DE102009002498B4 - Vorrichtung zur Handshake-Korrektur und diese enthaltender digitaler Fotoapparat - Google Patents

Vorrichtung zur Handshake-Korrektur und diese enthaltender digitaler Fotoapparat Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Handshake-Korrektur, umfassend:ein Korrekturlinsenmodul, welches eine Korrekturlinse und eine Korrekturlinsen-Trägerplatte, welche die Korrekturlinse trägt, umfasst;eine Basis, welche die Korrekturlinsen-Trägerplatte entlang einer ersten Achse, die senkrecht zu einer optischen Achse der Korrekturlinse ist, und entlang einer zweiten Achse, die senkrecht zu der optischen Achse und der ersten Achse ist, bewegbar trägt;erste und zweite Antriebseinheiten (131, 132), welche die Korrekturlinsen-Trägerplatte derart bewegen, dass die Korrekturlinsen-Trägerplatte entlang der ersten Achse bewegt werden kann; und dritte und vierte Antriebseinheiten (133, 134), welche die Korrekturlinsen-Trägerplatte derart bewegen, dass die Korrekturlinsen-Trägerplatte entlang der zweiten Achse bewegt werden kann,wobei die ersten und zweiten Antriebseinheiten derart angeordnet sind, dass eine Wirkungslinie der Antriebskraft, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte durch die ersten und zweiten Antriebseinheiten ausgeübt wird, durch einen Massenmittelpunkt des Korrekturlinsenmoduls verläuft, und die dritten und vierten Antriebseinheiten derart angeordnet sind, dass eine Wirkungslinie der Antriebskraft, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte durch die dritten und vierten Antriebseinheiten ausgeübt wird, durch einen Massenmittelpunkt des Korrekturlinsenmoduls verläuft.dadurch gekennzeichnet, dass die erste (131) und die dritte (133) Antriebseinheit so angeordnet sind, dass sie einem ersten Magneten (135) entsprechen, und dass die zweite (132) und die vierte (134) Antriebseinheit so angeordnet sind, dass sie einem zweiten Magneten (136) entsprechen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handshake-Korrektur und einen diese enthaltenden digitalen Fotoapparat. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Handshake-Korrektur, weiche das Verwackeln eines Bilds, welches durch die Handbewegung („Hand-Shaking“) des Fotografierenden bei der Aufnahme eines Bilds unter Verwendung eines digitalen Fotoapparats verursacht wird, reduziert, und einen digitalen Fotoapparat, welcher die Vorrichtung zur Handshake-Korrektur enthält.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Im Allgemeinen steilt ein digitaler Fotoapparat eine Vorrichtung dar, welche digitale Dateien feststehender oder beweglicher Bilder erzeugt und/oder speichert. Beispiele für derartige digitale Fotoapparate umfassen eine digitale Fotokamera (DSC), eine digitale Videokamera (DVC), digitale Kameras, die in Mobiltelefonen installiert sind, und Ähnliches.
  • Da derzeit eine große Anzahl derartiger digitaler Fotoapparate in Gebrauch sind, besteht eine erhöhte Nachfrage der Konsumenten nach Produkten, die eine hohe Qualität von Standbildern und/oder beweglichen Bildern liefern. Daraus resultierend besteht eine erhöhte Nachfrage nach digitalen Fotoapparaten, welche eine Vorrichtung zur Handshake-Korrektur enthalten, um die Abnahme der Schärfe der Bilder, die durch Handbewegungen des Fotografierenden während der Verwendung des digitalen Fotoapparats verursacht sein kann, zu verhindern. Eine konventionelle Vorrichtung zur Handshake-Korrektur führt eine Handshake-Korrekturfunktion durch Bewegen einer Handshake-Korrekturlinse oder einer bilderzeugenden Vorrichtung durch. 1 stellt eine Ansicht dar, welche ein Beispiel eines Abschnitts einer konventionellen Vorrichtung zur Handshake-Korrektur veranschaulicht, die eine Handshake-Präventionsfunktion durch Bewegen einer Handshake-Korrekturlinse durchführt.
  • Gemäß 1 umfasst die konventionelle Vorrichtung zur Handshake-Korrektur eine Korrekturlinsen-Trägerplatte 13, welche eine (nicht dargestellte) Korrekturlinse trägt, und eine Basis 20, welche die Korrekturlinsen-Trägerplatte13 trägt, so dass sie entlang einer Ebene beweglich ist. In 1 ist eine (nicht dargestellte) Korrekturlinse in einen Öffnungsabschnitt der Korrekturlinsen-Trägerplatte13 eingesetzt. Um die Korrekturlinsen-Trägerplatte relativ zur Basis 20 zu bewegen, sind eine erste Antriebseinheit 31, welche die Korrektorinnen-Trägerplatte 13 in eine erste Richtung bewegt, und eine zweite Antriebseinheit 32, welche die Korrekturlinsen-Trägerplatte 13 in eine zweite Richtung bewegt, auf der Korrekturlinsen-Trägerplatte 13 angeordnet. Ferner detektieren eine erste Detektionseinheit 41 und eine zweite Detektionseinheit 42, welche auf der Korrekturlinsen-Trägerplatte 13 angeordnet sind, das Ausmaß der Bewegung der Korrekturlinse und/oder der Korrekturlinsen-Trägerplatte13 relativ zur Basis 20.
  • Wenn die konventionelle Vorrichtung zur Handshake-Korrektur in einem digitalen Fotoapparat installiert ist, wird die Basis 20 in einem Gehäuse des digitalen Fotoapparats installiert, und selbst wenn die Basis 20 der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur aufgrund eines Schüttelns des Gehäuses des digitalen Fotoapparats, z. B. durch eine Handbewegung, erschüttert wird, wird die Korrekturlinsen-Trägerplatte 13 relativ zur Basis 20 zusammen mit der Korrekturlinse bewegt; in der Folge fällt Licht, welches durch andere Linsenabschnitte, einschließlich der Korrekturlinse, durchtritt, trotz der Erschütterung des digitalen Fotoapparats auf vorbestimmte Abschnitte der bilderzeugenden Vorrichtung. Entsprechend kann ein scharfes feststehendes oder bewegliches Bild ohne Verwackeln erhalten werden.
  • Die in 1 dargestellte konventionelle Vorrichtung zur Handshake-Korrektur stellt eine Vorrichtung zur Handshake-Korrektur mit integriertem Verschluss dar, in der ein Verschluss 51 und eine Verschlussantriebseinheit 53 integral in der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur ausgebildet sind. Entsprechend ist, wie in 1 dargestellt, um den Verschluss 51 und die Verschlussantriebseinheit 53 anzuordnen, die Form der Korrekturlinsen-Trägerplatte 13 in Bezug auf einen Kreuzungspunkt COA der Korrekturlinse und der optischen Achse, die durch die Korrekturlinse verläuft, welcher als Mittelpunkt der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur angesehen werden kann, nicht symmetrisch. Im Ergebnis weicht ein Massenmittelpunkt CM eines Korrekturlinsenmoduls, welches die Korrekturlinse und die Korrekturlinsen-Trägerplatte13 umfasst, von der optischen Achse, die durch den Kreuzungspunkt COA der Korrekturlinse verläuft, und von der optischen Achse, die durch die Korrekturlinse verläuft, ab. Demgemäß entspricht ein Kraftmittelpunkt CF, welcher den Kreuzungspunkt einer Wirkungslinie der Antriebskraft F, der ersten Antriebseinheit31, welche die Korrekturlinsen-Trägerplatte13 in eine erste Richtung bewegt, und einer Wirkungslinie der Antriebskraft F einer zweiten Antriebseinheit 32, welche die Korrekturlinsen-Trägerplatte13 in eine zweite Richtung bewegt, darstellt, nicht dem Massenmittelpunkt CM des Korrekturlinsenmoduls. Auf diese Weise wird ein Drehmoment erzeugt, wenn das Korrekturlinsenmodul durch die erste Antriebseinheit 31 und die zweite Antriebseinheit 32 bewegt wird. Wenn ein unerwünschtes Drehmoment, wie oben beschrieben, beim Betrieb der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur erzeugt wird, wird die Handshake-Präventionsfunktion der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur herabgesetzt.
  • Außerdem entspricht, wie in 1 dargestellt, der Kraftmittelpunkt CF, welcher den Kreuzungspunkt der Wirkungslinie der Antriebskraft F, der ersten Antriebseinheit 31 und der Wirkungslinie der Antriebskraft F, der zweiten Antriebseinheit 32 darstellt, nicht dem Kreuzungspunkt COA der Korrektur und der durch die Korrekturlinse verlaufenden optischen Achse, welcher als Mittelpunkt der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur angesehen werden kann. Demgemäß werden, wie in der Ansicht eines illustrativen Beispiels eines Abschnitts einer anderen konventionellen Vorrichtung zur Handshake-Korrektur von 2 dargestellt ist, die Positionen der ersten Antriebseinheit 31 und der zweiten Detektionseinheit 41 vertauscht, und die Positionen der zweiten Antriebseinheit 32 und der zweiten Detektionseinheit 42 vertauscht, um den Kraftmittelpunkt CF, weicher den Kreuzungspunkt der Wirkungslinie der Antriebskraft Fv der ersten Antriebseinheit 31 und der Wirkungslinie der Antriebskraft F der zweiten Antriebseinheit 32 darstellt, in Übereinstimmung mit dem Kreuzungspunkt COA der Korrekturlinse und der durch die Korrekturlinse verlaufenden optischen Achse, welcher als Mittelpunkt der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur betrachtet werden kann, zu bringen.
  • Obwohl die ersten und zweiten Antriebseinheiten 31 und 32 zur einfacheren Darstellung in den 1 und 2 klein dargestellt sind, ist die tatsächliche Größe der ersten und zweiten Antriebseinheiten 31 und 32 beträchtlich, und es ist nicht einfach, diese, wie in 2 dargestellt, anzuordnen. Da die erste Detektionseinheit 41 und/oder die zweite Detektionseinheit 42, wie in 2 dargestellt, näher an der Verschlussantriebseinheit 53 angeordnet sind als in 1, können sie zudem durch die Verschlussantriebseinheit 53 beeinflusst werden, wodurch die Bewegung der Korrekturlinsen-Trägerplatte 13 nicht akkurat detektiert werden kann.
  • US 2005/0270379 A1 und US 2005/0265704 A1 offenbaren Vorrichtungen zur Handshake-Korrektur mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 zur Handshake-Korrektur zur Verfügung, welche einen unerwünschten Effekt, der durch die Handbewegung („Hand-Shaking“) des Fotografierenden bei der Aufnahme eines Bilds unter Verwendung eines digitalen Fotoapparats verursacht wird, reduziert. Die vorliegende Erfindung stellt außerdem einen digitalen Fotoapparat gemäß Anspruch 12 zur Verfügung, welcher die Vorrichtung zur Handshake-Korrektur umfasst. Optionale bzw. bevorzugte Merkmale der Vorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 11 angegeben.
  • Figurenliste
  • Die obigen und anderen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch eine detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher ersichtlich, wobei:
    • 1 eine Ansicht darstellt, welche ein Beispiel eines Abschnitts einer konventionellen Vorrichtung zur Handshake-Korrektur veranschaulicht;
    • 2 eine Ansicht darstellt, welche ein Beispiel eines Abschnitts einer anderen konventionellen Vorrichtung zur Handshake-Korrektur veranschaulicht;
    • 3 eine perspektivische Ansicht darstellt, welche ein Beispiel eines Abschnitts einer Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
    • die 4A und 4B Ansichten darstellen, welche Beispiele von Abschnitten der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur von 3 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
    • 5 eine explodierte perspektivische Ansicht darstellt, welche ein Beispiel der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur von 3 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
    • 6 eine explodierte perspektivische Ansicht darstellt, welche ein Beispiel einer Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
    • 7 eine perspektivische Ansicht darstellt, welche ein Beispiel einer Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
    • 8 eine perspektivische Ansicht darstellt, welche ein Beispiel eines digitalen Fotoapparats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind, beschrieben.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Beispiel eines Abschnitts einer Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 4A ist eine Ansicht, welche ein Beispiel eines Abschnitts der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur von 3, aus der das Korrekturlinsenmodul 110 entfernt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 4B ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Beispiel des Korrekturlinsenmoduls 110 von 3 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 5 ist eine explodierte perspektivische Ansicht, welche ein Beispiel der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur von 3 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Gemäß den Beispielen der 3, 4A, 4B und 5 umfasst die Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Korrekturlinsenmodul 110, eine Basis 120, eine erste Antriebseinheit 131, eine zweite Antriebseinheit 132, eine dritte Antriebseinheit 133 und eine vierte Antriebseinheit 134. Das Korrekturlinsenmodul 110 umfasst eine Korrekturlinse 111 und eine Korrekturlinsen-Trägerplatte 113, welche die Korrekturlinse 111 trägt. Das Korrekturlinsenmodul 110 ist um seinen geometrischen Mittelpunkt herum vertikal und horizontal symmetrisch, so dass sich der Massenmittelpunkt CM an dem geometrischen Mittelpunkt des Korrekturlinsenmoduls 110 befindet.
  • Die Basis 120 trägt die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 derart, dass sie entlang einer ersten Achse (x-Achse), welche senkrecht zu einer optischen Achse (z-Achse) ist, und einer zweiten Achse (y-Achse), welche senkrecht zu der ersten Achse ist, bewegbar ist. Folglich ist das Korrekturlinsenmodul 110, welches die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 umfasst, beweglich auf der Basis 120 gelagert. Wenn eine Bewegung z. B. aufgrund einer Handbewegung („Hand-Shaking“) auftritt, und dadurch das von den Daten in einer (nicht dargestellten) bilderzeugenden Vorrichtung erhaltene Bild nicht scharf ist, wird somit das Korrekturlinsenmodul 110 bewegt, um die Handbewegung derart zu korrigieren, dass die Bilder, die anhand der von der bilderzeugenden Vorrichtung erhaltenen Daten erzeugt werden, scharf sind.
  • Wie oben beschrieben, kann das Korrekturlinsenmodul 110, insbesondere die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113, relativ zur Basis 120 durch erste bis vierte Antriebseinheiten 131 bis 134 bewegt werden. Das heißt, die ersten und zweiten Antriebseinheiten 131 und 132 bewegen die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 entlang der ersten Achse (x-Achse). Die dritten und vierten Antriebseinheiten 133 und 134 bewegen die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 entlang der zweiten Achse (y-Achse).
  • Die erste Antriebseinheit 131 und die zweite Antriebseinheit 132 sind derart angeordnet, dass eine Wirkungslinie der Antriebskraft FH, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die erste Antriebseinheit 131 und die zweite Antriebseinheit 132 ausgeübt wird, durch eine Wirkungslinie der Antriebskraft FH1, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die erste Antriebseinheit 131 ausgeübt wird, und eine Wirkungslinie der Antriebskraft FH2, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die zweite Antriebseinheit 132 ausgeübt wird, durch den Massenmittelpunkt CM des Korrekturlinsenmoduls 110 verläuft. Ebenso sind die dritte Antriebseinheit 133 und die vierte Antriebseinheit 134 derart angeordnet, dass eine Wirkungslinie der Antriebskraft Fv, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die erste Antriebseinheit 131 und die zweite Antriebseinheit 132 ausgeübt wird, durch eine Wirkungslinie der Antriebskraft FV1, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die erste Antriebseinheit 131 ausgeübt wird, und eine Wirkungslinie der Antriebskraft FV2, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die zweite Antriebseinheit 132 ausgeübt wird, durch den Massenmittelpunkt CM des Korrekturlinsenmoduls 110 verläuft. Demgemäß verläuft der Kraftmittelpunkt CF, welcher der Kreuzungspunkt der Wirkungslinie der Antriebskräfte FH und FV, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die ersten bis vierten Antriebseinheiten 131 bis 134 ausgeübt werden, ist, durch den Massenmittelpunkt des Korrekturlinsenmoduls 110. Wie in den Beispielen der 3 bis 5 dargestellt, kann der Massenmittelpunkt CM des Korrekturlinsenmoduls 110 auf der optischen Achse der Korrekturlinse 111 liegen. Das heißt, der Kreuzungspunkt COA der Korrekturlinse 111 und der optischen Achse der Korrekturlinse 111 kann derart konstruiert sein, dass er dem Massenmittelpunkt CM des Korrekturlinsenmoduls 110 entspricht.
  • Im Fall einer konventionellen Vorrichtung zur Handshake-Korrektur entspricht, wie oben beschrieben, der Kraftmittelpunkt, welcher der Kreuzungspunkt der Wirkungslinien der Antriebskräfte der Antriebseinheiten, welche die Korrekturlinsen-Trägerplatte bewegen, ist, nicht dem Massenmittelpunkt des Korrekturlinsenmoduls, wodurch unweigerlich ein Drehmoment erzeugt wird, wenn das Korrekturlinsenmodul durch die Antriebseinheiten bewegt wird; entsprechend ist die Handshake-Präventionsfunktion der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur vermindert. Bei der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verläuft jedoch, wie oben beschrieben, der Kraftmittelpunkt CF, welcher der Kreuzungspunkt der Wirkungslinien der Antriebskräfte, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die ersten bis vierten Antriebseinheiten 131 bis 134 ausgeübt werden, ist, durch den Massenmittelpunkt CM des Korrekturlinsenmoduls 110. Entsprechend kann ein Drehmoment, das erzeugt wird, während sich die Vorrichtung zur Handshake-Korrektur in Betrieb befindet, beträchtlich reduziert werden, wodurch die Verminderung der Handshake-Präventionsfunktion aufgrund des Betriebs der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur wesentlich reduziert werden kann.
  • Damit die Wirkungslinie der Antriebskraft FH, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die erste Antriebseinheit 131 und die zweite Antriebseinheit 132 ausgeübt wird, durch die Wirkungslinie der Antriebskraft FH1, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die erste Antriebseinheit 131 ausgeübt wird, und die Wirkungslinie der Antriebskraft FH2, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die zweite Antriebseinheit 132 ausgeübt wird, schließlich durch den Massenmittelpunkt CM des Korrekturlinsenmoduls 110 verläuft, können die Wirkungslinie der Antriebskraft FH1, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die erste Antriebseinheit 131 ausgeübt wird, und die Wirkungslinie der Antriebskraft FH2, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die zweite Antriebseinheit 132 ausgeübt wird, parallel zu der ersten Achse (x-Achse) angeordnet sein.
  • In diesem Fall kann die Wirkungslinie der Antriebskraft FH1, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die erste Antriebseinheit 131 ausgeübt wird, und die Wirkungslinie der Antriebskraft FH2, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die zweite Antriebseinheit 132 ausgeübt wird, nicht nur parallel zu der ersten Achse (x-Achse), sondern ebenso in Übereinstimmung mit der ersten Achse (x-Achse) ausgerichtet sein, was bedeutet, dass die Ausgangspunkte der Wirkungslinie der Antriebskraft FH1, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die erste Antriebseinheit 131 ausgeübt wird, und der Wirkungslinie der Antriebskraft FH2, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 ausgeübt wird, auf der ersten Achse (x-Achse) liegen. Um die dritte Antriebseinheit 133 und die vierte Antriebseinheit 134 anzuordnen, können jedoch, wie im Beispiel von 4A dargestellt, die Wirkungslinie der Antriebskraft FH1, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die erste Antriebseinheit 131 ausgeübt wird, und die Wirkungslinie der Antriebskraft FH2, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 ausgeübt wird, nicht mit der ersten Achse (x-Achse) übereinstimmen.
  • Demgemäß ist in diesem Fall, wie im Beispiel von 4A dargestellt, die erste Antriebseinheit 131 auf einer ersten Seite der ersten Achse (z. B. einer Linie entlang der Wirkungslinie der Antriebskraft FH) ausgebildet, und die zweite Antriebseinheit 132 ist auf einer zweiten Seite der ersten Achse angeordnet, so dass die Wirkungslinie der Antriebskraft FH, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die erste Antriebseinheit 131 und die zweite Antriebseinheit 132 ausgeübt wird, durch die Wirkungslinie der Antriebskraft FH1, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die erste Antriebseinheit 131 ausgeübt wird, und die Wirkungslinie der Antriebskraft FH2, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die zweite Antriebseinheit 132 ausgeübt wird, schließlich durch den Massenmittelpunkt CM des Korrekturlinsenmoduls 110 verläuft.
  • Damit, wie oben beschrieben, die Wirkungslinie der Antriebskraft FV, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die dritte Antriebseinheit 133 und die vierte Antriebseinheit 134 ausgeübt wird, durch die Wirkungslinie der Antriebskraft FV1, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die dritte Antriebseinheit 133 ausgeübt wird, und die Wirkungslinie der Antriebskraft FV2, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die vierte Antriebseinheit 134 ausgeübt wird, schließlich durch den Massenmittelpunkt CM des Korrekturlinsenmoduls 110 verläuft, können die Wirkungslinie der Antriebskraft FV1, die auf die die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die dritte Antriebseinheit 133 ausgeübt wird, und die Wirkungslinie der Antriebskraft FV2, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die vierte Antriebseinheit 134 ausgeübt wird, parallel zu der zweiten Achse (y-Achse) ausgerichtet sein.
  • In diesem Fall kann die Wirkungslinie der Antriebskraft FV1, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die dritte Antriebseinheit 133 ausgeübt wird, und die Wirkungslinie der Antriebskraft FV2, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die vierte Antriebseinheit 134 ausgeübt wird, nicht nur parallel zur zweiten Achse (y-Achse), sondern auch übereinstimmend mit der zweiten Achse (y-Achse) ausgerichtet sein, was bedeutet, dass die Ausgangspunkte der Wirkungslinie der Antriebskraft FV1, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die dritte Antriebseinheit 133 ausgeübt wird, und der Wirkungslinie der Antriebskraft FV2, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 ausgeübt wird, auf der zweiten Achse (y-Achse) liegen. Um jedoch die dritte Antriebseinheit 133 und die vierte Antriebseinheit 134 anzuordnen, können, wie in 4A dargestellt, die Wirkungslinie der Antriebskraft FV1, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die dritte Antriebseinheit 133 ausgeübt wird, und die Wirkungslinie der Antriebskraft FV2, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 wirkt, nicht mit der zweiten Achse (y-Achse) übereinstimmen.
  • Demgemäß ist in diesem Fall, wie in 4A dargestellt, die dritte Antriebseinheit 133 auf einer ersten Seite der zweiten Achse (y-Achse) ausgebildet, und die vierte Antriebseinheit 134 ist auf einer zweiten Seite der zweiten Achse (y-Achse) angeordnet, so dass die Wirkungslinie der Antriebskraft FV, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die dritte Antriebseinheit 133 und die vierte Antriebseinheit 134 ausgeübt wird, durch die Wirkungslinie der Antriebskraft FV1, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die dritte Antriebseinheit 133 ausgeübt wird, und die Wirkungslinie der Antriebskraft FV2, die auf Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 durch die vierte Antriebseinheit 134 ausgeübt wird, schließlich durch den Massenmittelpunkt CM des Korrekturlinsenmoduls 110 verläuft.
  • Die ersten bis vierten Antriebseinheiten 131 bis 134 können auf verschiedene Weise realisiert werden. Beispielsweise können die ersten bis vierten Antriebseinheiten 131 bis 134 jeweils Spulen darstellen, die auf der Basis 120 angeordnet sind. In diesem Fall kann das Korrekturlinsenmodul 110 Magnete 135 und 136 umfassen, die auf der Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 angeordnet sind, wie in Beispielen der 3 bis 5 dargestellt. In einer derartigen Konfiguration wird die Amplitude des Stroms, mit dem die ersten bis vierten Antriebseinheiten 131 bis 134, welche Spulen darstellen, versorgt werden, derart eingestellt, dass die gewünschte Anziehung und/oder Abstoßung zwischen den ersten bis vierten Antriebseinheiten 131 bis 134 und den Magneten 135 und 136 erzeugt wird, wodurch das Korrekturlinsenmodul 110 durch die ersten bis vierten Antriebseinheiten 131 bis 134 bewegt wird.
  • In dieser Hinsicht kann die Anzahl der Magnete zwei, anstelle von vier, entsprechend der Anzahl der ersten bis vierten Antriebseinheiten 131 bis 134 betragen. Anders ausgedrückt, die erste Antriebseinheit 131 und die dritte Antriebseinheit 133 können derart angeordnet sein, dass sie einem Magneten 135 entsprechen, und die zweite Antriebseinheit 132 und die vierte Antriebseinheit 134 können derart angeordnet sein, dass sie dem anderen Magneten 136 entsprechen, wodurch die Konfiguration der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur vereinfacht wird. In diesem Fall sind, wie in den 3 bis 5 dargestellt, die erste Antriebseinheit 131 und die dritte Antriebseinheit 133 auf einer ersten Seite der Korrekturlinse 111 angeordnet, und die zweite Antriebseinheit 132 und die vierte Antriebseinheit 134 sind auf einer zweiten Seite der Korrekturlinse 111 angeordnet.
  • Dabei ist es notwendig, dass das Korrekturlinsenmodul 110 eng an der Basis 120 anliegt. Im Stand der Technik wird zu diesem Zweck eine Feder eingesetzt. Bei Verwendung einer Feder kann jedoch aufgrund der Abnahme der Elastizität der Feder im Laufe der Zeit das Korrekturlinsenmodul 110 nicht mehr eng an der Basis 120 anliegen. Um dieses Problem zu verhindern, können Joche 130a und 130b in der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten sein. Die Joche 130a und 130b sind auf einer ersten Seite der Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 derart angeordnet, dass eine Anziehung zwischen der Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 und den Magneten 135 und 136, die auf einer zweiten Seite der Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 angeordnet sind, erzeugt wird. Entsprechend kann, wenn die Joche 130a und 130b an der Basis 120 anliegen, das Korrekturlinsenmodul 110 auf natürliche Weise eng an der Basis anliegen. Insbesondere kann, da die Magnete 135 und 136 vorliegen müssen, um das Korrekturlinsenmodul 110, wie oben beschrieben, zu bewegen, durch Hinzufügen der Joche 130a und 130b das Korrekturlinsenmodul 110 unter Ausnutzung der Anziehung, die zwischen den Magneten 135 und 136 und den Jochen 130a und 130b erzeugt wird, wirksam an die Basis 120 angelegt werden.
  • Wenn das Korrekturlinsenmodul 110 aufgrund einer durch einen externen Stoß verursachten Bewegung erschüttert wird, kann das Korrekturlinsenmodul 110 durch die zwischen den Magneten 135 und 136 und den Jochen 130a und 130b auf der Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 erzeugte Anziehung in seine ursprüngliche Position zurückgeführt werden. Ebenso kann bei der Zentrierung der Position des Korrekturlinsenmoduls 110 durch Versorgen der ersten bis vierten Antriebseinheiten 131 bis 134 mit Strom der Stromverbrauch durch Ausnutzung der Anziehung zwischen den Jochen 130a und 130b und den Magneten 135 und 136 signifikant reduziert werden.
  • 6 ist eine explodierte perspektivische Ansicht, welche ein Beispiel einer Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Vorrichtung zur Handshake-Korrektur des Beispiels von 6 unterscheidet sich von der vorherigen Ausführungsform dadurch, dass eine Abdeckung 160 vorliegt, die mit der Basis 120 verbunden ist und das Korrekturlinsenmodul 110 abdeckt. Eine erste Detektionseinheit 141, welche die Bewegung der Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 entlang einer ersten Achse (x-Achse) detektiert, und eine zweite Detektionseinheit 142, welche die Bewegung der Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 entlang einer zweiten Achse (y-Achse) detektiert, sind auf der Abdeckung 160 angeordnet. Jede der ersten und zweiten Detektionseinheiten 141 und 142 kann einen Hallsensor umfassen, welcher die Bewegung und/oder Position der Korrekturiinsen-Trägerpiatte 113 detektiert, unter Ausnutzung des Prinzips, dass sich ein Strom und/oder eine Spannung, die entsprechend der Intensität eines magnetischen Felds induziert wird, verändert. Jedoch sind die erste Detektionseinheit 141 und die zweite Detektionseinheit 142, die in der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten sind, nicht auf die oben beschriebenen beschränkt; sie können auch andere Strukturen aufweisen.
  • Wenn die erste Detektionseinheit 141 und die zweite Detektionseinheit 142 Hallsensoren enthalten, sind diesen entsprechende Magneten erforderlich. Da, wie oben beschrieben, die Magnete 135 und 136 in dem Korrekturlinsenmodul 110 zum Betrieb der ersten bis vierten Antriebseinheiten 131 bis 134 vorliegen, um die Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 zu bewegen, können die erste Detektionseinheit 141 und die zweite Detektionseinheit 142 die Bewegung der Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 unter Einsatz der Magnete 135 und 136 detektieren. Auf diese Weise sind keine zusätzlichen Magnete erforderlich, und die Konfiguration der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur kann vereinfacht werden. In diesem Fall sind die erste Antriebseinheit 131 und die dritte Antriebseinheit 133 auf einer ersten Seite der Korrekturlinse 111 ausgebildet, und die zweite Antriebseinheit 132 und die vierte Antriebseinheit 134 sind auf einer zweiten Seite der Korrekturlinse 111 ausgebildet; die erste Detektionseinheit 141 kann auf der ersten Seite angeordnet sein, und die zweite Detektionseinheit 142 kann auf der zweiten Seite angeordnet sein. Alternativ kann die erste Detektionseinheit 141 auf der zweiten Seite angeordnet sein und die zweite Detektionseinheit 142 kann auf der ersten Seite angeordnet sein.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Beispiel einer Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Vorrichtung zur Handshake-Korrektur des Beispiels von 7 ist eine Vorrichtung zur Handshake-Korrektur mit integriertem Verschluss, in der ein Verschluss 151, welcher auf die Korrekturlinse 111 einfallendes Licht abschirmen kann, und eine Verschlussantriebseinheit 153, die den Verschluss 151 zur Abschirmung von auf die Korrekturlinse 111 einfallendem Licht bewegen kann, integral als eine Einheit ausgebildet sind. Das heißt, wenn der Verschluss 151 durch die Verschlussantriebseinheit 153 bewegt wird und somit in der Nähe der Korrekturlinse 111 positioniert wird, kann Licht am Durchtreten durch die Korrekturlinse 111 gehindert werden. In 7 sind zwei Verschlüsse 151 und zwei Verschlussantriebseinheiten 153 dargestellt; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Alternativ kann beispielsweise ein Verschluss 151 und eine Verschlussantriebseinheit 153 auf einer ersten Seite der Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 angeordnet sein, und ein ND-Filter und eine ND-Filter-Antriebseinheit können auf einer zweiten Seite der Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 angeordnet sein.
  • In der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Verschlussantriebseinheit 153 derart angeordnet, dass eine (nicht dargestellte) erste Detektionseinheit und eine (nicht dargestellte) zweite Detektionseinheit entlang der optischen Achsen einander nicht überlappen. Wie oben in Bezug auf die (nicht dargestellten) ersten bis vierten Antriebseinheiten beschrieben, kann die Verschlussantriebseinheit 153 Spulen umfassen und den Stromfluss durch die Spulen regulieren, wodurch eine Kraft erzeugt wird, um den Verschluss 151 durch Interaktion zwischen der Spule und den Magneten, die angrenzend an die Spule angeordnet sind, zu bewegen. Die erste Detektionseinheit und die zweite Detektionseinheit können Hallsensoren umfassen, welche die Bewegung und/oder Position der Korrekturlinsen-Trägerplatte 113 detektieren, unter Ausnutzung des Prinzips, dass sich ein Strom und/oder eine Spannung, der/die entsprechend der Intensität eines magnetischen Felds induziert wird, verändert. Wenn die Verschlussantriebseinheit 153 angrenzend an die erste Detektionseinheit und/oder die zweite Detektionseinheit angeordnet ist, können die erste Detektionseinheit und/oder die zweite Detektionseinheit eine Fehlfunktion aufweisen. Jedoch ist in der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Verschlussantriebseinheit 153 derart angeordnet, dass sie entlang der optischen Achse nicht mit der (nicht dargestellten) ersten Detektionseinheit und der (nicht dargestellten) zweiten Detektionseinheit überlappt, wodurch eine Fehlfunktion der ersten Detektionseinheit und der zweiten Detektionseinheit effektiv verhindert werden kann.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Beispiel eines digitalen Fotoapparats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß dem Beispiel von 8 umfasst der digitale Fotoapparat gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Selbstauslöserlampe 211, einen Blitz 212, einen Auslöseknopf 213, eine Visiervorrichtung 217, einen Sensor für die Blitzlichtmenge 219, einen An-/Aus-Schalter 231, eine Linseneinheit 220 und eine Einheit für den Fernempfang 241.
  • Im Selbstauslösermodus wird die Selbstauslöserlampe 211 während einer Setup-Zeit von einem Zeitpunkt, an dem der Auslöseknopf 213 gedrückt wird, bis zu einem Zeitpunkt, an dem das Bild aufgenommen wird, betrieben. Der Sensor für die Blitzlichtmenge 219 sensiert die Lichtmenge, wenn der Blitz 212 betrieben wird, und gibt die Lichtmenge über einen (nicht dargestellten) Mikrocontroller in den (nicht dargestellten) Prozessor der digitalen Kamera ein. Die Einheit für Fernempfang 241 empfängt ein Befehlssignal, beispielsweise ein Fotografier-Befehlssignal, von einer (nicht dargestellten) Fernsteuerung, um das Befehlssignal durch den Mikrocontroller in den Prozessor der digitalen Kamera einzugeben.
  • Der digitale Fotoapparat kann irgendeine der Vorrichtungen zur Handshake-Korrektur gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen und/oder modifizierten Beispielen der Ausführungsformen umfassen. Auf diese Weise kann eine Abnahme der Schärfe der Bilder, die durch eine Erschütterung des digitalen Fotoapparats, wie beispielsweise eine Handbewegung („Hand-Shaking“) des Fotografierenden, verursacht wird, verhindert werden. Insbesondere kann eine Abnahme der Schärfe der Bilder, die während des Betriebs der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur verursacht wird, im Vergleich zu konventionellen Vorrichtungen zur Handshake-Prävention effizient verhindert werden.
  • Gemäß der Vorrichtung zur Handshake-Korrektur und dem digitalen Fotoapparat, welcher die Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß der vorliegenden Erfindung enthält, kann eine Abnahme der Schärfe der Bilder, die beim Fotografieren von Bildern unter Verwendung des digitalen Fotoapparats auftritt, signifikant reduziert werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde insbesondere mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben; ein Fachmann auf dem Gebiet erkennt jedoch, dass verschiedene Änderungen in Form und Detail vorgenommen werden können, ohne dass der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie er durch die folgenden Ansprüche definiert ist, verlassen wird.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Handshake-Korrektur, umfassend: ein Korrekturlinsenmodul, welches eine Korrekturlinse und eine Korrekturlinsen-Trägerplatte, welche die Korrekturlinse trägt, umfasst; eine Basis, welche die Korrekturlinsen-Trägerplatte entlang einer ersten Achse, die senkrecht zu einer optischen Achse der Korrekturlinse ist, und entlang einer zweiten Achse, die senkrecht zu der optischen Achse und der ersten Achse ist, bewegbar trägt; erste und zweite Antriebseinheiten (131, 132), welche die Korrekturlinsen-Trägerplatte derart bewegen, dass die Korrekturlinsen-Trägerplatte entlang der ersten Achse bewegt werden kann; und dritte und vierte Antriebseinheiten (133, 134), welche die Korrekturlinsen-Trägerplatte derart bewegen, dass die Korrekturlinsen-Trägerplatte entlang der zweiten Achse bewegt werden kann, wobei die ersten und zweiten Antriebseinheiten derart angeordnet sind, dass eine Wirkungslinie der Antriebskraft, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte durch die ersten und zweiten Antriebseinheiten ausgeübt wird, durch einen Massenmittelpunkt des Korrekturlinsenmoduls verläuft, und die dritten und vierten Antriebseinheiten derart angeordnet sind, dass eine Wirkungslinie der Antriebskraft, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte durch die dritten und vierten Antriebseinheiten ausgeübt wird, durch einen Massenmittelpunkt des Korrekturlinsenmoduls verläuft. dadurch gekennzeichnet, dass die erste (131) und die dritte (133) Antriebseinheit so angeordnet sind, dass sie einem ersten Magneten (135) entsprechen, und dass die zweite (132) und die vierte (134) Antriebseinheit so angeordnet sind, dass sie einem zweiten Magneten (136) entsprechen.
  2. Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß Anspruch 1, wobei der Massenmittelpunkt des Korrekturlinsenmoduls entlang der optischen Achse der Korrekturlinse positioniert ist.
  3. Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß Anspruch 1, wobei die Wirkungslinie der Antriebskraft, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte durch die erste Antriebseinheit ausgeübt wird, und die Wirkungslinie der Antriebskraft, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte durch die zweite Antriebseinheit ausgeübt wird, jeweils parallel zu der ersten Achse verlaufen.
  4. Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß Anspruch 1, wobei die Wirkungslinie der Antriebskraft, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte durch die dritte Antriebseinheit ausgeübt wird, und die Wirkungslinie der Antriebskraft, die auf die Korrekturlinsen-Trägerplatte durch die vierte Antriebseinheit ausgeübt wird, jeweils parallel zu der zweiten Achse verlaufen.
  5. Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß Anspruch 1, wobei das Korrekturlinsenmodul ferner einen Magneten umfasst, der auf der Korrekturlinsen-Trägerplatte angeordnet ist, und die ersten bis vierten Antriebseinheiten Spulen umfassen, die auf der Basis angeordnet sind.
  6. Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß Anspruch 5, welche weiterhin ein Joch umfasst, welches auf der Basis gegenüber dem Magneten angeordnet ist, wobei die Korrekturlinsen-Trägerplatte zwischen dem Joch und der Basis angeordnet ist, und das Korrekturlinsenmodul durch Anziehung zwischen dem Magneten und dem Joch eng an der Basis anliegt.
  7. Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß Anspruch 1, wobei die erste Antriebseinheit und die dritte Antriebseinheit auf einer ersten Seite der Korrekturlinse angeordnet sind, und die zweite Antriebseinheit und die vierte Antriebseinheit auf einer zweiten Seite der Korrekturlinse angeordnet sind.
  8. Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß Anspruch 1, welche ferner eine mit der Basis verbundene Abdeckung umfasst, um das Korrekturlinsenmodul abzudecken, wobei die Abdeckung eine erste Detektionseinheit, welche die Bewegung der Korrekturlinsen-Trägerplatte entlang der ersten Achse detektiert, und eine zweite Detektionseinheit, welche die Bewegung der Korrekturlinsen-Trägerplatte entlang der zweiten Achse detektiert, umfasst.
  9. Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß Anspruch 8, wobei jede der ersten und zweiten Detektionseinheiten einen Hallsensor umfasst.
  10. Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß Anspruch 8, wobei die erste Antriebseinheit und die dritte Antriebseinheit auf einer ersten Seite der Korrekturlinse angeordnet sind, und die zweite Antriebseinheit und die vierte Antriebseinheit auf einer zweiten Seite der Korrekturlinse angeordnet sind, und die erste Detektionseinheit auf der ersten Seite angeordnet ist und die zweite Detektionseinheit auf der zweiten Seite der Korrekturlinse angeordnet ist, oder die erste Detektionseinheit auf der zweiten Seite angeordnet ist und die zweite Detektionseinheit auf der ersten Seite der Korrekturlinse angeordnet ist.
  11. Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß Anspruch 10, welche weiterhin umfasst: einen Verschluss, welcher auf die Korrekturlinse einfallendes Licht abschirmen kann; und eine Verschlussantriebseinheit, welche den Verschluss bewegt, um auf die Korrekturlinse einfallendes Licht abzuschirmen, wobei die Verschlussantriebseinheit derart angeordnet ist, dass sich die Positionen der ersten Detektionseinheit und der zweiten Detektionseinheit, entlang der optischen Achse betrachtet, nicht überlappen.
  12. Digitaler Fotoapparat, welcher die Vorrichtung zur Handshake-Korrektur gemäß Anspruch 1 umfasst.
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