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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verstellen
des Neigungswinkels einer Rückenlehne eines Sitzes nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf eine teleskopierbare Einrichtung.
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Die
DE 196 44 377 A1 beschreibt
eine Vorrichtung, bei der ein teleskopierbares Element zwischen
der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes und dem Fahrzeugaufbau
angeordnet ist. Das teleskopierbare Element kann ein- und ausgefahren
werden und passt sich dadurch dem Neigungswinkel der Rückenlehne
an, wodurch die Rückenlehne zusätzlich abgestützt
wird. Die bekannte Vorrichtung beansprucht einen vergleichsweise
großen Bauraum hinter der Rückenlehne.
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Außerdem
sind Kraftfahrzeuge allgemein bekannt, bei denen die Neigung der
Rückenlehne des Fondsitzes verstellt werden kann. In der
aufrechten Position der Rückenlehne ergibt sich ein größeres Volumen
des Gepäckraumes als bei einer aus Komfortgründen
in Richtung des Gepäckraums geneigten Rückenlehne.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verstellung
des Neigungswinkels einer Rückenlehne, insbesondere eines
Fondsitzes eines Fahrzeugs, bereitzustellen, die einfach, komfortabel
und sicher zu bedienen ist und einen geringen Bauraum beansprucht.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Anspruch 6 betrifft eine erfindungsgemäße
teleskopierbare Einrichtung, insbesondere zur Verwendung in einer
Vorrichtung nach Anspruch 1.
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Kerngedanke
der Erfindung nach Anspruch 1 ist es, karosserieseitig eine Führungskulisse
vorzusehen, die den ausfahrbaren Teil der teleskopierbaren Einrichtung
führt. Die Führungskulisse ist dabei so geformt,
dass sich der Anbindungspunkt am ausfahrbaren Teil auf einer Kurvenbahn
bewegt, die exakt der Kurvenbahn des korrespondierenden Koppelpunktes
an der Rückenlehne des Sitzes entspricht. Wird die Rückenlehne
von der teleskopierbaren Einrichtung getrennt und in Fahrtrichtung
nach vorne umgeklappt, um eine Durchlademöglichkeit vom
Gepäckraum in den Innenraum des Fahrzeugs zu erreichen,
so ist beim Zurückschwenken der Rückenlehne in
ihre etwa aufrechte Gebrauchslage in jedem Fall gewährleistet,
dass der Koppelpunkt an der Rückenlehne genau den Anbindungspunkt
an der teleskopierbaren Einrichtung trifft, unabhängig
davon, in welcher Position sich der ausfahrbare Teil der teleskopierbaren
Einrichtung befindet. Die Rückenlehne wird also in einfacher
und bedienungssicherer Weise an die teleskopierbare Einrichtung
angekoppelt, wobei die Position des ausfahrbaren Teils der teleskopierbaren
Einrichtung die Neigung der Rückenlehne bestimmt.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich neben
ihrer Bedienerfreundlichkeit durch einen sehr geringen Bauraumbedarf
aus, da sie sich im Unterschied zu der aus der
DE 196 44 377 A1 bekannten
Vorrichtung nur über einen sehr geringen Teil der Höhe
der Rückenlehne erstreckt.
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Bei
Zuordnung der Vorrichtung zu einem Fondsitz ist diese bevorzugt
im oberen Bereich des hinteren Radkastens anzuordnen, so dass der
Bereich seitlich des Radkastens zur Unterbringung von Gepäckstücken
frei bleibt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform
verläuft die Längsachse der teleskopierbaren Einrichtung
etwa horizontal, also in Längsrichtung des Fahrzeugs.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die teleskopierbare
Einrichtung an ihrem einen Endabschnitt an der Karosserie schwenkbar
befestigt. Dadurch ist der andere Endabschnitt der teleskopierbaren
Einrichtung in Längsrichtung und in seiner Höhenlage
veränderbar, wobei die Bewegungsbahn von der Führungskulisse
bestimmt wird.
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Anspruch
6 beschreibt den Aufbau einer erfindungsgemäßen
teleskopierbaren Einrichtung, insbesondere zur Verwendung mit einer
Vorrichtung zur Verstellung des Neigungswinkels einer Rückenlehne eines
Fahrzeugsitzes.
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Die
teleskopierbare Einrichtung besteht im Wesentlichen aus einem nicht
ausfahrbaren und einem ausfahrbaren Teil, also einem mit dem Fahrzeug verbundenen
Führungszylinder und einem beweglichen Kolben. Erfindungsgemäß ist
eine Ummantelung vorgesehen, die den Führungszylinder zumindest
teilweise umschließt. Die Ummantelung ist mit dem Kolben über
ein Verbindungselement verbunden und bewegt sich somit gleichlaufend
mit dem Kolben.
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Durch
eine Anordnung des Verbindungselements im Bereich des freien Endabschnitts
des Kolbens wird die Ummantelung an den Kolben angebunden, ohne
den Verfahrweg des Kolbens zu verringern. Durch die Baueinheit Kolben – Verbindungselement – Ummantelung
wird zudem das Innere des Führungszylinders wirksam gegen
den Eintritt von Feuchtigkeit und Schmutzpartikeln abgedichtet.
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In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an der
Außenseite der Ummantelung ein Führungselement
angeordnet. Mit dieser Anordnung wird erreicht, dass der Kolben
mittelbar über die Ummantelung entlang der durch die Führungskulisse
vorgegebenen Bahn geführt werden kann.
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Diesem
Aufbau der teleskopierbaren Einrichtung ist der Vorzug zu geben
gegenüber einem geschlitzten Führungszylinder
ohne Ummantelung, bei dem unmittelbar am Kolben ein Führungselement nach
außen ragt, um in eine Führungskulisse einzugreifen.
Selbstverständlich ist jedoch auch ein derartiger geschlitzter
Führungszylinder grundsätzlich für den
Einsatz in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach
Anspruch 1 geeignet.
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Das
Führungselement kann vielfältig gestaltet sein,
beispielsweise als nutförmige Vertiefung oder als erhabenes
Element.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform ist das Führungselement
als abragender Bolzen ausgebildet, mit einem T-förmigen
Querschnitt, zum Eingriff in eine Führungskulisse mit einer
T-förmigen Nut. Durch diese Ausgestaltung wird eine Fixierung
der teleskopierbaren Einrichtung an der Führungskulisse erreicht.
Bei Einsatz der teleskopierbaren Einrichtung in einer Vorrichtung
nach Anspruch 1 ergibt sich somit eine Fixierung der teleskopierbaren
Einrichtung in Querrichtung des Fahrzeugs.
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Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
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Mögliche
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
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1 eine
schematisierte Seitenansicht eines Sitzes, mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung, ohne Darstellung der Führungskulisse, mit
drei möglichen Positionen der Rückenlehne des
Sitzes,
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2 eine
der 1 entsprechende Darstellung, mit zusätzlicher
Darstellung der Führungskulisse,
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3 einen
Längsschnitt in perspektivischer Darstellung durch eine
erfindungsgemäße telekopierbare Einrichtung, die
in eine Führungskulisse eingreift,
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4 eine
der 3 entsprechende Darstellung des nicht ausfahrbaren
Teils der teleskopierbaren Einrichtung,
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5 eine
der 4 entsprechende Darstellung des ausfahrbaren Teils
der teleskopierbaren Einrichtung, ohne Führungskulisse
dargestellt, und
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6 eine
perspektivische Darstellung des ausfahrbaren Teils der teleskopierbaren
Einrichtung, aus einer anderen Blickrichtung als in 5.
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In
den 1 und 2 ist ein Fondsitz für ein
Kraftfahrzeug mit einem Sitzkissen (1) und einer entsprechend
dem Doppelpfeil (3) um eine horizontale Achse (9)
verschwenkbaren Rückenlehne (2) dargestellt. Zur
Verstellung der Neigung der Rückenlehne (2) ist
eine teleskopierbare Einrichtung (4) vorgesehen, mit einem
Anbindungspunkt (8), der mit einem Koppelpunkt (6)
an der Rückenlehne (2) zusammenwirkt. Die teleskopierbare
Einrichtung (4) ist über eine Schwenkachse (10)
mit der nicht dargestellten Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden.
Außerdem ist eine karosserieseitige Führungskulisse
(14) vorgesehen, in die ein Führungselement (16)
der teleskopierbaren Einrichtung (4) eingreift. Aus Gründen der Übersichtlichkeit
ist die Führungskulisse (14) nur in 2 dargestellt.
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Die
Rückenlehne (2) kann bei Benutzung durch einen
Insassen unterschiedliche Neigungswinkel (α) gegenüber
einer horizontalen Ebene einnehmen. Die beiden dargestellten Gebrauchslagen
(A) und (B) geben den maximalen Verstellbereich zwischen einer komfortbetonten,
nach hinten geneigten Stellung (A) und einer nahezu aufrechten Stellung
(B) der Rückenlehne (2) an, wobei in Stellung
(B) das Aufnahmevolumen eines sich an die Rückseite der Rückenlehne
(2) anschließenden Gepäckraums (G) optimiert
ist. In Position (A) ist die teleskopierbare Einrichtung (4)
vollständig eingefahren, während sich in Position
(B) die teleskopierbare Einrichtung (4) in ihrer maximal
ausgefahrenen Lage befindet.
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Solange
sich die Rückenlehne (2) in einer Gebrauchslage
zwischen den Positionen (A) und (B) befindet, sind Anbindungspunkt
(8) und Koppelpunkt (6) miteinander verbunden.
In dieser Gebrauchslage der Rückenlehne (2) kann
der Neigungswinkel (α) der Rückenlehne (2)
durch die teleskopierbare Einrichtung (4) verstellt werden.
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Daneben
kann die Rückenlehne (2) in eine Nichtgebrauchslage
(C) verschwenkt werden, in der ihre Vorderseite auf dem Sitzkissen
(7) aufliegt. Hierdurch wird eine Durchlademöglichkeit
zwischen Innenraum (I) und Gepäckraum (G) des Kraftfahrzeugs geschaffen.
Vor dem Umklappen der Rückenlehne (2) in die Position
(C) muss die Rückenlehne (2) von der teleskopierbaren
Einrichtung (4) getrennt werden, indem der Koppelpunkt
(6) vom Anbindungspunkt (8) und Koppelpunkt (6)
gelöst wird.
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Entsprechend
der horizontalen Schwenkachse (9) bewegt sich der Koppelpunkt
(6) an der Rückenlehne (2) auf einem
Kreisbogenabschnitt (12).
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Erfindungsgemäß ist
die Führungskulisse (14) so ausgebildet, dass
sie den Anbindungspunkt (8) der teleskopierbaren Einrichtung
(4) ebenfalls auf diesem Kreisbogenabschnitt (12)
führt.
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Hierdurch
wird erreicht, dass nach einem Abkoppeln der Rückenlehne
(2) von der teleskopierbaren Einrichtung (4),
insbesondere zum Überführen der Rückenlehne
(2) in die Position (C), bei nachfolgendem Zusammenführen
von Rückenlehne (2) und teleskopierbarer Einrichtung
(4), Anbindungspunkt (8) und Koppelpunkt (6)
in jedem Fall wieder zusammengeführt werden. Damit ist
gewährleistet, dass die Rückenlehne (2)
und die teleskopierbare Einrichtung (4) ohne weiteres Zutun
eines Fahrzeugnutzers in jedem Fall verbunden werden können,
unabhängig davon, in welcher Position sich die teleskopierbare
Einrichtung (4) befindet, also auch dann, wenn die teleskopierbare
Einrichtung (4) bei abgekoppelter Rückenlehne
(2) zwischenzeitlich verstellt wurde.
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Die
Krümmung der Führungskulisse (14) ist individuell
an die Geometrie von Kraftfahrzeug und Sitz anzupassen. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel wird die Krümmung in Richtung
der Position (B) der Rückenlehne (2) flacher,
um den Koppelpunkt (6) entlang des Kreisbogenabschnitts
(12) zu führen.
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Die
Erfindung ist anhand eines Fondsitzes erläutert. Selbstverständlich
kann die Erfindung auch bei Vordersitzen eines Fahrzeugs oder insbesondere bei
den Sitzen eines zweisitzigen Fahrzeugs eingesetzt werden.
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Bei
Anwendung der Erfindung bei einem Fondsitz ist die teleskopierbare
Einrichtung (4) beispielsweise im Bereich der Innenseite
eines nicht dargestellten hinteren Radhauses des Kraftfahrzeugs
angeordnet, hinter der Rückenlehne (2), in etwa
horizontaler Ausrichtung, im Bereich der oberen Hälfte
oder des oberen Drittels der Rückenlehne (2). Durch
die horizontale Anordnung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung im Brüstungsbereich des Fahrzeugs wird nur
ein geringer Bauraum beansprucht, so dass das Volumen und die Belademöglichkeiten des
Gepäckraums (G) nur unwesentlich eingeschränkt
werden.
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Ist
zusätzlich zur Verstellung des Neigungswinkels (α)
der Rückenlehne (2) eine Verstellmöglichkeit
des gesamten Fondsitzes in Längs- und/oder Höhenrichtung
des Kraftfahrzeugs gegeben, muss dies bei der Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend berücksichtigt
werden. Beispielsweise ist hierzu die teleskopierbare Einrichtung (4)
und die Führungskulisse (14) an die Längs- und/oder
Höhenverstellung des Fondsitzes zu koppeln.
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In
den 3 bis 6 ist ein möglicher
Aufbau einer teleskopierbaren Einrichtung (4) dargestellt.
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Die
teleskopierbare Einrichtung (4) ist als Spindeltrieb ausgeführt.
Sie weist einen Führungszylinder (18), einen Kolben
(20) und eine durch ein Verbindungselement (24)
mit dem Kolben (20) verbundene Ummantelung (22)
auf. Ein als Elektromotor ausgebildeter Drehmotor (28)
treibt eine in einem Axiallager (36) gehaltene Gewindespindel
(34) an, die in eine kolbenseitige Spindelmutter (26)
eingreift. Die Gewindespindel (34) ist von einer Hülse
(32) umgeben. Ferner sind der Anbindungspunkt (8)
sowie eine Lageröffnung (11) für die
Schwenkachse (10) dargestellt.
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Wie
aus 3 hervorgeht, weist die Führungskulisse
(14) eine T-förmige Nut (15) auf, die
mit der Form des Führungselements (16) korrespondiert. Wie
aus dem Ausführungsbeispiel der 6 näher hervorgeht,
weist das Führungselement (16) am freien Endabschnitt
eines zylindrischen Schafts (17) ein zylindrisches Kopfteil
(19) auf, dessen Durchmesser größer ist
als der Durchmesser des Schaftes (17).
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Die
Führungskulisse (4) kann an einem oder an beiden
Endabschnitten eine mechanische Begrenzung des Verfahrweges des
Führungselements (16) aufweisen, die beispielsweise
als Verschlussstück in der T-förmigen Nut (15)
ausgeführt ist.
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Wie
aus den 3 und 4 ersichtlich,
ist der Führungszylinder (18) als Vierkantrohr
mit etwa quadratischem Querschnitt ausgebildet, mit der Lageröffnung
(11) am sitzabgewandten Endabschnitt des Vierkantrohres.
Der Elektromotor (28) ist über Schraubverbindungen
(29) an eine Abschlussplatte (31) des Vierkantrohres
angeflanscht. Der Elektromotor (28) treibt die Gewindespindel
(34) an und stützt sein Drehmoment über
die Verschraubungen (29) und das Axiallager (36)
ab.
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Die 3, 5 und 6 veranschaulichen
den beweglichen Teil der teleskopierbaren Einrichtung (4),
der vom Kolben (20) und der Ummantelung (22) gebildet
wird, die beide ebenfalls als Vierkantrohre mit etwa quadratischem
Querschnitt ausgebildet sind. Kolben (20) und Ummantelung
(22) sind in etwa gleich lang. Dabei wird der Kolben (20)
an der Innenseite des Führungszylinders (18) längsverschieblich
geführt, während die Ummantelung (22) den
Führungszylinder (18) außenseitig umschließt. Kolben
(20) und Ummantelung (22) sind über das Verbindungselement
(24) an ihren sitzzugewandten Endabschnitten verbunden.
Die Längsbewegung des Kolbens (20) und damit auch
der Ummantelung (22) erfolgt durch Rotation der im Inneren
des Kolbens (20) aufgenommenen Gewindespindel (34).
Durch das Verbindungselement (24) wird das Innere des Führungszylinders
(18) abgedichtet. Am freien Ende des Kolbens (20)
befindet sich der Anbindungspunkt (8).
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Abweichend
von der zeichnerischen Darstellung kann die Ummantelung (22)
auch einen offenen Querschnitt aufweisen und somit den Führungszylinder
(18) nur auf einem Teil seines Umfangs umschließen.
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Die
Hülse (32) im Inneren des Kolbens (20) verhindert
ein Ausknicken der Gewindespindel (34) unter Druckbeanspruchung,
indem sie den Freiraum zwischen Gewindespindel (34) und
Innenseite des Kolbens (20) zumindest teilweise ausfüllt.
Die Hülse (32) besteht bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial.
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Mit
der Ummantelung (22) wird der Kolben (20) quasi
an die Außenseite des Führungszylinders (18)
verlagert und kann nun an seiner der Karosserie des Kraftfahrzeugs
zugewandten äußeren Wandung das Führungselement
(16) aufnehmen. Das Führungselement (16)
ist T-förmig, wobei sein verbreitertes Kopfteil (19)
in die korrespondierende T-Nut (15) der Führungskulisse
(14) eingreift.
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Die
Elemente der teleskopierbaren Einrichtung (4) bestehen
bevorzugt aus einem metallischen Werkstoff. Aus Gewichtsgründen
ist je nach Steifigkeits- und Festigkeitsanforderungen ein Leichtmetallwerkstoff,
beispielsweise ein Aluminiumwerkstoff, einem Stahlwerkstoff vorzuziehen.
Grundsätzlich zeichnet sich die erfindungsgemäße
Vorrichtung durch ein vergleichsweise geringes Gewicht aus, da sie
aus relativ wenigen Komponenten zusammengesetzt ist.
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Darüber
hinaus ist die teleskopierbare Einrichtung (4) kostengünstig
in der Herstellung, da sie sich aus einfachen Standardkomponenten
zusammensetzt, insbesondere den ineinander greifenden Vierkantrohren
und dem elektrischen Standardantrieb. Trotz des in den Innenraum
(I) hineinragenden Kolbens (20) hat die teleskopierbare
Einrichtung (4) eine hochwertige Erscheinung, so dass eine
zusätzliche Abdeckung der teleskopierbaren Einrichtung
(4) nicht notwendig ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19644377
A1 [0002, 0007]