DE102007058369A1 - Gewebeband für eine Maschine zur Herstellung von Bahnmaterial, insbesondere Papier oder Karton - Google Patents

Gewebeband für eine Maschine zur Herstellung von Bahnmaterial, insbesondere Papier oder Karton Download PDF

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Matthias Hoehsl
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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Abstract

Gewebeband für eine Maschine zur Herstellung von Bahnmaterial, insbesondere Papier oder Karton, umfassend eine Bahnmaterialkontaktseite bereitstellende, durch Verweben von Kettfäden mit Schussfäden gebildete erste Gewebelage und eine unter der ersten Gewebelage liegende, durch Verweben von Kettfäden mit Schussfäden gebildete zweite Gewebelage, wobei das Verhältnis der Anzahl an Kettfäden der ersten Gewebelage zur Anzahl an Kettfäden der zweiten Gewebelage größer als 1 ist,

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gewebeband für eine Maschine zur Herstellung von Bahnmaterial, insbesondere Papier oder Karton. Ein derartiges Gewebeband kann beispielsweise in einer Formiersektion als Formiersieb eingesetzt werden.
  • Bei der Herstellung von Bahnmaterial, wie z. B. Papier, besteht allgemein die Anforderung, dass an der Bahnmaterialkontaktseite, also derjenigen Seite, mit welcher das zu fertigende Bahnmaterial in unmittelbarem Kontakt ist, eine sehr feine Strukturierung vorhanden sein soll, um Markierungseffekte zu vermeiden. An der Laufseite, also derjenigen Seite, die mit den verschiedenen das Gewebeband umlenkenden und vorantreibenden Walzen in Kontakt ist, soll ein möglichst großes Abrieb- bzw. Abnutzungsvolumen vorhanden sein bzw. ein sehr robuster Aufbau geschaffen sein, um den Verschleiß möglichst gering zu halten.
  • Aus der EP 0 432 413 A1 ist ein Verbundgewebe für Maschinensiebe bekannt, bei welchem übereinander zwei Gewebelagen mit zwei Lagen jeweils direkt übereinander angeordneter Querfäden vorgesehen sind. Die Anzahl der Querfäden der papierseitigen Lage entspricht der Anzahl der Querfäden der maschinenseitigen bzw. laufseitigen Lage. In der Längsrichtung des Gewebes sich erstreckende Fäden sind in die beiden Gewebelagen eingebunden und wechseln an Kreuzungspunkten zwischen den beiden Gewebelagen, um zwischen diesen eine strukturelle Verbindung herzustellen.
  • Die WO 20061020414 A1 offenbart ein Gewebe für eine Papiermaschine mit zwei übereinander liegenden Gewebelagen mit Kettfäden und Schussfäden. Dabei ist die Anzahl der Schussfäden in der papierseitigen Gewebelage doppelt so groß, wie die Anzahl an Schussfäden in der laufseitigen bzw. maschinenseitigen Gewebelage.
  • Die WO 2004/085740 A2 offenbart ein Gewebeband für eine Papiermaschine, bei welchem die Verbindung zwischen zwei Gewebelagen durch in diese strukturell eingebundene und an Kreuzungspunkten zwischen den Gewebelagen wechselnde Kettfäden erfolgt. Die Gewebelagen umfassen ferner jeweilige Lagen von Schussfäden, wobei die Anzahl der Schussfäden in der papierseitigen Gewebelage wiederum doppelt so groß ist, wie die Anzahl an Schussfäden in der laufseitigen Gewebelage.
  • Aus der EP 1 605 095 A1 ist ein Gewebeband für eine Papiermaschine bekannt, bei welchem die beiden Gewebelagen mit in einer Bandlängsrichtung sich erstreckenden Fäden ausgebildet sind, wobei in der laufseitigen Gewebelage die Anzahl dieser Fäden doppelt so hoch ist, wie in der papierseitigen Gewebelage. Die Verbindung der beiden Gewebelagen erfolgt durch mit diesen in der Längsrichtung sich erstreckenden Fänden strukturell abbindenden und zwischen den Gewebelagen wechselnden Querfäden.
  • Es ist die Zielsetzung der vorliegenden Erfindung, ein Gewebeband für eine Maschine zur Herstellung von Bahnmaterial bereitzustellen, welches bei hoher Verschleißfestigkeit eine sehr geringe Markierungseigenschaft aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Gewebeband für eine Maschine zur Herstellung von Bahnmaterial, insbesondere Papier oder Karton, umfassend eine Bahnmaterialkantaktseite bereitstellende erste Gewebelage mit Kett- und Schussfäden und eine unter der ersten Gewebelage liegende zweite Gewebelage mit Kett- und Schussfäden, wobei das Verhältnis der Anzahl an Kettfäden der ersten Gewebelage zur Anzahl an Kettfäden der zweiten Gewebelage größer als 1 ist.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß also ein Kettverhältnis gewählt wird, dass größer als 1 ist, ist an der Bahnmaterialkontaktseite des Gewebebandes eine höhere Kettfadendichte vorhanden, mit der Folge, dass eine dichtere Gewebestruktur mit einer größeren Anzahl an Kröpfungspunkten der Schussfäden pro Flächeneinheit vorhanden ist. Die Markierungsneigung kann somit deutlich reduziert werden. An der darunter liegenden zweiten Gewebelage ist die Kettfadendichte geringer, so dass vor allem dann, wenn diese zweite Gewebelage die Maschinenkontaktseite bereitstellt, durch entsprechende Fadenauswahl den dort auftretenden Anforderungen Rechnung getragen werden kann.
  • Bai einer besonders vorteilhaften Ausgestaltungsvariante ist das Kettverhältnis keine ganze Zahl. Weiter hat sich ein Kettverhältnis, das nicht größer als 1.5 ist. als sehr vorteilhaft erwiesen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verhältnis der Anzahl an Schussfäden der ersten Gewebelage zur Anzahl an Schussfäden der zweiten Gewebelage größer als 1, insbesondere 1,5 oder 2 ist.
  • Um hydraulische Markierung in der Papierbahn, die durch lokal stark differierende Entwässerungsleistung bedingt ist zu vermeiden, sieht eins bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass in Richtung des Verlaufs der Schussfäden betrachtet, die Kettfäden der ersten Gewebelage relativ zu den Kettfäden der zweiten Gewebelage versetzt angeordnet sind: Durch diese Anordnung wird die Entwässerungsleistung über die Breite des Gewebebandes betrachtet vergleichmäßigt.
  • Vorzugsweise sind die erste Gewebelage und die zweite Gewebelage durch Bindefäden miteinander verbunden, wobei insbesondere die Bindefäden paarweise angeordnet sind, sich die Bindefäden eines Paares beim Verweben mit Fäden der ersten und der zweiten Gewebelage gegenseitig abwechseln und sich die Bindefäden eines Paares beim Wechsel vom Verweben mit Fäden der ersten Gewebelage zum Verweben mit Fäden der zweiten Gewebelage und umgekehrt unter Ausbildung von Kreuzungsstellen kreuzen.
  • Dies bedeutet, dass während der eine Bindefaden des Bindefadenpaares mit Fäden der ersten Gewebelage verwebt, verwebt der andere Bindefäden des Paares mit zumindest eisern Faden der zweiten Gewebelage und während der eine Bindefaden des Bindefadenpaares mit zumindest einem Faden der zweiten Gewebelage verwebt, verwebt der andere Bindefaden des Paares mit Fäden der ersten Gewebelage, wobei sich die Bindefäden des Paares bei Wechsel vom Verweben mit Fäden der ersten Gewebelage zum Verweben mit Fäden der zweiten Gewebelage kreuzen und diese Kreuzungsstellen vorzugsweise zwischen der ersten und der zweiten Gewebelage angeordnet sind. in der Regel wechseln sich hierbei die Bindefäden eines Paares beim Verweben mit den Fäden der ersten Gewebelage gegenseitig so ab, dass diese zusammen in der ersten Gewebelage einen gemeinsamen Webpfad weben.
  • Eine konkrete Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass sich das Webmuster des Gewebebandes in Gesamtrapporten wiederholt, wobei innerhalb des Gesamtrapports die Bindefäden jedes Bindefadenpaares zwei Kreuzungsstellen ausbilden.
  • Um die Markierungsneigung zu reduzieren, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, dass nicht alle Kreuzungsstellen innerhalb des Rapports auf einer parallelen Geradenschar anordenbar sind.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens ein Teil der Schussfäden des Gewebebandes Bindeschussfäden sind, die eine Verbindung zwischen der ersten Gewebelage und der zweiten Gewebelage herstellen.
  • Vorzugsweise sind die Bindeschussfäden strukturbindend und integraler Bestandteil der ersten Gewebelage. Dies bedeutet, dass ein Teil der Schussfäden der ersten Gewebelage erste Schussfäden, ein anderer Teil der Schussfäden der ersten Gewebelage die Bindeschussfäden und sämtliche Kettfäden der ersten Gewebelage erste Kettfäden sind, Ferner bedeutet dies, dass die erste Gewebelage durch das Verweben der ersten Kettfäden mit den ersten Schussfäden und mit den Bindeschussfäden gebildet ist, wobei durch das gegenseitig abwechselnde Verweben der Bindeschussfäden mit den ersten Kettfäden das durch das Verweben der ersten Kettfäden mit den ersten Schussfäden gebildete Webmuster fortgesetzt wird.
  • Zur Bereitstellung einer Bahnmaterialkontaktseite bzw. Papierseite mit hoher Faseruntertstützung und geringer Markierungsneigung ist es von Vorteil, wenn die erste Gewebelage eine Leinwandbindung bildet.
  • Vorzugsweise sind sämtliche Schussfäden der zweiten Gewebelage zweite Schussfäden und sämtliche Kettfäden der zweiten Gewebelage zweite Kettfäden. In diesem Fall ist die zweite Gewebelage durch das Verweben der zweiten Kettfäden mit den zweiten Schussfäden gebildet und die erste Gewebelage mit der zweiten Gewebelage dadurch verbunden, indem die Bindeschussfäden mit ersten und mit zweiten Kettfäden verwoben sind, Bei dieser Ausgestaltung wird durch das gegenseitig abwechselnde Verweben der Bindeschussfäden mit den zweiten Kettfäden das durch das Verweben der zweiten Kettfäden mit den zweiten Schussfäden gebildete Webmuster nicht fortgesetzt, d. h. die Bindeschussfäden sind kein integraler Bestandteil der zweiten Gewebelage, Insbesondere in diesem Fall kreuzt der jeweils zweite Kettfäden verwebende Bindefaden eines Paares zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen auf der Außenseite der zweiten Gewebelage laufend einen zweiten Kettfaden oder zwei aufeinander folgende zweite Kettfäden. Kreuzt der Bindeschussfaden zwei zweite Kettfäden, wird die Kraft zur Anbindung der ersten an die zweite Gewebelage pro Bindefaden auf zwei zweite Kettfäden verteilt. hierdurch wird der jeweils abbindende zweite Kettfaden weniger zur ersten Gewebelage gezogen.
  • Unter der Außenseite der zweiten Gewebelage soll in diesem Zusammenhang die Seite der zweiten Gewebelage verstanden werden, die frei liegt, d. h, die Seite der zweiten Gewebelage, welche die Laufseite oder Maschinenkontaktseite des Gewebebandes bereitstellt.
  • Eine konkrete Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Webmuster der zweiten Gewebelage vier oder acht zweite Kettfäden umfasst.
  • Im erst genannten Fall wiederholt sich vorzugsweise das Webmuster der zweiten Gewebelage in Rapporten die jeweils durch vier zweite Schussfäden und vier zweite Kettfäden gebildet sind, wobei jeder zweite Schussfäden auf der Außenseite der zweiten Gewebelage laufend drei aufeinander folgende zweite Kettfäden kreuzt, bevor dieser zwischen der ersten und der zweiten Gewebelage Taufend einen zweiten Kettfaden kreuzt.
  • Im letzt genannten Fall wiederholt sich das Webmuster der zweiten Gewebelage in Rapporten, die jeweils durch acht zweite Schussfäden und acht zweite Kettfäden gebildet sind, wobei jeder zweite Schussfäden auf der Außenseite der zweiten Gewebelage laufend sieben aufeinander folgende zweite Kettfäden kreuzt, bevor dieser zwischen der ersten und der zweiten Gewebelage laufend einen zweiten Kettfaden kreuzt.
  • Eine weitere konkrete Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der jeweils erste Kettfäden verwebende Bindeschussfaden eines Paares zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen auf der Außenseite der ersten Gewebelage laufend zumindest zwei oder erste Kettfäden kreuzt. In diesem Zusammenhang ist es denkbar, dass der erste der beiden Bindeschussfäden eines Paares zwischen aufeinander folgenden Kreuzungsstellen auf der Außenseite der ersten Gewebelage laufend die gleiche Anzahl von ersten Kettfäden kreuzt wie der zweite Bindeschussfaden des Paares, wenn dieser die erste Gewebelage webt.
  • Unter der Außenseite der ersten Gewebelage soll in diesem Zusammenhang die Seite der erstem Gewebelage verstanden werden, die frei liegt, d. h. die Seite der ersten Gewebelage, welche die Papierseite oder Bahnmaterialkontaktseite des Gewebebandes bereitstellt.
  • Denkbar ist aber auch, dass der erste der beiden Bindeschussfäden eines Paares zwischen aufeinander folgenden Kreuzungsstellen auf der Außenseite der ersten Gewebelage laufend eine andere Anzahl von ersten Kettfäden kreuzt als der zweite Bindeschussfaden des Paares, wenn dieser die erste Gewebelage webt.
  • Zur Erzielung einer besonders ebenen und regelmäßigen Papierseite ist es sinnvoll, warm der jeweils erste Kettfäden verwebende Bindeschussfaden eines Paares zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen auf der Außenseite der ersten Gewebelage laufend eine ungerade Anzahl erster Kettfäden kreuzt und der mittlere erste Kettfaden dieser ungeraden Anzahl erster Kettfäden mit einem unmittelbar benachbarten Paar von Bindeschussfäden eine Kreuzungsstelle bildet.
  • Abhängig von den konkreten Anforderungen an das erfindungsgemäße Gewebeband kann es sionnvoll sein, wenn zwischen benachbarten Paaren von Bindeschussfäden ein oder zwei erste Schussfaden bzw. Schussfäden und/oder ein oder zwei zweite Schussfaden bzw. Schussfäden angeordnet ist bzw. sind.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltungsform kann vorgesehen sein, dass das Verhältnis der Anzahl an Kettfäden der ersten Gewebelage zur Anzahl an Kettfäden der zweiten Gewebelage insbesondere größer als oder gleich 1,5 ist und dass die Querschnittsfläche der zweiten Schussfäden, d. h. die Schussfäden die mit den kettfäden dr zweiten gewebelage verwoben sind, im Bereich von 0,018 mm2 bis 0,284 mm2, vorzugsweise 0,023 mm2 bis 0,197 mm2, liegt, am meisten bevorzugt größer als 0,1256 mm2 ist. Bei derartig großem Kettverhältnis wird es also möglich, vergleichsweise dicke zweite Schussfäden einzusetzen. Durch die dicken zweiten Schussfäden wird die Verschleißbeständigkeit des erfindungsgemäßen Gewebebandes deutlich erhöht.
  • Eine weitere konkrete Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Verhältnis der Anzahl an Kettfäden der ersten Gewebelage zur Anzahl an Kettfäden der zweiten Gewebelage insbesondere größer als oder gleich 1,5 ist und dass die Querschnittsfläche der ersten Kettfäden kleiner oder gleich 0,018 mm2, vorzugsweise kleiner oder gleich 0,011 mm2, am meisten bevorzugt kleiner oder gleich 0,008 mm2 ist. Heirdurch kann eine besonders feine und markierungsfreie papierseitige erste Gewebelage bereitgestellt werden.
  • Konkret können die ersten Kettfäden eine kleinere Querschnittsabmessung aufweisen, als die zweiten Kettfäden. Ferner ist denkbar, dass die ersten Schussfäden eine kleinere Querschnittsabmessung aufweisen, als die zweiten Schussfäden. zur Bereitstellung einer gleichmäßigen Papierseite, insbesondere in Verbindung mit einer Leinwandbindung der ersten Gewebelöage, ist es sinnvoll, wenn die ersten Schussfäden eine im Wesentlichen gleiche Querschnittsabmessung wie die ersten Kettfäden aufweisen.
  • Des weiteren ist es denkbar, dass die zweiten Schussfäden eine größere Querschnittsabmessung aufweisen als die zweiten Kettfäden.
  • Nach einer konkreten ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Dichte der ersten Kettfäden in der ersten Gewebelage 25 pro cm oder mehr, bevorzugt 30 pro cm oder mehr, besonders bevorzugt 40 pro cm oder mehr beträgt und/oder dass die Dichte der ersten Schussfäden in der ersten Gewebelage 25 pro cm oder mehr, bevorzugt 30 pro cm oder mehr, besonders bevorzugt 40 pro cm oder mehr beträgt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann anstelle eines schussgebundenen Systems ein kettgebundenes System bereitgestellt weren. In diesem Fell sind wenigstens ein Teil der Kettfäden Bindekettfäden, die eine Verbindung zwischen der ersten Gewebelage und der zweiten Gewebelage herstellen.
  • Konkret können in diesem Fall ein Teil der Kettfäden der ersten Gewebelage erste Kettfäden, am anderer Teil der Kettfäden der ersten Gewebelage die Bindekettfäden und sämtliche Schussfäden der ersten Gewebelage erste Schussfäden sein, wobei die erste Gewebelage durch das Verweben der ersten Schussfäden mit den ersten Kettfäden und mit den Bindekettfäden gebildet ist und die erste Gewebelage mit der zweiten Gewebelage dadurch verbunden ist, indem die Bindekettfäden mit ersten und mit zweiten Schussfäden verwoben sind.
  • Handelt es sich um ein strukturgebundenes System wird durch das gegenseitig abwechselnde Verweben der Bindekettfäden mit den ersten Schussfäden das durch das Verweben der ersten Kettfäden mit den ersten Schussfäden gebildete Webmuster fortgesetzt.
  • Auch in diesem Fall bildet die erste Gewebelage vorzugsweise eine Leinwandbindung.
  • Sind die Bindefäden kein integraler bestandteil der zweien Gewebelagem so sind sämtliche Kettfäden der zweiten Gewebelage zweite Kettfäden und sämtliche Schussfäden der zweiten Gewebelage zweite Schussfäden, wobei die zweite Gewebelage durch des Verweben der zweiten Schussfäden mit den zweiten Kettfäden gebildet ist und die erste Gewebelage mit der zweiten Gewebelage dadurch verbunden ist, indem die Bindekettfäden mit ersten und mit zweiten Schussfäden verwoben sind.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltungsvariante kann eine dritte Gewebelage vorgesehen sein, welche eine Maschinenkontaktseite bereitstellt. Auch dabei kann vorgesehen sein, dass die Anzahl der Kettfäden der ersten Gewebelage größer ist, als die Anzahl der Kettfäden der dritten Gewebelage.
  • Die Kettfäden können so orientiert sein, dass sie sich in einer Bandlängsrichtung erstrecken, wobei dann die Schussfäden sich in einer Bandquerrichtung erstrecken. eine Verbindung zwischen der ersten Gewebelage und der zweiten Gewebelage herstellt.
  • Das erfindungsgemäße Gewebeband findet bevorzugt als Formiersieb in einem Former einer Papiermaschine, die bedruckbare Papiere, insbesondere SC, LWC oder Newsprint, herstellt. Bevorzugt wird das Formiersieb hierbei in einer Untersiebposition des Formers, insbesondere Gapformers oder Langsiebformers oder Hybridformers, eingesetzt.
  • Aufgrund der hohen abriebbeständigkeit des erfindungsgemäßen Formiersiebs kann es von Vorteil in Papiermaschinen eingesetzt werden, die bei einer Maschinengeschwindigkeit von 1800 m/min oder mehr, insbesondere 2000 m/min oder mehr arbeiten.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben. Es zeigt:
  • 1 in prinzipartiger Darstellung ein Gewebeband mit einem Kettverhältnis 3:2;
  • 2 eine der 1 entsprechende Ansicht bei einem Kettverhältnis 5:2;
  • 3 die Schussfadenverläufe für einen vollständigen Bindungsrapport einer ersten Ausführungsform eines Gewebebandes mit dem in 1 gezeigten Kettverhältnis 3:2.
  • 4 die Schussfadenverläufe für einen vollständigen Bindungsrapport einer zweiten Ausführungsform eines Gewebebandes mit dem in 1 gezeigten Kettverhältnis 3:2.
  • 5 die Schussfadenverläufe für einen vollständigen Bindungsrapport einer dritten Ausführungsform eines Gewebebandes mit dem in 1 gezeigten Kettverhältnis 3:2.
  • 6 die Schussfadenverläufe für einen vollständigen Bindungsrapport einer vierten Ausführungsform eines Gewebebandes mit dem in 1 gezeigten Kettverhältnis 3:2.
  • 7 die Schussfadenverläufe für einen vollständigen Bindungsrapport einer fünften Ausführungsform eines Gewebebandes mit dem in 1 gezeigten Kettverhältnis 3:2.
  • Die 1 zeigt in prinzipartiger Darstellung einen Ausschnitt eines allgemein mit 10 bezeichneten Gewebebandes für die Fertigung von Bahnmaterial, wie z. B. Papier oder dergleichen, wobei dieses Gewebeband 10 beispielewelse bzw. vorteilhafterweise als Formiersieb eingesetzt werden kann.
  • Des Gewebeband 10 umfasst zwei Gewebelagen 12, 14, wobei die Gewebelage 12 an der in 1 oberen Seite eine Bahnmaterialkontaktseite 16 bereitstellt. Mit dieser Bahnmaterialkontaktseite 16 tritt das zu fertigende Bahnmaterial, also beispielsweise Papier, in unmittelbaren Kontakt. Die untere Gewebelage 14 stellt eine Maschinenkontaktseite 18 bereit, Mit dieser Maschinenkontaktseite 18 kommt das Gewebeband 10 in Kontakt mit den verschiedenen dieses führenden, antreibenden und umlenkenden Walzen einer Maschine zum Fertigen von Bahnmaterial.
  • Man erkennt in 1, dass die Gewebelage 12, welche die Bahnmaterialkontaktseite 16 bereitstellt, mit Kettfäden 20 aufgebaut ist, während gleichermaßen die Gewebelage 14 mit Bettfäden 22 aufgebaut ist. Zwischen den Kettfäden 20 der Gewebelage 12 und den Kettfäden 22 der Gewebelage 14 besteht in dem in 1 dargestellten Beispiel ein Kettverhältnis von 32. Dies bedeutet, dass in dem Gewebeband 10, beispielsweise bezogen auf einen Bindungsrapport oder auch bezogen auf das gesamte Gewebeband, die Anzahl an Kettfäden 20 der Gewebelage 12 um den Faktor 1,5 größer ist, als die Anzahl der Kettfäden 22 der Gewebelage 14, Dieses Kettverhältnis, das größer als 1, jedoch nicht größer als 1,5 und keine ganze Zahl ist, bringt verschiedene Vorteile mit sich. Zunächst wird es möglich, wie dies auch in 1 erkennbar ist, für die Gewebelage 12 dünnere Kettfäden 20 einzusetzen, als die Kettfäden 22 der Gewebelage 14. Dies wiederum führt zu einer feineren Gewebestruktur an der Bahnmaterialkontaktseite 16, mit der Folge, dass die Markierungsneigung gesenkt werden kann. An der Maschinenkontaktseite 18 können die dickeren Kettfäden 22 hinsichtlich ihrer Dimensionierung und auch hinsichtlich der Materialauswahl an den dort auftretenden hohen Verschleißanforderungen orientiert sein und so zu einem optimierten Verschleißvolumen beitragen.
  • Diese beiden in 1 erkennbaren Gewebelagen 12, 14 bzw. die Kettfäden 20, 22 derselben können mit Schussfäden verwoben sein, die einerseits in die jeweiligen Gewebelagen, insbesondere die Gewebelage 12, strukturbildend eingebunden sind, beispielsweise um dort eine Leinwandbindung zu erzeugen, die andererseits aber auch zwischen den Gewebelagen wechseln und auf diese Art und Weise eine feste Verbindung der beiden Gewebelagen realisiere. Hierzu zeigt die 3 für einen Bindungsrapport sowohl in Kettrichtung, als auch in Schussrichtung, jeweils den Verlauf der mit den Kettfäden der Gewebelage 12 und den Kettfäden der Gewebelage 14 verwobenen Schussfäden. Dabei entsprechen die Kettfäden 1, 3, 5, 6, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18, 20, 21, 23, 25, 26, 28, 30, 31, 33, 35, 36, 38, 40, 41, 43, 45, 46, 48, 50 den Kettfäden 20 der ersten Gewebelage 12, während die Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17, 19, 22, 24, 27, 29, 32, 34, 37, 39, 42, 44, 47, 49 den Kettfäden 22 der Gewebelage 14 entsprechen. Die in einem Bindungsrapport vorhandenen Schussfäden sind jeweils paarweise übereinander angeordnet, wobei jeweils ein Paar von Schussfäden, die ausschließlich in die obere Gewebelage 12 oder die untere Gewebelage 14 eingebunden sind, abwechselt mit einem Paar von Schussfäden, die in die beiden Gewebelagen 12, 14 eingewoben sind, an Kreuzungspunkten jedoch zwischen diesen wechseln, um nicht nur strukturbildend, sondern auch die beiden Gewebelagen 12, 14 miteinander verbindend wirksam zu sein. So erkennt man in 3 in der obersten Zeile zwei Schussfäden Sa und Sb, von welchen der Schussfaden Sa nur in die Gewebelage 12 eingebunden ist und mit den Kettfäden 20 derselben nach Art einer Leinwandbindung abbindet Der Schussfaden SB ist nur in die Gewebelage 14 eingebunden, und zwar derart, dass er vergleichsweise lange Flottierungen an der Außenseite, also der Laufseite hat, um hier ein möglichst hohes Verschleißvolumen bereitzustellen.
  • In Kettrichtung folgt dann ein Paar mit Schussfäden S1 und S2, die zwischen der Gewebelage 12 und der Gewebelage 14 wechseln. Auf diese Art und Weise bilden die beiden Schussfäden S1 und S2 in der Gewebelage 12 faktisch einen einzigen Schussfaden, der wieder nach Art einer Leinwandbindung mit den dortigen Kettfäden 20 abbindet. Es folgt dann wieder ein Schussfadenpaar Sa und Sb, von welchen der Schussfaden Sa identisch abbindet, wie der erstgenannte Schussfaden Sa, während der Schussfaden Sb über andere Kettfäden 22 der Gewebelage 14 abbindet.
  • Dieses Muster setzt sich mit wechselnden Lagen der Kreuzungspunkte zwischen den Schussfäden eines jeweiligen Schussfadenpaares und wech-seinden Lagen der Abbindungspunkte der nur in die untere Gewebelage 14 eingebundenen Schussfäden Sb über einen vollständigen Bindungsrapport fort. Es ist selbstverständlich, dass das in der 3 gezeigte Bindungsmuster nur ein Beispiel für eine Struktur eines Gewebebandes 10 mit einem Kettverhältnis von 3:2 ist. Hier können verschiedenste Variationen in den Fadenläufen, in den Bindungsstrukturen, in den Lagen der Kreuzungspunkte usw. vorgenommen werden. Weiterhin ist es selbstverständlich, dass andere Kettverhältnisse, beispielsweise 4:3, 5:3, 5:4 usw., gewählt werden können. All diese Kettverhältnisse zeichnen sich dadurch aus, dass sie größer als 1, jedoch nicht größer als 1,5 sind und weiterhin keine ganze Zahl sind. Ein Vorteil dieser Kettverhältnisse ist, dass damit eine sehr geringe Gewebedicke erhalten werden kann, wobei gleichzeitig ein sehr gutes Entwässerungsvermögen und ein geringer Wasserschleppeffekt bei geringem Hohlraumvolumen gewährleistet ist.
  • Eine alternative Ausgestaltungsform ist in 2 gezeigt. Man erkennt hier, dass das Gewebeband 10a wieder mit den beiden Gewebelagen 12a und 143 aufgebaut ist, wobei nunmehr jedoch das Verhältnis der Kettfäden 20a der Gewebelage 12a zu den Kettfäden 22a der Gewebelage 14a 5:2 entspricht. Dies ermöglicht es, für die laufseitige Gewebelage 14a noch dickerer und somit verschleißfesterer Kettfäden 22a einzusetzen. Dies führt dazu, dass auch die Masse der Kettfäden 22a der Gewebelage 14a im Verhältnis zur Masse der Kettfäden 20a der Gewebelage 12a deutlich größer ist, was zu einer sehr laufruhigen Ausgestaltungsform führt. Weiterhin ist es bei einem derartigen Kettverhältnis, das größer als 1,5 ist, vorteilhaft, Schussfäden mit einer Querschnittsfläche von größer als 0,1256 mm2 einzusetzen. Dies trifft insbesondere für die primär mit den Kettfäden 22a der Gewebelage 14a verwobenen Schussfäden zu, die auch für die erforderliche Festigkeit an der Maschinenkontaktseite sorgen.
  • Es sei abschließend noch darauf hingewiesen, dass selbstverständlich die Prizipien der Erfindung auch Anwendung finden können bei einem Gewebeband, das mehr als zwei Gewebelagen aufweist. Beispielsweise kann eine dritte, in den Figuren nicht gezeigte Gewebelage vorhanden sein, die dann die Maschinenkontaktseite bereitstellt, so dass die in den Figuren gezeigte zweite Gewebelage 14 eine mittlere Gewebelage ist. Auch im Verhältnis zu dieser dritten Gewebelage kann dann die Anzahl der Kettfäden der bahnmaterialseitigen Gewebelage 12 bzw. 12a größer sein, so dass auch dann zwischen der bahnmaterialseitigen Gewebelage und der laufseitigen Gewebelage ein Kettverhältnis von größer als 1 vorhanden ist.
  • Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass vorteilhafterweise die Kettfäden in einer Bandlängsrichtung verlaufen, während die Schussfäden in einer Bandquerrichtung verlaufen. Auf diese Art und Weise wird es möglich, mit den in der Bandlängsrichtung und somit der Laufrichtung des Bandes sich erstreckenden Kettfäden Gewebebänder mit nahezu beliebiger und in Anpassung an die Längenanforderungen gewebter Dimensionierung zu erzeugen.
  • Die 4 zeigt die Schussfadenverläufe für einen vollständigen Bindungsrapport einer zweiten Ausführungsform eines Gewebebandes 100 mit dem in 1 gezeigten Kettverhältnis 3:2.
  • Das Gewebeband 100 hat eine erste Gewebelage 101 und eine zweite Gewebelage 102. Die erste Gewebelage 101 und die zweite Gewebelage 102 sind durch Bindefäden B1–B8 miteinander verbunden.
  • Vorliegend sind die Bindefäden Bindeschussfäden und paarweise angeordnet. Hierbei wechseln sich die Bindefäden B1–B8 eines Paares, bspw. B1, b2 oder B3, B4 oder B5, B6 beim Verweben mit Fäden der ersten Gewebelage 101 und der zweiten Gewebelage 102 gegenseitig ab, Ferner kreuzen sich die Bindefäden eines Paares beim Wechsel vom Verweben mit Fäden der ersten Gewebelage 101 zum Verweben mit Fäden der zweiten Gewebelage 102 und umgekehrt unter Ausbildung von Kreuzungsstellen X kreuzen.
  • Die erste Gewebelage 101 wird durch des Verweben von ersten Kettfäden c mit ersten Schussfäden OS1–OS8 und mit den Bindeschussfäden B1–B8 gebildet. Mit anderen Worten ist ein Teil der Schussfäden der ersten Gewebelage 101 erste Schussfäden OS1–OS8, ein anderer Teil der Schussfäden der ersten Gewebelage 101 sind die Bindeschussfäden B1–B8 und sämtliche Kettfäden der ersten Gewebelage 101 sind erste Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20.
  • Zu bemerken ist hier, dass die ersten Kettfäden und die ersten Schussfäden nur zum Verweben der ersten Gewebelage 101 beitragen, d. h. die erster) Kettfäden und die ersten Schussffäden liefern keinen Beitrag beim Bilden der zweiten Gewebelage 102.
  • Wie aus der Darstellung der 4 zu entnehmen ist, wechseln sich die Bindefäden eines Paares beim Verweben mit Fäden der ersten Gewebelage 101 gegenseitig so ab, dass diese zusammen einen gemeinsamen Webpfad weben. Bspw. weben die beiden Bindefäden B1, B2 des Paares mit den ersten Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 zusammen einen Webpfad, d. h. die beiden Bindefäden B1, B2 des Paares ergänzen sich gegenseitig beim Verweben mit den ersten Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20.
  • Durch das gegenseitig abwechselnde Verweben der Bindeschussfäden B1–B8 mit den ersten Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 wird des durch das Verweben der ersten Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 mit den ersten Schussfäden OS1–OS8 gebildete Webmuster fortgesetzt. Dies bedeutet, dass die Bindefäden in der ersten Gewebelage 101 strukturbindend sind. Wie aus der Darstellung der 4 zu entnehmen ist, bildet die erste Gewebelage 101 eine Leinwandbindung.
  • Die zweite Gewebelage 102 wird durch das Verweben von zweiten Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19 mit zweiten Schussfäden US1–US8 gebildet, Mit anderen Worten sind sämtliche Schussfäden der zweiten Gewebelage 102 zweite Schussfäden US1–US8 und sämtliche Kettfäden der zweiten Gewebelage 102 zweite Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19. Hierbei ist die erste Gewebelage 101 mit der zweiten Gewebelage 102 dadurch verbunden, indem die 13 Bindeschussfäden B1–B8 mit den ersten Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 und mit den zweiten Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19 verwoben sind.
  • Zu bemerken ist hier, dass die zweiten Kettfäden und die zweiten Schussfäden nur zum Verweben der zweiten Gewebelage 101 beitragen, d. h. die zweiten Kettfäden und die zweiten Schussfäden liefern keinen Beitrag beim Bilden der ersten Gewebelage 102.
  • Vorliegend wiederholt sich das Webmuster der zweiten Gewebelage 102 in Rapporten, die jeweils durch acht zweite Schussfäden US1–US8 und acht zweite Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19 gebildet werden. Hierbei kreuzt jeder zweite Schussfäden US1–US8 auf der Außenseite der zweiten Gewebelage 102 laufend sieben aufeinander folgende zweite Kettfäden, bevor dieser zwischen der ersten Gewebelage 101 und der zweiten Gewebelage 102 laufend einen zweiten Kettfaden kreuzt.
  • Das Webmuster des Gewebebandes 100 wiederholt sich in Gesamtrapporten, wobei innerhalb des Gesamtrapports die Bindefäden B1–B8 jedes Bindefadenpaares zwei Kreuzungsstellen X ausbilden. Bspw. bildet das Bindefadenpaar B1, B2 innerhalb des Rapports des Gewebebandes 100 die Kreuzungsstellen X1 und X2 aus.
  • Erfindungsgemäß ist das Verhältnis der Anzahl an Kettfäden der ersten Gewebelage 101, d. h. vorliegend erste Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20, zur Anzahl an Kettfäden der zweiten Gewebelage 102, d. h. vorliegend zweite Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19, größer als 1. Im konkreten Fall ist das Verhältnis 1,5.
  • In Richtung des Verlaufs der Schussfäden betrachtet, sind die Kettfäden der ersten Gewebelage 101, d. h. vorliegend die ersten Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20, relativ zu den Kettfäden der zweiten Gewebelage 102, d. h. vorliegend die zweiten Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19, versetzt angeordnet.
  • Ferner ist das Verhältnis der Anzahl an Schussfäden der ersten Gewebelage 101, d. h. erste Schussfäden OS1–OS8 und Bindeschussfadenpaare, zur Anzahl an Schussfäden der zweiten Gewebelage 102, d. h. zweite Schussfäden US1–US8 größer als 1. Dies folgt daraus, da jedes Bindeschussfadenpaar mit den ersten Kettfäden zusammen einen Webpfad webt, der dem Webpfad eines ersten Schussfadens entspricht, d. h. die Bindeschussfäden sind intergraler Bestandteil der ersten Gewebelage 101, wohingegen die Bindeschussfäden kein Bestandteil der zweiten Gewebelage 102 sind.
  • Konkret ist das Verhältnis der Anzahl an Schussfäden der ersten Gewebelage 101 zur Anzahl an Schussfäden der zweiten Gewebelage 102 1,5.
  • Ferner kreuzt der jeweils erste Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 verwebende Bindeschussfaden B1–B8 jedes Paares zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen X auf der Außenseite der ersten Gewebelage 101 laufend zumindest zwei erste Kettfäden. Konkret kreuzt der jeweils erste Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 verwebende Bindeschussfaden B1–B8 eines Paares zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen X auf der Außenseite der ersten Gewebelage 101 laufend drei, d. h. eine ungerade Anzahl, erster Kettfäden, wobei der mittlere der drei erster Kettfäden eine Kreuzungsstelle eines unmittelbar benachbarten Paares von Bindeschussfäden bildet.
  • Beispielsweise kreuzt der jeweils erste Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 verwebende Bindeschussfaden B1 des Paares B1, B2 zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen X1, X2 auf der Außenseite der ersten Gewebelage 101 laufend die drei ersten Kettfäden 6, 8 und 10, wobei der mittlere der drei erster Kettfäden, nämlich der erste Kettfaden 10, eine Kreuzungsstelle X4 und X7 der beiden unmittelbar benachbarten Paare von Bindeschussfäden B3, B4 und B7, B8 bildet.
  • Wie aus der 4 zu erkennen ist, kreuzt jeder Bindefaden jedes Bindefadenpaares zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen auf der Außenseite der ersten Gewebelage laufend die gleiche Anzahl erster Kettfäden; im konkreten Fall drei erste Kettfäden.
  • Ferner kreuzt der jeweils zweite Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19 verwebende Bindefaden jedes Paares zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen X auf der Außenseite der zweiten Gewebelage 102 laufend zwei aufeinander folgende zweite Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19.
  • Beispielsweise kreuzt der jeweils zweite Kettfäden verwebende Bindefaden B des Paares B1, B2 zwischen den zwei aufeinanderfolgenden Kreuzungsstellen X1, X2 auf der Außenseite der zweiten Gewebelage 102 laufend die zwei aufeinander folgenden Kettfäden 9 und 12.
  • Gewebeband nach dadurch gekennzeichnet, dass nicht alle Kreuzungsstellen innerhalb des Rapports auf einer parallelen Geradenschar anordenbar sind.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwischen benachbarten Paaren von Bindeschussfäden B1–B8 zwei erste Schussfäden OS1–OS8 und zwei zweite Schussfäden US1–US8 angeordnet. Beispielsweise sind zwischen den benachbarten Paaren B2, B2 und B3, B4 die zwei ersten Schussfäden OS3, OS4 und die zwei zweiten Schussfäden US3, US4 angeordnet.
  • Die 5 zeigt die Schussfadenverläufe für einen vollständigen Bindungsrapport einer dritten Ausführungsform eines Gewebebandes 100 mit dem in 1 gezeigten Kettverhältnis 3:2.
  • Das Gewebeband 100 hat eine erste Gewebelage 101 und eine zweite Gewebelage 102. Die erste Gewebelage 101 und die zweite Gewebelage 102 sind durch Bindefäden B1–B16 miteinander Verbunden.
  • Vorliegend sind die Bindefäden Bindeschussfäden und paarweise angeordnet. Hierbei wechseln sich die Bindefäden B1–B16 eines Paares, bspw. B1, B2 oder B3, B4 oder B5, B6 beim Verweben mit Fäden der ersten Gewebelage 101 und der zweiten Gewebelage 102 gegenseitig ab. Ferner kreuzen sich die Bindefäden eines Paares beim Wechsel vom Verweben mit Fäden der ersten Gewebelage 101 zum Verweben mit Fäden der zweiten Gewebelage 102 und umgekehrt unter Ausbildung von Kreuzungsstellen X1–X16 kreuzen.
  • Die erste Gewebelage 101 wird durch das Verweben von ersten Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 mit ersten Schussfäden OS1–OS8 und mit den Bindeschussfäden B1–B16 gebildet. Mit anderen Worten ist am Teil der Schussfäden der ersten Gewebelage 101 erste Schussfäden OS1–OS8, ein anderer Teil der Schussfäden der ersten Gewebelage 101 sind die Bindeschussfäden B1–B16 und sämtliche Kettfäden der ersten Gewebelage 101 sind erste Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20.
  • Zu bemerken ist hier, dass die ersten Kettfäden und die ersten Schussfäden nur zum Verweben der ersten Gewebelage 101 beitragen, d. h. die ersten Kettfäden und die ersten Schussfäden liefern keinen Beitrag beim Bilden der zweiten Gewebelage 102.
  • Wie aus der Darstellung der 5 zu entnehmen ist, wechseln sich die Bindefäden eines Paares beim Verweben mit Fäden der ersten Gewebelage 101 gegenseitig so ab, dass diese zusammen einen gemeinsamen Webpfad weben. Bspw. weben die beiden Bindefäden B1, B2 des Paares mit den ersten Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 zusammen einen Webpfad, d. h. die beiden Bindefäden B1, B2 des Paares ergänzen sich gegenseitig beim Verweben mit den ersten Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20.
  • Durch das gegenseitig abwechselnde Verweben der Bindeschussfäden B1–B16 mit den ersten Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 wird das durch des Verweben der ersten Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 mit den ersten Schussfäden OS1–OS8 gebildete Webmuster fortgesetzt. Dies bedeutet, dass die Bindefäden in der ersten Gewebelage 101 strukturbindend sind. Wie aus der Darstellung der 5 zu entnehmen ist, bildet die erste Gewebelage 101 eine Leinwandbindung.
  • Die zweite Gewebelage 102 wird durch das Verweben von zweiten Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19 mit zweiten Schussfäden US1–US8 gebildet. Mit anderen Warten sind sämtliche Schussfäden der zweiten Gewebelage 102 zweite Schussfäden US1–US8 und sämtliche Kettfäden der zweiten Gewebelage 102 zweite Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19. Hierbei ist die erste Gewebelage 101 mit der zweiten Gewebelage 102 dadurch verbunden, indes die Bindeschussfäden B1–B16 mit den ersten Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 und mit den zweiten Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19 verwoben sind.
  • Vorliegend wiederholt sich des Webmuster der zweiten Gewebelage 102 in Rapporton, die jeweils durch acht zweite Schussfäden US1–US8 und acht zweite Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19 gebildet werden. Hierbei kreuzt jeder zweite Schussfäden US1–US8 auf der Außenseite der zweiten Gewebelage 102 laufend sieben aufeinander folgende zweite Kettfäden, bevor dieser zwischen der ersten Gewebelage 101 und der zweiten Gewebelage 102 taufend einen zweiten Kettfaden kreuzt.
  • Des Webmuster des Gewebebandes 100 wiederholt sich in Gesamtrapporten, wobei innerhalb des Gesamtrapports die Bindefäden B1–B16 jedes Bindefadenpaares zwei Kreuzungsstellen X ausbilden. Bspw. bildet das Bindefadenpaar B1, B2 innerhalb des Rapports des Gewebebandes 100 die Kreuzungsstellen X1 und X2 aus.
  • Erfindungsgemäß ist das Verhältnis der Anzahl an Kettfäden der ersten Gewebelage 101, d. h. vorliegend erste Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20, zur Anzahl an Kettfäden der zweiten Gewebelage 102, d. h. vorliegend zweite Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19, größer als 1. Im konkreten Fell ist das Verhältnis 1,5.
  • In Richtung des Verlaufs der Schussfäden betrachtet, sind die Kettfäden der ersten Gewebelage 101, d. h. vorliegend die ersten Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20, relativ zu den Kettfäden der zweiten Gewebelage 102, d. h. vorliegend die zweiten Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19, versetzt angeordnet.
  • Ferner ist das Verhältnis der Anzahl an Schussfäden der ersten Gewebelage 101, d. h. erste Schussfäden OS1–OS8 und Bindeschussfadenpaare, zur Anzahl an Schussfäden der zweiten Gewebelage 102, d. h. zweite Schussfäden US1–US8 größer als 1. Dies folgt daraus, da jedes Bindeschussfadenpaar mit den ersten Kettfäden zusammen einen Webpfad webt, der dem Webpfad eines ersten Schussfadens entspricht, d. h. die Bindeschussfäden sind intergraler Bestandteil der ersten Gewebelage 101, wohingegen die Bindeschussfäden kein Bestandteil der zweiten Gewebelage 102 sind.
  • Konkret ist das Verhältnis der Anzahl an Schussfäden der ersten Gewebelage 101 zur Anzahl an Schussfäden der zweiten Gewebelage 102 2,0.
  • Ferner kreuzt der jeweils erste Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 verwebende Bindeschussfaden B1–B16 jedes Paares zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen X auf der Außenseite der ersten Gewebelage 101 laufend zumindest zwei erste Kettfäden. Konkret kreuzt der jeweils erste Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 verwebende Bindeschussfaden B1–B16 eines Paares zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen X auf der Außenseite der ersten Gewebelage 101 laufend drei erste Kettfäden.
  • Beispielsweise kreuzt der jeweils erste Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 verwebende Bindeschussfaden B1 des Paares B1, B2 zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen X1, X2 auf der Außenseite der ersten Gewebelage 101 laufend die drei ersten Kettfäden 11, 15 und 18.
  • Ferner sind nicht alle Kreuzungsstellen X1–X16 innerhalb des Rapports des Gewebebandes 100 auf einer parallelen Geradenschar anordenbar.
  • Wie aus der 5 zu erkennen ist, kreuzt jeder Bindefaden jedes Bindefadenpaares zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen X auf der Außenseite der ersten Gewebelage 101 laufend die gleiche Anzahl erster Kettfäden; im konkreten Fall drei erste Kettfäden.
  • Ferner kreuzt der jeweils zweite Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19 verwebende Bindefaden jedes Paares zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen X auf der Außenseite der zweiten Gewebelage 102 laufend zwei aufeinander folgende zweite Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19.
  • Beispielsweise kreuzt der jeweils zweite Kettfäden verwebende Bindefaden B2 des Paares B1, B2 zwischen den zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen X1, X2 auf der Außenseite der zweiten Gewebelage 102 laufend die zwei aufeinander folgenden Kettfäden 4 und 7.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwischen benachbarten Paaren von Bindeschussfäden B1–B16 ein erster Schussfaden OS1–OS8 und ein zweiter Schussfaden US1–US8 angeordnet, Beispielsweise sind zwischen den benachbarten Paaren B1, B2 und B3, B4 der erste Schussfäden OS2 und der zweite Schussfäden US2 angeordnet.
  • Die 6 zeigt die Schussfadenverläufe für einen vollständigen Bindungsrapport einer dritten Ausführungsform eines Gewebebandes 100 mit dem in 1 gezeigten Kettverhältnis 3:2.
  • Das Gewebeband 100 hat eine erste Gewebelage 101 und eine zweite Gewebelage 102, Die erste Gewebelage 101 und die zweite Gewebelage 102 sind durch Bindefäden B1–B16 miteinander verbunden.
  • Vorliegend sind die Bindefäden Bindeschussfäden und paarweise angeordnet. Hierbei wechseln sich die Bindefäden B1–B16 eines Paares, bspw. B1, B2 oder B3, B4 oder B5, B6 beim Verweben mit Fäden der ersten Gewebelage 101 und der zweiten Gewebelage 102 gegenseitig ab. Ferner kreuzen sich die Bindefäden eines Paares beim Wechsel vom Verweben mit Fäden der ersten Gewebelage 101 zum Verweben mit Fäden der zweiten Gewebelage 102 und umgekehrt unter Ausbildung von Kreuzungsstellen X1–X16 kreuzen.
  • Die erste Gewebelage 101 wird durch das Verweben von ersten Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 mit ersten Schussfäden OS1–OS8 und mit den Bindeschussfäden B1–B16 gebildet. Mit anderen Worten ist ein Teil der Schussfäden der ersten Gewebelage 101 erste Schussfäden OS1–OS8, ein anderer Teil der Schussfäden der ersten Gewebelage 101 sind die Bindeschussfäden B1–B16 und sämtliche Kettfäden der ersten Gewebelage 101 sind erste Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20.
  • Zu bemerken ist hier, dass die ersten Kettfäden und die ersten Schussfäden nur zum Verweben der ersten Gewebelage 101 beitragen, d. h. die ersten Kettfäden und die ersten Schussfäden Tiefem keinen Beitrag beim Bilden der zweiten Gewebelage 102.
  • Wie aus der Darstellung der 6 zu entnehmen ist, wechseln sich die Bindefäden eines Paares beim Verweben mit Fäden der ersten Gewebelage 101 gegenseitig so ab, dass diese zusammen einen gemeinsamen Webpfad weben. Bspw. weben die beiden Bindefäden B1, B2 des Paares mit den ersten Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 zusammen einen Webpfad, d. h. die beiden Bindefäden B1, B2 des Paares ergänzen sich gegenseitig beim Verweben mit den ersten Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20.
  • Durch das gegenseitig abwechselnde Verweben der Bindeschussfäden B1–B16 mit den ersten Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 wird das durch das Verweben der ersten Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 mit den ersten Schussfäden OS1–OS8 gebildete Webmuster fortgesetzt. Dies bedeutet, dass die Bindefäden in der ersten Gewebelage 101 strukturbindend sind. Wie aus der Darstellung der 6 zu entnehmen ist, bildet die erste Gewebelage 101 eine Leinwandbindung.
  • Die zweite Gewebelage 102 wird durch das Verweben von zweiten Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19 mit zweiten Schussfäden US1–US8 gebildet. Mit anderen Worten sind sämtliche Schussfäden der zweiten Gewebelage 102 zweite Schussfäden US1–US8 und sämtliche Kettfäden der zweiten Gewebelage 102 zweifle Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19. Hierbei ist die erste Gewebelage 101 mit der zweiten Gewebelage 102 dadurch verbunden, indem die Bindeschussfäden B1–B16 mit den ersten Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 und mit den zweiten Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 192, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19 verwoben sind.
  • Vorliegend wiederholt sich das Webmuster der zweiten Gewebelage 102 in Rapporten, die jeweils durch vier zweite Schussfäden US1–US8 und vier zweite Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19 gebildet werden. Hierbei kreuzt jeder zweite Schussfäden US1–US8 auf der Außenseite der zweiten Gewebelage 102 laufend drei aufeinander folgende zweite Kettfäden, bevor dieser zwischen der ersten Gewebelage 101 und der zweiten Gewebelage 102 laufend einen zweiten Kettfaden kreuzt.
  • Das Webmuster des Gewebebandes 100 wiederholt sich in Gesamtrapporten, wobei innerhalb des Gesamtrapports die Bindefäden B1–B16 jedes Bindefadenpaares zwei Kreuzungsstellen X ausbilden. Bspw. bildet des Bindefadenpaar B1, B2 innerhalb des Rapports des Gewebebandes 100 die Kreuzungsstellen X1 und X2 aus.
  • Erfindungsgemäß ist das Verhältnis der Anzahl an Kettfäden der ersten Gewebelage 101, d. h. vorliegend erste Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20, zur Anzahl an Kettfäden der zweiten Gewebelage 102, d. h. vorliegend zweite Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19, größer als 1. Im konkreten Fall ist das Verhältnis 1,5.
  • In Richtung des Verlaufs der Schussfäden betrachtet, sind die Kettfäden der ersten Gewebelage 101, d. h. vorliegend die ersten Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20, relativ zu den Kettfäden der zweiten Gewebelage 102, d. h. vorliegend die zweiten Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19, versetzt angeordnet.
  • Ferner ist des Verhältnis der Anzahl an Schussfäden der ersten Gewebelage 101, d. h. erste Schussfäden OS1–OS8 und Bindeschussfadenpaare, zur Anzahl an Schussfäden der zweiten Gewebelage 102, d. h. zweite Schussfäden US1–US8 größer als 1. Dies folgt daraus, da jedes Bindeschussfadenpaar mit den ersten Kettfäden zusammen einen Webpfad webt, der dem Webpfad eines ersten Schussfadens entspricht, d. h. die Bindeschussfäden sind intergraler Bestandteil der ersten Gewebelage 101, wohingegen die Bindeschussfäden kein Bestandteil der zweiten Gewebelage 102 sind.
  • Konkret ist das Verhältnis der Anzahl an Schussfäden der ersten Gewebelage 101 zur Anzahl an Schussfäden der zweiten Gewebelage 102 2,0.
  • Ferner kreuzt der jeweils erste Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 verwebende Bindeschussfaden B1–B16 jedes Paares zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen X auf der Außenseite der ersten Gewebelage 101 laufend zumindest zwei erste Kettfäden, Konkret kreuzt der jeweils erste Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 verwebende Bindeschussfaden B1–B16 eines Paares zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen X auf der Außenseite der ersten Gewebelage 101 laufend drei erste Kettfäden.
  • Beispielsweise kreuzt der jeweils erste Kettfäden 1, 3, 5, 8, 10, 11, 13, 15, 16, 18 und 20 verwebende Bindeschussfaden B1 des Paares B1, B2 zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen X1, X2 auf der Außenseite der ersten Gewebelage 101 laufend die drei ersten Kettfäden 5, 8 und 11.
  • Ferner sind nicht alle Kreuzungsstellen X1–X10 innerhalb des Rapports des Gewebebandes 100 auf einer parallelen Geradenschar anordenbar.
  • Wie aus der 6 zu erkennen ist, kreuzt jeder Bindefaden jedes Bindefadenpaares zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen X auf der Außenseite der ersten Gewebelage 101 laufend die gleiche Anzahl erster Kettfäden; im konkreten Fall drei erste Kettfäden.
  • Beiuspielsweise kreuzt der erste Bindefaden B1 des Paares B1, B2 zwischen den zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen X1, X2 auf der Außenseite der ersten Gewebelage 101 laufend die drei ersten Kettfäden 5, 8, 11 und der zweite Bindefaden B2 des Paares B1, B2 kreuzt zwischen den zwei aufeinander folgenden. Kreuzungsstellen X1, X2 auf der Außenseite der ersten Gewebelage 101 laufend die drei ersten Kettfäden 1, 15, 18.
  • Ferner kreuzen die Bindefäden jedes zweiten Bindefadenpaares, wenn diese zweite Kettfaden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19 verweben, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kreuzungsstellen X auf der Außenseite der zweiten Gewebelage 102 laufend zwei aufeinander folgende zweite Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19, wohingegen die Bindefäden jedes ersten Bindefadenpaares, warm diese zweite Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19 verweben, zwischen zwei, aufeinander folgenden Kreuzungsstellen X auf der Außenseite der zweiten Gewebelage 102 laufend nur einen zweiten Kettfaden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19 kreuzen. Wie aus der Darstellung der 6 zu erkennen ist, ist jedes erste Bindefadenpaar zwischen zwei zweiten Bindefadenpaar angeordnet, wie jedes zweite Bindefadenpaar zwischen zwei ersten Bindefadenpaar angeordnet ist.
  • Beispielsweise kreuzen die jeweils zweite Kettfäden verwebenden Bindefäden des Paares B1, B2 zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen auf der Außenseite der zweiten Gewebelage 102 laufend zwei aufeinander folgenden Kettfäden 4 und 7, wohingegen die jeweils zweite Kettfäden verwebenden Bindefäden des Paares B3, B4 zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen auf der Außenseite der zweiten Gewebelage 102 laufend jeweils nur einen zweiten Kettfaden kreuzen.
  • Die vorgenannte Anordnung von ersten und zweiten Bindefadenpaaren ist nicht auf das Ausführungsbeispiel der 6 beschränkt, sondern kann auf eine Vielzahl von Ausgestaltungen erfindungsgemäßer Gewebeländer übertragen werden.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwischen benachbarten Paaren von Bindeschussfäden B1–B16 ein erster Schussfaden OS1–OS8 und ein zweiter Schussfaden US1–US8 angeordnet. Beispielsweise sind zwischen den benachbarten Paaren B1, B2 und B3, B4 der erste Schussfäden OS2 und der zweite Schussfäden US2 angeordnet.
  • Die 7 zeigt die Schussfadenverläufe für einen vollständigen Bindungsrapport einer zweiten Ausführungsform eines Gewebebandes 100 mit dem in 1 gezeigten Kettverhältnis 3:2.
  • Das Gewebeband 100 hat eine erste Gewebelage 101 und eine zweite Gewebelage 102, Die erste Gewebelage 101 und die zweite Gewebelage 102 sind durch Bindefäden B1–B8 miteinander verbunden.
  • Das in der 7 dargestellte Gewebeband unterscheidet sich von dem in der 4 dargestellten Gewebeband im Wesentlichen dadurch, dass sich des Webmuster der zweiten Gewebelage 102 in Rapporten wiederholt, die jeweils durch vier zweite Schussfäden US1–US8 und vier zweite Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19 gebildet werden. Hierbei kreuzt jeder zweite Schussfäden US1–US8 auf der Außenseite der zweiten Gewebelage 102 laufend drei aufeinander folgende zweite Kettfäden, bevor dieser zwischen der ersten Gewebelage 101 und der zweiten Gewebelage 102 laufend einen zweiten Kettfaden kreuzt.
  • Ferner unterscheiden sich die beiden Gewebebänder dadurch, dass bei dem in der 7 dargestellten Gewebeband der jeweils zweite Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19 verwebende Bindefaden jedes Paares zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen X auf der Außenseite der zweiten Gewebelage 102 laufend nur einen zweiten Kettfaden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19 kreuzt.
  • Beispielsweise kreuzt der jeweils zweite Kettfäden verwebende Bindefaden B2 des Paares B1, B2 zwischen den zwei aufeinanderfolgenden Kreuzungsstellen X1, X2 auf der Außenseite der zweiten Gewebelage 102 laufend den zweiten Kettfaden 12.
  • Die 8 zeigt die Schussfadenverläufe für einen vollständigen Bindungsrapport einer zweiten Ausführungsform eines Gewebebandes 100 mit dem in 1 gezeigten Kettverhältnis 3:2.
  • Das Gewebeband 100 hat eine erste Gewebelage 101 und eine zweite Gewebelage 102. Die erste Gewebelage 101 und die zweite Gewebelage 102 sind durch Bindefäden B1–B8 miteinander verbunden.
  • Das in der 8 dargestellte Gewebeband unterscheidet sich von dem in der 7 dargestellten Gewebeband im Wesentlichen dadurch, dass zwischen benachbarten Paaren von Bindeschussfäden B1–B16 jeweils ein erster Schussfaden OS1–OS8 und nur ein zweiter Schussfaden US1–US8 angeordnet ist. Beispielsweise sind zwischen den benachbarten Paaren B1, B2 und B3, B4 der erste Schussfäden OS2 und der zweite Schussfäden US2 angeordnet. Daraus ergibt sich, dass das Verhältnis der Anzahl an Schussfäden der ersten Gewebelage 101 zur Anzahl an Schussfäden der zweiten Gewebelage 102 2,0 ist.
  • Wenn ein Bindefaden auf der Außenseite der zweiten Gewebelage einen oder zwei aufeinander folgende zweite Kettfäden 2, 4, 7, 9, 12, 14, 17 und 19 kreuzt, wird eine einen oder zwei zweite Bettfäden umfassende Anbindestelle gebildet. Bei den in den 4, 5, 7 und 8 gezeigten Gewebebändern beträgt bei allen Paaren von Bindefäden der Abstand zwischen zwei Anbindestellen entweder zwei aufeinander folgende zweite Bettfäden (siehe 4 und 5) oder drei aufelnanderfolgende untere Bettfäden (siehe 7 und 8).
  • Bei dem in der 6 gezeigten Gewebeband beträgt der Abstand zwischen zwei Anbindestellen bei den zweiten Bipdefadenpaaren zwei aufeinander folgende zweite Bettfäden und bei den ersten Bindefadenpaaren drei aufeinanderfolgende untere Kettfäden, wobei die ersten und zweiten Bindefadenpaare einander abwechselnd angeordnet sind.
  • Bei allen gezeigten Gewebebändern können die ersten Kettfäden eine kleinere Querschnittsabmessung aufweisen, als die zweiten Kettfäden. Ferner können die ersten Schussfäden eine kleinere Querschnittsabmessung aufweisen, als die zweiten Schussfäden. Des Weiteren können die ersten Schussfäden eine im Wesentlichen gleiche Querschnittsabmessung wie die ersten Kettfäden aufweisen. Darüber hinaus können die zweiten Schussfäden eine größere Querschnittsabmessung aufweisen als die zweiten Kettfäden.
  • Bei den gezeigten Gewebebändern kann ferner die Dichte der ersten Kettfäden in der ersten Gewebelage 25 pro cm oder mehr, bevorzugt 30 pro cm oder mehr, besonders bevorzugt 40 pro cm oder mehr betragen, wie die Dichte der ersten Schussfäden in der ersten Gewebelage 25 pro cm oder mehr, bevorzugt 30 pro cm oder mehr, besondors bevorzugt 40 pro cm oder mehr betragen kann.
  • Ferner ist es sinnvoll, wenn die Kettfäden in der Längsrichtung des Gewebebands verlaufen und die Schussfäden in der Querrichtung des Gewebebands verlaufen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - EP 1605095 A1 [0006]

Claims (42)

  1. Gewebeband für eine Maschine zur Herstellung von Bahnmaterial, insbesondere Papier oder Karton, umfassend eine Bahnmaterialkontaktseite bereitstellende, durch Verweben von Kettfäden mit Schussfäden gebildete erste Gewebelage und eine unter der ersten Gewebelage liegende, durch Verweben von Kettfäden mit Schussfäden gebildete zweite Gewebelage, wobei das Verhältnis der Anzahl an Kettfäden der ersten Gewebelage zur Anzahl an Kettfäden der zweiten Gewebelage größer als 1 ist,
  2. Gewebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis keine ganze Zahl ist. 3, Gewebeband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis nicht größer als 1,5 ist.
  3. Gewebeband nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Anzahl an Schussfäden der ersten Gewebelage zur Anzahl an Schussfäden der zweiten Gewebelage größer als 1 ist,
  4. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Anzahl an Schussfäden der ersten Gewebelage zur Anzahl an Schussfäden der zweiten Gewebelage 1,5 oder 2 ist.
  5. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung des Verlaufs der Schussfäden betrachtet, die Kettfäden der ersten Gewebelage relativ zu den Kettfäden der zweiten Gewebelage versetzt angeordnet sind.
  6. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gewebelage und die zweite Gewebelage durch Bindefäden miteinander verbunden sind.
  7. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindefäden paarweise angeordnet sind, sich die Bindefäden eines Paares beim Verweben mit Fäden der ersten und der zweiten Gewebelage gegenseitig abwechseln und sich die Bindefäden eines Paares beim Wechsel vom Verweben mit Fäden der ersten Gewebelage zum Verweben mit Fäden der zweiten Gewebelage und umgekehrt unter Ausbildung von Kreuzungsstellen kreuzen.
  8. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Webmuster des Gewebebandes in Gesamtrapporten wiederholt, wobei innerhalb des Gesamtrapports die Bindefäden jedes Bindefadenpaares zwei Kreuzungsstellen ausbilden.
  9. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nicht alle Kreuzungsstellen innerhalb des Rapports auf einer parallelen Geradenschar anordenbar sind.
  10. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bindefäden eines Paares beim Verweben mit den Fäden der ersten Gewebelage gegenseitig so abwechseln, dass diese zusammen einen gemeinsamen Webpfad weben.
  11. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Schussfäden des Gewebebandes Bindeschussfäden sind, die eine Verbindung zwischen der ersten Gewebelage und der zweiten Gewebelage herstellen.
  12. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Schussfäden der ersten Gewebelage erste Schussfäden, ein anderer Teil der Schussfäden der ersten Gewebelage die Bindeschussfäden und sämtliche Kettfäden der ersten Gewebelage erste Kettfäden sind und die erste Gewebelage durch das Verweben der ersten Kettfäden mit den ersten Schussfäden und mit den Bindeschussfäden gebildet ist.
  13. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das gegenseitig abwechselnde Verweben der Bindeschussfäden mit den ersten Kettfäden das durch das Verweben der ersten Kettfäden mit den ersten Schussfäden gebildete Webmuster fortgesetzt wird.
  14. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gewebelage eine Leinwandbindung bildet.
  15. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Schussfäden der zweiten Gewebelage zweite Schussfäden und sämtliche Kettfäden der zweiten Gewebelage zweite Kettfäden sind, die zweite Gewebelage durch das Verweben der zweiten Kettfäden mit den zweiten Schussfäden gebildet ist und die erste Gewebelage mit der zweiten Gewebelage dadurch verbunden ist, Indem die Bindeschussfäden mit ersten und mit zweiten Kettfäden verwoben sind.
  16. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Webmuster der zweiten Gewebelage vier oder acht zweite Kettfäden umfasst.
  17. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Webmuster der zweiten Gewebelage in Rapporten wiederholt, wobei ein Rapport durch vier zweite Schussfäden und vier zweite Kettfäden gebildet wird, und jeder zweite Schussfäden auf der Außenseite der zweiten Gewebelage laufend drei aufeinander folgende zweite Kettfäden kreuzt, bevor dieser zwischen der ersten und der zweiten Gewebelage laufend einen zweiten Kettfaden kreuzt.
  18. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Webmuster der zweiten Gewebelage in Rapporten wiederholt, wobei ein Rapport durch acht zweite Schussfäden und acht zweite Kettfäden gebildet wird, und jeder zweite Schussfäden auf der Außenseite der zweiten Gewebelage laufend sieben aufeinander folgende zweite Kettfäden kreuzt, bevor dieser zwischen der ersten und der zweiten Gewebelage laufend eben zweiten Kettfaden kreuzt.
  19. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils erste Kettfäden verwebende Bindeschussfaden eines Paares zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen auf der Außenseite der ersten Gewebelage laufend zumindest zwei erste Kettfäden kreuzt.
  20. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils erste Kettfäden verwebende Bindeschussfaden eines Paares zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen auf der Außenseite der ersten Gewebelage laufend eine ungerade Anzahl erster Kettfäden kreuzt und der mittlere der ungeraden Anzahl erster Kettfäden eine Kreuzungsstelle eines unmittelbar benachbarten Paares von Bindeschussfäden bildet.
  21. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils zweite Kettfäden verwebende Bindefaden eines Paares zwischen zwei aufeinander folgenden Kreuzungsstellen auf der Außenseite der zweiten Gewebelage laufend einen zweiten Kettfaden oder zwei aufeinander folgende zweite Kettfäden kreuzt.
  22. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen benachbarten Paaren von Bindeschussfäden ein oder zwei erste Schussfaden bzw. Schussfäden und/oder ein oder zwei zweite Schussfaden bzw. Schussfäden angeordnet ist bzw. sind.
  23. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Anzahl an Kettfäden der ersten Gewebelage zur Anzahl an Kettfäden der zweiten Gewebelage insbesondere größer als oder gleich 1,5 ist und dass die Querschnittsfläche der zweiten Schussfäden im Bereich von 0,018 mm2 bis 0,284 mm2, vorzugsweise 0,023 mm2 bis 0,197 mm2, liegt, am meisten bevorzugt größer als 0,1256 mm2 ist.
  24. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Anzahl an Kettfäden der ersten Gewebelage zur Anzahl an Kettfäden der zweiten Gewebelage insbesondere größer als oder gleich 1,5 ist und dass die Querschnittsfläche der ersten Kettfäden kleiner oder gleich 0,018 mm2, vorzugsweise kleiner oder gleich 0,011 mm2, am meisten bevorzugt kleiner oder gleich 0,008 mm2 ist.
  25. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kettfäden eine kleinere Querschnittsabmessung aufweisen, als die zweiten Kettfäden.
  26. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schussfäden eine kleinere Querschnittsabmessung aufweisen, als die zweiten Schussfäden,
  27. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schussfäden eine im Wesentlichen gleiche Querschnittsabmessung wie die ersten Kettfäden aufweisen,
  28. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Schussfäden eine größere Querschnittsabmessung aufweisen als die zweiten Kettfäden.
  29. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte der ersten Kettfäden in der ersten Gewebelage 25 pro cm oder mehr, bevorzugt 30 pro cm oder mehr, besonders bevorzugt 40 pro cm oder mehr beträgt.
  30. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte der ersten Schussfäden in der ersten Gewebelage 25 pro cm oder mehr, bevorzugt 30 pro cm oder mehr, besonders bevorzugt 40 pro cm oder mehr beträgt.
  31. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gewebelage (14; 14a) eine Maschinenkontaktseite (18; 18a) bereitstellt.
  32. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Gewebelage vorgesehen ist, welche eine Maschinenkontaktseite bereitstellt.
  33. Gewebeband einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Kettfäden der ersten Gewebelage größer ist, als die Anzahl der Kettfäden der dritten Gewebelage.
  34. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Kettfäden Bindekettfäden sind, die eine Verbindung zwischen der ersten Gewebelage und der zweiten Gewebelage herstellen.
  35. Gewebeband nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Kettfäden der ersten Gewebelage erste Kettfäden, ein anderer Teil der Kettfäden der ersten Gewebelage die Bindekettfäden und sämtliche Schussfäden der ersten Gewebelage erste Schussfäden sind, die erste Gewebelage durch das Verweben der ersten Schussfäden mit den ersten Kettfäden und mit den Bindekettfäden gebildet ist und die erste Gewebelege mit der zweiten Gewebelage dadurch verbunden ist, indem die Rindekettfäden mit ersten und mit zweiten Schussfäden verwoben sind.
  36. Gewebeband nach einem der Ansprüche 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass durch das gegenseitig abwechselnde Verweben der Bindekettfäden mit den ersten Schussfäden das durch das Verweben der ersten Kettfäden mit den ersten Schussfäden gebildete Webmuster fortgesetzt wird.
  37. Gewebeband nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gewebelage eine Leinwandbindung bildet.
  38. Gewebeband nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Kettfäden der zweiten Gewebelage zweite Kettfäden und sämtliche Schussfäden der zweiten Gewebelage zweite Schussfäden sind, die zweite Gewebelage durch das Verweben der zweiten Schussfäden mit den zweiten Kettfäden gebildet ist und die erste Gewebelage mit der zweiten Gewebelage dadurch verbunden ist, indem die Bindekettfäden mit ersten und mit zweiten Schussfäden verwoben sind.
  39. Gewebeband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettfäden in der Längsrichtung des Gewebebands verlaufen und die Schussfäden in der Querrichtung des Gewebebands verlaufen.
  40. Verwendung des Gewebebands nach einem der vorangehenden Ansprüche als Formiersieb in einem Former einer bedruckbare Papiere, insbesondere SC, LWC oder Newsprint, herstellenden Papiermaschine.
  41. Verwendung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Formiersieb in einer Untersiebposition des Formers, insbesondere Gapformers oder Langsiebformers oder Hybridformers, eingesetzt wird.
  42. Verwendung nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Papiermaschine bei einer Maschinengeschwindigkeit von 1800 m/min oder mehr, insbesondere 2000 m/min oder mehr arbeitet.
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