DE102008060804A1 - Vorrichtung zum Durchtrennen des Klebewulstes von eingeklebten Scheiben - Google Patents

Vorrichtung zum Durchtrennen des Klebewulstes von eingeklebten Scheiben Download PDF

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DE102008060804A1
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clamping
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cutting
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Jürgen Blickle
Joachim Clabunde
Olaf Klabunde
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C&E Fein GmbH and Co
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C&E Fein GmbH and Co
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Durchtrennen des Klebewulstes (34) einer eingeklebten Scheibe (12), insbesondere einer Fahrzeugscheibe, mit einem Schneidmittel (18), einer Wickeleinrichtung (24) zum Aufwickeln des Schneidmittels (18) und mit einer auswechselbaren Stütze (32) zur Abstützung der Wickeleinrichtung (24) am Fahrzeug, insbesondere an einem Scheibenrahmen (14), angegeben, wobei die Vorrichtung eine Spanneinrichtung (80) zur Befestigung der Stütze (32) aufweist (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchtrennen des Klebewulstes einer eingeklebten Scheibe, insbesondere einer Scheibe, mit einem Schneidmittel, einer Wickeleinrichtung zum Aufwickeln des Schneidmittels und mit einer auswechselbaren Stütze zur Abstützung der Wickeleinrichtung am Fahrzeug, insbesondere an einem Scheibenrahmen.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus DE 10 2006 013 417 A1 bekannt.
  • Die Vorrichtung eignet sich zum Durchtrennen von eingeklebten Scheiben, z. B. in Fahrzeugen, Gebäuden, Eisenbahnzügen, Seilbahnkabinen, Flugzeugen und Schiffen. Auch wenn in der vorliegenden Anmeldung überwiegend von Fahrzeugen die Rede ist, so ist dies nur beispielhaft zu verstehen und nicht in einem einschränkenden Sinn.
  • Bei modernen Fahrzeugen sind die Windschutzscheiben durch einen Klebewulst aus einem Polyurethankleber oder einem anderen geeigneten Kleber fest mit einem umlaufenden Scheibenrahmen verbunden. Der Klebewulst besteht aus einem derart festen Kleber, dass in Verbindung mit der Windschutzscheibe die mechanische Stabilität des Fahrzeugs erhöht wird. Es versteht sich, dass die Durchtrennung des Klebers infolge seiner hohen Festigkeit und Zähigkeit somit relativ aufwendig ist.
  • Da vor allem Windschutzscheiben infolge von Steinschlagschäden oder anderen Beschädigungen jedoch relativ häufig ausgetauscht werden müssen, ist es erforderlich, für jedes Fahrzeug eine geeignete Vorrichtung bzw. ein geeignetes Verfahren zum Ausglasen der Windschutzscheibe bereitzustellen.
  • Nach dem bekannten Verfahren wird die Wickeleinrichtung mittels einer Stütze am Scheibenrahmen abgestützt, während die Wickeleinrichtung angetrieben wird, um den Klebewulst nach und nach zu durchtrennen. Hierbei wird die Wickeleinrichtung mit der Stütze entsprechend dem fortlaufenden Schneidvorgang am Scheibenrahmen entlang geführt.
  • Die Stütze kann auswechselbar an der Wickeleinrichtung befestigt sein, um eine Anpassung an verschiedene Fahrzeuginnenflächen zu ermöglichen. Dies ist von besonderem Vorteil bei stark gewölbten Scheiben, im Bereich von Fahrzeugeinbauten, wie Armaturenbrett, Rückspiegel oder Lenkrad, und bei besonderen Materialien im Fahrzeuginnenraum, wie z. B. Leder, beflockten Kunststoffen oder polierten Metalloberflächen.
  • Als nachteilig hat sich hierbei das zeitaufwendige Auswechseln der Stütze erwiesen. Dies wirkt sich entsprechend auf die Zeitdauer des Ausglasvorgangs aus.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Durchtrennen eines Klebewulstes einer Scheibe anzugeben, mit der ein möglichst einfaches und zeitsparendes Durchtrennen des Klebewulstes einer Scheibe ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Durchtrennen des Klebewulstes einer eingeklebten Scheibe, insbesondere einer Fahrzeugscheibe, gelöst, mit einem Schneidmittel, einer Wickeleinrichtung zum Aufwickeln des Schneidmittels und mit einer auswechselbaren Stütze zur Abstützung der Wickeleinrichtung am Fahrzeug, insbesondere an einem Scheibenrahmen, sowie mit einer Spanneinrichtung zur Befestigung der Stütze.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Erfindungsgemäß ergibt sich nämlich eine besonders einfache und zeitsparende Möglichkeit zum Durchtrennen des Klebewulstes einer Scheibe, da die Stütze unter Benutzung der Spanneinrichtung besonders einfach, ohne zusätzliches Werkzeug und zeitsparend ausgewechselt werden kann. So können zeitsparend verschiedene Stützen, die an das jeweilige Fahrzeuginnere angepasst sind, verwendet werden. Auf diese Weise wird eine optimale Abstützung der Wickeleinrichtung an der Scheibeninnenseite ermöglicht.
  • Im Verschleiß- oder Schadensfall lässt sich die Stütze ebenso zeitsparend auswechseln.
  • Im Sinne dieser Anmeldung ist unter „Schneidmittel” jeglicher Draht oder auch jegliche Schnur zu verstehen, die grundsätzlich zum Durchtrennen des Klebewulstes einer Scheibe geeignet ist. Dies bedeutet, dass das Schneidmittel eine ausreichende Reißfestigkeit und Biegbarkeit besitzen muss und ggf. mit einer geeigneten Beschichtung oder geeigneten Oberflächenmerkmalen in Form von Zahnansätzen oder dergleichen versehen ist, um den Schneidvorgang zu unterstützen. Es versteht sich jedoch, dass unter der Bezeichnung „Schneidmittel” auch eine geeignete Schnur aus Kunststoff oder dergleichen zu verstehen ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Wickeleinrichtung der Vorrichtung mittels eines Antriebs motorisch antreibbar.
  • Auf diese Weise wird der Austrennvorgang motorisch unterstützt, wodurch eine kraftsparende Arbeitsweise ermöglicht ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Spanneinrichtung eine Aufnahmeöffnung, einen Bolzen, der in die Aufnahmeöffnung einführbar ist, und ein elastisches, aufspreizbares Spannelement, um den Bolzen in der Aufnahmeöffnung zu verspannen, auf.
  • Auf diese Weise kann die Stütze über ein einziges Spannelement mit dem Gehäuse der Wickeleinrichtung verbunden sein. Unter Ausnutzung der Elastizität des Spannelements kann eine Verbindung nur durch eine Krafteinleitung auf das Spannelement hergestellt werden.
  • Weiterhin können wegen des elastischen Spannelements der Bolzen und die Aufnahmeöffnung mit größeren Toleranzen gefertigt werden. Dies ergibt einen kostengünstigen Aufbau der Spanneinrichtung.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung ein Spannmittel auf, das eine Kraft in Längsrichtung des Bolzens gegen das Spannelement erzeugt, um dieses aufzuspreizen.
  • Auf diese Weise ist es ermöglicht, über nur ein Bedienelement die Kraft einzuleiten, um die Verbindung zwischen der Stütze und dem Gehäuse der Wickeleinrichtung sicherzustellen. Dies erleichtert und beschleunigt das Auswechseln der Stütze.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Spanneinrichtung einen axialen Anschlag zur Lagesicherung des Spannelements in Längsrichtung des Bolzens und der Aufnahmeöffnung gegen die Kraft des Spannmittels auf.
  • Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die Kraft in Längsrichtung des Bolzens gegen das Spannelement im Wesentlichen zur radialen Aufspreizung des Spannelements genutzt wird und nicht zu einer axialen Verlagerung des Spannelements über den Anschlag hinaus führt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung umfasst das Spannmittel einen Exzenterhebel.
  • Auf diese Weise wird gewährleistet, dass über nur eine Dreh- oder Schwenkbewegung die Kraft erzeugt wird, um das Spannelement aufzuspreizen, und damit die Verbindung zwischen der Stütze und dem Gehäuse der Wickeleinrichtung zu ermöglichen. Dies erleichtert und beschleunigt das Auswechseln der Stütze weiter.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Bolzen mittels eines Querstiftes axial festgelegt.
  • Auf diese Weise wird eine Relativbewegung des Bolzens in Längsrichtung seiner Ausdehnung gegenüber einer Lagerung, durch die er mit dem Querstift verbunden ist, verhindert. Somit wird sichergestellt, dass die eingeleitete Kraft in das Spannelement in Längsrichtung des Bolzens im Wesentlichen zur radialen Ausdehnung des Spannelements genutzt wird, und nicht zu einem axialen Versatz des Bolzens führt. Infolge dessen ist eine gute Lagezuordnung der Stütze zum Gehäuse der Wickeleinrichtung während des Spannvorganges gewährleistet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Querstift in der Stütze oder dem Gehäuse der Wickeleinrichtung gelagert und dient als Drehpunkt des Spannmittels.
  • Dies ergibt einen besonders kostengünstigen Aufbau, da der Querstift verschiedene Funktionen übernimmt und somit eine Bauteilreduzierung möglich ist. Darüber hinaus verbessert dieser Aufbau die Lagezuordnung der Stütze gegenüber dem Gehäuse der Wickeleinrichtung zusätzlich.
  • Ferner weist die Vorrichtung vorzugsweise ein Druckstück auf, das zwischen Spannelement und Spannmittel angeordnet ist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass keine direkte Relativbewegung zwischen Spannmittel und Spannelement auftritt. Das Druckstück wird nur die Axialkomponente der durch das Spannmittel eingeleiteten Bewegung auf das Spannelement übertragen. Hierdurch lässt sich bei geeigneten Materialpaarungen der Verschleiß der einzelnen Elemente, aber auch die Betätigungskraft reduzieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens ein Formschlusselement im Bereich der Aufnahmeöffnung oder des Bolzens zur formschlüssigen Lagesicherung des Spannelements vorgesehen.
  • Auf diese Weise ist eine zusätzliche Sicherung der Befestigung der Stütze an dem Gehäuse der Wickeleinrichtung ermöglicht.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist das Spannelement als Elastomer ausgebildet.
  • Hierdurch ergibt sich ein kostengünstiger Aufbau, da formgebundene elastomere Spannelemente eingesetzt werden können. Elastomere Werkstoffe sind hinsichtlich ihrer Eigenschaften sehr variabel, über geeignete Werkstoffauswahl lässt sich die Klemmkraft in weiten Bereichen an die jeweilig vorliegenden Erfordernisse anpassen. Es versteht sich jedoch, dass auch andere elastische Spannelemente verwendet werden können.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung ein Spannelement auf, das auf dem Bolzen geführt im Wesentlichen radial gegen die Aufnahmeöffnung spannbar ist.
  • Auf diese Weise lässt sich das Spannelement verliersicher auf dem Bolzen anordnen. Das Aufspreizen erfolgt im Wesentlichen radial nach außen gerichtet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung ein Spannelement auf, das in einer Aufnahmeöffnung geführt im Wesentlichen radial gegen den Bolzen spannbar ist.
  • Auf diese Weise lässt sich das Spannelement verliersicher in der Aufnahmeöffnung anordnen. Das Aufspreizen erfolgt im Wesentlichen radial nach innen gerichtet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Spannmittel an der Wickeleinrichtung angeordnet.
  • Es ergibt sich ein besonders kostengünstiger Aufbau, da die auswechselbaren Stützen ohne das Spannmittel einfacher aufgebaut sind.
  • In alternativer Ausgestaltung der Erfindung ist das Spannmittel an der Stütze angeordnet.
  • Dies hat den Vorteil, dass im Verschleißfall das Spannmittel zusammen mit der Stütze ausgewechselt werden kann. Weiterhin ergibt sich eine breitere Gestaltungsmöglichkeit des Spannmittels hinsichtlich der verschiedenen auswechselbaren Stützen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung mindestens eine zusätzliche Führung und mindestens eine zusätzliche Aufnahme zur Ausrichtung der Stütze in Bezug auf die Wickeleinrichtung auf.
  • Auf diese Weise ergibt sich schon vor dem Spannen eine Vorzugslage der Stütze gegenüber der Wickeleinrichtung. Dies vereinfacht und verkürzt das Auswechseln der Stütze. Darüber hinaus können zusätzliche Führungen Kräfte aufnehmen und damit das Spannelement entlasten. Dies erhöht die Sicherheit der Verbindung.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung einen Bolzen auf, der zweiteilig, in Längsrichtung verstellbar, ausgeführt ist, wobei ein erstes Bolzenelement in ein zweites Bolzenelement eingreift.
  • Auf diese Weise kann die Klemmkraft des Spannelements eingestellt werden, beispielsweise um Verschleiß auszugleichen, eine Anpassung an veränderte Umweltbedingungen, wie z. B. Temperatur und Feuchtigkeit, vorzunehmen, oder geometrische Toleranzen bei der Kombination verschiedener Vorrichtungen mit verschiedenen Stützen zu ermöglichen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine Teildarstellung einer Scheibe mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Einsatz, von außen gesehen;
  • 2 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer gelösten Spanneinrichtung, in teilweise geschnittener Darstellung;
  • 3 einen Teilschnitt einer ersten Ausführung einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung;
  • 4 einen Teilschnitt durch die Spanneinrichtung gemäß 3 längs der Linie IV-IV;
  • 5 einen Teilschnitt einer zweiten Ausführung einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung;
  • 6 einen Teilschnitt einer dritten Ausführung einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung und
  • 7 einen Teilschnitt einer vierten Ausführung einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst eine Wickeleinrichtung 24 zum Aufwickeln eines Schneidmittels 18, das zum Durchtrennen eines Klebewulstes 34 einer eingeklebten Scheibe 12 dient.
  • Bei der eingeklebten Scheibe 12 kann es sich beispielsweise um eine Windschutzscheibe eines Fahrzeuges handeln, die mittels des Klebewulstes 34, der aus einem sehr zähen Kunststoffmaterial, wie etwa Polyurethankleber, besteht, mit einem Scheibenrahmen 14, hier als Karosserieflansch abgebildet, verklebt ist. Der Klebewulst 34 ist äußerst stabil und trägt zur Eigenstabilität des Fahrzeugs bei.
  • Um die eingeklebte Scheibe 12 beispielsweise nach einer Beschädigung durch Steinschlag zu wechseln, wird ein Schneidmittel 18 verwendet, das von der Fahrzeugaußenseite in den Spalt zwischen der eingeklebten Scheibe 12 und dem Scheibenrahmen 14 eingeführt und vollständig um den gesamten Klebewulst 34 herumgeführt wird. Ein Ende des Schneidmittels 18 wird z. B. an der Fahrzeugaußenseite befestigt (hier nicht abgebildet). Hierzu kann ein beliebiger Befestigungspunkt verwendet werden. Besonders geeignet ist beispielsweise eine Befestigung an der Scheibenwischerwelle.
  • Das vollständig um den Klebewulst 34 herumgeführte Schneidmittel 18 wird durch den Klebewulst 34 hindurchgestochen und zur Fahrzeuginnenseite hin durchgeführt. Das Ende des Schneidmittels 18 wird nun an einer Wickeleinrichtung 24 befestigt, die auf der Fahrzeuginnenseite angeordnet wird.
  • Die Wickeleinrichtung 24 weist eine Spule 28 auf, auf die das Schneidmittel 18 aufgewickelt wird. Zum Antrieb der Wickeleinrichtung 24 ist ein Antrieb 26 mit einem geeigneten Elektromotor 27 und ggf. einem Getriebe 29 vorgesehen, an den die Spule 28, wie in 1 zu erkennen, angeflanscht ist.
  • Der Elektromotor 27 wird über einen mit 30 angedeuteten Akkumulator mit Strom versorgt, kann jedoch auch netzbetrieben sein. Grundsätzlich könnte der Antrieb jedoch auch druckluftgetrieben sein.
  • Der Klebewulst kann nun nach und nach durch Betätigen der Wickeleinrichtung 24 durchtrennt werden. Hierbei wird das Schneidmittel durch das Aufwickeln auf die Spule 28 nach und nach durch den Klebewulst 34 hindurchgezogen und durchtrennt diesen dabei.
  • Beispielsweise auf einer Stütze 32 sind Führungsrollen 50 und 52 gelagert. Die Führungsrollen dienen der gerichteten Zuführung des Schneidmittels 18 zur Spule 28.
  • Dies ermöglicht ein verschleißarmes Aufwickeln des Schneidmittels 18 auf die Spule 28.
  • Das beim Durchtrennen des Klebewulstes 34 auftretende Reaktionsmoment wird durch die Stütze 32 aufgenommen. Die Stütze 32 weist eine geeignete Form und Oberflächenbeschaffenheit auf, um eine geeignete Abstützung am Scheibenrahmen 14 zu ermöglichen. Unter Scheibenrahmen sind jegliche Elemente zu verstehen, die geeignet sind, der Stütze 32 als Abstützung zu dienen, wie z. B. der Karosserieflansch oder der Klebewulst selbst. Durch die Stütze 32 wird einerseits ein kraftsparendes Arbeiten ermöglicht, und andererseits dient die Stütze 32 als Schutz vor einer Beschädigung von Anbauteilen im Fahrzeuginneren, also etwa zum Schutz von Airbags, des Armaturenbretts, des Dachhimmels, von Verkleidungen usw.
  • Die Anordnung in 1 zeigt darüber hinaus eine bevorzugte Führung des Schneidmittels 18. Wird die Stütze 32 derart zur Trennstelle des Klebewulstes 34 angeordnet, dass sich ein möglichst kleiner Schneidwinkel 42 ergibt, so wird der Ausglasvorgang günstig beeinflusst. Während des Ausglasvorgangs wird also die Wickeleinrichtung 24 mit ihrer Stütze 32 entlang des Scheibenrahmens 14 bzw. des Klebewulstes 34 geführt, um ein möglichst kraftsparendes Austrennen zu bewirken. Hierzu ist ein Griff 22 in dem der Stütze 32 abgewandten Bereich der Vorrichtung vorgesehen.
  • Die Stütze 32 ist mittels einer Spanneinrichtung 80 an einem Gehäuse 20 der Wickeleinrichtung 24 auswechselbar befestigt. Verschiedene Stützen 32 mit unterschiedlicher Ausgestaltung hinsichtlich Kontur und Werkstoff können befestigt werden, um die Vorrichtung an unterschiedliche Gegebenheiten im Fahrzeug anzupassen. Es versteht sich, dass auch andere Zubehörteile am Gehäuse 20 der Wickeleinrichtung 24 befestigt werden können.
  • Die Spanneinrichtung 80 weist eine Aufnahmeöffnung 82 im Gehäuse 20 der Wickeleinrichtung 24, einen Bolzen 84, angeordnet an der Stütze 32, sowie ein Spann element 86 und ein Spannmittel 88 auf. Das Spannelement 86 und das Spannmittel 88 sind an der Peripherie des Bolzens 84 angeordnet, wie aus 2 ersichtlich.
  • Denkbar wäre jedoch auch eine andere Anordnung der Elemente, beispielsweise kann die Aufnahmeöffnung 82 an der Stütze 32 und der Bolzen 84 am Gehäuse 20 der Wickeleinrichtung 24 angeordnet sein. Weiterhin ist denkbar, dass das Spannelement 86 und das Spannmittel 88 an der Peripherie der Aufnahmeöffnung 82 angeordnet sind.
  • Der Bolzen 84 ist in die Aufnahmeöffnung 82 einführbar. Das elastische, aufspreizbare Spannelement 86 dient dazu, den Bolzen 84 in der Aufnahmeöffnung 82 zu verspannen.
  • Die notwendige Kraft zum Verspannen wird über das Spannmittel 88 in Längsrichtung des Bolzens 84 gegen das Spannelement 86 aufgebracht.
  • 3 und 4 zeigen jeweils einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Spanneinrichtung. Hierbei wird in 4 das Spannelement einmal im entspannten Zustand, bezeichnet mit 86, und einmal im aufgespreizten Zustand, angedeutet als Spannelement 86', dargestellt. Entsprechend ist das Spannmittel 88 einmal im entspannten Zustand und einmal im gespannten Zustand, angedeutet als Spannmittel 88', dargestellt.
  • Ein axialer Anschlag 90 ist in Längsrichtung des Bolzens 84 angeordnet. Er dient der Lagesicherung des Spannelements 86 gegen die Kraft des Spannmittels 88. Weiterhin ist denkbar, dass der Anschlag 90 innerhalb der Aufnahmeöffnung 82 ausgebildet ist.
  • Das Spannmittel 88 umfasst bevorzugt einen Exzenterhebel. Wie in 4 dargestellt, lässt sich durch Verschwenken des Spannmittels 88 um eine Achse senkrecht der Längsrichtung des Bolzens 84 eine Kraft zum Aufspreizen des elastischen Spannelements 86 erzeugen. Das Spannmittel 88 kann derart ausgebildet sein, dass die Exzen terkontur des Exzenterhebels einen Totpunkt aufweist, an den sich eine definierte Rastposition anschließt. Weiterhin ist denkbar, dass die Exzenterkontur derart ausgebildet ist, dass das Spannelement 88 aufgrund von Selbsthemmung in seiner gespannten Position verbleibt. Es versteht sich, dass auch beliebige andere Elemente, wie z. B. Koppelmechanismen, Ziehkeile oder Schraubelemente, verwendet werden können, um eine Kraft auf das Spannelement 86 aufzubringen.
  • Der Bolzen 84 ist vorzugsweise mit einem Querstift 94 axial festgelegt. Die Festlegung dient der axialen Lagesicherung des Bolzens 84 mit seinem Anschlag 90 und damit des Spannelements 86. Wird das Spannmittel 88 verschwenkt, so erfolgt eine Krafteinleitung in das Spannelement 86 entlang der Längsrichtung des Bolzens 84. Durch den Querstift 94 und den Anschlag 90 wird ein Auswandern des Spannelements 86 entlang der Längsrichtung des Bolzens 84 verhindert. Die eingeleitete Kraft wird im Wesentlichen zur radialen Aufspreizung des Spannelements 86 genutzt.
  • Der Querstift 94 dient gleichzeitig als Drehachse für das als Exzenterhebel ausgebildete Spannmittel 88. Es ist jedoch auch denkbar, dass die axiale Festlegung des Bolzens 84 und die Lagerung des Spannmittels 88 über separate Elemente erfolgen, abhängig z. B. von baulichen Gegebenheiten an der Stütze 32 und der Wickelvorrichtung 24.
  • Ein Druckstück 96 ist zwischen Spannelement 86 und Spannmittel 88 angeordnet. Gemäß 4 erfährt das Druckstück 96 durch Betätigung des Spannmittels 88 eine Verschiebung in Längsrichtung des Bolzens 84. Die neue Position des Druckstückes ist mit 96' angedeutet. Hierdurch wird lediglich die Komponente der Kraft, aufgebracht durch das Spannmittel 88, die in Längsrichtung des Bolzens 84 wirkt, auf das Spannelement 86 aufgebracht. Andere Komponenten der Kraft, beispielsweise Radialkomponenten, die durch das Schwenken des als Exzenterhebel ausgebildeten Spannmittels erzeugt werden, werden nicht in das Spannelement geleitet. Dies ermöglicht ein verschleißarmes Aufspreizen des Spannelementes 86. Es ist denkbar, dass über bestimmte Werkstoffpaarungen mit günstigen Reibkoeffizienten die Betätigungskräfte zum Schwenken des Spannmittels 88 reduziert werden.
  • In 5 ist eine alternative Ausführung der Spanneinrichtung dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 80a bezeichnet.
  • Die Aufnahmeöffnung 82 weist an ihrem Umfang ein Formschlusselement 98 auf, das der formschlüssigen Lagesicherung des Spannelements 86 dient. Es versteht sich jedoch, dass ein derartiges Formschlusselement 98 auch im Bereich des Bolzens 84 ausgebildet sein kann. Das Formschlusselement 98 kann als Erhebung am Umfang der Aufnahmeöffnung 82 oder des Bolzens 84 ausgebildet sein. Alternativ ist denkbar, dass das Formschlusselement 98 als Ausnehmung am Umfang der Aufnahmeöffnung 82 oder des Bolzens 84 angeordnet ist. Alternativ ist eine beliebige Kombination von Ausnehmungen und Erhebungen denkbar. Durch das Formschlusselement wird zusätzlich zur Sicherung mittels der Kraft des aufgespreizten Spannelements 86 eine Sicherung mittels Formschluss ermöglicht.
  • In 6 ist eine weitere alternative Ausführung der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 80b bezeichnet. Die zusätzliche Formschlusssicherung erfolgt über ein Formschlusselement 98, ausgebildet als Ausnehmung am Gehäuse 20 der Wickeleinrichtung 24, und über einen Überstand des Spannelements 86 in Längsrichtung des Bolzens 84 gegenüber dem Gehäuse 20 der Wickeleinrichtung 24. Eine Betätigung des Spannelements 88 zur Einleitung einer Kraft mittels des Druckstücks 96 in das Spannelement 86 bewirkt ein Aufspreizen des Spannelements 86. Das Spannelement 86 wird sich radial aufspreizen, auch in den Bereich der Ausnehmung des Formschlusselements 98 und in den Bereich des Überstandes gegenüber dem Gehäuse 20 der Wickeleinrichtung 24 hinein. Hierdurch wird der zusätzliche Formschluss gewährleistet.
  • Das Spannelement 86 ist vorzugsweise als Elastomer ausgebildet. Dies ermöglicht große Freiheiten hinsichtlich der Gestaltung und der Abstimmung des Spannelements 86. Alternativ kann als Spannelement grundsätzlich jedes Element mit genügend Elastizität verstanden werden. Beispielsweise können Federbälge aus Metall oder Kunststoffen eingesetzt werden.
  • Aus 3 und 4 ist ferner ersichtlich, dass das Spannelement 86 auf dem Bolzen 84 geführt weitgehend radial gegen die Aufnahmeöffnung 82 aufgespreizt wird. Hierdurch ist bei geeigneter Kombination mit dem Anschlag 90 das Spannelement 86 verliersicher auf dem Bolzen 84 gelagert. Alternativ ist denkbar, dass das Spannelement 86, geführt in der Aufnahmeöffnung 82, weitgehend radial gegen den Bolzen 84 aufgespreizt ist.
  • Wie in 2 dargestellt, ist das Spannmittel 88 an der Stütze 32 angeordnet. Weiterhin ist denkbar, dass das Spannmittel 88 am Gehäuse 20 der Wickeleinrichtung 24 angeordnet ist.
  • Vorzugsweise verfügt die Spanneinrichtung 80 über mindestens eine zusätzliche Führung 102 und mindestens eine zusätzliche Aufnahme 104 zur Ausrichtung der Stütze 32 gegenüber dem Gehäuse 20 der Wickeleinrichtung 24, wie in 2 dargestellt. Die Aufnahme 104 kann z. B. als Langloch, mit seiner langen Seite radial auf den Bolzen zulaufend, und die Führung 102 als Rundelement ausgebildet sein, da gegenüber der Aufnahmeöffnung 82 und dem Bolzen 84 nur eine zusätzliche Verdrehsicherung festzulegen ist. Dies genügt, um zusammen mit der Aufnahmeöffnung 82 und dem Bolzen 84 eine Vorzugslage zu definieren. Alternativ sind weitere geometrische Formen für die Führung 102 und die Aufnahme 104 denkbar, sofern sie zusammen mit der Aufnahmeöffnung 82 und dem Bolzen 84 derart zusammenwirken, dass die Verbindung des Bolzens 84 mit der Aufnahmeöffnung 82 mittels des Spannelements 86 gegen eine Rotation um die Längsrichtung des Bolzens 84 gesichert wird.
  • In 7 ist noch eine weitere alternative Ausführung der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 80c bezeichnet. Der Bolzen 84 ist zweiteilig ausgeführt und in Längsrichtung verstellbar, wobei ein erstes Bolzenelement 106 sich an ein zweites Bolzenelement 108 in Längsrichtung anschließt. Über einen Antrieb 110 und eine angedeutete umlaufende Führungsbahn 112 kann eine Relativbewegung des ersten Bolzenelements 106 gegenüber dem zweiten Bolzenelement 108 erzeugt werden, um den Bolzen 84 in Längsrichtung zu verstellen. Hier durch kann die Krafteinwirkung auf das Spannelement 86 eingestellt und nachjustiert werden. Bevorzugt wird die Verstellbewegung in das erste Bolzenelement 106 eingeleitet, welches nicht durch den Querstift 94 festgelegt wird. Bevorzugt dient der Querstift 94 der axialen und radialen Festlegung des zweiten Bolzenelements 108.
  • Der Antrieb 110 kann z. B. als Innensechskantprofil ausgeführt sein. Es versteht sich, dass andere Geometrien denkbar sind, die geeignet sind, eine Bewegung des ersten Bolzenelementes 106 einzuleiten, die dazu dient, eine Relativbewegung gegenüber dem zweiten Bolzenelement 108 zu auszuführen.
  • Bevorzugt ist die Führungsbahn 112 als Feingewinde ausgeführt. Hierdurch wird eine hohe Einstellgenauigkeit gewährleistet. Es versteht sich, dass anstatt eines Gewindes auch andere Wirkelemente genutzt werden können, sofern sie geeignet sind, die Relativbewegung des ersten Bolzenelementes 106 gegenüber dem zweiten Bolzenelement 108 zu führen. Die Führungsbahn 112 kann beispielsweise auch in der Aufnahmeöffnung 82 angeordnet sein und von dort die Relativbewegung des ersten Bolzenelementes 106 gegenüber dem zweiten Bolzenelement 108 führen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006013417 A1 [0002]

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Durchtrennen des Klebewulstes (34) einer eingeklebten Scheibe (12), insbesondere einer Scheibe, mit einem Schneidmittel (18), einer Wickeleinrichtung (24) zum Aufwickeln des Schneidmittels (18) und mit einer auswechselbaren Stütze (32) zur Abstützung der Wickeleinrichtung (24) am Fahrzeug, insbesondere an einem Scheibenrahmen (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Spanneinrichtung (80) zur Befestigung der Stütze (32) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickeleinrichtung (24) motorisch angetrieben ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung eine Aufnahmeöffnung (82), einen Bolzen (84), der in die Aufnahmeöffnung (82) einführbar ist, und ein elastisches, aufspreizbares Spannelement (86) aufweist, um den Bolzen (84) in der Aufnahmeöffnung (82) zu verspannen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Spannmittel (88), das eine Kraft in Längsrichtung des Bolzens (84) gegen das Spannelement (86) erzeugt, um dieses aufzuspreizen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung einen axialen Anschlag (90) zur Lagesicherung des Spannelements (86) in Längsrichtung des Bolzens (84) und der Aufnahmeöffnung (82) gegen die Kraft des Spannmittels (88) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel (88) einen Exzenterhebel aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (84) mittels eines Querstiftes (94) axial festgelegt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querstift (94), in der Stütze (32) oder der Wickeleinrichtung (24) gelagert ist und als Drehpunkt des Spannmittels (88) dient.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Druckstück (96), das zwischen Spannelement (86) und Spannmittel (88) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Formschlusselement (98) im Bereich der Aufnahmeöffnung (82) oder des Bolzens (84) zur formschlüssigen Lagesicherung des Spannelements (86).
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (86) als Elastomer ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (86), auf dem Bolzen (84) geführt im Wesentlichen radial gegen die Aufnahmeöffnung (82) spannbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (86) in der Aufnahmeöffnung (82) geführt im Wesentlichen radial gegen den Bolzen (84) spannbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel (88) an der Wickeleinrichtung (24) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel (88) an der Stütze (32) angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine zusätzliche Führung (102) und mindestens eine zusätzliche Aufnahme (104) zur Ausrichtung der Stütze (32) in Bezug auf die Wickeleinrichtung (24).
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (84) zweiteilig, in Längsrichtung verstellbar, ausgeführt ist, wobei ein erstes Bolzenelement (106) in ein zweites Bolzenelement (108) eingreift.
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