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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Strömungssteuerventil
und auf ein Kraftstoffliefersystem mit diesem Ventil, und sie ist
für eine Anwendung bei beispielsweise einer Hochdruckpumpe
mit variabler Abgabemenge in einem Kraftstoffeinspritzsystem geeignet,
das bei einem Dieselverbrennungsmotor angewendet wird.
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Eine
Kraftstoffeinspritzpumpe, die für ein Kraftstoffeinspritzsystem
mit Druckspeicher verwendet wird, wie beispielsweise ein Dieselverbrennungsmotor,
ist im Stand der Technik bekannt. Die Kraftstoffeinspritzpumpe dieser
Art kann ein elektromagnetisches Saugregelventil aufweisen, das
die Menge an Kraftstoff reguliert, die in einer Druckbeaufschlagungskammer
als eine „Druckbeaufschlagungseinrichtung” eingesaugt
wird, d. h. die als eine Kraftstoffsaugmenge von einer Zuführpumpe
als eine „Vordruckbeaufschlagungseinrichtung” zum
Heraufpumpen von Kraftstoff aus einem Kraftstofftank durch einen
Kraftstofffilter bezeichnet wird (siehe beispielsweise die Druckschrift
JP 2006-138 397 A ,
die der Druckschrift
DE
10 2005 053 961 A1 entspricht).
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Das
Saugregulierventil dieser Art weist ein Ventil auf, das eine zylindrische
Form hat und in einem Gleitloch eines Ventilgehäuses bewegbar
ist. Das Ventilgehäuse weist ein Gleitloch, dass sich in einer
axialen Richtung erstreckt, und einen Auslassseitenanschluss (Öffnung)
auf, der mit dem Gleitloch in Verbindung steht und radial öffnet
(offen ist). Das Ventil weist eine Reguliernut, die einen Öffnungsbereich
des Auslassseitenanschlusses steuert, ein Durchgangsloch, das das
Ventil durchdringt, und ein Kommunikationsloch auf (das nachstehend
als Abgabeanschluss oder Abgabeöffnung bezeichnet ist), das
mit dem Durchgangsloch in Verbindung steht und an der an der radial äußeren
Seite befindlichen Reguliernut offen ist (nachstehend als Ventilbasisaufbau
eines Strömungssteuerventils bezeichnet).
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Es
kann ein Strömungssteuerventil auf der Grundlage eines
Solenoidventilaufbaus der normalerweise geschlossenen Art angewendet
werden, wie es in der Druckschrift
JP 2006-138 397 A offenbart ist.
Außerdem kann ein Strömungssteuerventil angewendet
werden, das einen (nicht gezeigten) Solenoidventilaufbau der normalerweise
offenen Art als Grundlage hat. In jedem Fall sind ihre Ventilbasisaufbauarten
die gleichen, und jedes Ventil hat einen Nutabschnitt oder Absatzabschnitt
an einem Gleitteil, der in dem Ventil mit einer zylindrischen Form
ausgebildet ist, wobei die Reguliernut sich dazwischen befindet.
Der Nutabschnitt (Absatzabschnitt) mit einem derartigen Aufbau soll
ein Verbessern der Gleiteigenschaften anstreben.
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Gemäß dem
Stand der Technik ist ein Ölfilm an dem Gleitteil durch
den Nutabschnitt auch in einem Strömungssteuerventil der
normalerweise offenen Art ausgebildet, und schließlich
sollen die Gleiteigenschaften verbessert werden. Dennoch gibt es, wenn
der Nutabschnitt an dem Gleitteil zum Sicherstellen der Gleiteigenschaften
ausgebildet ist, das folgende Problem, was durch intensive Untersuchungen
durch die Erfinder der vorliegenden Patentanmeldung herausgefunden
wurde, d. h. wenn Partikelblasen an einer stromabwärtigen
Seite des Kraftstofffilters erzeugt werden sollen, kann es sein,
dass die Gleiteigenschaften verringert werden. Die Gründe dafür
sind nachstehend erläutert.
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Wie
dies in 7A gezeigt ist, ist das Strömungssteuerventil
der normalerweise offenen Art derart aufgebaut, dass eine Auslassseitenöffnung 952 eines
Ventilgehäuses 951 nicht durch ein Ventil 957 geschlossen
ist, wenn die Anregung angehalten wird. Wenn Partikelblasen, die
an einer stromabwärtigen Seite des Kraftstofffilters erzeugt
werden, über ein Durchgangsloch 965 eindringen,
wie dies in 7A und 7B gezeigt
ist, ist ein Raum 990, der einem „Nutabschnitt
(Absatzabschnitt) 981” entspricht, der an einer
Wandflächenseite ausgebildet ist, die einer Steuerflächenseite
einer Reguliernut 972 des Ventils 957 gegenüber
steht, definiert. Eine Kavitation (ein Aufbrechen der Blasen) wird
mit Leichtigkeit in den Raum 990 erzeugt und dadurch kann
es sein, dass eine Kavitationserosion (eine Korrosion aufgrund des
Blasenaufbrechens) an einem Eckenabschnitt (Eckenteil) der Gleitfläche
erzeugt wird, die sich an einem Rückseitenendabschnitt
des Raums 990 befindet. Als ein Ergebnis kann es sein, dass
ein Gleitfehlverhalten zwischen dem Gleitteil des Ventils 957 und
einem Gleitloch des Ventilgehäuses 951 bewirkt
wird.
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Anders
ausgedrückt ist das Gleitflächeneckenteil an dem
Rückseitenendabschnitt des Raumes 990 an dem Gleitteil
des Ventils 957 in dem Raum 990 angeordnet, in
dem mit Leichtigkeit sich Partikelblasen ansammeln, um einen im
Wesentlichen geschlossenen Bereich zu definieren. Demgemäß gibt
es ein Problem dahingehend, dass eine Kavitationserosion auftreten
kann, die sich in dem Gleitflächeneckenteil konzentriert.
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Die
vorliegende Erfindung spricht die vorstehend dargelegten Nachteile
an. Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Strömungssteuerventil,
das ausgezeichnete Gleiteigenschaften selbst dann sicherstellt,
wenn Partikelblasen eintreten, die eine Kavitationserosion bewirken
können, und ein Kraftstoffliefersystem mit dem Strömungssteuerventil
zu schaffen.
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Um
die vorstehend dargelegte Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu
lösen, ist ein Strömungssteuerventil geschaffen
worden, dass einen Ventilkörper und ein Ventilelement aufweist.
Der Ventilkörper weist ein Gleitloch und eine Auslassseitenöffnung auf.
Das Gleitloch ist in dem Ventilkörper ausgebildet und erstreckt
sich in einer axialen Richtung des Ventilkörpers. Die Auslassseitenöffnung
ist zu dem Gleitloch hin offen. Das Ventilelement weist ein zylindrisches
Gleitteil, einen Steuernutabschnitt, eine Abgabeöffnung,
einen Absatzabschnitt und eine Vertiefung auf. Das zylindrische
Gleitteil ist in dem Gleitloch gleitfähig. Der Steuernutabschnitt
ist an dem Gleitteil ausgebildet und ist so aufgebaut, dass er die
Auslassseitenöffnung öffnet und schließt.
Die Abgabeöffnung ist an dem Steuernutabschnitt offen und
in einem inneren Abschnitt des Gleitteils befindliches Fluid strömt
durch die Abgabeöffnung heraus.
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Der
Absatzabschnitt ist zwischen dem Steuernutabschnitt und dem Gleitteil
ausgebildet. Die Vertiefung ist an einem Endabschnitt des Absatzabschnittes
an einer Seite des Gleitteils ausgebildet.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird außerdem
ein Kraftstoffliefersystem geschaffen, das eine Antriebswelle, eine
Kraftstofffiltervorrichtung, einen Vordruckzuführteil,
einen Druckzuführteil, eine Drucksteuereinheit und das Strömungssteuerventil
aufweist. Die Antriebswelle ist so aufgebaut, dass sie sich dreht.
Die Kraftstofffiltervorrichtung ist so aufgebaut, dass sie Kraftstoff
als das Fluid filtert. Der Vordruckzuführteil ist so aufgebaut,
dass er Kraftstoff durch die Kraftstofffiltervorrichtung durch eine
Drehkraft der Antriebswelle ansaugt und den Kraftstoffvordruck beaufschlagt.
Der Druckzuführteil weist eine Druckbeaufschlagungskammer,
einen Nocken und einen Kolben auf. Die Druckbeaufschlagungskammer
ist so aufgebaut, dass sie den von dem Vordruckzuführteil
abgegebenen Kraftstoff ansaugt und den Kraftstoff so komprimiert,
dass er einen hohen Druck hat. Der Nocken ist so aufgebaut, dass
er sich als ein Ergebnis der Drehung der Antriebswelle dreht. Der
Kolben hat einen Endabschnitt, der der Druckbeaufschlagungskammer
zugewandt ist. Der Kolben ist so aufgebaut, dass er sich als ein
Ergebnis der Drehung des Nockens hin- und hergehend bewegt. Der
Druckzuführteil ist so aufgebaut, dass er den von dem Vordruckzuführteil
abgegebenen Kraftstoff unter sogar höherem Druck der Druckbeaufschlagung
zuführt. Die Drucksteuereinheit ist so aufgebaut, dass
sie den Zuführdruck des von dem Vordruckzuführteil
abgegebenen Kraftstoff reguliert. Das Strömungssteuerventil
reguliert die Menge an Kraftstoff, die in die Druckbeaufschlagungskammer
gesaugt worden ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist zusammen mit ihren weiteren Zielen, Merkmalen
und Vorteilen am besten anhand der nachstehend dargelegten Beschreibung,
der beigefügten Ansprüche und der beigefügten
Zeichnungen verständlich.
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1 zeigt
eine Darstellung einer Anwendung eines Strömungssteuerventils
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bei einem Beispiel einer Kraftstoffeinspritzpumpe
in einem Kraftstoffeinspritzsystem eines Dieselverbrennungsmotors.
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2 zeigt
eine Schnittdarstellung des Strömungssteuerventils des
ersten Ausführungsbeispiels.
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3 zeigt
eine Schnittdarstellung eines Ventilelementes von 2.
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4 zeigt
eine Schnittdarstellung eines Ventilelementes eines Strömungssteuerventils
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
eine Schnittdarstellung eines Strömungssteuerventils gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
eine Schnittdarstellung eines Ventilelementes von 5.
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7A zeigt
eine Schnittdarstellung eines Strömungssteuerventils, das
ein Hauptbestandteil einer zuvor vorgeschlagenen Kraftstoffeinspritzpumpe ist.
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7B zeigt
eine Schnittdarstellung eines Ventilelementes von 7A.
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Die
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachstehend
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen in den Ausführungsbeispielen
einander entsprechende Bauteile, wodurch eine wiederholte Erläuterung
dieser Bauteile unterbleibt.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 zeigt
ein Kraftstoffliefersystem mit einem Strömungssteuerventil
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt
einen Gesamtaufbau des Strömungssteuerventils. In 1 ist
eine Kraftstoffeinspritzpumpe 1 schematisch dargestellt
unter Verwendung eines Bereiches, der durch Strichpunktlinien mit
einer langen und zwei kurzen Linien umgeben ist.
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Grundsätzlicher Aufbau
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Die
Kraftstoffpumpe 1 des ersten Ausführungsbeispiels
wird beispielsweise für ein Druckspeicher-Kraftstoffeinspritzsystem
für Dieselverbrennungsmotoren als ein „Kraftstoffeinspritzsystem” verwendet.
Die Kraftstoffeinspritzpumpe 1 weist eine Zuführpumpe 2 als
ein „Vordruckzuführteil”, eine Hochdruckpumpe 3 als
ein „Druckzuführteil”, ein Regulierventil 4 als
eine „Drucksteuereinheit” und ein Strömungssteuerventil 5 auf,
die nachstehend detaillierter beschrieben sind.
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Das
Kraftstoffeinspritzsystem der Druckspeicherart weist einen Kraftstofftank 6,
einen Kraftstofffilter 7 als eine „Kraftstofffiltervorrichtung”,
die Kraftstoffeinspritzpumpe 1 und eine Common-Rail und
ein Kraftstoffeinspritzventil die nicht gezeigt sind, auf. Die Druckspeicherung
wird anhand von unter hohem Druck stehendem Kraftstoff, der durch
die Kraftstoffeinspritzpumpe 1 geliefert wird, in der Common-Rail ausgeführt,
und der in der Common-Rail befindliche unter hohem Druck stehende
Kraftstoff wird zu jedem Kraftstoffeinspritzventil, das in einem
entsprechenden Zylinder eines Verbrennungsmotors vorgesehen ist,
so verteilt, dass es in eine Verbrennungskammer des Zylinders eingespritzt
und geliefert wird. Der Kraftstofftank 6, der Kraftstofffilter 7 und
die Kraftstoffeinspritzpumpe 1 bilden das Kraftstoffliefersystem, das
unter hohem Druck stehenden Kraftstoff zu der Common-Rail und dem
Kraftstoffeinspritzventil liefert.
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Kraftstoff
ist mit einem normalen Druck in dem Kraftstofftank 6 gespeichert,
und der in dem Kraftstofftank 6 befindliche Kraftstoff
wird zu dem Strömungssteuerventil 5 mittels der
Zuführpumpe 2 durch den Kraftstofffilter 7 hindurch
geliefert. Das Regulierventil 4 ist an einer stromabwärtigen
Seite der Zuführpumpe 2 angeordnet. Wenn der Druck
des Kraftstoffs, der durch die Zuführpumpe 2 geliefert wird,
größer als ein vorbestimmter Druck (der Zuführdruck)
wird, kehrt der Kraftstoff zu der Seite des Kraftstofftanks 6 zurück.
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Der
Kraftstofffilter 7 filtert den Kraftstoff, um Fremdsubstanzen
oder dergleichen zu entfernen, die in dem Kraftstoff enthalten sind,
der von dem Kraftstofftank 6 heraufgepumpt wird. Im Allgemeinen
ist ein (nicht dargestelltes) Filterelement zum Filtern von Kraftstoff
in dem Kraftstofffilter 7 vorgesehen. Partikelblasen (nachstehend
sind diese einfach als „Blasen” bezeichnet), die
schematisch in 1 gezeigt sind, werden mitunter
an einer stromabwärtigen Seite des Kraftstofffilters 7 erzeugt.
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Die
Zuführpumpe 2 weist einen (nicht gezeigten) Pumpenteil
nicht nur einer Pumpe der Innenzahnradart sondern beispielsweise
einer Pumpe einer Flügelart auf. Wenn das Pumpenteil sich
zusammen mit einer Antriebswelle 8 durch die Drehkraft
des Verbrennungsmotors dreht, saugt die Zuführpumpe 2 in
dem Kraftstofffilter 7 gefilterten Kraftstoff von dem Kraftstofftank 6 an,
um den angesaugten Kraftstoff mit Druck zu beaufschlagen.
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Das
Regulierventil 4 weist einen Körper 21 mit
einer im Allgemeinen zylindrischen Form, einen säulenartigen
Ventilkörper (nachstehend ist dieser als Kolben bezeichnet) 22,
der in einer axialen Richtung entlang eines Innenumfangs des Körpers 21 beweglich
ist, eine Steueröffnung 26, die durch den Innenumfang
an einer Seite einer Endfläche (obere Endfläche
in 1) des Kolbens 22 hindurch dringt, und
ein Drängelement 23, das die andere Endfläche (die
untere Endfläche in 1) des Kolbens 22 zu der
Steueröffnung 26 hin drängt, auf. Das
Regulierventil 4 hält den Zuführdruck
als einen „Vordruck” des Kraftstoffs, der von
der Zuführpumpe 2 abgegeben wird (nachstehend
ist dieser als Lieferkraftstoff oder Zuführkraftstoff bezeichnet),
konstant, indem ein Öffnungsbereich der Steueröffnung 26 reguliert
wird, der durch eine Position des Kolbens 22 bestimmt wird.
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Wenn
Blasen in dem Kraftstoff, dessen Druck in dem Regulierventil 4 reguliert
wird, vermischt sind, kann es sein, dass der Abgabedruck des von
der Zuführpumpe 2 abgegebenen Kraftstoffs an der
stromabwärtigen Seite unstabil wird. Wenn der Abgabedruck
der Zuführpumpe 2 unstabil wird, führt der
Kolben 22 mitunter eine wiederholte hin- und hergehende
Bewegung mit einer großen Amplitude im Vergleich zu einer
normalen hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens 22 aus.
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Die
Hochdruckpumpe 3 weist eine Druckbeaufschlagungskammer 35,
einen Nocken 31, der exzentrisch in Bezug auf die Antriebswelle 8 angeordnet
ist und sich zusammen mit der Welle 8 dreht, und zwei oder
mehr Tauchkolben (drei Tauchkolben 38 in dem ersten Ausführungsbeispiel)
auf. Die Hochdruckpumpe 3 bewirkt eine Druckzufuhr des
von der Zuführpumpe 2 abgegebenen Zuführkraftstoffs
unter sogar höherem Druck. Wie dies in 1 gezeigt
ist, wird der Kraftstoff für den Tauchkolben 38 zu
der Druckbeaufschlagungskammer 35 der Hochdruckpumpe 3 durch
die Zuführpumpe 2 einerseits geliefert und andererseits
wird Kraftstoff zu Schmierzwecken zu einem Nockenkasten 10 der
Hochdruckpumpe 3 durch die Zuführpumpe 2 geliefert.
Außerdem ist lediglich ein Tauchkolben 38 in 1 dargestellt
und die bildliche Darstellung der anderen (restlichen) Tauchkolben 38 ist
weggelassen worden.
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Die
Tauchkolben 38 sind unter regelmäßigen Abständen
von 120° angeordnet, wobei die Antriebswelle 8 zwischen
ihnen angeordnet ist. Der Tauchkolben 38 kann eine hin-
und hergehende Bewegung in einem Tauchkolbengleitloch 39 eines
Pumpengehäuses 9 vollführen. Eine Endfläche
des Tauchkolbens 38 (die obere Endfläche in 1)
ist in der Druckbeaufschlagungskammer 35 angeordnet, und
die andere Endfläche (die untere Endfläche in 1)
ist auf einen Nockenring 32 über eine Nase (Exzenter) 33 oder
dergleichen gedrückt. Der Nockenring 32 wird durch
den Nocken 31 von seiner inneren Seite über (nicht
dargestellte) Lager gehalten, und demgemäß bewegt
sich hin- und hergehend der Tauchkolben 38 in dem Tauchkolbengleitloch 39 als
ein Ergebnis der Drehung des Nockens 31.
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In
der Hochdruckpumpe 3 wird der Zuführkraftstoff
in die Druckbeaufschlagungskammer 38 gesaugt, wenn der
Tauchkolben 38 sich in 1 nach unten
bewegt, und wenn der Tauchkolben 38 sich in 1 nach
oben bewegt, komprimiert die Hochdruckpumpe 3 den Kraftstoff
in der Druckbeaufschlagungskammer 35 so, dass er hochgradig
mit Druck beaufschlagt wird.
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Rückschlagventile 15 und 16 sind
jeweils an der Saugseite bzw. der Abgabeseite der Druckbeaufschlagungskammer 35 angeordnet.
Das Rückschlagventil (nachstehend ist dieses als Saugventil
bezeichnet) 15 begrenzt die Strömung des Kraftstoffs
in die Druckbeaufschlagungskammer 35 und aus der Druckbeaufschlagungskammer 35 heraus
mit Ausnahme dann, wenn der Kraftstoff in die Druckbeaufschlagungskammer 35 gesaugt
wird, und das Rückschlagventil (nachstehend ist dieses
als ein Abgabeventil bezeichnet) 16 verhindert ein Rückströmen
des Kraftstoffs zu der Druckbeaufschlagungskammer 35.
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Das
Strömungssteuerventil 5 ist in einer Kraftstoffstrecke
(Kraftstoffroute) zwischen der Zuführpumpe und der Druckbeaufschlagungskammer 35 so
angeordnet, dass es die Menge an Kraftstoff reguliert (nachstehend
ist diese als eine Saugkraftstoffmenge bezeichnet), die in die Druckbeaufschlagungskammer 35 strömt.
Durch den Kraftstoff, dessen Menge reguliert wird, legt das Strömungssteuerventil 5 die
Menge an Kraftstoff (nachstehend ist diese als eine Abgabekraftstoffmenge
bezeichnet) fest, der von der Druckbeaufschlagungskammer 35 gegeben
wird, wenn er mit Druck beaufschlagt ist.
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Ein
Mikrocomputer mit einem weit bekannten Aufbau, der so aufgebaut
ist, dass er Funktionen einer Zentralrecheneinheit (CPU), die einen
Steuerprozess und einen arithmetischen Prozess ausführt,
einer Speichervorrichtung (beispielsweise einem Festspeicher (ROM)
und einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM)), die verschiedene
Programme und Daten speichert, einer Eingangschaltung, einer Ausgangsschaltung,
einer Energielieferschaltung, einer Antriebsschaltung des Kraftstoffeinspritzventils
und einer Antriebsschaltung für das Strömungssteuerventil 5 der
Kraftstoffeinspritzpumpe 1 aufweist, wird für
eine Steuerschaltung 10 verwendet.
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Ein
Teil des Kraftstoffs wie beispielsweise ausgetretener Kraftstoff
(nachstehend wird dieser als überschüssiger Kraftstoff
bezeichnet), der zu der Common-Rail und dem Kraftstoffeinspritzventil
von der Kraftstoffeinspritzpumpe 1 abgegeben wird und zu
der Common-Rail und dem Kraftstoffeinspritzventil geliefert wird,
kehrt zu dem Kraftstofftank 6 zurück. Ein Teil
des Zuführkraftstoffs der Zuführpumpe 2 wird zu
dem Nockenkasten 19 geliefert. Ein Teil des vorstehend
erwähnten gelieferten Kraftstoffs kehrt in den Kraftstofftank 6 zurück.
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Charakteristischer Aufbau.
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Wie
dies in 2 gezeigt ist, weist das Strömungssteuerventil 5 ein
Ventilgehäuse 51 als einen „Ventilkörper”,
ein Ventilelement 57 und eine Solenoidspule 59 als
eine „elektromagnetische Antriebseinheit” auf.
Das Strömungssteuerventil 5 ist von einer normalerweise
offenen Art, d. h. die Strömung des Kraftstoffs ist offen,
wenn die Anregung (Belieferung mit elektrischer Energie) der Solenoidspule 59 angehalten
worden ist.
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Das
Ventilgehäuse 51 ist zu einer im Allgemeinen zylindrischen
Form ausgebildet, und in ihr ist das Ventilelement 57 so
untergebracht, dass das Element 57 gleitfähig
sich hin- und hergehend bewegt. Eine Auslassseitenöffnung 52 ist
an dem Ventilgehäuse 51 in einer im Allgemeinen
radialen Richtung des Gehäuses 51 ausgebildet
und zu einem Gleitloch 61 hin offen. Wie dies in 1 gezeigt
ist, ist die Auslassseitenöffnung 52 mit einer
Kraftstofflieferleitung verbunden, durch die Kraftstoff zu der Druckbeaufschlagungskammer 35 der
Hochdruckpumpe 3 geliefert wird.
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Wie
dies in 1 und 2 gezeigt
ist, ist eine Buchse 50 fest an einem Endabschnitt des
Ventilgehäuses 51 an der Seite der Zuführpumpe 2 eingepasst.
Ein Kommunikationsloch (nachstehend ist dieses als Einlassseitenöffnung
bezeichnet) 62, das an einem mittleren Teil der Buchse 50 ausgebildet
ist, ist mit einem Kraftstoffkanal für die Zuführpumpe 2 und
das Regulierventil 4 verbunden.
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Das
Ventilgehäuse 51 weist einen Zylinderteil 53,
der gleitfähig das Ventilelement 57 aufnimmt, und
einen Statorteil 56 auf, der durch die magnetomotorische
Kraft aufgrund des Ausbildens einer Magnetbahn magnetisiert ist.
Ein aus Harz (Kunststoff) hergestellter Spulenkörper 58 wird
um den Statorteil 56 herum gehalten, und die Solenoidspule
(Solenoidwicklung) 59 ist um den Spulenkörper 58 herum
gewickelt. Ein elektrischer Verbindungsanschluss ist für eine
Anschlussdrahtleitung der Solenoidspule 59 vorgesehen.
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Ein
linkes Endteil des Ventilgehäuses 51 in 2 sitzt
in einer Einpassvertiefung, die an einer Außenwandfläche
des Pumpengehäuses 9 der Kraftstoffeinspritzpumpe
ausgebildet ist. Ein Abdichtmaterial 40 (beispielsweise
ein O-Ring) zum Verhindern eines Austretens (einer Leckage) von
Kraftstoff ist zwischen einer Innenwandfläche der Einpassvertiefung
des Pumpengehäuses 9 und einer Außenumfangsfläche
des unter Betrachtung von 2 linken Endteils
des Ventilgehäuses 51 befestigt. Die Einlassseitenöffnung 52,
die mit einem (nicht dargestellten) Kraftstoffkammerteil in Verbindung
steht, in den Kraftstoff von der Zuführpumpe 2 zugeführt
wird, ist an dem unter Betrachtung von 2 linken
Endteil des Ventilgehäuses 51 ausgebildet. Es
sind zwei Seitenauslassseitenöffnungen 52 vorhanden,
die zu den Kraftstoffsaugrouten offen sind, die mit drei Druckbeaufschlagungskammern 35 über
drei Saugventile 15 in Verbindung stehen.
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Das
Ventilelement 57 wird relativ in Bezug auf die Auslassseitenöffnung
des Gleitlochs 61 des Zylinderteils 53 versetzt
und wird mit einem geringen Luftspalt zwischen dem Ventilelement 57 und
dem Statorteil 56 versetzt. Ein derartiges Ventilelement 57 ist
grob in das Gleitteil 77, das in dem Zylinderteil 53 und
dem Stator 56 gleitfähig bewegbar ist, und einen Steuernutabschnitt 72 eingeteilt,
der in dem Gleitteil 77 ausgebildet ist. Wenn der Steuernutabschnitt 72 einen Öffnungsbereich
der Auslassseitenöffnung 52 ändert, wird
eine Strömungsrate des Kraftstoffs (Kraftstoffsaugmenge)
reguliert, der in die Druckbeaufschlagungskammer 35 gesaugt
wird.
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Der
Steuernutabschnitt 72, der eine ringartige Form hat, und
eine Ölnut 76, die eine ringartige Form hat, sind
an einer Außenumfangsfläche des Gleitteils 77 ausgebildet.
Der Steuernutabschnitt 72 ist zwischen zwei benachbarten
Gleitteilen 77 angeordnet und ist in einer ringartigen
Form in einer Umfangsrichtung des Gleitteils 77 ausgebildet.
Mehr als eine Abgabeöffnung 73 (bei dem ersten
Ausführungsbeispiel sind es vier Abgabeöffnungen 73)
mit einem kleineren Durchtrittsdurchmesser als eine axiale Breite
des Steuernutabschnittes 72 sind an einer Bodenfläche
des Steuernutabschnittes offen. Die Abgabeöffnung 73 steht
zwischen dem Steuernutabschnitt 72 und einem Innenströmungskanal
(Innenströmungsdurchtritt) 65 in Kommunikation.
Der Innenströmungskanal 65 fungiert außerdem
als ein Federraum, in dem eine Rückstellfeder 69 an
einem rechten Ende des Gleitlochs 61 in 2 untergebracht
ist.
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Die Ölnut 76 ist
ein Umfangsnutabschnitt, in dem ein Ölfilm zwischen dem
Gleitloch 61 des Ventilgehäuses 51 und
der Außenumfangsfläche des Gleitteils 77 ausgebildet
ist, wenn Kraftstoff durch einen linken Endteil (vorderer Endabschnitt)
des Ventilelementes 57 in 2 hineinströmt.
In dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein vorbestimmter
Zwischenraum δ1, der erforderlich ist, damit das Ventilelement 57 in
dem Gleitloch 61 gleitet, zwischen der Außenumfangsfläche
(nachstehend ist diese als eine Gleitfläche bezeichnet)
des Gleitteils 77 und dem Gleitloch 61 vorgesehen.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel ist, wie dies in 2 und
in 3 gezeigt ist, ein Absatzabschnitt 81 zwischen
dem Steuernutabschnitt 72 und dem Gleitteil 77 an
der Seite des Statorteils 56 ausgebildet. Der Außendurchmesser
des Absatzabschnittes 81 ist geringer als die Gleitfläche
des Gleitteils 77 und größer als der
Außendurchmesser der Bodenfläche des Steuernutabschnittes 72.
Eine Vertiefung 82, die zu einer bogenartigen oder ringartigen Form
in der Umfangsrichtung ausgebildet ist, ist des Weiteren an einem
Endabschnitt des Absatzabschnittes 81 an der Seite des
Gleitteils 77 vorgesehen. Als ein Ergebnis eines derartigen
Aufbaus sind Zwischenräume δ1 bis δ4
zwischen dem Gleitloch 61 und dem Gleitteil 77,
dem Absatzabschnitt 81, dem Steuernutabschnitt 72 und
der Vertiefung 82 jeweils so festgelegt, dass sie die Beziehungen: δ1 < δ2, δ2 < δ3 und δ2 < δ4 erfüllen.
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Dem
gemäß hat ein Zwischenraum 90, der durch
das Gleitloch 61, und das Gleitteil 77, den Absatzabschnitt 81 und
die Vertiefung 82 definiert ist, ein größeres
Volumen im Hinblick auf seinen Raumabschnitt an dem Endabschnitt
des Absatzabschnittes 81 an der Seite des Gleitteils 77 im
Vergleich zu dem Fall, bei dem die Vertiefung fehlt, wie dies bei der
in 7A und 7B gezeigten
Bauweise des Standes der Technik der Fall ist. Der Raumabschnitt eines
derartigen Zwischenraums 90 kann kein geschlossener Raum
sein. Der vorstehend erwähnte Raumabschnitt ist nachstehend
als der „Raumabschnitt, der nicht der geschlossene Raum
ist” bezeichnet.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Vertiefung 82 zu
einer ringartigen Form entlang des Gleitteils 77 ausgebildet.
Daher ist ein Gleitflächeneckenteil des Gleitteils 77 benachbart
zu der ringartigen Vertiefung 82 angeordnet.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel ist, wie dies in 2 und 3 gezeigt
ist, eine Nutwand 82a an der Seite des Gleitteils 77 (von
beiden Nutwänden als „Innenwandteile” der
Vertiefung 82) wie eine Ebene mit einer ringartigen Form
ausgebildet, die im Allgemeinen senkrecht zu der axialen Richtung
ist. Demgemäß ist an dem Gleitflächeneckenteil benachbart
zu dem Absatzabschnitt 81, der die Vertiefung 82 hat,
der Raumabschnitt, der nicht der geschlossene Raum ist, zu einer
Form eines Raums ausgebildet, in dem ein Fluidkanal, der zu dem
Gleitflächeneckenteil führt, vergleichsweise groß ist.
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Charakteristischer Betrieb.
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Eine
Strömung an Kraftstoff in dem Kraftstoffliefersystem des
ersten Ausführungsbeispiels ist nachstehend beschrieben.
Wie dies in 1 gezeigt ist, liefert die Zuführpumpe 2 Kraftstoff
zu dem Strömungssteuerventil 5 aus dem Kraftstofftank 6 durch den
Kraftstofffilter 7. Wie dies in 2 gezeigt
ist, strömt der gelieferte Kraftstoff in das Strömungssteuerventil 5 durch
die Einlassseitenöffnung der Buchse 50. Der Kraftstoff,
der eingeströmt ist, wird zu der Abgabeöffnung 73 über
den Innenströmungskanal 65 geliefert, der in dem
Ventilelement 57 ausgebildet ist.
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Wenn
ein auf die Solenoidspule 59 angewendeter Stromstärkewert
die Größe 0 (Null) hat, d. h. wenn die Solenoidspule 59 nicht
angeregt wird, wird das Ventilelement 57 in der Richtung
der Buchse 50 durch die Drängkraft der Rückstellfeder 59 gedrängt.
Dann gelangt ein Endabschnitt des Ventilelementes 57 an
der Seite der Buchse 50 in Kontakt mit der Buchse 50,
die durch den Zylinderteil 53 gehalten wird, und dadurch
wird die Bewegung des Ventilelementes 57 angehalten. Außerdem
steht, wie dies in 2 gezeigt ist, der Steuernutabschnitt 72 des
Ventilelementes 57 mit der Auslassseitenöffnung 52 des Ventilgehäuses 51 in
Verbindung. Folglich strömt der Kraftstoff, der durch die
Einlassseitenöffnung 62 geliefert worden ist,
zu der Druckbeaufschlagungskammer 35 über das
Durchgangsloch 65, die Abgabeöffnung 73,
den Steuernutabschnitt 72 und die Auslassseitenöffnung 52 in
dieser Reihenfolge heraus. Als ein Ergebnis ist, wenn der an der
Solenoidspule aufgebrachte Stromstärkewert die Größe
0 (Null) hat, der Fluidkanal des Strömungssteuerventils 5 gänzlich
offen.
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Wenn
ein elektrischer Strom bei der Solenoidspule 59 angewendet
wird, wird das Ventilelement 57 in der Richtung des Statorteils 56 durch
das Magnetfeld angezogen, das in der Solenoidspule 59 erzeugt
wird. Dann bewegt sich das Ventilelement 57 in einer Richtung,
in der die Feder 69 zusammen gedrückt wird. Das
heißt, das Ventilelement 57 wird in 2 zur
rechten Seite hin versetzt. Das Versetzen des Ventilelementes 57 ist
proportional zu dem Wert der Stromstärke, die auf die Solenoidspule 59 aufgebracht
wird. Als ein Ergebnis der Bewegung des Ventilelementes 57 zu
der in 2 nach rechts weisenden Seite nimmt ein Überlappungsbereich
zwischen dem Steuernutabschnitt 72, der an dem Ventilelement 57 ausgebildet
ist, und der Auslassseitenöffnung des Ventilgehäuses 51 ab.
Demgemäß verringert sich die Strömung
des Kraftstoffs, der zu der Druckbeaufschlagungskammer 35 der
Hochdruckpumpe 3 geliefert wird. Der Kommunikationsbereich zwischen
der Auslassseitenöffnung 52 und dem Steuernutabschnitt 72,
d. h. der Öffnungsbereich der Auslassseitenöffnung 52 variiert
gemäß dem Versetzen des Ventilelementes 57.
Anders ausgedrückt ändert sich der Öffnungsbereich
der Abgabeseitenöffnung (Auslassseitenöffnung) 52 als
ein Ergebnis der Variation der auf die Solenoidspule 59 aufgebrachten Größe
des Wertes des elektrischen Stroms, und demgemäß wird
die Strömung des zu der Hochdruckpumpe 3 gelieferten
Kraftstoffes gesteuert.
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Wenn
Blasen an der stromabwärtigen Seite des Kraftstofffilters 7 ausgebildet
werden, kann es sein, dass die Blasen in dem Kraftstoff vermischt
werden, der in dem Regulierventil 4 druckreguliert wird. In
einem derartigen Fall wird der Abgabedruck des Kraftstoffs, der
von der Zuführpumpe 2 abgegeben wird, die zwischen
dem Kraftstofffilter 7 und dem Regulierventil 4 angeordnet
ist, unstabil. Folglich führt der Kolben 22 mitunter
eine wiederholte hin- und hergehende Bewegung mit einer größeren
Amplitude im Vergleich zu der normalen hin- und hergehend erfolgenden
Bewegung des Kolbens 22 aus. Genauer gesagt kann es sein,
dass beim Regulieren des Drucks in dem Regulierventil 4 der
Kraftstoff, der die an der stromabwärtigen Seite des Kraftstofffilters 7 erzeugten
Blasen aufweist, eine Impulswellenform bewirkt, die einen negativen
Druckteil umfasst, d. h. einen Impulswellenformzustand, der einen übermäßigen
Spitzenfluiddruck im Hinblick auf eine Wellenform eines normalen
Zuführdrucks mit einem positiven Druck erzeugt. Wenn das
Kraftstoffliefersystem in einem derartigen Zustand ist, wird in
dem in 7A und 7B gezeigten
bekannten Stand der Technik der Zwischenraum 990 im Wesentlichen
an dem Endabschnitt des Absatzabschnitts 981 an der Seite des
Gleitteils 977 geschlossen. Demgemäß wird
ein Zustand, bei dem Blasen mit Leichtigkeit sich ansammeln, in
dem Zwischenraum 990 erzeugt, und schließlich
ergibt sich ein Problem dahingehend, dass eine Kavitationserosion
auftreten kann, die sich an dem Gleitflächeneckenteil konzentriert.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel kann, da der Absatzabschnitt 81 zwischen
dem Steuernutabschnitt 72 und dem Gleitteil 77 ausgebildet
ist, der im Wesentlichen geschlossene Raumabschnitt an dem Endabschnitt
des Absatzabschnittes 81 and der Seite des Gleitteils 77 definiert
sein. Da jedoch die Vertiefung 82 des Weiteren an dem Endabschnitt
des Absatzabschnittes 81 an der Seite des Gleitteils 77 ausgebildet
ist, ist das Volumen des Raumabschnittes, das der Vertiefung 82 in
dem Zwischenraum 90 entspricht, größer
gestaltet im Vergleich zu dem Ventilelement, das die Vertiefung 82 nicht
aufweist, und ein derartiger Raumabschnitt dient nicht als ein geschlossener
Raum.
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Das
Ansammeln von Blasen, die in dem Kraftstoff vermischt sind, wird
in der Nähe des Endabschnittes des Absatzabschnittes 81 vermieden, der
die Vertiefung 82, die „den Raumabschnitt, der nicht
der geschlossene Raum ist” bildet, an der Seite des Gleitteils 77 hat.
Anders ausgedrückt wird das Ansammeln der Partikelblasen,
die in den Kraftstoff vermischt werden, in der Nähe des
Gleitflächeneckenteils des Gleitteils 77 benachbart
zu dem Absatzabschnitt 81, der die Vertiefung 82 aufweist,
vermieden.
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Somit
wird selbst dann, wenn Partikelblasen, die eine Kavitationserosion
bewirken können, in das Strömungssteuerventil 5 eingetreten
sind, die Erzeugung einer Kavitationserosion an dem Gleitflächeneckenteil
des Gleitteils 77 verhindert, und schließlich werden
ausgezeichnete Gleiteigenschaften sichergestellt.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Vertiefung 82 ringartig
entlang dem Gleitteil 77 ausgebildet. Daher ist der Gleitflächeneckenteil
des Gleitteils 77 benachbart zu der Vertiefung 82 angeordnet.
Demgemäß wird das Ansammeln der Blasen, die in
dem Kraftstoff vermischt sind, entlang des gesamten Umfangs des
Gleitflächeneckenteils in dem Gleitteil 77 vermieden.
Als ein Ergebnis wird die Erzeugung einer Kavitationserosion an
dem Gleitflächeneckenteil des Gleitteils 77 in
zuverlässiger Weise vermieden.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Nutwand 82a an
der Seite des Gleitteils 77 (von beiden Nutwänden
der Vertiefung 82) wie eine Ebene, die eine ringartige
Form hat, im Allgemeinen senkrecht zu der axialen Richtung ausgebildet.
Demgemäß ist der Raumabschnitt, der nicht der
geschlossene Raum an dem Gleitflächeneckenteil ist, in
einer Form mit einem vergleichsweise großen Raum (Fluidkanalbereich)
als ein Fluidkanal ausgebildet, der zu dem Gleitflächeneckenteil
hin führt. Somit wird die Ansammlung von Blasen in der
Nähe des Gleitflächeneckenteils des Gleitteils 77 verhindert.
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Ein
Eckenteil kann zwischen der ringartig geformten Ebene der Nutwand 82a und
der Gleitfläche des Gleitteils 77 ausgebildet
sein. Der Gleitflächeneckenteil des Gleitteils 77 ist
durch einen Eckenteil zwischen der Gleitfläche des Gleitteils 77 und
einer ringartigen Ebene an der Seite der Vertiefung 82 im Allgemeinen
senkrecht zu dieser ausgebildet. Demgemäß ist
der vorstehend erwähnte Raumabschnitt in zuverlässiger
Weise in der Form eines Raumes ausgebildet, in dem der Fluidkanal,
der zu dem Gleitflächeneckenteil hin führt, vergleichsweise
groß ist. Daher wird die Erzeugung einer Kavitationserosion an
dem Gleitflächeneckenteil des Gleitteils 77 noch wirksamer
vermieden.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Zwischenräume δ1
bis δ4 zwischen dem Gleitloch 61 und dem Gleitteil 77,
dem Absatzabschnitt 81, dem Steuernutabschnitt 72 bzw.
der Vertiefung 82 so festgelegt, dass sie die Beziehungen δ1 < δ2, δ2 < δ3 und δ2 < δ4 erfüllen.
Der Zwischenraum δ2 des Absatzabschnittes 81 ist
größer als der Gleitzwischenraum δ1 des
Gleitteils 77 und er ist so ausgebildet, dass er eine derartige
Zwischenraumgröße hat, dass eine Fluidströmung
zwischen den Zwischenräumen δ3 und δ4
an der Seite des Steuernutabschnitts 72 und an der Seite
der Vertiefung 82 verringert wird.
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Wenn
kleine Blasen, die eine Kavitationserosion bewirken können,
eintreten, bersten die Blasen beim Aufbringen eines Fluiddrucks,
und eine übermäßige Aufschlagenergie,
die das Blasenaufbersten begleitet, unterstützt die Korrosion.
Der das Blasenaufbersten bewirkende Fluiddruck muss verringert werden,
um eine derartige übermäßige Aufschlagenergie
zu verringern. In dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht
die Impulswellenform, die einen anormalen Negativdruckteil in einem
durch Zuführdruck unregulierbaren Zustand aufweist, der
durch das Aufnehmen (Hereingelangen) von Blasen in den Kraftstoff
bewirkt wird, das heißt ein übermäßiger
Spitzenfluiddruck, der Quelle des Fluiddrucks.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Zwischenraum δ2
des Absatzabschnitts 81 so ausgebildet, dass er die vorstehend
beschriebene Zwischenraumgröße hat. Somit wird,
wenn der Kraftstoff zu einem Zwischenraum an der Seite der Vertiefung 82 von
der Seite des Steuernutabschnittes 72 strömt, die
Kraftstoffströmung durch den Zwischenraum δ2 der
Absatzabschnitt 81 verringert. Demgemäß wird ein
Spitzenfluiddruck in einem Raum des Zwischenraums δ4 an
der Seite der Vertiefung 82 so gedämpft, dass
er einen geringen Wert im Vergleich zu einem Spitzenfluiddruck hat,
der in einem Raum des Zwischenraums δ3 an der Seite des
Steuernutabschnittes 72 erzeugt wird. Daher wird der gedämpfte
und verringerte Spitzenfluiddruck auf die Blasen in der Nähe
des Gleitflächeneckenteils des Gleitteils 77 aufgebracht.
Als ein Ergebnis kann die Erzeugung eines Blasenaufberstens (Erzeugung
einer Aufschlagenergie), die eine Kavitationserosion an dem Gleitflächeneckenteil
des Gleitteils 77 bewirken kann, verhindert werden.
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Darüber
hinaus sind in dem ersten Ausführungsbeispiel der Absatzabschnitt 81 und
die Vertiefung 82 in dieser Reihenfolge zwischen dem Steuernutabschnitt 72 und
den Gleitteilen 77 in einer Richtung des Gleitteils 77 ausgebildet.
Demgemäß wird ein Zustand mit Leichtigkeit bewirkt,
bei dem der Spitzenfluiddruck, der in einem Raum des Zwischenraums δ3
an der Seite des Steuernutabschnittes 72 erzeugt wird,
höher ist als der Spitzenfluiddruck, der in der Nähe
des Gleitflächeneckenteils des Gleitteils 77 erzeugt
wird. Als ein Ergebnis wird selbst dann, wenn Blasen, die eine Kavitationserosion
bewirken können, eintreten und das Blasenaufbersten aufgrund
irgendeiner Möglichkeit erzeugt wird, eine Kavitationserosion
an einem Eckenteil (d. h. eine Sicherheitseinrichtung) des Absatzabschnittes 81 an der
Seite des Steuernutabschnittes 72 erzeugt. Folglich wird
die Ausdehnung des beschädigten Bereiches von der Kavitationserosion
in dem Gleitflächeneckenteil des Gleitteils 77 eingeschränkt.
Außerdem wird, da der Zwischenraum δ2 des Absatzabschnitts 81 größer
als der Gleitzwischenraum δ1 des Gleitteils 77 ist,
eine Verringerung der Gleiteigenschaften des Absatzabschnittes 81 und
des Gleitlochs 61 vermieden.
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Anders
ausgedrückt wird in dem Strömungssteuerventil 5 des
ersten Ausführungsbeispiels selbst dann, wenn Blasen, die
eine Kavitationserosion bewirken können, eintreten und
das Blasenaufbersten durch irgendeine Möglichkeit bewirkt
wird, eine Kavitationserosion auf den Eckenteil des Absatzabschnittes 81 an
der Seite des Steuernutabschnittes 72 beschränkt.
Demgemäß wird eine Sicherungseinrichtungsfunktion
zum Minimieren der Beschädigung aufgrund einer Kavitationserosion
verwirklicht. Als ein Ergebnis wird, wenn das Blasenaufbersten bewirkt
werden sollte, die Erzeugung einer Kavitationserosion an dem Gleitflächeneckenteil
des Gleitteils 77, die Gleitfehler bewirken kann, wirksam
vermieden.
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Partikelblasen
werden in dem Kraftstoff, der an der stromabwärtigen Seite
des Kraftstofffilters 7 strömt, aufgrund der Zunahme
eines Druckabfalls beim Filtern von Kraftstoff beispielsweise aufgrund eines
Einflusses der Viskosität des Kraftstoffs ausgebildet,
und die Blasen können mit dem Kraftstoff vermischt werden,
der in das Strömungssteuerventil 5 hineinströmt.
Darüber hinaus bewirkt der Kraftstoff, der die an der stromabwärtigen
Seite des Kraftstofffilters 7 erzeugten Blasen hat, ein
Fehlverhalten bei der Druckregulierung aufgrund einer Differenz
zwischen dem Fluid (Kraftstoff) und dem Gas (Blasen) bei der Druckregulierung
in dem Regulierventil 4, bei der sich der Zuführdruck
einstellen soll. Folglich wird eine Impulswellenform, die einen
negativen Druckteil hat, das heißt ein Impulswellenformzustand,
der einen übermäßigen Spitzenfluiddruck
erzeugt, in Bezug auf eine Wellenform eines normalen Zuführdrucks,
der einen positiven Druck hat, erzeugt.
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Das
Strömungssteuerventil 5, das bei einem derartigen
Kraftstoffliefersystem angewendet wird, verfügt über
den Absatzabschnitt 81 und die Vertiefung 82,
und somit wird die Erzeugung einer Kavitationserosion an dem Gleitflächeneckenteil
des Gleitteils 77 verhindert. Als ein Ergebnis wird ein
Kraftstoffliefersystem geschaffen, das eine ausgezeichnete Haltbarkeit
aufweist.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ist in 4 dargestellt. Das zweite Ausführungsbeispiel
ist eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels. In
dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein zweiter Absatzabschnitt 83 des
Weiteren zwischen einem Steuernutabschnitt 72 und einem
Gleitteil 77 zusätzlich zu einem Absatzabschnitt 81 und
einer Vertiefung 82 ausgebildet.
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Wie
dies in 4 dargestellt ist, sind an einem
Ventilelement 57 der Absatzabschnitt 81, die Vertiefung 82 und
der zweite Absatzabschnitt 83 in dieser Reihenfolge zwischen
dem Steuernutabschnitt 72 und den Gleitteilen 77 in
einer Richtung des Gleitteils 77 ausgebildet.
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Jeweilige
Zwischenräume δ1 bis δ5 des Gleitteils 77,
des Absatzabschnittes 81, des Steuernutabschnittes 72,
der Vertiefung 82 und des zweiten Absatzabschnittes 83 in
Bezug auf das Gleitloch 61 sind so festgelegt, dass die
Beziehungen δ1 < δ2, δ2 < δ3, δ2 < δ4, δ2 < δ5, δ5 < δ3 und δ5 < δ4 erfüllt sind.
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Außerdem
können eine Nutwand 82a der Vertiefung 82 an
der Seite des Gleitteils 77 und ein Endabschnitt des zweiten
Absatzabschnittes 83 an der Seite des Gleitteils 77,
das heißt eine zweite Nutwand 83a, eine Ebene
umfassen, die eine ringartige Form hat, die im Allgemeinen senkrecht
zu der axialen Richtung ist.
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Ein
Gleitflächeneckenteil, der benachbart zu dem Absatzabschnitt 81,
der die Vertiefung 82 hat, und der zweite Absatzabschnitt 83 ist,
die in der vorstehend erläuterten Weise aufgebaut sind,
erzeugt im Wesentlichen die gleichen Effekte wie ein Effekt, den
der Raumabschnitt, der der nicht der geschlossene Raum ist, an dem
Gleitflächeneckenteil erzeugt, und zwar benachbart zu dem
Absatzabschnitt 81 mit der Vertiefung 82 (siehe
das erste Ausführungsbeispiel).
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Der
Grund dafür ist, weil in beiden Fällen d. h. des
Gleitflächeneckenteils, der benachbart zu dem Absatzabschnitt 81 mit
der Vertiefung 82 und dem zweiten Absatzabschnitt 83 ist,
und des Gleitflächeneckenteils, der benachbart zu dem Absatzabschnitt 81 mit
der Vertiefung 82 ist, ein Zwischenraum 90 in
Bezug auf einen derartigen Gleitflächeneckenteil in der
Form eines derartigen Raumes ausgebildet ist, bei dem ein Fluidkanal,
der zu dem Eckenteil hinführt, vergleichsweise groß ist.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ist in 5 gezeigt. Das dritte Ausführungsbeispiel
ist eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels. In
dem ersten Ausführungsbeispiel hat das Ventilelement 57 eine
Ventilabschnittfunktion zum relativen Bewegen in Bezug auf die Auslassseitenöffnung 52 an
dem Gleitloch 61 des Zylinderteils 53, und eine
Ankerabschnittsfunktion (Funktion eines Rotors), bei der eine Bewegung
geschieht mit einem geringen Luftzwischenraum zwischen dem Statorteil 56 und
dem Ventilelement 57. In dem dritten Ausführungsbeispiel
ist die Funktion eines Ventilelementes 157 auf die Ventilabschnittsfunktion
beschränkt, und ein separat vorgesehenes Ankerelement 72 hat
die Ankerabschnittsfunktion. Dann arbeiten das Ventilelement 157 und
das Ankerelement 92 miteinander zusammen.
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Wie
dies in 5 gezeigt ist, hat das Ventilgehäuse 51 einen
Zylinderteil 53 und einen Statorteil 56, und der
Zylinderteil und der Statorteil 56 sind miteinander verbunden.
Ein Gleitloch 61 im Inneren des Zylinderteils 53 und
ein Gleitloch 161 im Inneren des Statorteils 56 können
den gleichen Innendurchmesser oder unterschiedliche Innendurchmesser
aufweisen.
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Das
Ventilelement 157, das die Ventilabschnittsfunktion hat,
und das Ankerelement 92 sind im Allgemeinen an der gleichen
Achse angeordnet. Eine Außenumfangsfläche des
Ventilelementes 157 und eine Außenumfangsfläche
des Ankerelementes 92 sind nicht so ausgebildet, dass sie
den gleichen Außendurchmesser haben. Alternativ können
sie so ausgebildet sein, dass sie den gleichen Außendurchmesser
haben. Ein rechter Endabschnitt 157c des Ventilelementes 157 in 5 steht
mit dem Ankerelement 92 in der axialen Richtung über
eine Welle 91 in Kontakt. Die Welle 91 und das
Ankerelement 92 bilden ein bewegliches Element, das in
gleitfähiger Weise sich in einem zweiten Gleitloch 161 des Statorteils 56 bewegt.
Beide Enden der Welle 91 werden durch das Statorteil 56 und
ein Verbindungsteil 55 über Lager 93 bzw. 94 jeweils
gestützt. Eine Scheibe 95 ist an einem Endabschnitt
des Ankerelementes 92 angeordnet, der sich an der zu dem
Ventilelement 157 entgegengesetzten Seite befindet. Die Scheibe 95 ist
aus einem nichtmagnetischen Material so ausgebildet, dass verhindert
wird, dass der Statorteil 56 und das Ankerelement 92 einander
anziehen.
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Eine
Rückstellfeder 69 steht mit einem Endabschnitt
des Ventilelementes 157 an der Seite der Buchse 50 in
Kontakt. Ein Endabschnitt der Rückstellfeder 69,
der sich an der zu dem Ventilelement 157 entgegengesetzten
Seite befindet, steht mit der Buchse 50 in Kontakt. Die
Rückstellfeder 69 drängt das Ventilelement 157 in
eine Richtung einer Solenoidspule 59. Ein Steuernutabschnitt 72 mit
einer ringartigen Form und eine V-förmige Ölnut 176 mit
einer ringartigen Form sind an einer Außenumfangsfläche des
Ventilelementes 157 ausgebildet. Der Steuernutabschnitt 72 befindet
sich zwischen zwei benachbarten Gleitteilen 77 (siehe 6).
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Ein
Absatzabschnitt 81 und eine Vertiefung 82 sind
zwischen dem Steuernutabschnitt 72 und einem Gleitteil 77 ausgebildet,
genauer gesagt sind sie zwischen einer Nutwand des Steuernutabschnittes 72,
die entgegengesetzt zu einer Steuernutwand ist, die die Auslassseitenöffnung 52 öffnet
und schließt, und den Gleitteilen 77 ausgebildet.
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Wenn
Partikelblasen, die eine Kavitationserosion bewirken können,
in das Fluidsteuerventil 5 eindringen, werden vergleichsweise
viele Blasen in der Fluidströmung verteilt, die in die
Abgabeöffnung 73 strömt, die an dem Steuernutabschnitt 72 offen
ist, und eine Hauptströmung der Fluidströmung
bildet. Darüber hinaus ist der Absatzabschnitt 81 an
einer Nutwand vorgesehen, die entgegengesetzt von der Nutwandseite
des Steuernutabschnittes 72 ist, der die Auslassseitenöffnung 52 öffnet
und schließt. Demgemäß wird, indem das
Schaltverhalten des Steuernutabschnittes 72 sichergestellt
wird, das die Auslassseitenöffnung 52 öffnet
und schließt, und durch ein Ausbilden der Vertiefung 82 an
dem Endabschnitt des Absatzabschnittes 81 an der Gleitseite,
die Erzeugung einer Kavitationserosion an dem Gleitflächeneckenteil
des Gleitteils 77 verhindert.
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Durch
den vorstehend beschriebenen Aufbau wird ein ähnlicher
Effekt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erzeugt.
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Die
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind vorstehend
beschrieben. Dennoch soll die vorliegende Erfindung nicht so verstanden werden,
dass sie allein auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt
ist, und die Erfindung kann bei verschiedenen Ausführungsbeispielen
angewendet werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Zusätzliche
Vorteile und Abwandlungen sind für Fachleute offensichtlich.
Die Erfindung ist daher nicht auf die spezifischen Einzelheiten,
das repräsentative Gerät und die veranschaulichten
Beispiele beschränkt, die dargestellt und beschrieben sind.
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Das
Strömungssteuerventil 5 weist den Ventilkörper 51 und
das Ventilelement 57 auf. Der Ventilkörper weist
ein Gleitloch 61, das in dem Ventilkörper ausgebildet
ist und sich in einer axialen Richtung erstreckt, und eine Auslassseitenöffnung 52 auf,
die zu dem Loch hin offen ist. Das Ventilelement weist ein zylindrisches
Gleitteil 77, einen Steuernutabschnitt 72, eine
Abgabeöffnung 73, einen Absatzabschnitt 81 und
eine Vertiefung 82 auf. Das Gleitteil ist in dem Loch gleitfähig.
Der Nutabschnitt ist an dem Gleitteil ausgebildet und öffnet/schließt
die Auslassseitenöffnung. Die Abgabeöffnung ist
an dem Nutabschnitt offen, und im Inneren des Gleitteils befindliches
Fluid strömt durch die Abgabeöffnung hinaus. Der
Absatzabschnitt ist zwischen dem Nutabschnitt und dem Gleitteil
ausgebildet. Die Vertiefung ist an einem Endabschnitt des Absatzabschnittes
an einer Seite des Gleitteils ausgebildet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2006-138397
A [0002, 0004]
- - DE 102005053961 A1 [0002]