DE102007055763A1 - Scheibenbremsen - Google Patents

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DE102007055763A1
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DE102007055763A
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Yuichi Kariya Takeo
Masaki Kariya Wake
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Advics Co Ltd
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Abstract

Eine Scheibenbremse (1) hat einen Belag (2) und ein Lagerelement (3), das den Belag (2) beweglich lagert. Das Lagerelement (3) hat ein Paar Drehmomentaufnahmeabschnitte (3b, 3c) benachbart zu Enden des Belags (2) zum Regulieren einer Bewegung des Belags (2) in zwei Umfangsrichtungen eines Scheibenrotors (R). Ein erstes Vorspannelement (7) ist zwischen dem Belag (2) und dem Lagerelement (3) zum Vorspannen des Belags (2) immer von einer Seite des einen Drehmomentaufnahmeabschnitts (3b) in der Richtung des anderen Drehmomentaufnahmeabschnitts (3c) angeordnet. Ein zweites Vorspannelement (8) ist zwischen dem Belag (2) und dem Lagerelement (3) zum Vorspannen des Belags (2) in der Richtung des anderen Drehmomentaufnahmeabschnitts (3c) angeordnet, nur wenn sich der Belag (2) in der Richtung des einen Drehmomentaufnahmeabschnitts (3b) bewegt. Zusätzlich spannen das erste Vorspannelement (7) und das zweite Vorspannelement (8) verschiedene Abschnitte des Belags (2) vor.

Description

    • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität einer japanischen Patentanmeldung mit der Nummer 2006-334253 , deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme beinhaltet ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenbremse, die einen Belag hat, der auf einen Scheibenrotor gedrückt wird, und ein Lagerelement zum beweglichen Lagern des Belags hat. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Scheibenbremse, die eine Struktur zum Unterdrücken eines Schlaggeräuschs bzw. eines Klonkgeräuschs hat, das erzeugt werden kann, wenn die Beläge während einer Zeit eines Bremsens mit einem Drehmomentaufnahmeabschnitt, der in dem Lagerelement ausgebildet ist, kollidieren.
  • Eine Scheibenbremse, wie sie in der JP-A-10-331883 beschrieben ist, offenbart eine Scheibenbremse, die ein Paar Beläge und ein Lagerelement zum Lagern der Beläge hat. Das Lagerelement ist mit zwei Paaren Drehmomentaufnahmeabschnitte versehen. Die Drehmomentaufnahmeabschnitte sind benachbart zu den zwei Enden jedes Belags in den Umfangsrichtungen eines Scheibenrotors. Und die Drehmomentaufnahmeabschnitte regulieren die Bewegung jedes Belags. An einer Endseite jedes Belags ist insbesondere eine Blattfeder als eine Antiratterfeder montiert. Diese Antiratterfeder ist integral mit einer ersten und einer zweiten Vorspanneinrichtung versehen. Die erste Vorspanneinrichtung ist gebildet, um den Belag immer von einer Endseite zu der anderen Endseite vorzuspannen, um hierdurch den Belag an die andere Seite des Drehmomentaufnahmeabschnitts zu drücken, und die zweite Vorspanneinrichtung ist gebildet, um die Bewegung des Belags nur zu unterdrücken, wenn sich der Belag in der Richtung des einen Seitenendes bewegt.
  • Daher wird der Belag zu einer Zeit ohne Bremsen durch die erste Vorspanneinrichtung auf den Drehmomentaufnahmeabschnitt gedrückt. Als ein Ergebnis ist es möglich, das Schlaggeräusch zu unterdrücken, das durch die Kollision des Belags gegen den Drehmomentaufnahmeabschnitt erzeugt werden könnte, wenn das vorwärts fahrende Fahrzeug gebremst wird. Zu der Zeit, wenn das rückwärts fahrende Fahrzeug gebremst wird, wird ferner die Bewegung des Belags zu der Seite des anderen Drehmomentaufnahmeabschnitts durch die zweite Vorspanneinrichtung unterdrückt. Als ein Ergebnis wird das Schlaggeräusch, das zur Zeit entstehen könnte, wenn das rückwärts fahrende Fahrzeug gebremst wird, unterdrückt. Andererseits ist die zweite Vorspanneinrichtung gewöhnlich gebildet, um den Belag nicht vorzuspannen, um hierdurch den Gleitwiderstand nicht zu erhöhen, der zwischen dem Belag und dem Lagerelement auftreten wird. Als ein Ergebnis macht es die zweite Vorspanneinrichtung nicht schwer, dass der Belag sich zu dem Lagerelement bewegt. Somit wird das Schleppphänomen, das verursacht werden könnte, wenn der Belag den Scheibenrotorbelag nicht verlässt, durch die zweite Vorspanneinrichtung nicht erhöht.
  • Die Antiratterfeder hat jedoch eine komplizierte Struktur, die die erste Vorspanneinrichtung und die zweite Vorspanneinrichtung integriert hat, und ist durch Kombinieren einer Vielzahl von geraden Abschnitten und einer Vielzahl von gekrümmten Abschnitten gebildet. Demzufolge ist es erforderlich, dass das Produkt eine enge Formpräzision aufweist, was problematisch ist, da die resultierenden Funktionen durch plastische Verformungen durch leichte Präzisionsfehler oder leichte Durchbiegungen nicht ausreichend ausgeführt werden.
  • In dem Stand der Technik ist daher eine Scheibenbremse erforderlich, die mit einem einfachen Schlaggeräuschverhinderungsmechanismus zum Verhindern des Schlaggeräusches eines Belags zu den Zeiten versehen ist, wenn das vorwärts fahrende Fahrzeug gebremst wird und wenn das rückwärts fahrende Fahrzeug gebremst wird, und er wenig oder keine Auswirkungen auf das Schleppphänomen des Belags hat.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Scheibenbremse umfassen, die einen Belag und ein Lagerelement hat, das zum beweglichen Lagern des Lagerelements fähig ist. Das Lagerelement hat ein Paar Drehmomentaufnahmeabschnitte benachbart zu Enden des Belags zum Regulieren einer Bewegung des Belags in zwei Umfangsrichtungen eines Scheibenrotors. Ein erstes Vorspannelement ist zwischen dem Belag und dem Lagerelement zum immer Vorspannen des Belags von einer Seite des einen Drehmomentaufnahmeabschnitts zu dem anderen Drehmomentaufnahmeabschnitt angeordnet. Ein zweites Vorspannelement ist zwischen dem Belag und dem Lagerelement zum Vorspannen des Belags in der Richtung zu dem anderen Drehmomentaufnahmeabschnitt angeordnet, nur wenn sich der Belag in der Richtung des einen Drehmomentaufnahmeabschnitts bewegt. Und das erste Vorspannelement sowie das zweite Vorspannelement spannen verschiedene Abschnitte des Belags vor.
  • Daher wird der Belag auf die Seite des anderen Drehmomentaufnahmeabschnitts durch das erste Vorspannelement gedrückt, wenn ein Fahrzeug nicht gebremst wird. Als ein Ergebnis kann ein Schlaggeräusch, das durch eine Kollision des Belags mit dem anderen Drehmomentaufnahmeabschnitt entstehen könnte, wenn das vorwärts fahrende Fahrzeug gebremst wird, durch das erste Vorspannelement unterdrückt werden. Im Falle, dass der Belag sich zu dem einen Drehmomentaufnahmeabschnitt bewegt, wenn das rückwärts fahrende Fahrzeug gebremst wird, wird die Bewegung durch das erste und das zweite Vorspannelement beschränkt. Dies macht es möglich, ein Schlaggeräusch zu unterdrücken, das durch eine Kollision des Belags mit dem Drehmomentaufnahmeabschnitt entstehen könnte.
  • Ferner ist das zweite Vorspannelement gebildet, um den Belag nur im Fall vorzuspannen, dass der Belag sich in der Richtung des einen Drehmomentaufnahmeabschnitts bewegt. Als ein Ergebnis erhöht das zweite Vorspannelement nicht einen Gleitwiderstand des Belags zu dem Lagerelement, so dass eine Erhöhung eines Schleppphänomens des Belags an dem Scheibenrotor unterdrückt werden kann. Ferner nimmt das erste und das zweite Vorspannelement den Modus ein, in dem sie die verschiedenen Abschnitte des Belags vorspannen. Als ein Ergebnis ist die Struktur der Vorspannelemente einfacher als die des Stands der Technik gemacht, der die Elemente integriert hat. Ferner sind das erste und das zweite Vorspannelement frei von den gegenseitigen Einflüssen der plastischen Verformungen durch Herstellfehler oder Durchbiegungen, so dass ihre Leistungen stabilisiert werden können.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das erste Vorspannelement zwischen einem Vorsprung, der an einem Ende des Belags ausgebildet ist, und einer Vertiefung des Drehmomentaufnahmeabschnitts angeordnet. Der Vorsprung ist in die Vertiefung eingeführt. Das zweite Vorspannelement ist benachbart zu der Vertiefung und zwischen dem Drehmomentaufnahmeabschnitt und dem Belag angeordnet. Daher spannen das erste und das zweite Vorspannelement die verschiedenen Abschnitte des Belags vor.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung hat die Scheibenbremse ferner Belaglagerungen, die zwischen Enden des Belags und des Drehmomentaufnahmeabschnitts zum Verhindern angeordnet sind, dass der Belag an den Drehmomentaufnahmeabschnitten anhaftet. Jede der Belaglagerungen hat einen Einsatz, der in einer Vertiefung eingeführt ist, die in dem Drehmomentaufnahmeabschnitt ausgebildet ist, und eine Verlängerung, die sich von dem Einsatz und zwischen dem Drehmomentaufnahmeabschnitt und dem Belag erstreckt. Eine der Belaglagerungen, die an einer Endseite des Belags angeordnet sind, ist gebildet, so dass der Einsatz mit einer Bodenfläche der Vertiefung in Kontakt ist, wogegen die Verlängerung sich getrennt von dem Drehmomentaufnahmeabschnitt aber entlang diesem erstreckt, um hierdurch das zweite Vorspannelement auszubilden. Die andere der Belaglagerungen, die an der anderen Endseite des Belags angeordnet ist, ist gebildet, so dass der Einsatz nicht mit einer Bodenfläche der Vertiefung in Kontakt ist, wogegen die Verlängerung den Drehmomentaufnahmeabschnitt kontaktiert.
  • Daher ist das zweite Vorspannelement in der vorhandenen Belaglagerung ausgebildet. Ferner ist das zweite Vorspannelement durch die Gestalt des Drehmomentaufnahmeabschnitts und der Belaglagerung ausgebildet, die an einer Endseite des Belags positioniert sind, aber nicht an der anderen Endseite des Belags ausgebildet sind. In dieser Ausbildung kann daher das zweite Vorspannelement nur an einer Endseite des Belags durch die Gestalt der Belaglagerung und des Drehmomentaufnahmeabschnitts ausgebildet sein.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung haben die Belaglagerungen, die an den Enden des Belags angeordnet sind, Querschnittskonfigurationen innerhalb einer Ebene parallel zu dem Scheibenrotor. Die Konfigurationen sind symmetrisch zueinander in Bezug auf eine Referenzlinie. Dies macht es möglich, die Teile der Belaglagerungen gemeinsam zu nutzen, die an den zwei Enden des Belags angeordnet sind. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Erhöhung der Herstellkosten zu unterdrücken und die Fehlmontage der Belaglagerungen zu verhindern.
  • Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind nach einem Studium der nachstehenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den begleitenden Zeichnungen besser ersichtlich.
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Scheibenbremse der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in 1;
  • 3 ist eine Hinteransicht der Scheibenbremse entlang eines Pfeils III in 2;
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 2;
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 4;
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 5; und
  • 7 ist ein Belaghub-Lastdiagramm.
  • Jedes der zusätzlichen Merkmale und jede der zusätzlichen Lehren, die vorstehend und nachstehend offenbart sind, können getrennt oder in Zusammenhang mit anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden, um verbesserte Scheibenbremsen zu schaffen. Repräsentative Beispiele der vorliegenden Erfindung, welche Beispiele viele dieser zusätzlichen Merkmale und Lehren sowohl getrennt als auch in Zusammenhang miteinander verwenden, sind nachstehend in Einzelheiten unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich gedacht, einem Fachmann weitere Einzelheiten zum Ausführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehre zu lehren und ist nicht gedacht, den Umfang der Erfindung zu begrenzen. Nur die Ansprüche definieren den Umfang der beanspruchten Erfindung. Daher können Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die in der nachstehenden detaillierten Beschreibung offenbart sind, nicht notwendig sein, um die Erfindung in dem breitesten Sinn auszuführen, und werden stattdessen lediglich gelehrt, um lediglich speziell repräsentative Beispiele der Erfindung zu beschreiben. Ferner können verschiedene Merkmale der repräsentativen Beispiele und der abhängigen Ansprüche auf Wegen kombiniert werden, die nicht speziell aufgelistet sind, um zusätzliche nützliche Konfigurationen der vorliegenden Lehren bereitzustellen.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist, hat eine Scheibenbremse 1 ein Paar Beläge 2, eine Halterung (oder ein Lagerelement) 3 zum beweglichen Lagern der Beläge 2 und einen Sattel 4, der beweglich an der Halterung 3 montiert ist. An den zwei Endseiten jedes Belags 2 sind Belaglagerungen 6 zum Verhindern angeordnet, dass der Belag 2 an der Halterung 3 haftet. Jeder Belag 2 ist an seiner einen Endseite mit einem Vorspannelement (oder einem ersten Vorspannelement) 7 zum Vorspannen des Belags 2 zu der anderen Endseite vorgesehen.
  • Die Halterung 3, wie in 1 und 2 gezeigt ist, hat einen montierten Abschnitt 3a, ein Paar innenseitiger Drehmomentaufnahmeabschnitte 3b und 3c, ein Paar Brückenabschnitte 3d, ein Paar außenseitiger Drehmomentaufnahmeabschnitte 3b und 3c und einen Verbindungsabschnitt 3e. Der montierte Abschnitt 3a ist an einem fahrzeugseitigen Element 10 montiert. Das Paar innenseitiger Drehmomentaufnahmeabschnitte 3b und 3c erstreckt sich in den radialen Richtungen des Rotors von den zwei Enden des Montageabschnitts 3a. Das Paar Brückenabschnitte 3d überspannt in der Rotorachsenrichtung von den vorderen Enden der einzelnen Drehmomentaufnahmeabschnitte 3b und 3c zu der Außenseite des äußeren Umfangs eines Scheibenrotors R. Das Paar außenseitiger Drehmomentaufnahmeabschnitte 3b und 3c erstreckt sich in den radialen Richtungen des Rotors von einem Ende eines jeden Brückenabschnitts 3d zu der Seite der Mitte der radialen Richtung des Rotors. Der Verbindungsabschnitt 3e verbindet die vorderen Enden der Drehmomentaufnahmeabschnitte 3b und 3c.
  • An den Brückenabschnitten 3d der Halterung 3, wie in 1 gezeigt ist, ist der Sattel 4 beweglich in der Drehachsenrichtung durch Gleitstifte 9 gelagert. Wie in 2 gezeigt ist, ist der Sattel 4 an dem fahrzeugseitigen Abschnitt mit einem Zylinderabschnitt 4a zum Unterbringen eines Kolbens 5 vorgesehen. Der Sattel 4 ist mit einem Brückenabschnitt 4b versehen, der die Außenseite des äußeren Umfangs des Scheibenrotors R in der Rotorachsenrichtung überspannt. An dem vorderen Endabschnitt des Brückenabschnitts 4b, wie in 3 gezeigt ist, sind mehrere Klauen 4c ausgebildet, die sich in der Richtung der Rotormitte erstrecken.
  • Wie in 2 gezeigt ist, hat der Belag 2 ein Reibungselement 2a und eine hintere Platte 2b. Das Reibungselement 2a generiert eine Bremskraft, wenn es in Gleitkontakt mit dem Scheibenrotor R kommt. Die hintere Platte 2b lagert die Rückseite des Reibungselements 2a. Wie in 4 gezeigt ist, ist die hintere Platte 2b an den zwei Endkanten der Rotorumfangsrichtung mit Vorsprüngen 2b1 und Überständen 2b2 versehen. Die Vorsprünge 2b1 und die Überstände 2b2 ragen in die Rotorumfangsrichtung. Die Vorsprünge 2b1 sind im Wesentlichen an den Mitten der Endkanten der hinteren Platte 2b ausgebildet und die Überstände 2b2 sind an den Positionen näher zu der Seite der Rotormitte (d. h. an den Positionen der unteren Seite von 4) als die Vorsprünge 2b1 ausgebildet.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist der Vorsprung 2b1 des Belags 2, der an der Seite näher zu dem Fahrzeug als der Scheibenrotor R angeordnet ist, so beweglich an Vertiefungen 3b1 und 3c1 montiert, die an den innenseitigen Drehmomentaufnahmeabschnitten 3b und 3c ausgebildet sind, um sich in der Rotorachsenrichtung zu bewegen. Wie in 3 gezeigt ist, ist der Vorsprung 2b1 des Belags 2, der an der Seite mehr außerhalb des Fahrzeugs als der Scheibenrotor R angeordnet ist, so beweglich an Vertiefungen 3b1 und 3c1 montiert, die in den außenseitigen Drehmomentaufnahmeabschnitten 3b und 3c ausgebildet sind, um sich in der Rotorachsenrichtung zu bewegen.
  • Die Belaglagerung 6 ist aus einer Blattfeder konstruiert, wie in 4 und 5 gezeigt ist. Die Belaglagerung 6 ist integral mit einem Einsatz 6a, einer Extrusion 6b und einer Verlängerung 6c versehen. Der Einsatz 6a ist in die Vertiefungen 3b1 und 3c1 eingeführt. Die Extrusion 6b erstreckt sich von dem Einsatz 6a einwärts der Richtung der Rotormitte (d. h. abwärts in der Zeichnung). Die Verlängerung 6c erstreckt sich von dem Einsatz 6a nach außerhalb in der radialen Richtung des Rotors (d. h. aufwärts in der Zeichnung). Die Verlängerungen 6b und 6c erstrecken sich entlang und zwischen den Drehmomentaufnahmeabschnitten 3b und 3c und dem Belag 2. Die Belaglagerungen 6, die an den zwei Endseiten des Belags 2 angeordnet sind, können in einer ähnlichen Gestalt ausgebildet sein.
  • Wie in 5 gezeigt ist, sind die Drehmomentaufnahmeabschnitte 3b und 3c mit den Vertiefungen 3b1 und 3c1 und den gegenüberliegenden bzw. konfrontierenden Flächen 3b2, 3b3, 3c2 und 3c3 versehen. Die gegenüberliegenden Flächen 3b2 und 3c2 sind dem Belag 2 an Positionen näher zu der Seite der Rotormitte als die Vertiefungen 3b1 und 3c1 zugewandt. Die gegenüberliegenden Flächen 3b3 und 3c3 sind dem Belag an Positionen mehr außerhalb der radialen Richtung des Rotors als die Vertiefungen 3b1 und 3c1 zugewandt. Der Drehmomentaufnahmeabschnitt 3b, da er an der Position an der Rotordrehungseinlassseite ausgebildet ist, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt, hat einen Abstand C zwischen der Bodenfläche der Vertiefung 3b1 und der gegenüberliegenden Fläche 3b2. Als ein Ergebnis stößt der Einsatz 6a der Belaglagerung 6 gegen die Bodenfläche der Vertiefung 3b1, so dass die Verlängerung 6b um einen Abstand A (A > 0) von dem Drehmomentaufnahmeabschnitt 3b beabstandet ist.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist die Verlängerung 6b gewöhnlich durch einen Abstand B (B ≥ 0) von den Überständen 2b2 des Belags 2 beabstandet. Wenn der Belag 2 sich zu der Seite des Drehmomentaufnahmeabschnitts 3b bewegt, wird die Verlängerung 6b durch die Überstände 2b2 gedrückt und elastisch verformt. Daher bildet die Verlängerung 6b ein zweites Vorspannelement 8 zum Vorspannen des Belags 2. Folglich kann das zweite Vorspannelement 8 die Energie absorbieren, durch die der Belag 2 in Angrenzung gegen den Drehmomentaufnahmeabschnitt 3b gebracht ist. Somit kann das zweite Vorspannelement 8 das Schlaggeräusch unterdrücken, das normalerweise durch den Belag an dem Drehmomentaufnahmeabschnitt 3b erzeugt wird.
  • Wie in 5 gezeigt ist, hat der Drehmomentaufnahmeabschnitt 3c an der Rotordrehungauslassseite (d. h. auf der rechten Seite von 5), wenn das Fahrzeug vorwärts fährt, einen Abstand D (D > C) zwischen der Bodenfläche der Vertiefung 3c1 und der gegenüberliegenden Fläche 3c2. Als ein Ergebnis kommt der Einsatz 6a der Belaglagerung 6 nicht in Kontakt mit der Bodenfläche der Vertiefung 3c1 und die Verlängerung 6b kommt nicht mit der gegenüberliegenden Fläche 3c2 des Drehmomentaufnahmeabschnitts 3c in Kontakt. Daher können die Überstände 2b2 des Belags 2 stabil durch die Verlängerung 6b auf den Drehmomentaufnahmeabschnitt 3c gedrückt werden.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist das Vorspannelement 7 aus einer Blattfeder konstruiert und ist mit einem fixierten Abschnitt 7a, einer Verlängerung 7b und einem gehaltenen Abschnitt 7c versehen. Der fixierte Abschnitt 7a ist an der Bodenfläche der Vertiefung 3b1 durch den Einsatz 6a fixiert und die Verlängerung 7b erstreckt sich von dem fixierten Abschnitt 7a, während er in der Richtung der Endfläche der hinteren Platte 2b des Belags 2 gekrümmt und gebogen wird. Der gehaltene Abschnitt 7c ist an dem vorderen Endabschnitt der Verlängerung 7b ausgebildet und ist an dem Ende der hinteren Platte 2b gehalten. Dieses Vorspannelement 7 ist zwischen der Vertiefung 3b1 und dem Vorsprung 2b1 an der Rotordreheinlassseite (auf der linken Seite) zwischengeordnet, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt, so dass die Verlängerung 7b elastisch verformt wird, wie in 4 und 5 gezeigt ist. Daher spannt das Vorspannelement 7 den Belag immer zu der Rotordrehungauslassseite vor.
  • Im Fall, dass die Bremskraft durch die Scheibenbremse 1 zu generieren ist, wird der fahrzeugseitige Belag 2 zunächst in der Richtung des Scheibenrotors R durch den Kolben 5 gedrückt, wie in 2 gezeigt ist. Durch die Reaktion dieses Drückens, wird der Sattel 4 in der Richtung der Fahrzeugseite (oder nach links) bewegt, so dass der Belag 2 an der äußeren Fahrzeugseite auf den Scheibenrotor R durch die Klauen 4c des Sattels 4 gedrückt wird. Der Belag 2 wird in seiner Bewegung durch die Drehmomentaufnahmeabschnitte 3b reguliert, wenn das vorwärts fahrende Fahrzeug gebremst wird, obwohl es durch den Druck des Schreibenrotors R in der Rotorumfangsrichtung bewegt wird.
  • Wenn das vorwärts fahrende Fahrzeug gebremst wird, wird der Belag 2 vorher durch das Vorspannelement 7 auf die Drehmomentaufnahmeabschnitte 3c gedrückt. Als ein Ergebnis unterdrückt das Vorspannelement 7 das Schlaggeräusch, das durch die Kollision des Belags 10 mit den Drehmomentaufnahmeabschnitten 3b erzeugt werden könnte. Wenn das rückwärts fahrende Fahrzeug gebremst wird, bewegt sich der Belag 2 andererseits zusammen mit dem Scheibenrotor R gegen das Vorspannelement 7 nach links in 4, so dass die Überstände 2b2 das zweite Vorspannelement 8 elastisch drücken und verformen. Als ein Ergebnis wird der Belag 2 auf den Drehmomentaufnahmeabschnitt 3b gedrückt, während die Kollision gegen den Drehmomentaufnahmeabschnitt 3b durch die elastischen Kräfte des Vorspannelements 7 und des Vorspannelements 8 reduziert wird. Somit reduzieren oder verhindern das Vorspannelement 7 und das Vorspannelement 8 das Schlaggeräusch, das zur Zeit eines Rückwärtsfahrens des Fahrzeugs erzeugt werden könnte.
  • Messungen wurden hinsichtlich der Beziehungen zwischen dem Hub und der Last zur Zeit gemacht, wenn der Belag 2 gegen das Vorspannelement 7 und das zweite Vorspannelement 8 bewegt wurde. Als ein Ergebnis empfängt, wie in 7 gezeigt ist, der Belag 2 Lasten von dem Vorspannelement 7 immer innerhalb eines tatsächlichen Bewegungsbereichs X. Ferner wird die Last an f1 ausschließlich von dem Vorspannelement 7 und an f2 von dem Vorspannelement 7 und dem zweiten Vorspannelement 8 empfangen. Innerhalb des Bereichs f2 wird daher eine größere Last als der bei f3 empfangen, wo die Kraft nur von dem Vorspannelement 7 empfangen wird. Daher wurde es auch aus 7 gefunden, dass die Energie, um auf den Drehmomentaufnahmeabschnitt 3b des Belags 2 zur Zeit eines Bremsens des rückwärts fahrenden Fahrzeugs aufzuprallen, durch das Vorspannelement 7 und die Verlängerung 6b reduziert wird.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist der Belag 2 gebildet, um keine Last von dem zweiten Vorspannelement 8 zu einer Zeit ohne Bremsen, oder wenn das vorwärts fahrende Fahrzeug gebremst wird, zu empfangen. In dem Belag 2 ist daher der Gleitwiderstand der Halterung 3 zu einer Zeit ohne Bremsen, oder der Zeit eines Bremsens des vorwärts fahrenden Fahrzeugs, durch das zweite Vorspannelement 8 nicht erhöht.
  • Wie in 4 gezeigt ist, hat die Bremsscheibe 1 das erste Vorspannelement 7 zum Vorspannen des Belags 2 immer von der Seite eines Drehmomentaufnahmeabschnitts 3b zu dem anderen Drehmomentaufnahmeabschnitt 3c und das zweite Vorspannelement 8 zum Vorspannen des Belags 2 in der Richtung zu einem anderen Drehmomentaufnahmeabschnitt 3c, nur wenn sich der Belag 2 in der Richtung eines Drehmomentaufnahmeabschnitts 3b bewegt. Ferner spannen das erste Vorspannelement 7 und das zweite Vorspannelement 8 die unterschiedlichen Abschnitte des Belags 2 vor.
  • Als ein Ergebnis wird der Belag 2 auf die Seite des anderen Drehmomentaufnahmeabschnitts 3c durch das erste Vorspannelement 7 gedrückt, wie in 4 gezeigt ist, wenn das Fahrzeug nicht gebremst wird. Daher kann das Schlaggeräusch, das durch die Kollision des Belags 2 gegen den anderen Drehmomentaufnahmeabschnitt 3c erzeugt werden könnte, wenn das vorwärts fahrende Fahrzeug gebremst wird, durch das erste Vorspannelement 7 unterdrückt werden. Im Fall, dass sich der Belag 2 zu dem einen Drehmomentaufnahmeabschnitt 3b bewegt, wenn das rückwärts fahrende Fahrzeug gebremst wird, ist die Bewegung durch das erste und das zweite Vorspannelement 7 und 8 beschränkt. Dies macht es möglich, das Schlaggeräusch zu unterdrücken oder zu verhindern, das durch die Kollision des Belags 2 mit dem Drehmomentaufnahmeabschnitt 3b erzeugt werden könnte.
  • Ferner ist das zweite Vorspannelement 8 gebildet, um den Belag 2 nur im Fall vorzuspannen, dass sich der Belag 2 in der Richtung des einen Drehmomentaufnahmeabschnitts 3b bewegt. Als ein Ergebnis erhöht das zweite Vorspannelement 8 den Gleitwiderstand des Belags 2 zu der Halterung (oder dem Lagerelement) 3 nicht, so dass die Erhöhung des Schleppphänomens des Belags 2 an dem Scheibenrotor R unterdrückt werden kann. Ferner nehmen das erste und das zweite Vorspannelement 7 und 8 den Modus ein, in dem sie die unterschiedlichen Abschnitte des Belags 2 vorspannen. Folglich ist die Struktur der Vorspannelemente einfacher als die des Stands der Technik gemacht, der die Elemente integriert hat. Ferner sind das erste und das zweite Vorspannelement 7 und 8 frei von den gegenseitigen Einflüssen der plastischen Verformungen durch Herstellfehler oder durch Biegungen, so dass ihre Leistungen stabilisiert werden können.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist das erste Vorspannelement 7 zwischen dem Vorsprung 2b1, der an der einen Endseite des Belags 2 angeordnet ist, und der Vertiefung 3b1 des Drehmomentaufnahmeabschnitts 3b angeordnet, in die der Vorsprung 2b1 einzuführen ist. Das zweite Vorspannelement 8 ist an einer Position nahe der Vertiefung 3b1 und zwischen dem Drehmomentaufnahmeabschnitt 3b und dem Belag 2 angeordnet. Daher spannen das erste und das zweite Vorspannelement 7 und 8 die unterschiedlichen Abschnitte des Belags 2 vor.
  • Zwischen den zwei Endabschnitten des Belags 2 und den Drehmomentaufnahmeabschnitten 3b und 3c, die den Endabschnitten des Belags 2 gegenüberliegen, wie in 5 gezeigt sind, sind die Belaglagerungen 6 zum Verhindern angeordnet, dass der Belag 2 an den Drehmomentaufnahmeabschnitten 3b und 3c anhaftet. Jede Belaglagerung 6 ist mit dem Einsatz 6a und der Verlängerung 6b versehen. Der Einsatz 6a ist in die Vertiefungen 3b1 und 3c1 eingeführt, die in den Drehmomentaufnahmeabschnitten 3b und 3c ausgebildet sind. Die Vertiefung 6b erstreckt sich von dem Einsatz 6a und zwischen den Drehmomentaufnahmeabschnitten 3b und 3c und dem Belag 2.
  • Die Belaglagerung 6, die an der einen Endseite (d. h. an der linken Seite von 5) des Belags angeordnet ist, ist gebildet, so dass der Einsatz 6a die Bodenfläche der Vertiefung 3b1 kontaktiert, wogegen die Verlängerung 6b sich getrennt von dem Drehmomentaufnahmeabschnitt 3b aber entlang diesem erstreckt, um hierdurch das zweite Vorspannelement 8 auszubilden. Die Belaglagerung 6, die an der anderen Endseite (d. h. an der rechten Seite in 5) angeordnet ist, ist so gebildet, dass der Einsatz 6a die Bodenfläche der Vertiefung 3c1 nicht kontaktiert, wogegen die Verlängerung 6b den Drehmomentaufnahmeabschnitt 3c kontaktiert.
  • Wie in 5 gezeigt ist, haben die Belaglagerungen 6, die an den zwei Enden des Belags 2 angeordnet sind, Schnittkonfigurationen innerhalb einer Ebene parallel zu dem Scheibenrotor R. Die Konfigurationen sind in Bezug auf eine Referenzlinie symmetrisch zueinander. Die Referenzlinie ist eine Mittellinie zwischen den Belaglagerungen. Dies macht es möglich, Teile der Belaglagerungen 6 gemeinsam zu nutzen, die an den zwei Enden des Belags 2 angeordnet sind. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Erhöhung der Herstellkosten zu unterdrücken oder zu verhindern und die Fehlmontage der Belaglagerungen 6 zu verhindern.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Konfigurationen beschrieben worden ist, ist es dem Fachmann ersichtlich, dass viele Alternativen, Modifikationen und Veränderungen gemacht werden können. Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung gedacht, alle solche Alternativen, Modifikationen und Veränderungen, die innerhalb des Kerns und Umfangs der anhängenden Ansprüche fallen, zu umklammern. Zum Beispiel sollte die Erfindung nicht auf die repräsentativen Konfigurationen begrenzt sein, sondern kann, wie nachstehend beschrieben, modifiziert werden.
  • In 1, 2 und 3 ist die Scheibenbremse 1 eine Scheibenbremse der schwimmenden Bauart, in der eine Halterung (oder das Lagerelement) 3 die Beläge 2 beweglich lagert und die Kolben nur an der Fahrzeugseite des Sattels 4 vorgesehen sind. In einem anderen Modus kann jedoch die Scheibenbremse eine Scheibenbremse der Bauart mit gegenüberliegenden Kolben sein, in der der Sattel die Beläge beweglich gelagert. Der Sattel kann das Äußere des äußeren Umfangs des Scheibenrotors überspannen und ist an dem Element der Fahrzeugseite fixiert. Die Kolben sind an beiden Seiten des Sattels vorgesehen. In diesem Modus kann der Sattel das Lagerelement sein.
  • In 5 haben die Belaglagerungen 6, die an den zwei Endseiten des Belags 2 angeordnet sind, die gleiche Gestalt, aber die Drehmomentaufnahmeabschnitte 3b und 3c, die an den zwei Endseiten des Belags 2 positioniert sind, haben eine unterschiedliche Gestalt. In einem anderen Modus können jedoch die Drehmomentaufnahmeabschnitte, die an den zwei Seitenenden des Belags angeordnet sind, die gleiche Gestalt haben, während die Belaglagerungen, die an den zwei Endseiten des Belags positioniert sind, unterschiedliche Gestalt haben, so dass die Verlängerung von einer Belaglagerung das zweite Vorspannelement bildet.
  • In 5 sind die Belaglagerung 6 und das Vorspannelement 7 aus unterschiedlichen Elementen ausgebildet. In einem anderen Modus können sie doch integriert sein und die einzelnen Vorspannelemente spannen die unterschiedlichen Abschnitte des Belags vor.
  • Eine Scheibenbremse (1) hat einen Belag (2) und ein Lagerelement (3), das den Belag (2) beweglich lagert. Das Lagerelement (3) hat ein Paar Drehmomentaufnahmeabschnitte (3b, 3c) benachbart zu Enden des Belags (2) zum Regulieren einer Bewegung des Belags (2) in zwei Umfangsrichtungen eines Scheibenrotors (R). Ein erstes Vorspannelement (7) ist zwischen dem Belag (2) und dem Lagerelement (3) zum Vorspannen des Belags (2) immer von einer Seite des einen Drehmomentaufnahmeabschnitts (3b) in der Richtung des anderen Drehmomentaufnahmeabschnitts (3c) angeordnet. Ein zweites Vorspannelement (8) ist zwischen dem Belag (2) und dem Lagerelement (3) zum Vorspannen des Belags (2) in der Richtung des anderen Drehmomentaufnahmeabschnitts (3c) angeordnet, nur wenn sich der Belag (2) in der Richtung des einen Drehmomentaufnahmeabschnitts (3b) bewegt. Zusätzlich spannen das erste Vorspannelement (7) und das zweite Vorspannelement (8) verschiedene Abschnitte des Belags (2) vor.

Claims (8)

  1. Scheibenbremse (1) mit: einem Belag (2), der Enden hat; einem Lagerelement (3), das den Belag (2) beweglich lagern kann, wobei das Lagerelement (3) ein Paar Drehmomentaufnahmeabschnitte (3b, 3c) benachbart zu den Enden des Belags (2) zum Regulieren einer Bewegung des Belags (2) in zwei Umfangsrichtungen relativ zu einem Scheibenrotor (R) hat, einem ersten Vorspannelement (7), das zwischen dem Belag (2) und dem Lagerelement (3) angeordnet ist, wobei das erste Vorspannelement (7) den Belag (2) immer von einer Seite des einen Drehmomentaufnahmeabschnitts (3b) in der Richtung des anderen Drehmomentaufnahmeabschnitts (3c) vorspannen kann; und einem zweiten Vorspannelement (8), das zwischen dem Belag (2) und dem Lagerelement (3) angeordnet ist, wobei das zweite Vorspannelement (8) den Belag (2) in der Richtung des anderen Drehmomentaufnahmeabschnitts (3c) nur vorspannen kann, wenn der Belag (2) sich in der Richtung des einen Drehmomentaufnahmeabschnitts (3b) bewegt; wobei das erste Vorspannelement (7) und das zweite Vorspannelement (8) unterschiedliche Abschnitte des Belags (2) vorspannen.
  2. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 1, wobei: das erste Vorspannelement (7) zwischen einem Vorsprung (2b1), der an einem Ende des Belags (2) ausgebildet ist, und einer Vertiefung (3b1) des Drehmomentaufnahmeabschnitts (3b) angeordnet ist, wobei der Vorsprung (2b1) in die Vertiefung (3b1) eingeführt ist.
  3. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 2, wobei das zweite Vorspannelement (8) an einer Position benachbart zu der Vertiefung (3b1) und zwischen dem Drehmomentaufnahmeabschnitt (3b) und dem Belag (2) angeordnet ist.
  4. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 1, ferner mit Belaglagerungen (6), die zwischen Enden des Belags (2) und den Drehmomentaufnahmeabschnitten (3b, 3c) angeordnet sind, wobei die Belaglagerungen (6) verhindern, dass der Belag (2) an den Drehmomentaufnahmeabschnitten (3b, 3c) anhaftet.
  5. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 4, wobei jede der Belaglagerungen (6) einen Einsatz (6a), der in einer Vertiefung (3b1, 3c1) positioniert ist, die in dem Drehmomentaufnahmeabschnitt (3b, 3c) ausgebildet ist, und eine Verlängerung (6b) hat, die sich von dem Einsatz (6a) und zwischen dem Drehmomentaufnahmeabschnitt (3b, 3c) und dem Belag (2) erstreckt.
  6. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 5, wobei eine der Belaglagerungen (6) konfiguriert ist, dass der Einsatz (6a) eine Bodenfläche der Vertiefung (3b1) kontaktiert und die Verlängerung (6b) sich getrennt von dem Drehmomentaufnahmeabschnitt (3b) entlang diesem erstreckt, um das zweite Vorspannelement (8) auszubilden.
  7. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 6, wobei die andere der Belaglagerungen (6) entgegengesetzt zu der einen der Belaglagerungen (6) positioniert ist und konfiguriert ist, so dass der Einsatz (6a) eine Bodenfläche der Vertiefung (3c1) nicht kontaktiert, wohingegen die Verlängerung (6b) den Drehmomentaufnahmeabschnitt (3c) kontaktiert.
  8. Scheibenbremse (1) nach Anspruch 7, wobei die Belaglagerungen (6) Schnittkonfigurationen innerhalb einer Ebene haben, die parallel zu dem Scheibenrotor (R) ist, wobei die Schnittkonfigurationen ferner symmetrisch zueinander in Bezug auf eine Referenzlinie sind.
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