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Die
Erfindung betrifft eine Gargerätevorrichtung mit einer
Muffeleinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus
der Druckschrift
DE
19825323 B4 ist ein Backofen mit einem in einer Muffel
geführten Halterungsteil zur Aufnahme mehrerer Gargutträger
bekannt, wobei das Halterungsteil und die Gargutträger mittels
starr mit dem Halterungsteil verbundener Schlitten entlang von Führungselementen
in eine Entnahmeposition gefahren werden können, in der sie
sich im Wesentlichen außerhalb eines Innenraums der Muffel
befinden, wodurch eine gute Zugänglichkeit der Gargutträger
erreicht werden kann.
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Die
seit vielen Jahren bekannte Technik einer Selbstreinigung eines
Gargeräts durch Pyrolyse (
US 3121 158 A ) erfordert Temperaturen im Innenraum
einer Muffel von ca. 500°C.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße
Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich Einfachheit und
Raumbedarf unter Gewährleistung einer Pyrolysefestigkeit
und unter Beibehaltung eines Bedienungskomforts hinsichtlich einer
guten Zugänglichkeit der Gargutträger bereitzustellen.
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Die
Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen
werden können.
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Die
Erfindung geht aus von einer Gargerätevorrichtung mit einer
Muffeleinheit, einem zumindest teilweise von der Muffeleinheit begrenzten
Garraum und wenigstens einer Verschiebeeinheit, die, zur Führung
eines Halterungsteils, innerhalb des Garraums beweglich angeordnet
ist. Unter einer „Muffeleinheit” soll in diesem
Zusammenhang insbesondere ein hitzebeständiger Einsatz
einer Gargerätevorrichtung in Kombination mit einer den
Einsatz umgebenden Isolierung verstanden werden. Unter einem „Garraum” soll
in diesem Zusammenhang insbesondere ein maximales Volumen verstanden
werden, das seitlich von seitlichen Innenwänden der Muffeleinheit,
in der Tiefe von äußeren Abmessungen von potentiell
in einem Gargerät in einer Garposition konfigurierbaren
Gargutträgern sowie einer senkrecht zu einer Gargutträgerebene
gemessenen Höhe eines Innenraums der Muffeleinheit aufgespannt
wird.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Gargerätevorrichtung eine
Schutzeinheit umfasst, die einen Schutzraum für die Verschiebeeinheit
bildet. Vorteilhaft kann die Verschiebeeinheit während
einer Selbstreinigung eines Gargeräts durch einen Pyrolysevorgang
in den Schutzraum geführt werden. Unter einem „Schutzraum” soll
in diesem Zusammenhang insbesondere ein Raum verstanden werden,
der gegenüber den Auswirkungen äußerer
Einflüsse, insbesondere gegen eine Einwirkung von Hitze,
einen Schutz bietet. Innerhalb des Schutzraums ist die Verschiebeeinheit
gegenüber einer äußeren Einwirkung zumindest
besser geschützt, als wenn sie der äußeren
Einwirkung direkt im Garraum ausgesetzt wäre.
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Durch
die Möglichkeit einer Verbringung in den Schutzraum kann
die Verschiebeeinheit vor den Auswirkungen äußerer
Einflüsse, insbesondere vor einer Wirkung einer Strahlungs-
und/oder Konvektionshitze, geschützt werden, so dass vorteilhaft
die Anforderungen an eine Temperaturbeständigkeit von in
der Verschiebeeinheit verwendeten Materialien gesenkt werden können.
Vorteilhaft kann die Verschiebeeinheit besonders Platz sparend unter
Gewährleistung der Pyrolysefestigkeit integriert werden.
Darüber hinaus bietet die Schutzeinheit die Möglichkeit, einen
Schutz vor einer Verschmutzung der Verschiebeeinheit während
eines Garvorgangs zu erreichen, was sich vorteilhaft auf eine Lebensdauer
der Verschiebeeinheit und durch einen verminderten Reinigungsaufwand
auch vorteilhaft auf einen Benutzerkomfort auswirken kann.
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In
einer weiteren Ausgestaltung ist der Schutzraum zumindest teilweise
außerhalb des Garraums angeordnet. Vorteilhaft kann dann
die Anforderung an die Temperaturbeständigkeit der in der Verschiebeeinheit
verwendeten Materialien verringert werden.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, dass die Schutzeinheit zumindest teilweise einstückig
mit der Muffeleinheit ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Schutzeinheit
insbesondere teilweise einstückig mit einer Innenwand der
Muffeleinheit ausgebildet. Durch die einstückige Ausbildung
der Schutzeinheit mit der Muffeleinheit kann eine besonders einfache Lösung
für die Pyrolysefestigkeit und eine platzsparende Bauweise
erreicht werden.
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Besonders
vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, in der die Schutzeinheit zumindest
teilweise doppelwandig ausgebildet ist. Durch eine doppelwandige Ausgestaltung
kann das Verschiebeelement besonders gut vor der Wirkung der Strahlungs-
und/oder Konvektionshitze geschützt werden. Vorzugsweise ist
eine äußere Wand der Schutzeinheit einstückig mit
der Innenwand der Muffeleinheit ausgebildet, wodurch eine platzsparende
Bauweise erreicht werden kann.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Gargerätevorrichtung eine
Verschlusseinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, den Schutzraum
in Einführrichtung der Verschiebeeinheit zumindest teilweise
zu verschließen. Vorteilhaft kann ein zumindest teilweise
in Einführrichtung der Verschiebeeinheit verschlossener
Schutzraum durch eine Vermeidung eines Wärmeeintrags einen
besonders guten Schutz für die Verschiebeeinheit bieten.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Halterungsteil
zumindest teilweise einstückig mit der Verschlusseinheit
ausgebildet. Vorteilhaft kann dadurch der zumindest teilweise Verschluss
der Schutzeinheit in der Einführrichtung der Verschiebeeinheit
besonders einfach durch ein Verschieben des Halterungsteils, vorzugsweise
in eine Garposition, hergestellt werden.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Verschiebeeinheit zumindest teilweise
einstückig mit dem Halterungsteil ausgebildet ist, wodurch
sich eine besonders einfache Lösung zur Verschiebung des
Halterungsteils ergeben kann.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, dass die Gargerätevorrichtung wenigstens
ein im Wesentlichen innerhalb des Garraums angeordnetes Führungselement
zur Führung der Verschiebeeinheit umfasst. Unter „im
Wesentlichen” soll in diesem Zusammenhang verstanden werden,
dass sich mehr als 60% einer Länge des Führungselements,
bevorzugt mehr als 70% einer Länge des Führungselements,
innerhalb des Garraums befinden. Durch eine entsprechende Ausführung
kann eine konstruktiv einfache Lösung und eine kompakte
Bauweise erreicht werden.
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Vorzugsweise
ist das Führungselement an der Innenwand der Muffeleinheit
positioniert, wodurch sich vorteilhaft eine platzsparende Bauweise ergeben
kann. Vorzugsweise kann das Führungselement als Profilschiene
ausgebildet sein, die an der Innenwand der Muffeleinheit angebracht
ist. Eine Absenkung der Temperatur innerhalb der Schutzeinheit kann
während des Pyrolysevorgangs vorteilhaft erreicht werden,
wenn die Profilschiene in unmittelbarer Nähe zur Schutzeinheit
an eine Stelle der Muffeleinheit mit einem niedrigen Temperaturniveau
thermisch angekoppelt ist. Unter „thermisch angekoppelt” soll
in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine
mechanische Verbindung zwischen der Profilschiene und einem anderen Element
der Muffeleinheit oder des Gargeräts mit einer niedrigeren
Temperatur existiert, über die in zumindest einem Betriebszustand
ein Wärmefluss von der Profilschiene zu diesem Element
der Muffeleinheit fließt.
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Mit
besonderem Vorteil sind innerhalb des Garraums mindestens zwei Führungselemente,
je eines zu beiden Seiten des Halterungsteils, an der Innenwand
der Muffeleinheit befestigt, wodurch eine gleichmäßige
Aufnahme der Kräfte und eine einfache Verfahrbarkeit des
Halterungsteils erreicht werden kann. Besonders vorteilhaft hinsichtlich
eines zu einer Garung nutzbaren Raums bei gleicher Größe
der Muffeleinheit ist das Führungselement einstückig
mit der Innenwand der Muffeleinheit ausgebildet, wodurch zusätzliche
Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten eingespart werden können.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Verschiebeeinheit
mindestens ein Rollelement, wodurch eine leichte Verschiebbarkeit
des Halterungsteils erreichen werden kann. Vorzugsweise sind die
Querschnittsformen des zumindest einen Rollelements und des zumindest
einen fest angeordneten Führungselements aufeinander abgestimmt,
wodurch eine kompakte Bauweise erzielt werden kann. Vorzugsweise
ist ein Tragelement zu einer Lagerung des zumindest einen Rollelements
einstückig mit dem Halterungsteil ausgebildet. Besonders
vorteilhaft lässt sich durch die Verwendung eines ersten Rollelements
und zumindest eines weiteren in der Verschiebeeinheit angeordneten
Gleit- oder Rollelements eine besonders präzise und leichtgängige Führung
bei einer Verschiebung des Halterungsteils erzielen.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Verschiebeeinheit eine Verkürzungseinheit
aufweist, die zur Verkürzung einer Erstreckung der Verschiebeeinheit
in wenigstens einem Zustand vorgesehen ist. Die Verkürzungseinheit
kann durch verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende
Einheiten gebildet sein, jedoch vorzugsweise durch ineinander verschiebbare
Teilelemente der Verschiebeeinheit, so dass sich bei Einwirken einer
Kraft in Richtung des Führungselements die Verschiebeeinheit
verkürzen kann. Bei einem Ver schieben des Halteträgers
in die Garposition kann durch ein Ineinanderschieben der Teilelemente
die Erstreckung der Verschiebeeinheit vorteilhaft reduziert werden,
wodurch sich eine besonders kompakte Bauweise bei gewährleisteter
Pyrolysefestigkeit erreichen lässt.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Verschiebeeinheit
ein Federelement auf. Vorzugsweise wird das Federelement durch ein
Verschieben des Halteträgers in die Garposition zusammengedrückt,
wobei vorteilhaft durch Ausnutzung einer im Federelement gespeicherten
potentiellen Energie ein besonders guter Bedienkomfort bei einem Verschieben
des Halteträgers nach einem Öffnen des Gargeräts
erzielt werden kann.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten
und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 ein
Gargerät in Seitenansicht mit einem Halterungsteil in einer
Garposition,
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2 ein
Gargerät in Seitenansicht mit ausgezogenem Halterungsteil
in einer Entnahmeposition,
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3 eine
Detailansicht einer Schutzeinheit mit einer Verschiebeeinheit aus 1 in
der Garposition und
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4 eine
Vorderansicht eines Führungselements mit einer darin geführten
Verschiebeeinheit.
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1 zeigt
ein Gargerät mit einer Gargerätevorrichtung 10 in
einer Garposition. Die Gargerätevorrichtung 10 umfasst
eine Muffeleinheit 12 und einen teilweise von der Muffeleinheit 12 begrenzten Garraum 14.
Die Innenwand 15 der Muffeleinheit 12 ist von
einer Isolierung 13 zur Wärmedämmung
umgeben. Ein Zugang zum Innenraum des Gargeräts wird über
eine Gargerätetür 36 hergestellt, die
mittels eines Scharniers zum öffnen nach unten geschwenkt werden
kann (2). Im Innenraum der Muffeleinheit 12 befindet
sich ein Halterungsteil 18 zur Aufnahme mehrerer Gargutträger 38,
von denen exemplarisch ein Gargutträger 38 (1 und 2)
dargestellt ist.
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Der
Abstand zwischen einem in der 1 links
dargestellten vorderen und einem rechts dargestellten hinteren Rand
des Garguträgers 38 definiert in der gezeigten
Garposition eine Tiefe des Garraums 14. Eine Höhe
des Innenraums der Muffeleinheit 12 begrenzt den Garraum 14 in
der Höhe; eine Breite des Garraums 14 ist durch
eine Breite des Innenraums der Muffeleinheit 12, senkrecht
zur Zeichenebene, gegeben.
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Die
Gargerätevorrichtung 10 weist zwei Verschiebeeinheiten 16 auf,
die, zur Führung des Halterungsteils 18, innerhalb
des Garraums 14 beweglich angeordnet sind. Jeweils eine
der Verschiebeeinheiten 16 ist an jeder von beiden Seiten
im oberen Bereich des Halterungsteils 18 teilweise einstückig
angeformt.
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Zwei
Schutzeinheiten 20, die außerhalb des Garraums 14 angeordnet
sind und die Isolierung 13 der Muffeleinheit 12 durchdringen,
bilden in der in 1 gezeigten Garposition der
Gargerätevorrichtung 10 jeweils einen Schutzraum 21 für
jeweils eine darin befindliche Verschiebeeinheit 16. Jede
der beiden Schutzeinheiten 20 ist teilweise doppelwandig ausgeführt
(siehe 3), wobei der Außenmantel 23 jeder
der Schutzeinheiten 20 einstückig mit der Muffeleinheit 12,
insbesondere mit einer Innenwand 15 der Muffeleinheit 12,
ausgebildet ist.
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Das
Halterungsteil 18 umfasst an jeder seiner beiden Seiten
im oberen Bereich jeweils eine mit dem Halterungsteil 18 einstückig
und als Verschlussdeckel ausgebildete Verschlusseinheit 22,
die dazu vorgesehen ist, den durch die Schutzeinheit 20 gebildeten
Schutzraum 21 in Einführrichtung 24 der
Verschiebeeinheit 16 zumindest teilweise zu verschließen.
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Jede
der beiden Verschiebeeinheiten 16 ist in je einem im Wesentlichen
innerhalb des Garraums 14 angeordneten Führungselement 34 zur
Führung des Halterungsteils 18 beweglich angeordnet.
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3 zeigt
Details der Verschiebeeinheit 16 in der Position der 1 in
einer Seitenansicht. Jede Verschiebeeinheit 16 umfasst
zwei Rollelemente 28, die in einer aus der Innenwand 15 der
Muffel nach außen geprägten Rille als Führungselement 34 geführt werden
(4).
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Jede
der Verschiebeeinheiten 16 weist eine Verkürzungseinheit 30 auf,
die zwei Teilelemente 40, 42 umfasst, die durch
Einwirkung einer Kraft in Richtung des Führungselements 34 ineinander
geschoben werden können und zur Verkürzung einer
Länge der Verschiebeeinheit 16 in der Garposition
vorgesehen ist (1 und 3), wodurch
die Schutzeinheit 20 besonders kurz ausgeführt
werden kann. In einem teilweise ausgezogenen Zustand des Halterungsteils 18 weist
jede der Verkürzungseinheiten 30 ihre maximale
Länge auf (2), wodurch die bei einem Verfahren
des Halterungsteils 18 auftretenden Kräfte und
Drehmomente besonders gut kompensiert werden können.
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Jede
der Verschiebeeinheiten 16 weist außerdem ein
Federelement 32 auf, das sich in der Garposition in einem
gespannten Zustand befindet (3). Bei Öffnen
der Gargerätetür 36 erleichtert die durch
die Federelemente 32 freigegebene Energie das Verfahren
des Halterungsteils 18.
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Zur
Vorbereitung eines Garvorgangs wird das Halterungsteil 18 bei
geöffneter Gargerätetür 36 nach
vorne in eine Entnahmeposition verfahren (2) und mit
dem beschickten Gargutträger 38 bestückt.
Anschließend wird das Halterungsteil 18 nach hinten
in den Innenraum der Muffeleinheit 12 verschoben, wobei
das Halterungsteil 18 mittels der beiden Verschiebeeinheiten 16 an
beiden Seiten der Innenwand 15 der Muffeleinheit 12 in
den Führungselementen 34 geführt wird.
Vor einem Erreichen der Garposition (1) werden
die Verschiebeeinheiten 16 durch die Verfahrbewegung des
Halterungsteils 18 in die Schutzräume 21 der
Schutzeinheiten 20 eingeführt. Wenn das zuerst
in die Schutzeinheit 20 eingeführte Teilelement 42 der
Verschiebeeinheit 16 an der Rückwand der Schutzeinheit 20 anschlägt,
werden bei weiterem Verfahren des Halterungsteils 18 die
Teilelemente 40, 42 der Verkürzungseinheit 30 in der
Verschiebeeinheit 16 ineinander geschoben und das Federelement 32 in
der Verschiebeeinheit 16 zusammengedrückt, bis
die Garposition erreicht ist. Auf diese Weise nehmen die Verschiebeeinheiten 16 in der
Garposition einen kleineren Raum ein als im ausgezogenen Zustand
des Halterungsteils 18. In der Garposition des Halterungsteils 18,
die identisch ist mit einer Position der Gargerätevorrichtung 10 während
eines Pyrolysevorgangs, decken die Verschlusseinheiten 22 die
Schutzräume 21 der Schutzeinheiten 20 ab.
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Nach
Beendigung eines Garvorgangs wird zunächst die Gargerätetür 36 geöffnet.
Das Verfahren des Halterungsteils 18 nach vorne wird durch eine
nicht näher beschriebene Entriegelungseinheit initiiert,
wobei die in dem zusammengedrückten Federelement 32 gespeicherte
Energie frei und die Verfahrbewegung unterstützt wird.
Die Verschlusseinheiten 22 werden im weiteren Verlauf der
Verfahrbewegung des Halterungsteils 18 von den Schutzeinheiten 20 abgehoben,
die Verschiebeeinheiten 16 werden aus den Schutzeinheiten 20 herausgefahren und
die Verkürzungseinheiten 30 der Verschiebeeinheiten 16 werden
durch Auseinandergleiten der Teilelemente 40, 42 auf
ihre volle Länge gestreckt, wodurch sich beim Verfahren
des Halterungsteils 18 auftretende Kräfte und
Drehmomente besser kompensieren lassen und das Halterungsteil 18 sich leichtgängig
und ohne ein Verkanten in die Entnahmeposition (2)
verfahren lässt.
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- 10
- Gargerätevorrichtung
- 12
- Muffeleinheit
- 13
- Isolierung
- 14
- Garraum
- 15
- Innenwand
- 16
- Verschiebeeinheit
- 18
- Halterungsteil
- 20
- Schutzeinheit
- 21
- Schutzraum
- 22
- Verschlusseinheit
- 23
- Außenmantel
- 24
- Einführrichtung
- 28
- Rollelement
- 30
- Verkürzungseinheit
- 32
- Federelement
- 34
- Führungselement
- 36
- Gargerätetür
- 38
- Gargutträger
- 40
- Teilelement
- 42
- Teilelement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19825323
B4 [0002]
- - US 3121158 A [0003]