DE102008006283A1 - Vorrichtung zum Anschlagen, Zentrieren und/oder Verriegeln - Google Patents

Vorrichtung zum Anschlagen, Zentrieren und/oder Verriegeln Download PDF

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    • E05C9/1808Keepers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • E05B15/0205Striking-plates, keepers, staples
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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Vorrichtung zum Anschlagen, Zentrieren und/oder Verriegeln eines Fensters oder einer Tür. Sie erlaubt es, den Anpressdruck eines Flügels in der Schließstellung einzustellen. Ein zu öffnender Flügel (2), wird - im Zusammenwirken mit einem von der am Flügel angeordneten Treibstange (7) verschiebbaren Zapfen (5) oder Schnäpper - in seiner Schließstellung am Blendrahmen (1) gehalten, auch verriegelt. Die am Blendrahmen (1) anbringbare Vorrichtung (10) hat ein Unterteil (12) und ein Oberteil (11). Der oder das Oberteil (11) hat eine mit dem Zapfen (5) oder Schnäpper zusammenwirkende Anschlags- und/oder Verriegelungsfläche (16). Er ist in Richtung senkrecht zu einer Ebene dieser Verriegelungsfläche gegenüber dem Unterteil (12) in mehrere Stellungen verstellbar und in jeder dieser Stellung mit dem Unterteil verrastbar.

Description

  • Es geht mit der Erfindung um eine Vorrichtung, in erster Linie als Anschlags- und Verriegelungsvorrichtung, wie sie für das Verriegeln eines Flügels eines Fensters oder einer Tür einsetzbar ist. Sobald der Flügel aus seiner Offenstellung in seine Schließstellung am Blendrahmen zurückbewegt worden ist, wirken üblicherweise ein Zapfen, Schnäpper oder dgl., die an einer – am Flügelrahmen mittels eines Handgriffes verschieblich gelagerten – Treibstange angeordnet sind, mit einem an einer vorbestimmten Stelle des Blendrahmens ausgebildeten oder angeordneten, eine Anschlagfläche für den Zapfen, Schnäpper oder dgl. aufweisenden Schließblech oder Verriegelungsabschnitt zusammen.
  • Gefordert ist dazu, dass in der Verriegelungsstellung der genannten Elemente der Flügelrahmen so fest gegen den Blendrahmen angedrückt ist, dass die an beiden Rahmen vorgesehenen Dichtelemente im ausreichenden Maße wirksam sind. Dazu ist üblicherweise das dem Flügel zugeordnete Schließglied ("Zapfen") mit einem exzentrisch ausgebildeten Fuß- oder Kopfteil ausgebildet, um durch Drehen gegenüber der den Zapfen tragenden Treibstange den Anlagedruck in der verriegelten Schließstellung des Flügels korrigieren zu können. Dies erweist sich jedoch häufig als schwierig, da der Zapfen hinter dem üblichen Überschlag des Flügelrahmens liegt und nur sehr schwer zugänglich ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung dieses Problem zu beseitigen und dazu die dem Blendrahmen zugeordneten und die Anschlag- und Verriegelungsfläche für den "Zapfen" aufweisenden Vorrichtung so auszubilden, dass die erforderliche Einstellung des Anpressdruckes des Flügels in seiner Schließstellung ohne Schwierigkeiten erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst, indem die am Blendrahmen fest anbringbare Vorrichtung aus einem Unterteil und einem Oberteil besteht, der Oberteil die mit dem "Zapfen" (oder dgl.) zusammenwirkende Anschlags- und/oder Verriegelungsfläche aufweist und in Richtung senkrecht zur Ebene dieser Fläche gegenüber dem Unterteil verstellbar und in jeder Stellung mit dem Unterteil fest verrastbar ist.
  • Diese zweiteilige Vorrichtung ist leicht am Blendrahmen anbringbar und die Einjustierung der Anschlagfläche lässt sich leicht und auf einfache Weise bei geöffnetem Flügel durchführen, ohne dass eine Verstellung am flügelseitigen Zapfen oder dgl. vorgenommen zu werden braucht.
  • Vorteilhaft ist die Vorrichtung gemäß Anspruch 2 am Blendrahmen mit Hilfe einer das Oberteil und das Unterteil durchgreifenden Bauschraube oder dgl. fixierbar, deren Längsachse parallel zu der Ebene der Anschlags- und/oder Verriegelungsfläche verläuft, wobei der Unterteil gegenüber der Bauschraube nur entlang deren Achse relativ bewegbar ist, während der Oberteil mit der Bauschraube über ein sich senkrecht zu dieser Achse erstreckendes Langloch einstellbar verbunden ist.
  • Vorteilhaft weisen dabei der das Oberteil und das Unterteil jeweils auf der dem anderen Teil zugewandten Kontaktfläche einen Bereich mit einer parallel zu der Anschlag- und/oder Verriegelungsfläche ausgerichteten und auf einander abgestimmten Verzahnung auf, die in jeder einjustierten Stellung des Oberteils gegenüber dem Unterteil bei angezogener Bauschraube kraft- und formschlüssig in einander greifen.
  • Handhabung und Montage der Vorrichtung sind besonders einfach, wenn bei der bevorzugten Ausführung Oberteil und Unterteil von der Herstellung her durch dünnwandige Elemente in vorbestimmter, das Einführen der Bauschraube vereinfachenden Lage einstückig mit einander verbunden, jedoch so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie – nach der Positionierung der Vorrichtung, am Blendrahmen oder dgl. – beim Festschrauben der Bauschraube und Zusammenspannen von Oberteil und Unterteil zerbrechen und somit eine Verstellung des Oberteils gegenüber dem Unterteil nach vorheriger Lockerung der Bauschraube ermöglichen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der Figurenbeschreibung über die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Zuvor sei aber noch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht auf den Einsatz bei Fenster und Türen mit zu öffnendem Flügel beschränkt ist. Die Vorrichtung lässt sich vorteilhaft auch in Bereichen einsetzen, in denen eine Verstellbarkeit bei Anschlägen oder Zentrierungen erforderlich sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher beschrieben:
  • 1a im Querschnitt Blendrahmen und Flügelrahmen in der Schließstellung des Flügels und mit der herkömmlichen Anordnung zum Verriegeln des Flügels unter Andrücken der vorhandenen Dichtungen
  • 1b vergrößert der im Blendrahmen angeordnete Teil der Verriegelungsvorrichtung in Seitenansicht.
  • 2a in perspektivischer Ansicht den dem Blendrahmen zugeordneten Teil der Anschlags- und Verriegelungsvorrichtung nach der Erfindung.
  • 2b einen vergrößerten Ausschnitt aus 2a.
  • 3a den Teil nach 2a in um 180° gewendeter Stellung.
  • 3b einen vergrößerten Ausschnitt aus 3a.
  • 4a die Vorrichtung nach 2a und 3a in Seitenansicht im Zustand der bevorstehenden Montage am Blendrahmen
  • 4b einen vergrößerten Ausschnitt aus 4a.
  • 5 in gleicher Darstellung wie in 4a die Vorrichtung im fertig montiertem Zustand.
  • 6 in gleicher Darstellung wie in 5 den ersten Schritt für einen Justiervorgang
  • 7 in gleicher Darstellung wie zuvor den Zustand nach Beendigung der Justierung.
  • 1a und 1b zeigen in einem Querschnitt den Blendrahmen 1 eines Flügelfensters, dessen Flügel 2 sich in der Schließstellung am Blendrahmen verriegelt befindet.. Es ist ersichtlich, dass die beiden Dichtungen 4a und 4b zwischen den beiden Elementen unter Vorspannung stehen. Dafür sorgt in herkömmlicher Weise das Zusammenwirken des Zapfens 5, der an der im Flügelrahmen 2 längs verschieblichen Treibstange 7 fest angebracht ist, mit dem im Blendrahmen 1 fest angeordneten Teil 6 der Anschlag-, Zentrier- und/oder Verriegelungs-Vorrichtung. Um den erforderlichen Anlagedruck einstellen zu können ist der Zapfen 5 mit einem exzentrischen Kopf- oder Fußteil ausgestattet, sodass durch Drehen des Zapfens der Kontakt mit der Anlage- und Verriegelungsfläche 6a des Bauteils 6 entsprechend verändert werden kann. Aus 6b ist ersichtlich, dass das am Blendrahmen 1 fest angebrachte Bauteil 6 oberhalb und unterhalb der Fläche 6a jeweils eine vorspringende Rippe 6b und 6c zur Sicherung des Eingriffs des Zapfens aufweist. Die nach unten ragende Rippe 6d dient zum Eingreifen in eine entsprechende Ausnehmung des Blendrahmens 1 und so zur Sicherung der Verbindung zwischen Rahmen und Bauteil.
  • Wie aus 1a ersichtlich ist, ist der Zapfen 5 stets durch den üblichen Flügelüberschlag 3 verdeckt, sodass es häufig außerordentlich schwierig ist, die erforderlich Justierung des Zapfens 5 relativ zu der Anschlagsfläche 6a vorzunehmen.
  • Um diese Schwierigkeit zu überwinden ist gemäß der vorliegenden Erfindung der am Blendrahmen 1 fest anzubringende Vorrichtungs-Bauteil 10 gemäß den 2a bis 4b aus einem Unterteil 12 und einem Oberteil 11 ausgebildet, wobei die Begriffe "oben" und "unten" in Bezug auf die Achse des Zapfens 5 zu verstehen sind Der Oberteil 11 weist eine mit dem Zapfen 5 oder dgl. zusammenwirkende Anschlags- und/oder Verriegelungsfläche 16 auf und ist in Richtung senkrecht zur Ebene dieser Fläche gegenüber dem Unterteil 12 zur Durchführung einer Justierung des Druckes zwischen der Fläche 16 und dem Zapfen 5 verstellbar und in jeder eingestellten Stellung mit dem Unterteil 12 fest verrastbar.
  • Ober- und Unterteil 11 bzw. 12 weisen beide eine Fläche 22 auf, mit der sie in der verrasteten Stellung fest auf einander liegen. Beide Teile sind am Blendrahmen 1 mit Hilfe einer das Oberteil 11 und das Unterteil 12 durchgreifenden Bauschraube 19 oder dgl. fixierbar ist, deren Längsachse 20 parallel zu der Ebene der Anschlags- und/oder Verriegelungsfläche 16 verläuft. Der Unterteil 12 ist gegenüber der Bauschraube 19 nur entlang deren Achse 20 bewegbar, während der Oberteil 11 mit der Bauschraube 19 über ein sich senkrecht zu dieser Achse 20 und senkrecht zu der Anlage- und Verriegelungsfläche 16 erstreckendes Langloch verbunden ist, wodurch der Oberteil sich gegenüber der Bauschraube 19, wenn diese gelöst ist, und somit auch gegenüber dem Unterteil 12 und dem Blendrahmen 1 zum Einjustieren auf einfache Weise verstellen lässt. Dabei ist die Bauschraube 19 bei geöffnetem Flügel von außen jederzeit leicht zugänglich.
  • Bei der dargestellten, bevorzugten Ausführung weisen das Oberteil 11 und das Unterteil 12 (siehe 4a, 4b) jeweils auf der dem anderen Teil zugewandten Kontaktfläche 22 einen Bereich 23 mit einer parallel zu der Anschlag- und/oder Verriegelungsfläche 16 ausgerichteten und auf einander abgestimmten Verzahnung auf, die in jeder Justier-Stellung des Oberteils 11 gegenüber dem Unterteil 12 bei wieder angezogener Bauschraube 19 kraft- und formschlüssig in einander greifen.
  • Aus den 2a und 3a ist ersichtlich, dass der zur Verankerung des Unterteils 12 in einer entsprechenden Ausnehmung dienende unterseitige rippenförmige Vorsprung 14a im Bereich und beidseitig der Öffnung 13b für die Bauschraube 19 mehrfach (dreifach) unterbrochen ist. Die mittlere Unterbrechung dient dem Durchgriff der Bauschraube 16. die beiden anderen Unterbrechungen dienen dazu, zwischen Unterteil 12 und Oberteil 11. Bei der Herstellung dünnwandige Verbindungselemente 15 mit herzustellen, sodass beide Teile 11 und 12 von der Herstellung her praktisch eine einstückige Baueinheit bilden, wodurch die Durchtritte für die Bauschraube 19 ebenso wie die Teile selber in einer für den Einbau notwenigen Relativlage sicher gehalten sind. Dies erleichtert wesentlich die Handhabung und den Einbau. Wichtig ist dabei jedoch, dass diese Verbindungselemente 15 so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie nach Einsetzen der Baueinheit in den Blendrahmen und mit Anziehen der Bauschraube 19 abbrechen und in dafür vorgesehen Aussparungen fallen. Damit wird die Baueinheit automatisch in die beiden relativ zu einander verstellbaren Teile 11 und 12 zerlegt. In einer bevorzugten Ausbildung sind in jeder der beiden äußeren Unterbrechungen der Montageripppe 14a, 14b zwei vom Oberteil 11 ausgehende und zum Unterteil von einander weg divergierende dünnwandige Verbindungsstege 15 vorgesehen, welche die beiden Teile 11 und 12 anfänglich in einem gegenseitigen Abstand halten, wie aus 4a, 4b hervorgeht. Dieser Abstand gewährleistet, dass beim Anziehen der Bauschraube 19 durch Zusammenspannen der beiden Bauteile 11 und 12 die Verbindungsstege sicher zerbrechen.
  • In 2b ist mit 17 die mit dem Oberteil 11 zusammenwirkende Kontaktfläche des Unterteils 12 bezeichnet. Der Vergleich der 1b und 5 zeigt, dass die Umrissform der Teile 11 und 12 in der zusammen gespannten Stellung praktisch der Umrissform der herkömmlichen Bauteile 6 entsprechen kann, sodass die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch zum Austausch herkömmlicher Vorrichtungen verwendet werden kann. Die 6 und 7 deuten den Vorgang bei einer Neujustierung an. Gemäß 6 wird die Bauschraube 19 etwas herausgedreht (Pfeil 25), sodass die beiden Teile 11 und 12 von einander frei kommen und der Oberteil 11 senkrecht zur Anlagefläche 16 verstellt werden kann, wie dies die waagerechten Pfeile 26 in 7 andeuten. Danach wir die Bauschraube wieder fest angezogen (Pfeil 27) und die Teile kraft- und formschlüssig mit einander verbunden.
  • Die Baueinheit 10 lässt sich vorteilhaft im Spritzgussverfahren aus einem geeigneten Kunststoff, vorzugsweise aus einem Leichtmetall herstellen. Andere geeignete Materialien sind einsetzbar.
  • Die Erfindung wurde am Beispiel der Verriegelung des Flügels in der Schließstellung am Rahmen beschrieben. Es ist jedoch ohne weiteres ersichtlich, dass sich die Baueinheit auch in anderen Anwendungsbereichen als justierbarer Anschlag oder Zentrierelement vorteilhaft einsetzen lässt.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Anschlagen, Zentrieren und/oder Verriegeln für Fenster oder Tür, mit einem zu öffnenden Flügel (2), um – im Zusammenwirken mit einem von der am Flügel angeordneten Treibstange (7) verschiebbaren Zapfen (5) oder Schnäpper – den Flügel in seiner Schließstellung am Blendrahmen (1) zu halten oder zu verriegeln, wobei die am Blendrahmen (1) anbringbare Vorrichtung (10) aus einem Unterteil (12) und einem Oberteil (11) besteht, der Oberteil (11) eine mit dem Zapfen (5) oder Schnäpper zusammenwirkende Anschlags- und/oder Verriegelungsfläche (16) aufweist und in Richtung senkrecht zu einer Ebene dieser Verriegelungsfläche gegenüber dem Unterteil (12) in mehrere Stellungen verstellbar und in jeder dieser Stellung mit dem Unterteil verrastbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche am Blendrahmen (1) mit Hilfe einer das Oberteil (11) und das Unterteil (12) durchgreifenden Bauschraube (19) fixierbar ist, deren Längsachse (20) parallel zu der Ebene der Anschlags- und/oder Verriegelungsfläche (16) verläuft, wobei der Unterteil (12) gegenüber der Bauschraube (19) nur entlang deren Achse (20) bewegbar ist, dagegen der Oberteil (11) mit der Bauschraube (19) über ein sich senkrecht zu dieser Achse (20) erstreckendes Langloch (13b) verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Oberteil (11) und das Unterteil (12) jeweils auf einer dem anderen Teil zugewandten Kontaktfläche (22) einen Bereich (23) mit einer – parallel zu der Anschlag- und/oder Verriegelungsfläche (16) ausgerichteten und aufeinander abgestimmten – Verzahnung aufweist, die in jeder Stellung des Oberteils (11) gegenüber dem Unterteil (12), inbesondere bei angezogener Bauschraube (19) kraft- und formschlüssig ineinander greifen.
  4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der Oberteil (11) und Unterteil (12) von der Herstellung her durch dünnwandige Elemente (15) in vorbestimmter, das Einführen der Bauschraube (19) vereinfachenden Lage einstückig mit einander verbunden sind, jedoch so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie – nach der Positionierung der Vorrichtung am Blendrahmen (1) – beim Festschrauben der Bauschraube (19) und Zusammenspannen von Oberteil (11) und Unterteil (12) zerbrechen und somit eine Verstellung des Oberteils (11) gegenüber dem Unterteil (12) nach vorheriger Lockerung der Bauschraube (19) ermöglichen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die anfänglichen, dünnwandigen Verbindungselemente (15) nahe der Öffnung (13) für die Bauschraube angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei der die dünnwandigen Verbindungselemente (15) als stegförmige Elementenpaare beiderseits der Öffnungen für die Bauschraube (19) angeordnet sind und sich jeweils vom Oberteil (11) aus zum Unterteil (12) hin in entgegengesetzten Richtungen geneigt erstrecken.
  7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie – in der anfänglichen einstückigen Ausbildung – aus einem Kunststoff oder einem Leichtmetall im Spritzgussverfahren herstellbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung in Stufen von zumindest 0,5 mm erfolgt und in jeder die Verrastung erfolgen kann.
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