DE102008000379A1 - Endlosband und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

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Petra Hack-Ueberall
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein endloses Band (20) zur Verwendung in einer Papiermaschine, umfassend wenigstens ein Gewebe (25) mit einer flachgewobenen Webstruktur und mit einer Verbindungszone (V), wobei das Gewebe (25) sich in MD-Richtung erstreckende Längsfäden (30, 30.1, 30.2) und damit verwobene, sich in CMD-Richtung erstreckende erste Querfäden (32, 32.1, 32.2, 32.3, 32.4, 32.5, 33, 33.1, 33.2, 33.3, 33.4, 33.5) umfasst, wobei das Gewebe (25) in seiner Längsausdehnung durch ein erstes längsseitiges Ende (40.1) und ein zweites längsseitiges Ende (40.2) begrenzt ist, bei dem jeder Längsfaden (30, 30.1, 30.2) in seiner Längserstreckung über das erste und zweite längsseitige Ende (40.1, 40.2) des Gewebes (25) hinausragt. Zum Endlosmachen des Bandes (20) werden in der Verbindungszone (V) die über das erste und zweite längsseitige Ende (40.1, 40.2) des Gewebes (25) hinausragenden Längsfäden (30, 30.1, 30.2) mit zwei Querfäden (34, 34.1, 34.2, 34.3, 34.4) verwoben, wobei die Verbindungszone (V) eine andere Bindung aufweist als das angrenzende Gewebe (25).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Endlosband zur Verwendung in einer Papiermaschine zur Herstellung von Bahnmaterial, z. B. aus Papier oder Karton, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung
  • Endlosbänder sind in den verschiedensten Ausführungen und Anwendungen aus dem Stand der Technik bekannt. Für den Einsatz in Papiermaschinen können diese als Siebbänder, Pressfilzbänder oder Transportbänder eingesetzt werden. Die Bänder werden in verschiedenen Sektionen eingesetzt, beispielsweise zum Abziehen von Feuchtigkeit aus dem fertigen Bahnmaterial, und sind vorzugsweise für Luft bzw. Dampf durchlässig. Zur Bereitstellung der erforderlichen Permeabilität werden häufig Gewebebänder eingesetzt, die in Bandlängsrichtung (MD-Richtung) verlaufende Längsfäden und in Bandquerrichtung (CMD-Richtung) verlaufende Querfäden aufweisen, wobei im Allgemeinen die Längsrichtung auch der Bewegungsrichtung des Bandes entspricht. Bespannungen für Papiermaschinen werden bekanntermaßen entweder zirkular oder flach gewoben. Wenn die Bänder flach gewoben werden, ist es notwendig, um diese als Endlosbänder auszubilden, die Endbereiche des in einem Webvorgang erhaltenen Bandkörpers miteinander zu verbinden. Hierzu wird bei Flachgeweben, beispielsweise in einem Quernahtverfahren, eine Naht erstellt, um das endlose Gewebe zu erhalten. In diesem Quernahtverfahren werden die an den Endbereichen der beiden Enden eines gewebten Bandkörpers überstehenden Längsfäden in einem Verbindungsvorgang mit zusätzlichen Verbindungsquerfäden verwoben, so dass eine Verbindungszone gebildet wird. Die Verbindungszone in Form des Nahtbereichs weist eine Gewebestruktur entsprechend der Gewebestruktur des restlichen Bandkörpers auf.
  • Dieses Quernahtverfahren hat den Nachteil, dass in Einzelfällen eine zu geringe Nahtfestigkeit resultiert. Die mangelnde Haltbarkeit des Nahtbereichs wirkt sich insbesondere bei Endlosbändern aus, die hohen Zugspannungen ausgesetzt sind. So gibt es Anwendungen, in denen die Endlosbänder einer in Längserstreckung des Bandes wirkenden Zugspannung von 30 kN/m oder mehr ausgesetzt sind, so dass die Nahtstelle oder der Nahtbereich einer hohen Dauerbeanspruchung unterliegen.
  • Dies trifft beispielsweise auf ein permeables Band zu, das im sog. ATMOS-System gemäß der WO 2005/075736 A2 eingesetzt wird. Beim Maschinenkonzept gemäß dem ATMOS-System übt das Band in Form eines Pressbands aufgrund seiner Zugspannung eine Presskraft auf ein Sandwich, bestehend aus einem strukturierten Sieb, einer Faserstoffbahn sowie einem Pressfilz aus, wobei zudem ein Fluidstrom aus Heißluft und/oder Dampf durch das Pressband und das Sandwich strömt, um hierdurch die Faserstoffbahn, gegebenenfalls unter Anwendung von Druck, entsprechend zu entwässern. Durch diese Verfahrensweise sowie das Vorsehen eines verlängerten Pressspalts werden höhere Trockengehalte des gefertigten Papiers, insbesondere von Tissuepapier, erzielt. Bei einer Pressenvorrichtung gemäß dem ATMOS-System steht die Papierbahn somit nicht in direktem Kontakt mit dem Band, und es bestehen daher nicht die gleichen blattbildenden Anforderungen wie an ein Sieb, das mit der Papierbahn in direkten Kontakt kommt. Diese Bänder, die beispielsweise im ATMOS-System Verwendung finden, sind Bänder, die sehr hohen Zugspannungen von zumindest 30 kN/m ausgesetzt sind, d. h. sog. Hochspannungsbänder („high tension belts"). Oftmals sind diese Pressbänder auch Zugspannungen von 40 bis über 70 kN/m ausgesetzt, so dass Zugspannungen von bis zum 10fache der Normalspannung vorliegen.
  • Normalerweise wird bei Papiermaschinenbespannungen versucht, über die gesamte Sieblänge die gleiche Bindung zu verwenden, um gleiche Parameter und Eigenschaften in der Papierproduktion zu erhalten. Dies wird bislang auch beim Maschinenkonzept gemäß dem ATMOS-System angewandt. Bei diesem Sys tem spielt dies jedoch insofern keine Rolle als die Bespannung nicht in direktem Kontakt mit der Papierbahn kommt.
  • Es hat sich nun gezeigt, dass bei Bändern, die hohen Spannungen ausgesetzt sind, die Naht der Beanspruchung nicht standhält; da eine „normale Naht" diese Anforderungen nicht aushält, so dass die Naht einen Schwachpunkt insbesondere bezüglich der Haltbarkeit und Dauerhaftigkeit eines Bandes darstellt. Es gibt demnach beim Gewebe keine Festigkeitsreserve im Nahtbereich, so dass eine schnell aufgehende Naht vorliegt.
  • Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile aus dem Stand der Technik zu überwinden, und ein Endlosband bereitzustellen, welches erhöhte Nahtfestigkeit bereitstellt. Beispielsweise soll das Endlosband für den Einsatz unter Zugspannungen von 30 kN/m oder höher ausgelegt sein.
  • Die vorliegend beschriebene Aufgabe wird gelöst durch ein endloses Band zur Verwendung in einer Papiermaschine, umfassend wenigstens ein Gewebe mit einer flachgewobenen Webstruktur und mit einem Nahtbereich in Form einer Verbindungszone, wobei das Gewebe sich in MD-Richtung erstreckende Längsfäden und damit verwobene sich in CMD-Richtung erstreckende erste Querfäden umfasst, wobei das Gewebe in seiner Längsausdehnung durch ein erstes längsseitiges Ende und ein zweites längsseitiges Ende begrenzt ist, bei dem jeder Längsfaden in seiner Längserstreckung über das erste längsseitige Ende des Gewebes und über das zweite längsseitige Ende des Gewebes hinausragt, wobei die beiden längsseitigen Enden des Gewebes zum Endlosmachen des Bandes durch eine Verbindungszone miteinander verbunden sind, die durch Verweben der über das erste und zweite längsseitige Ende des Gewebes hinausragenden Längsfäden mit zweiten Querfäden gebildet ist, wobei die Verbindungszone eine andere Bindung aufweist als die flach gewobene Webstruktur.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird somit ein Aufgehen der Naht verhindert, indem die Fadenenden fester eingebunden sind und so auftretenden Zugkräften im Band in ausreichendem Maße widerstehen können.
  • Das erfindungsgemäße Endlosband umfasst ein Gewebe. Durch miteinander verwobene Längs- und Querfäden wird eine Struktur bereitgestellt, die in der Lage ist, hohe Zugspannungen auszuhalten. Die Verbindungszone, die zwischen den beiden längsseitigen Enden des Bandkörpers angeordnet ist, dient zur Bereitstellung der Endloskonfiguration des Bandes und ist so ausgebildet, dass diese eine andere Bindung bzw. andere Webart hat als die flach gewobene unmittelbar an der Webstruktur.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bindung in der Verbindungszone kürzere Flottierungen der Längsfäden über Querfäden umfasst als die Bindung der flach gewobenen Webstruktur.
  • Dies bedeutet, dass beim Verweben der Längsfäden mit zweiten Querfäden zumindest einige kürzere Flottierungen über u./o. unter zweiten Querfäden gebildet werden im Vergleich zu den Flottierungen, die Längsfäden mit ersten Querfäden ausbilden.
  • Vorzugsweise umfasst das Gewebe mit flachgewobener Webstruktur und einer Verbindungszone, die durch Verweben der ersten und zweiten Endabschnitte der überragenden Längsfäden mit zweiten Querfäden gebildet ist, und hierbei eine Vielzahl von Paaren aus jeweils einem ersten und einem zweiten Fadenendabschnitt bildet, bei denen die beiden Fadenendabschnitte in CMD-Richtung betrachtet unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, und bei denen die beiden Fadenendabschnitte in MD-Richtung betrachtet einen gemeinsamen Überlappungsbereich bilden, in dem der erste Fadenendabschnitt des Paares mit denselben, beispielsweise zumindest 15, aufeinanderfolgenden zweiten Querfäden verwoben ist, mit denen auch der zweite Fadenendabschnitt des Paares verwoben ist, und indem die beiden Fadenendabschnitte des Paares im Überlappungsbereich dem gleichen Webpfad oder einem unterschiedlichen Webpfad folgen.
  • In der Verbindungszone werden somit die Fadenendabschnitte der Längsfäden, die sich in MD-Richtung in die Verbindungszone erstrecken, mit weiteren zweiten Querfäden verwoben, und zwar in anderer Art und Weise wie im Rest des Gewebes, wobei die Längsfadenendabschnitte, die beim Endlosmachen aufeinander zuweisen, Paare von in MD-Richtung betrachtet nebeneinander angeordneten ersten und zweiten Längsfadenendabschnitten bilden, die sich jeweils in MD-Richtung betrachtet in einem gemeinsamen Abschnitt aufeinanderfolgender Querfäden überlappen. Vorzugsweise folgen die Paare von in MD-Richtung betrachtet nebeneinander angeordneten ersten und zweiten Längsfadenendabschnitten dem gleichen Webpfad, werden also in gleicher Weise verwebt, so dass diese eine längere gemeinsame Strecke zurücklegen. Dies muss aber nicht der Fall sein.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich insbesondere bei hohen auftretenden Zugspannungen in spezifischen Anwendungen herausgestellt, wenn die Überlappungsbereiche bis zu 60 aufeinanderfolgende zweite Querfäden umfassen. Es kann aber auch bereits ausreichend sein, wenn die Überlappungsbereiche 18 bis 25 aufeinanderfolgende zweite Querfäden umfassen. Vorzugsweise umfasst jeder Überlappungsbereich die gleiche Anzahl an zweiten Querfäden.
  • In der Verbindungszone in Form des Nahtbereichs des Bandes wird demzufolge erfindungsgemäß das Webmuster der flachgewobenen Webstruktur nicht fortgesetzt, sondern ein anderes Webmuster verwendet, wodurch es gelingt, eine Festigkeitserhöhung der Naht bzw. des Nahtbereichs durch höhere Umschlingung gemäß der Formel FE = FR·eμα zu erreichen. Hierin bedeuten:
  • FE.
    = Einzelhaltekraft beim Verweben eines Längsfadens mit einem Querfaden...
    FR
    = Reibkraft zwischen dem Längs- und dem Querfaden...
    e
    = Grund des natürlichen Logarithmus...
    μ
    = Reibungskoeffizient...
    α
    = Umschlingungswinkel...
  • Beim Verweben eines Längsfadens mit mehreren Querfäden zur Bildung der Verbindungszone addieren sich die Einzelhaltekräfte zur Gesamthaltekraft des Längsfadens. Die Haltekraft der Naht, bei der ja mehrere Längsfäden mit den Querfäden verwoben sind, wird dann im Wesentlichen aus der Summe der Gesamthaltekräfte der einzelnen Längsfäden gebildet.
  • Zudem kann durch die Erhöhung der Nahtfestigkeit eine möglichst geringe Dehnung über die gesamte Länge des Bandes, das beispielsweise als Bespannung in einer Papiermaschinen eingesetzt wird, sichergestellt und eingehalten werden, vorzugsweise eine maximale Dehnung des Bandes in Längsrichtung von etwa 5%.
  • Die Auswahl der Webart bzw. Bindung im Gewebe ist im Rahmen der Erfindung nicht besonders beschränkt, das Gewebe kann mit variierendem Design erzeugt werden. Die Webart bzw. Bindung in der Verbindungszone in Form des Nahtbereichs ist ebenfalls nicht besonders beschränkt, sofern sich diese vom angrenzenden Gewebe unterscheidet. Besonders bevorzugt wird in der Verbindungszone eine Webart ausgewählt, welche eine hohe Festigkeit zur Verfügung stellt. Dies ist beispielsweise eine Leinwandbindung oder eine verstärkte Atlasbindung, um nur einige mögliche Bindungsarten zu nennen.
  • Besonders bevorzugt ist eine Leinwandbindung. Eine Leinwandbindung ist die einfachste der bekannten Grundbindungen beim Weben. Das Gewebe weist hierbei eine so enge Verkreuzung von Längs- und Querfäden auf, dass jeder Längsfaden abwechselnd über und unter einem Querfaden zu liegen kommt. Bei der Leinwandbindung berühren sich die Bindungspunkte nach allen Seiten. Das erhaltene Gewebe mit Leinwandbindung zeigt auf der rechten oberen und linken unteren Seite das gleiche Bild, d. h. diese sind bindungsgleich. Außerdem sind diese gleichseitig, d. h. die Bindung weist gleichviele Hebungen und Senkungen auf. Je nach verwendeter Faser, Garnart und Fadendichte zeichnen sich leinwandbindige Gewebe durch hohe Scheuer- und Schiebefestigkeiten aus. Von der Leinwandbindung existieren einige Varianten, wie beispielsweise Querries (Kettrips), Längsrips (Schussrips) und Panamabindung.
  • Selbstverständlich kann in der Verbindungszone auch eine andere Bindung vorliegen.
  • Das erfindungsgemäße Band kann einlagig, d. h. mit einer Längs- und einer Querfadenlage, als auch zwei- oder mehrlagig, d. h. mit zwei oder mehr Längs- und/oder Querfadenlagen ausgebildet sein.
  • Aufgrund der Dimensionierung der Bänder zur Verwendung in Papiermaschinen ist es besonders vorteilhaft, wenn die Längsfäden Kettfäden sind und die Querfäden Schussfäden sind. Somit können derartige Bänder bei vorgegebener Bandbreite praktisch mit beliebiger Bandlänge gefertigt werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und um die gesamte Verbindungszone in MD-Richtung länger machen zu können, ohne die einzelnen Überlappungsbereiche zu vergrößern, kann vorgesehen werden, dass die in CMD-Richtung nebeneinander angeordneten Überlappungsbereiche in MD-Richtung betrachtet relativ zueinander versetzt sind. Durch den verlängerten Verbindungsbereich wird dann eine verbesserte Haltbarkeit der Verbindung erreicht. Weiter wird durch den Versatz erreicht, dass die Überlappungsbereiche nicht alle entlang einer einzigen sich in CMD-Richtung erstreckenden Linie angeordnet sind, wodurch eine potentielle Markierungsneigung des Bandes an dieser Stelle unterbunden werden kann. Vorzugsweise kann eine Vielzahl auf einanderfolgender Überlappungsbereiche jeweils den gleichen Versatz zueinander aufweisen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Fadenendabschnitte der Längsfäden vor und/oder nach dem Verweben zur Verbindungszone auf ein vorbestimmtes Überstandsmaß gekürzt werden, um die Weiterverarbeitung zu erleichtern oder ein unerwünschtes Überstehen dieser vom Endlosband zu verhindern.
  • Vorteilhafterweise können die Fadenendabschnitt, die nach dem Verweben der Verbindungszone übrig bleiben, zu einer Außenseite des Gewebes geführt werden, das nicht in Kontakt mit einem herzustellenden Faserbahnmaterial kommt, und gegebenenfalls gekürzt werden, so dass möglicherweise resultierende Überstände keine Markierungseffekte in dem zu fertigenden Bahnmaterial generieren können. Dies spielt nur dann eine Rolle, wenn das Band in direktem Kontakt mit der Bahnmaterial kommt, anders als beim ATMOS-System, wo dies nicht der Fall ist.
  • Das Material, aus dem das Gewebe hergestellt wird, ist nicht besonders beschränkt, es kann jedes für ein Gewebe einsetzbares Material verwendet werden. Im Hinblick auf die besonderen Anforderungen in Bespannungen für Papiermaschinen kommen besonders bevorzugt Polymermaterialien, wie PA, PE, PET, PPS, PEEK zum Einsatz. Insbesondere werden die Längsfäden aus den genannten Polymermaterialien ausgewählt. Bevorzugt sind die Querfäden aus demselben Material wie die Längsfäden gefertigt. Besonders bevorzugt sind die ersten und zweiten Querfäden bezüglich ihrer Form, Gestaltung und dem Material, aus dem sie gefertigt sind, identisch.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass das Endlosband nur durch das Gewebe an sich gebildet ist.
  • Besonders bevorzugt weist das erfindungsgemäße Band, insbesondere für die Anwendung als Pressband, eine Permeabilität auf, die vorzugsweise von etwa 100 CFM bis etwa 1200 CFM, bevorzugt von etwa 300 CFM bis etwa 800 CFM ist.
  • Weiterhin bevorzugt ist das Band derart ausgelegt, dass es für Anwendungen, bei denen Zugspannungen von mindestens 30 kN/m, insbesondere von 40 bis 70 kN/m, vorliegen, geeignet ist.
  • Durch die Erhöhung der Nahtfestigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung kann das erfindungsgemäße Endlosband in jeder möglichen Bespannung eingesetzt werden, bei der die üblichen Nahtfestigkeiten bei gleicher Bindung des Gewebes über den gesamten Bereich nicht ausreichend ist, wobei jedoch eine derartige Bindungsänderung im Nahtbereich keine anderen Nachteile mit sich bringen sollte. Demzufolge werden Bänder gemäß der Erfindung insbesondere dann in vorteilhafter Weise verwendet, wenn das Band keinen direkten Kontakt mit der Faserstoffbahn aufweist, wie im bekannten ATMOS-System.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung eines Endlosbandes mit erhöhter Nahtfestigkeit zur Verwendung in einer Papiermaschine, umfassend die Schritte:
    • a) Weben eines wenigstens ein Gewebe umfassenden Bandkörpers mit einer flachgewobenen Webstruktur, wobei das Gewebe sich in MD-Richtung erstreckende Längsfäden und damit verwobene sich in CMD-Richtung erstreckende erste Querfäden umfasst, wobei das Gewebe in seiner Längsausdehnung durch ein erstes längsseitiges Ende und ein zweites längsseitiges Ende begrenzt wird, bei dem jeder Längsfaden in seiner Längserstreckung über das erste längsseitige Ende des Gewebes und über das zweite längsseitige Ende des Gewebes hinausragt, und
    • b) Verweben der über das erste und zweite längsseitige Ende des Gewebes hinausragenden Längsfäden mit zweiten Querfäden unter Erhalt eines Nahtbereichs in Form einer Verbindungszone zwischen dem ersten und zweiten längsseitigen Ende zum Bereitstellen einer Endloskonfiguration des Bandes, wobei die Bindung in der Verbindungszone anders ausgewählt wird, als im angrenzenden Gewebe, bevorzugt im gesamten restlichen Gewebe.
  • Das erfindungsgemäße Endlosband wird in der Regel hergestellt, indem zuerst die flachgewobene Webstruktur hergestellt wird, und diese nachfolgend durch die gewobene Verbindungszone zu einem Endlosband zusammengefügt wird, und anschließend das Endlosband in die Maschine eingezogen wird.
  • Die obigen Ausführungen für das Band gelten sinngemäß auch für das Verfahren zur Herstellung des Bandes.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung des erfindungsgemäßen Endlosbandes als Bespannung oder als Teil einer Bespannung in einer Papiermaschine. Derartige Bänder können wie eingangs geschildert in verschiedenen Bereichen von Papiermaschinen zur Fertigung von Bahnmaterial eingesetzt werden. So kann ein derartiges Band beispielsweise in einer Presssektion vorgesehen sein. Auch ist es möglich, ein derartiges Band zum Einsatz in einer Trockensektion vorzusehen.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine verbesserte Pressenvorrichtung für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, bei der ein wie oben beschriebenes endloses Band als Pressband Verwendung findet, wobei das Band unter einer Zugspannung von zumindest 30 kN/m steht und zur Bereitstellung eines verlängerten Pressnips über eine Gegenfläche geführt wird, die vorzugsweise durch einen Abschnitt der Mantelfläche einer Walze, insbesondere Saugwalze, gebildet wird, wobei die Faserstoffbahn zwischen dem Band und der Gegenflä che geführt ist und das Band aufgrund seiner Zugspannung eine Presskraft auf die Faserstoffbahn ausübt.
  • Vorzugsweise wird die Tissuebahn in einem Sandwich aus oberer permeabler Bespannung und unterer permeabler Bespannung durch die erfindungsgemäße Pressenvorrichtung geführt, so dass im Ergebnis folgender Aufbau vorliegt:
    • 1) Pressband,
    • 2) obere permeable Bespannung,
    • 3) Tissuebahn,
    • 4) untere permeable Bespannung und
    • 5) Gegenfläche.
  • Vorzugsweise ist hierbei die obere permeable Bespannung ein drei-dimensional strukturiertes Sieb wie bspw. ein TAD-Sieb. Des Weiteren ist die untere permeable Bespannung vorzugsweise ein Pressfilz. Eine mit dem erfindungsgemäßen Band ausgerüstete Pressenvorrichtung arbeitet aufgrund der stabileren Ausbildung des Verbindungsbereichs bedeutend zuverlässiger als eine mit einem konventionellen Pressband ausgerüstete sonst gleiche Pressenvorrichtung.
  • Um sowohl eine gute Entwässerung der Tissuebahn durch die mechanische Spannung des erfindungsgemäßen Bandes als auch aufgrund eines Fluidstroms durch das Band erzielen zu können ist es bevorzugt, wenn das erfindungsgemäße Band eine offene Fläche von zumindest 25% und eine Kontaktfläche von zumindest 10% seiner gesamten zur oberen Bespannung weisenden Fläche hat.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht, welches die vorliegende Erfindung nicht beschränken soll.
  • Ausführungsbeispiel:
  • Ein erfindungsgemäßes Endlosband wurde auf einem Webstuhl hergestellt. Hierbei wurde für den Verbindungsbereich eine andere Bindung ausgewählt als im restlichen Gewebe des Bandes. In diesem Beispiel wurde eine Atlasbindung für das Gewebe und eine Leinwandbindung für die Verbindungszone als Nahtbereich ausgewählt.
  • Selbstverständlich sind auch andere Bindungsdesigns möglich. Das erzeugte Endlosband der Erfindung zeigte eine hohe Festigkeit im Bereich der Naht.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben, welche die vorliegende Erfindung nicht beschränken sollen. Es zeigen:
  • 1 eine Pressenvorrichtung, die mit einem erfindungsgemäßen Band als Pressband ausgerüstet ist;
  • 2 eine beispielhafte Ausführungsform für eine Bindungspatrone sowie den Kettfadenverlauf des erfindungsgemäßen Bandes im Bereich der flachgewobenen Webstruktur;
  • 3 eine beispielhafte Ausführungsform für eine Bindungspatrone sowie den Kettfadenverlauf des erfindungsgemäßen Bandes im Bereich der Verbindungszone in Form des Nahtbereichs; und
  • 4 eine schematisch vereinfachte Teillängsschnittansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Endlosbandes mit einer Verbindungszone, und
  • 5 eine weitere Ausführungsform des Längsfadenverlaufs des erfindungsgemäßen Bandes im Bereich der Verbindungszone.
  • Die 1 zeigt eine Maschine 1 zur Herstellung einer Faserstoffbahn 2, die mit einer Pressenvorrichtung 3 mit einem erfindungsgemäßen Band 20 als Pressband ausgestattet ist.
  • Die Faserstoffbahn 2, bei der es sich vorliegend um eine Tissuebahn handelt, wird in einer Formierpartie 5 der Maschine 1 dadurch gebildet, indem eine flüssige Faserstoffsuspension in den Einlaufspalt 6 zwischen einem konventionellem permeablen und flachen Formiersieb 7 und einem permeablen und dreidimensional strukturierten Sieb 8 eingebracht wird. Das strukturierte Sieb 8 hat hierbei eine die Faserstoffbahn berührende Oberfläche, die im Vergleich zu der die Faserstoffbahn berührenden Oberfläche des flachen Siebs 7 größere Erhebungen und Vertiefungen aufweist.
  • Nachdem die Faserstoffbahn 2 im Sandwich zwischen dem Formiersieb 7 und dem strukturierten Sieb 8 zur Entwässerung um eine Formierwalze 9 gelaufen ist, wird das Formiersieb 7 von der Faserstoffbahn 2 abgehoben und die Faserstoffbahn 2 auf dem strukturierten Sieb 8 der Pressenvorrichtung 3 zugeführt.
  • In der Pressenvorrichtung 3 findet das erfindungsgemäße endlose Band 20 als Pressband Verwendung. Das Pressband 20 steht in der Pressenvorrichtung 3 unter einer Zugspannung von zumindest 30 kN/m. Zur Bereitstellung eines verlängerten Pressnips wird das Pressband 20 über eine Gegenfläche geführt, die im vorliegenden Fall durch einen Abschnitt der Mantelfläche einer Saugwalze 10 im Bereich einer Saugzone Z gebildet ist. Zur Entwässerung der Tissuebahn 2 in der Pressenvorrichtung 3 wird die Tissuebahn 2 im Sandwich zwischen dem permeablen drei-dimensional strukturierten Sieb 8 und einem permeablen glatten als Pressfilz ausgebildeten Band 11 geführt. Hierbei kontaktiert das Pressband 20 das strukturierte Sieb 8 und das Pressfilz 11 stützt sich auf der Mantelfläche der Saugwalze 10 ab. Das Pressband 20 übt hierbei aufgrund seiner Zugspannung eine Presskraft auf das Sandwich, bestehend aus strukturiertem Sieb 8, Faserstoffbahn 2 und Pressfilz 11, aus.
  • Oberhalb des Pressbandes 20 ist eine Blassvorrichtung 16 angeordnet, die bewirkt, dass ein Fluidstrom aus Heißluft und/oder Dampf durch das Pressband 4, das strukturierte Sieb 8, die Faserstoffbahn 2 und das Pressfilz 11 zur Saugzone Z strömt. In der Pressenvorrichtung 3 wird demzufolge die Faserstoffbahn 2 durch das gleichzeitige Einwirken der Presskraft des Bandes 20 auf die Faserstoffbahn 2 und das in Richtung vom Pressband 20 zur Gegenfläche durch die Faserstoffbahn 2 strömende Fluid entwässert.
  • Nach dem Durchlauf durch die Pressenvorrichtung 3 wird das Pressfilz 11 von der Faserstoffbahn 2 abgehoben und diese auf dem strukturierten Sieb 8 einem zwischen einer Presswalze 12 und einen Yankee-Trockenzylinder 13 gebildeten Pressnip 14 zugeführt.
  • Nach dem Durchlauf durch den Pressnip 14 wird die Faserstoffbahn 2 vom strukturierten Sieb 8 abgehoben und auf der Mantelfläche des Yankee-Trockenzylinders 13 geführt, um nachfolgend von diesem mittels einer Schabervorrichtung 15 davon abgehoben zu werden.
  • 2 zeigt beispielhaft eine Wiederholeinheit sowie den Längsfadenverlauf im Bereich der flachgewobenen Webstruktur eines erfindungsgemäßen Bandes.
  • In der Darstellung der 2 und 3 bedeutet:
    • a) dunkles Quadrat: hier webt ein Längsfaden über einen Querfaden
    • b) helles Quadrat: hier webt ein Längsfaden unter einem Querfaden
  • Unter einem Bindungspunkt ist nachfolgend zu verstehen, wenn ein Längsfaden nur über oder unter einem einzigen Querfaden webt.
  • Die in der 2 dargestellte Wiederholeinheit wird aus den Längsfäden L1–L5 und aus den ersten Querfäden S1–S5 gebildet.
  • Im vorliegenden Fall handelt es sich um eine fünfschäftige Atlasbindung. Bei der Atlasbindung sind die Bindungspunkte gleichmäßig verteilt und berühren sich nicht. Es entstehen lange Flottierungen, der Längsfäden über mehrere Schussfäden – im vorliegenden Fall jeweils 4 Schussfäden. Diese Flottierungen bestimmen die Eigenschaften und das Warenbild des erzeugten Gewebes. Durch die geringe Anzahl von Bindungspunkten und eine dichte Fadeneinstellung können gleichmäßige Eigenschaften des Gewebes erhalten werden.
  • 3 zeigt beispielhaft eine Wiederholeinheit sowie den Längsfadenverlauf des erfindungsgemäßen Bandes im Bereich der Verbindungszone.
  • Die in der 3 dargestellte Wiederholeinheit wird aus den Längsfäden L1–L5 und aus den zweiten Querfäden S1'–S5' gebildet.
  • Das Webmuster des Gewebes von der flachgewobenen Webstruktur, das in 2 dargestellt ist, setzt sich erfindungsgemäß nicht in die Verbindungszone V fort. Hierdurch kann eine deutliche Festigkeitserhöhung der Naht durch höhere Umschlingung erreicht werden. Ein Aufgehen der Naht wird dadurch verhindert, dass die Fadenenden fester eingebunden sind und so den Zugkräften ausreichend widerstehen können.
  • Wie aus den 2 und 3 zu entnehmen ist, hat die Bindung in der Verbindungszone kürzere Flottierungen der Längsfäden als die Bindung in der flach gewobenen Webstruktur. Dies bedeutet, dass die Bindung in der Verbindungszone mehr Bindungspunkte pro Wiederholeinheit hat als die Bindung der flach gewobenen Webstruktur. Konkret bedeutet dies, dass in der Verbindungszone jeder der Längsfäden L1–L5 mit den zweiten Querfäden S1'–S5' zwei Bindungspunkte pro Wiederholeinheit bildet, wohingegen im Bereich der flachgewobenen Webstruktur jeder Längsfaden mit dem ersten Querfaden S1–S5 nur einen Bindungspunkt pro Wiederholeinheit bildet.
  • In 4 ist eine schematisch vereinfachte Teillängsschnittansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Endlosbandes 20 mit einer Verbindungszone V dargestellt. Dieses Band 20 kann beispielsweise in einer Presssektion oder einer Trockensektion eingesetzt werden, und umfasst einen Bandkörper 22, der im dargestellten Beispiel ein Gewebe 25 aufweist. Dieses Gewebe 25 umfasst in einer Bandlängsrichtung oder MD-Richtung verlaufende Längsfäden 30.1 und 30.2 sowie quer dazu im Wesentlichen in Bandquerrichtung oder CMD-Richtung verlaufende Querfäden 32, 32.1, 32.2, 32.3, 32.4, 32.5 und 33, 33.1, 33.2, 33.3, 33.4., 33.5. Bei Herstellung des Bandkörpers 22 können vorteilhafterweise die Längsfäden 30.1 und 30.2 Kettfäden sein, während die Querfäden 32, 32.1, 32.2, 32.3, 32.4, 32.5 und 33, 33.1, 33.2, 33.3, 33.4, 33.5 Schussfäden sind.
  • Um das Band 20 in einer Endloskonfiguration bereitstellen zu können, wird der Bandkörper 22 so gewebt, dass er an seinen beiden längsseitigen Enden 40.1, 40.2 Längsfäden 30.1 und 30.2 mit überstehenden, also zunächst nicht mit Querfäden 32, 32.1, 32.2, 32.3, 32.4 oder 33, 33.1, 33.2, 33.3, 33.4 verwobene Endabschnitte 42.1 und 42.2 aufweist. Es wird hier beispielsweise angenommen, dass sich an die beiden erkennbaren Enden 40.1, 40.2 des Bandkörpers 22 jeweils Endabschnitte 42.1 und 42.2 desselben Längsfadens anschließen, was selbstverständlich nicht zwingend der Fall sein muss. Diese Endabschnitte 42.1 und 42.2 der Längsfäden 30.1 und 30.2 bzw. sämtlicher Längsfäden werden dann zum Erzeugen einer Verbindungszone V mit Verbindungsquerfäden 34, 34.1, 34.2, 34.3 und 34.4 verwoben. Im dargestellten Beispiel umfasst die Verbindungszone V 4 Verbindungsquerfäden 34, 34.1, 34.2, 34.3 und 34.4. In der Verbindungszone V wird somit durch Verweben der Längsfäden 30.1 und 30.2 und der Verbindungsquerfäden 34, 34.1, 34.2, 34.3 und 34.4 eine Gewebestruktur bzw. Webart erhalten, die sich von der im übrigen Bandkörper 22 vorhanden Gewebestruktur bzw. Webart unterscheidet. Die Webart in der Verbindungszone V ist im Beispielfall eine Leinwandbindung, während die Webart im flachgewebten restlichen Gewebe 25 eine Atlasbindung darstellt. Demzufolge unterscheidet sich die Bindungsart in der Verbindungszone V von der Bin dungsart im verbleibenden Bandkörper 22. Hierdurch resultiert eine erhöhte Festigkeit des Gewebes 25 in der Verbindungszone V. Im gezeigten Fall weisen die Längsfäden 30.1 und 30.2 in ihren überlappenden Fadenendabschnitten 42.1 und 42.2 in der Verbindungszone V denselben Webpfad auf. Dies ist aber nicht zwingend erforderlich.
  • 5 zeigt beispielhaft eine weitere Ausführungsform für einen Längsfadenverlauf des erfindungsgemäßen Bandes 20 im Bereich der Verbindungszone V und daran angrenzendem Gewebe 25 in einer schematisch vereinfachten Teillängsschnittansicht. Das Webmuster des Gewebes 25 von der flachgewobenen Webstruktur, stellt im Beispielfall eine Altasbindung dar, in der Verbindungszone V (Interlock) ist eine Leinwandbindung vorgesehen. Im Gegensatz zur 4 weisen die Endabschnitte 42.1 und 42.2 des Längsfäden-Paars 30.1 und 30.2 einen anderen Webpfad auf, was bedeutet, dass wenn ein Endabschnitt 42.1 oberhalb des Querfadens 34.1 zu liegen kommt, der andere Endabschnitt 42.2 unterhalb liegt.
  • Die 1 bis 5 verdeutlichen nur beispielhaft mögliche Ausgestaltungen. Diese sind nicht beschränkend zu verstehen, sondern stellen lediglich Beispiele möglicher Ausführungsformen dar. Die 1 bis 5 sind nicht abschließend und damit auch nicht beschränkend im Hinblick auf den Schutzbereich erfindungsgemäß ausgeführter Nahtbereiche. Andere Möglichkeiten der Webung im Nahtbereich und im übrigen Gewebe sind je nach gewünschtem Verhalten und Eigenschaftsprofilen des zu bildenden Endlosbandes denkbar.
  • 1
    Maschine
    2
    Faserstoffbahn, Tissuebahn
    3
    Pressenvorrichtung
    5
    Formierpartie
    6
    Einlaufspalt
    7
    Formiersieb
    8
    drei-dimensional strukturiertes Sieb
    9
    Formierwalze
    10
    Saugwalze
    11
    Pressfilz
    12
    Presswalze
    13
    Yankee-Trockenzylinder
    14
    Pressnip
    15
    Schabervorrichtung
    16
    Blassvorrichtung
    20
    Endlosband
    22
    Bandkörper
    25
    Gewebe
    30, 30.1, 30.2
    Längsfäden
    32, 32.1, 32.2, 32.3,
    32.4, 32.5
    erste Querfäden
    33, 33.1, 33.2, 33.3,
    33.4, 33.5
    erste Querfäden
    34, 34.1, 34.2, 34.3, 34.4
    zweite Querfäden
    40.1, 40.2
    erstes und zweites längsseitiges Ende des Bandes
    42.1, 42.2
    Endabschnitte der Längsfäden
    43.1, 43.2
    Fadenenden
    V
    Verbindungszone (Nahtbereich)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2005/075736 A2 [0004]

Claims (36)

  1. Endloses Band (20) zur Verwendung in einer Papiermaschine, umfassend wenigstens ein Gewebe (25) mit einer flachgewobenen Webstruktur und mit einem Nahtbereich in Form einer Verbindungszone (V), wobei das Gewebe (25) sich in MD-Richtung erstreckende Längsfäden (30, 30.1, 30.2) und damit verwobene sich in CMD-Richtung erstreckende erste Querfäden (32, 32.1, 32.2, 32.3, 32.4, 32.5, 33, 33.1, 33.2, 33.3, 33.4, 33.5) umfasst, wobei das Gewebe (25) in seiner Längsausdehnung durch ein erstes längsseitiges Ende (40.1) und ein zweites längsseitiges Ende (40.2) begrenzt ist, bei dem jeder Längsfaden (30, 30.1, 30.2) in seiner Längserstreckung über das erste längsseitige Ende (40.1) des Gewebes (25) und über das zweite längsseitige Ende (40.2) des Gewebes (25) hinausragt, wobei die beiden längsseitigen Enden (40.1, 40.2) des Gewebes zum Endlosmachen des Bandes (20) durch eine Verbindungszone (V) miteinander verbunden sind, die durch Verweben der über das erste und zweite längsseitige Ende (40.1, 40.2) des Gewebes (25) hinausragenden Längsfäden (30, 30.1, 30.2) mit zweiten Querfäden (34, 34.1, 34.2, 34.3, 34.4) gebildet ist, wobei die Verbindungszone (V) eine andere Bindung aufweist als die flachgewobene Webstruktur (25).
  2. Endloses Band (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindung in der Verbindungszone kürzere Flottierungen der Längsfäden über Querfäden umfasst als die Bindung der flach gewobenen Webstruktur.
  3. Endloses Band (20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungszone (V) derart ausgebildet ist, dass diese durch Verweben der ersten und zweiten Endabschnitte (42.1, 42.2) der Längsfäden (30, 30.1, 30.2) mit zweiten Querfäden (34, 34.1, 34.2, 34.3, 34.4) gebildet ist, und hierbei eine Vielzahl von Paaren aus jeweils einem ersten und einem zweiten Fadenendabschnitt (42.1, 42.2) bildet, bei denen die beiden Fadenendabschnitte (42.1, 42.2) in CMD-Richtung betrachtet unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, und bei denen die beiden Fadenendabschnitte (42.1, 42.2) in MD-Richtung betrachtet einen gemeinsamen Überlappungsbereich bilden, in dem der erste Fadenendabschnitt (42.1) des Paares mit denselben aufeinanderfolgenden zweiten Querfäden (34, 34.1, 34.2, 34.3, 34.4) verwoben ist, mit denen auch der zweite Fadenendabschnitt (42.2) des Paares verwoben ist.
  4. Endloses Band (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Paaren aus Längsfäden (30, 30.1, 30.2), insbesondere von sämtlichen Längsfäden (30, 30.1, 30.2), in der Verbindungszone (V) verwoben sind.
  5. Endloses Band (20) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fadenendabschnitte (42.1, 42.2) des Paares im Überlappungsbereich dem gleichen oder einem anderen Webpfad folgen.
  6. Endloses Band (20) nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlappungsbereiche bis zu 60 aufeinanderfolgende zweite Querfäden (34, 34.1, 34.2, 34.3, 34.4), bevorzugt 18 bis 25 aufeinanderfolgende zweite Querfäden (34, 34.1, 34.2, 34.3, 34.4) umfassen.
  7. Endloses Band (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungszone (V) eine Webart, ausgewählt aus einer Leinwandbindung vorliegt.
  8. Endloses Band (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in CMD-Richtung nebeneinander angeordneten Überlappungsbereiche in MD-Richtung betrachtet relativ zueinander versetzt sind.
  9. Endloses Band (20) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl aufeinanderfolgender Überlappungsbereiche jeweils den gleichen Versatz zueinander aufweisen.
  10. Endloses Band (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Querfäden (32, 32.1, 32.2, 32.3, 32.4, 32.5, 33, 33.1, 33.2, 33.3, 33.4, 33.5) und zweiten Querfäden (34, 34.1, 34.2, 34.3, 34.4) hinsichtlich Form, Gestaltung und Material, aus dem sie gefertigt sind, identisch sind.
  11. Endloses Band (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Fadenendabschnitt (42.1, 42.2), die nach dem Verweben der Verbindungszone (V) übrig sind, zu einer Außenseite, insbesondere einer zu dem zu fertigenden Bahnmaterial abgewandten Seite, des Gewebes (25) geführt sind.
  12. Endloses Band (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (42.1, 42.2) der Längsfäden (30, 30.1, 30.2) vor und/oder nach dem Verweben zur Verbindungszone (V) auf ein vorbestimmtes Überstandsmaß gekürzt sind.
  13. Endloses Band (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (25) ein- oder mehrlagig ist.
  14. Endloses Band (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsfäden (30, 30.1, 30.2) Kettfäden und die Querfäden (32, 32.1, 32.2, 32.3, 32.4, 32.5, 33, 33.1, 33.2, 33.3, 33.4, 33.5, 34, 34.1, 34.2, 34.3, 34.4) Schußfäden darstellen.
  15. Endloses Band (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (20) nur durch das Gewebe (25) gebildet ist.
  16. Endloses Band (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (20) permeabel ist und vorzugsweise eine Permeabilität von etwa 100 CFM bis 1200 CFM, bevorzugt etwa 300 CFM bis 800 CFM aufweist.
  17. Endloses Band (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (20) für eine Anwendung ausgelegt ist, bei der eine Zugspannung von 30 kN/m oder höher, vorzugsweise eine Zugspannung von 40 bis 70 kN/m auf das Band (20) einwirkt.
  18. Verfahren zur Herstellung eines endlosen Bandes (20) zur Verwendung in einer Papiermaschine, umfassend die nachfolgenden Schritte: a) Weben eines wenigstens ein Gewebe (25) umfassenden Bandkörpers (22) mit einer flachgewobenen Webstruktur, wobei das Gewebe (25) sich in MD-Richtung erstreckende Längsfäden (30, 30.1, 30.2) und damit verwobene sich in CMD-Richtung erstreckende erste Querfäden (32, 32.1, 32.2, 32.3, 32.4, 32.5, 33, 33.1, 33.2, 33.3, 33.4, 33.5) umfasst, wobei das Gewebe (25) in seiner Längsausdehnung durch ein erstes längsseitiges Ende (40.1) und ein zweites längsseitiges Ende (40.2) begrenzt wird, bei dem jeder Längsfaden (30, 30.1, 30.2) in seiner Längserstreckung über das erste längsseitige Ende (40.1) des Gewebes (25) und über das zweite längsseitige Ende (40.2) des Gewebes (25) hinausragt, und b) Verweben der über das erste und zweite längsseitige Ende (40.1, 40.2) des Gewebes (25) hinausragenden Längsfäden (30, 30.1, 30.2) mit zweiten Querfäden (34, 34.1, 34.2, 34.3, 34.4) unter Erhalt eines Nahtbereichs in Form einer Verbindungszone (V) zwischen dem ersten und zweiten längsseitigen Ende (40.1, 40.2) zum Bereitstellen einer Endloskonfiguration des Bandes (20), wobei die Bindung in der Verbindungszone (V) anders ausgewählt wird, als in der flachgewobenen Webstruktur (25).
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungszone (V) derart ausgebildet wird, dass diese durch Verweben der ersten und zweiten Endabschnitte (42.1, 42.2) der Längsfäden (30, 30.1, 30.2) mit zweiten Querfäden (34, 34.1, 34.2, 34.3, 34.4) gebildet wird, und sich hierbei eine Vielzahl von Paaren aus jeweils einem ersten und einem zweiten Fadenendabschnitt (42.1, 42.2) bildet, bei denen die beiden Fadenendabschnitte (42.1, 42.2) in CMD-Richtung betrachtet unmittelbar nebeneinander angeordnet werden, und bei denen die beiden Fadenendabschnitte (42.1, 42.2) in MD-Richtung betrachtet einen gemeinsamen Überlappungsbereich bilden, in dem der erste Fadenendabschnitt (42.1) des Paares mit denselben aufeinanderfolgenden zweiten Querfäden (34, 34.1, 34.2, 34.3, 34.4) verwoben wird, mit denen auch der zweite Fadenendabschnitt (42.2) des Paares verwoben wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Paaren aus Längsfäden (30, 30.1, 30.2), insbesondere von sämtlichen Längsfäden (30, 30.1, 30.2), in der Verbindungszone (V) verwoben werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fadenendabschnitte (42.1, 42.2) des Paares im Überlappungsbereich mit dem gleichen oder einem anderen Webpfad verwoben werden.
  22. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass in den Überlappungsbereichen bis zu 60 aufeinanderfolgende zweite Querfäden (34, 34.1, 34.2, 34.3, 34.4), bevorzugt 18 bis 25 aufeinanderfolgende zweite Querfäden (34, 34.1, 34.2, 34.3, 34.4) eingesetzt werden.
  23. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungszone (V) eine Leinwandbindung ausgewählt wird.
  24. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die in CMD-Richtung nebeneinander angeordneten Überlappungsbereiche in MD-Richtung betrachtet relativ zueinander versetzt gebildet werden.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl aufeinanderfolgender Überlappungsbereiche mit jeweils dem gleichen Versatz zueinander gebildet werden.
  26. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Querfäden (32, 32.1, 32.2, 32.3, 32.4, 32.5, 33, 33.1, 33.2, 33.3, 33.4, 33.5) und zweiten Querfäden (34, 34.1, 34.2, 34.3, 34.4) hinsichtlich Form, Gestaltung und Material, aus dem sie gefertigt werden, identisch ausgewählt werden.
  27. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Fadenendabschnitt (42.1, 42.2), die nach dem Verweben der Verbindungszone (V) übrig bleiben, zu einer Außenseite, insbesondere einer zu dem zu fertigenden Bahnmaterial abgewandten Seite, des Gewebes (25) geführt werden.
  28. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (42.1, 42.2) der Längsfäden (30, 30.1, 30.2) vor und/oder nach dem Verweben zur Verbindungszone (V) auf ein vorbestimmtes Überstandsmaß gekürzt werden.
  29. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (25) ein- oder mehrlagig ausgebildet wird.
  30. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsfäden (30, 30.1, 30.2) als Kettfäden und die Querfäden (32, 32.1, 32.2, 32.3, 32.4, 32.5, 33, 33.1, 33.2, 33.3, 33.4, 33.5, 34, 34.1, 34.2, 34.3, 34.4) als Schußfäden eingesetzt werden.
  31. Verwendung des endlosen Bandes (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 17 als Bespannung.
  32. Verwendung des endlosen Bandes (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 17 als Bespannung oder als Teil einer Bespannung in einer Papiermaschine.
  33. Verwendung des endlosen Bandes (20) nach Anspruch 32, in einer Presssektion oder einer Trockensektion.
  34. Verwendung des endlosen Bandes (20) nach Anspruch 32 oder 33, als Pressband, insbesondere Hochspannungspressband.
  35. Pressenvorrichtung für eine Maschine (1) zur Herstellung einer Faserstoffbahn (2), bei der ein endloses Band (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 17 als Pressband (20) Verwendung findet, das unter einer Zugspannung von zumindest 30 kN/m steht und welches zur Bereitstellung eines verlängerten Pressnips (14) über eine Gegenfläche geführt wird, die vorzugsweise durch einen Abschnitt der Mantelfläche einer Walze, insbesondere Saugwalze (10), gebildet wird, wobei die Faserstoffbahn (2) zwischen dem Band (20) und der Gegenfläche geführt ist und das Band (20) aufgrund seiner Zugspannung eine Presskraft auf die Faserstoffbahn (2) ausübt.
  36. Pressenvorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (2) im Sandwich zwischen einem permeablen drei-dimensional strukturierten Sieb (8) und einem permeablen glatten Band, insbesondere Pressfilz (11), geführt wird, wobei das Pressband (20) das strukturierte Sieb (8) und das glatte Band (11) die Gegenfläche kontaktiert.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005075736A2 (en) 2004-01-30 2005-08-18 Voith Paper Patent Gmbh Advanced dewatering system

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WO2005075736A2 (en) 2004-01-30 2005-08-18 Voith Paper Patent Gmbh Advanced dewatering system

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