DE102008016654A1 - Autark-Kettenspanner mit Doppeldichtring - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Autark-Hydraulikspanner, insbesondere für einen Kettentrieb eines Verbrennungsmotors, mit einem Gehäuse, einem in einer Kolbenbohrung des Gehäuses geführten Spannkolben, einem in der Kolbenbohrung geführten Freikolben und einer am Spannkolben ausgebildeten Kolbenstange, die sich durch den Freikolben erstreckt. Durch den Spannkolben, das Gehäuse und den Freikolben wird ein Hydraulikreservoir begrenzt, das mittels einer am Freikolben angeordneten Dichtungseinrichtung gegenüber dem Gehäuse und der Kolbenstange abgedichtet ist. Dabei ist die Dichtungseinrichtung als ein Doppeldichtring ausgebildet mit einer äußeren Dichtungsfläche, die in Gleitkontakt mit der Kolbenbohrung des Gehäuses steht, und einer inneren Dichtungsfläche, die in Gleitkontakt mit der Kolbenstange des Spannkolbens steht. Weiter betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung eines solchen Doppeldichtrings in einem Autark-Hydraulikspanner.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Autark-Kettenspanner, insbesondere für einen Kettentrieb eines Verbrennungsmotors, mit einem Gehäuse, einem in einer Kolbenbohrung des Gehäuses geführten Spannkolben, einem in der Kolbenbohrung geführten Freikolben, einer am Spannkolben ausgebildeten Kolbenstange, die sich durch den Freikolben erstreckt, einem durch den Spannkolben, das Gehäuse und den Freikolben begrenzten Hydraulikreservoir und einer am Freikolben angeordneten Dichtungseinrichtung, mittels der das Hydraulikreservoir gegenüber dem Gehäuse und der Kolbenstange abgedichtet ist.
  • Einfache Spannvorrichtungen, die insbesondere als Kettenspanner in Steuerkettentrieben von Verbrennungsmotoren eingesetzt werden, umfassen üblicherweise ein Gehäuse, in dem ein mittels einer Druckfeder vorgespannter Spannkolben angeordnet ist. Zwischen dem Spannkolben und dem Gehäuse bildet sich ein Druckraum aus, der zur Dämpfung der Einfahrbewegung des Spannkolbens mit einem Hydraulikmittel gefüllt ist und in dem üblicherweise auch die Druckfeder angeordnet ist. Der Druckraum steht normalerweise über ein Rückschlagventil mit einem externen Hydraulikkreislauf in Verbindung, mittels dem das Hydraulikmittel im Druckraum unter hohen Druck gesetzt wird. Über eine Drosselöffnung in der Stirnseite des Spannkolbens oder über entsprechende Leckspalten zwischen dem Spannkolben und dem Gehäuse kann das Hydraulikmittel aus dem Druckraum entweichen, insbesondere bei einem durch eine Einfahrbewegung des Spannkolbens induzierten Druckanstieg im Druckraum.
  • Das unter Druck stehende Hydraulikmittel im Druckraum verhindert auch bei relativ harten und kräftigen Schwingungsstößen auf den Spannkolben ein zu weites Einfahren des Spannkolbens in das Gehäuse. Nach dem Abschalten des Verbrennungsmotors bzw. des externen Hydraulikkreislaufes sinkt jedoch der Druck des Hydraulikmittels im Druckraum und es kann, je nach Einbaulage des Spanners, zu einer teilweisen oder vollständigen Entleerung des Druckraums kommen. Beim erneuten Starten des Motors bzw. Inbetriebnahme des Kettentriebs kann es dadurch zu einer ungehinderten Einfahrbewegung des Kolbens kommen und so ein unerwünschtes Startklappern bei Verbrennungsmotoren oder ein Kettenüberspringen der Steuerkette verursachen. Dieser Effekt wird verstärkt bei einer verschleißbedingten oder anderweitig verursachten Verlagerung des Arbeitsbereichs des Kolbens in Spannrichtung.
  • In der Technik haben sich unterschiedliche Konzepte entwickelt, die unerwünschte Einfahrbewegung des Spannkolbens in das Gehäuse zu verhindern. Dabei gibt es neben rein mechanischen Arretiereinrichtungen, die mit Hilfe federbelasteter Rastelemente die Einfahrbewegung des Kolbens blockieren, auch hydraulisch betätigte Nachstelleinrichtungen, die eine kontinuierliche Verlagerung des Arbeitsbereichs des Spannkolbens ermöglichen, wobei diese Konzepte jeweils weiterhin eine externe Versorgung des Druckraums mit dem Hydraulikmittel nutzen.
  • Darüber hinaus gibt es auch automatische oder autarke Spannvorrichtungen, bei denen durch ein geschlossenes Hydrauliksystem ein starker Abfall des Hydraulikdrucks oder ein Leerlaufen des Druckraums verhindert wird, um so ein unerwünschtes tiefes Einfallen des Spannkolbens in das Gehäuse automatisch zu verhindern. Ein derartiger autarker Hydraulikspanner mit einer automatischen Nachstellung des Spannkolbens ist bereits aus der DE 37 37 629 A1 bekannt. Diese hermetisch abgeschlossene, selbstspannende Spannvorrichtung umfasst ein hohles zylindrisches Gehäuse mit einem darin geführten Spannkolben, an dem einstückig eine Kolbenstange ausgebildet ist, und einem Freikolben, welche den Innenraum des Gehäuses in eine Druckkammer, ein Hydraulikreservoir und einen Luftbereich unterteilen. Da sich bei einer Ein- oder Ausfahrbewegung des Spannkolbens das Volumen der Druckkammer ändert, muss zur Kompensation das Reservoir das Hydraulikmittel aus dem Druckraum aufnehmen oder entsprechend abgeben, wobei sich der Freikolben nicht nur relativ zur Kolbenstange des Spannkolbens, sondern auch relativ zum Gehäuse bewegt. Um das Hydraulikreservoir und damit auch den mit Hydraulikmittel gefüllten Bereich des Kettenspanners gegenüber dem Luftraum abzudichten, ist am Freikolben sowohl gegenüber dem Gehäuse als auch gegenüber der Kolbenstange eine Gleitdichtung vorgesehen.
  • Bedingt durch den konstruktiven Aufbau autarker Hydraulikspanner neigt die Kolbenstange zum Kippen, da sie an ihrem oberen Teil keine exakte Lagerung und im Bereich des Freikolbens wegen der Gleitdichtungen nur eine sehr begrenzte Lagerung aufweist. Die geringste Kippbewegung des Spannkolbens kann jedoch an den Gleitflächen des Kolbens sowie der Kolbenbohrung des Gehäuses zu Kratzern und Riefen führen und damit die Wirksamkeit und Leistungscharakteristik dieser autarken Spannvorrichtung negativ beeinflussen. Neben dieser Problematik muss bei der Herstellung des Freikolbens auch auf die notwendige gute Abdichtung der zugehörigen Gleitdichtungen geachtet werden, wodurch sich ein hoher Aufwand für die Konstruktion und Herstellung des Freikolbens ergibt.
  • Der Erfindung liegt insofern die Aufgabe zugrunde, einen autarken Hydraulikspanner bereitzustellen, der die Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Spannvorrichtung vermeidet oder reduziert sowie eine möglichst einfache und kostensparende Konstruktion des Hydraulikspanners ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Dichtungseinrichtung des Autark-Hydraulikspanners als ein Doppeldichtring ausgebildet ist mit einer äußeren Dichtungsfläche, die in Gleitkontakt mit der Kolbenbohrung des Gehäuses steht und einer inneren Dichtungsfläche, die in Gleitkontakt mit der Kolbenstange des Spannkolbens steht. Durch die Verwendung eines einteilig ausgebildeten Doppeldichtrings mit einer äußeren und inneren Dichtungsfläche ist keine zusätzliche Abdichtung am Freikolben erforderlich. Der Doppeldichtring ist zusammen mit dem als Dichtungsträger dienenden Freikolben axial zur Längsachse des Spannkolbens relativ zum Gehäuse und zur Kolbenstange bewegbar. Durch die Verwendung eines solchen beidseitigen radial wirkenden Gleitdichtrings kann die Konstruktion des Freikolbens wesentlich vereinfacht werden. Dadurch kann sowohl die Konstruktion als auch die Herstellung auf den wichtigen Führungsaspekt des Freikolbens fokussiert werden.
  • Um auch bei einer axialen Bewegung des Doppeldichtrings eine ausreichende und sichere radiale Dichtwirkung gegenüber dem Gehäuse und der Kolbenstange zu ermöglichen, können die äußere Dichtungsfläche und die innere Dichtungsfläche als ringförmig umlaufende Dichtflächen ausgebildet sein, wobei die Dichtflächen zueinander beabstandet und koaxial zur Längsachse des Spannkolbens ausgerichtet sind. Weiter ist es von Vorteil, wenn die äußere Dichtungsfläche und die innere Dichtungsfläche auf zwei axial vorstehenden ringförmig umlaufenden Vorsprüngen des Doppeldichtrings angeordnet sind, die ein flexibles Anlegen der äußeren und der inneren Dichtungsfläche an den Oberflächen der Kolbenbohrung und der Kolbenstange ermöglichen.
  • Eine günstige Ausführungsform sieht vor, dass die äußere Dichtungsfläche und/oder die innere Dichtungsfläche mindestens zwei umlaufende Dichtlippen aufweisen. Durch den Einsatz von zwei oder mehr Dichtlippen kann die radiale Dichtwirkung des Doppeldichtrings erhöht werden, wobei sich gleichzeitig die Haftneigung der Dichtungsflächen reduziert.
  • Eine bevorzugte Modifikation sieht vor, dass der Doppeldichtring einen äußeren Führungsabschnitt und einen inneren Führungsabschnitt aufweist. Der äußere Führungsabschnitt des Doppeldichtrings ermöglicht neben der Dichtungsfunktion der äußeren Dich tungsfläche auch eine gute Führung des Doppeldichtrings und des damit verbundenen Freikolbens entlang der Kolbenbohrung des Gehäuses. Dadurch reduziert sich die Problematik des Spannkolbens in autarken Hydraulikspannern zu kippen und durch Kratzer und Riefen in der Kolbenbohrung des Gehäuses die Leistungscharakteristik negativ zu beeinflussen. Weiterhin verringert eine derartig verbesserte Führung die Neigung zu Undichtigkeiten der Dichtungsflächen. Der innere Führungsabschnitt des Doppeldichtrings verbessert in gleicher Weise die Führungseigenschaften des Doppeldichtrings und des damit verbundenen Freikolbens gegenüber der Kolbenstange. Dabei ist es jeweils zweckmäßig, die äußeren und inneren Führungsabschnitte zwischen den äußeren bzw. inneren Dichtungsflächen sowie dem als Stütz- und Führungselement wirkenden Freikolben anzuordnen, um die Dichtwirkung des Doppeldichtrings nicht zu beeinflussen. Für eine optimale Führungsfunktion der äußeren und/oder inneren Führungsabschnitte kann die axiale Länge der äußeren Führungsabschnitte und/oder inneren Führungsabschnitte mindestens 2 mm, bevorzugt zwischen 4 und 5 mm betragen.
  • Zur Verbesserung des Gleitverhaltens der äußeren und inneren Dichtungsfläche im Gleitkontakt mit der Kolbenbohrung und der Kolbenstange kann der Doppeldichtring zumindest im Bereich der äußeren Dichtungsfläche und der inneren Dichtungsfläche aus PTFE ausgebildet sein. Die Verwendung von PTFE (Polytetrafluorethylen) oder einem PTFE-Compound verhindert aufgrund seiner niedrigen Reibungskoeffizienten bei einer gleichzeitig hohen Hitzebeständigkeit ein Ruckgleiten (Stick-Slip-Effekt) der Dichtung gegenüber der Kolbenbohrung bzw. der Kolbenstange. So können durch eine geeignete Materialauswahl negative Auswirkungen auf die Lager- und Führungseigenschaften des Doppeldichtrings vermieden werden. Neben dem Einsatz von PTFE bzw. einem PTFE-Compound kann der Doppeldichtring zumindest teilweise auch aus einem auf die doppelte Führungs- und Dichtfunktion ausgerichteten modifizierten PTFE bzw. modifizierten PTFE-Compound bestehen, um gleichzeitig auch die Stütz- und Führungseigenschaften des Doppeldichtrings zu verbessern. Um die Gleiteigenschaften eines bevorzugt zumindest teilweise aus PTFE bestehenden Doppeldichtrings optimal zu nutzen, ist ein Lagerwerkstoff für die Gleitpartner, d. h. die Kolbenbohrung des Gehäuses und die Kolbenstange, notwendig, der gut mit dem Material der Dichtungsflächen zusammenwirkt, z. B. hochverschleißfester Kunststoff, Metall, Nichteisen-Metalle oder Keramik. Als vorteilhafter Lagerwerkstoff hat sich Messing erwiesen.
  • Günstigerweise kann der Doppeldichtring eine Federeinrichtung aufweisen, wobei die Federeinrichtung die äußere Dichtungsfläche gegen die Kolbenbohrung und die innere Dichtungsfläche gegen die Kolbenstange vorspannt. Die Federeinrichtung stabilisiert den Doppeldichtring, insbesondere bei einer Anordnung der äußeren und inneren Dichtungsfläche auf umlaufenden Vorsprüngen, und ermöglicht den Aufbau der notwendigen hohen Dichtkraft in radialer Richtung, um einen gegenüber dem Atmosphärendruck erhöhten Druck im Hydraulikreservoir zu ermöglichen. Dabei kann die Federeinrichtung als ein im Querschnitt U-förmiger Federring mit einem äußeren Federschenkel und einem inneren Federschenkel ausgebildet sein, wobei der äußere Federschenkel auf die äußere Dichtungsfläche und der innere Federschenkel auf die innere Dichtungsfläche wirkt. Trotz der einfachen Konstruktion eines solchen U-förmigen Federrings kann durch die Federschenkel wirkungsvoll ein Druck bzw. eine Vorspannung auf die äußere und innere Dichtungsfläche aufgebracht werden.
  • Um eine einfache und sichere Montage des Doppeldichtrings am Freikolben zu ermöglichen, kann der Doppeldichtring einen umlaufenden Vorsprung und der Freikolben eine umlaufende Fixiernut aufweisen, wobei der Vorsprung des Doppeldichtrings in die Fixiernut des Freikolbens einsetzbar ist, um den Doppeldichtring an dem Freikolben anzuordnen. Dabei bildet der umlaufende Vorsprung zweckmäßigerweise eine auf die Fixiernut speziell ausgestaltete Einschnappnase aus, durch die der Doppeldichtring formschlüssig mit dem als Dichtungsträger dienenden Freikolben verbunden ist.
  • Eine weitere Ausbildung des Autark-Hydraulikspanners sieht vor, dass das Gehäuse auf einer der Kolbenstange abgewandten Stirnseite eine Montageöffnung aufweist, die mit einem Endstopfen verschließbar ist. Neben einer einfachen Herstellung des Gehäuses ermöglicht eine solche Montageöffnung einen Zusammenbau des Hydraulikspanners von der Montageseite, die dem Austritt des Spannkolbens aus dem Gehäuse gegenüber liegt. Neben dem vereinfachten Zusammenbau der Spannvorrichtung von der Rückseite wird hier keine Führungsbuchse auf der Spannseite des Hydraulikspanners mehr benötigt, so dass der Austritt des Spannkolbens auf der Spannseite als Teil des Gehäuses ausgebildet werden kann, wodurch über eine höhere Genauigkeit der Bohrung für die Kolbenstange eine exaktere Führung erzielt werden kann. Die Merkmalskombination des Anspruchs 10 könnte auch unabhängig von einem der Ansprüche 1 bis 9 Schutz genießen und selbständig weiter verfolgt werden. Unabhängig von der auf dem Freikolben angeordneten Dichtungseinrichtung ermöglicht die durch den Endstopfen verschließbare Montageöffnung in der montageseitigen (der Spannseite abgewandten) Stirnfläche des Gehäuses einen einfacheren und kostengünstigeren Aufbau und über eine bessere Führung der Kolbenstange auf der Spannseite des Gehäuses eine Reduzierung der Verkan tungsgefahr des Spannkolbens, was zu einer geringeren Belastung der Dichtungseinrichtung und somit auch zu einer Verbesserung der Dichtwirkung führt.
  • Um eine sichere Abdichtung des unter Hochdruck stehenden Hydraulikmittels im Druckraum zu ermöglichen, kann zwischen dem Gehäuse und dem Endstopfen eine Dichtung, bevorzugt ein elastischer Dichtungsring, wie beispielsweise ein O-Ring, vorgesehen sein.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung eines Doppeldichtrings in einem autarken Hydraulikspanner, insbesondere für einen Kettentrieb eines Verbrennungsmotors, wobei der Doppeldichtring eine äußere Dichtungsfläche und eine innere Dichtungsfläche aufweist, die äußere Dichtungsfläche in Gleitkontakt mit einer Kolbenbohrung des Spannergehäuses bringbar ist und die innere Dichtungsfläche in Gleitkontakt mit einer Kolbenstange des Spannkolbens bringbar ist. Die Verwendung eines derartigen Doppeldichtrings mit beidseitig radial wirkenden Dichtungsflächen ermöglicht trotz einer relativ axialen Beweglichkeit der inneren und äußeren Dichtungsflächen gegenüber den komplementären Bauteilen eine wirkungsvolle Abdichtung. Dabei verringert bereits die einteilige Ausgestaltung des Doppeldichtrings mit äußeren und inneren Dichtungsflächen mit einem gemeinsamen Dichtungsträger das Ruckgleiten (Stick-Slip-Effekt). Eine Optimierung der Führungsfunktion kann hierbei sowohl durch das Vorsehen von äußeren und inneren Führungsabschnitten auf dem Doppeldichtring, als auch durch eine formschlüssige Verbindung des Doppeldichtrings mit dem Dichtungsträger erzielt werden. Eine weitere Verbesserung der Dichtungsfunktion kann sowohl durch konstruktive Maßnahmen, z. B. die Anordnung der Dichtflächen auf axial vorspringenden Auswölbungen, Vorspannung durch eine Federeinrichtung und die Verwendung von umlaufenden Dichtlippen, oder geeignete Materialien, z. B. die Verwendung von PTFE oder einem PTFE-Compound im Bereich der Dichtungsflächen, verbessert werden.
  • Im Folgenden wird der Aufbau und die Funktion eines erfindungsgemäßen Autark-Hydraulikspanners mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht durch einen erfindungsgemäßen Autark-Hydraulikspanner mit einem Doppeldichtring;
  • 2 eine vergrößerte Schnittansicht durch den Freikolben mit darauf angeordnetem Doppeldichtring aus 1; und
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Autark-Hydraulikspanners aus 1.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Autark-Hydraulikspanner 1 für den Steuerkettentrieb oder einen Nebenaggregatstrieb eines Verbrennungsmotors mit einem hohlzylindrischen Gehäuse 2, in dem ein Spannkolben 3 längsbeweglich zur Achse A in der Kolbenbohrung 4 des Gehäuses geführt ist. Der Spannkolben 3 weist einen Kolbenfuß 5, durch den der Spannkolben 3 in der Kolbenbohrung 4 geführt ist, sowie eine sich daran in Spannrichtung anschließende Kolbenstange 6 auf, die sich auf der Spannseite des Hydraulikspanners 1 aus der Stirnseite des Gehäuses 2 heraus erstreckt, um auf einen angrenzenden Kettentrieb eine Vorspannung aufzuprägen. Auf der der Spannseite abgewandten Montageseite des Hydraulikspanners 1 ist in der Öffnung des hohlzylindrischen Gehäuses 2 an der Stirnseite ein Endstopfen 7 vorgesehen, der mittels einer Verschraubung 8 in dem offenen Ende des hohlzylindrischen Gehäuses 2 montiert ist. Zwischen dem Endstopfen 7 und einer gegenüber der Kolbenbohrung 4 und der Verschraubung 8 zurückversetzten Stufe 9 der Innenwandung des Gehäuses 2 ist zur Abdichtung ein O-Ring 10 vorgesehen. Der mit dem Gehäuse 2 verschraubte und abgedichtete Endstopfen 7 bildet zusammen mit dem Gehäuse 2 und dem Kolbenfuß 5 des Spannkolbens 3 einen Druckraum 11 aus, der im Betrieb mit einem unter Hochdruck stehenden Hydraulikmittel gefüllt ist. Der Spannkolben 3 wird mit einer im Druckraum 11 angeordneten, schraubenförmigen Druckfeder 12 in axialer Richtung vorgespannt und drückt den Spannkolben 3 in Richtung der Achse A gegen eine Antriebskette (nicht gezeigt) des Verbrennungsmotors. Dabei wird die Druckfeder 12 durch einen sich in den Druckraum 11 vom Endstopfen 7 aus erstreckenden Vorsprung geführt.
  • In dem in Spannrichtung vorderen Bereich des hohlzylindrischen Gehäuses 2 ist weiter ein ringförmiger Freikolben 13 vorgesehen, der sowohl in der Kolbenbohrung 4 des Gehäuses 2 als auch auf der Kolbenstange 6 des Spannkolbens 3 längsbeweglich zur Achse A geführt ist. Zur Aufnahme der Kolbenstange 6 weist der Freikolben 13 eine mittige Bohrung 14 auf, durch die sich die Kolbenstange 6 erstreckt. Der Freikolben 13 bildet gemeinsam mit dem Kolbenfuß 5 und dem Gehäuse 4 ein ringförmiges Hydraulikreservoir 15 aus, durch das sich der untere Teil der Kolbenstange 6 hindurch erstreckt. Auf der dem Hydraulikreservoir 15 zugewandten Seite des Freikolbens 13 ist ein Doppeldichtring 16 angeordnet, der mit seiner äußeren Dichtungsfläche 17 das Hydraulikreservoir 15 gegenüber der Innenwandung der Kolbenbohrung 4 des Gehäuses 2 abdichtet und mit seiner inneren Dichtungsfläche 18 das Hydraulikreservoir 15 gegenüber der Außenwandung der Kolbenstange 6 abdichtet.
  • Der mit dem Hydraulikmittel gefüllte Druckraum 11 wird über im Kolbenfuß 5 vorgesehene Hydraulikkanäle 19 und ein auf der Rückseite des Kolbenfußes 5 sitzendes Rückschlagventil 20 aus dem Hydraulikreservoir 15 mit Hydraulikmittel versorgt. Dabei ist das Rückschlagventil 20 in einem Sitz eingepresst, der auf einer der Spannrichtung abgewandten Rückseite des Kolbenfußes 5 vorgesehen ist. Die Ventilkugel des Rückschlagventils verschließt mittels der Vorspannung der Ventilfeder den Druckraum 11 gegenüber dem Hydraulikreservoir 15. Hydraulikmittel, das über den Leckspalt zwischen dem Kolbenfuß 5 und der Kolbenbohrung 4 des Gehäuses 2 aus dem Druckraum 11 austritt, wird in dem Hydraulikreservoir 15 gespeichert.
  • Der Freikolben 13 ist mittels einer Rückstellfeder 21 entgegen der Spannrichtung vorgespannt. Die Rückstellfeder 21 ist auf der dem Hydraulikreservoir 15 abgewandten Seite des Freikolbens 13 angeordnet und wird durch einen sich in Spannrichtung vom Freikolben 13 erstreckenden Führungsvorsprung 22 geführt. Die in dem Luftbereich des Gehäuses 2 geführte Rückstellfeder 21 stützt sich an der spannungsseitigen Stirnseite des Gehäuses 2 ab. In dem spannungsseitigen Ende des Gehäuses 2 ist weiter ein Lochstopfen 23 vorgesehen, der mittels einer Verschraubung 24 in dem Gehäuse 2 fest montiert ist, wobei die Verschraubung 24 gegenüber der Kolbenbohrung 4 zurückversetzt ist. Der Lochstopfen 23 weist mittig eine Öffnung 25 auf, durch die sich die Kolbenstange 6 in Spannrichtung aus dem Gehäuse 2 heraus erstreckt, wobei die Öffnung 25 durch ein Ringsteg 26 des Lochstopfens 23 zur Aufnahme der Kolbenstange 6 nach innen verlängert ist, um so die Führung der Kolbenstange 6 zu verbessern. Dabei dient der Ringsteg 26 mit seiner Außenwandung gleichzeitig zur Führung der Rückstellfeder 21. Am Außenumfang des Lochstopfens 23 ist weiter ein Flansch 27 vorgesehen, der an der spannungsseitigen Stirnseite des Gehäuses 2 anliegt. Am spannungsseitigen Ende der Kolbenstange 6 ist ein Spannkopf 28 aufgeschraubt, mit dem der Spannkolben 3 auf eine geeignete Spanneinrichtung (nicht gezeigt) drückt, um die Vorspannung der Druckfeder 12 auf die Antriebskette aufzubringen.
  • Das Gehäuse 2 des Autark-Hydraulikspanners 1 weist an seinem Außenumfang an der Spannseite einen Gewindeabschnitt 29 und auf der abgewandten Montageseite eine flanschartige Verdickung 30 auf. Mittels des Gewindeabschnitts 29 kann der als Einschraubspanner ausgebildete Autark-Hydraulikspanner 1 im Motorblock eines Verbrennungsmotors montiert werden, wobei die Verdickung 30 das Einschrauben des Hydraulikspanners 1 begrenzt. Dabei kann zwischen der Verdickung 30 und dem Motorblock eine Flachdichtung vorgesehen sein. Alternativ kann der Autark-Hydraulikspanner 1 auch als ein Flansch-Spanner und das Gehäuse 2 als Flanschgehäuse ausgebildet sein.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht des Freikolbens 13 mit dem daran angeordneten Doppeldichtring 16. Der Freikolben 13 weist auf der dem Hydraulikreservoir 15 zugewandten Seite einen im Außenbereich vorspringenden, den Außenumfang verlängernden Ring 31 auf mit einer an der Innenseite vorgesehenen und der Achse A zugewandten Fixiernut 32. Der Doppeldichtring 16 weist einen Dichtringträger 33 auf, von dem in Richtung des Hydraulikreservoirs 15 zwei sich axial erstreckende ringförmige Vorsprünge 37, 38 ausgehen. An dem der Spannrichtung zugewandten Ende des Dichtringträgers 33 ist ein radial umlaufender Vorsprung 34 vorgesehen, der wie eine Einschnappnase in die Fixiernut 32 des Freikolbens 13 eingreift, um eine formschlüssige Verbindung der Teile zu erzeugen. Weiter ist im mittleren Bereich des Doppeldichtrings eine Schulter 35 vorgesehen, die am freien, stirnseitigen Ende des vorspringenden Rings 31 des Freikolbens 13 anliegt. Zwischen der Schulter 35 und dem äußeren ringförmigen Vorsprung 37 weist der Dichtungsringträger 33 einen äußeren Führungsabschnitt 45 auf, durch den der Doppeldichtring 16 gegenüber der Kolbenbohrung 4 des Gehäuses 2 geführt wird. Auf der Innenseite des Doppeldichtrings 16 ist ebenso ein innerer Führungsabschnitt 46 vorgesehen, der zwischen dem inneren ringförmigen Vorsprung 38 und dem Freikolben 13 am Dichtungsringträger 33 ausgebildet ist. Der innere Führungsabschnitt 46 verlängert dabei die Bohrung 14 im Freikolben 13 zur Aufnahme der Kolbenstange 6. Der äußere Führungsabschnitt 45 verlängert dabei den Außenumfang des Freikolbens 13.
  • An der Außenseite des äußeren ringförmigen Vorsprungs 37 ist die äußere Dichtungsfläche 17 vorgesehen, wobei an der äußeren Dichtungsfläche 17 zwei Dichtlippen 39 vorgesehen sind, die dreieckförmig im ringförmigen Vorsprung 37 ausgebildet sind. Auf der Innenseite des inneren ringförmigen Vorsprungs 38 ist die innere Dichtungsfläche 18 vorgesehen, die im Dichtungskontakt mit der Kolbenstange 6 steht, wobei auch hier zwei Dichtlippen 39 vorgesehen sind, die aus dem ringförmigen Vorsprung 38 herausgearbeitet sind. Zwischen den radial voneinander beabstandeten, äußeren und inneren ringförmig vorstehenden Vorsprüngen 37, 38 des Doppeldichtrings 16 ist eine U-förmige Feder 40 vorgesehen. Die Feder 40 erstreckt sich ringförmig in dem Doppeldichtring 16, wobei sich der äußere Federschenkel 41 und der innere Federschenkel 42 in axialer Richtung zum Hydraulikreservoir 15 hin öffnen. Am reservoirseitigen Ende des äußeren ringförmigen Vorsprungs 37 ist ein sich nach innen erstreckender vorstehender Zipfel 36 vorge sehen, der die Feder 40 in ihrer Position zwischen den äußeren und inneren ringförmigen Vorsprüngen 37, 38 hält. Der äußere Federarm 41 und der innere Federarm 42 der ringförmigen Feder spannen die äußeren und inneren ringförmigen Vorsprünge 37, 38 vor und drücken die äußere und innere Dichtungsflächen 17, 18 gegen die Innenwandung der Kolbenbohrung 4 bzw. die Außenwandung der Kolbenstange 6.
  • Neben der U-förmigen Ringfeder 40 können sowohl der Dichtungsträger 33 und die äußeren und inneren ringförmigen Vorsprünge 37, 38 vollständig aus Polytetrafluorethylen (PTFE) hergestellt sein. Alternativ ist es jedoch auch möglich, lediglich die äußere und innere Dichtungsfläche 17, 18 mit PTFE zu beschichten. Neben einem reinen PTFE-Material kann der Doppeldichtring auch aus einem PTFE-Compound hergestellt sein. Weiter sind auch auf den jeweiligen Anwendungsfall modifizierte PTFE-Materialien und PTFE-Compounds für einen erfindungsgemäßen integralen Doppeldichtring mit radial wirkenden äußeren und inneren Dichtungsflächen 17, 18 nutzbar.
  • In der perspektivischen Ansicht des Autark-Hydraulikspanners 1 in 3 ist neben dem auf der Außenseite des hohlzylindrischen Gehäuses 2 vorgesehenen Gewindeabschnitt 29 und der Verdickung 30 an der Montageseite ein schraubenkopfförmiger Haltebereich 43 zu sehen, in den ein geeignetes Werkzeug, z. B. ein Sechskantschlüssel, eingreifen kann, um den Hydraulikspanner 1 am Motorgehäuse zu montieren. Der Endstopfen 7 weist zwei abgeflachte Kopfabschnitte 44 auf, die auch hier das Eingreifen eines Montagewerkzeugs, z. B. ein Maulschlüssel, ermöglichen.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Autark-Hydraulikspanners 1 näher erläutert.
  • Bei dem in 1 gezeigten erfindungsgemäßen Autark-Hydraulikspanner 1 wird im Betrieb die Einfahrbewegung des Spannkolbens 3 durch das im Druckraum 11 befindliche Hydraulikmittel gedämpft. Da das Hydraulikmittel im Druckraum 11 lediglich über den Leckspalt zwischen dem Kolbenfuß 5 und der Kolbenbohrung 4 des Gehäuses 2 in das Hydraulikreservoir 15 entweichen kann, entsteht im Betrieb im Druckraum ein hoher Druck zur sicheren Dämpfung von starken Einfahrbewegungen des Spannkolbens 3. Um ein Entweichen von sich im Druckraum 11 bildenden Luftblasen zu ermöglichen, sollte der Hydraulikspanner 1 so angeordnet sein, dass diese Blasen über den Leckspalt in das Hydraulikreservoir 15 entweichen können, um so eine negative Beeinflussung des Dämpfungsverhaltens durch im Druckraum verbleibende kompressible Luftpolster zu verhindern.
  • Das bei einer Einfahrbewegung des Spannkolbens 3 aus dem Druckraum 11 entweichende Hydraulikmittel wird im Hydraulikreservoir 15 aufgenommen. Wegen des einströmenden Hydraulikmittels erhöht sich das Volumen des Hydraulikreservoirs 15. Da jedoch wegen der Kolbenstange 6 die effektive Querschnittsfläche des Hydraulikreservoirs 15 geringer ist als die Querschnittsfläche des Druckraums 11, reicht allein die Bewegung des Kolbenfußes 5 bei der Eindrückbewegung des Spannkolbens 3 nicht aus, um eine ausreichende Volumenerhöhung zu realisieren, weshalb sich der Freikolben 13 gegen die Vorspannkraft der Rückstellfeder 21 zusätzlich in Spannrichtung relativ zur Kolbenbohrung 4 axial bewegt. Durch den Doppeldichtring 16 erfolgt hierbei eine radiale Abdichtung des Hydraulikreservoirs 15 sowohl gegenüber der Innenwandung der Kolbenbohrung 4 als auch gegenüber der Außenwandung der Kolbenstange 6, trotz der axialen Bewegung der Dichtungsflächen 17, 18 gegenüber der Kolbenstange 6 und der Kolbenbohrung 4. Dies ermöglicht, dass das bei einer Eindrückbewegung des Spannkolbens 3 aus dem Druckraum 11 ausströmende Hydraulikmittel nicht verloren geht, sondern im Hydraulikreservoir 15 gespeichert wird.
  • Bei einer Ausrückbewegung des Spannkolbens 3 strömt das Hydraulikmittel aus dem Hydraulikreservoir 15 über die Hydraulikkanäle 19 im Kolbenfuß 5 sowie das auf der Rückseite angeordnete Rückschlagventil 20 zurück in den Druckraum 11, wobei der im Druckraum 11 bei der Ausrückbewegung entstehende Unterdruck den Ventilkörper des Rückschlagventils 26 gegen die Vorspannung der Ventilfeder öffnet. Durch das abnehmende Volumen im Hydraulikreservoir 15 wird der Freikolben 13 durch die Rückstellfeder 21 entgegen der Spannrichtung relativ zu der Kolbenbohrung 4 bewegt. Die sowohl beim Ausdrücken als auch beim Einrücken des Spannkolbens 3 entgegengesetzten axialen Bewegungen des Freikolbens 13 relativ zur Kolbenstange 6 bzw. zur Kolbenbohrung 4 des Gehäuses 2 erfordern von den äußeren und inneren Dichtungsflächen 17, 18 des Doppeldichtrings 16 sowohl gute radiale Dichtungseigenschaften als auch axiale Bewegungsfähigkeit über einen langen Betriebszeitraum. Dabei erfolgt die sichere Führung des kombinierten Bauteils aus Freikolben 13 und Doppeldichtring 16 nicht nur mittels der Bohrung 14 und des Außenumfangs des Freikolbens 13, sondern auch mithilfe der äußeren und inneren Führungsabschnitte 45, 46 des Doppeldichtrings 16. Der als Dichtungsträger fungierende Freikolben 13 hat durch seine Konstruktion neben einer guten axialen Führung auf der Kolbenstange 6 bzw. in der Kolbenbohrung 4 auch eine gute Abstützwirkung gegenüber dem zumindest teilweise aus PTFE gefertigten Doppeldichtring. Im Hinblick auf die Einsatzmöglichkeiten in Steuerkettentrieben von Verbrennungsmotoren ermöglicht der Doppeldichtring mit den äußeren und inneren Dichtungs flächen 16, 18 Betriebsdrücke von bis zu 50 bar, Betriebstemperaturen bis zu 150°C sowie Lastwechsel bis zu 200 Hz.
  • Die Speicherung des bei der Dämpfung der Einfahrbewegung des Spannkolbens 3 aus dem Druckraum 11 austretenden Hydraulikmittels in dem Hydraulikreservoir 15 sowie dessen Rückführung bei einer Ausrückbewegung des Spannkolbens 3 macht den vorliegenden erfindungsgemäßen Hydraulikspanner unabhängig von einer Versorgung mit Hydraulikmittel aus einem externen Hydraulikkreislauf, z. B. dem Ölkreislauf des Verbrennungsmotors. Daher ist dieser autarke, hydraulisch betätigte Kettenspanner unabhängig von einem externen Hydraulikkreislauf einsetzbar und eröffnet somit ein vielfältiges Anwendungsspektrum.
  • Die in 1 dargestellte Konstruktion des Autark-Hydraulikspanners 1 ermöglicht sowohl eine Montage der in dem hohlzylindrischen Gehäuse 2 angeordneten Komponenten von der Spannseite als auch von der Montageseite. Darüber hinaus ist auch eine Konstruktion des Autark-Hydraulikspanners 1 möglich, bei der der Lochstopfen 23 als Teil des Gehäuses 2 ausgebildet ist. Eine derartige einteilige Ausbildung von Lochstopfen 23 und Gehäuse 2 erfordert zwar bei der Bearbeitung der Öffnung 25 an der spannseitigen Stirnseite des Gehäuses einen höheren Aufwand, jedoch können dann alle innen liegenden Bauteile von der Montageseite her eingebaut werden. Weiter kann eine derartige Konstruktion des Hydraulikspanners 1 durch die Vermeidung der sonst notwendigen Toleranzen für die Verschraubung 24 zwischen Lochstopfen 23 und Gehäuse 2 die Führung der Kolbenstange 6 verbessern und dadurch die Gefahr des Verkantens des Kolbenfußes 5 in der Gehäusebohrung 4 reduzieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3737629 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Autark-Hydraulikspanner (1), insbesondere für einen Kettentrieb eines Verbrennungsmotors, mit einem Gehäuse (2), einem in einer Kolbenbohrung (4) des Gehäuses (2) geführten Spannkolben (3), einem in der Kolbenbohrung (4) geführten Freikolben (13), einer am Spannkolben (3) ausgebildeten Kolbenstange (6) die sich durch den Freikolben (13) erstreckt, einem durch den Spannkolben (3), das Gehäuse (2) und den Freikolben (13) begrenzten Hydraulikreservoir (15) und einer am Freikolben (13) angeordneten Dichtungseinrichtung mittels der das Hydraulikreservoir (15) gegenüber dem Gehäuse (2) und der Kolbenstange (6) abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung als ein Doppeldichtring (16) ausgebildet ist mit einer äußeren Dichtungsfläche (17) die in Gleitkontakt mit der Kolbenbohrung (4) des Gehäuses (2) steht und einer inneren Dichtungsfläche (18) die in Gleitkontakt mit der Kolbenstange (6) des Spannkolbens (3) steht.
  2. Autark-Hydraulikspanner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Dichtungsfläche (17) und die innere Dichtungsfläche (18) als ringförmig umlaufende Dichtflächen ausgebildet sind, wobei die Dichtflächen voneinander beabstandet und koaxial zur Längsachse des Spannkolbens (3) ausgerichtet sind.
  3. Autark-Hydraulikspanner (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Dichtungsfläche (17) und/oder die innere Dichtungsfläche (18) mindestens zwei umlaufende Dichtlippen (39) aufweist.
  4. Autark-Kettenspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppeldichtring einen äußeren Führungsabschnitt (45) und einen inneren Führungsabschnitt (46) aufweist.
  5. Autark-Hydraulikspanner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge des äußeren Führungsabschnitts (45) und/oder des inneren Führungsabschnitts (46) mindestens 2 mm, bevorzugt zwischen 4 und 5 mm, beträgt.
  6. Autark-Hydraulikspanner (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppeldichtring (16) zumindest im Bereich der äußeren Dichtungsfläche (17) und der inneren Dichtungsfläche (18) aus PTFE ausgebildet ist.
  7. Autark-Hydraulikspanner (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppeldichtring (16) eine Federeinrichtung (40) aufweist, wobei die Federeinrichtung (40) die äußere Dichtungsfläche (17) gegen die Kolbenbohrung (4) und die innere Dichtungsfläche (18) gegen die Kolbenstange (6) vorspannt.
  8. Autark-Hydraulikspanner (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (40) als ein im Querschnitt U-förmiger Federring mit einem äußeren Federschenkel (41) und einem inneren Federschenkel (42) ausgebildet ist.
  9. Autark-Hydraulikspanner (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppeldichtring (16) einen umlaufenden Vorsprung (34) und der Freikolben (13) eine umlaufende Fixiernut (32) aufweist, wobei der Vorsprung (34) des Doppeldichtrings (16) in der Fixiernut (32) des Freikolbens (13) einsetzbar ist, um den Doppeldichtring (16) an dem Freikolben (13) anzuordnen.
  10. Autark-Hydraulikspanner (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) auf einer der Kolbenstange (6) abgewandten Stirnseite eine Montageöffnung aufweist die mit einem Endstopfen (7) verschließbar ist.
  11. Autark-Hydraulikspanner (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gehäuse (2) und dem Endstopfen (7) eine Dichtung, bevorzugt ein Dichtungsring (10) vorgesehen ist.
  12. Verwendung eines Doppeldichtrings (16) in einem Autark-Hydraulikspanner (1), insbesondere für einen Kettentrieb eines Verbrennungsmotors, wobei der Doppeldichtring (16) eine äußere Dichtungsfläche (17) und eine innere Dichtungsfläche (18) aufweist, die äußere Dichtungsfläche (17) in Gleitkontakt mit einer Kolbenbohrung (4) des Gehäuses (2) bringbar ist und die innere Dichtungsfläche (18) in Gleitkontakt mit einer Kolbenstange (6) des Spannkolbens (3) bringbar ist.
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