DE102008061182A1 - Verfahren zum Herstellen eines Mikrobauteils - Google Patents
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Abstract
Verfahren zum Herstellen eines Mikrobauteils, insbesondere eines Mikrobauteils für ein mechanisches Uhrwerk einer Armbanduhr durch Laserschneiden aus einer Nutzschicht, die aus Siliziumcarbid, polykristallinem Silizium oder einem keramischen Werkstoff besteht.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Mikrobauteils, insbesondere eines Mikrobauteils für ein mechanisches Uhrwerk einer Armbanduhr gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren aufzuzeigen, welches es ermöglicht Mikrobauteile, insbesondere auch solche für mechanische Uhrwerke von Armbanduhren in besonders rationeller und präzisier Weise herzustellen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
- Mikrobauteile im Sinne der Erfindung sind insbesondere solche für mechanische Uhrwerke von Armbanduhren, beispielsweise Unruh- oder Spiralfedern für das mechanische Schwingsystem (Unruh) von mechanischen Uhrwerken für Armbanduhren, aber u. a. auch Anker, Zahnräder, Ankerräder usw.
- Die Herstellung der Mikrobauteile erfolgt mit dem erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise im Mehrfachnutzen, und zwar in der Form, dass jeweils mehrere Mikrobauteile in dem während der Herstellung verwendeten Wafer erzeugt werden, und zwar in der Form, dass jedes Mikrobauteil nach dem Laserschneiden in dem Wafer bzw. in dem von diesem Wafer gebildeten Rahmen noch über wenigstens einen Materialsteg gehalten ist, sodass sich eine vereinfachte Handhabung der Mikrobauteile nicht nur bei einer Nachbehandlung, sondern insbesondere auch bei der weiteren Verarbeitung, z. B. bei der Montage ergibt.
- Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht einen Wafer mit mehreren jeweils durch ein Laserschneid-Verfahren hergestellten Spiralen für ein mechanisches Schwingsystem eines mechanischen Uhrwerks für Armbanduhren; -
2 in vergrößerter Darstellung ein Detail der1 ; -
3 in Positionen a–d verschiedene Verfahrensschritte zum Herstellen der Spiralen bei einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens; -
4 in verschiedenen Positionen a–e Verfahrensschritte bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. - In den Figuren ist
1 ein Wafer, aus welchem durch Laser-Schneiden eine Vielzahl von Mikro-Bauteilen in Form von Spiralfedern2 erzeugt sind, und zwar in der Form, dass nach dem Laserschneiden die einzelnen Spiralfedern2 jeweils noch über einen in der2 dargestellten dünnen Materialsteg2.1 mit dem restlichen Wafer1 verbunden sind und durch Durchtrennen oder Brechen dieser Materialstege2.1 vereinzelt werden können. Die Spiralfedern2 bestehen jeweils aus einem spiralförmigen Federkörper3 , der an einem Ende der Spiralfeder einstückig mit einer Befestigungsöse4 und am anderen Ende mit einem Befestigungsabschnitt5 zum Befestigen an einer Unruh-Welle hergestellt ist. Im Bereich der Öse4 befindet sich der jeweilige Materialsteg2.1 . - Die
3 zeigt in den Positionen a–d ein weiteres Verfahren zum Herstellen des die Mikrobauteile bzw. Spiralfeder2 aufweisenden Wafer1 . Auf der Oberseite eines plattenförmigen Trägermaterials oder Trägerschicht6 , welche beispielsweise aus Silizium oder Siliziumcarbid besteht (Si, SiC) wird eine Trenn- und/oder Zwischenschicht7 aufgebracht, die z. B. aus Siliziumoxid (SiO2) besteht und eine Dicke im Bereich zwischen 1 und 2 μm aufweist. Die Trenn- und/oder Zwischenschicht7 kann auch eine Klebeschicht, z. B. eine Schicht aus UV oder aus Zyanacrylatkleber sein. - Auf die Zwischen- und/oder Trennschicht
7 wird eine Schicht aus Siliziumcarbid (SiC) oder aus polykristallinen Silizium (Poly-Si) oder aus einem keramischen Werkstoff aufgebracht, und zwar beispielsweise durch Epitaxie oder Sublimation, sodass die in der Position a dargestellte Schichtfolge9 erhalten ist. Die Dicke der Nutzschicht8 ist gleich der Höhe der hergestellten Mikrobauteile bzw. Spiralfedern2 und beträgt beispielsweise ca. 120 μm. - Mit Hilfe eines Lasers erfolgt dann das Ausschneiden der einzelnen Mikrobauteile bzw. Spiralfedern
2 . Der Laserschnitt10 wird dabei so durchgeführt, dass er durch die Nutzschicht8 , sowie auch durch die Zwischen- und/oder Trennschicht7 bis in die Trägerschicht6 hineinreicht, sodass die Gesamtschnitttiefe des Laserschnitts bei einer Dicke der Nutzschicht8 von ca. 120 μm und einer Dicke der Trenn-Schicht7 von 1 bis 2 μm etwa 130 μm beträgt. - In einem weiteren Verfahrensschritt erfolgt dann das Trennen der Nutzschicht
8 bzw. der durch das Laserschneiden erzeugten Mikrobauteile bzw. Spiralfedern2 , und zwar durch Wegätzen der Trennschicht7 unter Verwendung von HF. Alternativ hierzu können auch Lösungsmittel und/oder Wärme verwendet werden, insbesondere dann, wenn die Zwischen- und/oder Trennschicht7 aus einer Klebeschicht besteht. - Bevorzugt erfolgt das Trennen durch Einlegen der aus den Schichten
6 –8 gebildeten Schichtfolge9 nach dem Laserschneiden in eine Ätzflüssigkeit oder in eine andere das Trennen der Zwischenschicht7 bewirkenden Flüssigkeit, sodass nach dem Trennen die obere, den Wafer1 mit den an diesem gehaltenen Mikrobauteilen bzw. Spiralfedern bildende Nutzschicht8 in der zum Trennen verwendeten Flüssigkeit aufschwimmt und problemlos dieser Flüssigkeit entnommen werden kann. - Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, die aus den Schichten
6 –8 bestehende Schichtfolge9 nach dem Laserschneiden und vor dem Abtrennen der Nutzschicht8 einer Nachbehandlung zu unterziehen, beispielsweise einer weiteren Ätzbehandlung zum polieren oder glätten. - Nach dem Trennen der Nutzschicht
8 von der Zwischenschicht7 und der Trägerschicht6 erfolgt dann beispielsweise aus Gründen der Stabilität und aus Gründen der Verbesserung der tribologischen Eigenschaften der hergestellten Mikrobauteile bzw. Spiralfedern2 noch eine Beschichtung, wie dies in der Position d mit11 angedeutet ist. Als Beschichtungsmaterial eignet sich hierbei z. B. Siliziumoxid, Siliziumdioxid, Siliziumcarbid, Siliziumnitrid und/oder eine DCL-Beschichtung oder CVD-Behandlung. Auch bei diesem weiteren Verfahrensschritt sind die Mirkobauteile bzw. Spiralfedern2 bevorzugt noch an der den Wafer1 bildenden Nutzschicht8 gehalten, sodass ein einfaches Handling der Mirkobauteile bzw. Spiralfedern2 möglich ist. Die Mikrobauteile bzw. Spiralfedern2 werden dann auch nach der Beschichtung bevorzugt erst kurz vor dem Einbau aus dem Wafer1 durch Brechen des jeweiligen Steges3 herausgelöst. - Die
4 zeigt in den Positionen a–e ein weiteres Verfahren zum Herstellen des die Mikrobauteile bzw. Spiralfeder2 aufweisenden Wafer1 . Das in der Position a dargestellte Ausgangsmaterial für dieses Verfahren ist wiederum die Schichtfolge9 , die aus dem Trägermaterial oder der Trägerschicht6 z. B. aus Silizium, aus der Zwischen- und/oder Trennschicht7 aus Siliziumoxid (SiO2) mit einer Dicke z. B. im Bereich zwischen 1 und 2 μm sowie aus der oberen Nutzschicht8 besteht, die aus Siliziumcarbid (SiC), polykristallinen Silizium (Poly-Si) oder einem keramischen Werkstoff besteht und die beispielsweise durch Epitaxie oder Sublimation erzeugt ist und deren Schichtdicke der Höhe des herzustellenden Mikrobauteils bzw. der herzustellenden Spiralfeder2 entspricht. Die Dicke der Nutzschicht8 ist beispielsweise ca. 120 μm. - Durch Laserschneiden werden in der Nutzschicht
8 wiederum die Mikrobauteile oder Spiralfedern2 erzeugt. Der jeweilige Laserschnitt10 wird so ausgeführt, dass er nicht nur durch die Nutzschicht8 und die Zwischenschicht7 durchreicht, sondern auch in die Trägerschicht6 hineinreicht. Bei der angenommenen Dicke der Nutzschicht8 von ca. 120 μm und der angenommenen Dicke der Zwischen- und/oder Trennschicht7 von etwa 1 bis 2 μm beträgt dann die Tiefe des Laserschnittes etwa 125 bis 130 μm (Position b). - In einem nächsten Verfahrensschritt erfolgt von der Unterseite der Schichtfolge
9 ein Wegätzen der Trägerschicht6 bis zu der als Stoppschicht wirkenden Zwischen- und/oder Trennschicht7 (Position c). In einem weiteren Verfahrensschritt werden die Reste der Zwischen- und/oder Trennschicht7 entfernt (Position d). Im Anschluss daran werden die an dem von der Nutzschicht8 gebildeten Wafer über die Stege3 gehaltenen Mikrobauteile bzw. Spiralfedern2 mechanisch und/oder chemisch bearbeitet, beispielsweise poliert und im Anschluss daran wiederum beschichtet, beispielsweise mit Siliziumoxid, Siliziumdioxid, Siliziumcarbid, Siliziumnitrid oder DLC-beschichtet, wie dies in der Position d mit der Beschichtung11 angedeutet ist. - Bei diesem in der
4 dargestellten Verfahren verbleiben die Rest der Trägerschicht6 an der Nutzschicht8 und bilden somit eine das Handling vereinfachende Verstärkung der Nutzschicht8 bzw. des von dieser gebildeten Wafers1 . - Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahren besteht darin, dass durch den Schichtaufbau
9 während des Laserschneidens, aber auch nach dem Laserschneiden für die hierbei erzeugten Mikrobauteile oder Spiralfedern2 weiterhin Bestandteil eines absolut stabilen und einstückigen System sind, und zwar bis zum Trennen der Nutzschicht8 von den restlichen Schichten6 und7 . Durch die Anordnung der einzelnen Mikrobauteile bzw. Spiralfedern2 in dem Wafer8 bzw. durch die Verbindung dieser Bauteile über die Stege2.1 mit dem Wafer1 sind die Mikrobauteile bzw. Spiralfedern2 auch bei der jeweiligen Nachbehandlung und bis zu ihrer Verwendung geschützt in dem verbleibenden Wafer bzw. Waferrahmen angeordnet. Außerdem können die Mikrobauteile bzw. Spiralfedern2 für Arbeitsgänge, die nach dem Trennender Nutzschicht8 von den übrigen Schichten6 und7 erfolgen und beispielsweise zum Polieren der Mikrobauteile bzw. Spiralfedern2 , zum Aufbringen der Beschichtung11 usw. dienen, einfach gehandhabt werden. - Der Schichtaufbau
9 garantiert insbesondere auch beim Laserschneiden absolut stabile, schwingungsfreie Verhältnisse, sodass die Herstellung des jeweiligen Mikrobauteils bzw. der jeweiligen Spiralfeder2 mit hoher Präzision möglich ist. - Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
- So wurde die Erfindung vorstehend an Verfahren zur Herstellung der Spiralfedern
2 für die Unruh bzw. das Schwingsystem eines mechanischen Uhrwerks für eine Armbanduhr beschrieben. Selbstverständlich eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren auch zum Herstellen von anderen Mikrobauteilen, insbesondere auch zum Herstellen von anderen Mikrobauteilen für Armbanduhren, beispielsweise zum Herstellen von Ankern, Ankerrädern, Zahnrädern usw. - Vorstehend wurde davon ausgegangen, dass die Nutzschicht
8 durch epitaktisches Abscheiden oder Sublimation hergestellt ist. Auch andere Herstellungsverfahren sind möglich. Ist die Zwischen- und/oder Trennschicht7 eine Kleberschicht, so besteht insbesondere die Möglichkeit, die Schichtfolge9 durch Aufkleben der gesondert hergestellten Nutzschicht8 auf die Trägerschicht zu realisieren. -
- 1
- Wafer
- 2
- Mikrobauteil bzw. Spiralfeder
- 2.1
- Materialsteg
- 3
- Federkörper
- 4
- Öse
- 5
- Befestigungsabschnitt
- 6
- Trägerschicht oder -substrat
- 7
- Zwischen- und/oder Trennschicht
- 8
- Nutzschicht
- 9
- Schichtfolge
- 10
- Laserschnitt
- 11
- Beschichtung
Claims (11)
- Verfahren zum Herstellen eines Mikrobauteils, insbesondere eines Mikrobauteils für ein mechanisches Uhrwerk einer Armbanduhr, durch Laserschneiden aus einer Nutzschicht (
8 ), die aus Siliziumcarbid, polykristallinen Silizium oder einem keramischen Werkstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zumindest folgende Schritte aufweist: Bereitstellen einer Schichtfolge (9 ), die aus einer Trägerschicht (6 ), einer auf einer Oberflächenseite der Trägerschicht (6 ) aufgebrachten Zwischenschicht (7 ) sowie aus der auf der Zwischenschicht aufgebrachten Nutzschicht (8 ) besteht, Ausschneiden wenigstens eines Mikro-Bauteils (2 ) aus der Nutzschicht (8 ) durch Laserschneiden, wobei das Laserschneiden so erfolgt, dass der beim Laserschneiden erzeugte Laserschnitt durch die Nutzschicht (8 ) und die Zwischenschicht (7 ) bis in die Trägerschicht (6 ) hineinreicht, und Trennen der Nutzschicht (8 ) mit dem wenigstens einen Mikrobauteil (2 ) von den weiteren Schichten (6 ,7 ) oder dem diese Schichten bildenden Material. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das Laserschneiden so erfolgt, dass das wenigstens eine Mikrobauteil (
2 ) über wenigstens einen Materialsteg (2.1 ) mit der restlichen Nutzschicht (8 ) verbunden bliebt. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Trennen der Nutzschicht (
8 ) von den weiteren Schichten (6 ,7 ) oder dem Material dieser Schichten eine Nachbehandlung des wenigstens einen Mikrobauteils (2 ), beispielsweise eine mechanische oder chemische Oberflächenbehandlung und/oder eine Beschichtung erfolgt, beispielsweise zur Erzeugung einer Oberflächenbeschichtung (11 ) aus Siliziumoxid, Siliziumdioxid, Siliziumcarbid, Siliziumnitrid oder DLC. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzschicht eine Dicke von etwa 120 μm und/oder die Zwischen- und/oder Trennschicht eine Dicke von etwa 1–2 μm aufweisen.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischen- und/oder Trennschicht (
7 ) aus Siliziumoxid (SiO2) besteht. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischen- und/oder Trennschicht (
7 ) aus einem Kleber, beispielsweise aus einem UV-härtbaren Kleber oder einem Zyanacrylatkleber - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (
6 ) aus Silizium (Si) oder Siliziumcarbid (SiC) besteht. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzschicht (
8 ) durch Epitaxie oder Sublimation hergestellt ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Laserschneiden die Trägerschicht (
6 ) und die Zwischenschicht (7 ) von der Nutzschicht (8 ) entfernt werden, beispielsweise unter Verwendung eines Ätz-Mittels, eines Lösungsmittels und/oder unter Anwendung von Wärme. - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Entfernen der Zwischenschicht (
6 ) und der Trägerschicht (6 ) durch Einbringen der Schichtfolge (9 ) in ein flüssiges Medium erfolgt, und zwar derart, dass die Nutzschicht (8 ) nach dem Entfernern der Zwischen- und/oder Trennschicht (7 ) und der Trägerschicht (6 ) in diesem Medium aufschwimmt. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Laserschneiden zunächst die Trägerschicht (
6 ) beispielsweise durch Ätzen entfernt wird, und dass dann in einem weiteren Verfahrensschritt die an der Nutzschicht (8 ) bzw. an dem wenigstens einem Mikrobauteil verbliebenen Reste der Zwischen- und/oder Trennschicht (7 ) entfernt werden, vorzugsweise durch Ätzen, beispielsweise mit HF.
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