DE102008006439B4

DE102008006439B4 - Bausatz aus Konstruktionsprofil, Profilverbinder und Tragarmen

Info

Publication number: DE102008006439B4
Application number: DE102008006439.4A
Authority: DE
Inventors: Thomas Wilbs
Original assignee: Alfer Aluminum GmbH
Current assignee: Alfer Aluminum GmbH
Priority date: 2008-01-28
Filing date: 2008-01-28
Publication date: 2015-05-21
Anticipated expiration: 2028-01-29
Also published as: DE102008006439A1

Abstract

Bausatz, bestehend aus wenigstens einem Konstruktionsprofil (3), wenigstens einem Profilverbinder (22) und wenigstens einem Tragarm (26), wobei das Konstruktionsprofil (3) einen geschlossenen Querschnitt und mindestens zwei Oberflächenprofilierungen in Form einer hinterschnittenen Längsnut (1), sowie einen inneren Hohlraum (2) in Längsrichtung des Konstruktionsprofils (3) aufweist, wobei der Nutschlitz (4) begrenzt ist durch zwei voneinander abgewandte Stege (5, 6), die treppenartig derart ausgebildet sind, dass jeweils eine Treppenstufe (7) eines Steges (5, 6) mit einer Treppenstufe (7) des anderen Steges (5, 6) auf einer Ebene (8) liegt, wobei mindestens zwei voneinander beabstandete Treppenstufen vorgesehen sind, deren Ebenen zueinander parallel angeordnet sind, wobei der Steg (5, 6) einer hinterschnittenen Längsnut (1) mittels eines Übergangsbereichs (9) mit dem Steg (5, 6) einer anderen hinterschnittenen Längsnut (1) verbunden ausgebildet ist, wobei der Übergangsbereich (9) einen Radius aufweist und als abgerundete Fläche ausgebildet ist und wobei die Treppenstufen (7, 8) von der eigentlichen Oberfläche des Profils zurückgesetzt ausgebildet sind, wobei der Profilverbinder (22) zwei miteinander verbundene, rechtwinklig zueinander angeordnete Seiten (11, 12) sowie eine die freien Enden (13, 14) der beiden Seiten (11, 12) miteinander verbindende Seite (15) aufweist, wobei jede Seite (11, 12) einen angeformten Profilsteg (16) aufweist, der zum Eingreifen in die hinterschnittene Längsnut (1) des Konstruktionsprofils (3) ausgebildet und mit Schiebetoleranz an deren innere Form angepasst ausgebildet ist, wobei der Profilsteg (16) eine Treppierung (17) aufweist, die in ihrer Stufenweite und -höhe korrespondierend zu derjenigen des Konstruktionsprofils (3) ausgebildet ist, wobei der Profilverbinder (22) eine in der Ausnehmung (18) angeordnete verdrehsichere Mutter aufweist, die mittels einer die Ausnehmung (18) durchdringende Schraube in ihrer Lage zur Treppierung (17) des Profilverbinders (22) verstellbar ausgebildet ist, wobei der Tragarm einen angeformten Profilsteg (16) aufweist, der zum Eingreifen in die hinterschnittene Längsnut (1) des Konstruktionsprofils (3) ausgebildet und mit Schiebetoleranz an deren innere Form angepasst ausgebildet ist, wobei der Profilsteg (16) eine Treppierung (18) aufweist, die in ihrer Stufenweite und -höhe korrespondierend zu derjenigen des genannten Konstruktionsprofils (3) ausgebildet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bausatz aus Konstruktionsprofil, Profilverbinder und unterschiedlichen Tragarmen.
Konstruktionsprofile und Verbinder werden zur Herstellung einfacher Arbeitsgerätschaften, aber auch zur Erstellung komplexerer Gegenstände wie Maschinentische, Werkstatteinrichtungen oder zur Erstellung von in ihrer räumlichen Form immer wieder verändert aufgebauten Gegenständen wie Messeständen eingesetzt.
Konstruktionsprofile, Verbinder und Tragarme werden auch zur Herstellung von Gegenständen im Bereich Ordnung, Aufbewahrung, Hobby eingesetzt, beispielsweise zum Bau von Regalen, Garderoben, Untergestellen, Leitern, Rankgerüsten, Hundeboxen oder Fahrradanhänger. Hier ist es wünschenswert, möglichst viele unterschiedliche Tragarme an den Konstruktionsprofilen befestigen zu können, um die unterschiedlichsten Konstruktionen zu ermöglichen. Die Tragarme dienen dabei als Tablar, Kleiderhaken, Handtuchhalter, Scharnierträger, Befestigungsmöglichkeit für Informationstafeln und so weiter.
Konstruktionsprofile als Konstruktionselemente werden oftmals mehrfach verwendet, insbesondere beim Messebau. Sie werden mit starren oder gelenkigen Verbindern miteinander verbunden. Konstruktionsprofile sind stangenförmige Erzeugnisse, deren Querschnittsgeometrie sich über ihre gesamte Länge nicht oder nicht wesentlich ändert. Sie weisen in der Regel eine Oberflächenprofilierung in Form von mehr oder weniger hinterschnittenen Längsnuten auf, wobei bekannte Konstruktionsprofile auch mehrere parallele Längsnuten pro Konstruktionsprofilseite aufweisen können. Die hinterschnittenen Längsnuten dienen dazu, Nutensteine von Profilverbindern aufzunehmen, wobei andere Konstruktionsprofile gegen diese Nutensteine verspannt werden, so dass es zu einer kraftschlüssigen Verbindung der Profile kommt. In der Regel weisen die Konstruktionsprofile einen nach außen abgeschlossenen inneren Hohlraum auf, der sich ebenfalls in Längsrichtung des Konstruktionsprofils, in der Regel konzentrisch um dessen Längsachse, erstreckt und der dazu dient, in ihm Gegenstände mit oder ohne Gewinde aufzunehmen. Dieser Hohlraum wird auch als Kernloch bezeichnet. Derartige Konstruktionsprofile bestehen in der Regel aus stranggepresstem Aluminium. Solche bekannten Konstruktionsprofile sind beispielsweise in der DE 10 2004 043 964 A1 oder der DE 93 13 596 U1 beschrieben.
Diese Dokumente beschreiben auch Profilverbinder für zwei rechtwinklig zueinander orientierte Profile. Einer dieser Verbinder besteht aus zwei, im ersten Konstruktionsprofil angeordneten Nutsteinen, die jeweils an ihrer, dem zweiten Konstruktionsprofil zugewandten Seite, eine mit einer Gewindebohrung versehene Ausnehmung aufweisen. Sie sind dabei so zueinander orientiert, dass diese Ausnehmungen mit einer am zweiten Konstruktionsprofil befestigten Leiste verbindbar sind. Die Leiste weist vier Durchtrittsbohrungen auf, von denen zwei zur Befestigung mittels Schrauben in den Hohlräumen des zweiten Profils dienen. Die anderen beiden Durchtrittsbohrungen werden von Schrauben durchsetzt, die jeweils in eine Gewindebohrung der Nutsteine eingreifen und die in jeweils einer Längsnut des ersten Konstruktionsprofils geführt sind.
Diese bekannten Konstruktionsprofile und Verbinder weisen eine Reihe von Nachteilen auf. Der bekannte Verbinder ist beispielsweise kompliziert aufgebaut und umständlich zu montieren. Nachteilig an dem bekannten Konstruktionsprofil ist, dass es nur schwer mit Anderem als weiteren Konstruktionsprofilen verbunden werden kann, die zudem nur einfach auf dem ersten Konstruktionsprofil aufstehen. Insbesondere lassen sich Tragarme an diesen Konstruktionsprofilen meist nur unter deren Beschädigung sicher anbringen.
Aus der EP 0 118 411 A2 ist ein Konstruktionsprofil mit Verbinder bekannt. Das bekannte Konstruktionsprofil weist einen inneren Hohlraum auf, von welchem aus sich acht symmetrisch verteilte radial auswärts weisende und frei endende Arme erstrecken, die zwischen sich Nuten definieren. Die Arme weisen weiter Rippen auf, wobei die sich gegenüberliegenden Rippen zweier Arme auf einer gemeinsamen Ebene liegen und mehrere Rippen mehrere Ebenen definieren.
Als Dokumente des Standes der Technik sind weiter die DE 10 2007 030 925 A1 , die FR 2 545 163 A1 und die US 6,185,887 B1 bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Bausatz aus einem Konstruktionsprofil, einem Profilverbinder und unterschiedlichen Tragarmen anzugeben, das diese Nachteile vermeidet. Aus diesem System soll erfindungsgemäß eine Vielzahl von unterschiedlichen Gegenständen herstellbar sein, wobei diese Gegenstände stets eine definierte und sichere Konstruktion aufweisen.
Diese Aufgabe wird beim erfindungsgemäßen Bausatz durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bei dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprofil ist der Nutschlitz begrenzt durch zwei voneinander abgewandte Stege, die treppenartig derart ausgebildet sind, dass jeweils eine Treppenstufe eines Steges mit einer Treppenstufe des anderen Steges auf einer Ebene liegt, wobei mindestens zwei voneinander beabstandete Treppenstufen vorgesehen sind, deren Ebenen zueinander parallel angeordnet sind. Mit großem Vorteil bietet das erfindungsgemäße Konstruktionsprofil durch die voneinander abgewandten, auf einer Ebene liegenden Treppenstufen hiermit eine weitere, den Nutsteinkanal sinnvoll ergänzende, Auflagefläche zur Befestigung von Gegenständen. Zur Krafteinleitung steht mit großem Vorteil eine wesentlich größere Fläche bzw. Materialstärke zur Verfügung, wobei die Auflagefläche mit Vorteil darüber hinaus auch das Verdrehen der Gegenstände verhindert. Dadurch, dass die Ebenen zueinander parallel angeordnet sind, lassen sich unterschiedliche breite Gegenstände sicher am Konstruktionsprofil befestigen, so dass unterschiedlich große Tragarme einsetzbar sind, ohne dass zu deren exakt senkrechter Ausrichtung Hilfsmittel nötig wären. Dadurch, dass die Treppenstufen von der eigentlichen Oberfläche des Konstruktionsprofils zurückgesetzt ausgebildet sind, bildet sich eine seitliche Führung von Tragarmen aus, jedoch vor allem eine nicht sichtbare Anlagefläche, sodass bei erneuter Montage oder Wechsel des Tragarms keine sichtbare Beschädigung des Konstruktionsprofils zurückbleibt. Je mehr Treppenstufen vorgesehen sind, umso vielfältiger ist die Breite der sicher anbringbaren Gegenstände wählbar.
In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Konstruktionsprofils ist vorgesehen, dass der innere Hohlraum zylindrisch ausgebildet ist und einen Innendurchmesser aufweist, der es erlaubt, eine Gewindestange, insbesondere eine M8-Gewindestange, mit Schiebetoleranz aufzunehmen oder eine M10-Gewindestange einzuschrauben. Der zylindrische innere Hohlraum, auch Kernloch genannt, ist damit erfindungsgemäß so ausgestaltet, dass in ihm eine Gewindestange aufgenommen werden kann, wodurch sich zwei Konstruktionsprofile in ihrer Längsrichtung lose oder fest verbinden lassen.
Ist, wie erfindungsgemäß beim Konstruktionsprofil vorgesehen, der Steg einer hinterschnittenen Längsnut mittels eines Übergangsbereichs mit dem Steg einer anderen hinterschnittenen Längsnut verbunden ausgebildet, und weist der Übergangsbereich einen Radius auf, so ergibt sich ein Profil ohne scharfe Kanten im von außen sichtbaren Bereich, was die Verletzungsgefahr herabsetzt und insbesondere bei Konstruktionen mit Publikumskontakt, wie beispielsweise Messeständen, von besonderem Vorteil ist. Gleichzeitig kann eine abgerundete Fläche deutlich schwerer beschädigt werden als eine Kante, so dass das erfindungsgemäße Konstruktionsprofil auch bei wiederholter Benutzung eine anschauliche Oberfläche aufweist.
Weiterhin ist vorgesehen, dass die mit Treppenstufen ausgebildete hinterschnittene Längsnut des Konstruktionsprofils nur an einer Seite oder an zwei benachbarten oder an zwei einander gegenüberliegenden oder an drei Seiten oder an allen Seiten des Konstruktionsprofils vorgesehen ist. Durch dieses Merkmal von n, n – 1, n – 2, usw. hinterschnittenen Längsnuten pro Konstruktionsprofil, mit n = Zahl der Seiten des Konstruktionsprofils, lässt sich mit Vorteil zweierlei erreichen: Zum einen entfällt eine ansonst notwendige Abdeckung einer nicht benötigten hinterschnittenen Längsnut, zum anderen ergibt sich eine durchgehende Oberfläche auf der Seite ohne hinterschnittene Längsnut, was beispielsweise bei der Montage in Ecken oder an Wänden vorteilhaft ist, da das erfindungsgemäße Konstruktionsprofil dann über seine gesamte Kontaktfläche anliegt und somit sicherer befestigbar ist. Selbstverständlich erfasst die Erfindung auch solche Konstruktionsprofile, bei denen auf jeder Seite wenigstens eine erfindungsgemäß ausgestaltete hinterschnittene Längsnut vorgesehen ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste korrespondierende Treppenstufenpaar des Konstruktionsprofils eine Weite von 12,5 mm und das zweite eine Weite von 16,5 mm aufweist. Dies erlaubt mit großem Vorteil die Verwendung von anderen Profilen der Anmelderin, die exakt an dieses unübliche und nicht genormte Maß angepasst sind, sodass sich das erfindungsgemäße Konstruktionsprofil mit einer Vielzahl von Befestigungshaken, Blechen, Rohren etc. verbinden lässt, die ihrerseits wieder miteinander verbunden ausgebildet sein können. Beispielsweise ist ein Halteprofil gemäß der DE 10 2007 030 925 A1 befestigbar, wodurch sich eine zusätzliche Befestigungsmöglichkeit des aus den erfindungsgemäßen Konstruktionsprofilen konstruierten Gegenstandes an Decken, Wänden oder Böden ergibt.
Ist das erfindungsgemäße Konstruktionsprofil als Dreieck-, Viereck-, Fünfeck- oder regelmäßiges Vieleck ausgebildet, so kann es mit besonderem Vorteil an viele Einsatzgebiete angepasst werden und die unterschiedlichsten Geometrien ermöglichen, beispielsweise Wabenstrukturen oder Fünfeck- oder Dreieckstrukturen. Dies erlaubt mit Vorteil die unterschiedlichsten Konstruktionen, für die keine besonderen Winkel oder Behelfe notwendig sind, sondern vielmehr stets die sichere und vor sichtbaren Beschädigungen geschützte Erfindung verwendbar ist.
Sind die Wandung des inneren Hohlraums und der hinterschnittenen Längsnut des Konstruktionsprofils miteinander verbunden, so ergibt sich ein besonders stabiles Konstruktionsprofil.
Weisen die hinterschnittenen Längsnuten des Konstruktionsprofils auf ihrer, dem Nutschlitz gegenüberliegenden Seiten eine nutschlitzmittig angeordnete V-Nut auf, so kann mit großem Vorteil eine Montage ohne großen Aufwand stets mittig erfolgen, da die V-Nut die Positionierung und Führung eines Bohrers oder dergleichen erleichtert.
Der erfindungsgemäße Profilverbinder weist zwei miteinander verbundene, rechtwinklig zueinander angeordnete Seiten sowie einer die freien Enden der beiden Seiten miteinander verbindenden Seite auf, bei dem jede Seite einen angeformten Profisteg aufweist, der zum Eingreifen in die hinterschnittene Längsnut des erfindungsgemäßen Konstruktionsprofils ausgebildet und mit Schiebetoleranz an deren innere Form angepasst ausgebildet ist, wobei der Profilsteg eine Treppierung aufweist, die in ihrer Stufenweite und -höhe korrespondierend zu derjenigen des erfindungsgemäßen Konstruktionsprofils ausgebildet ist. Die ganzseitige Anformung eines Profilsstegs mit Nutsteinquerschnitt bewirkt im Zusammenspiel mit der auf der Treppierung des Konstruktionsprofils aufliegenden Treppierung des Profilsstegs einen sicheren kraftschlüssigen Halt, gleichzeitig einen kantenfreien Übergang der beiden Profile. Obwohl prinzipiell nachteilig, führt ein solcher erfindungsgemäßer Profilverbinder zu einer konstruktiv sichereren und optisch ansprechenderen Verbindung zweier Konstruktionsprofile als bekannte Verbinder. Die Nachteiligkeit ergibt sich aus der Notwendigkeit, erfindungsgemäße Profilverbinder vor der Verbindung der Konstruktionsprofile in exakter Zahl in den Nutsteinkanal einführen zu müssen, wohingegen es bei den bekannten Verbindern möglich ist, einfach eine beliebige Zahl an Nutsteinen einzuführen und nur die benötigten zu verwenden. Das heißt, dass bei bekannten Verbindern eine nachträgliche Änderung der ursprünglich vorgesehen Konstruktion wesentlich einfacher fällt, als bei der Erfindung.
Ist die verbindende Seite mit einem Radius ausgestaltet, so ergibt sich ein verletzungsgefahrfreier Übergang, der Lasten darüber hinaus mehr als ausreichend abträgt.
Erfindungsgemäß weist der Profilssteg auf jeder Seite wenigstens eine Ausnehmung in dem als Nutstein ausgebildeten Teil des Profilsstegs auf, beziehungsweise die verbindende Seite wenigstens eine mit der Ausnehmung korrespondierende Durchtrittsbohrung auf. Hierdurch ergibt sich ein von außerhalb eines erfindungsgemäßen Konstruktionsprofils leicht zugänglicher und dennoch stabiler Klemmmechanismus. Dieser wird gebildet durch eine in der Durchtrittsbohrung vorgesehene, bzw. diese durchdringende Schraube und einer in der Ausnehmung vorgesehenen, verdrehsicher ausgebildeten Mutter, die mittels der Schraube in ihrer Lage zur Treppierung des Profilverbinders verstellbar ausgebildet ist und über die die Klemmkraft in das Konstruktionsprofil eingebracht wird.
Weist der Profilsteg im Verbindungsbereich der beiden rechtwinklig zueinander angeordneten Seiten keine Nutsteinprofilierung auf, so können zwei Konstruktionsprofile annähernd abstandslos miteinander verbunden werden.
Erfindungsgemäß gehört ein Tragarm zur Befestigung an einem erfindungsgemäßen Konstruktionsprofil zur Erfindung, der einen angeformten Profilssteg aufweist, der zum Eingreifen in die hinterschnittene der Längsnut des erfindungsgemäßen Konstruktionsprofils ausgebildet und mit Schiebetoleranz an deren innere Form angepasst ausgebildet ist, wobei der Profilssteg eine Treppierung aufweist, die in ihrer Stufenweite und -höhe korrespondierend zu derjenigen des erfindungsgemäßen Konstruktionsprofils ausgebildet ist. Ein solcher Tragarm wird in dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprofil befestigt und kann an seinem freien Ende beliebig ausgestaltet sein, beispielsweise als Tragarm, als Kleiderhaken, als Tablar oder dergleichen. Erfindungsgemäß kann auch ein Profilverbinder als Tragarm verwendet werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der 1–10. Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
1, 1a: Einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Konstruktionsprofil, und eine perspektivische Ansicht
2: einen Querschnitt durch ein nicht erfindungsgemäßes Halteprofil,
3: einen erfindungsgemäßen Profilverbinder in Seitenansicht,
4: einen erfindungsgemäßen Profilverbinder in perspektivischer Ansicht,
5: zwei mit einem Profilverbinder verbundene Konstruktionsprofile in perspektivischer Ansicht,
6: einen Tragarm,
7: eine Fußplatte,
8: einen weiteren Tragarm,
9, 9a: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Konstruktionsprofils mit drei Tragarmen und
10: Verbindung eines Profilverbinders mit einer Halteschiene
1 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines zu dem erfindungsgemäßen Bausatz gehörenden Konstruktionsprofils 3. Bei diesem umfangsgeschlossenen Konstruktionsprofil 3 handelt es sich um eine Ausführungsform mit je einer hinterschnittenen Längsnut 1 pro Seite des im Querschnitt quadratischen Konstruktionsprofils 3. Konzentrisch um die Längsachse des Konstruktionsprofils 3 befindet sich ein als Kernloch bezeichneter Hohlraum 2, der zylindrisch ausgebildet ist. Dieser weist einen Innendurchmesser auf, der so ausgelegt ist, dass er eine M8-Gewindestange mit Schiebetoleranz oder eine M10-Gewindestange eingeschraubt aufnehmen kann, wozu der Hohlraum 2 ein Innengewinde aufweisen müsste. Über eine solche nicht dargestellte Gewindestange lassen sich zwei Konstruktionsprofile in ihrer Länge verbinden. Die hinterschnittenen Längsnuten 1 weisen im Nutgrund je eine V-Nut 10 auf, die in Längsrichtung des Konstruktionsprofil 3 verläuft, und die mittig zum Nutschlitz 4 angeordnet ist. Die Wandungen des Kernloches 2 und der vier hinterschnittenen Längsnuten 1 sind miteinander verbunden, sodass sich ein umfangsgeschlossenes stabiles Konstruktionsprofil 3 ergibt. Der Nutschlitz 4 einer hinterschnittenen Längsnut 1 wird durch zwei Stege 5, 6 begrenzt beziehungsweise gebildet, die stufenartig voneinander weg so ausgebildet sind, dass die Treppenstufen 7 eines Steges zu den Treppenstufen des anderen Steges derart korrespondieren, dass sich eine gemeinsame Ebene 8 beziehungsweise 8' im Falle der zweiten Treppenstufe ergibt. Hierbei ist der Steg 5 mittels eines abgerundeten Übergangsbereiches 9 mit dem Steg einer benachbarten hinterschnittenen Längsnut 1 verbunden, was die Stabilität des Profils erhöht. In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann anstelle einer benachbarten hinterschnittenen Längsnut 1 auch eine direkte Verbindung zum nächsten abgerundeten Bereich 9 vorgesehen sein. In diesem Fall würde die hinterschnittene Längsnut 1 auf der entsprechenden Konstruktionsprofilseite fehlen und sich stattdessen eine gerade Verbindung als Anlagefläche an eine Wand, Boden oder Decke, bzw. eine Ecke ergeben. Die Weite der inneren (kürzeren) korrespondierenden Treppenstufe 8 beträgt 12,5 mm, die der äußeren, weiteren 16,5 mm. Aufgrund dieser Ausbildung ergeben sich zwei unterschiedlich dimensionierte Anlageflächen für anzubringende Tragarme oder Profile, die mit großem Vorteil formschlüssig geführt sind. Diese Kanäle sind besonders gut in 1a zu erkennen, die eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Konstruktionsprofilsabschnitts darstellt. Erfindungsgemäß können auch mehr als zwei Ebenen 8, 8' vorgesehen sein, deren Weite mit wachsendem Abstand der Ebene vom Nutgrund zunimmt und insbesondere 20,5 mm, 24,7 mm und 30,7 mm beträgt.
2 zeigt einen Querschnitt durch ein nicht-erfindungsgemäßes Halteprofil, wie es beispielsweise in der DE 10 2007 030 925 A1 offenbart ist. Im Gegensatz zu der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Konstruktionsprofils 3 weist das in 2 dargestellte Halteprofil eine gerade Rückwand zur Anlage an eine Wand, eine Decke oder einen Boden auf. Der Übergangsbereich 9 ist ebenfalls abgerundet und führt in diesem Fall zu der Rückwand und nicht zu einem Steg eines Nutkanals einer benachbarten Seite.
3 zeigt einen erfindungsgemäßen Profilverbinder 22 in der Seitenansicht. Dieser besteht aus zwei senkrecht aufeinander stehenden Seiten 11, 12, die an Ihrem jeweiligen freien Ende 13, 14 durch eine Verbindungsseite 15 miteinander verbunden sind, wobei diese Seite 15 einen Radius aufweist.
4 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Profilverbinders 22. Gut zu erkennen ist die Durchtrittsbohrung 19 durch die Verbindungsseite 15, deren Lage zu der jeweiligen Ausnehmung 18 im jeweiligen Profilsteg 16 korrespondiert. Der Profilsteg 16 ist im Querschnitt als Nutstein profiliert, der mit Schiebetoleranz in die entsprechende Nutsteinkammer des erfindungsgemäßen Konstruktionsprofils 3 passt. Der Profilsteg 16 weist weiterhin eine Treppierung 17 auf, die in ihren Maßen exakt den Treppenstufen des Konstruktionsprofils 3 bzw. dem Halteprofil entspricht. Die Profilstege 16 der Seiten 11, 12 weisen im Verbindungsbereich beider Profilstege 16 einen Bereich ohne Nutsteinprofilierung 20 auf. Dieser Bereich 20 entspricht in seiner Dicke einer Nutschlitzweite 4 und ist bezogen auf die jeweilige Seite 11, 12 so lang ausgebildet, dass er in ein zu dieser Seite senkrecht vorgesehenes Konstruktionsprofil 3 ohne Probleme einführ- und verschiebbar ist. Ein verdrehsicher ausgebildeter Klemmblock 21 in einer Ausnehmung 18 ist mittels einer in der Durchtrittsbohrung 19 angeordneten und ihn durchdringenden Schraube bezogen auf die Treppierung 17 lageveränderlich, so dass über ihn eine kraftschlüssige Verbindung mit einem erfindungsgemäßen Konstruktionsprofil 3 ermöglicht ist. Pro Seite 11, 12 ist dabei nur eine Ausnehmung 18 dargestellt, erfindungsgemäß können je nach Größe des Profilverbinders 22 auch zwei oder mehr Ausnehmungen 18 vorgesehen sein. Auf diese Weise wird selbst bei sehr großen Profilverbindern 22 stets eine sichere Klemmung erreicht.
5 zeigt zwei erfindungsgemäße Konstruktionsprofile 3, die mit einem erfindungsgemäßen Profilverbinder 22 verbunden sind. Gut zu erkennen sind eine Endkappe 25 und eine Anschlusskappe 24, die zum einen in die Hohlräume des horizontalen Konstruktionsprofils 3 eingeschoben und zum anderen auf der Außenfläche des senkrechten Konstruktionsprofiles 3 aufsitzen. Gut zu erkennen ist, dass die Treppierung 17 des Profilverbinders 22 exakt in die Treppierung 17 der Konstruktionsprofile 3 eingreift und dass sich aufgrund der seitlichen Überhöhung der Profilverbinderkanten durch die Treppenstufen keine scharfen Kanten oder dergleichen ergeben. Gut zu erkennen ist ebenfalls die abgerundete Ausgestaltung des Konstruktionsprofils 3, die die Verletzungsgefahr herabsetzt. Dies gilt umso mehr, wenn die nicht benötigten hinterschnittenen Längsnuten 1 mit einem nicht dargestellten Abdeckprofil abgedeckt sind.
6 zeigt eine Ausführungsform eines Tragarms 26, der ebenfalls ein Profilsteg 16 mit Treppierung 17 aufweist. Dieser erfindungsgemäße Tragarm 26 ist an seinem einen freien Ende mit der Profilierung 16 und an seinem anderen freien Ende mit einer Hülse zur Aufnahme von beispielsweise Gewindestangen und dergleichen versehen. Diese Hülse ist gekröpft zu einer an den abgerundeten Übergangsbereich 9 angepassten Auflagefläche 23 ausgebildet. Jeder erfindungsgemäße Tragarm 26 weist eine Profilierung 16 und eine Treppierung 17 auf und kann an seinem anderen Ende beliebig gestaltet sein. Vorzugsweise weist er jeweils eine nutsteinmittig angeordnete V-Nut 10 auf, die zur sicheren Positionierung und Führung eines Bohrers oder dergleichen dient und die sicherstellt, dass eine Befestigung des Tragarms stets in einem nicht sichtbaren Bereich des Konstruktionsprofils 3 erfolgt.
7 zeigt eine Grundplatte 27 in Aufsicht, die unter- oder oberhalb eines erfindungsgemäßen Konstruktionsprofils 3 angeordnet ist und den Übergang zu einem Boden, einer Decke oder einer Wand ermöglicht. Diese Bodenplatte 27 weist in ihrer Mitte eine Bohrung 28 auf, in der beispielsweise eine im Kernloch angeordnete Gewindestange befestigt werden kann. Die Grundplatte 27 weist einen zurückgesetzten Bereich 29 auf, der in seinen Maßen an den äußeren Umfang eines Konstruktionsprofils 3 angepasst ist und somit eine Verdrehsicherung für letzteres darstellt. Mittels vier in den Ecken angeordneten Durchgangsbohrungen 30 könnte die Grundplatte 27 mit einer Wand oder einem Boden verschraubt werden.
8 zeigt einen weiteren erfindungsgemäßen Tragarm 31 mit Treppierung 17 und Profilsteg 16 sowie einem an den Übergangsbereich 9 des Konstruktionsprofils 3 angepassten Bereich 23. Der freie Schenkel dieses Tragarms 31 ist als Winkel ausgebildet, der in seiner Flächenmitte ebenfalls eine V-Nut 10 aufweist. Dieser Tragarm 31 dient beispielsweise als Befestigung für Informationstafeln oder dergleichen.
9 zeigt schließlich eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Konstruktionsprofils 3, in das zwei Tragarme 26 gemäß 6 eingebracht sind. Beide Tragarme 26 sind durch ihre Hülsen mit einem Scharnierstift 32 miteinander verbunden, wobei zwischen diesen beiden Tragarmen 26 ein gekröpft mit einer Hülse 33 versehener Abschnitt 34 angeordnet ist, an dem beispielsweise ein Rechteckprofil befestigbar ist, wie in 9a dargestellt. Auf diese Weise wird mit konstruktiv einfachen Mitteln ein Scharnier verwirklicht, das auf einem Messestand beispielsweise eine Tür tragen kann.
10 zeigt ein Halteprofil gemäß 2, das wiederum mit einer entsprechenden Endkappe 25 und einer Anschlusskappe 24 versehen ist. Diese Halteschiene ist mit einem erfindungsgemäßen Profilverbinder 22 verbunden, und kann somit beispielsweise als Tablar verwendet werden, der in der erfindungsgemäßen hinterschnittenen Längsnut 1 eines erfindungsgemäßen Konstruktionsprofils 3 angeordnet ist. Die Endkappe 25 und die Anschlusskappe 24 sind aus Kunststoff gefertigt, vorzugsweise aus spritzgegossenem Kunststoff und weisen eine solche Härte auf, dass sie den Belastungen auch mehrfacher Verwendung möglichst ohne Verformung widerstehen können.
Bezugszeichenliste

1: hinterschnittene Längsnut
2: Hohlraum
3: Konstruktionsprofil
4: Nutschlitz
5: Steg
6: Steg
7: Treppenstufe
8: Ebene
9: Übergangsbereich
10: V-Nut
11: Seite
12: Seite
13: freies Ende
14: freies Ende
15: Verbindungsseite
16: Profilsteg
17: Treppierung
18: Ausnehmung
19: Durchtrittsbohrung
20: Nutsteinprofilierung
21: Klemmblock
22: Profilverbinder
23: Auflagefläche
24: Anschlußkappe
25: Endkappe
26: Tragarm
27: Grundplatte
28: Bohrung
29: zurückgesetzter Bereich
30: Durchgangsbohrung
31: Tragarm
32: Scharnierstift
33: Hülse
34: Abschnitt

Claims

Bausatz, bestehend aus wenigstens einem Konstruktionsprofil (3), wenigstens einem Profilverbinder (22) und wenigstens einem Tragarm (26), wobei das Konstruktionsprofil (3) einen geschlossenen Querschnitt und mindestens zwei Oberflächenprofilierungen in Form einer hinterschnittenen Längsnut (1), sowie einen inneren Hohlraum (2) in Längsrichtung des Konstruktionsprofils (3) aufweist, wobei der Nutschlitz (4) begrenzt ist durch zwei voneinander abgewandte Stege (5, 6), die treppenartig derart ausgebildet sind, dass jeweils eine Treppenstufe (7) eines Steges (5, 6) mit einer Treppenstufe (7) des anderen Steges (5, 6) auf einer Ebene (8) liegt, wobei mindestens zwei voneinander beabstandete Treppenstufen vorgesehen sind, deren Ebenen zueinander parallel angeordnet sind, wobei der Steg (5, 6) einer hinterschnittenen Längsnut (1) mittels eines Übergangsbereichs (9) mit dem Steg (5, 6) einer anderen hinterschnittenen Längsnut (1) verbunden ausgebildet ist, wobei der Übergangsbereich (9) einen Radius aufweist und als abgerundete Fläche ausgebildet ist und wobei die Treppenstufen (7, 8) von der eigentlichen Oberfläche des Profils zurückgesetzt ausgebildet sind, wobei der Profilverbinder (22) zwei miteinander verbundene, rechtwinklig zueinander angeordnete Seiten (11, 12) sowie eine die freien Enden (13, 14) der beiden Seiten (11, 12) miteinander verbindende Seite (15) aufweist, wobei jede Seite (11, 12) einen angeformten Profilsteg (16) aufweist, der zum Eingreifen in die hinterschnittene Längsnut (1) des Konstruktionsprofils (3) ausgebildet und mit Schiebetoleranz an deren innere Form angepasst ausgebildet ist, wobei der Profilsteg (16) eine Treppierung (17) aufweist, die in ihrer Stufenweite und -höhe korrespondierend zu derjenigen des Konstruktionsprofils (3) ausgebildet ist, wobei der Profilverbinder (22) eine in der Ausnehmung (18) angeordnete verdrehsichere Mutter aufweist, die mittels einer die Ausnehmung (18) durchdringende Schraube in ihrer Lage zur Treppierung (17) des Profilverbinders (22) verstellbar ausgebildet ist, wobei der Tragarm einen angeformten Profilsteg (16) aufweist, der zum Eingreifen in die hinterschnittene Längsnut (1) des Konstruktionsprofils (3) ausgebildet und mit Schiebetoleranz an deren innere Form angepasst ausgebildet ist, wobei der Profilsteg (16) eine Treppierung (18) aufweist, die in ihrer Stufenweite und -höhe korrespondierend zu derjenigen des genannten Konstruktionsprofils (3) ausgebildet ist.
Bausatz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Hohlraum (2) des Konstruktionsprofils (3) zylindrisch ausgebildet ist und einen Innendurchmesser aufweist, der es erlaubt, eine Gewindestange, insbesondere eine M8-Gewindestange mit Schiebetoleranz oder eine M10-Gewindestange eingeschraubt, aufzunehmen.
Bausatz gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Konstruktionsprofil (3) die mit Treppenstufen (7) ausgebildeten hinterschnittenen Längsnuten (1) nur an einer Seite oder an zwei benachbarten oder an zwei einander gegenüberliegenden oder an drei Seiten aufweist.
Bausatz gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste korrespondierende Treppenstufenpaar (5, 6) des Konstruktionsprofils (3) eine Weite von 12,5 mm und das zweite Paar eine Weite von 16,5 mm aufweist.
Bausatz gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Konstruktionsprofil (3) als Dreieck-, Viereck-, Fünfeck- oder regelmäßiges Vieleckprofil ausgebildet ist.
Bausatz gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung von innerem Hohlraum (2) und hinterschnittenen Längsnuten (1) des Konstruktionsprofils (3) miteinander verbunden ausgebildet sind.
Bausatz gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hinterschnittenen Längsnuten (1) des Konstruktionsprofils (3) auf ihrer dem Nutschlitz (4) gegenüberliegenden Seiten eine nutschlitzmittig angeordnete V-Nut (10) aufweisen.
Bausatz gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verbindende Seite (15) des Profilverbinders (22) mit einem Radius ausgebildet ist.
Bausatz gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilsteg (16) auf jeder Seite des Profilverbinders (22) wenigstens eine Ausnehmung (18) in dem als Nutstein ausgebildetem Teil des Profilstegs (16) aufweist.
Bausatz gemäß einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die verbindende Seite (15) des Profilverbinders (22) wenigstens eine mit einer Ausnehmung (18) korrespondierende Durchtrittsbohrung (19) aufweist.
Bausatz gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilsteg (16) im Verbindungsbereich beider Seiten keine Nutsteinprofilierung aufweist.
Bausatz gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (26) eine Auflagefläche (23) aufweist, die an den abgerundeten Übergangsbereich (9) des Konstruktionsprofils (3) angepasst ausgebildet ist.