem das Steuereinheitträgergehäuse 171 zwischen
die Steuereinheit 39 und den Motorkörper 51 eingefügt
wird, während ermöglicht wird, dass die Steuereinheit 39 in
der Nähe des Motorkörpers 51 angeordnet
wird.
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Darüber
hinaus ist das Fahrtwindströmungeinlassteil 184,
welches die Fahrtwindströmung zur Seite der Steuereinheit 39 strömen
lässt, an einem vorderen Teil des Steuereinheitträgergehäuses 171 ausgebildet,
und das Fahrtwindströmungsauslassteil 185 zum
Abführen der Fahrtwindströmung, die durch die
Querseiten der Steuereinheit 39 hindurchgetreten ist, ist
an einem hinteren Teil des Steuereinheitträgergehäuses 171 ausgebildet.
Daher kann, während das Kraftrad fährt, die Fahrtwindströmung
durch die Querseiten der Steuereinheit 39 strömen
und hierdurch die Steuereinheit 39 kühlen.
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Zusätzlich
ist ein oberes Teil des Steuereinheitträgergehäuses 171 an
den Trägerarmteilen 84e, 84f des Trägermittels 39 zum
Anbringen der Vorderraddruckregeleinheit 18F an dem Rumpfrahmen
F angebracht. Daher können die Bauteile und Elemente zum
Tragen der Vorderraddruckregeleinheit 18F und des Steuereinheitträgergehäuses 171 an
dem Rumpfrahmen F gemeinsam benutzt werden, was zu einer Reduktion
der Teilezahl beiträgt.
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Übrigens
ist ein unteres Teil des Steuereinheitträgergehäuses 171 an
dem unteren Trägerelement 176 angebracht, das
gemeinsam mit dem an einer Seite des Kurbelgehäuses befestigten
Kurbelgehäusedeckels 174 an dem Kurbelgehäuse 53 befestigt
ist. Daher können die Bolzen 175 zum Befestigen des
unteren Trägerelements 176 an der Seite des Kurbelgehäuses 53 gemeinsam
zum Befestigen des Kurbelgehäusedeckels 174 verwendet
werden, was zu einer Reduktion der Teilezahl beiträgt.
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Zusätzlich
ist die Steuereinheit 39 durch die Mehrzahl von elastischen
Elementen 181 ..., die zwischen sie selbst und das Steuereinheitträgergehäuse 171 eingefügt
sind, an dem Steuereinheitträgergehäuse 171 durch
das Befestigungselement 182 gelagert, das mit der Außenoberfläche
der Steuereinheit 39 entlang der Vorne-Hinten-Richtung
des Rumpfrahmens F in elastischem Kontakt steht und das an dem Steuereinheitträgergehäuse 171 abnehmbar angebracht
ist. Daher kann das Befestigungselement 182 leicht angebracht
und abgenommen werden, wodurch die Wartung der Steuereinheit 39 verbessert wird.
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Ferner
ist die Steuereinheit 39 mit dem Steitenabdeckteil 74 abgedeckt,
das einen Teil der Frontverkleidung 72 darstellt, und die
Fahrtwindströmungseinlassöffnung 187 und
die Fahrtwindströmungsauslassöffnungen 188, 189 und 190 sind
an Abschnitten vorgesehen, die dem Fahrtwindströmungseinführteil 184 und
dem Fahrtwindströmungsauslassteil 185 des Seitenabdeckteils 74 entsprechen.
Daher kann die Fahrtwindströmung von außen her in
das Fahrtwindströmungseinlassteil 184 eingeführt
werden und kann von dem Fahrtwindströmungsauslassteil 185 nach
außen abgegeben werden, wodurch die Kühlleistung
der Steuereinheit 39 erhalten bleibt, und gleichzeitig
die Steuereinheit 39 mit dem Seitenabdeckteil 74 abgedeckt
wird, wodurch die Steuereinheit 39 vor von außen
kommenden Fremdstoffen, Regenwasser etc. geschützt werden
kann.
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Während
oben die vorliegende Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung
nicht auf die Ausführung beschränkt, und es sind
zahlreiche konstruktive Modifikationen möglich, ohne von
der in den Ansprüchen beschriebenen Erfindung abzuweichen.
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[Kurzbeschreibung der Zeichnungen]
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1 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration eines Bremssystems für
ein Kraftrad zeigt.
-
2 ist
eine linke Seitenansicht des Kraftrads.
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3 ist
eine Explosionsperspektivansicht einer Trägerstruktur für
eine Vorderraddruckregeleinheit.
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4 ist
eine Perspektivansicht, die den Zustand zeigt, wo die Vorderraddruckregeleinheit
durch Trägermittel gehalten wird.
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5 ist
eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, wo die Vorderraddruckregeleinheit
durch einen Rumpfrahmen gehalten wird.
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6 ist
eine Draufsicht entlang Pfeil 6 von 5.
-
7 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 7-7 von 6.
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8 ist
eine partiell weggeschnittene Vorderansicht des Rumpfrahmens, eines
Motorkörpers und eines Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittels,
bei Betrachtung entlang Linie 8-8 von 2.
-
9 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 9-9 von 8.
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10 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 10-10 von 8.
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11 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 11-11 von 9.
-
12 ist
eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie
12-12 von 9.
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13 ist
eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie
13-13 von 9.
-
14 ist
eine Rückansicht einer Hinterraddruckregeleinheit und des
Rumpfrahmens.
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15 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 15-15 von 14.
-
16 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 16-16 von 14.
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17 ist
eine vergrößerte Ansicht jenes Abschnitts von 2,
der das Hinterradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel und
dessen Umgebung zeigt.
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18 ist
eine Ansicht entlang Linie 18 von 17.
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19 ist
eine Perspektivansicht entlang Pfeil 19 von 17.
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20 ist
eine Perspektivansicht entlang Pfeil 20 von 17.
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21 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 21-21 von 18.
-
22 ist
eine vergrößerte Ansicht jenes Abschnitts von 2,
die eine Steuereinheit und deren Umgebung zeigt.
-
23 ist
eine Ansicht entsprechend 22, die
den Zustand zeigt, wo eine Frontverkleidung entfernt ist.
-
24 ist
eine Ansicht, die den Zustand zeigt, wo die Steuereinheit von dem
in 23 gezeigten Zustand entfernt ist.
-
25 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 25-25 von 22.
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- 15
- Bremshebel
als Bremsbetätigungselement
- 17F
- Vorderradflüssigkeitsdruckerzeugungsmittel
- 18F
- Vorderraddruckregeleinheit
- 34
- Erster
Drucksensor als Betätigungsbetragerfassungsmittel
- 39
- Steuereinheit
- 51
- Motorkörper
- 52
- Zylinderkopf
- 55
- Kraftstofftank
- 57
- Ansaugsystem
- 80
- Unteres
Gehäuseelement als elastisches Element
- 81
- Oberes
Gehäuseelement als elastisches Element
- 83
- Trägermittel
- 84
- Unterer
Rahmenkörper
- 85
- Oberer
Rahmenkörper
- BF
- Vorderradbremse
- F
- Rumpfrahmen
-
In
einem Bremssystem für ein Kraftrad, in dem der Betrieb
einer Druckregeleinheit, die zwischen dem Flüssigkeitsdruckerzeugungsmittel
und eine Radbremse eingesetzt ist, um einen Ausgangsflüssigkeitsdruck
des Flüssigkeitsdruckerzeugungsmittels zu regulieren und
um den regulierten Flüssigkeitsdruck an die Radbremse anzulegen,
durch eine Steuereinheit auf der Basis eines von einem Betätigungsbetragerfassungsmittel
zum Erfassen eines Betätigungsbetrags des Bremsbetätigungselements gesteuert
wird, soll verhindert werden, dass die Einflüsse nicht
nur von Vibrationen, sondern auch von Wärme, die von einem
Motor übertragen werden, auf die Druckregeleinheit einwirken.
-
[Mittel zur Lösung]
-
Die
Druckregeleinheit 18F ist zwischen einen an einem Rumpfrahmen
F angebrachten Motorkörper 51 und einem Kraftstofftank 55 an
einer Stelle angeordnet, die sich an der Rückseite eines
Ansaugsystems 57 befindet, das mit einem Zylinderkopf 52 des
Motorkörpers 51 verbunden ist und das sich von dem
Zylinderkopf 52 aufwärts erstreckt, und die sich an
der Oberseite des Motorkörpers 51 befindet, und die
Druckregeleinheit 18F ist durch ein elastisches Element 80, 81 an
einem am Rumpfrahmen F angebrachten Trägermittel 83 schwimmend
gelagert.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 63-17668 [0002]
- - JP 7-88158 [0002]