DE102007062836A1 - Verfahren zum Entsorgen eines Kondensats in einem Hausgerät zur Pflege von Wäschestücken - Google Patents

Verfahren zum Entsorgen eines Kondensats in einem Hausgerät zur Pflege von Wäschestücken Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entsorgen eines Kondensats in einem Hausgerät (1) zur Pflege von Wäschestücken, bei dem im Betrieb des Hausgeräts (1) anfallendes Kondensat in einem Sammelbehälter (21) gesammelt wird, wobei der Füllstand des in dem Sammelbehälter (21) gesammelten Kondensats überwacht wird und bei einem Überschreiten eines Füllstand-Schwellwerts ein Signal als Hinweis zum Durchführen eines Kondensatentsorgungsvorgangs erzeugt wird. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Entsorgen eines Kondensats in einem Hausgerät (1) zur Pflege von Wäschestücken, bei dem im Betrieb des Hausgeräts (1) anfallendes Kondensat in einem Sammelbehälter (21) gesammelt wird, wobei der Füllstand des in dem Sammelbehälter (21) gesammelten Kondensats überwacht wird und bei einem Überschreiten eines Füllstand-Schwellwerts ein Kondensatentsorgungsvorgang gestartet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entsorgen eines Kondensats in einem Hausgerät zur Pflege von Wäschestücken, insbesondere ein Wäschetrockner, bei dem im Betrieb des Hausgeräts anfallendes Kondensat in einem Sammelbehälter gesammelt wird.
  • Im Allgemeinen wird ein Wäschetrockner als Ablufttrockner oder als Kondensationstrockner betrieben. Ein Ablufttrockner leitet erwärmte Luft einmal durch die zu trocknenden Wäschestücke in der Trommel und führt diese mit Feuchtigkeit beladene Luft durch einen Abluftschlauch von dem Ablufttrockner und aus dem Raum, in welchem dieser aufgestellt ist, ab. Ein Kondensationstrockner, dessen Funktionsweise auf der Kondensation der mittels warmer Prozessluft aus der Wäsche verdampften Feuchtigkeit beruht, benötigt keinen Abluftschlauch und ermöglicht eine Energierückgewinnung aus der erwärmten Prozessluft, beispielsweise durch Verwendung einer Wärmepumpe. Allerdings ist es bei einem solchen Kondensationstrockner im Allgemeinen erforderlich, dass anfallende Kondensat zu sammeln und entweder abzupumpen oder durch manuelles Entleeren von Auffangbehältern zu entsorgen. Aus der DE 40 23 000 C2 ist ein Wäschetrockner mit einem Wärmepumpenkreis bekannt, bei dem im Prozessluftkanal zwischen dem Kondensator und dem Verdampfer eine Zuluftöffnung angeordnet ist, die mit einer steuerbaren Verschlusseinrichtung verschließbar ist.
  • Bei einem Ablufttrockner wird dagegen im Allgemeinen nach dem Durchgang durch eine Wäschetrommel durch Feuchtigkeit beladene Luft aus dem Trockner geleitet. Gegenüber einem Kondensationstrockner kann ein Ablufttrockner einfacher und somit billiger aufgebaut sein. Ein Ablufttrockner zieht während eines Betriebs Luft aus seiner Umgebung ein und verwendet diese direkt zum Trocknen. Solche Umgebungsluft ist in der Regel vergleichsweise trocken mit einer relativen Feuchte von deutlich weniger als 100%, und kann deshalb relativ viel Feuchtigkeit aufnehmen. Im Vergleich dazu kann die zirkulierende Prozessluft in einem Kondensationstrockner in der Regel nur auf 100% relativer Feuchte bei der geringsten, im Prozessluftkreislauf anstehenden Temperatur entfeuchtet werden, was ihre Aufnahmefähigkeit für Feuchtigkeit aus den zu trocknenden Gegenständen begrenzt und damit dem Trocknungsprozess eine gewisse Beschränkung auferlegt.
  • Auch in einem Ablufttrockner ist eine Wärmerückgewinnung grundsätzlich möglich, allerdings impliziert jede solche Wärmerückgewinnung eine Abkühlung der Abluft, wobei Kondensat aus der Abluft ausfallen kann und entsorgt werden muss. Aus der DE 30 00 865 A1 ist ein Wäschetrockner als Ablufttrockner mit Wärmerückgewinnung ausgebildet. Der Wäschetrockner umfasst eine die Wäsche aufnehmende und bewegende Trommel, in welche ein von einem Heizelement erwärmter Zuluftstrom mündet, während die feuchte Warmluft als Abluft über einen Auslass geführt wird. Im Zuluftstrom ist vor dem Heizelement ein Wärmetauscher angeordnet, der von der feuchtheißen Abluft aus dem Behälter durchströmt wird.
  • Bei einem Ablufttrockner mit Wärmerückgewinnung strömt in der Regel Umgebungsluft (von z. B. 20°C und 60% relativer Luftfeuchte; so genannte Zuluft) in die Wärmetauscherfläche eines Luft-Luft-Wärmetauschers und wird dort unter Abkühlung der aus der Trocknungskammer bzw. der Trommel gewonnenen warmen Prozessluft aufgeheizt. Abhängig von der Kühlleistung bzw. dem Wärmetausch entsteht Kondensat, das in einem Behälter gesammelt oder abgepumpt wird. Die Menge des anfallenden Kondensats ist ein Maß für die im Wärmetauscher abgegebene Wärmeenergie und somit ein Maß für die Verbesserung der Energieeffizienz.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, bei dem ein in einem Hausgerät angesammeltes Kondensat einfach und zuverlässig entsorgt werden kann und hohe Betriebssicherheit des Hausgeräts beim Sammeln des Kondensats gewährleistet wird.
  • Diese Aufgabe wird durch Verfahren, welche die Merkmale nach Anspruch 1 oder 13 aufweisen, gelöst.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entsorgen eines Kondensats in einem Hausgerät zur Pflege von Wäschestücken, bei dem im Betrieb des Hausgeräts anfallendes Kondensat in einem Sammelbehälter gesammelt wird. Der Füllstand des in dem Sammelbehälter gesammelten Kondensats wird überwacht und bei einem Überschreiten eines Füllstand-Schwellwerts wird ein Signal als Hinweis zum Durchführen eines Kondensatentsorgungsvorgangs erzeugt. Durch diese Ausgestaltung kann eine erforderliche Kondensatentsorgung zuverlässig erkannt und durchgeführt werden, der Betrieb des Hausgeräts sicher erfolgen und das Ansammeln von zuviel Kondensat im Hinblick auf die Betriebssicherheit vermieden werden.
  • Vorzugsweise wird der Füllstand im Sammelbehälter kontinuierlich während des Betriebs des Hausgeräts überwacht. Dadurch kann ein Überfüllen des Sammelbehälters vermieden werden.
  • Vorzugsweise gibt das Signal einen Hinweis für einen Nutzer dahingehend, durch den Nutzer einen Kondensatentsorgungsvorgang nach dem Abschluss eines Pflegeprozesses der Wäschestücke zu starten. Die Information mittels des Signals ist also so ausgelegt, dass einem Nutzer des Hausgeräts auch während des Durchführens des Pflegeprozesses mitgeteilt wird, dass eine Kondensatentsorgung erfolgen sollte, wobei durch das Signal angezeigt wird, dass diese Kondensatentsorgung nach dem Abschluss des laufenden Pflegeprozesses durchgeführt werden sollte und dieses Kondensat entsorgen bzw. ein entsprechender Entsorgungsprozess nach dem Abschluss des Pflegeprozesses gestartet werden soll. Dem Nutzer wird somit rechtzeitig angezeigt, wann ein derartiger Kondensatentsorgungsvorgang gestartet werden soll, so dass auch während des Pflegeprozesses noch ein zeitlicher Spielraum für das Starten gegeben ist. Da der Kondensatentsorgungsvorgang insbesondere spezifischen Anforderungen unterliegt, ist es besonders vorteilhaft, dass dieser erst nach Abschluss eines Pflegeprozesses durchgeführt wird, und der Pflegeprozess dadurch nicht beeinträchtigt wird.
  • Vorzugsweise wird als Hinweis ein optisches und/oder akustisches Signal erzeugt. Dadurch kann einem Nutzer eindeutig eine entsprechende Anzeige bzw. Mitteilung gegeben werden.
  • Besonders bevorzugt erweist es sich, wenn als Kondensatentsorgungsvorgang ein Ausheizprozess des Kondensats durchgeführt wird. Dadurch kann die Entsorgung des Kondensats, welches sich in dem Sammelbehälter ansammelt, besonders effektiv gewährleistet werden.
  • Vorzugsweise wird in dem Ausheizprozess erwärmte und trockene Luft über die Oberfläche des gesammelten Kondensats im Sammelbehälter geleitet, wodurch Kondensat aus dem Sammelbehälter aufgenommen und abtransportiert wird. Durch diese Vorgehensweise kann besonders viel Kondensat aufgenommen und durch die Luft abtransportiert werden.
  • Die das Kondensat aufnehmende Luft wird vorzugsweise über die Abluftöffnung aus dem Hausgerät geleitet.
  • Besonders bevorzugt erweist es sich, wenn der Sammelbehälter mit einem parallel zu einem Hauptkanal, in dem eine Wärmetauschvorrichtung des Hausgeräts angeordnet bzw. mit dem Hauptkanal gekoppelt ist, gelegten Nebenkanal gekoppelt wird, und die Luft zumindest anteilig, insbesondere vollständig durch den Nebenkanal geleitet wird. Es kann somit quasi ein Bypass um die Wärmetauschvorrichtung des Hausgeräts gelegt werden, durch welche die im Hausgerät strömende Prozessluft gemäß der Prozessluftführung durch den Hauptkanal grundlegend geführt wird. Durch eine derartige Anordnung des Sammelbehälters in einer Bypassanordnung zum Hauptkanal kann die Entsorgung des Kondensats durch den Ausheizprozess nochmals verkürzt werden. Besonders kann eine derartige Verkürzung bei einer solchen Anordnung dadurch erreicht werden, dass 100% der aufgeheizten Luft über den Nebenkanal durch den Sammelbehälter geleitet wird. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass der Hauptkanal vollständig verschlossen wird, während diese Durchleitung durch den Nebenkanal erfolgen soll. Diese vollständige Verschließung des Hauptkanals kann beispielsweise durch eine Klappe erfolgen.
  • Vorzugsweise wird der Ausheizprozess erst bei einer von Wäschestücken entleerten Trommel durchgeführt. Dadurch kann gewährleistet werden, dass der Luftstrom relativ trocken ist und nicht durch noch vorhandene Restfeuchte in den Wäschestücken mit Feuchte beladen wird.
  • Vorzugsweise wird der Ausheizprozess mittels einer Heizeinrichtung des Hausgeräts oder mittels der Heizeinrichtung und einer Wärmetauschvorrichtung, insbesondere einer Wärmepumpe, des Hausgeräts durchgeführt. Durch diese Vorgehensweise kann die durch den Sammelbehälter geleitete Luft besonders trocken und erwärmt bereitgestellt werden, wodurch eine besonders effektive und vielfältige Aufnahme von Kondensat durch diesen Luftstrom ermöglicht wird. Darüber hinaus sind diese Komponenten in dem Hausgerät vorzugsweise ohnehin vorhanden und für andere Funktionalitäten vorgesehen, so dass diesbezüglich diesen Komponenten eine weitere Funktion zugeordnet werden kann. Durch diese Multifunktionalität der genannten Komponenten kann auch die Einbringung weiterer Bauteile zur Realisierung der genannten Funktion vermieden werden, und ein bauteilminimiertes Hausgerät bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise wird Prozessluft im Betrieb des Hausgeräts über eine Prozessluftführung durch eine Trommel zur Aufnahme von Feuchte aus den Wäschestücken und nach dem Austritt aus der Trommel durch eine Abluftöffnung aus dem Hausgerät geleitet. Insbesondere wird die in der Prozessluft nach dem Ausströmen aus der Trommel des Hausgeräts enthaltene Feuchte durch die Wärmetauschvorrichtung aus der Prozessluft entzogen und als Kondensat in dem Sammelbehälter gesammelt.
  • Gerade dann, wenn das Hausgerät als Ablufttrockner ausgebildet ist und eine Wärmepumpe aufweist, welche als Peltier-Wärmepumpe oder Kompressor-Wärmepumpe ausgebildet sein kann, entsteht im Verdampfer der Wärmepumpe grundsätzlich Kondensat. Dieses Kondensat kann unter normalen Bedingungen durch einen Vernebler, insbesondere einen Ultraschallvernebler, und unter geringem Energieaufwand der Abluft wieder zugeführt werden. Es entsteht also keine weitere Wartungsaktivität für den Nutzer des Hausgeräts. Es kann jedoch vorkommen, dass bei ungünstigen Aufstellbedingungen des Hausgeräts relativ lange Abluftleitungen oder viele Rohrbögen verwendet werden müssen, wodurch niedrige Temperaturen am Abluftrohr oder auch ungünstige Windkonstellationen (Wind drückt in Abluftleitung) am Ausblasstutzen dazu führen, dass der erzeugte Nebel sehr stark an den Wandungen der Abluftleitung kondensiert und das Wasser zurück in den Trockner läuft. Um dies zu vermeiden kann die erfindungsgemäße Vorgehensweise mit dem Verfahren zum Entsorgen eines Kondensats besonders vorteilhaft verwendet werden. Insbesondere wird somit das Kondensat anteilig dadurch gebildet, dass das im Sammelbehälter gesammelte Kondensat durch die Abluftöffnung mit der ausgeleiteten Prozessluft nebelartig ausgetrieben wird und in einer daran anschließenden Abluftleitung wieder kondensiert und in den Sammelbehälter zurückläuft. Gerade dadurch kann somit dann rechtzeitig eine Füllstandsanzeige für eine erforderliche Entsorgung des Kondensats bei einem Ablufttrockner mit Wärmepumpe gewährleistet werden. Insbesondere in Verbindung mit dem Ausheizprozess kann dadurch das zurücklaufende Kondensat effektiv entsorgt werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entsorgen eines Kondensats in einem Hausgerät zur Pflege von Wäschestücken, bei dem im Betrieb des Hausgeräts anfallendes Kondensat in einem Sammelbehälter gesammelt wird. Der Füllstand des in dem Sammelbehälter gesammelten Kondensats wird überwacht und bei einem Überschreiten eines Füllstand-Schwellwerts wird ein Kondensatentsorgungsvorgang gestartet. Eine verbesserte Entsorgung des Kondensats kann dadurch erreicht werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Kondensatentsorgungsvorgang durch das Gerät automatisch gestartet wird. Auch dann, wenn kein Nutzer am Gerät ist oder ein eventuell vorher durchgeführter Hinweis mittels eines Signals nicht registriert wurde, kann dadurch das Überlaufen des Sammelbehälters vermieden werden. Besonders bevorzugt erweist es sich, wenn dieser Kondensatentsorgungsvorgang nach dem Abschluss eines Pflegeprozesses der Wäschestücke gestartet, insbesondere automatisch, gestartet wird. Im Hinblick auf die Abläufe des Pflegeprozesses einerseits und des Kondensatentsorgungsvorgangs andererseits, kann dadurch eine seitliche Aneinanderreihung ermöglicht werden, so dass beide Prozesse jeweils optimal erfolgen können.
  • Vorzugsweise wird als Kondensatentsorgungsvorgang ein Ausheizprozess durchgeführt. Insbesondere wird in dem Ausheizprozess erwärmte und trockene Luft über die Oberfläche des gesammelten Kondensats in den Sammelbehälter geleitet, durch welche Kondensat aus dem Sammelbehälter aufgenommen und abgeführt wird. Die das Kondensat aufnehmende Luft wird über die Abluftöffnung aus dem Hausgerät geleitet. Insbesondere ist der Sammelbehälter mit einem zu einem Hauptkanal, in dem die Wärmetauschvorrichtung angeordnet ist, gelegten Nebenkanal gekoppelt, und die Luft wird zumindest anteilig, insbesondere vollständig, durch den Nebenkanal geleitet. Der Ausheizprozess wird vorzugsweise erst bei einer von Wäschestücken entleerten Trommel durchgeführt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorteilhafte Ausführungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als vorteilhafte Ausführungen des zweiten Aspekts der Erfindung und umgekehrt anzusehen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Trockners mit Wärmerückgewinnung, welcher zur Ausführung der erfindungsgemäßen Verfahren ausgelegt ist; und
  • 2 eine schematische Darstellung für ein zweites Ausführungsbeispiel eines Trockners mit welchem die erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführt werden können.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist als Skizze ein Hausgerät zur Pflege von Wäschestücken dargestellt, welches als Ablufttrockner 1 ausgebildet ist. Der Trockner 1 weist einen Prozessluftkanal 2 sowie eine Trommel 3 auf, welche um eine Achse 4 drehbar ist. Prozessluft wird mittels eines Gebläses 5 über eine Heizeinrichtung 6 durch die Trommel 3 und einen Flusenfilter 7 geführt. Die Prozessluft wird durch eine Zuluftöffnung 8 eingezogen und durch eine Abluftöffnung 9 ausgeschoben. In die Zuluftöffnung 8 gelangt Luft unmittelbar aus einer Umgebung des Trockners 1. An die Abluftöffnung 9 angeschlossen ist ein Abluftschlauch 10, mit welchem die Abluft von dem Trockner 1 weg und aus einem Raum, in welchem er aufgestellt ist, abgeführt wird. Zusätzlich ist eine Wärmetauschvorrichtung 11, 12 vorhanden. In ihr bzw. dem entsprechenden Eintrittskanal wird der durch die Zuluftöffnung 8 eingezogenen Prozessluft Wärme von der von der Trommel 3 und dem Flusenfilter 7 abströmenden Prozessluft übertragen. Nach Durchgang durch die Trommel 3 wird so die feuchte, warme Prozessluft abgekühlt. Die der Heizeinrichtung 6 zuzuführende Prozessluft wird hingegen vorgewärmt. Die von der Heizeinrichtung 6 vollends erwärmte Prozessluft wird in die Trommel 3 geleitet, kommt dort mit der zu trocknenden Wäsche in Berührung und strömt danach zum Flusenfilter 7. Dann verzweigt sich der Prozessluftstrom. Ein Hauptteil gelangt in den Hauptkanal, welcher durch den Wärmetauscher 11, 12 führt, und gibt dort Wärme an frisch eingezogene Zuluft ab, welche den Eintrittskanal der Wärmetauschvorrichtung 11, 12 durchströmt. Wie erwähnt, muss die dabei übertragene Wärmemenge anhand einer konkreten Vorgabe hinsichtlich der Energiebilanz des Trockners 1 bemessen werden und muss nicht notwendigerweise in der vollen, im Hauptkanal verfügbaren Wärmemenge entsprechen. Eine davon abgeleitete Erkenntnis ist, dass nicht der volle, der Trommel 3 entströmende Prozessluftstrom zum Wärmetausch herangezogen werden muss. Deshalb ist es möglich, einen Teil des Prozessluftstroms zu benutzen, um Kondensat, welches bei der Abkühlung der Prozessluft im Hauptkanal anfällt, zu entsorgen. Dazu ist ein Nebenkanal 13 vorgesehen, in welchem ein entsprechender Teil der Prozessluft an der Wärmetauschvorrichtung 11, 12 vorbei eingeleitet wird. Kondensat, welches im Hauptkanal anfällt, gelangt durch eine entsprechende Rinne 14 zum Nebenkanal 13.
  • Zum Transport des Kondensats wird zweckmäßigerweise ein natürliches Gefälle, welches durch entsprechende Konstruktion des Hauptkanals und einen Anordnung des Nebenkanals 13 unter dem Hauptkanal gebildet werden kann, ausgenutzt. Die erste Verzweigung 15 im Prozessluftkanal 2, an der sich der Prozessluftstrom in einen ersten Prozessluftstrom zum Hauptkanal und einen zweiten Prozessluftstrom zum Nebenkanal 13 aufteilt und an der der Nebenkanal 13 vom Hauptkanal abzweigt, wird so bemessen, dass der zweite Prozessluftstrom etwa 30% der gesamten verfügbaren Prozessluft umfasst. Im Nebenkanal 13 nimmt der zweite Prozessluftstrom verdunstendes Kondensat auf und vereinigt sich an der zweiten Verzweigung 16, an der der Nebenkanal 13 wieder in den Hauptkanal mündet, wieder mit dem ersten Prozessluftstrom. Im Nebenkanal 13 ist ein Verdunster 17 in Form eines Ultraschallverneblers angeordnet. Ein besonderer Vorteil des Verneblers 17 liegt darin, dass mit ihm das Kondensat in der Prozessluft verteilt werden kann, ohne dass die Prozessluft spezifische thermodynamische Anforderungen erfüllen, insbesondere eine gewisse erhöhte Temperatur und eine gewisse reduzierte relative Feuchte aufweisen muss, um als Flüssigkeit vorliegendes Kondensat verdunsten und so aufnehmen zu können. Der Abtransport des Kondensats erfolgt als Nebel, d. h. als Dispersion von Flüssigkeit in Gas.
  • Diese nebelartige Prozessluft wird über den Nebenkanal 13 und die Abluftöffnung 9 in den Abluftschlauch 10 geleitet. Gerade dann, wenn der Trockner 1 ungünstig positioniert ist und relativ lange Abluftleitungen 10 oder viele Bögen diesbezüglich ausgebildet sind, können niedrige Temperaturen am Abluftrohr oder auch ungünstige Windkonstellationen am Ausblasstutzen dazu führen, dass der erzeugte nebelartige Prozessluftstrom sehr stark an den Wandungen des Abluftschlauchs 10 kondensiert und das Wasser zurück in den Trockner 1 läuft. Insbesondere kann es dann zurück in den Nebenkanal 13 und auch in den am Nebenkanal 13 angeordneten Sammelbehälter 21, in dem auch das über die Rinne 14 einlaufende Kondensat gesammelt wird, zurücklaufen.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel gezeigt, jedoch sind die Komponenten des Trockners 1 oberhalb des Gebläses 5 und des Flusensiebs 7 nicht dargestellt, da sie den Komponenten gemäß 1 entsprechen.
  • Der wesentliche Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß 1 besteht darin, dass die Wärmetauschvorrichtung 11, 12 nicht in einem einfachen Gegenstrom- oder Kreuzstromwärmetauscher 11, 12 besteht, sondern gebildet ist von einem Verdampfer 11 und einem Verflüssiger 12, und einer Wärmepumpe 11, 12, 18, 19, 20, welche zusätzlich einen Kompressor 18, eine Drossel 19 und ein Leitungssystem 20 für ein in einem Kreislauf zu führendes und zyklisch zu verdampfendes, zu komprimierendes, zu verflüssigendes und zu entspannendes Kältemittel aufweist. Der Hauptkanal und der Nebenkanal 13 funktionieren wie beim Trockner 1 des Ausführungsbeispiels gemäß 1, jedoch ermöglicht die Wärmepumpe 11, 12, 18, 19, 20 eine freie Einstellung des Temperaturniveaus im Hauptkanal 11 und im Eintrittskanal 12, und bietet damit weitere Optionen zur Optimierung der Energiebilanz des Trockners 1.
  • Obwohl beide Ausführungsbeispiele mit einem Ablufttrockner und einer offenen Prozessluftführung erläutert sind, kann vorgesehen sein, dass die Prozessluft zumindest teilweise auch zirkulierend in dem Trockner 1 geführt werden kann.
  • Die in 2 erläuterte Wärmepumpe kann als Kompressor-Wärmepumpe oder auch als Peltier-Wärmepumpe ausgebildet sein. Bei einem mit einer solchen Wärmepumpe ausgestatteten Trockner 1 erfolgt die Kühlung der warmen, mit Feuchtigkeit beladenen Prozessluft im Wesentlichen im Verdampfer 11 der Wärmepumpe, wo die übertragene Wärme zur Verdampfung eines im Wärmepumpenkreis eingesetzten Kältemittels verwendet wird. Das aufgrund der Erwärmung verdampfte Kältemittel der Wärmepumpe wird über den Kompressor 18 dem Verflüssiger 12 der Wärmepumpe zugeführt, wo aufgrund der Kondensation des gasförmigen Kältemittels Wärme freigesetzt wird, die zum Ausheizen der Prozessluft verwendet wird. Das Kältemittel zirkuliert in einem geschlossenen Kreislauf, in welchem es vom Verflüssiger 12 über die Drossel 19 zurück zum Verdampfer 11 gelangt.
  • Bei beiden Ausführungen ist vorgesehen, dass die Trockner 1 zur Durchführung von Verfahren zum Entsorgen eines Kondensats ausgelegt sind. Der Füllstand des in dem Sammelbehälter 21 gesammelten Kondensats wird überwacht und bei einem Überschreiten eines Füllstand-Schwellwerts wird ein vorzugsweise akustisches Signal als Hinweis zum Durchführen eines Kondensatentsorgungsvorgangs erzeugt. Der Füllstand im Sammelbehälter 21 wird kontinuierlich überwacht, wobei das Signal den Hinweis für einen Nutzer des Trockners 1 dahingehend gibt, durch den Nutzer einen Kondensatentsorgungsvorgang nach dem Abschluss eines Pflegeprozesses der Wäschestücke zu starten.
  • In diesem Zusammenhang wird bei dem Kondensatentsorgungsvorgang ein Ausheizprogramm bzw. ein Ausheizprozess gestartet, bei welchem mittels der Wärmetauschanordnung 11, 12 gemäß der Ausführung in 1 oder mit der Wärmepumpe 11, 12, 18, 19, 20 gemäß der Ausführung in 2 in Verbindung mit der Heizeinrichtung 6, welche im Übrigen auch in der Ausführung gemäß 2, wie erwähnt, vorhanden ist, Kondensat aus dem Sammelbehälter 21 entsorgt wird.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Ausheizprogramm lediglich mit der Heizeinrichtung 6 durchgeführt wird. Bei dem Kondensatentsorgungsvorgang wird der Ausheizprozess dahingehend durchgeführt, dass warme und relativ trockene Luft über die Kondensatauffangwanne bzw. den Sammelbehälter 21 geführt wird und durch diese Luft große Mengen Kondensat aufgenommen und aus dem Gerät gefördert werden können. Bevorzugt unterstützt bzw. verkürzt wird der Ausheizschritt dadurch, dass der aufgeheizte Luftstrom vollständig und somit zu 100% über den Nebenkanal 13 geleitet wird. Dies kann durch eine Klappe erfolgen, welche den Hauptkanal bei diesem Ausheizvorgang verschließt.
  • Grundsätzlich ist es vorteilhaft, wenn der Sammelbehälter 21 so dimensioniert ist, dass das Kondensat von mindestens zwei aufeinanderfolgenden Trocknungsprozessen unter ungünstigen Randbedingungen in der Bodengruppe des Trockners 1 Platz findet.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die in den 1 und 2 erläuterten Trockner 1 zum Ausführen eines Verfahren vorgesehen sind, bei dem zum Entsorgen eines Kondensats der Füllstand des in dem Sammelbehälter 21 gesammelten Kondensats überwacht wird und bei einem Überschreiten eines Füllstand-Schwellwerts ein Kondensatentsorgungsvorgang gestartet wird. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass die Verfahren so ausgelegt sind, dass der Kondensatentsorgungsvorgang durch das Gerät selbst gestartet und automatisch gestartet wird. Auch hier ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Kondensatentsorgungsvorgang nach dem Abschluss eines Trocknungsprozesses der Wäschestücke gestartet wird und als Kondensatentsorgungsvorgang ein bereits oben erläuterter Ausheizprozess durchgeführt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4023000 C2 [0002]
    • - DE 3000865 A1 [0004]

Claims (22)

  1. Verfahren zum Entsorgen eines Kondensats in einem Hausgerät (1) zur Pflege von Wäschestücken, bei dem im Betrieb des Hausgeräts (1) anfallendes Kondensat in einem Sammelbehälter (21) gesammelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstand des in dem Sammelbehälter (21) gesammelten Kondensats überwacht wird und bei einem Überschreiten eines Füllstand-Schwellwerts ein Signal als Hinweis zum Durchführen eines Kondensatentsorgungsvorgangs erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstand im Sammelbehälter (21) kontinuierlich überwacht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal den Hinweis für einen Nutzer dahingehend gibt, durch den Nutzer einen Kondensatentsorgungsvorgang nach dem Abschluss eines Pflegeprozesses der Wäschestücke zu starten.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass als Hinweis ein optisches und/oder akustisches Signal erzeugt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kondensatentsorgungsvorgang ein Ausheizprozess durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ausheizprozess erwärmte und trockene Luft über die Oberfläche des gesammelten Kondensats im Sammelbehälter (21) geleitet wird, durch welche Kondensat aus dem Sammelbehälter (21) aufgenommen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die das Kondensat aufnehmende Luft über die Abluftöffnung aus dem Hausgerät (1) geleitet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (21) mit einem parallel zu einem Hauptkanal, in dem eine Wärmetauschvorrichtung (11, 12) angeordnet ist, gelegten Nebenkanal (13) gekoppelt wird, und die Luft während des Kondensatentsorgungsvorgang zumindest anteilig, insbesondere vollständig, durch den Nebenkanal (13) geleitet wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausheizprozess erst bei einer von Wäschestücken entleerten Trommel (3) durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausheizprozess mittels einer Heizeinrichtung (6) oder mittels der Heizeinrichtung (6) und einer Wärmetauschvorrichtung (11, 12), insbesondere einer Wärmepumpe, des Hausgeräts (1) durchgeführt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Prozessluft im Betrieb des Hausgeräts (1) über eine Prozessluftführung (2) durch eine Trommel (3) zur Aufnahme von Feuchte aus den Wäschestücken und nach dem Austritt aus der Trommel (3) durch eine Abluftöffnung (9) aus dem Hausgerät (1) geleitet wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kondensat anteilig dadurch gebildet wird, dass das im Sammelbehälter (21) gesammelte Kondensat durch die Abluftöffnung (9) mit der ausgeleiteten Prozessluft nebelartig ausgetrieben wird und in einer daran anschließenden Abluftleitung (10) wieder kondensiert und in den Sammelbehälter (21) zurückläuft.
  13. Verfahren zum Entsorgen eines Kondensats in einem Hausgerät (1) zur Pflege von Wäschestücken, bei dem im Betrieb des Hausgeräts (1) anfallendes Kondensat in einem Sammelbehälter (21) gesammelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstand des in dem Sammelbehälter (21) gesammelten Kondensats überwacht wird und bei einem Überschreiten eines Füllstand-Schwellwerts ein Kondensatentsorgungsvorgangs gestartet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensatentsorgungsvorgang nach dem Abschluss eines Pflegeprozesses der Wäschestücke gestartet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass als Kondensatentsorgungsvorgang ein Ausheizprozess durchgeführt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ausheizprozess erwärmte und trockene Luft über die Oberfläche des gesammelten Kondensats im Sammelbehälter (21) geleitet wird, durch welche Kondensat aus dem Sammelbehälter (21) aufgenommen wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die das Kondensat aufnehmende Luft über die Abluftöffnung (9) aus dem Hausgerät (1) geleitet wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (21) mit einem parallel zu einem Hauptkanal, in dem eine Wärmetauschvorrichtung (11, 12) angeordnet ist, gelegten Nebenkanal (13) gekoppelt wird, und die Luft zumindest anteilig, insbesondere vollständig, durch den Nebenkanal (13) geleitet wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausheizprozess erst bei einer von Wäschestücken entleerten Trommel (3) durchgeführt wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausheizprozess mittels einer Heizeinrichtung (6) oder mittels der Heizeinrichtung (6) und einer Wärmetauschvorrichtung (11, 12), insbesondere einer Wärmepumpe, des Hausgeräts (1) durchgeführt wird.
  21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass Prozessluft im Betrieb des Hausgeräts (1) über eine Prozessluftführung (2) durch eine Trommel (3) zur Aufnahme von Feuchte aus den Wäschestücken und nach dem Austritt aus der Trommel (3) durch eine Abluftöffnung (9) aus dem Hausgerät (1) geleitet wird.
  22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Kondensat anteilig dadurch gebildet wird, dass das im Sammelbehälter (21) gesammelte Kondensat durch die Abluftöffnung (9) mit der ausgeleiteten Prozessluft nebelartig ausgetrieben wird und in einer daran anschließenden Abluftleitung (10) wieder kondensiert und in den Sammelbehälter (21) zurückläuft.
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