DE102008007110B3 - Selbstsperrender Gurtaufroller - Google Patents

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Abstract

Selbstsperrender Gurtaufroller (1) mit einer fahrzeugsensitiv und/oder gurtbandsensitiv ansteuerbaren Blockiervorrichtung, und einer bei blockiertem Gurtaufroller und Überschreitung einer vorbestimmten Gurtauszugskraft einen Gurtbandauszug ermöglichende Kraftbegrenzungseinrichtung mit einem durch eine Schikane (6) gezogenen Metallband (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband (5) wenigstens eine in Längserstreckung des Metallbandes (5) verlaufende Sicke (14) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen selbstsperrenden Gurtaufroller mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1.
  • Ein gattungsgemäßer Gurtaufroller ist z. B. aus der DE 201 10 423 U1 bekannt. Der dort vorgeschlagene Gurtaufroller ist mit einer aus einem Metallband gebildeten Kraftbegrenzungseinrichtung versehen, wobei das Metallband durch eine Schikane gezogen wird. Das Metallband wird in der Schikane plastisch verformt und bewirkt durch die dabei verursachte Energievernichtung die Kraftbegrenzung während der Vorwärtsverlagerung des Insassen im Unfall. Das Metallband kann ausgehend von seiner Einhängung eine abnehmende Materialstärke und/oder Breite aufweisen, so dass auch ein degressiver Kraftbegrenzungsverlauf eingestellt werden kann.
  • Aus der DE 298 16 280 U1 ist ein Gurtaufroller mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung bekannt, die aus einem Metallband gebildet ist, welches kraftschlüssig mit der Gurtspule verbunden ist und bei blockierter Gurtspule durch eine gegenüber dem Rahmen des Gurtaufrollers festgelegte Schikane gezogen wird. Das Metallband selbst ist als Streifen mit konstanter Breite ausgebildet, so dass die Kraftbegrenzung selbst nur in der Länge durch das Metallband einstellbar ist.
  • Aus der DE 202 10 812 U1 ist ein Gurtaufroller mit einem Wickel-Energiewandler bekannt, der aus mehreren Metallbändern gebildet ist, die sich am Gehäuse des Gurtaufrollers abstützen. Der Kraftbegrenzungsverlauf selbst ist dabei durch die Zahl und Länge der Metallbänder festgelegt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen selbstsperrenden Gurtaufroller mit einer aus einem Metallband und einer Schikane gebildeten Kraftbegrenzungseinrichtung derart weiter zu entwickeln, dass die Charakteristik des Kraftbegrenzungsverlaufes individuell eingestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Gurtaufroller mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen in den Unteransprüchen gegeben sind.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass das Metallband wenigstens eine in Längserstreckung des Metallbandes verlaufende Sicke aufweist. Die Sicke stellt eine plastische Verformung des Metallbandes dar, die zu einer Erhöhung des Biegemomentes führt. Aufgrund des erhöhten Biegemomentes ergibt sich beim Durchlauf durch die Schikane eine erhöhte Formänderungsarbeit und damit ein erhöhtes Kraftbegrenzungsniveau. Der Vorteil der Verwendung einer Sicke ergibt sich dadurch, dass die Sicke auch nachträglich in das Metallband eingebracht werden kann, und durch die Wahl der Länge, der Breite und der Tiefe der Sicke das Biegemoment und damit auch die Höhe des Kraftbegrenzungsniveaus individuell eingestellt werden kann.
  • Das Metallband kann mehrere parallel und/oder in Längsrichtung des Metallbandes in Abständen angeordnete Sicken aufweisen, wodurch die Gestaltungsmöglichkeit des Kraftbegrenzungsverlaufes weiter verbessert wird. Aufgrund der vorgeschlagenen Anordnung der Sicken ist es auch möglich stufenweise Kraftbegrenzungsverläufe oder Kraftbegrenzungen mit abfallendem und wieder ansteigendem Kraftbegrenzungsniveau zu verwirklichen.
  • Die Sicken können ferner unterschiedliche Längen und/oder Breiten und/oder Verformungstiefen aufweisen, so dass der Gestaltungsfreiraum des Kraftbegrenzungsverlaufs auch durch Kombination von verschiedenen Sicken weiter verbessert wird.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Kraftbegrenzungseinrichtung mehrere parallel wirkende Metallbänder aufweist. Damit können höhere Kraftbegrenzungsniveaus eingestellt werden, ohne dass die zulässigen Materialbeanspruchungen überschritten werden, wobei die Metallbänder vorzugsweise übereinandergelegt durch die Schikane gezogen werden, so dass diese sich gegeneinander stützen und nur eine Schikane erforderlich ist.
  • Vorzugsweise greifen die Sicken der Metallbänder in übereinandergelegtem Zustand ineinander, wodurch sich eine zusätzliche Führung der Metallbänder ergibt, und die Metallbänder in übereinandergelegtem Zustand ein kompaktes Paket ergeben.
  • Die Schikane kann aus mehreren Fingern gebildet sein, wobei wenigstens einer der Finger eine Ausnehmung zur Aufnahme der Sicke aufweist. Damit wird sichergestellt, dass die Sicke nicht in der Anlage an dem Finger vor dem Durchlauf durch die Schikane verformt wird und damit in der entscheidenden Biegestelle nicht mehr das erforderliche Biegemoment aufweist.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Schikane eine offene Seite zum Einschub des Metallbandes aufweist und mit der offenen Seite an dem Gehäuse des Gurtaufrollers befestigbar ist. Damit ergibt sich für das Metallband im montierten Zustand eine beidseitig geschlossene Führungsbahn aus der das Metallband nicht herausrutschen kann.
  • Das Metallband kann mit einem Zahnring verbunden sein, in dem die Blockiervorrichtung den Gurtaufroller verriegelt, und in einem Vorrat an dem Gehäuse des Gurtaufrollers angeordnet sein, wobei die Schikane dann zwischen dem Vorrat und dem Zahnring angeordnet ist.
  • Es hat sich herausgestellt, dass die Sicke eine Tiefe von wenigstens der Dicke des Metallbandes und eine Breite von wenigstens der Hälfte der Breite des Metallbandes aufweisen soll.
  • Die Sicke kann ferner eine entlang ihrer Längserstreckung sich ändernde Breite und/oder Tiefe aufweisen, so dass auch degressive oder progressive Kraftbegrenzungsverläufe eingestellt werden können.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass in dem Metallband in der Schikane auf einer Seite eine Druckspannung erzeugt wird, und die Sicke aus der mit der Druckspannung belasteten Seite heraustritt. Durch die vorgeschlagene Anordnung der Sicke wird das Biegemoment mit einem maximalen Materialausnutzungsgrad erhöht, so dass auch mit Metallbändern mit geringeren Abmaßen hohe Kraftbegrenzungen erzielt werden können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei die Figuren im Einzelnen zeigen:
  • 1 Gurtaufroller mit gehäusefester Schikane in Schrägansicht
  • 2 Gurtaufroller mit gehäusefester Schikane in Querschnittsdarstellung
  • 3a Kraftbegrenzungseinrichtung mit zwei Schikanen in Schrägansicht
  • 3b Kraftbegrenzungseinrichtung mit zwei Schikanen in Querschnittsdarstellung
  • 4 Metallband mit verschiedenen Kraftbegrenzungsabschnitten
  • 5a Doppellagiges Metallband mit Sicke gemäß Schnitt A-A
  • 5b Doppellagiges Metallband mit Sicke gemäß Schnitt B-B
  • 6 Schikane
  • 7a Gurtaufroller mit zwischen Gurtspule und Profilkopf angeordnetem und an dem Profilkopf eingehängtem Metallband
  • 7b Gurtaufroller mit zwischen Gurtspule und Profilkopf angeordnetem und an der Gurtspule eingehängtem Metallband
  • In 1 und 2 ist ein Gurtaufroller 1 für ein Kraftfahrzeug mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung gebildet aus einer gehäusefesten Schikane 6 und ein durch die Schikane 6 gezogenes Metallband 5 dargestellt. Der Gurtaufroller 1 ist mit einer nicht dargestellten fahrzeugsensitiv und/oder gurtbandsensitiv angesteuerten Blockiervorrichtung versehen, welche bei blockiertem Gurtaufroller 1 mit einer Blockierklinke den Gurtaufroller in einem Zahnring 4 verriegelt. An dem Zahnring 4 ist außen ein Metallband 5 eingehängt, welches bei blockiertem Gurtaufroller 1 und Überschreiten einer vorbestimmten Kraftschwelle unter Energieabsorption durch die Schikane 6 gezogen wird. Die Schikane 6 ist in einer oder mehreren Öffnungen 7 an dem Gehäuse 8 des Gurtaufrollers 1 befestigt, so dass sich für das eingelegte Metallband 5 bei befestigter Schikane 6 eine geschlossene Führung ergibt. In den 3a und 3b ist die Kraftbegrenzungseinrichtung bestehend aus zwei parallelen Schikanen 6a und 6b mit den darin geführten Metallbändern 5a, 5b und 5c zu erkennen. Durch die Verwendung zweier Schikanen 6a und 6b wird das Kraftbegrenzungsniveau erhöht, wobei die Metallbänder 5a, 5b und 5c auch unterschiedlich lang sein können, so dass sich eine gestufte Kraftbegrenzungscharakteristik ergibt. In der Schikane 6a sind zwei Metallbänder 5a und 5b übereinandergelegt angeordnet, damit ergeben sich im Vergleich zu der Verwendung nur eines Metallbandes mit der Materialstärke der addierten Materialstärken der Metallbänder 5a und 5b geringere Maximalspannungswerte in dem Metallband und der Materialausnutzungsgrad ist höher. Die Metallbänder 5a, 5b und 5c sind mit Sicken 14 versehen, welche das Kraftbegrenzungsniveau erhöhen und zusätzlich bei der Verwendung von zwei übereinandergelegten Metallbändern 5a und 5b eine Führung darstellen. Die Schikanen 6a und 6b sind gebildet durch drei Finger 9, 10 und 11, welche einseitig offenen Schlitze bilden, in die die Metallbänder 5a, 5b und 5c eingeführt werden können. An ihren Enden sind die Finger, wie in 6 zu erkennen, mit Füßen 9a, 10a und 11a versehen, mittels derer die Schikanen 6a und 6b in entsprechenden Öffnungen 7 am Gehäuse 8 des Gurtaufrollers befestigt werden. Werden nun die Metallbänder 5a, 5b und 5c nun in Pfeilrichtung „A" durch die Schikanen 6a und 6b gezogen, so treten die mit den Sicken 14a und 14b versehenen Abschnitte der Metallbänder 5a, 5b und 5c in der Darstellung in 3a von hinten und in der Darstellung von 3b von links durch den Schlitz zwischen den Fingern 11 und 10 in die Schikanen 6a und 6b ein. Nach der Umlenkung der Metallbänder 5a, 5b und 5c in den Schikanen 6a und 6b treten diese durch die zwischen den Fingern 10 und 9 gebildeten Schlitze wieder heraus. Die Sicken 14a und 14b sind durch Vertiefungen in den Metallbändern 5a, 5b und 5c gebildet und treten aus der in den Schikanen 6a und 6b den Fingern 10 zugewandten Oberflächen der Metallbänder 5a, 5b und 5c heraus. Die dem Finger 10 zugewandte Oberfläche der Metallbänder stellt beim Durchlauf durch die Schikanen 6a und 6b die kürzere Faser dar und ist druckspannungsbeaufschlagt. Da die Sicken 14a und 14b aus der druckspannungsbeaufschlagten Faser heraustreten, versteifen sie diese und erhöhen somit das das Kraftbegrenzungsniveau bestimmende Biegemoment.
  • Damit die Sicken 14a und 14b ihre Wirkung, nämlich das Biegemoment zu erhöhen, entfalten können und nicht in den Schikanen 6a und 6b durch Anpressen an die Finger 10 platt gedrückt wer den, sind diese, wie in 6 zu erkennen, mit Ausnehmungen 12 und 13 versehen. Die Ausnehmungen 12 und 13 wirken beim Durchlauf der Metallbänder 5a, 5b und 5c dabei gleichzeitig als seitliche Führung. In 4 ist beispielhaft ein Metallband 5 dargestellt welches in die vier Abschnitte I-IV unterteilt ist. Der Abschnitt I stellt den in die Schikane eingehängten Abschnitt vor dem Einsetzen der Kraftbegrenzung dar. Der Abschnitt II ist mit einer Sicke 14c versehen, so dass hier zunächst ein erhöhtes Kraftbegrenzungsniveau wirkt. Der Abschnitt III ist ohne Sicke ausgebildet, während der Abschnitt IV wieder ein Sicke 14d aufweist. Damit wirkt während des Durchlaufes des Abschnittes III durch die Schikane das Basiskraftbegrenzungsniveau und während des Durchlaufes des Abschnittes IV wieder das erhöhte Kraftbegrenzungsniveau. In den 5a und 5b sind zwei übereinandergelegte Metallbänder 5a und 5b entlang der Schnitte A-A und B-B aus 1 zu erkennen. Die Sicken 14b und 14c greifen ineinander und besitzen ungefähr eine Tiefe „T", die der Materialstärke eines Metallbandes 5a, 5b entspricht und eine Breite „B" die wenigstens der Hälfte der Breite eines Metallbandes 5a, 5b entspricht.
  • In den 7a und 7b ist eine weitere alternative Anordnung der Kraftbegrenzungseinrichtung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist das Metallband 5 und die Schikane 6, zwischen einer Gurtspule 2 und einem Profilkopf 19 parallel zu einem Torsionsstab 16 angeordnet. In der Ausführungsform in 7a ist die Schikane 6 fest in einer Ausnehmung 15 an der Gurtspule angeordnet. Das Metallband 5 ist mit seinem Ende 17 fest in der Nut 20 des Profilkopfes 19 angeordnet und ist gleichzeitig mit der Ausbuchtung 18 in die Schikane 6 den Finger 10 übergreifend eingehängt. In der Ausführungsform in 7b ist die Zuordnung umgekehrt gewählt, hier ist die Schikane 6 mit Ihrem Fuß 21 in der Ausnehmung 22 an dem Profilkopf 19 und das Me tallband 5 mit seinem Ende 17 in der Nut 23 an der Gurtspule 2 gehalten. Das Metallband 5 ist jeweils mit einer Sicke 14 versehen, so dass auch mit dieser Ausführungsform die erfindungsgemäße Einstellung der Kraftbegrenzungscharakteristik möglich ist. Selbstverständlich ist die Anordnung des Torsionsstabes 16 hier nur beispielhaft, es können auch andere Kraftbegrenzungssysteme vorgesehen werden oder sogar keine zweite Kraftbegrenzung neben dem Metallband 5 zwischen Profilkopf 19 und Gurtspule 2 vorgesehen sein.

Claims (13)

  1. Selbstsperrender Gurtaufroller (1) mit einer fahrzeugsensitiv und/oder gurtbandsensitiv ansteuerbaren Blockiervorrichtung, und einer bei blockiertem Gurtaufroller und Überschreitung einer vorbestimmten Gurtauszugskraft einen Gurtbandauszug ermöglichende Kraftbegrenzungseinrichtung mit einem durch eine Schikane (6) gezogenen Metallband (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband (5) wenigstens eine in Längserstreckung des Metallbandes (5) verlaufende Sicke (14) aufweist.
  2. Selbstsperrender Gurrtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband (5) mehrere parallel und/oder in Längsrichtung des Metallbandes (5) in Abständen angeordnete Sicken (14) aufweist.
  3. Selbstsperrender Gurtaufroller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicken (14) unterschiedliche Längen und/oder Breiten und/oder Verformungstiefen aufweisen.
  4. Selbstsperrender Gurtaufroller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftbegrenzungseinrichtung mehrere parallel wirkende Metallbänder (5a, 5b) aufweist.
  5. Selbstsperrender Gurtaufroller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallbänder (5a, 5b) übereinandergelegt durch die Schikane (6) gezogen werden.
  6. Selbstsperrender Gurtaufroller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicken (14) der Metallbänder (5a, 5b) in übereinandergelegtem Zustand ineinandergreifen.
  7. Selbstsperrender Gurtaufroller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schikane (6) aus mehreren Fingern (9, 10, 11) gebildet ist, und wenigstens einer der Finger (9, 10, 11) eine Ausnehmung (12, 13) zur Aufnahme der Sicke (14) aufweist.
  8. Selbstsperrender Gurtaufroller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schikane (6) eine offene Seite zum Einschub des Metallbandes (5) aufweist und mit der offenen Seite an dem Gehäuse (8) des Gurtaufrollers (1) befestigbar ist.
  9. Selbstsperrender Gurtaufroller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband (5) mit einem Zahnring (4) verbunden ist, die Blockiervorrichtung den Gurtaufroller (1) in dem Zahnring (4) verriegelt, und an dem Gehäuse (8) des Gurtaufrollers (1) ein Vorrat des Metallbandes (5) vorgesehen ist, und die Schikane (6) zwischen dem Vorrat und dem Zahnring (4) angeordnet ist.
  10. Selbstsperrender Gurtaufroller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (14) eine Tiefe von wenigstens der Dicke des Metallbandes (5) aufweist.
  11. Selbstsperrender Gurtaufroller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (14) eine Breite von wenigstens der Hälfte der Breite des Metallbandes (5) aufweist.
  12. Selbstsperrender Gurtaufroller nach einem der vorangegan genen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (14) eine entlang ihrer Längserstreckung sich ändernde Breite und/oder Tiefe aufweist.
  13. Selbstsperrender Gurtaufroller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Metallband (5) in der Schikane (6) auf einer Seite (24) eine Druckspannung erzeugt wird, und die Sicke (14) aus der mit der Druckspannung belasteten Seite (24) heraustritt.
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