DE102008030692B3 - Verschlusskappe aus Kunststoff - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verschlusskappe 1 aus Kunststoff, insbesondere für einen mit einem Hals 2 versehenen Behälter, wobei der Hals an einem einer Abgabeöffnung gegenüberliegenden Endbereich mindestens einen Haltevorsprung aufweist, mit einem Hauptteil 3 und einem mit diesem in Verbindung stehenden Originalitäts-Sicherungselement 5, wobei das Hauptteil 3 und das Sicherungselement 5 einstückig ausgebildet und durch mindestens einen brechbaren Steg miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß schließt an die Unterseite des Sicherungselements 5 einstückig ein Bund 11 an, der zur Bewegung von mindestens einem Bereich 13 des Sicherungselements 5 aus einer Offenstellung O in eine den Haltevorsprung H des Endbereichs E hintergreifende Schließstellung ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlusskappe aus Kunststoff, insbesondere für einen mit einem Hals versehenen Behälter, wobei der Hals an einem einer Abgabeöffnung gegenüberliegenden Endbereich mindestens einen Haltevorsprung aufweist, mit einem um eine Achse (Z) im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildeten Hauptteil und einem mit diesem in Verbindung stehenden Originalitäts-Sicherungselement, wobei das Hauptteil und das Sicherungselement einstückig ausgebildet und durch mindestens einen brechbaren Steg miteinander verbunden sind.
  • Als Stand der Technik ist bereits eine derartige Verschlusskappe bekannt ( EP 0 568 288 A1 ), bei welcher das Sicherungselement im unteren Bereich einen hakenartigen Vorsprung aufweist. Dieser Vorsprung liegt im Abstand zum Endbereich des Behälters, so dass eine formschlüssige Verriegelung zwischen der Verschlusskappe und dem Behälter nicht gegeben ist.
  • Als weiterer allgemeiner Stand der Technik ist es bereits bekannt, dass viele auf dem Markt befindlichen, aus Kunststoff bestehenden Verschlusskappen mit einem Originalitäts-Sicherungselement beispielsweise in Form eines Ringes versehen sind. Dieser Ring wird bei der Erstöffnung ganz oder teilweise vom Hauptkörper der Verschlusskappe getrennt, wodurch dem Benutzer angezeigt wird, dass die Originalität nicht mehr gegeben ist. Anforderungen aus der Sicht des Verbrauchers sind hierbei unter anderem ein zuverlässiges Anzeigen einer erfolgten Öffnung, das heißt der nicht mehr vorhandenen Originalität, wobei außerdem die Handhabung des Verschlusses nicht erschwert sein soll.
  • In einer Variante dieses bekannten Standes der Technik wird der Hauptkörper der Verschlusskappe in einem Stück mit dem fertig angeformten Originalitäts- Sicherungselement produziert. Die Verbindung besteht aus dünnen Brücken zwischen Hauptkörper und Sicherungselement, welche beim Öffnen des Verschlusses reißen. Das Sicherungselement verbleibt dabei je nach Ausführung am Gewindehals oder an der Verschlusskappe.
  • Nachteilig ist bei diesem bekannten Stand der Technik, dass die Geometrie der Rückhalteelemente nicht frei wählbar ist, sondern je nach eingesetztem Rohstoff Einschränkungen unterliegt. Das begünstigt Fehlfunktionen wie Abreißen des Ringes bereits beim Verschließen oder Verbleib des Ringes an der Verschlusskappe beim Öffnen und erfordert eine genaue Abstimmung der Stärke der Brücken, was das Prozessfenster einschränkt. Des Weiteren ist ein derartig angeformtes Sicherungselement oft limitierender Faktor der Produktionsgeschwindigkeit.
  • Nach einer weiteren, allgemein bekannten Variante werden der Hauptkörper der Verschlusskappe und das Originalitäts-Sicherungselement getrennt von einander ausgebildet, einzeln produziert und dann mit einander vormontiert. Erst nach Aufbringen auf den Hals eines Behälters ist die Einheit Behälter – Verschlusskappe komplettiert und die Montage vollständig beendet. Nachteilig ist bei diesem bekannten Stand der Technik die getrennte und damit kostenaufwendige Herstellung der beiden Teile, die getrennte Lagerhaltung, die erforderliche Vormontage beider Teile und die Möglichkeit einer fehlerhaften Verbindung dieser beiden Teile.
  • Dem gegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Verschlusskappe der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einfacher und kostensparender bei der Herstellung ist, die Montage vereinfacht und eine leichte Handhabung der Verschlusskappe gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an die Unterseite des Sicherungselements einstückig ein Bund anschließt, der zur Bewegung von mindestens einem Bereich des Sicherungselements aus einer Offenstellung in eine den Haltevorsprung des Endbereichs hintergreifende Schließstellung ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer schnelleren Produktion mit einem größeren Prozessfenster. Die Herstellung ist billiger und einfacher als die zum Stand der Technik zählende zweiteilige Lösung oder die anderen bekannten Varianten. Darüber hinaus sind geringere vertikale Kräfte zum Verschließen notwendig.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Bund dadurch zur Bewegung des Bereichs des Sicherungselements in die Schließstellung ausgebildet sein, dass er in Richtung der Achse verschiebbar ist und dabei den vorgenannten Bereich beaufschlagt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann nach Aufschieben des Bundes auf das Sicherungselement mindestens eine Rastnase als Bereich des Sicherungselements aus einer Montagestellung in eine den Haltevorsprung des Endbereichs hintergreifende Sperrstellung bewegt sein. Die Rastnase kann hierbei eine beliebige Geometrie aufweisen und an die jeweils vorliegende geometrische Situation im Endbereich des Behälters angepasst werden.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann das Sicherungselement mehrere Rastnasen über den Umfang verteilt aufweisen. Weiterhin können über den Umfang des Hauptteils verteilt an dessen Endbereich mehrere brechbare Stege mit dem Sicherungselement in Verbindung stehen.
  • Eine besonders vorteilhafte Lösung ergibt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung darin, dass der Bund eine Länge aufweist, welche in etwa gleich der gesamten Länge des Sicherungselements und der brechbaren Stege ist. Hierdurch umgibt der Bund nach Beendigung der Montage in voller Länge das Originalitäts-Sicherungselement.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Bund innenseitig im oberen Bereich eine Schulter aufweisen, welche in Schließstellung den Außenumfang eines oberen Ringes des Sicherungselements umfasst. Weiterhin kann der Bund im unteren Bereich eine umlaufende Nase aufweisen, welche in Schließstellung das Sicherungselement umgreift. Hierdurch ist das Originalitäts-Sicherungselement in voller Länge in Montagestellung von dem Bund umschlossen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann jede Rastnase über eine im unteren Bereich liegende Knickstelle aus der Montagestellung in die Sperrstellung bewegbar sein. Jede Rastnase kann beispielsweise im Querschnitt etwa dreieckig ausgebildet werden, wobei jedoch auch andere Querschnittsgeometrien in Anpassung an den mit einem Originalitätsverschluss zu versehenden Behälter denkbar sind.
  • Bei einer Verschlusskappe, bei welcher das Hauptteil ein Innengewinde aufweist, welches mit einem Außengewinde oberhalb des Endbereichs des Behälterhalses verschraubt ist, besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, dass die brechbaren Stege und das Sicherungselement an den Innengewindebereich des Hauptteils anschließen. Dieser Anschluss kann direkt oder über ein Zwischenstück erfolgen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der obere Abschlussbereich des Hauptteils innenseitig eine umlaufende Schulter aufweisen, wobei der Abschlussrand des Behälters zwischen der umlaufenden Schulter und einer umlaufenden Innenkante des Abschlussbereichs des Hauptteils eingebettet ist. In dem Zwischenraum zwischen der Innenkante und der Schulter kann eine Dichtlippe auf der Unterseite des Hauptteils angeordnet sein, um eine einwandfreie Abdichtung der Abgabestelle des Behälters zu ermöglichen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Verschlusskappe nach deren Herstellung
  • 2 einen teils gebrochenen Schnitt durch die Verschlusskappe nach 1
  • 3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Verschlusskappe mit aufgeschobenem Bund, ohne Behälter
  • 4 einen Teilschnitt durch die Darstellung nach 3
  • 5 einen Querschnitt durch die auf einen Behälter aufgesetzte Verschlusskappe
  • 6 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs X in 5.
  • Die insbesondere in den 1 und 3 dargestellte Verschlusskappe 1, welche aus Kunststoff hergestellt ist, dient insbesondere zum Verschluss eines mit einem Hals 2 versehenen Behälters nach 5, wobei der Hals 2 an einem einer Abgabeöffnung 7 gegenüberliegenden Endbereich E mindestens einen Haltevorsprung H nach 6 aufweist.
  • Die Verschlusskappe 1 besteht im Wesentlichen aus einem Hauptteil 3, einem mit diesem in Verbindung stehenden Originalitäts-Sicherungselement 5 und einem an das Sicherungselement 5 angrenzenden Bund 11. Hierbei sind das Hauptteil 3, das Sicherungselement 5 und der Bund 11 einstückig ausgebildet, wie insbesondere aus 1 hervorgeht. Die Elemente 3 und 5 sind vorzugsweise durch mehrere über den Umfang verteilte brechbare Stege 9 miteinander verbunden. Zwischen dem Sicherungselement 5 und dem Bund 11 befinden sich dünne, brechbare Stegverbindungen. Der Bund 11 ist aus einer Offenstellung O nach 2 in eine Schließstellung S nach den 4 und 6 bewegbar.
  • Die 3 und 5 zeigen, dass der Bund 11 in der Schließstellung S nach Aufschieben das Sicherungselement 5 umfasst, wodurch mindestens eine Rastnase 13 als Bereich des Sicherungselements 5 aus einer Montagestellung in eine den Haltevorsprung H des Endbereichs E hintergreifende Sperrstellung bewegbar ist. Diese Rastnase 13 kann beispielsweise dreieckig ausgebildet sein, wie aus 2, den 4 und 6 hervorgeht. Es ist jedoch auch eine andere Querschnittsgeometrie denkbar in Anpassung an die zu verschließende Abgabeöffnung 7 des Behälters.
  • Aus 3 ist erkennbar, dass das Sicherungselement 5 über den Umfang verteilt mehrere Rastnasen 13 aufweist.
  • Gemäß 2 kann der Bund 11 eine Länge L aufweisen, welche gleich der gesamten Länge des Sicherungselements 5 und der brechbaren Stege 9 ist, wie aus 4 hervorgeht.
  • Aus den 2 und 4 geht darüber hinaus hervor, dass der Bund 11 innenseitig im oberen Bereich eine Schulter 15 aufweist, welche in Schließstellung den Außenumfang eines oberen Ringes 17 des Sicherungselements 5 umfasst. Weiterhin kann der Bund 11 nach 2 im unteren Bereich mit einer umlaufenden Nase 23 versehen sein, welche in Schließstellung nach den 4 und 6 das Sicherungselement 5 untergreift.
  • Gemäß 2 ist jede Rastnase 13 über eine im unteren Bereich liegende Knickstelle 21 nach den 2 und 4 aus der Montagestellung in die Sperrstellung bewegbar, um die Schwenkbarkeit der Rastnasen zu erleichtern.
  • 5 zeigt eine auf einen Behälterhals aufgesetzte Verschlusskappe 1, wobei das Hauptteil 3 ein Innengewinde 35 aufweist, welches mit einem Außengewinde oberhalb des Endbereichs E des Behälterhalses 2 verschraubt ist. Wie erkennbar, schließt hierbei der Bund 11 und das Sicherungselement 5 an den Innengewindebereich 35 des Hauptteils 3 an. Dieser Anschluss kann direkt oder wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel über ein nicht näher dargestelltes Zwischenstück erfolgen.
  • Aus 5 geht darüber hinaus hervor, dass der obere Abschlussbereich des Hauptteils 3 innenseitig eine umlaufende Schulter 25 aufweist, wobei der Abschlussrand 27 des Behälters zwischen der umlaufenden Schulter 25 und einer umlaufenden Innenkante 29 des Abschlussbereichs des Hauptteils 3 eingebettet ist. In dem Zwischen raum zwischen der Innenkante 29 und der Schulter 25 kann innenseitig eine Dichtlippe 31 auf der Unterseite des Hauptteils 3 vorhanden sein, wodurch die Oberfläche des Behälterhalses 2 eine Abdichtung erfährt.
  • Die Vormontage der erfindungsgemäßen Verschlusskappe 1 kann so erfolgen, dass nach der einstückigen Herstellung dieser Verschlusskappe und des Bundes 11 durch dessen Aufschieben in Richtung auf das Hauptteil 3 über den Außenumfang des Sicherungselements 5 die Rastnasen 13 nach innen gefaltet werden in die Position gemäß 4. Dieser Vorgang kann in der Maschine als Produktionsschritt vor dem Auswerfen oder danach in Form eines eigenen Montageschrittes erfolgen, wobei dünne Stegverbindungen zwischen dem Sicherungselement 5 und dem angrenzenden Bund 11 gebrochen werden. Der abgeschlossene Vorgang ist hierbei in den 3 und 4 dargestellt.
  • Nach Aufsetzen der erfindungsgemäßen Verschlusskappe auf einen Hals 2 eines Behälters vor der Erstöffnung liegt dann eine Position gemäß den 5 und 6 vor. Hierdurch ergibt sich eine schnellere Produktion mit einem größeren Prozessfenster gegenüber dem bekannten Stand der Technik und eine schnellere und einfachere Herstellung als bei einer mehrteiligen Lösung.

Claims (13)

  1. Verschlusskappe (1) aus Kunststoff, insbesondere für einen mit einem Hals (2) versehenen Behälter, wobei der Hals (2) an einem einer Abgabeöffnung (7) gegenüberliegenden Endbereich (E) mindestens einen Haltevorsprung (H) aufweist, mit einem um eine Achse (Z) im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildeten Hauptteil (3) und einem mit diesem in Verbindung stehenden Originalitäts-Sicherungselement (5), wobei das Hauptteil (3) und das Sicherungselement (5) einstückig ausgebildet und durch mindestens einen brechbaren Steg (9) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an die Unterseite des Sicherungselements (5) einstückig ein Bund (11) anschließt, der zur Bewegung von mindestens einem Bereich (13) des Sicherungselements (5) aus einer Offenstellung (O) in eine den Haltevorsprung (H) des Endbereichs (E) hintergreifende Schließstellung (S) ausgebildet ist.
  2. Verschlusskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (11) dadurch zur Bewegung des Bereichs (13) des Sicherungselements (5) in die Schließstellung ausgebildet ist, dass er in Richtung der Achse (Z) verschiebbar ist und dabei den Bereich (13) beaufschlagt.
  3. Verschlusskappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach Aufschieben des Bundes (11) auf das Sicherungselement (5) mindestens eine Rastnase (13) als Bereich des Sicherungselements (5) aus einer Montagestellung in eine den Haltevorsprung (H) des Endbereichs (E) des Behälters hintergreifende Sperrstellung bewegt ist.
  4. Verschlusskappe nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (5) über den Umfang verteilt mehrere Rastnasen (13) aufweist.
  5. Verschlusskappe nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptteil (3) mit mehreren, über den Hauptteilumfang verteilten brechbaren Stegen (9) mit dem Sicherungselement (5) verbunden ist.
  6. Verschlusskappe nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (11) eine Länge (L) aufweist, welche im wesentlichen der gesamten Länge des Sicherungselements (5) mit den brechbaren Stegen (9) entspricht, so dass der auf das Sicherungselement (5) aufgeschobene Bund (11) das Sicherungselement (5) entlang dessen Höhe in Z-Richtung überdeckt.
  7. Verschlusskappe nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (11) innenseitig eine Schulter (15) aufweist, welche in Schließstellung den Außenumfang eines oberen, vorzugsweise ringförmigen Abschnitts (17) des Sicherungselements (5) umfasst.
  8. Verschlusskappe nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (11) eine umlaufende, nach innen vorspringende Nase (23) aufweist, welche in Schließstellung das Sicherungselement (5) als Anschlag in Z-Richtung untergreift.
  9. Verschlusskappe nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rastnase (13) über eine im unteren Bereich liegende Knickstelle (21) aus der Montagestellung in die Sperrstellung bewegbar ist.
  10. Verschlusskappe nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rastnase (13) im Querschnitt etwa dreieckig ausgebildet ist.
  11. Verschlusskappe nach einem der vorigen Ansprüche, bei welcher das Hauptteil (3) ein Innengewinde (35) aufweist, welches mit einem Außengewinde oberhalb des Endbereichs (E) des Behälterhalses (2) verschraubbar ist, wobei die brechbaren Stege (9) und das Sicherungselement (5) an den Innengewindebereich (35) des Hauptteils (3) anschließen.
  12. Verschlusskappe nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschlussbereich des Hauptteils (3) innenseitig eine umlaufende Schulter (25) aufweist, wobei der Abschlussrand (27) des Behälters zwischen der umlaufenden Schulter (25) und einer umlaufenden Innenkante (29) des Abschlussbereichs des Hauptteils (3) eingebettet ist.
  13. Verschlusskappe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Zwischenraum zwischen der Innenkante (29) und der Schulter (25) eine Dichtlippe (31) auf der Unterseite des Hauptteils (3) angeordnet ist.
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