DE102019112568A1 - Drehwahlregelvorrichtung für ein Haushaltgerät, Haushaltgerät mit einer Drehwahlregelvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Drehwahlregelvorrichtung - Google Patents

Drehwahlregelvorrichtung für ein Haushaltgerät, Haushaltgerät mit einer Drehwahlregelvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Drehwahlregelvorrichtung Download PDF

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Abstract

Der hier vorgestellte Ansatz betrifft eine Drehwahlregelvorrichtung (105) für ein Haushaltgerät (100). Die Drehwahlregelvorrichtung (105) weist zumindest einen drehbaren Knebel (110) und eine Anzeigeeinrichtung (115) auf. Der Knebel (110) ist zum Einstellen einer Betriebsfunktion des Haushaltgeräts (100) ausgebildet. Die Anzeigeeinrichtung (115) ist dazu ausgebildet, um eine optische Anzeige (117) einer Information an dem Knebel (110) zu bewirken.

Description

  • Der hier vorgestellte Ansatz betrifft eine Drehwahlregelvorrichtung für ein Haushaltgerät, ein Haushaltgerät mit einer Drehwahlregelvorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer Drehwah lregelvorrichtung.
  • Es gibt Haushaltgeräte oder gewerbliche Geräte, welche Knebel zum Einstellen von Betriebsfunktionen des Geräts aufweisen.
  • Dem hier vorgestellten Ansatz liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Drehwahlregelvorrichtung für ein Haushaltgerät, ein Haushaltgerät mit einer verbesserten Drehwahlregelvorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer verbesserten Drehwahlregelvorrichtung zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Drehwahlregelvorrichtung für ein Haushaltgerät, ferner ein Haushaltgerät mit einer Drehwahlregelvorrichtung sowie ein Verfahren zum Betreiben einer Drehwahlregelvorrichtung mit den Merkmalen bzw. Schritten der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Ansatzes ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit dem hier vorgestellten Ansatz erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass eine erhöhte Flexibilität in der Anzeige von Informationen bei einem Haushaltgerät geschaffen wird, wobei ein ergonomisches Ablesen der Informationen an dem Knebel ermöglicht ist.
  • Eine Drehwahlregelvorrichtung für ein Haushaltgerät weist zumindest einen drehbaren Knebel und eine Anzeigeeinrichtung auf. Der Knebel ist zum Einstellen einer Betriebsfunktion des Haushaltgeräts ausgebildet. Die Anzeigeeinrichtung ist dazu ausgebildet, um eine optische Anzeige einer Information an dem Knebel zu bewirken.
  • Bei dem Haushaltgerät kann es sich um ein beliebiges Haushaltgerät handeln, welches zumindest einen Knebel aufweist, beispielsweise kann es sich bei dem Haushaltgerät um ein Kochfeld oder ein Gargerät oder ein Wäschepflegegerät wie eine Waschmaschine, einen Trockner oder einen Waschtrockner handeln. Der Knebel kann zylinderförmig ausgeformt sein. Durch Drehen des Knebels kann von einer Person die Betriebsfunktion oder mehrere unterschiedliche Betriebsfunktionen des Haushaltgeräts, beispielsweise eine Leistungsstufe für ein Kochfeld oder ein Waschgang für eine Waschmaschine, eingestellt werden. Der Knebel kann an dem Haushaltgerät drehbar befestigt sein.
  • Die Anzeigeeinrichtung kann ein Display aufweisen, das an einer Mantelfläche des Knebels angeordnet ist, wobei das Display dazu ausgebildet ist, um die Anzeige anzuzeigen. Das Display kann sich über einen Abschnitt der Mantelfläche oder um die komplette Mantelfläche herum erstrecken und beispielsweise als ein OLED-Display ausgeformt sein. Dies ermöglicht eine digitale Anzeige der Information von der Mantelfläche des Knebels.
  • Dabei kann das Display umlaufend an der Mantelfläche des Knebels angeordnet sein. Die Anzeigeeinrichtung kann dazu ausgebildet sein, um bei einer Drehung des Knebels in einer ersten Drehrichtung die Anzeige auf dem Display in einer der ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung zu verschieben. Somit kann die Anzeige aus Sicht des Nutzers auch dann stationär erscheinen, wenn der Knebel gerade gedreht wird.
  • Die Anzeigeeinrichtung kann aber auch ein Display aufweisen, das in einem Innenraum des Knebels angeordnet ist, wobei das Display dazu ausgebildet ist, um die Anzeige durch eine Mantelfläche des Knebels hindurch anzuzeigen. Das Display kann hierbei dazu ausgebildet sein, um die Mantelfläche von innen zu durchleuchten, beispielsweise mittels einer LED-Anzeige. So kann das Display in dem Innenraum des Knebels vor Beschädigung oder Verschmutzung geschützt angeordnet sein. Das in dem Innenraum angeordnete Display kann gerade oder entsprechend der Mantelfläche gebogen ausgeformt sein.
  • Um die Anzeige durch die Mantelfläche des Knebels hindurch zu begünstigen, ist es von Vorteil, wenn die Mantelfläche des Knebels transluzent oder schwarz transparent ausgeformt ist.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn der Knebel einen festen Knebelabschnitt und einen drehbaren Knebelabschnitt aufweist, wobei das Display an dem festen Knebelabschnitt angeordnet sein kann. Der feste Knebelabschnitt ist als ein Abschnitt des Knebels zu verstehen, welcher nicht drehbar ist. Das Display kann beispielsweise an einem Mantelflächenabschnitt des festen Knebelabschnitt angeordnet sein. Dies ermöglicht eine Anzeige, welche sich mit Betätigung des drehbaren Knebelabschnitts nicht mitdreht und somit von der Person immer an einer definierten Position, beispielsweise an einer Oberseite des Knebels, sichtbar ist.
  • Alternativ zu dem Display kann die Anzeigeeinrichtung aber auch eine Projektionseinrichtung aufweisen, die dazu ausgebildet ist, um die Anzeige auf eine Mantelfläche des Knebels zu projizieren. Auch durch eine solche Projektionseinrichtung ist eine Anzeige der Information an einer definierten Position ermöglicht.
  • Die Drehwahlregelvorrichtung kann beispielsweise gemäß einer Ausführungsform eine Arbeitsplatte aufweisen, in der die Projektionseinrichtung angeordnet oder anordenbar ist. So kann die Anzeige vonseiten der Arbeitsplatte auf die Mantelfläche des Knebels erfolgen.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die Projektionseinrichtung auf einer einer Arbeitsfläche der Arbeitsplatte gegenüberliegend angeordneten Unterseite der Arbeitsplatte und zusätzlich oder alternativ in einem Randbereich der Arbeitsplatte angeordnet ist. Der Randbereich kann einen Überstand der Arbeitsplatte ausformen, welcher über zumindest einen Abschnitt des Knebels übersteht. So kann die Projektionseinrichtung vor Beschädigung oder Verschmutzung geschützt und für eine optimale Anzeige dem Knebel zugewandt angeordnet sein.
  • Die Anzeigeeinrichtung kann dazu ausgebildet sein, um die Anzeige unabhängig von einer Drehwinkelstellung des Knebels auf einer nach oben gerichteten Oberseite der Mantelfläche zu bewirken. Als die Oberseite ist eine dem Erdmittelpunkt abgewandte Seite des Knebels oder eine einer Arbeitsplatte zugewandten Seite des Knebels zu verstehen, wenn die Drehwahlregelvorrichtung in einer betriebsbereiten Stellung angeordnet ist. Eine Anzeige auf der Oberseite ermöglicht eine ideale optische Wahrnehmung der Information für eine das Haushaltgerät bedienende Person.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Anzeigeeinrichtung dazu ausgebildet sein, um die Anzeige und zusätzlich oder alternativ eine weitere Anzeige unter Verwendung eines eine Drehwinkelstellung des Knebels anzeigenden Stellungssignals und zusätzlich oder alternativ eines die Betriebsfunktion des Haushaltgeräts anzeigenden Betriebsfunktionssignals zu bewirken. So kann die Anzeige bei einem Kochfeld eine mittels des Knebels eingestellte Leistungsstufe, Temperatur und zusätzlich oder alternativ Zeit, beispielsweise eine Betriebszeit, des Haushaltgeräts anzeigen. Bei einem umlaufend ausgeführten Display kann das Stellungssignal verwendet werden, um eine aus Sicht des Nutzers ortsfeste Anzeige zu bewirken, also beispielsweise eine Anzeige, die unabhängig von der Drehwinkelstellung des Knebels immer nach oben ausgerichtet ist.
  • Die Drehwahlregelvorrichtung kann zumindest einen Sensor zum Bereitstellen des Stellungssignals und zusätzlich oder alternativ des Betriebsfunktionssignals aufweisen. Zum Bereitstellen des Stellungssignals kann ein mit dem Knebel gekoppelter Drehwinkelsensor eingesetzt werden.
  • Ein Haushaltgerät, insbesondere ein Kochfeld oder ein Gargerät oder Wäschepflegegerät, weist eine der vorangehend vorgestellten Drehwahlregelvorrichtungen auf. Ein hier vorgestelltes Haushaltgerät kann als Ersatz für bekannte Haushaltgeräte dienen, wobei das vorgestellte Haushaltgerät vorteilhafterweise die Vorteile der Drehwahlregelvorrichtung realisiert. Unter einem Gargerät wird insbesondere ein Einbaugargerät mit einem verschließbaren Garraum, beispielsweise ein Backofen, Dampfgarofen, Mikrowellenofen oder dergleichen, verstanden.
  • Ein Verfahren zum Betreiben einer der vorangehend vorgestellten Drehwahlregelvorrichtungen weist einen Schritt des Einlesens und einen Schritt des Ausgebens auf. Im Schritt des Einlesens wird ein Betriebssignal eingelesen, das einen Betrieb des Haushaltgeräts repräsentiert. Im Schritt des Ausgebens wird unter Verwendung des Betriebssignals ein Anzeigesignal ausgegeben, das dazu ausgebildet ist, um eine Anzeige der Information an dem Knebel zu bewirken.
  • Im Schritt des Einlesens kann ein Betriebssignal eingelesen werden, das eine durch eine Stellung des Knebels ausgewählte Betriebsstufe oder eine Einstellung eines Haushaltgeräts repräsentiert. Im Schritt des Ausgebens kann das Anzeigesignal ausgegeben werden, das dazu ausgebildet ist, um eine Anzeige der ausgewählten Betriebsstufe oder Einstellung an dem Knebel zu bewirken. Wenn die Anzeige unter Verwendung eines umlaufend an der Mantelfläche des Knebels angeordneten Displays bewirkt wird, kann das Anzeigesignal unter Verwendung eines eine Drehwinkelstellung des Knebels anzeigenden Stellungssignals bestimmt werden. In diesem Fall kann das Anzeigesignal eine Positionierungsvorschrift zum Positionieren der Anzeige auf dem Display umfassen.
  • Dieses Verfahren kann beispielsweise in Software oder Hardware oder in einer Mischform aus Software und Hardware beispielsweise in einem Steuergerät der Drehwahlregelvorrichtung implementiert sein. Auch durch ein solches Verfahren können die bereits beschriebenen Vorteile der Drehwahlregelvorrichtung technisch einfach und kostengünstig realisiert werden.
  • Auch wenn der beschriebene Ansatz anhand eines Haushaltgeräts beschrieben wird, kann die hier beschriebe Vorrichtung/das Verfahren entsprechend im Zusammenhang mit einem gewerblichen oder professionellen Gerät, beispielsweise einem medizinischen Gerät, wie einem Reinigungs- oder Desinfektionsgerät, einem Kleinsterilisator, einem Großraumdesinfektor oder einer Container-Waschanlage eingesetzt werden.
  • Ausführungsbeispiele des Ansatzes sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Haushaltgeräts mit einer Drehwahlregelvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine perspektivische Darstellung einer Drehwahlregelvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3 eine perspektivische Darstellung einer Drehwahlregelvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 4 eine perspektivische Darstellung einer Drehwahlregelvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 5 eine Aufsicht auf eine Oberseite einer Drehwahlregelvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 6 eine Aufsicht auf eine Oberseite einer Drehwahlregelvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 7 eine Aufsicht auf eine Oberseite einer Drehwahlregelvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 8 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer Drehwahlregelvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • In der nachfolgenden Beschreibung günstiger Ausführungsbeispiele des vorliegenden Ansatzes werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Haushaltgeräts 100 mit einer Drehwahlregelvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Lediglich beispielhaft ist die Drehwahlregelvorrichtung 105 an dem Haushaltgerät 100 aufgenommen, das beispielhaft als ein Kochfeld ausgeformt ist. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Haushaltgerät 100 um eine Waschmaschine, einen Trockner oder einen Waschtrockner.
  • Die Drehwahlregelvorrichtung 105 weist zumindest einen drehbaren Knebel 110 und eine Anzeigeeinrichtung 115 auf. Der Knebel 110 ist dazu ausgebildet, um eine Betriebsfunktion des Haushaltgeräts 100 einzustellen. Die Anzeigeeinrichtung 115 ist dazu ausgebildet, um eine optische Anzeige 117 einer Information an dem Knebel 110 zu bewirken.
  • Der Knebel 110 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel zylinderförmig ausgeformt. Optional ist der Knebel 110 in einer Seitenwand des Haushaltgeräts 100 oder eines unter dem Haushaltgerät 100 angeordneten Schranks oder einer unter dem Haushaltgerät 100 angeordneten Möbelfront versenkbar angeordnet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Knebel 110 in einer aus der Seitenwand hervorstehenden Stellung, in der der Knebel 110 drehbar ist, angeordnet. Die Anzeigeeinrichtung 115 umfasst gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Projektionseinrichtung 116, die dazu ausgebildet ist, um die Anzeige 117 auf eine Mantelfläche 120 des Knebels 110 zu projizieren. Dabei ist die Projektionseinrichtung 116 separat und beabstandet zu dem Knebel 110 angeordnet.
  • Ferner weist die Drehwahlregelvorrichtung 105 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Arbeitsplatte 125 auf, in der die Projektionseinrichtung 116 der Anzeigeeinrichtung 115 angeordnet ist. Die Projektionseinrichtung 116 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel auf einer einer Arbeitsfläche der Arbeitsplatte 125 gegenüberliegend angeordneten Unterseite 130 der Arbeitsplatte 125 und/oder in einem Randbereich der Arbeitsplatte 125 angeordnet. Die Projektionseinrichtung 116 ist dazu ausgebildet, um die Anzeige 117 auf einer Oberseite 132 der Mantelfläche 120 zu bewirken. Hierzu ist die Projektionseinrichtung 116 gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Oberseite 132 des Knebels 110 zugewandt in einem Überstand der Arbeitsplatte 125, welcher über zumindest einen Abschnitt des Knebels 110 übersteht, angeordnet.
  • Die Anzeigeeinrichtung 115 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet, um die Anzeige 117 und/oder eine weitere Anzeige 117 unter Verwendung eines eine Stellung des Knebels 110 anzeigenden Stellungssignals und/oder eines die Betriebsfunktion des Haushaltgeräts 100 anzeigenden Betriebsfunktionssignals zu bewirken. Hierzu weist die Drehwahlregelvorrichtung 105 gemäß diesem Ausführungsbeispiel zumindest einen Sensor zum Bereitstellen des Stellungssignals und/oder des Betriebsfunktionssignals auf. Weiterhin weist die Anzeigeeinrichtung 115 ein Steuergerät auf, das dazu ausgebildet ist, um das Stellungssignal und/oder Betriebsfunktionssignal einzulesen und unter Verwendung des Stellungssignals und/oder des Betriebsfunktionssignals ein Anzeigesignal auszugeben, das dazu ausgebildet ist, um die Anzeige 117 und/oder die weitere Anzeige zu bewirken.
  • Die Drehwahlregelvorrichtung 105 weist gemäß einem Ausführungsbeispiel zumindest einen weiteren drehbaren Knebel 135 zum Einstellen einer Betriebsfunktion des Haushaltgeräts 100 auf, wobei die Anzeigeeinrichtung 115 oder eine weitere Anzeigeeinrichtung der Drehwahlregelvorrichtung 105 dazu ausgebildet ist, um eine weitere optische Anzeige einer weiteren Information an dem weiteren Knebel 135 zu bewirken. Entsprechend weist die Drehwahlregelvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel auch drei, vier oder mehr der weiteren Knebel auf.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst die Drehwahlregelvorrichtung 105 zumindest einen Knebel 110 mit aufprojizierter Anzeige 117 oder alternativ mit einem Display an der Mantelfläche 120, die auch als Knebel-Mantelfläche bezeichnet werden kann. Ein solches Display ist in einem in den 2 und 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Die Drehwahlregelvorrichtung 105 realisiert vorteilhafterweise eine praktische digitale Anzeige an einem Knebel 110, der auch als Knebelbedienung bezeichnet werden kann. Bei Kochfeldern, wenn die Knebel 110, wie hier dargestellt, in der Möbelfront angebracht sind, schaut ein Nutzer „nur“ auf die obere Mantelfläche 120 - alles andere wird durch den Knebel 110 und/oder die Hand des Nutzers verdeckt. Vorteilhafterweise ist die Anzeigeeinrichtung 115 dazu ausgebildet, um die Anzeige 117 auf genau diese obere Mantelfläche 120, das heißt, auf der Oberseite 132 der Mantelfläche 120 zu bewirken.
  • Vorteile der Drehwahlregelvorrichtung 105 sind eine digitale Anzeige und damit erhöhte Flexibilität in der Anzeige, beispielsweise bei Kochfeldern eine Anzeige der Leistungs-, Temperatur- und/oder Zeiteinstellungen. Ermöglicht ist somit ein ergonomisches Ablesen der Informationen an der oberen Mantelfläche 120.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel erfolgt eine Projektion auf die Mantelfläche 120 aus beispielsweise der Arbeitsplatte 125, hier einem Arbeitsplattenüberstand.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel ist das Kochfeld als ein anderes Knebel-Geräte ausgeformt, beispielsweise ein Einbaugerät oder ein Wäschepflegegerät.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Drehwahlregelvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand von 1 beschriebene Drehwahlregelvorrichtung 105 handeln, mit dem Unterschied, dass die Anzeigeeinrichtung 115 keine Projektionseinrichtung, sondern ein Display 200 aufweist, das an dem Knebel 110 angeordnet ist. Die Drehwahlregelvorrichtung 105 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel keine Arbeitsplatte 125 auf, kann jedoch in oder an einer entsprechenden Arbeitsplatte angeordnet werden.
  • Das Display 200 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel an der Mantelfläche 120 des Knebels 110 angeordnet, wobei das Display 200 dazu ausgebildet ist, um die Anzeige anzuzeigen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Anzeige mit dem Display 200, welches umlaufend um die komplette Mantelfläche 120 oder umlaufend in der kompletten Mantelfläche 120 verlaufend angeordnet ist. Das Display 200 dreht sich gemäß diesem Ausführungsbeispiel mit einer Bewegung 205 des Knebels 110 mit, wobei die Anzeige aber immer nach oben zu der Oberseite, also zu dem Nutzer, ausgerichtet bleibt. Die Anzeige läuft somit mit. Das Display 200 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein OLED-Display oder gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel ein anderes geeignetes Display.
  • Um diesen Effekt zu bewirken, ist die Anzeigeeinrichtung 115 gemäß einem Ausführungsbeispiel ausgebildet, um eine an eine aktuelle Drehwinkelstellung des Knebels 110 angepasste Positionierung der Anzeige auf dem Display 200 zu bewirken. Bei einer Drehung des Knebels 110 in einer ersten Drehrichtung ist die Anzeigeeinrichtung 115 somit ausgebildet, um die Anzeige auf dem ringförmigen Display 200 gegenläufig zu der ersten Drehrichtung, also in einer der ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung zu verschieben. Auf diese Weise erscheint die Anzeige aus Sicht des Nutzers auch bei einer Drehung des Knebels 110 stationär. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Anzeigeeinrichtung 115 bei einer Drehung des Knebels 110 um einen ersten Drehwinkel ausgebildet, um zeitglich zu der Drehung des Knebels 110 eine Verschiebung der Anzeige um einen zu dem ersten Drehwinkel betragsmäßig gleichen, jedoch entgegengesetzten zweiten Drehwinkel zu bewirken. Um die Drehung des Knebels 110 oder eine aktuelle Drehwinkelstellung des Knebels 110 zu erfassen, weist die Drehwahlregelvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel einen geeigneten Sensor auf, beispielsweise einen Drehwinkelsensor, der ausgebildet ist, um eine Drehwinkelstellung des Knebels 110 fortlaufend zu erfassen und ein die Drehwinkelstellung anzeigendes Stellungssignal bereitzustellen. Die Anzeigeeinrichtung 115 verwendet das Stellungssignal gemäß einem Ausführungsbeispiel um die Anzeige beispielsweise so zu positionieren, dass die Anzeige unabhängig von der Drehwinkelstellung des Knebels 110 immer oben auf dem Knebel 110 positioniert ist. Dazu umfasst die Anzeigeeinrichtung 115 beispielsweise eine geeignete Steuereinrichtung, die ausgebildet ist, um das Stellungssignal über eine Schnittstelle zu einem geeigneten Sensor einzulesen, ein Anzeigesignal unter Verwendung des Stellungssignals und einer geeigneten Bestimmungsvorschrift zu bestimmen und das Anzeigesignal an eine Schnittstelle zu dem Display 200 auszugeben, um die Anzeige zu bewirken. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Drehwahlregelvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand von 2 beschriebene Drehwahlregelvorrichtung 105 handeln, mit dem Unterschied, dass der Knebel 110 einen festen Knebelabschnitt 300 und einen drehbaren Knebelabschnitt 305 aufweist und das Dispay 200 nicht umlaufend an der Mantelfläche des Knebels 110 angeordnet ist.
  • Das Display 200 ist an dem festen Knebelabschnitt 300 an der Oberseite 132 angeordnet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Knebel 110 als ein 2-teiliger Knebel ausgeformt, wobei ein vorderer Teil des Knebels 110 drehbar ausgeformt ist. Ein hinterer Teil des Knebels 110 bleibt bei einer Bewegung 205 des drehbaren Knebelabschnitt 305 stehen und dort ist das Display 200 integriert, das dem Nutzer nach oben hin die Anzeige bietet. Der drehbare Knebelabschnitt 305 formt gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein freies Ende des Knebels 110 aus. Der hintere Teil des Knebels 110 kann beispielsweise starr oder linear beweglich an einem Gehäuse des Haushaltgerät befestigt werden.
  • 4 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Drehwahlregelvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand von 2 beschriebene Drehwahlregelvorrichtung 105 handeln, mit dem Unterschied, dass die Anzeigeeinrichtung 115 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Display 400 aufweist, das nicht an der Mantelfläche 120, sondern in einem Innenraum 402 des Knebels 110 angeordnet ist.
  • Das Display 400 ist dazu ausgebildet, um die Anzeige 117 durch die Mantelfläche 120 des Knebels 110 hindurch anzuzeigen. Somit ist die Anzeige 117 beispielsweise an einer Oberseite 132 des Knebels 110 sichtbar. Das in dem Innenraum 402 angeordnete Display 400 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel gerade ausgeformt. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel ist das Display 400 entsprechend einer Biegung der Mantelfläche 120 gebogen ausgeformt. Die Mantelfläche 120 des Knebels 110 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel schwarz transparent ausgeformt. Gemäß dem alternativen Ausführungsbeispiel mit einem gebogenen Display ist die Mantelfläche 120 transluzent ausgeformt.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Anzeigeeinrichtung 115 dazu ausgebildet, um die Mantelfläche 120 des Knebels 110, der auch als Drehwahlregler bezeichnet werden kann, von innen mit der Anzeige 117, z.B. unter Verwendung zumindest einer LED, zu durchleuchten. Dabei bleibt das nach oben in Leserichtung ausgerichtete Display 400 innen fest stehen während sich die Mantelfläche 120, auch Mantel genannt, um das Display 400 dreht. Der Mantel des Drehwahlreglers ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel schwarz transparent für eine gerade oder gemäß dem alternativen Ausführungsbeispiel transluzent für z. B. eine der Form der Mantelfläche 120 folgende LED-Anzeige 117 ausgeformt. Damit wird die Anzeige 117 beim Bedienen des Knebels 110 auch weniger mit Bedienfingern des Nutzers abgedeckt als bei einer Projektion.
  • 5 zeigt eine Aufsicht auf eine Oberseite 132 einer Drehwahlregelvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um eine der anhand einer der vorangegangenen Figuren beschriebenen Drehwahlregelvorrichtungen 105 handeln. Als die Anzeige 117 zeigt die Anzeigeeinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine mittels des Knebels eingestellte Leistungsstufe, hier beispielsweise die Leistungsstufe „5“ des Haushaltgeräts an.
  • 6 zeigt eine Aufsicht auf eine Oberseite einer Drehwahlregelvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 5 beschriebene Drehwahlregelvorrichtung 105 handeln, mit dem Unterschied, dass die Anzeigeeinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel als die Anzeige 117 eine mittels des Knebels eingestellte Temperatur, beispielsweise „103°C“ des Haushaltgeräts anzeigt.
  • 7 zeigt eine Aufsicht auf eine Oberseite einer Drehwahlregelvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 5 oder 6 beschriebene Drehwahlregelvorrichtung 105 handeln, mit dem Unterschied, dass die Anzeigeeinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel als die Anzeige 117 eine mittels des Knebels eingestellte Leistungsstufe des Haushaltgeräts und eine Zeit anzeigt. Bei der Zeit handelt es sich gemäß diesem Ausführungsbeispiel um eine ausgehend von einem Betriebsstart des Haushaltgeräts hochlaufende Zeit. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel zeigt die Anzeigeeinrichtung als die Anzeige 117 eine mittels des Knebels eingestellte Temperatur des Haushaltgeräts und die Zeit an.
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 800 zum Betreiben einer Drehwahlregelvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um ein Verfahren 800 handeln, das von der in einer der vorangegangenen Figuren beschriebenen Drehwahlregelvorrichtung ansteuerbar oder ausführbar ist.
  • Das Verfahren 800 weist einen Schritt 805 des Einlesens und einen Schritt 810 des Ausgebens auf. Im Schritt 805 des Einlesens wird ein Betriebssignal eingelesen, das einen Betrieb des Haushaltgeräts repräsentiert. Im Schritt 810 des Ausgebens wird unter Verwendung des Betriebssignals ein Anzeigesignal ausgegeben, das dazu ausgebildet ist, um eine Anzeige der Information an dem Knebel zu bewirken.
  • Im Schritt 805 des Einlesens wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Betriebssignal und zusätzlich oder alternativ ein Stellungsignal eingelesen. Das Betriebssignal repräsentiert eine durch eine Stellung des Knebels ausgewählte Betriebsstufe oder eine Einstellung eines Haushaltgeräts. Das Stellungssignal repräsentiert eine aktuelle Drehwinkelstellung des Knebels. Im Schritt 810 des Ausgebens wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel das Anzeigesignal ausgegeben, das dazu ausgebildet ist, um eine Anzeige der ausgewählten Betriebsstufe oder Einstellung an dem Knebel zu bewirken.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird im Schritt 805 des Einlesens zusätzlich oder alternativ ein Stellungssignal eingelesen, das eine aktuelle Drehwinkelstellung des Knebels anzeigt. Im Schritt 810 des Ausgebens wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel das Anzeigesignal ausgegeben, das dazu ausgebildet ist, um die Anzeige unter Verwendung des Stellungssignals so auf dem Display zu positionieren, dass die Anzeige aus Sicht des Nutzers ortsfest erscheint. Beispielsweise werden die Schritte 805, 810 fortlaufend wiederholt ausgeführt, sodass über die fortlaufend bereitgestellten Anzeigesignale eine Verschiebung der Anzeige auf dem Display bewirkt wird, wenn das Stellungssignal eine Veränderung der Drehwinkelstellung des Knebels anzeigt. Dies bietet sich insbesondere bei einem umlaufend um den Knebel herumgeführten Display an.
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.

Claims (15)

  1. Drehwahlregelvorrichtung (105) für ein Haushaltgerät (100), wobei die Drehwahlregelvorrichtung (105) zumindest die folgenden Merkmale aufweist: zumindest einen drehbaren Knebel (110) zum Einstellen einer Betriebsfunktion des Haushaltgeräts (100); und eine Anzeigeeinrichtung (115), die dazu ausgebildet ist, um eine optische Anzeige (117) einer Information an dem Knebel (110) zu bewirken.
  2. Drehwahlregelvorrichtung (105) gemäß Anspruch 1, bei der die Anzeigeeinrichtung (115) ein Display (200) aufweist, das an einer Mantelfläche (120) des Knebels (110) angeordnet ist, wobei das Display (200) dazu ausgebildet ist, um die Anzeige (117) anzuzeigen.
  3. Drehwahlregelvorrichtung (105) gemäß Anspruch 2, bei der das Display (200) umlaufend an der Mantelfläche (120) des Knebels (110) angeordnet ist, wobei die Anzeigeeinrichtung (115) dazu ausgebildet ist, um bei einer Drehung des Knebels (110) in einer ersten Drehrichtung die Anzeige (117) auf dem Display (200) in einer der ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung zu verschieben.
  4. Drehwahlregelvorrichtung (105) gemäß Anspruch 1, bei der die Anzeigeeinrichtung (115) ein Display (400) aufweist, das in einem Innenraum (402) des Knebels (110) angeordnet ist, wobei das Display (400) dazu ausgebildet ist, um die Anzeige (117) durch eine Mantelfläche (120) des Knebels (110) hindurch anzuzeigen.
  5. Drehwahlregelvorrichtung (105) gemäß Anspruch 4, bei der das in dem Innenraum (402) angeordnete Display (400) gerade oder entsprechend der Mantelfläche (120) gebogen ausgeformt ist.
  6. Drehwahlregelvorrichtung (105) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 5, bei der die Mantelfläche (120) des Knebels (110) transluzent oder schwarz transparent ausgeformt ist.
  7. Drehwahlregelvorrichtung (105) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, bei der der Knebel (110) einen festen Knebelabschnitt (300) und einen drehbaren Knebelabschnitt (305) aufweist, wobei das Display (200; 400) an dem festen Knebelabschnitt (300) angeordnet ist.
  8. Drehwahlregelvorrichtung (105) gemäß Anspruch 1, bei der die Anzeigeeinrichtung (115) eine Projektionseinrichtung (116) aufweist, die dazu ausgebildet ist, um die Anzeige (117) auf eine Mantelfläche (120) des Knebels (110) zu projizieren.
  9. Drehwahlregelvorrichtung (105) gemäß Anspruch 8, mit einer Arbeitsplatte (125), in der die Projektionseinrichtung (116) angeordnet oder anordenbar ist.
  10. Drehwahlregelvorrichtung (105) gemäß Anspruch 9, bei der die Projektionseinrichtung (116) auf einer einer Arbeitsfläche der Arbeitsplatte (125) gegenüberliegend angeordneten Unterseite (130) der Arbeitsplatte (125) und/oder in einem Randbereich der Arbeitsplatte (125) angeordnet ist.
  11. Drehwahlregelvorrichtung (105) gemäß einem der der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Anzeigeeinrichtung (115) dazu ausgebildet ist, um die Anzeige (117) unabhängig von einer Drehwinkelstellung des Knebels (110) auf einer nach oben gerichteten Oberseite (132) der Mantelfläche (120) zu bewirken.
  12. Drehwahlregelvorrichtung (105) gemäß einem der der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Anzeigeeinrichtung (115) dazu ausgebildet ist, um die Anzeige (117) und/oder eine weitere Anzeige unter Verwendung eines eine Drehwinkelstellung des Knebels (110) anzeigenden Stellungssignals und/oder eines die Betriebsfunktion des Haushaltgeräts (100) anzeigenden Betriebsfunktionssignals zu bewirken.
  13. Drehwahlregelvorrichtung (105) gemäß Anspruch 12, mit zumindest einem Sensor zum Bereitstellen des Stellungssignals und/oder des Betriebsfunktionssignals.
  14. Haushaltgerät (100), insbesondere Kochfeld oder Wäschepflegegerät, mit einer Drehwahlregelvorrichtung (105) gemäß einem der der vorangegangenen Ansprüche.
  15. Verfahren (800) zum Betreiben einer Drehwahlregelvorrichtung (105) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Verfahren (800) die folgenden Schritte umfasst: Einlesen (805) eines Betriebssignals, das einen Betrieb des Haushaltgeräts (100) repräsentiert; und Ausgeben (810) eines Anzeigesignals unter Verwendung des Betriebssignals, wobei das Anzeigesignal dazu ausgebildet ist, um eine Anzeige (117) der Information an dem Knebel (110) zu bewirken.
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