DE102008052340B4 - Paste und Verfahren zur Färbung von Flachglas - Google Patents

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Abstract

Paste zur Färbung von Flachglas, umfassend Kupfersulfat und mindestens ein Alkalimetallsulfat, dadurch gekennzeichnet, dass die Paste siebdruckfähig ist, das Gewichtsverhältnis von Kupfersulfat zu Alkalimetallsulfat kleiner oder gleich 2:1 ist und die Paste ein IR-Absorptionsmittel umfasst, wobei das IR-Absorptionsmittel eine IR-Absorption bei 1000 nm von mindestens 95 % aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Paste und ein Verfahren zur Färbung von Flachglas.
  • Zur Färbung von Glasoberflächen können insbesondere Kupferverbindungen verwendet werden, wobei zur Farbgebung eine Diffusion von Kupferionen in die Glasoberfläche und eine anschließende Reduktion derselben bewirkt wird. Derartige Verfahren werden beispielsweise in US 3,468,745 A und US 3,967,040 A dargelegt.
  • Die Druckschrift US 3,468,745 A beschreibt ein Verfahren zur Bildung einer roten Farbe auf einem Glas, welches zuvor mit geschmolzenem Zinn behandelt wurde. Hierbei wird eine Lösung von Edelmetallverbindungen, die insbesondere Gold, Silber oder Kupfer enthalten können, auf die zuvor behandelte Glasoberfläche aufgesprüht und anschließend gebrannt. Durch die Reduktion der in die Oberfläche eindiffundierten Edelmetallionen wird eine Farbgebung erzielt. Problematisch ist jedoch, dass mit den Lösungen nur relativ schwer Muster oder Dekore gebildet werden können, da die Lösungen auf dem Glas eine vergleichsweise geringe Haftung zeigen. Dementsprechend muss das Glas aufwendig vorbehandelt werden, um das Glassubstrat partiell einfärben zu können. Weiterhin benötigt die in US 3,468,745 dargelegte Auftragungsform eine relativ lange Trocknungszeit, so dass mit diesem Verfahren keine kurzen Taktzeiten in einer vollautomatischen Anlage zu erzielen sind. Weiterhin ist eine gleichmäßige Einfärbung schwierig. Zum Erhalt einer besonders intensiven Rotfärbung kann es ferner notwendig sein, die in US 3,468,745 A dargelegten Schritte zu wiederholen.
  • Weiterhin offenbart die Druckschrift US 3,967,040 A ein Verfahren zur Färbung von Glassubstraten durch Reduktion von Gold-, Silber- oder Kupferionen. Gemäß diesem Verfahren werden Salzschmelzen eingesetzt, die mit der reduzierenden Glasoberfläche in Kontakt gebracht werden. Nachteilig an diesem Verfahren ist insbesondere die hohe Energie, die notwendig ist, um die Salzschmelzen zu bilden. Weiterhin eignet sich dieses Verfahren ebenfalls nicht, um das Glassubstrat spezifisch mit einem Muster oder einer partiellen Färbung zu versehen. Darüber hinaus ist die Reproduzierbarkeit der Farbgebung sehr schwer, da die Menge an färbendem Kupfer, die auf das Glassubstrat aufgetragen wird, in großem Maße von den Bedingungen abhängig ist, bei denen das Glassubstrat mit dem Salzbad in Kontakt gebracht wird. Hierzu gehören insbesondere die Kontaktzeit und die Kontakttemperatur.
  • Eine siebdruckfähige, kupferhaltige Paste zur Modifikation einer Glasoberfläche wird in EP 1 721 874 A dargelegt. Allerdings eignen sich die in dieser Druckschrift beschriebenen Pasten nicht zur Ausbildung einer gleichmäßigen Farbschicht auf einer reduzierenden Glasoberfläche.
  • Weiterhin werden in EP 0 166 370 A2 optische Filter beschrieben, die insbesondere durch Reduktion von Kupfersulfat in Gläsern erhalten werden können, die mit Zinn behandelt wurden. Allerdings genügt die Farbintensität der entsprechend behandelten Gläsern nicht gehobenen Ansprüchen. Ferner wird zum Stand der Technik auf die JP 07-3 15 884 A verwiesen.
  • In Anbetracht des Standes der Technik ist es nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung Verfahren oder Zusammensetzungen zur Färbung von Flachglas zur Verfügung zu stellen, mit denen besonders einfach und kostengünstig Glassubstrate mit einer roten Farbe versehen werden können. Hierbei sollten insbesondere Muster oder Dekore auf reduzierenden Glasoberflächen hergestellt werden können, wobei die Glasoberflächen durch einfache Temperaturbehandlung eingefärbt werden können sollten. Weiterhin sollten die Zusammensetzungen eine kurze Taktzeit ermöglichen, so dass weitere Kostenvorteile entstehen. Hierbei sollte insbesondere ein Einscheibensicherheitsglas beim Vorspannprozess mit einer roten Farbe versehen werden können, ohne dass die üblich sehr kurzen Brennzeiten verlängert werden müssten. Insbesondere sollten die aus dem Brennprozess erhaltenen Rückstände der zur Farbgebung eingesetzten Zusammensetzung auf dem Glas haften, um eine Kontamination des Ofens mit Kupfer beim Abkühlprozess, der üblich durch Einblasen kalter Luft, insbesondere Pressluft, erfolgt, sicher vermeiden zu können.
  • Eine weitere Aufgabe kann insbesondere darin gesehen werden, Verfahren oder Zusammensetzungen der zuvor dargelegten Gattung bereitzustellen, die zu einer besonders reproduzierbaren Färbung führen. Hierbei sollte insbesondere eine intensive Rotfärbung erzielt werden, ohne dass lange Brennzeiten erforderlich wären.
  • Gelöst werden diese sowie weitere nicht explizit genannte Aufgaben, die jedoch aus den hierin einleitend diskutierten Zusammenhängen ohne weiteres ableitbar oder erschließbar sind, durch eine Paste mit allen Merkmalen des Patentanspruchs 1. Zweckmäßige Abwandlungen der erfindungsgemäßen Paste werden in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt. Hinsichtlich eines Verfahrens zur Färbung von Flachglas stellt der Gegenstand des Anspruchs 9 eine Lösung der zugrunde liegenden Aufgabe bereit.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist dementsprechend eine Paste zur Färbung von Flachglas, umfassend ein Kupfersulfat und mindestens ein Alkalimetallsulfat, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Paste siebdruckfähig ist und das Gewichtsverhältnis von Kupfersulfat zu Alkalimetallsulfat kleiner oder gleich 2:1 ist und die Paste ein IR-Absorptionsmittel umfasst, wobei das IR-Absorptionsmittel eine IR-Absorption bei 1000 nm von mindestens 95 % aufweist.
  • Hierdurch gelingt es auf nicht vorhersehbare Weise, eine Paste zur Färbung von Gläsern zur Verfügung zu stellen, mit der besonders einfach und kostengünstig Gläser mit einer roten Farbe versehen werden können. Insbesondere können die Pasten durch Siebdruckverfahren auf Zinn(II)-haltige Gläser aufgetragen werden, so dass das Glas besonders einfach partiell eingefärbt werden kann, wodurch beispielsweise Muster gebildet werden können.
  • Darüber hinaus können die Pasten durch eine relativ milde und kurze Temperaturbehandlung eingefärbt werden, ohne dass hierdurch Nachteile hinsichtlich der Farbintensität in Kauf genommen werden müssten. Weiterhin ermöglicht die Paste eine kurze Taktzeit, so dass weitere Kostenvorteile entstehen.
  • Insbesondere kann ein Einscheibensicherheitsglas beim Vorspannprozess mit einer roten Farbe versehen werden, ohne dass die üblich sehr kurzen Brennzeiten verlängert werden müssten. Von besonderem Vorteil ist insbesondere, dass die aus dem Brennprozess erhaltenen Rückstände der zur Farbgebung eingesetzten Zusammensetzung auf dem Glas gut haften, so dass eine Kontamination des Ofens mit Kupfer beim Abkühlprozess sicher vermieden werden kann. Hierbei ist zu bedenken, dass zum Abkühlen üblich Pressluft eingesetzt wird. Dementsprechend ermöglicht die vorliegende Zusammensetzung, dass Einscheibensicherheitsglas in einem Schritt vorgespannt und dekoriert werden kann.
  • Ferner führt die Paste der vorliegenden Erfindung bei einfacher Handhabbarkeit zu einer besonders reproduzierbaren Färbung, wobei insbesondere eine intensive Rotfärbung erzielt werden kann, ohne dass lange Brennzeiten oder ein wiederholtes Durchführen des vorliegenden Verfahrens erforderlich wären.
  • Die Paste der vorliegenden Erfindung ist zur Färbung von Flachglas geeignet. Flachglas kann insbesondere im so genannten Floatglas-Prozess erhalten werden, bei dem eine Glasschmelze mit flüssigem Zinn in Kontakt gebracht wird. Es wird angenommen, dass bei der Herstellung Zinn(II)-Ionen in die Badseite des Glases eindiffundieren. Dementsprechend bezeichnet der Begriff Flachglas ein Glas, welches eine zinnhaltige Oberfläche aufweist.
  • Eine erfindungsgemäße Paste umfasst Kupfersulfat. Hierbei kann sowohl Cu(I)- als auch Cu(II)-Sulfat eingesetzt werden, wobei der Wassergehalt der Kupferverbindung unkritisch ist. Beispielsweise kann die Paste CuSO4*H2O enthalten. Besondere Vorteile können insbesondere dadurch erzielt werden, dass die Paste höchstens 50 Gew.-% Kupfersulfat, besonders bevorzugt höchstens 30 und ganz besonders bevorzugt höchstens 25 Gew.-% Kupfersulfat, bezogen auf die hitzebeständigen Bestandteile der Paste, umfasst. Hierbei wird der mögliche Wassergehalt des Kupfersulfats nicht berücksichtigt. Vorzugsweise liegt der Gehalt an Kupfersulfat im Bereich von 1 bis 45 Gew.-%, besonders bevorzugt im Bereich von 5 bis 30 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt im Bereich von 10 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die hitzebeständigen Bestandteile der Paste.
  • Neben dem Kupfersulfat weist eine Paste der vorliegenden Erfindung mindestens ein Alkalimetallsulfat auf. Zu den Alkalimetallsulfaten zählen insbesondere Li2SO4, Na2SO4, K2SO4 und Rb2SO4, wobei Na2SO4 besonders bevorzugt ist. Die Paste kann vorzugsweise 40 bis 99 Gew.-%, besonders bevorzugt 60 bis 95 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt 70 bis 90 Gew.-%, bezogen auf die hitzebeständigen Bestandteile der Paste, Alkalimetallsulfat umfassen. Überraschende Vorteile können insbesondere durch einen hohen Anteil an Natriumsulfat in der Paste erzielt werden. Gemäß einer besonderen Ausgestaltung kann die erfindungsgemäße Paste daher mindestens 40, vorzugsweise mindestens 50 und besonders bevorzugt mindestens 70 Gew.-% Natriumsulfat enthalten, bezogen auf die hitzebeständigen Bestandteile der Paste. Hierbei beziehen sich die Gewichtsangaben auf wasserfreies Alkalimetallsulfat.
  • Das Gewichtsverhältnis von Kupfersulfat zu Alkalimetallsulfat ist kleiner oder gleich 2:1. Mit Vorteil kann das Gewichtsverhältnis von Kupfersulfat zu Alkalimetallsulfat im Bereich von 1 zu 1 bis 1 zu 7, bevorzugt 1 zu 2 bis 1 zu 6 und besonders bevorzugt im Bereich von 1 zu 3 bis 1 zu 5 liegen.
  • Überraschende Verbesserungen können insbesondere dadurch erzielt werden, dass die Paste der vorliegenden Erfindung mindestens ein IR-Absorptionsmittel umfasst. Hierdurch kann bei sehr kurzen Brandzeiten eine überraschend gleichmäßige Farbbildung erzielt werden, wobei sich die rote Farbe durch eine hohe Intensität auszeichnet. Das IR-Absorptionsmittel weist eine IR-Absorption bei 1000 nm von mindestens 95 % auf, wobei dieser Wert beispielsweise mit einem IR-Meßgerät (Datacolor 3890) gemessen werden kann. Zu den bevorzugten IR Absorptionsmittel gehören unter anderem Russ und Magnetit.
  • Die Paste kann, je nach Absorptionsmittel, vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 bis 10 Gew.-% IR-Absorptionsmittel umfassen, bezogen auf das Gesamtgewicht der Paste. Bei Verwendung von Russ haben sich Mengen im Bereich von 0,5 bis 5, bevorzugt 1 bis 2 Gew.-% besonders bewährt. Bevorzugte Pasten können beispielsweise 5 bis 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 5 bis 15 Gew.-% Magnetit umfassen.
  • Zur Färbung wird die mit der erfindungsgemäßen Paste versehene zinnhaltige Glasoberfläche gebrannt, um eine Diffusion der Kupferionen in die reduzierende Schicht zu erzielen. Hierbei werden im Allgemeinen organische Bestandteile der Paste, die vielfach zum Erzielen der Siebdruckfähigkeit eingesetzt werden, oxidativ zersetzt. Dementsprechend bezieht sich der Begriff „hitzebeständige Bestandteile der Paste, auf die Bestandteile derselben, welche gegenüber den Brandbedingungen zur Bildung der roten Farbe stabil sind. Vielfach werden die hitzebeständigen Bestandteile der Paste insbesondere durch das Kupfersulfat, das Alkalimetallsulfat, vorzugsweise das Natriumsulfat, und gegebenenfalls durch das IR-Absorptionsmittel gebildet.
  • Die Partikelgröße der Pastenbestandteile beträgt vorzugsweise höchstens 20 µm, besonders bevorzugt höchstens 15 µm, gemessen mit einem Grindometer. Hierdurch wird eine besonders gleichmäßige Farbe auf der Glasoberfläche erzeugt.
  • Üblich umfasst eine siebdruckfähige Paste neben den zuvor dargelegten Bestandteilen ein organisches Siebdruckmedium, welches beim Brand zur Bildung der Farbe im Allgemeinen oxidativ zersetzt wird. Bevorzugte Siebdruckmedien umfassen insbesondere organische Lösungsmittel- bzw. Suspensionsmittel, die vorzugsweise einen hohen Siedepunkt aufweisen können. Besondere Vorteile können insbesondere mit mindestens einem organischen Lösungsmittel erzielt werden, das einen Siedepunkt von mindestens 150°C, besonders bevorzugt mindestens 200°C aufweist. Bevorzugte Beispiele für geeignete hochsiedende organische Lösungsmittel sind Di-, Tri-, Tetra-, Penta- oder Hexamere von Monoglycolen, wie z. B. die Di-, Tri-, Tetra-, Penta- oder Hexameren von Ethylen-, Propylen- oder Butylenglycol, und deren Mono- oder Diether, wobei eine oder beide Hydroxylgruppen durch z. B. eine Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy- oder Butoxygruppe ersetzt sein können; Terpene, z. B. Terpineol; und Polyole, z. B. 2-Methyl-2,4-pentandiol. Spezielle hochsiedende Lösungsmittel sind Polyethylenglycole und deren Ether, wie Diethylenglycol, Triethylenglycol und Tetraethylenglycol, Diethylenglycoldiethylether, Tetraethylenglycoldimethylether oder Diethylenglycolmonobutylether. Hiervon sind Diethylenglycol, Tetraethylenglycol und Diethylenglycolmonobutylether besonders bevorzugt. Selbstverständlich können auch Mischungen aus zwei oder mehreren dieser Lösungsmittel eingesetzt werden.
  • Neben dem organischen Lösungsmittel kann das Siebdruckmedium mindestens ein polymeres Rheologie-Steuerungsmittel umfassen. Rheologie-Steuerungsmittel im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen, die zu einer Strukturviskosität oder einem thixotropen Verhalten einer Zusammensetzung führen. Vorzugsweise haben diese Polymere eine dispersions- und kolloidstabilisierende Wirkung.
  • Der Anteil an organischem Siebdruckmedium in der erfindungsgemäßen Paste liegt vorzugsweise im Bereich von 25 bis 50 Gew.-%, besonders bevorzugt im Bereich von 30 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Paste.
  • Das Siebdruckmedium kann in Form einer thermoplastischen Zusammensetzung vorliegen, die bei Raumtemperatur fest ist.
  • Die erfindungsgemäße Paste kann weitere Bestandteile umfassen. Hierzu gehören übliche Additive, wie beispielsweise anorganische Füllstoffe, wie zum Beispiel Oxide, Sulfate, Halogenide, die sich von den oben genannten Bestandteilen der Paste unterscheiden. Hierzu gehören insbesondere TiO2, ZnSO4, NaNO3, NaCl, KCl, Al2O3 oder SiO2. Der Anteil dieser Additive, insbesondere der anorganischen Füllstoffe, beträgt höchsten 50 Gew.-%, besonders bevorzugt höchstens 30 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt höchstens 10 Gew.-%, bezogen auf die hitzebeständigen Bestandteile der Paste.
  • Die erfindungsgemäße Paste kann beispielsweise durch Mischen von Kupfersulfat und Alkalimetallsulfat hergestellt werden, wobei die Mischung vorzugsweise auf eine Partikelgröße von höchsten 20 µm gemahlen wird. Gemäß einer besonderen Abwandlung der vorliegenden Erfindung kann das Mahlen in einer Flüssigkeit, beispielsweise Alkohol erfolgen. Anschließend kann die Mischung mit einem IR-Absorptionsmittel und einem organischen Siebdruckmedium versehen werden.
  • Zur Färbung wird eine Paste der vorliegenden Erfindung auf eine Zinn(II)-haltige Glasoberfläche aufgebracht und anschließend gebrannt. Die Temperatur, bei der das mit einer erfindungsgemäßen Paste zumindest partiell beschichtete Glas gebrannt wird, liegt vorzugsweise im Bereich von 500 bis 750°C, besonders bevorzugt im Bereich von 550 bis 700°C. Der Brand erfolgt hierbei vorzugsweise in einer oxidierenden Atmosphäre, wobei das organische Siebdruckmedium im Wesentlichen verbrannt wird.
  • Die Reaktionszeit, über die das mit einer erfindungsgemäßen Paste versehene Glas gebrannt wird, liegt vorzugsweise im Bereich von 1 Minute bis 2 Stunden, besonders bevorzugt im Bereich von 2 bis 30 Minuten.
  • Nach dem Brennen können überschüssige Bestandteile, insbesondere Zersetzungsprodukte oder überschüssiges Salz durch Waschen vom gefärbten Glas entfernt werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann die Oberfläche eines Flachglases rot eingefärbt werden. Besonders bevorzugt können insbesondere sehr intensive Farben erhalten werden. Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt der Helligkeitswert L* eines mit einem Verfahren der vorliegenden Erfindung eingefärbten Glases gemäß dem CIE-Lab-Farbraum im Bereich von 30 bis 45, besonders bevorzugt im Bereich von 30 bis 40 Der durch den a*-Wert dargelegte Grün- oder Rotanteil des eingefärbten Glases beträgt vorzugsweise 35 bis 50, besonders bevorzugt mindestens 38 Der Blau- oder Gelbanteil, welcher durch den b*-Wert wiedergegeben wird, liegt vorzugsweise im Bereich von 30 bis 40, besonders bevorzugt im Bereich von 35 bis 40.
  • Hierbei ermöglicht das Verfahren eine besonders gleichmäßige Einfärbung des Glases, die sich insbesondere in einer geringen Abweichung der zuvor dargelegten Farbwerte über die eingefärbte Fläche widerspiegelt.
  • Das Glas weist hierbei eine reduzierende Oberfläche auf. Die reduzierende Oberfläche kann beispielsweise durch das in Kontakt bringen eines Glases mit flüssigem Metall, insbesondere Zinn, erzeugt werden, wie dies beispielsweise bei der Herstellung von Flachglas automatisch erfolgt. Dementsprechend kann eine erfindungsgemäße Paste insbesondere zur Färbung der zinnhaltigen Oberfläche von Flachglas dienen.
  • Von besonderem Interesse sind insbesondere Einscheibensicherheitsgläser, die unter Verwendung der erfindungsgemäßen Paste besonders einfach gefärbt oder mit Dekoren versehen werden können. Gemäß einer besonderen Abwandlung kann das Verfahren der vorliegenden Erfindung zusammen in einem Schritt mit einem Vorspannprozess zur Herstellung eines Einscheibensicherheitsglases durchgeführt werden. Bei der Herstellung können insbesondere die üblich zur Erzeugung von Sicherheitsgläsern kurzen Brennzeiten eingesetzt werden. Zur Erzeugung einer Vorspannung wird das heiße, mit einer Farbe versehene Glas mit kalter Luft, insbesondere Pressluft innerhalb kurzer Zeit abgekühlt. Überraschend gelingt dieser Abkühlprozess, ohne dass Rückstände der Paste im Ofen verteilt werden. Hierdurch kann der vorliegende Farbgebungsprozess in bestehende und optimierte Anlagen bzw. Verfahren zur Herstellung von Einscheibensicherheitsgläsern integriert werden.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert, ohne dass hierdurch eine Begrenzung der Erfindung erfolgen soll.
  • Beispiel 1
  • Eine Mischung von 40 g Na2SO4 und 10 g CuSO4*H2O wurde in eine Kugelmühle zusammen mit 150 g Korund-Kugeln mit einem Durchmesser von 15 mm und 60 g Ethanol gegeben und gemahlen. Das Mahlen wurde beendet, nach dem keine Partikel mit einer Größe oberhalb von 20 µm unter Verwendung eines Grindometers festgestellt wurden. Die Mischung wurde filtriert und bei 80°C getrocknet.
  • 0,5g Russ (kommerziell erhältlich von Evonik GmbH unter der Handelsbezeichnung ®Printex 90) als IR Absorber und 25 g Siebdruckmedium (eine Mischung aus Di- und Tripropylengycolmethylether; kommerziell erhältlich von Ferro GmbH unter der Handelsbezeichnung 801022) wurden zur getrockneten Natriumsulfat-Kupfersulfat-Mischung gegeben. Die erhaltene Zusammensetzung wurde in einer Walzenmühle in eine Paste überführt, die durch Siebdruck mit einem 60 Mesh Sieb auf die zinnhaltige Seite eines Flachglases (4mm) aufgetragen wurde. Das bedruckte Glas wurde bei 100°C getrocknet und anschließend 3 Minuten bei 690 °C gebrannt. Überschüssiges Salz wurde ausgewaschen, wonach ein intensiv rot gefärbtes Glas erhalten wurde.
  • Die Farbe wurde mit einem Messgerät (MacBeth Color Eye 2000) bestimmt, wobei die erhaltenen Ergebnisse in Tab. 1 dargestellt sind.
  • Beispiel 2
  • Das Beispiel 1 wurde im Wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 5 g Magnetit (kommerziell erhältlich von Bayer AG unter der Handelsbezeichnung Bayferrox 318M) anstatt 0,5 g Russ eingesetzt wurden. Die hierdurch erhaltene Paste wurde ebenfalls mit den gleichen Methoden auf ein Flachglas aufgetragen und gebrannt. Die Farbe des Glases wurde ebenfalls bestimmt, wobei die erhaltenen Werte in Tab. 1 dargestellt sind.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Das Beispiel 1 vor dem Wesentlichen wiederholt, wobei jedoch kein IR Absorber zugegeben wurde. Die hierdurch erhaltene Paste wurde ebenfalls mit den gleichen Methoden auf ein Flachglas aufgetragen und gebrannt. Die Farbe des Glases wurde ebenfalls bestimmt, wobei die erhaltenen Werte in Tab. 1 dargestellt sind. Table 1
    L* a* b*
    Beispiel 1 40.04 39.47 36.12
    Beispiel 2 40.35 38.03 34.55
    Vergleichs beispiel 54.64 23.39 26.18
  • Die zuvor dargelegten Daten zeigen, dass sich die Farbwerte durch Zugabe von IR-Absorptionsmitteln überraschend verbessern lassen, wobei sich dies durch eine bessere Intensität (geringerer L*-Wert) und eine stärkere Rot-Komponente (höherer a*-Wert) widerspiegelt.

Claims (13)

  1. Paste zur Färbung von Flachglas, umfassend Kupfersulfat und mindestens ein Alkalimetallsulfat, dadurch gekennzeichnet, dass die Paste siebdruckfähig ist, das Gewichtsverhältnis von Kupfersulfat zu Alkalimetallsulfat kleiner oder gleich 2:1 ist und die Paste ein IR-Absorptionsmittel umfasst, wobei das IR-Absorptionsmittel eine IR-Absorption bei 1000 nm von mindestens 95 % aufweist.
  2. Paste gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Paste mindestens 50 Gew.-% Na2SO4, bezogen auf die hitzebeständigen Bestandteile der Paste, umfasst.
  3. Paste gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Paste höchstens 50 Gew.-% Kupfersulfat, bezogen auf die hitzebeständigen Bestandteile der Paste, umfasst.
  4. Paste gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von Kupfersulfat zu Alkalimetallsulfat im Bereich von 1:1 bis 1:7, vorzugsweise 1:3 bis 1:5 liegt.
  5. Paste gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestandteile der Paste eine Partikelgröße von höchstens 20 µm aufweisen.
  6. Paste gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das IR-Absorptionsmittel ausgewählt ist aus Russ und/oder Magnetit.
  7. Paste gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Paste 0,5 Gew.-% bis 20 Gew.-%, IR-Absorptionsmittel, bezogen auf das Gesamtgewicht der Paste, umfasst.
  8. Paste gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Paste ein organisches Siebdruckmedium umfasst.
  9. Verfahren zur Färbung von Flachglas, dadurch gekennzeichnet, dass eine Paste gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8 auf die zinnhaltige Oberfläche eines Flachglases aufgebracht und anschließend gebrannt wird.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur, bei der das Glas zur Bildung einer roten Farbe gebrannt wird, im Bereich von 500 bis 750°C liegt.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Paste durch Siebdruck auf die reduzierende Oberfläche aufgetragen wird.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Paste durch ein Abziehbild auf die reduzierende Oberfläche aufgebracht wird.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zusammen in einem Schritt mit einem Vorspannprozess zur Herstellung eines Einscheibensicherheitsglases durchgeführt wird.
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