DE102008036223A1 - Lageranordnung und Verfahren zur Montage einer montagefertigen Lagereinheit darin - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung zur Lagerung einer Welle in einem Gehäuse eines Getriebes oder eines Generators oder dergleichen, mit einer Welle, welche ein im Durchmesser reduziertes Wellenende aufweist, mit einer zwei zusammengebaute Wälzlager aufweisende montagefertigen Lagereinheit, die auf dem Wellenende aufsitzt, wobei die Lagereinheit mittels einer Axialfixierung mit dem Wellenende verschraubt ist, welche die Innenringe der zwei zusammengebauten Wälzlager gegen einen durch die Durchmesserreduzierung erzeugten Wellenbund drückt, und bei dem die Lagereinheit mit dem Gehäuse verschraubt ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Lageranordnungen der hier in Rede stehenden Art sind an sich bekannt. Sie kommen beispielsweise bei Windkraftanlagen zum Einsatz und dienen dort zur Lagerung der Abtriebswelle eines Getriebes. Eine solche Getriebeabtriebswelle trägt Zahnräder, die über ihre Verzahnungen sowohl axiale als auch radiale Kräfte in diese Welle einleiten. Damit die Lageranordnung beide Kräfte aufnehmen und weiterleiten kann, ist es bekannt, als Lageranordnung eine Kombination von zwei Lagern vorzusehen, von denen das eine als Radiallager und das andere als Axiallager ausgebildet ist.
- Eine diesbezügliche Lageranordnung ist aus der
WO 2005/110032 A2 - Bei dieser Lageranordnung tritt das Problem auf, dass das Vorsehen zweier separater Lager die Montage der Lageranordnung erschwert. Dies gilt besonders dann, wenn die Lageranordnung nicht beim Hersteller, sondern beim Anwender, also beispielsweise vor Ort in einer Windkraftanlage, montiert wird.
- Eine Weiterentwicklung zu der gerade beschriebenen Lageranordnung ist ebenfalls aus der
WO 2005/110032 A2 - Wenngleich diese Konstruktion die Herstellung einer montagefertigen Lagereinheit vorteilhaft ermöglicht, so wird deren Aufbau dennoch als nachteilig beurteilt. Dies liegt vor allem daran, dass beide Wälzlager jeweils einen Innenring und einen Außenring aufweisen. Zudem ist die montagefertige Lagereinheit axial nur durch ein ringförmiges Dichtmittel geschützt, welches zwischen axiale Fortsätze des Außenringes des Kegelrollenlagers und des Innenringes des Schrägkugellagers eingeklemmt ist.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße vormontierbare Lageranordnung mit zwei Wälzlagern vorzustellen, die kostengünstig herstellbar ist und deren Montage an eine Welle vor Ort beim Anwender einfach ist.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Ausgangspunkt der Erfindung ist eine Lageranordnung gemäß der
WO 2005/110032 A2 - Die erfindungsgemäße montagefertige Lagereinheit ist wegen einer reduzierten Anzahl von Einzelteilen kostengünstig und einfach herstellbar sowie beim Anwender, etwa bei einem Austausch der Lager, leicht auf einer Welle zu montieren. Da die Lager in der montagefertigen Lagereinheit in fester Raumlage zueinander stehen, verringert sich für den Anwender zudem auch das Problem des Einstellens des Spieles an den Lagern vor Ort. Außerdem bietet der an den gemeinsamen Außenring anschraubbare Deckel einen optimalen Schutz gegen das Eindringen von unerwünschten Fremdstoffen und verhindert das Austreten von Schmierstoff.
- Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Lager in der Lageranordnung nicht auf zwei beschränkt sein muss. Lageranordnungen mit drei oder mehr Lagern sind möglich und bei speziellen Anwendungen auch praktikabel.
- Um eine möglichst reibungsarme Lagerung der Welle in der montagefertigen Lagereinheit zu ermöglichen, kann ein Schmiermittel in das Innere der montagefertigen Lagereinheit eingeführt werden, das der Schmierung der Wälzlager dient. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass mindestens einen Schmiermittelkanal im gemeinsamen Außenring ausgebildet ist, der in den Raum axial zwischen den beiden Reihen der Wälzkörper von Zylinderrollenlager und 4-Punkt-Kugellager mündet. Diese Ausgestaltung stellt eine optimale Zuführung des Schmiermittels zu den Lagern sicher.
- Gelöst werden die Aufgaben der Erfindung zudem durch ein Verfahren zur Montage einer montagefertigen Lagereinheit in einer Lageranordnung der hier in Rede stehenden Art, wobei das Verfahren durch die nachfolgenden Schritte gekennzeichnet ist:
- – in einem ersten Schritt erfolgendes Aufsetzen der montagefertigen Lagereinheit mit ihren Innenringen an einem von der Lageranordnung aufgenommenen Wellenende mit reduziertem Durchmesser,
- – in einem zweiten Schritt erfolgendes Befestigen eines gemeinsamen Außenringes der Lagereinheit an einem Gehäuse mittels einer Schraubverbindung,
- – in einem dritten Schritt erfolgendes Verbinden des Wellenendes mit der Lagereinheit mittels einer Axialfixierung,
- – in einem vierten Schritt erfolgendes Befestigen der Axialfixierung an der Welle mittels einer Schraubverbindung,
- – in einem fünften Schritt erfolgendes Verschließen der Lageranordnung mittels eines Deckeis, und
- – in einem sechsten Schritt erfolgendes Befestigen des Deckels mittels einer Schraubverbindung an dem gemeinsamen Außenring der Lagereinheit.
- Die vorliegende Erfindung stellt mithin eine Lageranordnung und ein Verfahren zur Montage einer montagefertigen Lagereinheit bereit, bei denen die Montage wie auch die Einstellung des Lagerspieles vor Ort beim Anwender einfacher als bei den eingangs geschilderten bekannten Lageranordnung sind.
- Kurzbeschreibung der Zeichnung
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
-
1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lageranordnung, und -
2 bis8 die Montageschritte eines erfindungsgemäßes Verfahrens zur Montage einer montagefertigen Lagereinheit bei der Lageranordnung der1 . - Detailbeschreibung der Zeichnung
-
1 zeigt eine Lageranordnung1 im schematischen Längsschnitt. Die Lageranordnung1 dient der Lagerung einer Welle3 in einem Gehäuse5 eines Getriebes einer nicht dargestellten Windkraftanlage. Die Welle3 erstreckt sich entlang einer Erstreckungsachse A und weist ein Wellenende7 auf, das in dem Gehäuse5 der Lageranordnung1 aufgenommen ist. Dieses Wellenende7 ist gegenüber dem daran anschließenden Teil der Welle3 im Durchmesser23 reduziert, wodurch ein radialer Wellenbund27 ausgebildet ist. Diese Welle3 ist Teil einer Getriebewelle, auf der Zahnräder sitzen. Die resultierenden Verzahnungskräfte an den Zahnrädern belasten die Lagerstellen sowohl in axialer als auch in radialer Richtung. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Gehäuse5 auch um das Gehäuse eines Generators der Windkraftanlage handeln kann. - An dem Wellenende
7 der Welle3 sitzt eine montagefertige Lagereinheit9 auf, die beim Hersteller derselben zusammengebaut wird und vor Ort, also in diesem Beispiel in der Gondel einer Windkraftanlage, auf das genannten Wellenende7 montiert wird. Diese montagefertige Lagereinheit9 verfügt über ein Zylinderrollenlager11 und ein 4-Punkt-Kugellager13 , wobei das Zylinderrollenlager11 mit seinem Innenring15 unmittelbar an den Wellenbund27 anliegt. Das 4-Punkt-Kugellager13 verfügt über zwei Innenringe17 und19 , von denen ein Innenring17 stirnseitig an dem Innenring15 des Zylinderrollenlagers11 anliegt und der zweite Innenring19 mit etwas Übermaß im Bereich der Stirnseite des Wellenendes7 endet. Zur Reduzierung der Herstellkosten der Lagereinheit9 verfügt diese über nur einen, gemeinsamen Außenring21 für beide Wälzlager11 ,13 . - Die vormontierte Lagereinheit
9 wird bei ihrer Montage auf das Wellende7 aufgesteckt und anschließend mittels einer als kreisrunde Platte oder als Ring ausgebildeten Axialfixierung25 gegen eine Axialbewegung auf dem Wellenende7 gesichert. Dazu wird die Axialfixierung25 mittels einer Schraubverbindung29 an der Stirnseite der Welle3 befestigt. Die Schraubverbindung29 zwischen der Axialfixierung25 und der Welle3 ist durch mindestens eine Gewindebohrung30 , die in das Wellenende7 der Welle3 eingebracht ist, und mindestens einem Schraubbolzen32 , der in die Gewindebohrung30 eingeschraubt ist, gebildet. - Das erwähnte geringe axiale Übermaß der Innenringe
15 ,17 und/oder19 bewirkt dabei, dass diese Innenringe15 ,17 ,19 in gewünschtem Maße gegen den Wellenbund27 vorgespannt werden können. Die Befestigung der vormontierten Lagereinheit9 an dem Gehäuse5 erfolgt ebenfalls mittels einer Schraubverbindung39 , wobei Schraubbolzen41 durch Bohrungen43 in dem gemeinsamen Außenring21 geführt und in dem Gehäuse5 festgeschraubt sind. - Die Lageranordnung
1 weist zudem einen Deckel31 auf, der die Lageranordnung1 verschließt, um die montagefertige Lagereinheit9 vor dem Eindringen von Fremdstoffen und dem Austritt von Schmierstoff zu schützen. Der Deckel31 ist mittels einer Schraubverbindung33 an der montagefertigen Lagereinheit9 befestigt. Die Schraubverbindung33 zwischen dem Deckel31 und der montagefertigen Lagereinheit9 wird von einer Mehrzahl von Gewindebohrungen35 in dem gemeinsamen Außenring21 und einer Mehrzahl von dort eingeschraubten Schraubbolzen37 gebildet. - Die oben bereits erwähnte Befestigung der montagefertigen Lagereinheit
9 an dem Gehäuse5 ist mittels einer Schraubverbindung39 verwirklicht, die von einer Mehrzahl von Gewindebohrungen41 in dem Gehäuse5 und dem gemeinsamen Außenring21 sowie einer Mehrzahl von Schraubbolzen43 gebildet ist, die in die jeweils zugehörigen Gewindebohrungen41 eingeschraubt sind. - Die montagefertige Lagereinheit
9 verfügt außerdem über einen Schmiermittelkanal45 im gemeinsamen Außenring21 , durch den beiden Wälzlagern11 und13 ein Schmiermittel zuführbar ist. Der Schmiermittelkanal45 mündet in der montagefertigen Lagereinheit9 zwischen den beiden Wälzlagern11 ,13 , wodurch diese gleichmäßig mit Schmiermittel versorgt werden können. - Aus alledem wird deutlich, dass die montagefertige Lagereinheit
9 , da sie weniger einzeln an den Anwender zu liefernde Elemente umfasst, beim Anwender leichter zu montieren ist. - Die
2 bis8 zeigen Verfahrensschritte zur Montage der montagefertigen Lagereinheit9 der1 auf einem Ende7 einer Welle3 sowie deren Befestigung an einem Gehäuse5 . Um die Darstellung zu vereinfachen, ist der Schmiermittelkanal45 in den2 bis8 nicht dargestellt. -
2 zeigt die Lageranordnung1 im Ausgangszustand vor der Montage der montagefertigen Lagereinheit9 auf dem im Durchmesser23 reduziert ausgebildeten Wellenende7 der Welle3 in dem Gehäuse5 . -
3 zeigt einen Zustand bei der Montage der montagefertigen Lagereinheit9 , nachdem ein erster Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt worden ist. Bei diesem ersten Schritt erfolgte ein Aufsetzen der montagefertigen Lagereinheit9 an dem von der Lageranordnung1 aufgenommenen Wellenende7 . Die Innenringe15 ,17 und19 der beiden als Zylinderrollenlager11 und 4-Punkt-Kugellager13 ausgebildeten Wälzlager sind dabei auf dem Wellenende7 bis zu dem Wellenbund27 aufgeschoben und der gemeinsame Außenring21 dieser beiden Wälzlager11 ,13 ist in das Gehäuse5 eingesteckt. -
4 veranschaulicht einen Zustand der montagefertigen Lagereinheit9 , nachdem ein zweiter Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt worden ist. Bei diesem zweiten Schritt erfolgte ein Befestigen der montagefertigen Lagereinheit9 an dem Gehäuse5 mittels der Schraubverbindung39 . Hierbei wurden die Schraubbolzen43 durch Bohrungen in dem gemeinsamen Außenring21 gesteckt und in die jeweils zugehörigen Gewindebohrungen41 des Gehäuses5 eingeschraubt. -
5 zeigt einen Zustand bei der Montage der montagefertigen Lagereinheit9 , nachdem ein dritter Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt worden ist. Bei diesem dritten Schritt erfolgte ein Ansetzen der als Platte27 ausgebildeten Axialfixierung25 an das Wellenende7 mit der montagefertigen Lagereinheit9 . -
6 veranschaulicht einen Zustand der montagefertigen Lagereinheit9 , nachdem ein vierter Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt worden ist. Bei diesem vierten Schritt erfolgte ein Befestigen der Axialfixierung25 an der Stirnseite der Welle3 mittels der Schraubverbindung29 . Hierbei wurde wenigstens ein Schraubbolzen32 in die zugehörige Gewindebohrung30 in dem Wellenende7 der Welle3 eingeschraubt. Das Einschrauben des wenigstens einen Schaubbolzens32 erfolgte derart, dass die Innenringe15 ,17 und19 von Zylinderrollenlager11 und 4-Punkt-Kugellager13 mit einer gewünschten Vorspannung auf dem Wellenende7 befestigt sind, wodurch das Lagerspiel eingestellt ist. -
7 zeigt einen Zustand bei der Montage der montagefertigen Lagereinheit9 , nachdem ein fünfter Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt worden ist. Bei diesem fünften Schritt erfolgte ein Verschließen der Lageranordnung1 mittels des Deckels31 . Der Deckel31 wurde hierbei an die Stirnseite des gemeinsamen Außenringes21 aufgesetzt. -
8 schließlich zeigt einen Zustand der montagefertigen Lagereinheit9 , nachdem ein sechster und letzter Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt worden ist. Bei diesem sechsten Schritt erfolgte ein Befestigen des Deckels31 mittels einer Schraubverbindung33 . Hierbei wurden Schraubbolzen37 durch Bohrungen im Deckel31 gesteckt und in jeweils zugehörigen Gewindebohrungen35 in dem gemeinsamen Außenring21 eingeschraubt. - Aus alledem wird deutlich, dass durch die Erfindung ein Verfahren bereitgestellt wird, durch das eine einfache Montage der montagefertigen Lagereinheit
9 in der Lageranordnung wie auch ein problemfreies Einstellen des Spieles an den Lagern möglich wird. -
- 1
- Lageranordnung
- 3
- Welle
- 5
- Gehäuse
- 7
- Axiales
Ende der Welle
3 - 9
- Montagefertige Lagereinheit
- 11
- Zylinderrollenlager
- 13
- Kugellager
- 15
- Innenring des Zylinderrollenlagers
- 17
- Innenring des Kugellagers
- 19
- Innenring des Kugellagers
- 21
- Gemeinsamer Außenring beider Wälzlager
- 23
- Reduzierter Wellendurchmesser
- 25
- Axialfixierung, Platte
- 27
- Bund an der Welle
- 29
- Schraubverbindung
zwischen Axialverbindung
25 und Wellenende7 - 30
- Gewindebohrung
der Schraubverbindung
29 - 31
- Deckel
- 32
- Schraubbolzen
der Schraubverbindung
29 - 33
- Schraubverbindung
zwischen Deckel
31 und Außenring21 - 35
- Gewindebohrungen
der Schraubverbindung
33 - 37
- Schraubbolzen
der Schraubverbindung
33 - 39
- Schraubverbindung
zwischen Außenring
21 und Gehäuse5 - 41
- Gewindebohrungen
im Außenring
21 - 43
- Schraubbolzen
der Schraubverbindung
39 - 45
- Schmiermittelkanal
- A
- Erstreckungsachse
der Welle
3 - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - WO 2005/110032 A2 [0003, 0005, 0008]
Claims (3)
- Lageranordnung (
1 ) zur Lagerung einer Welle (3 ) in einem Gehäuse (5 ) eines Getriebes oder eines Generators oder dergleichen, mit einer Welle (3 ), welche ein im Durchmesser (23 ) reduziertes Wellenende (7 ) aufweist, mit einer zwei zusammengebaute Wälzlager (11 ,13 ) aufweisende montagefertigen Lagereinheit (9 ), die auf dem Wellenende (7 ) aufsitzt, wobei die Lagereinheit (9 ) mittels einer Axialfixierung (25 ) mit dem Wellenende (7 ) verschraubt ist, welche die Innenringe (15 ;17 ,19 ) der zwei zusammengebauten Wälzlager (11 ,13 ) gegen einen durch die Durchmesserreduzierung (23 ) erzeugten Wellenbund (27 ) drückt, und bei dem die Lagereinheit (9 ) mit dem Gehäuse (5 ) verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzlager als Zylinderrollenlager (11 ) und als 4-Punkt-Kugellager (13 ) ausgebildet sind, dass beide Wälzlager (11 ,13 ) einen gemeinsamen Außenring (21 ) aufweisen, dass die Lageranordnung (1 ) mittels eines Deckels (31 ) verschlossen ist, welcher an dem gemeinsamen Außenring (21 ) festgeschraubt ist, und dass der gemeinsame Außenring (21 ) mit dem Gehäuse (5 ) verschraubt ist. - Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einen Schmiermittelkanal (
45 ) im gemeinsamen Außenring (21 ) ausgebildet ist, der in den Raum axial zwischen den beiden Reihen der Wälzkörper von Zylinderrollenlager (11 ) und 4-Punkt-Kugellager (13 ) mündet. - Verfahren zur Montage einer montagefertigen Lagereinheit (
9 ) in einer Lageranordnung (1 ) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die nachfolgenden Schritte: – in einem ersten Schritt erfolgendes Aufsetzen der montagefertigen Lagereinheit (9 ) mit ihren Innenringen (15 ;17 ,19 ) an einem von der Lageranordnung (1 ) aufgenommenen Wellenende (7 ) mit reduziertem Durchmesser (23 ), – in einem zweiten Schritt erfolgendes Befestigen eines gemeinsamen Außenringes (21 ) der Lagereinheit (9 ) an einem Gehäuse (5 ) mittels einer Schraubverbindung (39 ), – in einem dritten Schritt erfolgendes Verbinden des Wellenendes (7 ) mit der Lagereinheit (9 ) mittels einer Axialfixierung (25 ), – in einem vierten Schritt erfolgendes Befestigen der Axialfixierung (25 ) an der Welle (3 ) mittels einer Schraubverbindung (29 ), – in einem fünften Schritt erfolgendes Verschließen der Lageranordnung (1 ) mittels eines Deckels (31 ), und – in einem sechsten Schritt erfolgendes Befestigen des Deckels (31 ) mittels einer Schraubverbindung (33 ) an dem gemeinsamen Außenring (21 ) der Lagereinheit (9 ).
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DE102008036223A DE102008036223A1 (de) | 2008-08-02 | 2008-08-02 | Lageranordnung und Verfahren zur Montage einer montagefertigen Lagereinheit darin |
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DE102008036223A1 true DE102008036223A1 (de) | 2010-02-04 |
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ID=41461653
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DE102008036223A Withdrawn DE102008036223A1 (de) | 2008-08-02 | 2008-08-02 | Lageranordnung und Verfahren zur Montage einer montagefertigen Lagereinheit darin |
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- 2008-08-02 DE DE102008036223A patent/DE102008036223A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120823 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120823 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140211 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140211 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150123 |
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R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |