DE102008017202A1 - Ablageeinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Ablageeinrichtung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Eine Ablageeinrichtung für ein Kraftfahrzeug zur horizontalen Anordnung zwischen Rücksitzlehnen und einer Heckklappe oder einer Heckscheibe umfasst eine Parallelanordnung mehrerer in ihrer Längserstreckung faltbarer und/oder aufrollbarer Versteifungselemente (2), die einer in einer Richtung wirkenden Kraft mit einem niedrigen Widerstandsmoment und einer in der Gegenrichtung wirkenden Kraft mit einem hohen Widerstandsmoment entgegenwirken.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablageeinrichtung für ein Kraftfahrzeug zur horizontalen Anordnung zwischen Rücksitzlehnen und einer Heckklappe oder einer Heckscheibe.
  • Bei Kraftfahrzeugen befindet sich oftmals hinter der Rücksitzlehne eine Ablageeinrichtung, nämlich eine so genannte Hutablage, die von der rückseitigen Oberkante der Rücksitzlehne bis zu einer Heckklappe oder einer Heckscheibe reicht. Die Ablageeinrichtung bildet im Wesentlichen einen Teil der Innenverkleidung, der eine konstruktionsbedingte Lücke zwischen der Rücksitzlehne und dem hinteren Karosserieende schließen soll. Die Lücke entsteht bei einem Kraftfahrzeug mit einem Stufen- oder Fließheck dadurch, dass die Rückenlehne gegenüber der schräg gestellten Heckscheibe nach vorne verlagert ist, um eine ausreichende Kopffreiheit für die Fahrzeiginsassen, die auf der Rücksitzbank Platz nehmen, zu gewährleisten. Bei einem so genannten Kombi oder Van findet eine ähnliche horizontale Ablageeinrichtung Verwendung, um den Laderaum zwischen der Rücksitzlehne und der Heckklappe oberseitig zu verschließen und damit Ladegut innerhalb des Laderaums zu sichern. Damit sich die Ablageeinrichtung, beispielsweise bei einer Verlagerung von Rücksitzen oder Rücksitzlehnen bzw. einer Beladung des Kraftfahrzeuges mit einem relativ großen Ladegut, nicht störend auswirkt, ist die Ablageeinrichtung bei vielen modernen Kraftfahrzeugen mit wenigen Handgriffen entfernbar.
  • Die EP 0 085 851 A1 beschreibt eine Ablageeinrichtung, die aus einem formsteifen Teil besteht, das über scharnierartige Auflagen in der Karosserie eines Kraftfahrzeuges gehalten ist und mit einer Heckklappe in Verbindung steht. Beim Öffnen der Heckklappe wird die Ablageeinrichtung mitgenommen und nach oben geschwenkt, um den Zugang zum Laderaum zu erleichtern. Zum gemeinsamen Verschwenken der Ablageeinrichtung mit der Heckklappe befinden sich Scharniere in der Nähe der Rücksitzlehne. Weitere Scharniere sind in der Nähe der Heckklappe angeordnet, damit die im Fond sitzenden Fahrzeuginsassen die Ablageeinrichtung anheben können, um auf das im Laderaum befindliche Ladegut zugreifen zu können. Da sich die Ablageeinrichtung über die gesamte Breite des Kraftfahrzeuges erstreckt, stellt sie ein verhältnismäßig sperriges Teil dar, das schwierig im Kraftfahrzeug zu verstauen ist, wenn es nicht benötigt wird.
  • Im Weiteren zeigt die DE 75 38 763 U1 eine Ablageeinrichtung, die als ein zwischen der Hinterkante der Rücksitzlehne und der Heckklappe aufgespanntes Netz ausgestaltet ist. Das Netz hat einen rechteckigen oder trapezförmigen Zuschnitt und wird mit zwei Ecken an der Rücksitzlehne und mit zwei anderen Ecken an der Heckklappe befestigt.
  • Zum Abdecken eines Laderaums eines als Kombi ausgebildeten Kraftfahrzeuges ist aus der DE 195 33 806 A1 ein Rollo bekannt, das ein Rollogehäuse aufweist, in dem eine Wickelwelle drehbar gelagert ist. An der Wickelwelle ist eine Kante einer Abdeckplane befestigt, die mit Hilfe eines an der Wickelwelle angreifenden Federmotors auf die Wickelwelle aufgewickelt wird. Das Rollogehäuse ist an der Innenseite einer Heckklappe unterhalb einer Heckscheibe befestigt, während die freie Kante der Abdeckplane an der Rückseite der Rücksitzlehne verankert ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Ablageeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einem Nichtgebrauch mit einem kleinen Packmaß leicht zu verstauen ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine Parallelanordnung mehrerer in ihrer Längserstreckung faltbarer und/oder aufrollbarer Versteifungselemente, die einer in einer Richtung wirkenden Kraft mit einem niedrigen Widerstandsmoment und einer in der Gegenrichtung wirkenden Kraft mit einem hohen Widerstandsmoment entgegen wirken.
  • Aufgrund dieser Ausgestaltung weist die Ablageeinrichtung in einer Belastungsrichtung eine relativ hohe Steifigkeit auf und kann bestimmungsgemäß als eine Art Hutablage verwendet werden, indem sie auf entsprechende karosserieseitige Aufnahmen aufgelegt wird. Selbstverständlich ist die Ablageeinrichtung in ihrer Form und Größe an eine zugehörige abzudeckende Aussparung angepasst. Wird die Ablageeinrichtung nicht verwendet und soll in dem Kraftfahrzeug verstaut werden, lassen sich die Versteifungselemente entlang ihrer Längserstreckung zu einem Wickel zusammenrollen bzw. zusammenfalten. Sonach weist die Ablageeinrichtung ein kleines Packmaß auf und ist leicht zu verstauen.
  • In Ausgestaltung sind die Versteifungselemente an ihren Längsseiten entweder unmittelbar miteinander oder durch ein Elastomer verbunden. Wenn die Versteifungselemente unmittelbar miteinander verbunden sind, weist die Ablageeinrichtung in der einen Belastungsrichtung eine brettartige Struktur auf. Bei einer Kopplung der Längsseiten der Versteifungselemente mit einem Elastomer, können die Versteifungselemente wahlweise sowohl entlang ihrer Längserstreckung als auch senkrecht dazu zu einem Wickel zusammengerollt werden. Selbstverständlich können die Oberflächen der Versteifungselemente mit einem elastischen Material kaschiert sein, um eine erwünschte optische Wirkung zu erzielen.
  • In alternativer Ausgestaltung sind die Versteifungselemente in ein flexibles Material der Ablageeinrichtung integriert. Beispielsweise wird jeweils ein Versteifungselement randseitig und ein Versteifungselement mittig vorgesehen, um eine verhältnismäßig große Fläche zu überdecken. Werden die Versteifungselemente entlang ihrer Längserstreckung aufgewickelt und das flexible Material zwischen den aufgewickelten Versteifungselementen zusammengedrückt, lässt sich beispielsweise unter Zuhilfenahme eines Packsackes ein relativ kleines Packmaß erzielen und die Ablageeinrichtung ist beim Nichtgebrauch einfach und Platz sparend zu verstauen.
  • Zum sicheren und verdeckten Halt der Versteifungselemente in dem Material sind vorzugsweise die Ver steifungselemente in Taschen des flexiblen Materials eingesetzt.
  • Um eine hohe Verformbarkeit bzw. Flexibilität der Ablageeinrichtung bei gleichzeitig hoher Stabilität zu erzielen, sind bevorzugt die Versteifungselemente durch kettenartig verbundene Scharnierglieder gebildet. Zur Schaffung einer relativ großen Stabilität ist jedes Scharnierglied im Wesentlichen durch einen Grundkörper sowie am Grundkörper angeformte Verbindungslaschen mit Lagerbohrungen gebildet, die Lagerbolzen des Grundkörpers eines folgenden Scharniergliedes in einer Richtung schwenkbar lagern. Selbstverständlich sind mindestens zwei seitliche Verbindungslaschen als auch eine zentrale, also mittig angeordnete, Verbindungslasche vorgesehen und der Lagerbolzen kann entweder an dem Grundkörper angeformt oder als separates Bauteil ausgebildet und in eine entsprechende Bohrung des Grundkörpers eingesetzt sein.
  • Zweckmäßigerweise ist das niedrige Widerstandsmoment der Versteifungselemente durch einen Freigang zweier benachbarter Scharnierglieder realisiert. Im Weiteren ist das hohe Widerstandsmoment der Versteifungselemente durch einen Kraftschluss zweier benachbarter Scharnierglieder realisiert. In Ausgestaltung weist der Grundkörper eine Grundfläche auf, von der im Wesentlichen rechtwinklig Stirnflächen abgehen, die über ein konvexe Wölbung miteinander verbunden sind, wobei von der einen Stirnfläche die Verbindungslaschen rechtwinklig abgehen, die Lagerbohrungen der Verbindungslaschen um den Radius der Wölbung von der zugeordneten Stirnfläche beabstandet und die in die Lagerbohrungen eingreifenden Lagerbolzen im Radius der Wölbung angeordnet sind. Aufgrund dieser einfachen geometrischen Ausgestaltung ist zum einen eine Verschwenkbarkeit und zum anderen eine Selbstaussteifung der miteinander verbundenen Grundkörper gewährleistet.
  • Nach der Einarbeitung von entsprechenden Aussparungen in die Grundkörper kann die Versteifung der Versteifungselemente durch Formschluss erfolgen. Dadurch kann die Ablageeinrichtung im Falle einer Nichtbenutzung teilweise oder ganz zusammen gerollt oder umgeklappt werden.
  • Vorzugsweise sind in die Versteifungselemente Federelemente integriert, die ein selbständiges Ausrollen der Ablageeinrichtung in ihre Gebrauchslage bewirken. Die Federelemente sind bevorzugt als Drehschenkelfedern oder Federstahlstreifen ausgeführt.
  • Damit die Versteifungselemente kostengünstig und gewichtsmäßig leicht herstellbar sind, bestehen vorzugsweise die Scharnierglieder aus Kunststoff.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine vereinfachte Darstellung einer ersten Ausführung der erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung;
  • 2 eine Darstellung der Ablageeinrichtung nach 1 im zusammengerollten Zustand,
  • 3 eine weitere Darstellung der Ablageeinrichtung nach 1 im zusammengerollten Zustand,
  • 4 eine vereinfachte Darstellung einer zweiten Ausführung der Ablageeinrichtung,
  • 5 eine schematische Darstellung der Ablageeinrichtung gemäß 4 im zusammen gerollten Zustand,
  • 6 eine Darstellung eines Versteifungselementes der Ablageeinrichtung nach 1 und
  • 7 eine vergrößerte Teildarstellung des Versteifungselementes nach 6.
  • Die Ablageeinrichtung 1 dient zur horizontalen Anordnung zwischen Rücksitzlehnen von Kraftfahrzeugsitzen und einer Heckklappe oder einer Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges und besteht im Wesentlichen aus mehreren parallel zueinander ausgerichteten, senkrecht an den Rücksitzlehnen verlaufenden Versteifungselementen 2, die in ihrer Längserstreckung faltbar bzw. aufrollbar sind. Um eine stabile Ablageeinrichtung 1 im entrollten Zustand zu bilden, wirken die an ihren benachbarten Längsseiten miteinander verbundenen Versteifungselemente 2 einer in einer Richtung wirkenden Kraft mit einem niedrigen Widerstandsmoment und einer in der Gegenrichtung wirkenden Kraft mit einem hohen Widerstandsmoment entgegen.
  • Nach 1 sind die Längsseiten der Versteifungselemente 2 unmittelbar miteinander verbunden. Im Fall des Nichtgebrauchs der Ablageeinrichtung 1 wird diese karosserieseitigen Halterungen entnommen und gemäß 2 entsprechend dem Pfeil 3 aufgerollt, wobei die Wickelrichtung senkrecht zur Längsachse der Versteifungselemente 2 verläuft. Der im Durchmesser relativ kleine Wickel lässt sich platz sparend im Kofferraum oder Fußraum des Kraftfahrzeuges verstauen.
  • Bei der Ablageeinrichtung 1 nach 3 ist der Abstand zwischen den elastisch miteinander verbundenen Längsseiten der Versteifungselemente 2 derart bemessen, dass das Aufrollen der Ablageeinrichtung 1 senkrecht zur Längsachse der Versteifungselemente 2 verläuft. Die Art und Weise der Verbindung und der damit verbunden Wickeltechnik ist beispielsweise in Abhängigkeit von den Abmessungen der ausgerollten Ablageeinrichtung 1 zur Erzielung eines minimalen Packmaßes wählbar.
  • Die Ablageeinrichtung 1 gemäß den 4 und 5 besteht im Wesentlichen aus einem flexiblen Material 4, das an zwei gegenüberliegenden Seitenkanten 5 sowie in etwa in der Mitte jeweils ein Versteifungselement 2 aufweist, das beispielsweise in eine entsprechende Tasche im Material eingeschoben ist. Das Aufrollen der Ablageeinrichtung 1 bei Nichtgebrauch erfolgt in Längsrichtung der Versteifungselemente 2, wobei das Packmaß durch stirnseitiges Zusammendrücken des Wickels, was durch die Verwendung des flexiblen Materials 4 möglich ist, reduziert werden kann.
  • Die Versteifungselemente 2 bestehen jeweils aus einer kettenartigen Anordnung einzelner Scharnierglieder 6, die jeweils im Wesentlichen durch einen Grundkörper 7 sowie am Grundkörper 7 angeformte Verbindungslaschen 8 mit Lagerbohrungen 9 gebildet sind, die Lagerbolzen 10 des Grundkörpers 7 eines folgenden Scharniergliedes 6 in einer Richtung schwenkbar lagern. Die Auslegung der Scharnierglieder 6 ist derart, dass die Versteifungselemente 2 gegenüber einer in einer Richtung wirkenden Kraft ein geringes Widerstandsmoment, d. h. eine hohe Verformbarkeit, aufweisen, während sie gegenüber einer in einer entgegengesetzten Richtung wirkenden Kraft ein hohes Widerstandsmoment, d. h. eine hohe Formstabilität, aufweisen.
  • Hierzu weist der Grundkörper 7 eine ebene Grundfläche 11 auf, von der rechtwinklig Stirnflächen 12 abgehen, die über ein konvexe Wölbung 13 miteinander verbunden sind, wobei von der einen Stirnfläche 12 die Verbindungslaschen 8 rechtwinklig abgehen. Die Lagerbohrungen 9 sind um den Radius der Wölbung 13 von der zugeordneten Stirnfläche 12 beabstandet angeordnet und die Lagerbolzen 10 befinden sich im Radius der Wölbung 13. Sonach ist in einer Richtung gemäß einem Pfeil 14 ein Freigang zwischen benachbarten Scharniergliedern 6 bzw. deren Grundkörpern 7 vorhanden und das Versteifungselement 2 ist schwenkbar über die Wölbungen 13, die über die zugeordneten Stirnflächen 12 abgleiten, so dass die Wickel gemäß den 2 und 5 bei einer Nichtbenutzung der Ablageeinrichtung 1 gerollt werden können. In der dazu entgegengesetzten Richtung ist das Versteifungselement 2 nicht schwenkbar, da sich die Seitenflächen 12 benachbarter Scharnierglieder 6 gegenseitig aufgrund einer kraftschlüssigen gegenseitigen Anlage in ihrer Bewegung hemmen, wodurch ein hohes Widerstandsmoment herrscht. In dieser Belastungsrichtung, also in Richtung eines Bodens eines durch die Ablageeinrichtung 1 abgedeckten Laderaums des Kraftfahrzeuges, ist die Ablageeinrichtung 1 bestim mungsgemäß als so genannte Hutablage zu verwenden und trägt auf ihr abgestellte Lasten. Die Ablageeinrichtung 1 wird zu ihrer Verwendung demnach mit den Grundflächen 11 der Scharnierglieder 6 der Versteifungselemente 2 nach oben in Richtung eines Himmels des Kraftfahrzeuges 1 angeordnet.
  • 1
    Ablageeinrichtung
    2
    Versteifungselement
    3
    Pfeil
    4
    flexibles Material
    5
    Seitenkante
    6
    Scharnierglied
    7
    Grundkörper
    8
    Verbindungslasche
    9
    Lagerbohrung
    10
    Lagerbolzen
    11
    Grundfläche
    12
    Stirnfläche
    13
    Wölbung
    14
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0085851 A1 [0003]
    • - DE 7538763 U1 [0004]
    • - DE 19533806 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Ablageeinrichtung für ein Kraftfahrzeug zur horizontalen Anordnung zwischen Rücksitzlehnen und einer Heckklappe oder einer Heckscheibe, gekennzeichnet durch eine Parallelanordnung mehrerer in ihrer Längserstreckung faltbarer und/oder aufrollbarer Versteifungselemente (2), die einer in einer Richtung wirkenden Kraft mit einem niedrigen Widerstandsmoment und einer in der Gegenrichtung wirkenden Kraft mit einem hohen Widerstandsmoment entgegen wirken.
  2. Ablageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (2) an ihren Längsseiten entweder unmittelbar miteinander oder durch ein Elastomer verbunden sind.
  3. Ablageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (2) in ein flexibles Material (4) der Ablageeinrichtung (1) integriert sind.
  4. Ablageeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (2) in Taschen des flexiblen Materials (4) eingesetzt sind.
  5. Ablageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (2) durch kettenartig verbundene Scharnierglieder (6) gebildet sind.
  6. Ablageeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Scharnierglied (6) im Wesentlichen durch einen Grundkörper (7) sowie am Grundkörper (7) angeformte Verbindungslaschen (8) mit Lagerbohrungen (9) gebildet ist, die Lagerbolzen (10) des Grundkörpers (7) eines folgenden Scharniergliedes (6) in einer Richtung schwenkbar lagern.
  7. Ablageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das niedrige Widerstandsmoment der Versteifungselemente (2) durch einen Freigang zweier benachbarter Scharnierglieder (6) realisiert ist.
  8. Ablageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass das hohe Widerstandsmoment der Versteifungselemente (2) durch einen Kraftschluss zweier benachbarter Scharnierglieder (6) realisiert ist.
  9. Ablageeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der der Grundkörper (7) eine Grundfläche (11) aufweist, von der im Wesentlichen rechtwinklig Stirnflächen (12) abgehen, die über ein konvexe Wölbung (13) miteinander verbunden sind, wobei von der einen Stirnfläche (12) die Verbindungslaschen (8) rechtwinklig abgehen, die Lagerbohrungen (9) der Verbindungslaschen (8) um den Radius der Wölbung (13) von der zugeordneten Stirnfläche (12) beabstandet und die in die Lagerbohrungen (99) eingreifenden Lagerbolzen (10) im Radius der Wölbung (13) angeordnet sind.
  10. Ablageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in die Versteifungselemente (2) Federelemente integriert sind, die ein selbständiges Ausrollen der Ablageeinrichtung (1) in ihre Gebrauchslage bewirken.
  11. Ablageeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente als Drehschenkelfedern oder Federstahlstreifen ausgeführt sind.
  12. Ablageeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierglieder (6) aus Kunststoff bestehen.
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