DE102008033793A1 - Beleuchtetes Bedienelement für ein Haushaltsgerät - Google Patents

Beleuchtetes Bedienelement für ein Haushaltsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102008033793A1
DE102008033793A1 DE102008033793A DE102008033793A DE102008033793A1 DE 102008033793 A1 DE102008033793 A1 DE 102008033793A1 DE 102008033793 A DE102008033793 A DE 102008033793A DE 102008033793 A DE102008033793 A DE 102008033793A DE 102008033793 A1 DE102008033793 A1 DE 102008033793A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lateral surface
control panel
area
face
luminous
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008033793A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Sachon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority to DE102008033793A priority Critical patent/DE102008033793A1/de
Priority to EP09780591A priority patent/EP2304756A1/de
Priority to PCT/EP2009/059017 priority patent/WO2010007076A1/de
Publication of DE102008033793A1 publication Critical patent/DE102008033793A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/025Light-emitting indicators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/08Turn knobs
    • H01H2003/085Retractable turn knobs, e.g. flush mounted
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2219/00Legends
    • H01H2219/054Optical elements
    • H01H2219/062Light conductor
    • H01H2219/0622Light conductor only an illuminated ring around keys

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Abstract

Das Bedienelement ist für ein Haushaltsgerät vorgesehen, wobei das Bedienelement eine Bedienoberfläche mit einer Stirnfläche und einer Mantelfläche aufweist und mindestens eine Leuchtfläche an seiner Mantelfläche aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bedienelement für ein Haushaltsgerät, wobei das Bedienelement eine Bedienoberfläche mit einer Stirnfläche und einer Mantelfläche sowie mindestens eine Leuchtfläche aufweist, betrifft ferner eine Bedienblende für ein Haushaltsgerät mit mindestens einem solchen Bedienelement, als auch ein Haushaltsgerät, insbesondere Gargerät, mit mindestens einem solchen Bedienelement und/oder eine solche Bedienblende. Die Erfindung betrifft auch ein Bedienelement für ein Haushaltsgerät, wobei das Bedienelement eine Bedienoberfläche mit einer Stirnfläche und einer Mantelfläche aufweist.
  • DE 102 36 935 A1 offenbart einen Drehschalter für Haushaltsgeräte mit einem in einer Gerätefront angeordneten, in einer Ruhestellung versenkbaren und in einer Betriebsstellung aus der Gerätefront ragenden Drehknebel, der eine Leuchteinrichtung aufweist, die in einer Betriebsstellung des Drehschalters aufleuchtet. Es ist vorgesehen, dass die Leuchteinrichtung in einer Stirnfläche des Drehknebels ein erstes Leuchtelement aufweist, um in der Betriebsstellung eine Schalterstellung des Drehschalters anzuzeigen. An einer Kante zwischen kreisförmiger Stirnfläche und zylindrischer Mantelfläche kann ein zweites Leuchtelement vorgesehen sein, das ringförmig die Stirnfläche umgibt und erst im Betriebszustand des Drehschalters bzw. des Geräts leuchtet.
  • Weiter sind handelsübliche Backöfen und Herde bekannt, bei denen eine Beleuchtung über eine punkt- oder strichförmige Beleuchtung an der Stirnseite eines Drehwählers geschieht.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtung eines Bedienelements bereitzustellen, die besonders gut sichtbar ist und bevorzugt eine optisch ruhige Anmutung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mittels zweier Bedienelemente, einer Bedienblende und eines Haushaltsgeräts nach dem jeweiligen Hauptanspruch gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Das Bedienelement, das für ein Haushaltsgerät vorgesehen ist, weist eine Bedienoberfläche mit einer Stirnfläche (Frontfläche) und einer Mantelfläche (Seitenfläche) auf. Unter einer Bedienoberfläche ist insbesondere eine solche Oberfläche eines Bedienelements gemeint, welche einem Bediener zugänglich ist. Das Bedienelement weist auch mindestens eine Leuchtfläche auf. Die Mantelfläche weist mindestens eine Leuchtfläche auf. Die Leuchtfläche ist mittels einer oder mehrerer Lichtquellen beleuchtbar.
  • Die Nutzung der mantelseitige Leuchtfläche ergibt den Vorteil, dass die weniger vordergründig wahrgenommen, was zu einer Beruhigung der Gerätefront führt. Zudem hat der Benutzer bei perspektivischer bzw. seitlicher Ansicht des Gerätes einen dem Bedienelement zugeordneten Betriebszustand (z. B. An/Aus) stets im Blick.
  • Es wird bevorzugt, wenn zumindest eine mantelflächenseitige Leuchtfläche keine Zeichen (Symbole, alphanumerische Zeichen) darstellt, sondern lediglich eine Leuchtfläche als solche zur Bereitstellung einer Information, insbesondere einer Aktivierungs- und/oder Quittierungsinformation, mittels des Leuchtzustands (An/Aus) ist.
  • Es wird zur allseitigen Sichtbarkeit bei besonders einfachem Aufbau ein Bedienelement bevorzugt, bei dem zumindest eine Leuchtfläche umlaufend, insbesondere ringförmig umlaufend, an der Mantelfläche angeordnet ist.
  • Es können auch mehrere Leuchtflächen segmentweise umlaufend um die Mantelfläche angeordnet sein, z. B. abschnittsweise ringförmig, wobei diese Segmente direkt aneinander grenzen oder beabstandet sein können.
  • Die Bedienoberfläche ist vorzugsweise zylinderförmig ausgeprägt, insbesondere für einen Drehsteller, kann aber auch anders geformt sein, z. B. polyederförmig, insbesondere quader- oder würfelförmig, z. B. für Schalter oder Taster. Es sind auch Schalter oder Taster mit zylinderförmiger Bedienoberfläche denkbar.
  • Es wird besonders bevorzugt, wenn mindestens eine Leuchtfläche an einer Basis der Mantelfläche angeordnet ist. Dabei wird unter einer Basis der Mantelfläche der Randbereich der Mantelfläche verstanden, welcher dazu vorgesehen ist, an eine Bedienblende zu grenzen.
  • Es wird zur besonders bedienerfreundlichen und kompakten Bedienerführung aufgrund eines größtmöglichen Bezugs von Anzeige zu Bedienelement bevorzugt, wenn das Bedienelement mindestens eine Anzeigefläche, insbesondere programmierbare Anzeigefläche, an seiner Stirnfläche aufweist. Als programmierbare Anzeigefläche kann beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige oder eine LED-, LCD-, TFT- oder OLED-Segmentanzeige (insbesondere Siebensegmentanzeige) verwendet werden, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Dies ist insbesondere dazu vorteilhaft, Werte oder Funktionen einer gerade aktiven oder noch auszuwählenden Betriebart alphanumerisch und/oder symbolisch anzuzeigen, beispielsweise Heizarten, Heizstufen, Programme, eine Temperatur, Zeiten, eine Schleuderdrehzahl und so weiter.
  • Es wird zur einfacheren Reinigbarkeit einer Bedienblende mit einem solchen Bedienelement bevorzugt, wenn das Bedienelement in einer Ruhestellung versenkbar und in einer Betriebsstellung aus der Gerätefront ragenden ausgestaltet ist. Insbesondere ist mantelflächenseitige Leuchtfläche oder sogar die gesamte Mantelfläche dann nur im ausgefahrenen Zustand sichtbar. Besonders bevorzugt wird ein Bedienelement, dessen Stirnfläche im versenkten Zustand bündig mit der Oberfläche der Bedienblende einer Vertiefung ist.
  • Es wird zur Erreichung einer angenehmen Haptik, einer homogeneren Anpassung an eine metallische Bedienblende und ggf. sogar Gerätefront sowie zur guten Wärmeabfuhr von der Leuchtfläche bevorzugt, wenn zumindest die Mantelfläche außerhalb der Leuchtfläche eine metallische Oberfläche aufweist, so dass sich insgesamt ein mehrteiliger Aufbau ergibt. Dabei kann der metallische Teil der Mantelfläche insbesondere als Rohrabschnitt, als Fließpressteil oder sog. Hydroformingteil ausgeführt werden: Grundsätzlich sind statt Metall aber auch alle anderen geeigneten Materialen denkbar, z. B. Kunststoff, Glas oder Keramik, insbesondere eine transparente und transluzente (opake) Keramik. Insbesondere transparente oder transluzente Materialien eignen sich für eine einfache Einbringung der Leuchtflächen.
  • Es wird insbesondere bevorzugt, wenn das Bedienelement als Drehsteller, insbesondere Drehknebel, ausgebildet ist. Jedoch kann das Bedienelement auch als Schalter oder Taster ausgeführt sein, z. B. als eine Quittierungstaste oder als An/Aus-Druckschalter.
  • Bei einer Verwendung eines Drehstellers als Bedienelement kann sich die gesamte Bedienoberfläche bei einer Drehbetätigung mitdrehen. Es kann aber auch bevorzugt sein, und zwar insbesondere, falls an der Stirnseite Zeichen oder Symbole angezeigt werden, wenn die Mantelfläche zumindest zum Teil drehbar ist und die Stirnfläche zumindest zum Teil feststehend ausgeführt ist. Dies ist insbesondere vorteilhaft, falls das Bedienelement die programmierbare Anzeigefläche in seiner Stirnfläche aufweist – und speziell einen Betriebsparameter wie eine Kochstufe oder eine Temperatur anzeigt –, weil sich dann die Anzeige bei jeder Drehstellung ablesen lässt. Dann ist insbesondere der Teil der Stirnfläche, an welcher die programmierbare Anzeigefläche angeordnet ist, feststehend. Es ist somit möglich, dass die Mantelfläche vollständig drehbar ist und die Stirnfläche vollständig feststehend ausgeführt ist, Die Grenzfläche erstreckt sich dann im Wesentlichen an der Kante zwischen Mantelfläche und Grenzfläche. Es sind aber zur einfacheren Herstellung auch Anordnungen umfasst, bei denen der feststehende oder der drehbare Teil umgreifend ausgeführt sind. So kann die Mantelfläche (oder ein Teil davon) zusammen mit einem an die Mantelfläche grenzenden Bereich der Stirnfläche (insbesondere ringförmigen Bereich) drehbar ausgeführt sein. Alternativ kann die Stirnfläche zusammen mit einem daran grenzenden Bereich der Mantelfläche (insbesondere ringförmigen Bereich) feststehend ausgeführt sein. So mag nur ein ringförmiger Bereich der Mantelfläche drehbar ausgeführt sein, der an der Bedienoberfläche vorne und hinten von feststehenden Mantelflächenbereichen begrenzt wird.
  • Aber auch eine Ablesung fest aufgebrachter Zeichen, insbesondere Symbolen, zur Erkennung einer Funktion des Drehwählers wird dadurch verbessert. Die Aufbringung der fest aufgebrachten Zeichen kann beispielsweise mittels Druckens, Laserns, Erodierens Gravierens, Ätzens usw. bewerkstelligt werden. Es können aber auch Zeichen an der Mantelfläche angebracht sein.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst mittels eines Bedienelements für ein Haushaltsgerät, insbesondere Drehsteller, wobei das Bedienelement eine Bedienoberfläche mit einer Stirnfläche und einer Mantelfläche aufweist, wobei an der Stirnfläche mindestens eine programmierbare Anzeigefläche vorhanden ist.
  • Dadurch wird eine besonders bedienerfreundliche und kompakte Bedienerführung aufgrund eines größtmöglichen Bezugs von Anzeige zu Bedienelement erreicht. Als pro grammierbare Anzeigefläche kann beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige oder eine LED-, LCD-, TFT- oder OLED-Segmentanzeige (insbesondere Siebensegmentanzeige) verwendet werden, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Dies ist insbesondere dazu vorteilhaft, Werte oder Funktionen einer gerade aktiven oder noch auszuwählenden Betriebart alphanumerisch und/oder symbolisch anzuzeigen, beispielsweise Heizarten, Heizstufen, Programme, eine Temperatur, Zeiten, eine Schleuderdrehzahl, Timer und so weiter.
  • Die Bedienblende für ein Haushaltsgerät weist mindestens ein solches Bedienelement auf. Das Bedienelement wird üblicherweise durch eine Aussparung in der Bedienblende geführt und rückseitig daran befestigt.
  • Die Bedienblende weist vorzugsweise einen Reflexionsbereich auf, der dazu vorgesehen ist, das Bedienelement zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, zu umgeben. Mittels des Reflexionsbereichs wird von einer mantelseitigen Leuchtfläche abgestrahltes Licht, das auf den Reflexionsbereich fällt, von der Bedienblende abgestrahlt. Bei Ansicht direkt von vorne sieht ein Benutzer überwiegend die Reflexion der – insbesondere ringförmigen – Leuchtfläche. Dadurch wird ein Bediener den Betriebszustand auf bei Ansicht von vorne gut erkennen können. Im Zusammenspiel zwischen direkt von der Leuchtfläche abgestrahltem Licht und reflektiertem Licht ergibt sich für einen Betrachter bei Schrägansicht ein subtiler Lichteffekt (”Glow”), der einem Koronaeffekt gleich, welcher optisch ansprechender als bisherige Aktivierungs- bzw. Quittierungsanzeigen ist, weil er nicht so unruhig wirkt. Das Zusammenwirken der Leuchtfläche, die an der Basis der Mantelfläche insbesondere eines Drehknebels angeordnet ist, in Kombination mit dem in der Nähe der Leuchtfläche angeordneten Reflexionsbereich (z. B. als Facettenring) wird als besonders vorteilhaft angesehen.
  • Dieser Effekt ist besonders ausgeprägt, falls ein Bedienelement verwendet wird, bei dem mindestens eine Leuchtfläche an der Basis der Mantelfläche angeordnet ist, da so ein relativ großer Winkelanteil des von der Leuchtfläche abgestrahlten Lichts auf den Reflexionsbereich fällt und dadurch die Leuchtintensität des reflektierten Lichts hoch ist.
  • Der Reflexionsbereich kann zur umlaufenden Reflexion und insbesondere zum Zusammenwirken mit einem zylinderförmigen Drehsteller als ein ringförmiger Reflexionsbereich ausgestaltet sein. Allgemein kann es bevorzugt sein, wenn die Gestalt des Reflexionsbereichs im Wesentlichen die Form der Kontur der Mantelfläche an deren Basis abbildet.
  • Zur einfachen und wirkungsvollen Strahlführung ist der Reflexionsbereich vorzugsweise in einer Vertiefung, besonders bevorzugt als Vertiefung, ausgebildet, insbesondere mit einer zumindest abschnittsweisen Schräge. Die Schräge kann insbesondere – je nach angestrebter Abstrahlcharakteristik – als sich gerade, konkav oder konvex vertiefende Schräge geformt sein. Bei einem ringförmigen Reflexionsbereich ist die Schräge dann vorzugsweise kegelstumpfförmig ausgebildet.
  • Zur besonders starken Betonung einer Lichtabstrahlung zum Bediener vom Reflexionsbereich aus wird ein Bedienelement bevorzugt, bei dem zumindest eine Leuchtfläche des Bedienelements zumindest teilweise seitlich von der Vertiefung umgeben ist. Dadurch wird ein Großteil des von dieser – insbesondere einer an die Basis grenzenden – Leuchtfläche abgestrahlten Lichts auf die Reflexionsfläche fallen. Zur besonders starken Reflexion wird es bevorzugt, wenn die mindestens eine Leuchtfläche seitlich vollständig von der Vertiefung umgeben bzw. umschlossen ist; d. h., dass diese Leuchtfläche nach vorne nicht über die Oberfläche der Bedienblende außerhalb der Vertiefung hervorsteht.
  • Der Reflexionsbereich kann zur Herstellung einer winkelhomogenen Abstrahlung vorzugsweise diffus reflektierend ausgestaltet sein, kann für einen höheren Reflexionsgrad und/oder eine schärfere Anmutung aber auch glänzend ausgestaltet sein.
  • Es kann auch eine Bedienblende bevorzugt sein, die mindestens eine Leuchtfläche aufweist, welche an den Reflexionsbereich grenzt, insbesondere eine in der Vertiefung angeordnete umlaufende Leuchtfläche. So kann insbesondere die Vertiefung zwei oder mehr sich vom Bedienelement zur nicht vertieften Oberfläche der Bedienblende abwechselnde reflektierende und (aktiv) leuchtende Teilflächen aufweisen. Bei einer ringförmigen Vertiefung kann insbesondere ein innerer Ring als Reflexionsbereich ausgebildet sein und ein äußerer Ring als Leuchtfläche, oder umgekehrt. Es sind aber auch sich in Umfangsrichtung um das Bedienelement abwechselnde reflektierende und aktiv leuchtende Bereiche denkbar, z. B. abwechselnde Ringsektoren. Dadurch lässt sich die Lichtabstrahlung bezüglich eines Lichtmusters und/oder bezüglich verschiedener Funktionen noch flexib ler gestalten. Jedoch sind solche Wechsel nicht auf Vertiefungsbereich der Blende beschränkt.
  • Das Bedienelement und die Bedienblende können mit beliebigen Haushaltsgeräten eingesetzt, insbesondere mit einem Herd, Backofen oder einer Kochmulde, aber z. B. auch mit einer Waschmaschine, einem Geschirrspüler, und so weiter.
  • In den folgenden Figuren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch genauer beschrieben. Dabei können zur besseren Übersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sein.
  • 1 zeigt als Schnittdarstellung eine Skizze eines in einer Bedienblende angeordneten Drehknebels;
  • 2 zeigt den Drehknebel aus 1 in Schrägansicht auf die Bedienblende;
  • 3 zeigt als Schnittdarstellung eine Skizze eines in einer Bedienblende angeordneten Drehknebels gemäß einer weiteren Ausführungsform;
  • 4 zeigt als Schnittdarstellung eine Skizze eines in einer Bedienblende angeordneten Drehknebels gemäß noch einer weiteren Ausführungsform;
  • 5 zeigt den Drehknebel aus 4 in Schrägansicht auf die Bedienblende;
  • 6 zeigt in Schrägansicht auf die Bedienblende einen Drehknebel gemäß noch einer weiteren Ausführungsform;
  • 7 zeigt als Schnittdarstellung den Drehknebel aus 1 mit einer Blende gemäß noch einer weiteren Ausführungsform und
  • 8 zeigt als Schnittdarstellung den Drehknebel aus 1 mit einer Blende gemäß noch einer weiteren Ausführungsform.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Eine erste Ausführungsform eines Drehknebels wird nun unter Bezug auf 1 und 2 näher beschrieben. 1 zeigt als Schnittdarstellung ein Bedienelement für eine Kochstelle in Form eines als Drehknebel 1 ausgebildeten zylinderförmigen Drehstellers, welcher durch eine Durchführung 2 einer Bedienblende 3 geführt ist. 2 zeigt diese Anordnung in Schrägansicht auf die Blende 3. Eine frontale Sichtrichtung durch einen Bediener auf die Bedienblende 3 ist durch den Pfeil angedeutet.
  • Der Drehknebel 1 weist eine Bedienoberfläche 4 mit einer nach vorne (in Richtung der z-Achse) gerichteten Stirnfläche 5 und einer zur Seite (in eine x-y-Ebene) gerichteten Mantelfläche 6 auf. Die zur Bedienoberfläche 4 gehörige Mantelfläche 6 weist eine ringförmig umlaufende metallische Grifffläche 7 und eine daran angrenzende ringförmig umlaufende Leuchtfläche 8 auf. Die Leuchtfläche 8 ist an der Basis der Mantelfläche 6 angeordnet, d. h., dass die Leuchtfläche 8 aus Sicht eines Bedieners an die Bedienblende 3 grenzt und sich somit an dem am weitesten hinten liegenden Bereich der Bedienoberfläche 4 befindet. Die gestrichelt eingezeichneten Flächen sind von der Bedienblende 3 verdeckt und für einen Benutzer weder einsehbar noch greifbar und somit kein Teil der Bedienoberfläche 4.
  • Die Bedienblende 3 weist in einem das Bedienelement 1 umgebenden Bereich eine ringförmige Vertiefung bzw. Rücksprung in Form einer Schräge 9 auf, welche als Reflexionsbereich für die Leuchtfläche 8 des Drehknebels 1 dient. In der gezeigten Ausführungsform ist die Leuchtfläche 8 seitlich (in einer Richtung in der x-y-Ebene) vollständig von der geraden Schräge 9 umgeben. Dies bedeutet auch, dass die Höhe hL des ringförmigen Leuchtbereichs 8 (entlang der z-Achse) nicht größer ist als die Höhe hR der Schräge 9, und dass der Leuchtbereich 8 nach vorne (in z-Richtung) nicht über die nicht-vertiefte Oberfläche der Bedienblende 3 hervorsteht. Der Reflexionsbereich 9 ist diffus reflektierend, z. B. indem die Oberfläche eine entsprechende Mikrostrukturierung aufweist, z. B. aufgeraut ist.
  • Wenn die Leuchtfläche 8 leuchtet wird ein Teil des Lichts direkt in den Raum vor der Bedienblende 3 seitlich des Drehknebels 1 abgestrahlt. Bei frontaler Ansicht auf das Bedien element 1 ist die Leuchtfläche 8 nicht sichtbar. Ein überwiegender Teil des Lichts von der Leuchtfläche 8 wird jedoch auf die Schräge 9 gestrahlt und von dort vor die Blende 3 abgestrahlt. Für einen Bediener wirkt die als Reflexionsbereich wirkende Schräge 9 wie ein weiterer Leuchtbereich, jedoch mit einer geringeren Leuchtintensität als die Leuchtfläche 8 und einer unterschiedlichen Winkelabhängigkeit bezüglich der z-Achse. Bei Sicht direkt von Vorne auf das Bedienelement 1 wird somit nur Licht von der Schräge 9 wahrgenommen. Da die Schräge diffus reflektierend ist, wird dieses Licht als besonders homogen und unaufdringlich sanft wahrgenommen. Bei schräger Betrachtung erscheint das von der Leuchtfläche 8 direkt abgestrahlte Licht als von einem weniger intensiven, sanfteren Licht von der Schräge 9 wie von einem Strahlenkranz (”Korona”) umgeben. Auch dies wirkt auf einen Betrachter ruhig. Bei der hier gezeigten, sich unter einem Winkel Von ca. 45° nach hinten erstreckenden Schräge 9 ist der sich maximal zu Seite erstreckende Reflexionswinkel beschränkt. Bei stark seitlicher Betrachtung wird somit nur ein schmaler Teilbereich der Leuchtfläche 8 direkt wahrgenommen.
  • Die mantelseitige Leuchtfläche 8 kann durch mindestens eine Lichtquelle von innen beleuchtet werden. Bei mehreren Leuchtflächen können diese von jeweiligen Lichtquellen beleuchtet werden, oder auch mittels einer gemeinsamen Lichtquelle. Licht von der oder den Lichtquelle(n) kann beispielsweise mittels eines Lichtleiters oder eines Hohlraums zur Leuchtfläche geführt werden. Jedoch kann auch jede andere geeignete Art der Hinterleuchtung der Leuchtfläche(n) verwendet werden. Allgemein kann eine Lichtquelle innerhalb des Drehknebels oder außerhalb davon angeordnet sein.
  • Eine mögliche Betriebsart des Drehknebels 1 soll im Folgenden anhand eines nicht zeichnerisch dargestellten Beispiels erläutert werden, bei dem der Drehknebel 1 als Bedienelement zur Einstellung einer Kochstufe einer Kochstelle, eines Herds oder eines Kochfelds dient. Zur Aktivierung (Anschalten) des zugehörigen Kochfelds wird der Drehknebel 1 nach Art eines Hubtasters oder Hubschalters durch Druck auf seine Stirnfläche 5 eingedrückt. Der Drehknebel weist somit auch eine Tasten- oder Schalterfunktion auf. Bei aktivierter Kochstelle leuchtet die Leuchtfläche 8, z. B. rot, um einem Bediener die Aktivierung zu signalisieren. Durch Drehen des Drehknebels 1 lassen sich auf bekannte Weise verschiedene Kochstufen einstellen. Diese können beispielsweise in einer getrennten Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Zur Einstellung der Kochstufen kann z. B. eine hier nicht dargestellte Skala an der Bedienblende vorhanden sein, während ein zugehöriger Skalenzeiger auf der Grifffläche 7 eingebracht ist. Zur Deaktivierung der Leuchtfläche 8 wird der Drehknebel 8 wieder eingedrückt. Die Leuchtfläche 8 kann dann sofort erlöschen oder erste nach einer bestimmten Zeitdauer, die beispielsweise von einer Temperatur der Kochstelle abhängen kann. Ein solcher Drehknebel 1 ist nicht versenkbar.
  • Eine einer anderen Betriebsart kann der Drehknebel auch ohne Tasten-/Schalterfunktion als reiner Drehsteller ausgeführt sein. In einer ”Aus”-Stellung leuchtet die Leuchtfläche 8 nicht; mit Drehung des Drehknebels 13 wird die zugehörige Funktion aktiviert, und die Leuchtfläche 8 leuchtet. Ein solcher Drehknebel 1 kann versenkbar oder nicht versenkbar ausgestaltet sein. Bei einem versenkbaren Drehknebel kann eine Aktivierung der Leuchtfläche durch Drehung des aus der Blende 3 ragenden Drehknebel 1 geschehen oder bereits dadurch, dass der Drehknebel aus der Ruhestellung im versenkten Zustand in seine Betriebsstellung im hervorragenden Zustand überführt worden ist.
  • Durch die seitliche Abstrahlfläche kann ein Nutzer diese Aktivierung von einer seitlichen Position weitaus besser wahrnehmen als bei bisherigen Leuchtflächen. Dies ist auch nützlich, um bei Verlassen der Küche oder der Wohnung kontrollieren zu können, ob das Haushaltsgerät angelassen worden ist. Somit ergibt sich auch eine verbesserte Sicherheitsfunktion.
  • In weiteren Anwendungsbeispielen kann der Drehknebel zur Aktivierung eines Backofens und einer Einstellung einer Backofentemperatur verwendet werden, zur Aktivierung eines Waschprogramms einer Waschmaschine mit Einstellung einer Wassertemperatur oder zur Aktivierung eines Wäschetrockners mit Einstellung einer Trocknungstemperatur.
  • 3 zeigt in einer Ansicht analog zu 1 einen Drehknebel 10, bei dem nun der Leuchtbereich 11 auf Kosten des Griffbereichs 12 in der z-Richtung erhöht worden ist. Dadurch steht der Leuchtbereich 11 über die Oberfläche der Bedienblende 3 heraus, wodurch ein Anteil eines direkt von dem Leuchtbereich 11 in den Raum abgestrahlten Lichts im Vergleich zum von der Schräge 9 abgestrahlten Lichts verstärkt wird. Dies wiederum schwächt den Koronaeffekt ab, aber erhöht die seitliche Sichtbarkeit.
  • 4 und 5 zeigen in einer Ansicht analog zu 1 bzw. 2 einen Drehknebel 13, bei dem nun lediglich ein dünner Außenrand 14 der Stirnfläche 5 zusammen mit der Man telfläche 6 drehbar ist, während eine Innenfläche 15 der Stirnfläche 5 bei einer Betätigung des Drehknebels 13 seine Lage nicht verändert. Die Mantelfläche 6 und der Großteil der Stirnfläche 5 ist somit gegeneinander verdrehbar, wie schematisch durch den umlaufenden Spalt 16 in 4 angedeutet. In der lagestabilen Innenfläche 15 ist eine Anzeigeeinheit in Form einer 7-Segment-Anzeige 17 eingebracht, welche sich somit bei einer Drehung der Mantelfläche 6 des Drehknebels 13 nicht mitbewegt. Dadurch ist es möglich, einen Wert eines durch den Drehknebel 13 veränderlichen Parameterbereichs (Kochstufe, Backofentemperatur, Restlaufzeit, Timereinstellung usw.) auf dem Drehknebel 13 ablesbar zu halten. Dadurch wiederum wird eine besonders kompakte und bedienerfreundliche Anordnung geschaffen, bei der Funktionsparameteranzeige und Funktionsparameterverstellung in einem Element vereinigt sind.
  • Es können allgemeine Betriebsartparameter angezeigt werden, und zwar vom Nutzer selbst einstellbar oder durch das Haushaltsgerät bestimmt. So können beispielsweise für einen Waschtrockner eine Waschtemperatur, Trocknungstemperatur, Drehzahl einer Wäschetrommel, Pulvermenge, Restzeit usw. angezeigt werden. Der angezeigte Parameter ist nicht beschränkt.
  • Es ist auch möglich, mehr als eine Anzeige in der Stirnfläche unterzubringen.
  • 6 zeigt in einer Ansicht ähnlich zu der aus 5 einen Drehknebel 18 gemäß noch einer weiteren Ausführungsform, bei der nun die Leuchtfläche nicht mehr durchgängig umlaufend ist, sondern aus mehreren gleichförmigen ringförmig angeordneten Ringsegmenten 19 aufgebaut ist. Alternativ kann z. B. auch eine ringförmige Anordnung von anders geformten Leuchtflächen verwendet werden, wie runde (kreisförmigen oder ovalen) oder streifenförmige Leuchtflächen.
  • 7 zeigt in einer Ansicht ähnlich zu der aus 1 den Drehknebel 1, der nun von einem Reflexionsbereich 20 umgeben ist, welcher keine gerade Schräge, sondern einen Rücksprung mit einer konkav geformten Oberfläche bzw. Schräge aufweist. Dadurch kann die Winkelabhängigkeit der abgestrahlten Lichts, und damit z. B. der Koronaeffekt, eingestellt werden. Alternativ können z. B. auch ein konvex oder ein noch anders geformter Reflexionsbereich verwendet werden.
  • 8 zeigt in einer Ansicht ähnlich zu der aus 1 den Drehknebel 1, der von einem Reflexionsbereich 21 umgeben ist, welcher nicht die gesamte Vertiefung 9 ausfüllt, sondern nur eine innere ringförmige Teilfläche. An den äußeren Rand des Innenrings 21 grenzt ein innerer Rand einer ringförmigen Leuchtfläche 22, die mittels eines Lichtleiters 23 hinterleuchtet wird. Dadurch lässt sich die Lichtabstrahlung bezüglich eines Lichtmusters und/oder bezüglich verschiedener Funktionen noch flexibler gestalten. Eine solche Ausgestaltung wechselnder Leucht- und Reflexionsflächen lassen sich für eine Kunststoffblende beispielsweise mittels eines sog. Multiple-Injection-Verfahrens einfach herstellen, bei dem mehrere Materialien zur gleichen Zeit spritzgegossen werden können.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt.
  • So kann das Bedienelement auch eine andersartig geformte Stirnfläche aufweisen, z. B. eine nicht ebene Stirnfläche, beispielsweise mit einem griffartigen Vorsprung. Auch kann der Rand zwischen Stirnfläche und Mantelfläche zum weniger scharfen Übergang angeschrägt sein (eine angefaste Ringfacette aufweisen). Zudem kann die Grifffläche der Bedienoberfläche statt aus Metall aus Kunststoff, Glas oder Keramik gefertigt sein.
  • Die Leuchtfläche ist nicht auf eine einteilige Form beschränkt, noch auf eine ringförmige Anordnung. So können auch mehrere voneinander beabstandete Ringe oder ringförmig angeordnete Leuchtflächen an der Mantelfläche angeordnet sein. Auch brauchen die Leuchtflächen nicht basisseitig angeordnet zu sein, sondern können zusätzlich oder alternativ in der Mitte der Mantelfläche oder an die Stirnfläche angrenzend angeordnet sein. Bei Vorhandensein mehrerer mantelseitiger Leuchtflächen können diese in einer Variante getrennt zum Leuchten gebracht werden.
  • Das Bedienelement kann zusätzlich zu der mindestens einen mantelseitigen Leuchtfläche mindestens eine stirnseitige Leuchtfläche und/oder eine am Übergang zwischen Stirnseite und Randseite angeordnete Leuchtfläche aufweisen.
  • Außer der nicht-zeichenhaften Leuchtfläche können an der Mantelfläche auch Zeichen (alphanumerische Zeichen, wie Ziffern, oder Symbole) leuchten.
  • Bei drehbarer Mantelfläche und feststehender Stirnfläche kann sich der Spalt zwischen Mantelfläche und Stirnfläche auch in der Mantelfläche befinden, so dass die gesamte Stirnfläche und ein daran angrenzender Teil, insbesondere nur schmaler randförmiger Teil, der Mantelfläche feststehend sind.
  • Der Reflexionsbereich der Blende braucht nicht unmittelbar an das Bedienelement anzugrenzen, so wie auch eine basisseitige Leuchtfläche nicht unmittelbar, sondern z. B. durch einen geringen Abstand getrennt, an die Bedienblende zu grenzen braucht.
  • Der Reflexionsbereich braucht nicht als Vertiefung ausgestaltet zu sein, sondern kann beispielsweise auch in die ebene Oberfläche der Blende mittels einer geeigneten Oberflächenstruktur eingebracht werden, z. B. poliert für eine spiegelnd reflektierende Oberfläche oder aufgeraut für eine diffuse reflektierende Oberfläche.
  • Auch mag die das Bedienelement umgebende Leuchtfläche der Blende als innerer Ring ausgestaltet sein oder auch außerhalb der Vertiefung angeordnet sein. Es können mehr als zwei abwechselnde Ring verwendet werden, z. B. zwei reflektierende Ringe und ein Leuchtring; zwei Leuchtringe und ein reflektierender Ring und so weiter. Die abwechselnden Flächen sind nicht auf eine Ringform oder eine umlaufende Form beschränkt.
  • 1
    Drehknebel
    2
    Durchführung
    3
    Bedienblende
    4
    Bedienoberfläche
    5
    Stirnfläche
    6
    Mantelfläche
    7
    Grifffläche
    8
    Leuchtfläche
    9
    gerade Schräge
    10
    Drehknebel
    11
    Leuchtbereich
    12
    Griffbereich
    13
    Drehknebel
    14
    Außenrand
    15
    Innenfläche
    16
    Spalt
    17
    7-Segment-Anzeige
    18
    Drehknebel
    19
    Ringsegment
    20
    konkave Schräge
    21
    reflektierender Innenring
    22
    leuchtender Außenring
    23
    Lichtleiter
    hL
    Höhe des Leuchtbereichs
    hR
    Höhe der Schräge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10236935 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Bedienelement (1; 10; 13; 18) für ein Haushaltsgerät, insbesondere Drehsteller (1; 10; 13; 18); wobei das Bedienelement (1; 10; 13; 18) eine Bedienoberfläche (4) mit einer Stirnfläche (5) und einer Mantelfläche (6) aufweist und mindestens eine Leuchtfläche (8; 19) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche (8) mindestens eine Leuchtfläche (8; 19) aufweist.
  2. Bedienelement (1; 10; 13) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Leuchtfläche (8) umlaufend, insbesondere ringförmig umlaufend, an der Mantelfläche (6) angeordnet ist.
  3. Bedienelement (18) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Leuchtflächen (19) segmentweise umlaufend um die Mantelfläche (6) angeordnet sind.
  4. Bedienelement (1; 10; 13; 18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Leuchtfläche (8; 19) an einer Basis der Mantelfläche (6) angeordnet ist.
  5. Bedienelement (13; 18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine programmierbare Anzeigefläche (17) an seiner Stirnfläche (5) aufweist.
  6. Bedienelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement versenkbar ist.
  7. Bedienelement (1; 10; 13; 18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Grifffläche (7) der Mantelfläche (6) eine metallische, keramische, glasförmige oder kunststoffartige Oberfläche aufweist.
  8. Bedienelement (1; 10; 13; 18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement als Drehsteller (1; 10; 13; 18) ausgebildet ist und dass die Mantelfläche (6) drehbar ist und zumindest ein Teil der Stirnfläche (15) feststehend ausgeführt ist oder nur ein Teil der Mantelfläche (6) drehbar ist, welcher von der Stirnfläche (15) beabstandet ist.
  9. Bedienblende (3) für ein Haushaltsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bedienblende (3) mindestens ein Bedienelement (1; 10; 13; 18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet ist.
  10. Bedienblende (3) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienblende einen das Bedienelement (1; 10; 13; 18) zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, umgebenden Reflexionsbereich (9; 20) aufweist, insbesondere einen ringförmigen Reflexionsbereich (9; 20).
  11. Bedienblende (3) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflexionsbereich in einer Vertiefung ausgebildet ist, insbesondere mit einer zumindest abschnittsweisen Schräge (9; 20).
  12. Bedienblende (3) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Leuchtfläche (8; 19) des Bedienelements (1; 10; 13; 18) zumindest teilweise seitlich von der Vertiefung (9; 20) umgeben ist.
  13. Bedienblende (3) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienblende (3) mindestens eine Leuchtfläche (22) aufweist, welcher an den Reflexionsbereich (21) grenzt, insbesondere eine in der Vertiefung (9) angeordnete umlaufende Leuchtfläche (22).
  14. Haushaltsgerät, insbesondere Gargerät, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät mindestens ein Bedienelement (1; 10; 13; 18) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und/oder eine Bedienblende (3) nach einem der Ansprüche 9 bis 13 aufweist.
  15. Bedienelement (13; 18) für ein Haushaltsgerät, insbesondere Drehsteller (13; 18); wobei das Bedienelement (13; 18) eine Bedienoberfläche (4) mit einer Stirnfläche (5) und einer Mantelfläche (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnfläche (5) mindestens eine programmierbare Anzeigefläche (17) vorhanden ist.
DE102008033793A 2008-07-18 2008-07-18 Beleuchtetes Bedienelement für ein Haushaltsgerät Withdrawn DE102008033793A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008033793A DE102008033793A1 (de) 2008-07-18 2008-07-18 Beleuchtetes Bedienelement für ein Haushaltsgerät
EP09780591A EP2304756A1 (de) 2008-07-18 2009-07-15 Beleuchtetes bedienelement für ein haushaltsgerät
PCT/EP2009/059017 WO2010007076A1 (de) 2008-07-18 2009-07-15 Beleuchtetes bedienelement für ein haushaltsgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008033793A DE102008033793A1 (de) 2008-07-18 2008-07-18 Beleuchtetes Bedienelement für ein Haushaltsgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008033793A1 true DE102008033793A1 (de) 2010-01-21

Family

ID=41050378

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008033793A Withdrawn DE102008033793A1 (de) 2008-07-18 2008-07-18 Beleuchtetes Bedienelement für ein Haushaltsgerät

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2304756A1 (de)
DE (1) DE102008033793A1 (de)
WO (1) WO2010007076A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014086598A1 (en) * 2012-12-03 2014-06-12 Arcelik Anonim Sirketi A household appliance comprising a knob providing ease of utilization
DE102017218173A1 (de) * 2017-10-11 2019-04-11 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät mit Bedienelement und Bildprojektor
USD863237S1 (en) 2017-09-22 2019-10-15 Whirlpool Corporation Push button knob with illumination capabilities for a laundry treating appliance
DE102019112568A1 (de) * 2019-05-14 2020-11-19 Miele & Cie. Kg Drehwahlregelvorrichtung für ein Haushaltgerät, Haushaltgerät mit einer Drehwahlregelvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Drehwahlregelvorrichtung
US10988881B2 (en) 2017-07-06 2021-04-27 Whirlpool Corporation Fabric cleaning appliance with performance enhancement selector
DE102020201626A1 (de) 2020-02-10 2021-08-12 BSH Hausgeräte GmbH Bedienvorrichtung mit mehrteiligem Bedienelement, sowie Haushaltsgerät und Verfahren

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3168356B2 (de) 2015-11-16 2023-08-16 Electrolux Appliances Aktiebolag Haushaltsgerät mit einem drehbaren benutzerschnittstellenelement
US11567525B1 (en) 2021-10-12 2023-01-31 Haier Us Appliance Solutions, Inc. Illuminated knob for an appliance

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7911425U1 (de) * 1979-04-19 1979-08-09 Gebrueder Merten Gmbh & Co Kg, 5270 Gummersbach Beleuchtetes elektrisches Installationsgerät
DE9002489U1 (de) * 1990-03-03 1990-05-03 Emil Schuster GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid Schalterblende, Betätigungsvorrichtung o.dgl.
DE19819433C1 (de) * 1998-04-30 1999-09-16 Bosch Siemens Hausgeraete Drehschalter für Haushaltsgeräte
DE10236935A1 (de) 2002-08-12 2004-02-26 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Drehschalter für Haushaltsgeräte
DE10256183B4 (de) * 2002-12-02 2007-02-22 Siemens Ag Drehsteller mit beleuchtetem Symbolring
WO2007122143A1 (de) * 2006-04-20 2007-11-01 Merten Gmbh & Co. Kg Dimmer
DE102006022326A1 (de) * 2006-05-12 2007-11-15 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Bedienelement für ein Haushaltgerät
DE102006059725A1 (de) * 2006-12-18 2008-06-19 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Versenkbares Bedienelement für einen Backofen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6905799U (de) * 1969-02-14 1969-07-17 Kueppersbusch Leuchtringschalter
DE10243629A1 (de) * 2002-09-19 2004-04-08 Electrolux Home Products Corporation N.V. Drehknebel, insbesondere versenkbarer Drehknebel für Haushaltsgeräte
DE102006061201A1 (de) * 2006-12-22 2008-06-26 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Hausgeräteinstellvorrichtung

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7911425U1 (de) * 1979-04-19 1979-08-09 Gebrueder Merten Gmbh & Co Kg, 5270 Gummersbach Beleuchtetes elektrisches Installationsgerät
DE9002489U1 (de) * 1990-03-03 1990-05-03 Emil Schuster GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid Schalterblende, Betätigungsvorrichtung o.dgl.
DE19819433C1 (de) * 1998-04-30 1999-09-16 Bosch Siemens Hausgeraete Drehschalter für Haushaltsgeräte
DE10236935A1 (de) 2002-08-12 2004-02-26 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Drehschalter für Haushaltsgeräte
DE10256183B4 (de) * 2002-12-02 2007-02-22 Siemens Ag Drehsteller mit beleuchtetem Symbolring
WO2007122143A1 (de) * 2006-04-20 2007-11-01 Merten Gmbh & Co. Kg Dimmer
DE102006022326A1 (de) * 2006-05-12 2007-11-15 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Bedienelement für ein Haushaltgerät
DE102006059725A1 (de) * 2006-12-18 2008-06-19 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Versenkbares Bedienelement für einen Backofen

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014086598A1 (en) * 2012-12-03 2014-06-12 Arcelik Anonim Sirketi A household appliance comprising a knob providing ease of utilization
US10988881B2 (en) 2017-07-06 2021-04-27 Whirlpool Corporation Fabric cleaning appliance with performance enhancement selector
US11725326B2 (en) 2017-07-06 2023-08-15 Whirlpool Corporation Fabric cleaning appliance with performance enhancement selector
USD863237S1 (en) 2017-09-22 2019-10-15 Whirlpool Corporation Push button knob with illumination capabilities for a laundry treating appliance
USD909316S1 (en) 2017-09-22 2021-02-02 Whirlpool Corporation Push button knob with illumination capabilities for a laundry treating appliance
USD980809S1 (en) 2017-09-22 2023-03-14 Whirlpool Corporation Push button knob with illumination capabilities for a laundry treating appliance
DE102017218173A1 (de) * 2017-10-11 2019-04-11 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät mit Bedienelement und Bildprojektor
DE102019112568A1 (de) * 2019-05-14 2020-11-19 Miele & Cie. Kg Drehwahlregelvorrichtung für ein Haushaltgerät, Haushaltgerät mit einer Drehwahlregelvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Drehwahlregelvorrichtung
DE102020201626A1 (de) 2020-02-10 2021-08-12 BSH Hausgeräte GmbH Bedienvorrichtung mit mehrteiligem Bedienelement, sowie Haushaltsgerät und Verfahren
WO2021160396A1 (de) 2020-02-10 2021-08-19 BSH Hausgeräte GmbH Bedienvorrichtung mit mehrteiligem bedienelement, sowie haushaltsgerät und verfahren zum betreiben eines haushaltsgeräts

Also Published As

Publication number Publication date
WO2010007076A1 (de) 2010-01-21
EP2304756A1 (de) 2011-04-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008033793A1 (de) Beleuchtetes Bedienelement für ein Haushaltsgerät
WO2004018759A1 (de) Elektrohaushaltsgerät mit bedieneinrichtung und anzeigeeinrichtung
WO2015172877A1 (de) Vorrichtung zur bedienung eines elektronischen geräts
DE102006060379A1 (de) Bedienvorrichtung und Verfahren zum Bedienen eines programmgesteuerten Haushaltsgeräts
DE102008064731A1 (de) Kochfeld mit einem bewegbaren Heizelement
WO2006076972A1 (de) Hausgeräteeinstelleinheit
DE102014007173A1 (de) Vorrichtung zur Bedienung eines elektronischen Geräts
EP2652406A1 (de) Bedienvorrichtung für ein hausgerät mit einem elektronischen anzeigefeld und hausgerät mit einer derartigen bedienvorrichtung
EP2024686B1 (de) Hausgerät, vorzugsweise kochfeld
DE10148897A1 (de) Steuereinrichtung zur Steuerung von Elektrohaushaltsgeräten
EP1939531B1 (de) Hausgeräteinstellvorrichtung
EP1418384A2 (de) Anzeigeeinrichtung mit Leuchteinrichtungen für ein Haushalts-Elektrowärmegerät
EP3338025B1 (de) Bedienvorrichtung für ein haushaltsgerät mit einem lichtleiter zur mehrzonenbeleuchtung einer frontkappe mit unterschiedlichen lichtintensitäten, haushaltsgerät mit einer derartigen bedienvorrichtung und verfahren zum betreiben einer bedienvorrichtung
DE10156771A1 (de) Elektrisches Haushaltsgerät
DE102012220255B4 (de) Haushaltsgerät mit einer Frontblende mit einem Wählbereich und einem Displaybereich
EP3474721A1 (de) Haushaltsgerät mit verbessertem drehwähler und verfahren zum betrieb des haushaltsgerätes
DE102007015570B4 (de) Hausgerätevorrichtung
EP2455669B1 (de) Bedienvorrichtung für ein hausgerät mit einer muldenförmigen aufnahme sowie hausgerät, insbesondere kochfeld, mit einer derartigen bedienvorrichtung
DE102016214642B4 (de) Haushaltsgerät mit Touchdrehwähler, Verfahren zu seiner Herstellung und Verfahren zu seinem Betrieb
DE19514261A1 (de) Herdmulde
DE102016117695A1 (de) Kochfeld
DE102014212396B4 (de) Haushaltsgerät mit einer perforierten Gerätekomponente
EP2857754B1 (de) Haushaltsgerät
EP2455671A2 (de) Bedienvorrichtung für ein Hausgerät mit einer muldenförmigen Aufnahme sowie Hausgerät, insbesondere Kochfeld, mit einer derartigen Bedienvorrichtung
DE102016205703A1 (de) Hausgerät mit einer ferngesteuerten berührungsempfindlichen Anzeige- und Bedieneinheit sowie Verfahren zu seinem Betrieb

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BSH HAUSGERAETE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE

Effective date: 20150407

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination