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Die
Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugheckleuchte mit einer Trägereinrichtung
für eine Heckleuchte,
die in eine Leuchtenaussparung eines Karosseriebereichs eines Kraftfahrzeugs
eingebaut ist.
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Bei
herkömmlichen
Kraftfahrzeugheckleuchten wird sowohl im Rohbau als auch in der
Montage ein großer
Aufwand betrieben, um hohe Qualitätsanforderungen im Hinblick
auf ein gleichmäßiges, kleines
Fugenbild zu erreichen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, den Aufwand für den Einbau einer Kraftfahrzeugheckleuchte
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 im Rohbau und/oder in der Montage zu reduzieren.
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Die
Aufgabe ist bei einer Kraftfahrzeugheckleuchte mit einer Trägereinrichtung
für eine
Heckleuchte, die in eine Leuchtenaussparung eines Karosseriebereichs
eines Kraftfahrzeugs eingebaut ist, dadurch gelöst, dass die Trägereinrichtung
an einem Rahmenkörper
befestigt ist, der stoffschlüssig
mit dem Karosseriebereich verbunden ist. Durch den zusätzlichen
Rahmenkörper,
der einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein kann, werden der Einbau
und die Montage der Heckleuchte erheblich vereinfacht. Darüber hinaus
kann der zusätzliche
Rahmenkörper dazu
beitragen, die Außenhaut
des Kraftfahrzeugs im Bereich der Leuchtenaussparung zu verstärken.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Kraftfahrzeugheckleuchte ist dadurch gekennzeichnet, dass der
Rahmenkörper
als Kunststoffprofil ausgeführt
ist. Das Kunststoffprofil weist zum Beispiel eine ebene Anlagefläche auf,
mit welcher der Rahmenkörper,
vorzugsweise mit Hilfe eines Klebstoffs, stoffschlüssig mit
dem Karosseriebereich verbunden ist.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Kraftfahrzeugheckleuchte ist dadurch gekennzeichnet, dass die
Leuchtenaussparung von einem nach innen abgewinkelten Flansch begrenzt
ist, außerhalb
dessen der Rahmenkörper
stoffschlüssig mit
dem Karosseriebereich verbunden ist. Der Flansch verhindert, dass
ein zum stoffschlüssigen Verbinden
verwendeter Klebstoff im Bereich der Fuge zur Heckleuchte austritt
oder nach außen
sichtbar ist.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Kraftfahrzeugheckleuchte ist dadurch gekennzeichnet, dass der
Rahmenkörper
an eine Rohbauaußenhaut
des Kraftfahrzeugs geklebt ist. Durch den stoffschlüssig mit
dem Karosseriebereich verbundenen Rahmenkörper wird die Rohbauaußenhaut
verstärkt.
Als Klebstoff wird vorzugsweise eine so genannte Punktschweißpaste verwendet.
Beim Ausführen
der Klebverbindung können
Maßtoleranzen
auf einfache Art und Weise ausgeglichen werden.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Kraftfahrzeugheckleuchte ist dadurch gekennzeichnet, dass der
Rahmenkörper
Befestigungsstellen aufweist, an denen die Trägereinrichtung, insbesondere
lösbar,
an dem Rahmenkörper befestigt
ist. Lösbar
bedeutet wiederholt zerstörungsfrei
trennbar. Die Trägereinrichtung
ist zum Beispiel mit Hilfe von Befestigungselementen, insbesondere Schraubelementen,
lösbar
an dem Rahmenkörper befestigt.
Alternativ oder zusätzlich
können
beim Befestigen der Trägereinrichtung
an dem Rahmenkörper
Maßtoleranzen
ausgeglichen werden.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Kraftfahrzeugheckleuchte ist dadurch gekennzeichnet, dass der
Rahmenkörper
mindestens einen vorzugsweise umlaufenden Dichtsteg aufweist, der
dichtend in eine Dichteinrichtung eingreift. Bei der Dichteinrichtung
handelt es sich vorzugsweise um einen Kunststoffschaum, der in einer
Dichtnut aufgenommen ist.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Kraftfahrzeugheckleuchte ist dadurch gekennzeichnet, dass die
Dichteinrichtung ein Dichtelement umfasst, das in einer Dichtnut
angeordnet ist, die an der Trägereinrichtung
vorgesehen ist. Die Dichtnut hat vorzugsweise einen im Wesentlichen rechteckigen
Querschnitt.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Kraftfahrzeugheckleuchte ist dadurch gekennzeichnet, dass die
Trägereinrichtung
im Bereich einer Rückwand
eine Einschuböffnung
für eine
Farbscheibe aufweist. Die Farbscheibe kann die gleiche Farbe aufweisen
wie das Kraftfahrzeug. Die Farbscheibe kann aber auch bewusst eine
andere Farbe aufweisen als das Kraftfahrzeug.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Kraftfahrzeugheckleuchte sind dadurch gekennzeichnet, dass die Heckleuchte
von hinten oder von vorne an dem Rahmenkörper montiert ist.
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Die
Erfindung betrifft des Weiteren ein Kraftfahrzeug mit einer vorab
beschriebenen Kraftfahrzeugheckleuchte.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung
verschiedene Ausführungsbeispiele
im Einzelnen beschrieben sind.
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Dabei
zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung des Hecks eines Kraftfahrzeugs mit einer
Heckleuchte, die sich bis zu einem Koffenraumdeckel erstreckt;
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2 eine ähnliche
Darstellung wie in 1, wobei sich die Heckleuchte
nicht ganz bis zum Kofferraumdeckel erstreckt;
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3 eine ähnliche
Darstellung wie in den 1 und 2, wobei
die Heckleuchte im Kofferraumdeckel fortgesetzt ist;
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4 eine ähnliche
Darstellung wie in 1, wobei ein Stoßfänger bis
zur Heckleuchte reicht;
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5 die
Darstellung eines Vertikalschnitts durch eine Heckleuchte, wie sie
zum Beispiel in den 1 und 2 dargestellt
ist;
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6 die
Darstellung eines Vertikalschnitts durch eine Heckleuchte, wie sie
zum Beispiel in den 1, 2 und 3 dargestellt
ist;
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7 die
Darstellung eines Vertikalschnitts durch eine Heckleuchte, wie sie
in 4 dargestellt ist, und
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8 die
Darstellung eines Horizontalschnitts durch eine Heckleuchte, wie
sie zum Beispiel in 3 und teilweise in den 1 und 2 dargestellt
ist.
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In
den 1 bis 4 ist jeweils die rechte Hälfte eines
Hecks 1 eines Kraftfahrzeugs 2 perspektivisch
dargestellt. In dem dargestellten Heckbereich sieht man einen Teil
eines Kofferraumdeckels 4 sowie eines Stoßfängers 5.
Durch eine strichpunktierte Linie 8 ist ein Horizontalschnittverlauf
angedeutet. Durch eine strichpunktierte Linie 9 ist ein
Vertikalschnittverlauf angedeutet. Der dargestellte Heckbereich
umfasst des Weiteren eine Heckleuchte 10; 11; 12, 13; 14,
die gemäß verschiedenen
Ausführungsbeispielen
der Erfindung ausgeführt
ist.
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Bei
dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich
die Heckleuchte 10 unter Ausbildung einer Fuge bis zum
Kofferraumdeckel 4. Bei dem in 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist die Heckleuchte 11 innerhalb eines Karosserieabschnitts
hinten rechts angeordnet. Bei dem in 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel
erstreckt sich ein Abschnitt 12 der Heckleuchte in dem
Karosseriebereich hinten rechts und ein weiterer Abschnitt oder Teil 13 der
Heckleuchte in dem Kofferraumdeckel 4. Die Heckleuchte 12, 13 ist
durch eine Fuge zwischen Kofferraumdeckel 4 und Karosserie
unterteilt. Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
erstreckt sich der Stoßfänger 5 bis
zu der Heckleuchte 14.
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In 5 ist
ein Teil einer Karosserie 20 des Kraftfahrzeugs im Schnitt
dargestellt. Die Karosserie 20 umfasst Außenhautbereiche 21, 22,
die eine Aussparung begrenzen, in der die Heckleuchte 10; 11 angeordnet
ist. Von den Außenhautbereichen 21, 22 ist jeweils
ein Flansch 24 nach innen abgewinkelt. Der Flansch 24 ist
bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
umlaufend ausgeführt,
so dass er sich komplett um die Heckleuchte 11 herum erstreckt.
Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Flansch 24 im Bereich des Kofferraumdeckels 4 unterbrochen.
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Der
Flansch 24 kann auch in mehrere Flanschabschnitte unterteilt
sein.
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In
der Nähe
des Flanschs 24 ist ein Rahmenkörper 26 innen an den
Außenhautbereichen 21, 22 befestigt.
Der Rahmenkörper 26 ist
als Kunststoffprofil ausgeführt
und umfasst eine Anlagefläche 28,
die mit Hilfe eines Klebstoffs 30 an den Außenhautbereichen 21, 22 befestigt
ist. Bei dem Klebstoff 30 handelt es sich vorzugsweise
um eine so genannte Punktschweißpaste,
die dazu dient, eine stoffschlüssige
Verbindung zwischen dem Rahmenkörper 26 und
den Außenhautbereichen 21, 22 zu
schaffen. Der Rahmenkörper 26 kann
auf einfache Art und Weise maßlich
so positioniert und fixiert werden, dass sich ein gleichmäßiges, kleines
Fugenbild ergibt.
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An
dem Rahmenkörper 26 sind
mehrere Befestigungsstellen 31, 32 vorgesehen,
von denen in dem dargestellten Schnitt zwei zu sehen sind. Die Befestigungsstellen 31, 32 umfassen
zum Beispiel Gewindebolzen 33, 34, die in dem
Rahmenkörper 26 fixiert
sind. Auf die Gewindebolzen 33, 34 sind Muttern 35, 36 aufgeschraubt,
um eine Trägereinrichtung 40 der
Heckleuchte 10; 11 an dem Rahmenkörper 26 zu
befestigen.
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Die
Trägereinrichtung 40 umfasst
einen Kragen 38, der teilweise an dem Rahmenkörper 26 anliegt.
Die Gewindebolzen 33, 34 erstrecken sich durch
Durchgangslöcher
hindurch, die zu diesem Zweck in dem Kragen 38 der Trägereinrichtung 40 vorgesehen
sind. Die Durchgangslöcher
können
größer als
die Gewindebolzendurchmesser ausgeführt sein, um vor dem Befestigen
der Trägereinrichtung 40 an
dem Rahmenkörper 26 Toleranzen
auszugleichen. An dem Rahmenkörper 26 ist
des Weiteren ein Dichtsteg 39 ausgebildet, der sich vorzugsweise
in Verlängerung
des Flanschs 24 erstreckt.
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Die
Trägereinrichtung 40 umfasst
eine Rückwand 41,
die einen Aufnahmeraum für
die Heckleuchte 10; 11 nach innen begrenzt. In
dem Aufnahmeraum ist eine Leuchteinrichtung 45 angedeutet, die
nach außen
hin durch eine Abdeckscheibe 46 abgeschlossen ist. Die
Abdeckscheibe 46 ist zum Beispiel durch eine Schweißnaht 48 stoffschlüssig mit der
Trägereinrichtung 40 verbunden.
Die Montage der Trägereinrichtung 40 mit
der zugehörigen
Leuchteinrichtung 45 und der Abdeckscheibe 46 erfolgt
bei dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
von hinten, das heißt
vom Fahrzeuginneren her.
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Die
Trägereinrichtung 40 umfasst
eine Dichtnut 42, in der ein Dichtelement 43 angeordnet
ist. Bei dem Dichtelement 43 handelt es sich zum Beispiel um
einen Kunststoffschaum. Bei der Montage der Trägereinrichtung 40 kommt
der an dem Rahmenkörper 26 ausgebildete
Dichtsteg 39 unter Dichtwirkung in Eingriff mit dem Dichtelement 43.
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Die
Trägereinrichtung 40 ist
des Weiteren mit einer Einschuböffnung 44 versehen,
die es ermöglicht,
eine Farbplatte oder Farbscheibe einzuschieben, um die Wagenfarbe
des Kraftfahrzeugs darzustellen. Die Farbscheibe oder Farbplatte
kann auch bewusst eine andere Farbe als die Wagenfarbe aufweisen,
um einen Kontrast zu schaffen.
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Durch
die in den 1 bis 4 dargestellten
Ausführungen
der Karosserieformen beziehungsweise Öffnungen ergeben sich neue
Umrisskonturen für
das Design, die problemlos passgenau hergestellt werden können. Durch
die erfindungsgemäße Gestaltung
der Heckleuchte wird außerdem
dadurch, dass an dem Rohbauteil kein angezogener Dicht- oder Punktflansch
im Bereich der Heckleuchtenöffnung
nötig ist,
eine lichttechnische Ausleuchtung ermöglicht, die jeweils bis zum Rand
gehen und gleichzeitig eine Tiefenwirkung erzielen kann. Dies ist
von der Seite deutlich erkennbar.
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Durch
die erfindungsgemäße Gestaltung wird
des Weiteren erreicht, dass die Heckleuchte keinen Toleranzbezug
zur übrigen
Karosserie mehr hat. Durch die Verwendung von entsprechenden Lichtleitkörpern oder
Umlenkkörpern
wird des Weiteren ermöglicht,
eine gewünschte
Farbe gezielt an bestimmten Stellen der Heckleuchte darzustellen.
Ein Stoßfänger 50 ist
unterhalb der Heckleuchte 10; 11 angeordnet und
von dem Rahmenkörper 26 beabstandet.
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In 6 ist
anhand einer ähnlichen
Ausführungsform
wie in 5 im Schnitt dargestellt, wie eine Heckleuchte 10; 11; 12 gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung eingebaut werden kann. Zur Bezeichnung gleicher Teile
werden gleiche Bezugszeichen verwendet. Um Wiederholungen zu vermeiden,
wird auf die vorangegangene Beschreibung der 5 verwiesen.
Im Folgenden wird hauptsächlich
auf die Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsbeispielen eingegangen.
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Bei
dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst der
Rahmenkörper
ein Rahmentopf 61, der zum Fahrzeuginneren hin durch einen
Boden 62 abgeschlossen ist. Im Bereich des Bodens 62 sind an
dem Rahmentopf 61 Befestigungsstellen 64, 65 vorgesehen,
an denen eine Trägereinrichtung 70 mit Hilfe
von Schrauben 66, 67 befestigt ist. Zu diesem Zweck
ist die Trägereinrichtung 70 mit
einem Durchgangsloch 68 beziehungsweise einem Sackloch 69 ausgestattet,
die jeweils mit einem Innengewinde versehen sind, in welches die
zugehörige
Schraube 66, 67 eingeschraubt wird. Der Rahmentopf 61 weist außerhalb
der Befestigungsstellen 64, 65 eine Dichtnut 72 auf,
in der ein Dichtelement 73 angeordnet ist.
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Der
Einbau der Heckleuchte 10; 11; 12 erfolgt
bei dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
von vorne, das heißt
von außen.
Zunächst
wird der Rahmenkörper 26,
wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel
mit Hilfe eines Klebstoffs 28 an den Außenhautbereichen 21, 22 befestigt.
Anschließend
wird die Heckleuchte 10; 11; 12 von vorne in
den Rahmentopf 61 eingesetzt. Dabei kommt ein an der Trägereinrichtung 70 vorgesehener
Dichtsteg 74 unter Dichtwirkung mit dem Dichtelement 73 in Eingriff,
das in der Dichtnut 72 angeordnet ist. Anschließend wird
die Trägereinrichtung 70 mit
Hilfe der Schrauben 66, 67 an dem Rahmentopf 61 befestigt.
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Im
Inneren der Trägereinrichtung 70 ist
eine Leuchteinrichtung 75 angeordnet, die nach außen hin
durch eine Abdeckscheibe 76 abgedeckt. Die Abdeckscheibe 76 ist
zum Beispiel mit Hilfe einer Schweißnaht 78 an der Trägereinrichtung 70 befestigt.
Ein Stoßfänger 80 ist
unterhalb der Heckleuchte 10; 11; 12 angeordnet
und von dem Rahmenkörper 26 beabstandet.
Im Unterschied zu dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel umfasst der
Rahmenkörper 26 einen
zusätzlichen
Dichtsteg 81, der unter Dichtwirkung in ein Dichtelement 82 eingreift,
das in einer Dichtnut 83 angeordnet ist, die an der Karosserie 20 vorgesehen
ist.
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In 7 ist
der Ausschnitt unterhalb der Schweißnaht 78 aus 6 gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
dargestellt. Ein Stoßfänger 90 ist
bei dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel
unmittelbar unter der Abdeckscheibe 76 der Heckleuchte 14 angeordnet.
Der Stoßfänger 90 ist nur
durch eine Fuge von der Unterkante der Abdeckscheibe 76 der
Heckleuchte 14 getrennt. Um dies zu ermöglichen, ist an einem Rahmenkörper 91 ein Dichtsteg 92 vorgesehen,
der von der Trägereinrichtung 70 beabstandet
ist.
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Der
Dichtsteg 92 greift in ein Dichtelement 93, das
in einer Dichtnut 94 der Karosserie 20 vorgesehen
ist. Die Größe der Dichtnut 94 ist
so gewählt, dass
auftretende Toleranzen der Rohbaukarosserie bei der Rohbaumontage
ausgeglichen werden können.
Dabei muss lediglich gewährleistet
sein, dass der Dichtsteg 92 in dichtenden Eingriff mit
dem Dichtelement 93 kommt.
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In 8 ist
im Horizontalschnitt dargestellt, wie die zweiteilige Heckleuchte 12, 13 eingebaut
sein kann. Die Heckleuchten 10; 11 können genauso
eingebaut werden wie der Heckleuchtenabschnitt 12.
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In 8 ist
ein Außenhautbereich 101 im Schnitt
dargestellt, von dem ein Flansch 104 abgewinkelt ist. Oberhalb
des Flansches 104 ist ein Rahmenkörper 106 mit Hilfe
eines (nicht dargestellten) Klebstoffs mit einer Anlagefläche 108 an
dem Außenhautbereich 101 befestigt.
Der Rahmenkörper 106 ist als
Kunststoffprofil ausgeführt
und umfasst einen Rahmentopf 110, der zum Fahrzeuginnenraum
hin durch einen Boden 111 abgeschlossen ist.
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In
dem Boden 111 des Rahmentopfs 110 des Rahmenkörpers 106 sind
durch strichpunktierte Linien 114, 115 zwei Befestigungsstellen
angedeutet. Auf der dem Flansch 104 gegenüberliegenden
Seite ist die Heckleuchte 12; 10; 11 durch
eine Abschlusswand 118 abgeschlossen, die einstückig mit
dem Rahmenkörper 106 verbunden
ist. Darüber
hinaus ist an dem Rahmenkörper 106 ein
Dichtsteg 120 vorgesehen, der in eine Masse 121 eingreift,
die in einer Aufnahmenut 124 angeordnet ist. Die Aufnahmenut 124 ist
an der Karosserie 20 vorgesehen. Bei der Masse 121 handelt
es sich um eine Klebstoffmasse und/oder Dichtmasse. Zum einen greift
der Dichtsteg 120 unter Dichtwirkung in die Masse 121 ein.
Zum anderen kann der Dichtsteg 120 so in die Masse 121 eingreifen,
dass der Rahmenkörper 106 durch
die Masse 121 im Bereich der Aufnahmenut 124 an
der Karosserie 20 befestigt wird.
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An
den Befestigungsstellen 114, 115 ist, zum Beispiel
durch Schraubverbindungen, eine Trägereinrichtung 130 mit
einer Rückwand 131 an
dem Boden 111 des Rahmentopfs 110 des Rahmenkörpers 106 befestigt.
Die Trägereinrichtung 130 umfasst
einen umlaufenden Dichtsteg 132, der unter Dichtwirkung
in ein Dichtelement 133 eingreift, das an dem äußeren Rand
des Bodens 111 des Rahmentopfs 110 befestigt ist.
Im Inneren der Trägereinrichtung 130 ist
eine Leuchteinrichtung 135 angeordnet, die nach außen hin
durch eine Abdeckscheibe 136 abgedeckt ist. Die Abdeckscheibe 136 ist,
zum Beispiel durch eine Schweißnaht 138,
stoffschlüssig
mit der Trägereinrichtung 130 verbunden.
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Die
Heckleuchte 13 beziehungsweise der Heckleuchtenteil oder
-abschnitt 13 der kombinierten Heckleuchte 12, 13 ist
an einem Kofferraumdeckelteil 140 befestigt. Die Befestigung
erfolgt vorzugsweise mit Hilfe eines Klebstoffs, durch den ein Rahmenkörper 144 an
dem Kofferraumdeckelteil 140 befestigt ist. Der Rahmenkörper 144 kann
aber auch anders an dem Kofferraumdeckelteil 140 befestigt
sein.
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An
dem Rahmenkörper 144 ist
eine Trägereinrichtung 145 befestigt,
von der sich ein Dichtsteg 146 in ein Dichtelement 147 hinein
erstreckt, das an dem Rahmenkörper 144 befestigt
ist. Im Inneren der Trägereinrichtung 145 ist
eine Leuchteinrichtung 148 angeordnet, die durch eine Abdeckscheibe 149 nach außen abgeschlossen
ist. Der Rahmenkörper 144 weist
zu der Heckleuchte 12 beziehungsweise zu dem Heckleuchtenteil 12 hin
eine Abschlusswand 152 auf, die nur durch eine Fuge von
der Abschlusswand 118 des Rahmenkörpers 106 beabstandet
ist. Analoge Abschlusswände 154, 155 sind
an den Trägereinrichtungen 145, 130 vorgesehen.