DE102008021058A1 - Positionierungsabschnitt für eine Förderanlage und Verfahren zum Zusammenführen und/oder Kreuzen von Stückgut - Google Patents

Positionierungsabschnitt für eine Förderanlage und Verfahren zum Zusammenführen und/oder Kreuzen von Stückgut Download PDF

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    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
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Abstract

Ein Positionierungsabschnitt für eine Förderanlage mit einer, zwei oder mehr Bahnen weist auf jeder der Bahnen umlaufende Mitnehmer auf. Diese weisen jeweils einen vorbestimmten Abstand zueinander bzw. den Mitnehmern der benachbarten Bahnen auf. Dadurch wird eine Zwangsführung und Zwangspositionierung von Stückgut erreicht, das mit Hilfe des Positionierungsabschnittes von zwei Linien auf eine Linie mit höherer Geschwindigkeit zusammengeführt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Positionierungsabschnitt für eine Förderanlage mit ein, zwei oder mehr Bahnen. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Zusammenführen und/oder Kreuzen von Stückgut, das auf ein, zwei oder mehr Linien einer Förderanlage transportiert wird.
  • Beim Zusammenführen von Transportlinien mit hohen Leistungen, z. B. von über 4.000 Einheiten pro Stunde, werden regelmäßig Taktbänder zur Erzeugung eines Reißverschlußverfahrens eingesetzt. Die hohe Taktzahl und oder Geschwindigkeit führt dabei jedoch häufig zu Steuerungsproblemen bzw. Steuerungsaufwand. Die Zykluszeiten der SPS, das Ansprechverhalten der Antriebe, Elastizitäten der Mechanik und Massenträgheiten des Fördergutes ergeben eine Positionierungstoleranz, die ein Zusammenführen einzelner Produkte in der Leistung begrenzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitgehend mechanische Lösung zu schaffen, mit der ein Zusammenführen von Transportlinien möglich ist.
  • Bei einem Positionierungsabschnitt für eine Förderanlage mit ein, zwei oder mehr Bahnen ist erfindungswesentlich vorgesehen, daß auf jeder der Bahnen umlaufende Mitnehmer vorgesehen sind, die jeweils einen vorbestimmten Abstand zueinander aufweisen. Dadurch werden die Stückgüter in einem exakten Abstand zueinander positioniert und am Ende des Positionierungsabschnittes können die Stückgüter dann zu einer Linie zusammengeführt werden, da diese dann einen exakten Abstand zueinander aufweisen. Erfindungsgemäß werden die Toleranzen durch einen mechanischen Zwangsablauf reduziert. Die Lücken zwischen den einzelnen Stückgütern im Zuführbereich werden durch den erfindungsgemäßen Positionierungsabschnitt genutzt und mit Hilfe der Mitnehmer in eine exakte Ausrichtung und Reihenfolge gebracht. Im Ergebnis wird dadurch auch eine präzisiere Abstandspositionierung der zu fördernden Stückgüter ermöglicht. Weist dieser Positionierungsabschnitt nur eine Bahn auf, so können dieser einen Bahn von ein oder mehreren Linien Stückgüter zugeführt werden, so daß im Positionierungsabschnitt eine genaue Positionierung und Beabstandung der einzelnen Stückgüter erreicht wird. Wenn vor dem Positionierungsabschnitt mehrere Linien zusammengeführt werden müssen, so ist hier ein gewisser Steuerungsaufwand zu betreiben. Bevorzugt ist es daher, den Positionierungsabschnitt mit mehreren Bahnen auszustatten, die sich jeweils an Linien der Förderanlage anschließen und die Stückgüter erst hinter dem Positionierungsabschnitt zusammenzuführen, da auf diese Weise der Steuerungsaufwand deutlich vermindert werden kann. In einem solchen Fall weisen die umlaufenden Mitnehmer der Bahnen günstigerweise jeweils einen vorbestimmten Abstand zu den Mitnehmern der benachbarten Bahnen auf.
  • Die Bahnen sind bevorzugt antriebslose Rollenbahnen. Auf diesen Bahnen werden die Stückgüter mit den umlaufenden Mitnehmern geführt und angetrieben. Die Bahnen können auch, insbesondere abschnittsweise, als Gleittische ausgebildet sein. Alternativ ist es auch denkbar, die Bahnen mit einem eigenen Antrieb zu versehen, um auf diese Weise den Übergang auf die Bahnen möglichst fließend zu gestalten. Der Antrieb der Bahnen kann dabei auch abschnittsweise erfolgen. Dabei ist jedoch wichtig, daß die Geschwindigkeit der angetriebenen Bahnen abweichend von der Geschwindigkeit der umlaufenden Mitnehmer ist, damit diese die Positionierung vorgeben können. Wenn die Geschwindigkeit der angetriebenen Bahnen kleiner ist als die Geschwindigkeit der umlaufenden Mitnehmer, so wird das Stückgut vor dem Mitnehmer positioniert. Ist die Geschwindigkeit der angetriebenen Bahnen größer als die Geschwindigkeit der umlaufenden Mitnehmer, so erfolgt die Positionierung hinten an dem Mitnehmer. Zu beachten ist, daß die Geschwindigkeitsdifferenz ausreichend groß ist, so daß die Positionierung vor oder hinter dem Mitnehmer auf der Bahnlänge des Positionierungsabschnitts erfolgen kann. Die Bahnen sind dabei bevorzugt angetriebene Rollenbahnen. Es ist jedoch auch denkbar, Riemenbahnen oder Gurtförderer zu verwenden, die eine geringere oder höhere Umlaufgeschwindigkeit haben als die umlaufenden Mitnehmer.
  • Die umlaufenden Mitnehmer sind bevorzugt mechanisch miteinander gekoppelt. Dadurch ist ein angepaßter und gleichbleibender Abstand zwischen den mechanischen Mitnehmern sichergestellt. Bei zwei Bahnen beträgt der Versatz der Mitnehmer von Bahn zu Bahn genau die Hälfte des Abstandes zweier Mitnehmer auf einer Bahn. Bei drei Bahnen beträgt der Versatz 1/3 des Abstandes zweier Mitnehmer auf einer Bahn. Die Länge des Positionierungsabschnittes ist bevorzugt doppelt so groß wie der Abstand zweier Mitnehmer.
  • Der Positionierungsabschnitt ist bevorzugt Bestandteil einer Förderanlage mit einem solchen Positionierungsabschnitt und einem Zuführbereich und einem Abführbereich. Der Zuführbereich weist dabei mehrere Linien auf, in denen Stückgüter zugeführt werden. Die Zahl der Linien des Zuführbereichs entspricht bevorzugt der Anzahl der Bahnen des Positionierungsabschnittes. Es ist jedoch auch möglich, mehrere Linien des Zuführbereichs auf eine Bahn des Positionierungsabschnitts zu fördern. Dies kann insbesondere durch zusätzliche seitliche Zuführungsbahnen erfolgen. Neben oder alternativ zu der Anbindung der Linien des Zuführbereichs an die Bahn des Positionierungsabschnitts in gerader Verlängerung, also unter 180°, können auch unter einem von 180° abweichenden Winkel, insbesondere unter einem Winkel von 45° oder 135°, Bahnen seitlich an den Positionierungsabschnitt herangeführt werden. Auf diese Weise können mehrere Linien auf eine Bahn eines Positionierungsabschnittes geführt werden. In einem solchen Fall ist eine zusätzliche Steuerungselektronik vorzusehen, die ein kollisionsfreies Einschleusen von Stückgütern aus zwei Bahnen auf die Bahn des Positionierungsabschnittes sicherstellt. In manchen Gesamtkonstellationen kann die Erfindung daher auch mit Vorteil auf Positionierungsabschnitte mit einer Bahn angewendet werden, insbesondere bei solchen, bei denen im Zuführbereich über zwei Bahnen zugeführt wird und auf einer Bahn eine genaue Positionierung der Stückgüter erreicht wird. Der Abführbereich weist ein Zusammenführungselement auf, in dem die Stückgüter aus dem Positionierungsabschnitt auf eine geringere Anzahl von Linien, bevorzugt auf eine Linie, zusammengeführt werden. Die Transportgeschwindigkeit des Positionierungsabschnittes ist größer als die Transportgeschwindigkeit des Zuführbereichs. Die Transportgeschwindigkeit des Positionierungsabschnittes entspricht im wesentlichen der Transportgeschwindigkeit des Abführbereichs. In einer bevorzugten Ausgestaltung entspricht die Länge des Positionierungsabschnittes mindestens der vierfachen Länge der Maximallänge des zugelassenen Stückgutes.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung liegt in der Bereitstellung eines Verfahrens zum Zusammenführen und/oder Kreuzen von Stückgut, das auf ein, zwei oder mehr Linien einer Förderanlage transportiert wird, wobei erfindungswesentlich vorgesehen ist, daß jede Linie auf eine zugeordnete Bahn eines Positionierungsabschnittes geführt wird, wobei auf den Bahnen des Positionierungsabschnittes Mitnehmer umlaufen, die das Stückgut über die Bahnen des Positionierungsabschnittes transportieren und wobei die Mitnehmer mit einem bestimmten Abstand zueinander umlaufen und daß das Stückgut vom Positionierungsabschnitt mit definierten Abständen abgeführt wird. Es werden dabei über verschiedene Linien Stückgüter zugefördert und mit Hilfe des Positionierungsabschnittes wird eine Zwangspositionierung erreicht, die eine Zusammenführung der exakt positionierten Stückgüter in einem Abführbereich mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht. In einer bevorzugten Ausgestaltung werden die Stückgüter von den Linien jeweils auf zugeordnete Bahnen, mindestens zwei Bahnen, des Positionierungsabschnitts geführt, wobei die Mitnehmer auf den einzelnen Bahnen mit vorbestimmten Abständen zu den Mitnehmern der benachbarten Bahnen umlaufen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Die schematische Darstellung in der einzigen Figur zeigt eine erfindungsgemäße Förderanlage.
  • Die Förderanlage weist im wesentlichen einen Positionierungsabschnitt 1, einen Zuführbereich 2 und einen Abführbereich 3 auf. Der Zuführbereich 2 weist zwei Linien 4 und 5 auf, auf denen Stückgut 10 auf angetriebenen Rollenbahnen transportiert wird. Im gezeigten Beispiel hat jede der Bahnen eine Zuförderleistung von 3.000 Stück pro Stunde. Die Geschwindigkeit der Förderlinien 4 und 5 liegt bei etwa 30 m pro Minute. In jeder der Linien 4, 5 ist mindestens ein Zuförderer vorgesehen. In der Linie 4 sind zwei Zuförderer 6, 8 und in der Linie 5 sind zwei Zuförderer 7, 9 vorgesehen. Diese Zuführelemente dienen der Vereinzelung der Stückgüter und der Zuführung in die entsprechenden Fenster des Positionierungsabschnittes 1. Insbesondere die Zuführelemente 8, 9 dienen auch der Geschwindigkeitserhöhung und übergeben das zu transportierende Stückgut 10 mit einer Geschwindigkeit von hier 150 m pro Minute. Diese Geschwindigkeit entspricht der Geschwindigkeit der umlaufenden Mitnehmer 11 des Positionierungsabschnittes 1. Der Positionierungsabschnitt 1 weist zwei parallele Bahnen 12 und 13 auf, auf denen die umlaufenden Mitnehmer 11 umlaufen. Bevorzugt handelt es sich hierbei um Mitnehmerleisten, die im gezeigten Beispiel auf drei umlaufenden Riemen 16, 17 und 18 angeordnet sind. Der mittlere Riemen 18 dient zum Antrieb der Mitnehmerleisten der Bahnen 12 und 13, so daß die Mitnehmerleisten der Bahnen hier mechanisch gekoppelt sind. Dadurch ist ein fester Abstand zwischen den Mitnehmern 11 sichergestellt. Die Bahnen 12 und 13 sind bevorzugt mit derselben Geschwindigkeit betrieben wie die Zuführelemente 8 und 9, im vorliegenden Ausführungsbeispiel also mit 150 m pro Minute. Der Abstand zwischen zwei Mitnehmerleisten einer Bahn 12 oder 13 beträgt hier 3.000 mm und die Gesamtlänge des Positionierungsabschnittes beträgt hier 6.000 mm. Die Gesamtlänge des Positionierungsabschnittes ist also doppelt so lang wie der Abstand zweier Mitnehmerleisten einer Bahn. Der Versatz zwischen einer Mitnehmerleiste 11 der Bahn 12 gegenüber einer Mitnehmerleiste 11 der Bahn 13 entspricht der Hälfte des Abstandes zweier Mitnehmerleisten 11 einer Bahn 13, hier also 1.500 mm. Dieser Abstand entspricht dem Abstand zweier Stückgüter 10, die hinterher im Abführbereich 3 zusammengeführt werden. Der Abführbereich 3 weist zunächst ein Zusammenführelement 14 auf, in dem mit zwei Führungsbalken oder Abweisern 20 die Stückgüter 10 von den Bahnen 12 und 13 zusammengeführt werden. Die Stückgüter werden dann auf die Ausgangslinie 15 geführt. Sowohl das Zusammenführelement 14 als auch die Ausganglinie 15 werden mit derselben Geschwindigkeit wie der Positionierungsabschnitt 1, hier also mit 150 m pro Minute betrieben. Der Abstand der Stückgüter 10 beträgt hier 1.500 mm und ist durch den Abstand der umlaufenden Mitnehmer 11 vorgegeben.
  • Das obenbeschriebene Prinzip ist auch mit drei, vier oder mehr Linien durchführbar. Es sind auch andere Geschwindigkeiten und Abstände als die oben beschriebenen einsetzbar.

Claims (15)

  1. Positionierungsabschnitt für eine Förderanlage mit ein, zwei oder mehr Bahnen (12, 13), dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder der Bahnen (12, 13) umlaufende Mitnehmer (11) vorgesehen sind, die jeweils einen vorbestimmten Abstand zueinander aufweisen.
  2. Positionierungsabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Mitnehmer (11) mehrerer Bahnen (12, 13) jeweils einen vorbestimmten Abstand zu den Mitnehmern (11) der benachbarten Bahnen (12, 13) aufweisen
  3. Positionierungsabschnitt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (12, 13) antriebslose Rollenbahnen sind.
  4. Positionierungsabschnitt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (4, 5) angetriebene Bahnen, insbesondere angetriebene Rollenbahnen sind, und daß die Umlaufgeschwindigkeit der Mitnehmer (11) abweichend von der Transportgeschwindigkeit der angetriebenen Bahnen (4, 5).
  5. Positionierungsabschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Mitnehmer (11) der Bahnen (4, 5), mechanisch gekoppelt sind.
  6. Positionierungsabschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Positionierungsabschnittes (1) mindestens dem doppelten Abstand zweier Mitnehmer einer Bahn (12, 13) entspricht.
  7. Förderanlage mit einem Positionierungsabschnitt (1) nach einem der vorgehergehenden Ansprüche und einem Zuführbereich (2) und einem Abführbereich (3).
  8. Förderanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführbereich (2) mindestens die gleiche Anzahl von Linien (4, 5) aufweist wie der Positionierungsabschnitt (1) Bahnen (12, 13) hat.
  9. Förderanlage nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführbereich (2) Linien aufweist, die unter einem von 180° abweichenden Winkel an den Positionierungsabschnitt (1) anschließt.
  10. Förderanlage nach einem Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abführbereich (3) ein Zusammenführungselement (14) aufweist.
  11. Förderanlage nach einem Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportgeschwindigkeit des Positionierungsabschnitt (1) größer ist als die Transportgeschwindigkeit des Zuführbereichs (2).
  12. Förderanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportgeschwindigkeit des Positionierungsabschnittes (1) der Transportgeschwindigkeit des Abführbereichs (3) entspricht.
  13. Förderanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Positionierungsabschnittes (1) mindestens dem Vierfachen der maximalen Länge des zugelassen Stückgutes (10) entspricht.
  14. Verfahren zum Zusammenführen und/oder Kreuzen von Stückgut, das auf ein, zwei oder mehr Linien (4, 5) einer Förderanlage transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede Line (4, 5) auf eine zugeordnete Bahn (12, 13) eines Positionierungsabschnittes (1) geführt wird, wobei auf den Bahnen des Positionierungsabschnittes (1) Mitnehmer umlaufen, die das Stückgut (10) über die Bahnen (12, 13) des Positionierungsabschnittes (1) transportieren, wobei die Mitnehmer (11) auf den einzelnen Bahnen (12, 13) jeweils einen vorbestimmten Abstand zueinander aufweisen und daß das Stückgut (10) vom Positionierungsabschnitt (1) mit definierten Abständen abgeführt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stückgüter von den Linien (4, 5) auf mehrere Bahnen (12, 13) des Positionierungsabschnitts (1) geführt werden, wobei die Mitnehmer (11) auf den einzelnen Bahnen (12, 13) mit festen Abständen versetzt zueinander umlaufen.
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