DE2238951C2 - Andrück-Steckverbinder - Google Patents
Andrück-SteckverbinderInfo
- Publication number
- DE2238951C2 DE2238951C2 DE19722238951 DE2238951A DE2238951C2 DE 2238951 C2 DE2238951 C2 DE 2238951C2 DE 19722238951 DE19722238951 DE 19722238951 DE 2238951 A DE2238951 A DE 2238951A DE 2238951 C2 DE2238951 C2 DE 2238951C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- housing
- spring
- connector according
- insert
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/82—Coupling devices connected with low or zero insertion force
- H01R12/85—Coupling devices connected with low or zero insertion force contact pressure producing means, contacts activated after insertion of printed circuits or like structures
- H01R12/88—Coupling devices connected with low or zero insertion force contact pressure producing means, contacts activated after insertion of printed circuits or like structures acting manually by rotating or pivoting connector housing parts
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Andruck-Steckverbinder zum leichten und schnellen Auswechseln von steckbaren
Einschüben mit elektronischen Schaltungen, insbesonnere für die Kraftfahrzeug-Zentralelektronik, mit ein
em Gehäuse, das eine Vielzahl von Einstecköffnungen hat, in dem eine Vielzahl von elektrischen Zuleitungen
endet, das eine Halterung zum unverwechselbaren Aufnehmen von Einschüben aufweist und in dem ein Betätigungselement
zum Andrücken und Lösen von Kontakten mit Kontaktzungen der Einschübe angeordnet ist,
und mit im Gehäuse 'lösbar angeordneten einstöckigen
Kontaktfedern, von denen je eine an einnr der im Gehäuse endenden elektrischen Zuleitungen befestigt ist,
welche Kontaktfedern eine sich in den Bereich der zugehörigen
Einstecköffnung erstreckende Kontaktauflage haben, der eine Seite einer eingesteckten Kontaktzunge
gegenüberliegt
Es ist bereits ein Vielfachstecker mit Andrückverbinder bekannt, der für Fernsprechanlagen konzipiert ist
Bei Fernsprechanlagen, die als stationäre Anlagen ausgebildet sind, werden jedoch viel geringere Anforderungen
an die Steckfestigkeit von Vielfachsteckvorrichtungen gestellt als bei Andruck-Steckverbindern, die für
den Einbau in Kraftfahrzeugen bestimmt sind. Sie müssen in dem dort herrschenden rauhen Betrieb schüttelfeste
Verbindungen gewährleisten. Bei der bekannten Ausführung ist dabei von Nachteil, daß die Kontaktfedern
nebeneinander, d. h. in Andrückrichtung angeordnet sind und so keine ausreichend höhe Andrückkraft
auf sie ausgeübt werden kann. Andererseits liegt die Kontaktzunge beim Einführen in die Kontaktfeder und
beim Herausziehen an beiden Federschenkeln an auch ohne Andrücken durch das Andrückteil. Es treten somit
immer Aufsteck- und Abziehkräfte auf. Sie sind bei Fernmeldeanlagen sogar erwünscht Denn durch die
Reibbewegungen werden die Kontaktstellen frei von kontakthindernden Verschmutzungen wie beispielsweise
Silikonablagerungen gehalten.
Desgleichen ist ein Andrückverbinder bekannt, bei dem durch eine abgeflachte Andrückwelie zwei Kontaktfedern
mit gleitender Reibbewegung an eine Lamelle
gedrückt werden, um die Kontaktstellen zu reinigen. Bei diesen Kontaktfedern ist durch den langen Federarm
zwischen Kontaktstelle und Andrückstelle der Kontaktfeder ebenfalls keine genügend große Andrückkraft
über lange Zeiten für eine einwandfreie Kontaktgabe bei vielpoligen Steckverbindungen gewährleistet
Außerdem sind Andrückverbinder mit gekrümmten Federn bekannt, bei denen die Kontaktzungen jeweils
zwischen eine Gehäusewand und die unter Spannung stehende gekrümmte Feder gesteckt werden. Zum
Lösen der Steckverbindung wird dann di.s freie Ende der Federn durch einen Schlüssel aus einer Rastkerbe
gedrückt, wodurch die Federn entspannt werden. Bei dieser Ausführung des Andrückverbinders ist es jedoch
von Nachteil, daß die sehr schmalen Federn — bedingt durch die Rasteraufteilung — keinen besonders hohen
und über viele Einschubvorgänge gleichbleibenden Kontaktdruck ausüben. Wird eine Feder mit größerer
Federkraft verwendet, so können mit einem Schlüssel aus Kunststoff nicht die zahlreichen Federn gleichzeitig
betätigt werden, ohne daß die Schlüsselwelle durch den verhältnismäßig großen Kraftaufwand schnell verschleißen
würde oder Federn verklemmen würden.
Außerdem ist noch ein Steckverbinder mit Kontaktfedem bekannt, die im Steckergehäuse geführt sind. Die Kontaktfedern sind wiederum nicht schüttelfest angeordnet (beispielsweise eingerastet). Die Federschenkel der Kontaktfedern können auch nur aufgrund ihrer Form an einer Kontaktzunge unter einem gewissen Kontaktdruck anliegen. Ein zusätzliches Andrückelement ist hierbei nicht vorgesehen, um eine ausreichend schüttelfeste Steckverbindung zu erreichen. Desgleichen ist bei der bekannten Ausführung möglichst kraftloses Einstecken und Abziehen nicht möglich.
Außerdem ist noch ein Steckverbinder mit Kontaktfedem bekannt, die im Steckergehäuse geführt sind. Die Kontaktfedern sind wiederum nicht schüttelfest angeordnet (beispielsweise eingerastet). Die Federschenkel der Kontaktfedern können auch nur aufgrund ihrer Form an einer Kontaktzunge unter einem gewissen Kontaktdruck anliegen. Ein zusätzliches Andrückelement ist hierbei nicht vorgesehen, um eine ausreichend schüttelfeste Steckverbindung zu erreichen. Desgleichen ist bei der bekannten Ausführung möglichst kraftloses Einstecken und Abziehen nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Andruck-Steckverbinder in der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem die vielpoligen Steckverbindungen so ausgebildet sind, daß die sehr hohen
Steck- und Abziehkräfte vermieden werden, die Kontaktgabe auch nach zahlreichen Steckvorgängen einwandfrei,
d. h. schüttelfest gewährleistet ist, in einfacher Weise Kontakte untereinander verbunden werden
können sowie elektrische Verbindungen auch zu Kontakten anderer Steckverbinder der Kraftfahrzeug-Zentralelektronik
herzustellen sind, ohne die Federkontakte zu verändern und um außerdem die Schaltung einer bestimmten
Steckkarte in besonderen Fällen zu erweitern. Darüber hinaus sind die Einschübe unverwechselbar einzustecken
und mit Führungsmitteln für die Kontaktzungen sowie mit Sicherungsmitteln gegen unbeabsichtigtes
Herausziehen der Einschübe zu versehen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kontaktauflage an einem am Gehäuse geführten
Halteschenkel der Kontaktfeder ausgebildet ist, der eine
in eine zugehörige öffnung des Gehäuses einrastbare und die Kontaktfeder am Gehäuse haltende Nase hat,
und die Kontaktfeder noch mit einem dem Halteschenkel gegenüberliegenden Federschenkel versehen ist, der
an die andere Seite der Kontaktzunge durch das direkt auf den Federschenkel wirkende Betätigungselement
andrückbar und/oder von ihr lösbar ist, wobei im gelösten Zustand der Federschenkel von der Kontaktzunge
abgehoben ist.
Die Federschenkel der Kontaktfedern liegen auf derselben Höhe der Kontaktauflagen an den Kontaktzungen
an. Bei einem Ausführungsbeispiel mit verhältnismäßig wenigen Kontakten werden in vorteilhafter
Weise die Federschenkel der klammerartigen Kontaktfedern direkt durch eine abgeflachte Andruckwelle an
die Kontaktzungen gedrückt. In anderen Fällen, wenn größere Kontaktdrücke erforderlich sind, um eine einwandfreie
Kontaktgabe zu erzielen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Federschenkel der Kontaktfedern
indirekt über eine Wippe an die Federzungen zu drükken. Außerdem hat es sich für Ausführungen mit verhältnismäßig
kleinen Kontaktdrücken als zweckmäßig ergeben, in besonders einfacher Bauweise für das; Einstekken
und Herausziehen des Einschubs die vorgespannten Federschenkel von der Kontaktauflage mittels
einer Wippe abzuheben.
Zum Herstellen von Kontakten untereinander bei einem Einschub sowie von Kontakten verschiedener
Steckverbinder miteinander sind vorteilhafterweise Verbindungswinkel in das Gehäuse eingelegt, die ebenfalls
in die Stecköffnungen einsteckbar sind, wobei zum Erzielen des gleichen Kontaktdrucks die Gesamthöhe
der jeweils in eine Einstecköffnung eingesteckten Kontaktzungen die dreifache Materialstärke der Federzungen
des Einschubs beträgt Zweckmäßigerweise wird die Schaltung für besondere Erfordernisse durch eine
auf den Einschub aufsteckbare und mit Kontaktzungen in die Kontaktfedern einsteckbare Zusatzsteckkarte erweitert
Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die zum Halten der Einschübe im Gehäuse angeordneten
Führungsschenkel länger als die Kontaktzungen auszubilden, um eine sichere Führung für die Kontaktzungen
zu erzielen und sie vor Beschädigungen zu schützen. Außerdem sind die Führungsschenkel mit
Rastnasen zu versehen, um die Einschübe sicher im Gehäuse zu halten, wo sie noch durch Sperriegel vor unerwünschtem
Abziehen gesichert sind. Zum unverwechselbaren Einstecken der Einschübe — vor allem bei der
Kraftfahrzeug-Zentralelektronik — sind die Gehäuse und Einschübe mit Codierungen versehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
A'jsführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung wiedergegeben. Sie zeigen
F i g. 1 eine Seitenansicht zweier Andrück-Steckverbinder
zu einer Zentralelektronik zusammengefaßt,
Fig.2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Andrück-Steckverbinders
im Querschnitt,
F i g. 3 eine Ansicht von hinten einer Ver- und Entriegelvorrichtung
für die Einschübe des Andruck-Steckverbinders nach F i g. 2,
F i g. 4 die Verriegel- und Entriegelvorrichtung nach
F i g. 3, teilweise im Schnitt,
F i g. 5 ein die Steckkarte mit elektronischen Schaltungen
aufnehmender Einschub in Vorderansicht,
F i g. 6 den Einschub mit aufgestecktem Zusatzkartenhalter im Querschnitt nach Linie VI-Vl in Fig.5,
Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Andrück-Steckverbinders
im Querschnitt,
F i g. 8 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Andrück-Steckverbinders im Querschnitt,
F i g. 8 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Andrück-Steckverbinders im Querschnitt,
F i g. 9 eine Verriegelung des Einschubs des Andruck-Steckverbinders
nach F i g. 8, teilweise im Querschnitt.
Der Andruck-Steckverbinder (F i g. 2) hat ein Kunststoffgehäuse 1 — im folgenden Gehäuse 1 genannt —, das an seiner Unterseite mit einem Deckel 2 verschlossen ist Durch den Deckel 2 ragt ein Ende 3 eines die elektrischen Zuleitungen 4 zusammenfassenden Kabelbaums in das Innere des Gehäuses 1. Im Inneren des Gehäuses 1 sind an einer Rückwand 5 Isolierrippen 6 angeordnet, zwischen denen sich Durchbrüche 7 in der Rückwand 5 befinden, weiche einen Vorsprung 8 haben. An seiner Oberseite ist das Gehäuse 1 mit Einstecköffnungen 9 versehen, die ebenfalls zwischen den Isolierrippen 6 im Gehäuseinnern münden. Außerdem erstrekken sich eine Anschlagleiste 10 und eine Nut 11 im Gehäuse 1 parallel zu der Reihe der Einstecköffnungen 9. Eine klammerartige Kontaktfeder 12 ist an der elektrischen Zuleitung 4 befestigt und an der Gehäuserückwand 5 mit einem Schenkel 13 anliegend zwischen zwei Rippen 6 geschoben. Dabei rastet eine Nase 14 des Schenkels 13 in dem Durchbruch 7 hinter dem Vorsprung 8 ein, während das Ende 15 des Schenkels 13 in die Nut 11 des Gehäuses 1 greift. Ein sich ins Gehäuseinnere wölbender Abschnitt des Schenkels 13 ist als Kontaktauflage 16 ausgebildet Ein freier Federschenkel 17 der Kontaktfeder 12 ist zur Versteifung gekröpft und ebenfalls mit einer Kontaktauflage versehen. Sein Ende 18 liegt bei offener Kontaktfeder 12, das heißt bei Schaltstellung »lose« oder »offen« an der Anschlagleiste 10 an. Ein Betätigungsabschniit 19 des Federschenkels 17 liegt in der Offenstellung der Kontaktfeder 12 an einer Abflachung 20 einer Andrückwelle 21 — wie das Gehäuse 1 ebenfalls aus Kunststoff — an, welche das Betätigungselement für den Federschenkel 17 bildet. Die Andrückwelle 21 ist im Gehäuse 1 drehbar gelagert Auf ihrem aus dem Gehäuse 1 ragenden Lagerzapfen 22 sind Bedienur.gsköpfe 23 (Fig. 1, 3, 4) befestigt Am Umfang der Andrückwelle 21 sind zwei Anschläge 24 und 25 und zwei Rastnuten 26 und 27 angeordnet Im Innern des Gehäuses ist hinter zwei Haltestegen 28 ein Halter 29 gesteckt Ein Anschlagarm 30 des Halters 29 dient als Begrenzung für die Drehbewegung der Andrückwelle 21. In den beiden Einstellungen der Andrückwelle 21 Hegt jeweils einer der Anschläge 24 und 25 an der einen oder anderen Seite des Anschlagarms 30 an. An einem herausgebogenen Winkel 31 des Halters 29 ist eine Rastfeder 32 befestigt Sie ist mit einer Rastnase 33 versehen, welche in den Endstellungen der Andrückwelle 2i jeweils in die Rastnut 27 oder 28 einrastet und die Andrückwelle 21 in ihrer Lage hält
Der Andruck-Steckverbinder (F i g. 2) hat ein Kunststoffgehäuse 1 — im folgenden Gehäuse 1 genannt —, das an seiner Unterseite mit einem Deckel 2 verschlossen ist Durch den Deckel 2 ragt ein Ende 3 eines die elektrischen Zuleitungen 4 zusammenfassenden Kabelbaums in das Innere des Gehäuses 1. Im Inneren des Gehäuses 1 sind an einer Rückwand 5 Isolierrippen 6 angeordnet, zwischen denen sich Durchbrüche 7 in der Rückwand 5 befinden, weiche einen Vorsprung 8 haben. An seiner Oberseite ist das Gehäuse 1 mit Einstecköffnungen 9 versehen, die ebenfalls zwischen den Isolierrippen 6 im Gehäuseinnern münden. Außerdem erstrekken sich eine Anschlagleiste 10 und eine Nut 11 im Gehäuse 1 parallel zu der Reihe der Einstecköffnungen 9. Eine klammerartige Kontaktfeder 12 ist an der elektrischen Zuleitung 4 befestigt und an der Gehäuserückwand 5 mit einem Schenkel 13 anliegend zwischen zwei Rippen 6 geschoben. Dabei rastet eine Nase 14 des Schenkels 13 in dem Durchbruch 7 hinter dem Vorsprung 8 ein, während das Ende 15 des Schenkels 13 in die Nut 11 des Gehäuses 1 greift. Ein sich ins Gehäuseinnere wölbender Abschnitt des Schenkels 13 ist als Kontaktauflage 16 ausgebildet Ein freier Federschenkel 17 der Kontaktfeder 12 ist zur Versteifung gekröpft und ebenfalls mit einer Kontaktauflage versehen. Sein Ende 18 liegt bei offener Kontaktfeder 12, das heißt bei Schaltstellung »lose« oder »offen« an der Anschlagleiste 10 an. Ein Betätigungsabschniit 19 des Federschenkels 17 liegt in der Offenstellung der Kontaktfeder 12 an einer Abflachung 20 einer Andrückwelle 21 — wie das Gehäuse 1 ebenfalls aus Kunststoff — an, welche das Betätigungselement für den Federschenkel 17 bildet. Die Andrückwelle 21 ist im Gehäuse 1 drehbar gelagert Auf ihrem aus dem Gehäuse 1 ragenden Lagerzapfen 22 sind Bedienur.gsköpfe 23 (Fig. 1, 3, 4) befestigt Am Umfang der Andrückwelle 21 sind zwei Anschläge 24 und 25 und zwei Rastnuten 26 und 27 angeordnet Im Innern des Gehäuses ist hinter zwei Haltestegen 28 ein Halter 29 gesteckt Ein Anschlagarm 30 des Halters 29 dient als Begrenzung für die Drehbewegung der Andrückwelle 21. In den beiden Einstellungen der Andrückwelle 21 Hegt jeweils einer der Anschläge 24 und 25 an der einen oder anderen Seite des Anschlagarms 30 an. An einem herausgebogenen Winkel 31 des Halters 29 ist eine Rastfeder 32 befestigt Sie ist mit einer Rastnase 33 versehen, welche in den Endstellungen der Andrückwelle 2i jeweils in die Rastnut 27 oder 28 einrastet und die Andrückwelle 21 in ihrer Lage hält
Das Gehäuse 1 ist an seiner Oberseite 34 vorn und an den beiden Seiten mit einem Rand 35 versehen. In die
Oberseite 34 selbst ist eine ebene Ausnehmung 36 eingearbeitet, welche sich vor und hinter der Reihe der
Einstecköffnungen 9 erstreckt Die Ausnehmung 36 ist von einer Deckplatte 37 verschlossen, welche bis an den
Rand 35 reicht Die Deckplatte 37 hat den Einstecköffnungen 9 entsprechende Durchbrüche 38 und an ihrem
hinteren Rand eine Codierleiste 39, welche den Rand 35 des Gehäuses 1 überragt Auf dem Rand 35 des Gehäuses
1 sitzt ein als Einschub dienender Kartenhalter 40. In den Kartenhalter 40 sind in einer Reihe Kontaktzun-
gen 41 eingespritzt. Mit ihrem oberen, aus dem Kartenhalter 40 ragenden und als Anschlußfahne 42 ausgebildeten
Ende sind die Kontaktzungen 41 in an sich bekannter nicht dargestellter Weise mit elektronischen
Schaltungen kontaktiert, welche auf einer ebenfalls nicht dargestellten Steckkarte angeordnet sind, die im
Kartenhalter 40 gehalten ist. Die nach unten aus dem Kartenhalter 40 ragenden Kontaktzungen 41 sind
durch die Durchbrüche 38 und die Einstecköffnungen 9 in das Gehäuse 1 zwischen die Kontaktauflage 16 und
den Federschenkel 17 der Kontaktfeder 12 gesteckt
In die Ausnehmung 36 ist beispielsweise ein Verbindungswinkel 43 eingelegt, dessen abgebogene Schenkelenden
44 in zwei Einstecköffnungen 9 gesteckt sind und auf die die entsprechenden Kontaktzungen 41 beim
Einstecken mit einer Seite auflaufen. Die Verbindungswinkel 43 sind derart ausgebildet, daß jede Verbindung
zwischen zwei beliebigen Kontaktzungen 41 hergestellt werden kann. Dabei können die Schenkellängen verschieden
sein, um beispielsweise noch einen Verbindungswinkel zum Verbinden näherliegender Kontaktzungen
41 zwischen die Schenkel eines weiteren Verbindungswinkels legen zu können, wobei jedoch alle abgebogenen
Schenkelenden 44 gleich lang sind. In der gleichen Art sind hinter der Reihe der Einstecköffnungen 9
Verbindungswinkel 45 eingelegt, deren eingesteckte abgebogene Schenkelenden 46 auf die Kontaktauflage 16
der Kontaktfeder 12 auflaufen. Der hinter der Reihe der Einstecköffnungen 9 ausgearbeitete Teil der Ausnehmung
36 geht noch in eine Vertiefung 47 über, welche gleichfalls eben ausgearbeitet und mindestens einen Millimeter
plus der Materialstärke der Verbindungswinkel tiefer gegenüber der Ausnehmung 36 ist Am hinteren
Rand der Ausnehmung 36 und der Vertiefung 47 sind parallel zu den Einstecköffnungen 9 Durchbrüche 48 angeordnet,
die durch Isolierrippen 49 voneinander getrennt sind (F i g. 8). Die Durchbrüche 48 enden in einer
Nische 50 des Gehäuses 1 hinter dessen Rückwand 5. Ein abgekröpfter Verbindungswinkel 51 liegt in der
Ausnehmung 36 und der Vertiefung 47 und ragt mit seinem abgebogenen Ende 52, das als Steckteil ausgebildet
ist, in die Nische 50. Auf diesen Flachstecker 52 ist eine Steckhülse 53 gesteckt, die am Ende einer elektrischen
Verbindungsleitung 54 befestigt ist Die Verbindungsleitung 54 führt in nicht dargestellter Weise zu
einem zweiten Andruck-Steckverbinder (F i g. 1).
Am Kartenhalter 40 ist ebenfalls eine Codierleiste 55 (F i g. 2 und 3) angeordnet, welche wie die Codierleiste 39 der Deckplatte 37 des Gehäuses 1 mit Ausnehmungen 56 und Vorsprüngen 57 versehen ist, so daß der Kartenhalter 40 jeweils nur in das Gehäuse 1 des Andrück-Steckverbinders gesteckt werden kann, dessen Codierieiste 39 die entsprechenden Vorsprünge 58 und Ausnehmungen 59 hat
Am Kartenhalter 40 ist ebenfalls eine Codierleiste 55 (F i g. 2 und 3) angeordnet, welche wie die Codierleiste 39 der Deckplatte 37 des Gehäuses 1 mit Ausnehmungen 56 und Vorsprüngen 57 versehen ist, so daß der Kartenhalter 40 jeweils nur in das Gehäuse 1 des Andrück-Steckverbinders gesteckt werden kann, dessen Codierieiste 39 die entsprechenden Vorsprünge 58 und Ausnehmungen 59 hat
In der Nische 50 ist eine Grundplatte 60 aus Kunststoff einer Entriegelungsvorrichtung für den eingesteckten
Kartenhalter 40 mit Druckknöpfen 61 angebracht Die Grundplatte 60 dient gleichzeitig als Abdeckplatte
der Durchbrüche 7 in der Gehäuserückwand 5, in der die Nasen 14 der Kontaktfedern 12 eingerastet
sind. Vom unteren Rand der Grundplatte 60 gehen seitliche Federstege 62 aus, die in Nuten 63 des Gehäuses 1
geführt und die an ihrem seitlich aus dem Gehäuse 1 herausragenden Ende als Betätigungsknauf 64 ausgebildet
sowie mit einem Anschlag 65 versehen sind Außerdem sind am Federsteg 62 ein Führungsschenkel 66 und ein
Entriegelungsarm 67 ausgebildet, die in einem senkrechten Schlitz 68 des Gehäuses 1 geführt sind. In den
Schlitz 68 mündet ein vom Rand 35 des Gehäuses 1 senkrecht ausgehender Führungsdurchbruch 69. In die Führungsdurchbrüche
69 an den Seiten des Gehäuses 1 werden Führungsschenkel 70 des Kartenhalters 40 ge-
s steckt. Die Führungsschenkel 70 sind gabelförmig ausgebildet, wobei jedes Ende eine Schräge 71 und eine
Rastnase 72 hat Bei eingestecktem Kartenhalter 40 greifen die Rastnasen 72 hinter den Rand des Führungsdurchbruchs
69 in den Schlitz 68 und halten den Kartenhalter 40 im Gehäuse 1 fest. Der Entriegelungsarm 67
des Federstegs 62 hat an seiner Oberseite eine winklige Ausnehmung 73, deren Schrägen 74 einen größeren
Winkel einschließen als die Schrägen 71 der Führungsschenkel 70. An den Bedienungsknöpfen 23 der An-
drückwelle 21 sind Riegel 75 angebracht, die bei eingerastetem Kartenhalter 40 mindestens nahezu am Anschlag
65 des Betätigungsknaufs 64 für den Entriegelungsarm 67 liegen, wenn die Andrückwelle 21 ihre Stellung
einnimmt, in welcher sie den Federschenkel 17 der Kontaktfedern 12 an die eingesteckten Kontaktzungen
41 beziehungsweise die eingesteckten Enden 44 der Verbindungswinkel 43 drückt.
An den Seiten des Kartenhalters 40 (F i g. 5) sind Führungen 76 und 77 angespritzt, in die ein federnder Vorsprung
78 oder 79 ragt An der Vorderseite des Kartenhalters 40 sind nahe der Führung 76 ein Fixierloch 80
und nahe der Führung 77 ein Fixierzapfen 81 ausgebildet Ein Zusatz-Kartenhalter 82 (F i g. 6) ist gleich dem
Karrtenhalter 50 jedoch ohne die Führungsschenkel 70.
Sein Vorsprung 78 greift hinter den Vorsprung 79 des Kartenhalters 40, während der Vorsprung 79 des Zusatz-Kartenhalters
82 hinter dem Vorsprung 78 des Kartenhalters 40 einrastet Dabei sind die Kartenhalter 40
und 82 durch ihre Fixierlöcher 80 und -zapfen 81 einander genau gegenüber gehalten, so daß die Kontaktzungen
83 des Zusatz-Kartenhalters 82 dicht an den Kontaktzungen 41 des Kartenhalters 40 anliegen und gemeinsam
durch den Durchbruch 38 und die Einstecköffnung 9 zwischen die Schenkel 16 und 17 der Kontaktfeder
12 gesteckt werden können.
Die Kontaktzungen 41 sind als einfache Messerkontakte (F i g. 2) ausgebildet, wenn an jeder Seite der Kontaktzunge
41 ein Verbindungswinkel 43, 45 oder hinter der Kontaktzunge 41 ein Verbindungswinkel 45 und
vor ihr eine Kontaktzunge 83 des Zusatz-Kartenhalters 82 eingesteckt werden sollen.
An jeder Querseite ist das Gehäuse 1 (Fig. 1) mit einer Lasche 84 versehen, die sich über das Gehäuse 1
hinaus nach unten erstrecken. In jeder Lasche 84 ist ein Befestigungsloch 85 ausgebildet Mindestens ein Andrück-Steckverbinder
ist auf einem Träger 86 lösbar befestigt Dazu sind an dem beispielsweise als U-förmiger
Schiene ausgebildeten Träger an den ü-förmigen Trägerschenkeln Federzungen 87 angebogen, die in die
Befestigungslöcher 85 der Laschen 84 des Gehäuses 1 greifen und den Andruck-Steckverbinder tragen, oder
bei mehreren Andruck-Steckverbindern einer Zentral-Elektronik hintereinander auf dem Träger 86 angeordnet
und in der erforderlichen Weise einfach miteinander elektrisch verbindbar sind.
Ein zweites Ausführungsbeispiel eines Andruck-Steckverbinders
ist in F i g. 7 wiedergegeben. Soweit die Teile gleich denen des ersten Ausführungsbeispieles
sind, haben sie dieselben Bezugszahlen.
Ein Kunststoffgehäuse — im folgenden kurz Gehäuse
88 genannt — ist an seiner Unterseite mit einem Deckel
89 verschlossen. An der Deckelinnenseite ist eine Leiste
90 angeformt, an die sich ein Schlitz 91 anschließt
Durch den Schlitz 91 ragt eine Vielzahl elektrischer Zuleitungen 92 in das Gehäuse 88. Die Zuleitungen 92 sind
als in Kunststoff 93 flexibel nebeneinander eingebettete und gegeneinander isolierte Flachleiter ausgebildet.
Die Isolierung 93 ist an ihrem in das Gehäuse 88 zwisehen
der Rückwand 5 und der Leiste 90 reichenden Abschnitt verdickt, um die Flachleiterenden 92 im Gehäuse
88 zugentlastet zu halten. An den Flachleiterenden 92 sind wieder Kontaktfedern 94 befestigt, deren
Schenkel 13 zwischen Isolierrippen 6 an der Rückwand 5 anliegend, mit der Nase 14 hinter den Vorsprüngen 8
der zugehörigen Durchbrüche 7 einrasten. Das Ende 15 der Kontaktfeder 94 greift ebenfalls in die Gehäusenut
11. Der sich ins Gehäuseinnere wölbende Abschnitt des Schenkels 13 bildet die Kontaktauflage 16 für durch die
Einstecköffnung 9 in das Gehäuse 88 gesteckte Kontaktzungen 95. Ein freier Federschenkel 96 der Kontaktfeder
94 liegt ständig an einem Kunststoff-Andrückstück 97, das wiederum in ein Ende einer Blattfeder 98 eingespritzt
ist. Die nebeneinander angeordneten Blattfedern
98 sind an ihrem anderen Ende nach Art eines Kammes
99 zusammengefaßt, der an einer Wippe 100 aus Kunststoff an deren bogenförmiger Anlagefläche 101 nahe
dem unteren Rand befestigt ist Die Wippe 10 ist an ihren Seiten mit je einem Lagerzapfen 102 versehen,
der in einer zugehörigen Bohrung 103 des Gehäuses 88 drehbar gelagert ist Am oberen Ende der Wippe 100 liegen
auf der der Blattfeder 98 abgekehrten Seite Schaltnocken 104 oder 105 einer als Betätigungselement dienenden
Schaltwelle 106 an. Der Schaltnocken 104 ist mit einem Kurvenstück 107 versehen, durch das über
die Wippe 100 die Andrückstücke 97 am Ende der Blattfedern 98 die Federschenkel 96 der Kontaktfedern 94
an die eingesteckten Kontaktzungen 95 drücken. Währenddessen liegt der Schaltnocken 105 an der vorderen
Gehäuseinnenwand 108 an und bestimmt somit die in der Zeichnung dargestellte Stellung der Schaltwelle
106 für die Schließ- oder Andrückstellung der Kontaktfedern 94. In der in dieser Stellung um 90° gedrehten
Lage der Schaltwelle 106 liegt der Schaltnocken 105 an der Wippe 100 an, während der Schaltnocken 104 an
der Gehäuseinnenwand 108 anschlägt Die Wippe 100 ist dann soweit im Uhrzeigersinn um die Achse ihrer
Lagerzapfen 102 geschwenkt, daß die Blattfedern 98 entspannt und die an den zugehörigen Andrückstücken
97 anliegenden Federschenkel 96 ebenfalls entspannt von den eingesteckten Kontaktzungen 95 abgehoben
sind.
Die Schaltwelle 106 hat an ihrem Umfang zwei um 90° versetzt angeordnete Rastnuten 109 und 110. In der
in F i g. 7 der Zeichnung dargestellten Lage der Schaltwelle 106 ist in die Nut 109 ein Vorsprung 111 einer
Rastfeder 112 eingerastet Sie hält die Schaitweiie iöö in
dieser Endstellung. In der anderen Endstellung der Schaltwelle 106 rastet der Vorsprung 111 der Rastfeder
112 in die Rastnut 110 ein und hält dann die Schaltwelle
106 in ihrer Lage. Die Rastfeder 112 ist U-förmig ausgebildet
und im Gehäuse 1 hinter einen Anschlag 113 gesteckt Dabei liegen die umgebogenen Schenkelenden
an der Gehäuseinnenwand 108 an. Der Vorsprung 111 befindet sich an dem der Schaltwelle 106 zugekehrten
Schenkel der Rastfeder 112
Die Kontaktzunge 95 ist bei der dargestellten Ausführung zusammen mit einem Verbindungswinkel 114 in
die Kontaktfeder 94 gesteckt Damit alle zum Kamm 99 zusammengefaßten und von der Wippe 100 betätigten
Blattfedern 98 beim Andrücken der Federschenkel % an die in unterschiedlichen Kombinationen mit Verbindungswinkeln
oder an die allein eingesteckte Kontaktzunge den gleichen Weg zurücklegen und mit gleichem
Druck anliegen, ist das Ende der Kontaktzunge 95 um einen Fortsatz 115 verlängert, der zum Verdoppeln der
Höhe der Kontaktzungen 95 an der dem Federschenkel % zugekehrten Seite der Kontaktzunge 95 anliegend
angebogen ist An Stelle des Fortsatzes 115 kann auch eine Warze aus dem Kontaktzungenende herausgedrückt
werden, um die Materialhöhe der Kontaktzunge 95 im Andrückbereich zwischen Kontaktauflage 16 und
Federschenkel 96 der Kontaktfeder 94 zu verdoppeln.
Der Verbindungswinkel 114 entspricht dem Verbindungswinkel 51 und ist durch den Durchbruch 48 in die
Nische 50 hinter der Rückwand 5 des Gehäuses 1 gesteckt, um eine elektrische Verbindung außerhalb des
Andruck-Steckverbinders zu ermöglichen. Weitere Verbindungswiiikel 116 — etwa dem Verbindungswinkel
45 entsprechende — verbinden in der weiter oben angegebenen Weise andere Kontaktzungen 95 untereinander.
Ein drittes Ausführungsbeispiel eines Andruck-Steckverbinders
ist in Fig.8 angegeben. Soweit die Teile gleich denen des ersten oder zweiten Ausführungsbeispieles
sind, haben sie dieselben Bezugszahlen.
Ein Kunststoffgehäuse — im folgenden kurz Gehäuse 117 genannt — ist an seiner Unterseite mit dem Deckel
2 verschlossen. Durch den Deckel 2 ragt das Ende 3 des die elektrischen Zuleitungen 4 zusammenfassenden
Kabelbaums in das Innere des Gehäuses 1. Die Rückwand 5 des Gehäuses 1 ist wiederum mit Isolierrippen 6
versehen, zwischen denen Durchbrüche 7 mit einem Vorsprung 8 auf gleicher Höhe angeordnet sind. An den
Enden der elektrischen Zuleitungen 4 sind Kontaktfedern 118 befestigt, deren an der Gehäuserückwand 5 anliegender
Schenkel 13 eine in dem Durchbruch 7 hintei dem Vorsprung 8 einrastende Nase 14 hat. Am Schenkel
13 ist die sich in das Gehäuseinnere wölbende Kontaktauflage 16 ausgebildet Das Ende 15 des Schenkels
13 steckt in der Nut 11 des Gehäuses 1. Die Kontaktfeder 118 hat einen Federschenkel 119, der mit einer Kontaktauflage
versehen ist, mit welcher der vorgespannte Federschenkel 119 an einer beim Einstecken auf der
Kontaktauflage 16 aufgelaufenen Kontaktzunge 120 unter »Halte«-Druck anliegt Das Ende des Federschenkels
119 ist zu einem Haken 121 gebogen, der in eine öffnung 122 eines Schaltsteges 123 greift. Der Schaltsteg
123 ist aus Kunststoff und bildet mit zwei an seinen Seiten angeordneten Schenkeln 124 eine Schaltwippe
1?5. An den unteren Enden der Schenkel 124 sind im Gehäuse 1 drehbar angeordnete Lagerzapfen 126 befestigt,
um deren Achse die Schaltwippe 125 schwenkbar ist Von der Mitte des Schaltsteges 123 erstreckt sich ein
Anschlag i27 auf die Gehäuseinnenwand iö8 zu und liegt an einer Blattfeder 128 an, die an einem Halter 129
befestigt ist Der Halter 129 ist an der Gehäuseinnenwand 108 anliegend hinter die Haltestange 28 des Gehäuses
117 gesteckt
Nahe dem oberen Ende ist an jedem Schenkel 124 der Schaltwippe 125 ein durch ein Langloch 130 aus dem
Gehäuse 117 herausragender Zapfen 131 angeordnet Auf jedem Zapfen 131 ist ein Betätigungsknauf 132 zum
Wegschwenken der Schaltwippe 125 von den Kontaktfedern 118 befestigt Bei diesem Wegschwenken der
Schaltwippe 125 werden die im Schaltsteg 123 eingehakten Federschenkel 119 der Kontaktfedern 118 von
den eingesteckten Kontaktzungen 120 abgehoben, so daß die am Kartenhalter 40 angeordneten Kontaktzungen
120 aus der Kontaktfeder ItS ieich. herausgezogen
werden können, ohne daß die unerwünschten Abziehkräfte auftreten.
In das Gehäuseinnere münde ι an jeder Querseite ein
vom Rand 35 des Gehäuses 1 ausgehender senkrechter Führungsdurchbruch -33 für Führungsschenkel 134 des
Kartenhalters 40. Die Führungsschenkel 134 haben am Ende ihrer der Schaltwippe 125 zugewandten Seite eine
Schräge 135 und nahe dem Ende eine Rastkerbe 136. Die Schenkel 124 der Schaltwippe 125 sind an ihrem
oberen Ende auf der den Führungsdurchbrüchen 133 zugewandten Seite mit einer Nase 137 versehen. Beim Einstecken des Kartenhalters 40 in das Gehäuse 117 des
Andruck-Steckverbinders werden zunächst die Führungsschenkel 134 in die Durchbrüche 133 des Gehäuses 1 gesteckt Wenn die Führungsschenkel 134 auf die
in die Durchbrüche 133 ragenden Nasen 137 der Schaltwippe 125 treffen, drücken die Schrägen 135 auf die
Nasen 137 der Schaltwippe 125 und bewegen sie entgegen der Kraft der Blattfeder 128 aus ihrer in F i g. 8 der
Zeichnung dargestellten Lage, in welcher der Zapfen 131 im Langloch 130 und die Schaltwippe 125 die der
Kontaktfeder 118 zugewandte Endstellung einnimmt Bei dem soweit eingesteckten Kartenhalter 40 werden
die nunmehr durch die Durchbrüche 38 und die Einstecköffnungen 9 des Gehäuses 117 eingesteckten Kontaktzungen 120 sicher geführt und auf der Kontaktauflage 16 auflaufend in die Kontaktfeder 118 gesteckt
Sitzt der Kartenhalter 40 auf dem Gehäuserand 35 auf, dann schnappen die Nasen 137 der Schaltwippe 125 in
die Rastkerben 136 der Führungsschenkel 134 ein und halten den Kartenhalter 40 auf dem Gehäuse 117 fest
Gleichzeitig mit dem Einschnappen der Nasen 137 in die Rastkerben 136 schwenkt die Schaltwippe 125 in
ihre in der Zeichnung dargestellte Lage zurück, in welcher die ausreichend vorgespannten Federschenkel 119
der Kontaktfedern 118 unter Druck an den eingesteckten Kontaktzungen 120 anliegen.
Ist beispielsweise nur die Kontaktierung einer elektrischen Zuleitung 4 mit einer Kontaktzunge 120 ohne
weitere Querverbindungen über Verbindungswinkel vorgesehen, dann beträgt die Höhe des in die Kontaktfeder 118 eingesteckten Endes der Kontaktzunge 120
das Dreifache der Materialstärke der Kontaktzungen. Dazu ist an einer Seite der Kontaktzunge 120 eine
Warze 138 herausgedrückt, die bei eingesteckter Kontaktzunge 120 im Bereich der Kontaktauflage 16 liegt
Die Warze 138 kann entweder an der auf die Kontaktauflage 16 auflaufenden Seite oder an der dem Federschenkel 119 zugewandten Seite der Kontaktzunge 120
herausgedrückt sein. An die andere Seite der Kontaktzunge 120 ist dann noch ein Fortsatz 139 des Kontaktzungenendes anliegend angebogen, so daß die Höhe des
Kontaktzungenendes verdreifacht und somit ebenfalls
alle Federkontakte 118 in derselben Lage und mit dem
gleichen Druck die in den Andruck-Steckverbinder gesteckten Kontaktzungen 120 des Einschubs 40 festhalten.
Um die Kontaktzungen 83 des am Kartenhalter 40 eingerasteten Zusatz-Kartenhalters 82 an den Kontaktzungen des Kartenhalters 40 anliegend in die Kontaktfeder 12, 94 oder 118 zu stecken und somit zu kontaktieren, sind im Kartenhalter 40 Kontaktzungen 41 oder
ίο 140 eingespritzt, deren dem Federschenkel 12, 94, 118
zugekehrte Seite mit der Vorderseite 141 des Kartenhalters 40 fluchtet Desgleichen fluchtet die an der Kontaktzunge 140 anliegende Seite der Kontaktzunge 83 mit
der an der Vorderseite 141 des Kartenhalters 40 anlie
genden Seite 142 des Zusatz-Kartenhalters 82. Wenn
zwischen der Kontaktauflage 16 und der Kontaktzunge 140 des Kartenhalters 40 kein Schenkel eines Verbindungswinkels in die Kontaktfeder 12, 94, 118 gesteckt
ist, dann ist beispielsweise die Kontaktzunge 140 mit
einer das Ende der Kontaktzunge 140 im Bereich der Kontaktauflage 16 auf die doppelte Materialstärke der
Kontaktzunge vergrößernde Warze 143 versehen, die beim Einstecken der Kontaktzunge 140 auf der Kontaktauflage 16 aufläuft
Mit den obenbeschriebenen Andrück-Steckverbindern werden νκ !polige Steckverbindungen geschlossen
und gelöst, ohne daß hohe Steck- und Abziehkräfte auftretea Dazu sind beim Einstecken der Kontaktzungen
41,95,120,140 des die Steckkarten aufnehmenden Kar
tenhalters 40 in die einstückigen Kontaktfedern 12, 94,
118 die Federschenkel 17,96,119 in ihrer »Offen«- oder
,Lose«-Stellung gehalten. Nach dem erfolgten Einstekken werden die Federschenkel 17, 96, 119 direkt, indirekt oder durch Vorspannung des Federschenkels der
Kontaktfedern an die Kontaktzungen gedrückt und somit kontaktiert. Die Federschenkel 17, 96, 119 nehmen dann ihre »Andrück«- oder »Fest«-Stellung ein. Ir
dieser Stellung sind die die Steckkarten aufnehmender Kartenhalter 40 noch durch zusätzliche Riegel 75
gegen unbeabsichtigtes Herausziehen gesichert Durch die erfinderische Ausgestaltung der Kontaktzungen 41
95,120,140 können die Kontaktzungen allein oder mil
weiteren Einsteckteilen wie die Verbindungswinkel 43 45, 51,114, 116 oder die Kontaktzunge 83 des Zusatz
Kartenhalters 82 in die Kontaktfedern gesteckt unc kontaktiert werden. Dabei ist durch Einsteckteile jed(
beliebige Verbindung von Kontaktzungen untereinan der oder zu Anschlüssen außerhalb des Andrück-Steck
verbinders möglich. Darüber hinaus lassen sich durcl
Anordnung einer Zusatz-Steckkarte die Schaltmöglich keiten eines Andruck-Steckverbinders in einfache
Weise noch erweitern.
Claims (34)
1. Andruck-Steckverbinder zum leichten und
schnellen Auswechseln von steckbaren Einschüben mit elektronischen Schaltungen, insbesondere für
die Kraftfahrzeug-Zentralelektronik, mit einem Gehäuse, das eine Vielzahl von Einstecköffnungen hat,
in dem eine Vielzahl von elektrischen Zuleitungen endet, daß eine Halterung zum unverwechselbaren
Aufnehmen von Einschüben aufweist und in dem ein Betätigungselement zum Andrücken und Lösen von
Kontakten mit Kontaktzungen der Einschöbe angeordnet
ist, und mit im Gehäuse lösbar angeordneten einstückigen Kontaktfedern, von denen je eine
an einer der im Gehäuse endenden elektrischen Zuleitungen befestigt ist, welche Kontaktfedern eine
sich in den Bereich der zugehörigen Einstecköffnung erstreckende Kontaktauflage haben, der eine
Seite einer eingesteckten Kontaktzunge gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktauflage (16) an einem am Gehäuse (1; 88; 117) geführten Halteschenkel (13) der Kontaktfeder
(12; 94; 118) ausgebildet ist, der eine in eine zugehörige öffnung (7) des Gehäuses (1; 88; 117) einrastbare
und die Kontaktfeder (12; 94; 118) am Gehäuse (1; 88; 117) haltende Nase (14) hat, und die
Kontaktfeder (12; 94; 118) noch mit einem dem Halteschenkel (13) gegenüberliegenden Federschenkel
(17; 96; 119) versehen ist, der an die andere Seite der Kontaktzunge (41; 95; 120; 140) durch das direkt
auf den Federschenkel (17; 96; 119) wirkende Betätigungselement (21; 106; 125) andriickbar und/oder
von ihr lösbar ist, wobei im gelösten Zustand der Federschenkel (17; 96; 119) von der Kontaktzunge
(41; 95; 120; 140) abgehoben ist.
2. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federschenkel (17)
jeder Kontaktfeder (12) in seiner von der zugehörigen einsteckbaren Kontaktzunge (41; 95; 120; 140)
abgehobenen Stellung mit seinem Ende an einem Anschlag (10) des Gehäuses (1) und mit einem Betätigungsabschnitt
(19) an einer Abflachung (20) des als Andrückwelle (21) ausgebildeten und von außerhalb
des Gehäuses (1) drehbaren Betätigungselements anlegt, daß die Andrückwelle (21) in der an
die entsprechende Kontaktzunge (41; 95; 120; 140) angedrückten Stellung des Federschenkels (17) mit
ihrem kreisförmigen Umfang an den Betätigunnsab- so schnitt (19) des Federschenkels (17) gedrückt ist,
und daß die Andrückwelle (21) mit zwei an ihrem Umfang versetzten Anschlägen (24 und 25) versehen
ist, von denen der eine in der abgehobenen und der andere in der angedrückten Stellung des Federschenkeis
(17) an einem im Gehäuse (1) angeordneten Anschlag (30) anliegt, und eine Feder (32) jeweils
in eine von zwei Ausnahmen (26 oder 27) der Andrückwelle (21) eingerastet ist.
3. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federschenkel (96)
jeder Kontaktfeder (94) ständig an einem Druckstück (97) einer zugehörigen Blattfeder (98) anliegt,
welche Blattfedern (98) einen Federkamm (99) bilden, dessen Grund an einer im Gehäuse (88)
schwenkbar gelagerten Wippe (100) befestigt ist, die an dem als Schaltwelle (106) ausgebildeten und von
außerhalb des Gehäuses (88) drehbaren Betätigungselement anliegt, daß die Schaltwelle (106) mit
zwei an ihrem Umfang versetzt angeordneten Nokken (104) und (105) versehen ist, von denen der mit
einem Kurvenstück (107) versehene Nocken (104) in der abgehobenen Stellung des Federschenkels (96)
von der zugeordneten Kontaktzunge (95) und der Nocken (105) in der angedrückten Stellung des
Federschenkels (96) an der zugeordneten Kontaktzunge (95) im Gehäuse (88; 108) anliegt, und daß
eine im Gehäuse (88) angeordnete Rastfeder (112) in der abgehobenen Stellung des Federschenkels (96)
in eine Ausnehmung (110) der Schaltwelle (106) und in der angedrückten Stellung des Federschenkels
(96) in eine Ausnehmung (109) der Schaltwelle (106) eingerastet ist
4. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der zugehörigen
eingesteckten Federzunge (120) kraftschlüssig anliegende Federschenkel (119) der Kontaktfeder
(113) an seinem freien Ende als Haken (121) ausgebildet ist, der in eine zugeordnete öffnung (122)
einer im Gehäuse (117) schwenkbar angeordneten Wippe (125) greift, die einen Ansatz (127) hat, an
welchen:, eine die Wippe (125) in ihre der angedrückten
Stellung des Federschenkels (119) an den Kontaktzungen (41; 95; 120; 140) entsprechende
Lage drückende Feder (128) anliegt, daß die Wippe (125) zum Abheben des Federschenkels (119) von
den Kontaktzungen (41; 95; 120; 140) von außerhalb des Gehäuses (117) betätigbar ist, und daß an jeder
Seite der Wippe (125) eine sich in Richtung der Halterung für die Einschübe (40) erstreckende Nase
(137) angeordnet ist, welche als Riegel in eine entsprechende Ausnehmung (136) des zugehörigen
Führungsschenkels (134) des eingesteckten Einschubs (40) eingerastet ist
5. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jede
Einstecköffnung (9) des Gehäuses (1; 88; 117) nur die
Kontaktzunge (120) eines Einschubs (40) gesteckt ist
6. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Gehäusioberseite (34) eine die Einstecköffnungen (9) umgebende ebene Vertiefung (36) ausgebildet ist,
in welche Verbindungswinkel (43; 45; 116) einlegbar sind, von denen mindestens einer einen Schenkel hat,
der in eine der Einstecköffnungen (9) des Gehäuses (1; 88; 117) gesteckt ist.
7. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens eine der
Einstecköffnungen (9) außer der zugeordneten Kontaktzunge (95) des Einschubs (40) ein Schenkel
des Verbindungswinkels zwischen die Kontaktzunge (95) des Einschubs (40) und die Kontaktauflage (16)
oder den Federschenkel (17; 96; 119) der Kontaktfeder (12; 94; 118) gesteckt ist.
8. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens eine
der Einstecköffnungen (9) außer der zugeordneten Kontaktzunge (41) des Einschubs (40) ein Schenkel
(44; 46; 116) von Verbindungswinkeln (43, 45) beiderseits der Kontaktzunge (41) des Einschubs (40)
gesteckt ist.
9. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Gehäuseseite (34) mit den Einstecköffnungen (9) nahe der hinteren Längsseite des Gehäuses (1, 88,
117) sich an die Vertiefung (36) mindestens eine
ebene Ausnehmung (47) anschließt, die um die Materialstärke der Verbindungswinkel plus etwa
1 mm tiefer ist als die Vertiefung (36), und die mindestens eine den Einstecköffnungen (9) parallele
öffnung (48) hat, welche in eine Ausnehmung (50) an der Rückseite des Gehäuses (1,88,117) mündet
10. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens eine
Einstecköffnung (9) außer der zugeordneten Kontaktzunge (95) des Einschubs (40) ein Schenkel eines
Verbicdungswinkels (114) zwischen die Kontaktauflage
(16) der Kontaktfeder (94) und die Kontaktzunge (95) des Einschubs (40) gesteckt ist, und daß
das andere durch die öffnung (48) in die seitliche Ausnehmung (50) ragende Ende des Verbindungswinkeis
(116) als Anschlußfahne oder Flachstecker ausgebildet ist
11. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1; 88; 117) auf der Seite (34) der Ein-Stecköffnungen
(9) eine Deckplatte (37) lösbar befestigt ist, die mit den Einstecköffnungen (9) des Gehäuses
(1; 88; 117) fluchtende Durchbrüche (38) hat
12. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnt, daß die Deckplatte (37) die
Vertiefung (34) und die Ausnehmung (47) abschließt
13. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einschub als mindestens eine Steckkarte mit elektronischen Schaltungen aufnehmender Steckkartenhaiter
(40) ausgebildet ist, in dem Kontaktzungen (41; 95; 120; 140) angeordnet sind.
14. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckkartenhalter
(40) aus Kunststoff besteht und die Kontaktzunge (41; 95; 120; 140) in den Kunststoff eingespritzt sind.
15. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,6 und 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktzungen (41) des Einschubs (40) als einfache Messerkontakte ausgebildet sind.
16. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Kontaktzunge (95) des Einschubs (40) als Messerkontakt mit doppelter Materialstärke
ausgebildet ist, bei dem ein Fortsatz (115) der Kontaktzunge (95) an der der Kontaktauflage
(16) oder dem Federschenkel (17, 96, 119) zugewandten Seite der Kontaktzunge (95) anliegend
umgebogen ist
17. Andruck-Steckverbinder nach einem der An-Sprüche
1 bis 4 und 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kontaktzunge (140) des Einschubs
(40) als Messerkontakt ausgebildet ist, der eine die Kontaktzunge (140) im Bereich der Kontaktauflage
(16) auf ihre doppelte Materialstärke verdickende Warze (143) hat
18. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Kontaktzunge (120) des Einschubs (40) als Messerkontakt ausgebildet ist, der eine die Kontaktzunge
(120) auf die doppelte Materialstärke verdickende Warze (138) hat, und bei dem außerdem
ein Fortsatz (139) der Kontaktzunge (120) an die der Warze (138) abgewandte Seite der Kontaktzunge
(120) anliegend angebogen ist.
19. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschenkel (70) des Einschubs (40) gabelförmig ausgebildet sind, daß an der Außenseite
der Gabelschenkel je eine Schräge (71) und ein Rastvorsprung (72) angeordnet sind, der bei in das
Gehäuse (1,88) eingestecktem Einschub (40) in einer Gehäuseausnehmung (68) einrastet
20. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche
1 bis 3 und 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in Gehäuseausnehmungen (68), in welchen die
Führungsschenkel (70) des eingesteckten Einschubs (40) eingerastet sind, Entriegelungselemente (67) federnd
geführt sind, die von außerhalb des Gehäuses (1; 88) in ihre Entriegelungsstellung bringbar sind, in
der der Einschub (40) aus dem Gehäuse (1; 88) herauszunehmen ist
21. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die von außerhalb des
Gehäuses (1; 88) zu verstellenden Entriegelungselemente (67) an Federstegen (62) einer am Gehäuse (1;
88) angeordneten Grundplatte (60) angeordnet sind, durch die die Entriegelungselemente (67) in einer
Endstellung außer Eingriff mit den Führungsschenkeln (70) des Einschubs (40) gehalten sind, welche
Grundplatte (60) am Gehäuse (1; 88) die öffnungen (7) für die Nasen (14) der Kontaktfedern (12; 94; 118)
überdeckend angeordnet ist
22. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche
1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschenkel (70; 134) jedes Einschubs (40)
langer als seine Kontaktzungen (41; 95; 120; 140) sind.
23. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktzungen (41; 95; 120; 140) des Einschubs (40) in einer Ebene parallel zu der der Führungsschenkel
(70; 134) angeordnet sind.
24. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die eingesteckten Kontaktzungen (41) des Einschubs (40) mit ihrer am Federschenkel (17; 96; 119)
der Kontaktfeder (12; 94; 118) direkt anliegenden Seite mit der Vorderseite (141) des Einschubs (40)
fluchten.
25. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontakttungen (95) des Einschubs (40), welche mit einem umgebogenen Fortsatz (115) oder einer
Warze (143) am Federschenkel (17; 96; 119) der Kontaktfeder (12; 94; 118) anliegen, um die Höhe
des Fortsatzes (115) oder der Warze (143) vor der Vorderseite (141) des Einschubs (40) hervorstehen.
26. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Kontaktzunge (41; 95; 120; 140) eine aus dem Einschub (40) ragende Kontaktfahne (*2) hat, welche
mit einem zugehörigen Anschluß einer im Einschub (40) gehaltenen Steckkarte kontaktierbar ist.
27. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einschub (40) an seiner den Kontaktzungen (41; 95; 120; 140) abgewandten Längsseite eine Codierleiste
(55) hat, in die Ausnehmungen (56) eingearbeitet sind, in welche zum unverwechselbaren Einstecken
des Einschubs (40) Vorsprünge (58) einer Codierleiste (39) am Gehäuse (1; 88; 117) greifen.
28. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierleiste (39) an
der am Gehäuse (1; 88; 117) befestigten Deckplatte (37) angeordnet ist
29. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 28, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einschub (40) mit einer Rastvorrichtung (78, 79,80,81) versehen ist, in der ein Zusatz-Kartenhalter
(82) angeordnet ist, dessen Kontaktzungen (83) an den Kontaktzungen (140) des Einschubs (40) anliegen.
30. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung
aus zwei Rastvorsprüngen (78 und 79) besteht, von denen einer in eine Führung (76) nahe der einen
Seite des Einschubs (40) und der andere in eine Führung (79) an der anderen Seite des Einschubs (40)
ragt, und daß an der dem Zusatz-Kartenhalter (82) zugewandten Vorderseite (141) des Einschubs (40)
Fixiermittel (80 und Si) angeordnet sind.
31. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß am
Gehäuse (1) zwei Befestigungslaschen (84) angeordnet sind, in die Federelemente (87) eines Trägers
(86) greifen.
32. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger (86)
mehrere Gehäuse (1; 88; 117) von Andrück-Steckverbindem hintereinander angeordnet und elektrisch
miteinander verbindbar sind.
33. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die im
Gehäuse (1; 88; 117) endenden elektrischen Zuleitungen (4) nach Art eines Kabelbaums zusammengefaßt
in das Gehäuse (1) ragen.
34. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die im
Gehäuse (88) endenden elektrischen Zuleitungen (92) aus in Kunststoff flexibel nebeneinander eingebetteten
und gegeneinander isolierten Flachleitern bestehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722238951 DE2238951C2 (de) | 1972-08-08 | 1972-08-08 | Andrück-Steckverbinder |
FR7245301A FR2163219A5 (de) | 1972-08-08 | 1972-12-19 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722238951 DE2238951C2 (de) | 1972-08-08 | 1972-08-08 | Andrück-Steckverbinder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2238951A1 DE2238951A1 (de) | 1974-02-28 |
DE2238951C2 true DE2238951C2 (de) | 1982-12-09 |
Family
ID=5852993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722238951 Expired DE2238951C2 (de) | 1972-08-08 | 1972-08-08 | Andrück-Steckverbinder |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2238951C2 (de) |
FR (1) | FR2163219A5 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10332122B4 (de) * | 2002-07-15 | 2011-09-15 | Japan Aviation Electronics Industry, Ltd. | Zif-Verbinder |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1088170A (en) * | 1977-11-14 | 1980-10-21 | Marvin L Yeager | Zero insertion force printed circuit board edge connector |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1127977B (de) * | 1958-10-31 | 1962-04-19 | Siemens Ag | Vielfachstecker |
DE1195359B (de) * | 1962-04-10 | 1965-06-24 | Siemens Ag | Kontaktfederleiste mit ueber ein gemeinsames Andrueckelement betaetigbaren Kontaktfedern fuer Steckverbindungen |
US3233208A (en) * | 1963-09-06 | 1966-02-01 | Elco Corp | Contact for direct reception of printed circuit board |
-
1972
- 1972-08-08 DE DE19722238951 patent/DE2238951C2/de not_active Expired
- 1972-12-19 FR FR7245301A patent/FR2163219A5/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10332122B4 (de) * | 2002-07-15 | 2011-09-15 | Japan Aviation Electronics Industry, Ltd. | Zif-Verbinder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2163219A5 (de) | 1973-07-20 |
DE2238951A1 (de) | 1974-02-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19710768C2 (de) | Elektrisches oder elektronisches Gerät | |
EP3235061B1 (de) | Elektrische anschlussklemme | |
DE2054201B2 (de) | Zur Verwendung in einem elektrischen Steckverbinder bestimmtes elektrisches Kontaktelement | |
DE2850440A1 (de) | Verriegelungsmechanismus zum koppeln und entkoppeln elektrischer verbinder | |
EP0896504B1 (de) | Elektrisches oder elektronisches Gerät | |
DE102018128042A1 (de) | Set aus Steckverbinder und Haltelement sowie Steckverbinder und Haltelement hierzu | |
EP1191643A2 (de) | Gehäuse für ein elektronisches Gerät | |
EP0108235B1 (de) | Vorrichtung zur schraubenlosen Verbindung zweier Teile | |
DE102016113813A1 (de) | Befestigungsvorrichtung für ein in einem Gehäuse befindliches elektrisches Bauteil | |
DE2130729C2 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE2238951C2 (de) | Andrück-Steckverbinder | |
EP3276761B1 (de) | Befestigungsvorrichtung für ein in einem gehäuse befindliches elektrisches bauteil | |
DE2106178C3 (de) | Elektrischer Kontakt | |
WO2019052852A1 (de) | Anschlusseinrichtung zum anschliessen einer elektrischen leitung | |
DE2245033C2 (de) | Andruck-Steckverbinder | |
DE102016105428B4 (de) | Anschlussklemme | |
EP3714511A1 (de) | Anschlusseinrichtung zum anschliessen einer elektrischen leitung | |
DE3540262C2 (de) | System zum Einschieben und Herausziehen von in Baugruppenträger einschiebbaren Baugruppen | |
EP0920788B1 (de) | Elektrisches oder elektronisches gerät | |
DE1590086B2 (de) | Federklemme zur befestigung von zwei leitungsdrahtenden in elektrischen installationsgeraeten | |
DE1162443B (de) | Anordnung zur Befestigung elektrischer Installationsgeraete, insbesondere Leitungsschutzschalter | |
DE1270149B (de) | Kontakt mit angeformter Klemme fuer einen schraubenlosen Anschluss | |
DE202015104145U1 (de) | Klemme | |
DE102021201000A1 (de) | Modul zum Aufrasten auf einer Tragschiene | |
DE20307089U1 (de) | Anschlußvorrichtung für nicht abisolierte und nicht abgemantelte Leiter- und Kabelenden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |