DE102008006662A1 - Halteclip für eine Schmelzsicherung; Sicherungshalter und Verfahren zur Montage eines Sicherungshalters - Google Patents

Halteclip für eine Schmelzsicherung; Sicherungshalter und Verfahren zur Montage eines Sicherungshalters Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/202Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with ferrule type end contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R13/115U-shaped sockets having inwardly bent legs, e.g. spade type

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Abstract

Es wird ein Halteclip (1) aus einem elektrisch leitenden Material zur Aufnahme eines elektrischen Bauteils (5) vorgeschlagen. Der Halteclip (1) weist eine Klammer (3) zur Halterung des elektrischen Bauteiles (5), sowie ein Kontaktstück (4) auf, an welchem der Halteclip elektrisch kontaktierbar ist. Das Kontaktstück (4) bildet einen lösbaren Steckkontakt. Weiterhin wird ein Sicherungshalter (2) vorgeschlagen, der aus zwei der eingangs genannten Halteclips hergestellt ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Sicherungshalters.

Description

  • In zahlreichen elektrischen Geräten werden Schmelzsicherungseinsätze eingesetzt, um die Geräte vor Beschädigungen durch Überlastung zu schützen. Für die Schmelzsicherungen sind Halterungen vorgesehen, um die Schmelzsicherungen zum einen mechanisch zu haltern und zum anderen die Endkappen der Schmelzsicherung elektrisch zu kontaktieren.
  • Aus der deutschen Patentschrift DE 34 39 696 C2 ist ein Halteclip bekannt, der die Aufnahme von Schmelzsicherungen mit unterschiedlichen Abmessungen erlaubt. Der Halteclip ist mit Anschlussfahnen versehen, die zur mechanischen und elektrischen Verbindung des Halteclips an eine Leiterbahn angelötet werden.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 83 35 271 ist ein Aufnahmekontakt von messerartigen Gegenkontakten von NH-Sicherungen bekannt.
  • Weiterhin ist in der europäischen Patentschrift EP 1 513179 B1 ein Halteclip für Sicherungen beschrieben, der mit einer Saugfläche versehen ist, an der eine Saugdüse einer Montagevorrichtung angreifen kann. Dadurch ist der Halteclip zur Oberflächenmontage geeignet. Nach dem Positionieren auf einer Leiterplatte wird der Halteclip festgelötet.
  • Den bekannten Halteclips ist gemeinsam, dass sie fest, das heißt nicht lösbar montiert sind.
  • Hiervon ausgehend ist es gemäß einem ersten Aspekt eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen alternativen Halteclip für Schmelzsicherungen vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Halteclip nach Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Halteclip aus einem elektrisch leitenden Material zur Aufnahme eines elektrischen Bauteils vorgeschlagen. Der Halteclip weist eine Klammer zur Halterung des elektrischen Bauteiles sowie ein Kontaktstück auf, an welchem der Halteclip elektrisch kontaktierbar ist. Erfindungsgemäß bildet das Kontaktstück einen lösbaren Steckkontakt. Bei dem elektrischen Bauteil handelt es sich insbesondere um eine Schmelzsicherung.
  • Bei einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Halteclip einstückig aus einem Metallstreifen geformt.
  • Vorzugsweise ist die Klammer U-förmig ausgeformt und weist zwei Schenkel auf, die das elektrische Bauteil greifen und über einen U-Steg miteinander verbunden sind. Zweckmäßigerweise sind die Schenkel federelastisch ausgebildet.
  • Die Schenkel können einen kreisbogenförmigen Bereich aufweisen, wobei die Kontur der Schenkel im Innenbereich der U-förmigen Klammer einer äußeren Kontur des elektrischen Bauteils entspricht.
  • Bei einer Weiterbildung des Halteclips ist der kreisbogenförmige Bereich an jedem Schenkel durch jeweils zwei Einprägungen begrenzt.
  • Vorzugsweise weisen die Schenkel an ihrem freien Ende jeweils einen mit Bezug auf den Innenbereich der U-förmigen Klammer nach außen gerichteten Endabschnitt auf, wobei die Endabschnitte das Einsetzen des Bauteiles in die Klammer erleichtern.
  • Das Kontaktstück kann als Aufnahme für ein Kontaktmesser oder als Aufnahme für einen Kontaktstift ausgebildet sein, die entsprechende Gegenkontakte aufnehmen. Es ist aber auch die entsprechende umgekehrte Anordnung möglich, nämlich, dass das Kontaktstück als Kontaktmesser oder als Kontaktstift ausgebildet ist, die in entsprechende Gegenkontakte steckbar sind.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen alternativen Sicherungshalter zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Sicherungshalter nach Anspruch 11 gelöst. Die Erfindung schlägt einen Sicherungshalter mit zwei Halteclips gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung vor, wobei die Halteclips koaxial zueinander angeordnet sind und auf entsprechende Gegenstecker lösbar aufgesteckt sind.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Halteclips in einer Messerleiste auf jeweils ein Kontaktmesser aufgesteckt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt ist eine letzte Aufgabe der Erfindung, ein neues Verfahren zur Montage eines Sicherungshalters vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 13 gelöst. Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Montage eines Sicherungshalters auf einer Anschlussleiste vorgeschlagen, das die folgenden Schritte umfasst:
    • – Aufstecken eines ersten Halteclips auf einen Steckkontakt der Anschlussleiste; und
    • – Aufstecken eines zweiten Halteclip auf einen anderen Steckkontakt, derart, dass der zweite Halteclip spiegelsymmetrisch zu dem ersten Halteclip angeordnet und von diesem beabstandet ist, um das Einsetzen einer Schmelzsicherung zu ermöglichen.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt in der einfachen Montage des vorgeschlagenen Sicherungshalters mit steckbaren Halteclips. Der Sicherungshalter kann auf jegliche vorhandene Steckkontakte aufgesteckt werden, ohne dass beispielsweise eine Verlötung erforderlich wäre. Dabei können vorhandene Steckkontakte beispielsweise in Messerwannen genutzt werden, um zusätzliche Sicherungen einzubringen.
  • Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Abbildungen.
  • Von den Abbildungen zeigt:
  • 1 ein Sicherungshalter mit zwei erfindungsgemäßen Halteclips mit einer eingesetzten Schmelzsicherung in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 einen Halteclip aus 1 in größerer Einzelheit; und
  • 3 einen erfindungsgemäßen Sicherungshalter.
  • In 1 sind zwei Halteclips 1 dargestellt, die gemeinsam einen Sicherungshalter 2 bilden. Zu diesem Zweck sind die Halteclips in Bezug auf eine gedachte Ebene koaxial und spiegelsymmetrisch angeordnet. Der Halteclip 1 ist einstückig aus einem Metallstreifen hergestellt und weist zwei Funktionsbereiche auf, nämlich eine Klammer 3 und ein Kontaktstück 4. In die Klammern 3 der Halteclips 1 kann eine Schmelzsicherung 5 eingesetzt werden, wobei jede Klammer 3 jeweils eine Endkappe 6 der Schmelzsicherung umgreift, so dass die Schmelzsicherung 5 mechanisch gehalten und elektrisch kontaktiert ist. Der Übersichtlichkeit halber ist in 1 die Anschlussleisten nicht dargestellt, auf welcher der Sicherungshalter 2 montiert ist. Der in 1 dargestellte Sicherungshalter 2 ist zur Montage auf einer Anschlussleiste geeignet, die als Messerleiste ausgebildet ist.
  • 2 zeigt einen der Halteclips 1 aus 1 in einer perspektivischen Ansicht in größerer Einzelheit. Der Halteclip 1 ist einstückig aus einem Metallstreifen hergestellt, so dass die Klammer 3 und das Kontaktstück 4 des Halteclips über einen Verbindungssteg 7 miteinander verbunden sind. Die Klammer 3 hat eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt und weist zwei Schenkel 8 auf, die über einen U-Steg 9 miteinander verbunden sind. Die Schenkel 8 schließen mit dem U-Steg einen spitzen Winkel ein, so dass ein unterer Abschnitt 10 des einen Schenkels 8 auf den unteren Abschnitt 10 des anderen Schenkels 8 gerichtet ist. Die unteren Abschnitte 10 verlaufen im Wesentlichen gerade. Da die beiden Schenkel 8 entsprechend zueinander aufgebaut sind, wird im Folgenden der Einfachheit halber nur einer der beiden Schenkel 8 beschrieben.
  • Der untere Abschnitt 10 ist an einem ersten Ende durch einen Übergangsbereich zu dem U-Steg 9 und an einem zweiten Ende durch eine Einprägung 11 begrenzt, an welcher der Schenkel 8 in einen kreisbogenförmigen Abschnitt 12 übergeht. Mit Bezug auf die von dem U-Steg 9 festgelegte Ebene setzt der kreisbogenförmige Abschnitt 12 mit einem stumpfen Winkel an der Einprägung 11 an. Der kreisbogenförmige Abschnitt 12 ist im weiteren Verlauf so orientiert, dass im Bereich zwischen den kreisförmigen Abschnitten 12 zwei konvexe Oberflächen einander gegenüber liegen. Der Radius der konvexen Oberflächen entspricht dem Außenradius der Endkappen 6. Der kreisbogenförmige Abschnitt 12 wird von einer oberen Einprägung 13 begrenzt, an welche sich ein Endabschnitt 14 anschließt. Der Endabschnitt 14 verläuft ebenso wie der untere Abschnitt 10 gerade und bildet mit Bezug auf den U-Steg 9 einen stumpfen Winkel. Der Endabschnitt 14 schließt mit einer in den Ecken abgerundeten Oberkante 15 ab. Die Länge l der Endabschnitte 14 ist so bemessen, dass der Abstand zwischen den Oberkanten 15 der Endabschnitte 14 größer ist als der Außendurchmesser der Endkappe 6. Diese Gestalt der Klammer 3 erleichtert das Einsetzen einer Schmelzsicherung.
  • Das Kontaktstück 4 weist eine Grundfläche 16 auf, deren Hauptflächen sich im Wesentlichen rechtwinklig zu der Hauptfläche des U-Stegs 9 erstreckt. An die Grundfläche 16 schließen sich zwei Seitenwände 17 an, die bogenförmig um 270° zur Grundfläche 16 zurückgebogen sind. Die Seitenflächen schließen mit Längskanten 18 ab, die in einem Abstand B parallel zu der Grundfläche 16 verlaufen. Auf diese Weise wird zwischen den Seitenwänden 17 auf der einen Seite und der Grundfläche 16 bzw. der Längskanten 18 auf der anderen Seite ein Schlitz definiert. Die Länge L des Schlitzes ist geringfügig größer als die Breite eines Kontaktmessers 32 (3). Hingegen ist die Breite B des Schlitzes zwischen den Längskanten 18 und der Grundfläche 16 geringer als die Dicke des Kontaktmessers 32 (3).
  • Im mittleren Bereich der Grundfläche 16 ist schließlich noch eine Einprägung vorgesehen, die eine in Richtung der Längskanten 18 hervorstehende Rastnase 19 bildet, auf deren Funktion später eingegangen wird.
  • In 3 ist ein Ausschnitt einer Messerleiste 30 bzw. Messerwanne in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Die Messerleiste 30 weist ein Gehäuse 31 aus Kunststoff auf, in welchem Kontaktmesser 32 angeordnet sind. Jedes Kontaktmesser weist an seinem Stirnende schräge Anlaufflächen 33 auf, die das Aufstecken des Kontaktstückes 4 eines Halteclips 1 erleichtern. Auf zwei der Kontaktmesser 32 ist jeweils ein Halteclip 1 aufgesteckt, die zueinander koaxial und spiegelsymmetrisch angeordnet sind und so einen Sicherungshalter 2 bilden. Der Sicherungshalter kann dabei mit einer Kodierung in eine Wanne eingebracht sein, wobei die Kodierung zum jeweiligen Rastsystem der Wanne passt. Die Abmessungen des Sicherungshalters können beispielsweise zum System RAST5 der Anmelderin passen. In den Sicherungshalter 2 in 3 ist eine Schmelzsicherung 5 eingesetzt. Jedes Kontaktmesser 32 weist eine Öffnung 34 auf.
  • Im Folgenden wird nunmehr das Aufstecken eines Halteclips auf ein Kontaktmesser 32 der Messerleiste 30 beschrieben:
    Der Halteclip 1 wird so auf ein Kontaktmesser 32 gesetzt, dass der Schlitz in dem Kontaktstück 4 mit dem Kontaktmesser 32 fluchtet. Dabei ragen die Anlaufflächen 33 in den Schlitz hinein. Da der Abstand B zwischen den Längskanten 18 der Seitenwände 17 und der Grundfläche 16 geringer ist als die Dicke der Kontaktmesser 32, muss jetzt eine Druckkraft auf das Kontaktstück ausgeübt werden, damit eine der Anlaufflächen 33 die Längskanten von der Grundfläche 16 wegdrückt und das Kontaktstück auf das Kontaktmesser 32 rutscht. Wenn das Kontaktmesser 32 bis zu der Rastnase 19 eingedrungen ist, werden die Seitenwände 17 wieder unter Mithilfe der Anlauffläche 33 etwas stärker aufgeweitet. Sobald die Rastnase 19 beim Einstecken die Höhe der Öffnung 34 erreicht, rastet sie unter der elastischen Kraft der Seitenwände ein. Auch nach dem Verrasten der Rastnase 19 halten die Seitenwände 17 das Kontaktmesser 32 elastisch zwischen den Längskanten 18 und der Grundfläche 16 eingeklemmt. Sobald beide Halteclips 1 auf dem Kontaktmesser 32 montiert sind, kann in den auf diese Weise hergestellten Sicherungshalter 2 eine Schmelzsicherung 5 eingesetzt werden. Der Halteclip ist wieder demontierbar, indem er mit einer Zange oder einem anderen geeigneten Werkzeuge von dem Kontaktmesser 32 nach oben abgezogen wird. Der Halteclip 1 ist somit lösbar gesteckt, wird aber dennoch mechanisch sicher gehalten.
  • Um die Schmelzsicherung 5 einzusetzen, wird sie zunächst auf die Halteclips 1 so aufgelegt, dass die Endkappen 6 auf den Endabschnitten 14 der Klammer 3 aufliegen. Dann wird die Schmelzsicherung 5 nach unten zwischen die Schenkel 8 gedrückt, die dadurch aufgebogen werden. Dabei rutschen die Endkappen an der oberen Einprägung 13 vorbei, bis sie an der unteren Einprägung 11 anliegen. Die Eindrückbewegung endet an dieser Stelle, weil der für das Auseinanderdrücken der Schenkel 8 wirksame Hebelarm wesentlich kürzer ist und die anfänglich ausgeübte Eindrückkraft nicht mehr ausreicht, um die Schenkel 8 noch weiter auseinander zu drücken. Es ist vielmehr so, dass sich die Schenkel 8 wieder schließen, wobei sich die kreisbogenförmigen Abschnitte 12 an die Endkappen 6 anlegen, weil der Mittelpunkt der Schmelzsicherung 5 bereits unter der oberen Einprägung 13 liegt, wenn die Endkappe 6 an der unteren Einprägung 11 anliegt. Die beiden Endkappen 6 der Schmelzsicherung 5 sind auf diese Weise in den Halteclips 1 elastisch gehalten und elektrisch kontaktiert.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Kontaktstücke 4 des Halteclips 1 als Aufnahmen für Kontaktmesser 32 ausgebildet. Bei einer Abwandlung der Erfindung kann jedoch die Art der Kontakte vertauscht sein, dass heißt, dass die Kontaktstücke 4 als Kontaktmesser ausgebildet sind, während auf einer Anschlussleiste die zu den Kontaktmessern gehörigen Gegenkontakte angeordnet sind.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Kontaktstücke 4 der Halteclips als Aufnahmen für Kontaktstifte ausgebildet. Schließlich sind bei einem letzten Ausführungsbeispiel die Kontaktstücke 4 als Kontaktstifte ausgebildet. Auf den zugehörigen Anschlussleisten sind jeweils die entsprechenden Gegenkontakte angeordnet.
  • 1
    Halteclip
    2
    Sicherungshalter
    3
    Klammer
    4
    Kontaktstück
    5
    Schmelzsicherung
    6
    Endkappe
    7
    Verbindungssteg
    8
    Schenkel
    9
    U-Steg
    10
    unterer Abschnitt
    11
    untere Einprägung
    12
    kreisbogenförmiger Abschnitt
    13
    obere Einprägung
    14
    Endabschnitt
    15
    Oberkante des Endabschnittes
    16
    Grundfläche
    17
    Seitenwand
    18
    Längskante
    19
    Rastnase
    30
    Messerleiste
    31
    Gehäuse
    32
    Kontaktmesser
    33
    Anlaufflächen
    34
    Öffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3439696 C2 [0002]
    • - DE 8335271 U [0003]
    • - EP 1513179 B1 [0004]

Claims (14)

  1. Halteclip aus einem elektrisch leitenden Material zur Aufnahme eines elektrischen Bauteils (5), wobei der Halteclip (1) eine Klammer (3) zur Halterung des elektrischen Bauteiles (5) sowie ein Kontaktstück (4) aufweist, an welchem der Halteclip elektrisch kontaktierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück (4) einen lösbaren Steckkontakt bildet.
  2. Halteclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteclip (1) einstückig aus einem Metallstreifen geformt ist.
  3. Halteclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (3) U-förmig geformt ist und zwei Schenkel (8) aufweist, die das elektrische Bauteil (5) greifen und über einen U-Steg (9) miteinander verbunden sind.
  4. Halteclip nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (8) federelastisch ausgebildet sind.
  5. Halteclip nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (8) einen kreisbogenförmigen Abschnitt (12) aufweisen, wobei die Kontur der Schenkel (8) im Innenbereich der U-förmigen Klammer (3) einer äußeren Kontur des elektrischen Bauteils (5) entspricht.
  6. Halteclip nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der kreisbogenförmige Abschnitt (12) an jedem Schenkel (8) durch jeweils zwei Einprägungen (11, 13) begrenzt ist.
  7. Halteclip nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (8) an ihrem freien Ende jeweils einen mit Bezug auf den Innenbereich der U-förmigen Klammer (3) nach außen gerichteten Endabschnitt (14) aufweisen, wobei die Endabschnitte (14) das Einsetzen des Bauteiles (5) in die Klammer (3) erleichtern.
  8. Halteclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück (4) als Aufnahme für ein Kontaktmesser (32) ausgebildet ist.
  9. Halteclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück (4) als Aufnahme für einen Kontaktstift ausgebildet ist.
  10. Halteclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück (4) als Kontaktmesser ausgebildet ist.
  11. Halteclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück (4) als Kontaktstift ausgebildet ist.
  12. Sicherungshalter mit zwei Halteclips nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Halteclips (1) koaxial zueinander angeordnet sind und die jeweiligen Kontaktstücke der Halteclips auf entsprechende Gegenstecker lösbar aufgesteckt sind.
  13. Sicherungshalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Kontaktbereiche der Halteclips in einer Messerleiste (30) auf jeweils ein Kontaktmesser aufgesteckt sind.
  14. Verfahren zur Montage eines Sicherungshalters auf einer Anschlussleiste, wobei das Verfahren wenigstens die folgenden Schritte umfasst: – Aufstecken eines ersten Halteclips (1) auf einen Steckkontakt (32) der Anschlussleiste (30); und – Aufstecken eines zweiten Halteclip (1) auf einen weiteren Steckkontakt (32), derart, dass der zweite Halteclip (1) spiegelsymmetrisch zu dem ersten Halteclip (1) angeordnet und von diesem beabstandet ist, um das Einsetzen einer Schmelzsicherung (5) zu ermöglichen.
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