DE102007054597A1 - Kraftstoffentnahmevorrichtung für Kraftstoffbehälter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffentnahmevorrichtung (11) zum Entnehmen von Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter (12) eines Fahrzeugs, wobei die Kraftstoffentnahmevorrichtung (11) eine Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung (48) und eine erste Kraftstoffpumpe (20) mit einer Kraftstoffaufnahmeseite (28) und einer Kraftstoffabgabeseite (30) aufweist, wobei die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung (48) dazu vorgesehen ist, den Kraftstoff in Kraftstoffentnahmerichtung (58) zu führen, und die Kraftstoffabgabeseite (30) der ersten Kraftstoffpumpe (20) mit einer Kraftstoffabgabeseite (62) der Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung (48) verbunden ist. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Kraftstoffbehälter (12) mit einer erfindungsgemäßen Kraftstoffentnahmevorrichtung (11), ein Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Kraftstoffbehälter (12) und ein Verfahren zum Entnehmen von Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter (12).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffentnahmevorrichtung zum Entnehmen von Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, wobei die Kraftstoffentnahmevorrichtung eine Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung und eine erste Kraftstoffpumpe mit einer Kraftstoffaufnahmeseite und einer Kraftstoffabgabeseite aufweist, und wobei die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung dazu vorgesehen ist, den Kraftstoff in Kraftstoffentnahmerichtung zu führen.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung einen Kraftstoffbehälter und ein Fahrzeug.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Entnehmen von Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter für einen zweiten Kraftstoffverbraucher, wobei Kraftstoff mittels einer ersten Kraftstoffpumpe zeitweise aus dem Kraftstoffbehälter zu einem ersten Kraftstoffverbraucher herausbefördert wird und wobei Kraftstoff zu denselben und/oder zu anderen Zeiten über eine Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung zu einem zweiten Kraftstoffverbraucher geleitet werden.
  • Bisherige Kraftstoffsysteme besitzen für Standheizungen und für Zusatzheizungen eigene Kraftstoffentnahmevorrichtungen, die beispielsweise so aufgebaut sind wie in DE 10 2005 000 729 A1 beschrieben ist. Dabei führt eine eigene Kraftstoffentnahmeleitung von einer eigenen Kraftstoffentnahmestelle im Kraftstoffbehälter, der auch Tank genannt wird, zum Heizgerät. Allen bisher bekannten Varianten gemeinsam ist eine zweite – das heißt zusätzliche – Kraftstoffleitung. Die zweite Kraftstoffleitung ist dazu vorgesehen, Kraftstoff in Kraftstoffentnahmerichtung zu der Standheizung oder zu der Zusatzheizung zuführen, und zwar an einer ersten Kraftstoffpumpe vorbei, wobei die erste Kraftstoffpumpe dazu vorgesehen ist, Kraftstoff in Richtung zu einem ersten Kraftstoffverbraucher zu fördern. Kraftstoff wird auch als Brennstoff oder als Treibstoff bezeichnet. Mit Kraftstoffentnahmerichtung wird eine Hauptflussrichtung des Kraftstoffs im normalen Wirkbetrieb bezeichnet.
  • Die bisher bekannten Kraftstoffsysteme bedingen zusätzliche Tankentnahmen und eine Herausführung einer zusätzlichen Leitung aus dem Kraftstoffbehälter für die Standheizung beziehungsweise für die Zusatzheizung. Damit ist ein erhöhtes Fahrzeuggewicht, ein mittelbar höherer Kraftstoffverbrauch, ein höherer Platzbedarf für die Verlegung der Leitungen (der Kraftstoffleitungen und elektrischen Leitungen), Nachteile bei Wartungsarbeiten verbunden. Die Folge sind Mehrkosten in Entwicklung, Herstellung und Wartung, sowie gegebenenfalls bei der Nachrüstung.
  • Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, Herstellungs- und Wartungsaufwendungen für die Kraftstoffentnahmevorrichtungen zu verringern, die für die Stand- beziehungsweise Zusatzheizung zusätzlich erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung baut auf einer gattungsgemäßen Kraftstoffentnahmevorrichtung dadurch auf, dass die Kraftstoffabgabeseite der ersten Kraftstoffpumpe mit einer Kraftstoffabgabeseite der Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung verbunden ist. Die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung kann auch als Bypass bezeichnet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Kraftstoffentnahmevorrichtung ist ein Strömungswiderstandswert der Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung in Kraftstoffentnahmerichtung niedriger als in einer umgekehrten Richtung. Die umgekehrte Richtung wird im Folgenden Rückflussrichtung genannt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Kraftstoffentnahmevorrichtung beträgt ein Quotient aus dem Strömungswiderstandswert in Rückflussrichtung geteilt durch den Strömungswiderstandswert in Kraftstoffentnahmerichtung mindestens zwei, insbesondere mindestens acht, insbesondere mindestens 100.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Kraftstoffentnahmevorrichtung umfasst die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung ein Rückschlagventil, wobei der Strömungswiderstandswert im Wesentlichen durch richtungsabhängige Strömungswiderstände des Rückschlagventils bestimmt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Kraftstoffentnahmevorrichtung ist der Strömungswiderstandswert des Rückschlagventils in Kraftstoffentnahmerichtung näherungsweise null.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Kraftstoffentnahmevorrichtung umfasst die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung eine – in den Figuren nicht dargestellte – dritte Kraftstoffpumpe, wobei der Strömungswiderstandswert der Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung von einem Betriebszustand der dritten Kraftstoffpumpe abhängig ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Kraftstoffentnahmevorrichtung ist die Kraftstoffentnahmevorrichtung oder die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung dazu vorgesehen, vollständig innerhalb des Kraftstoffbehälters angeordnet zu werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Kraftstoffentnahmevorrichtung ist die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung dazu vorgesehen, zeitlich unabhängig von oder zusätzlich zu einer Kraftstoffentnahme für einen ersten Kraftstoffverbraucher auch eine Kraftstoffentnahme für einen zweiten Kraftstoffverbraucher zu ermöglichen.
  • Die Erfindung baut auf einem gattungsgemäßen Kraftstoffbehälter für ein Fahrzeug dadurch auf, dass der Kraftstoffbehälter eine Kraftstoffentnahmevorrichtung gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungsformen aufweist.
  • Die Erfindung baut auf einem gattungsgemäßen Fahrzeug dadurch auf, dass es einen Kraftstoffbehälter gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungsformen aufweist. Hierbei wird Kraftstoff zumindest in einem Teilabschnitt der Kraftstoffleitung zwischen der ersten Kraftstoffpumpe und dem ersten Kraftstoffverbraucher in Richtung zu dem zweiten Kraftstoffverbraucher geführt. Am – in Kraftstoffentnahmerichtung gesehen – Ende dieses Teilabschnitts wird der Kraftstoff mittels einer Abgriffstelle, beispielsweise einem T-Stück, für den zweiten Verbraucher von der Kraftstoffleitung zwischen der ersten Kraftstoffpumpe und dem ersten Kraftstoffverbraucher abgegriffen. Die Abgriffstelle und die zweite Kraftstoffleitung leiten den abgegriffenen Kraftstoff in Richtung zu dem zweiten Verbraucher weiter.
  • Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Verfahren dadurch auf, dass die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter zu einer Kraftstoffabgabeseite der ersten Kraftstoffpumpe führt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist ein Strömungswiderstandswert der Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung in Kraftstoffentnahmerichtung niedriger ist als in umgekehrter Richtung.
  • Darüber hinaus sind folgende Weiterbildungen vorteilhaft: Eine Kraftstoffaufnahmeseite der Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung kann mit einer Kraftstoffaufnahmeleitung der ersten Kraftstoffpumpe verbunden sein, die von einer ersten Kraftstoffentnahmestelle zu der Kraftstoffaufnahmeseite der ersten Kraftstoffpumpe führt. Alternativ kann eine Kraftstoffaufnahmeseite der Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung mit einer zweiten Kraftstoffentnahmestelle verbunden sein, wobei die Kraftstoffaufnahmeseite der Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung nicht mit einer Kraftstoffaufnahmeleitung der ersten Kraftstoffpumpe verbunden ist. Die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung kann abschnittsweise oder vollständig als Teil der ersten Kraftstoffpumpe oder als Teil eines Gehäuses der ersten Kraftstoffpumpe ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung abschnittsweise oder vollständig als Teil eines Schwalltopfes ausgebildet sein. Das Rückschlagventil kann außerhalb des Schwalltopfes und zugleich innerhalb des Kraftstoffbehälterinnenraums 15 angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung teilweise oder vollständig Teil der Kraftstoffbehälterwandung sein. Die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung kann mit dem Gehäuse der Kraftstoffpumpe und/oder mit dem Schwalltopf und/oder mit der Kraftstoffbehälterwandung auch einstückig ausgeführt werden. Auch ein beweglicher Absperrkörper des Rückschlagventils kann, muss aber nicht mit dem Gehäuse der Kraftstoffpumpe beziehungsweise dem Schwalltopf beziehungsweise der Kraftstoffbehälterwandung einstückig ausgebildet sein. Entsprechendes gilt – wenn vorhanden – für ein Anpressmittel zum Anpressen des Absperrkörpers an einen Ventilsitz des Rückschlagventils. Je nach Art seines Absperrkörpers kann das Rückschlagventil beispielsweise ein Kugelventil, ein Kegelventil, ein Scheibenventil, ein Tellerventil, ein Patronenventil, ein Klappenventil, ein Membranventil, ein Quetschventil oder ein Flügelradventil mit Freilauf sein.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand besonders bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftstoffentnahmevorrichtung mit einem Kraftstoffbehälter, sowie einem ersten und einem zweiten Kraftstoffverbraucher;
  • 2 eine entsprechende schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftstoffentnahmevorrichtung;
  • 3 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftstoffentnahmevorrichtung;
  • 4 eine schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftstoffentnahmevorrichtung;
  • 5 eine schematische Darstellung einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftstoffentnahmevorrichtung;
  • 6 eine schematische Darstellung einer sechsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftstoffentnahmevorrichtung;
  • 7 eine schematische Darstellung einer konventionellen Kraftstoffentnahmevorrichtung mit einem Kraftstoffbehälter, sowie einem ersten und einem zweiten Kraftstoffverbraucher.
  • Im Folgenden werden Merkmale der in den Figuren dargestellten Anordnungen beschrieben, welche in einer gemeinsamen Ausführungsform verwirklicht sein können.
  • Die 7 zeigt eine schematische Darstellung einer konventionellen Kraftstoffentnahmevorrichtung 10 mit einem Kraftstoffbehälter 12 sowie einem ersten 16 und einem zweiten 18 Kraftstoffverbraucher. Der erste Kraftstoffverbraucher 16 ist ein Fahrzeugmotor 16. Der Kraftstoffbehälter 12 weist eine Kraftstoffbehälterwandung 14 auf, mit der ein Kraftstoffbehälterinnenraum 15 eingeschlossen wird. Die ausgefüllten pfeilartigen Dreiecke in den Pumpensymbolen symbolisieren die Förderrichtung der jeweiligen Pumpe. Eine erste Kraftstoffpumpe 20 ist dazu vorgesehen, Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter 12 von einer ersten Kraftstoffentnahmestelle 22 anzusaugen und in eine erste Kraftstoffleitung 24 zu fördern. Die erste Kraftstoffpumpe 20 ist vorzugsweise eine elektrisch betriebene Vorförderpumpe. Die Vorförderpumpe kann auch als "elektrische Kraftstoffpumpe" (EKP) bezeichnet werden. Die erste Kraftstoffleitung 24 kann auch als "Vorlaufleitung zum Fahrzeugmotor" bezeichnet werden. Der erste Kraftstoffverbraucher 16 wird über eine weitere Kraftstoffpumpe 25, beispielsweise eine Hochdruckpumpe eines Fahrzeugmotors, mit Kraftstoff versorgt. Die erste Kraftstoffpumpe 20 weist eine Kraftstoffaufnahmeseite 28 und eine Kraftstoffausgabeseite 30 auf. Davon weitgehend unabhängig ist eine zweite Kraftstoffleitung 26 dazu vorgesehen, Kraftstoff mittels einer zweiten Kraftstoffpumpe 32 von einer zweiten Kraftstoffentnahmestelle 34 aus demselben Kraftstoffbehälter 12 anzusaugen und über eine dritte Kraftstoffleitung 36 an den zweiten Kraftstoffverbraucher 18 abzugeben. Die zweite Kraftstoffpumpe 32 kann auch als Förder- und Dosiervorrichtung oder als Dosierpumpe bezeichnet werden. Vorzugsweise ist die zweite Kraftstoffpumpe 32 eine geregelte Hubkolben-Dosierpumpe. Die zweite Kraftstoffpumpe 32 wird von einem Steuergerät 38 über eine elektrische Steuerleitung 40 gesteuert und/oder mit elektrischer Energie versorgt. Die erste 22 und vorzugsweise auch die zweite 34 Kraftstoffentnahmestelle sind in einem Schwalltopf 42 angeordnet. Damit wird auch bei einer geringen Kraftstoffrestmenge im Kraftstoffbehälter 12 und einem Hin- und Herschwappen des Kraftstoffs im Kraftstoffbehälter 12 eine zuverlässige Kraftstoffentnahme für den ersten 16 und zweiten 18 Verbraucher gewährleistet.
  • Die in den 1 bis 6 gezeigten Ausführungsformen enthalten weitgehend gleiche Komponenten mit gleicher Funktion und gleichen Bezugszeichen wie die in 7 gezeigte konventionelle Ausführungsform. Insoweit wird zum Verständnis der folgenden Beschreibung auf die vorangegangene Erläuterung der konventionellen Kraftstoffentnahmevorrichtung verwiesen.
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftstoffentnahmevorrichtung 11. Hierbei ist eine vierte Kraftstoffleitung 44 an einer Abgriffstelle 46 der ersten Kraftstoffleitung 24 angeschlossen und dazu vorgesehen, Kraftstoff an der Abgriffstelle 46 aus der ersten Kraftstoffleitung 24 abzuzapfen und zur zweiten Kraftstoffpumpe 32 zu leiten. Um auch dann für den zweiten Verbraucher 18 eine Kraftstoffentnahme an der Abgriffstelle 46 zu ermöglichen, wenn die Förderleistung der ersten Kraftstoffpumpe 20 dafür nicht ausreicht oder wenn die erste Kraftstoffpumpe 20 nicht in Betrieb ist und auch nicht ausreichend "übersaugt" werden kann, ist eine Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung 48 vorgesehen. Die erste Kraftstoffpumpe 20 kann dann nicht "übersaugt" werden, das heißt, sie würde dann einem Ansaugen durch die zweite Kraftstoffpumpe 32 einen zu hohen Innenwiderstand entgegensetzen, wenn die erste Kraftstoffpumpe 20 eine Rollenzellenpumpe ist.
  • Die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung 48 dient dazu, Kraftstoff von der zweiten Kraftstoffentnahmestelle 34 zu einer Einspeisestelle 50 der ersten Kraftstoffleitung 24 zu führen, damit dort eine für den zweiten Verbraucher 18 vor gesehene Kraftstoffmenge in die erste Kraftstoffleitung 24 eingespeist wird. In der Regel vermengt oder vermischt sich der an der Einspeisestelle 50 eingespeiste Kraftstoff auf dem Weg 51 zu der Abgriffstelle 46 mit dem für den ersten Kraftstoffverbraucher 16 vorgesehenen Kraftstoff. Es handelt sich dabei aus Mengensicht um eine Durchleitung des für den zweiten Kraftstoffverbraucher 18 vorgesehenen Kraftstoffs, jedoch nicht um eine physisch getrennte Durchleitung dieses Kraftstoffs auf dem Weg 51 zwischen der Einspeisestelle 50 und der Abgriffstelle 46. In der ersten Ausführungsform sind sowohl die Einspeisestelle 50 als auch die Abgriffstelle 46 außerhalb des Kraftstoffbehälterinnenraums 15 angeordnet. Zu dem Kraftstoffbehälterinnenraum 15 gehören sowohl das vom dem Material des Schwalltopfs 42 ausgefüllte wie auch das vom Schwalltopf 42 umschlossene Raumvolumen 53.
  • Vorzugsweise wird die Einspeisestelle 50 in der Nähe der Kraftstoffbehälterwandung 14 angeordnet. In einer weiteren Ausführungsform wird die Abgriffstelle 46 in der Nähe der zweiten Kraftstoffpumpe 32 angeordnet; dadurch kann ein Teil der Leitungslänge der elektrischen Leitung 40 zur zweiten Kraftstoffpumpe 32 entfallen. Eine Kombination beider Maßnahmen führt zur Einsparung von Leitungslänge, Raumbedarf, Gewicht und Montageaufwand, weil die Summe der Länge der Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung 48 zuzüglich der Länge der vierten Kraftstoffleitung 44 kürzer ist als die Länge der ersten Kraftstoffleitung 24 der konventionellen Kraftstoffentnahmevorrichtung. Außerdem kann die vierte Kraftstoffleitung 44 kühl verlegt werden, so dass ein Ausgasen zumindest verringert wird.
  • Damit die erste Kraftstoffpumpe 20 durch die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung 48 nicht in ihrer Normalbetriebsrichtung fluidisch kurzgeschlossen wird, sollte die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung 48 einen Strömungswiderstand aufweisen. Der Strömungswiderstand wird vorzugsweise durch ein Rückschlagventil 52 gebildet. Dies kann je nach Art seines Absperrkörpers 54 beispielsweise ein Kugelventil, Kegelventil, Scheibenventil, Tellerventil, Patronenventil, Klappenventil, Membranventil, Quetschventil oder Flügelradventil mit Freilauf sein. Der Strömungswiderstand ist vorzugsweise innerhalb des Schwalltopfs 42 angeordnet. Der Kreis im Symbol für das Rückschlagventil 52 symbolisiert eine Kugel 54 als Absperrkörper 54, während das V einen Ventilsitz 56 für die Kugel 54 symbolisiert. Bei einer Kraftstoffentnahmerichtung 58 des Kraftstoffs in Richtung zu dem zweiten Verbraucher 18 löst sich der Absperrkörper 54 etwas von dem Ventilsitz 56, wodurch ein Spalt 59 zwischen dem Absperrkörper 54 und dem Ventilsitz 56 entsteht, durch den der Kraftstoff in Richtung zu dem zweiten Verbraucher 18 fließt. In dieser Kraftstoffentnahmerichtung ist also der Strömungswiderstand der Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung 48 niedrig. In umgekehrter Strömungsrichtung wird der Absperrkörper 54 durch die Druckverhältnisse in den Ventilsitz 56 gedrückt, wodurch sich der Spalt 59 schließt und der Strömungswiderstand hoch ist. Um bei einer niedriger Druckdifferenz zwischen einer Kraftstoffeinlassseite 60 und einer Kraftstoffabgabeseite 62 der Kraftstoffüberbrückungsleitung 48 einen eindeutigen, vorhersagbaren Öffnungszustand beziehungsweise Schließzustand des Rückschlagventils 52 zu erreichen, ist es besonders bevorzugt, das Rückschlagventil 52 mit einem Anpressmittel, beispielsweise einer Feder, zu versehen, mit der der Absperrkörper 54 in eine Richtung zum Ventilsitz 56 gedrückt wird.
  • Die 2 zeigt eine schematische Darstellung einer im Übrigen gleichgestalteten zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftstoffentnahmevorrichtung 11, bei der die Einspeisestelle 50 innerhalb des Kraftstoffbehälterinnenraums 15, aber außerhalb des Schwalltopfs 42 angeordnet ist.
  • Die 3 zeigt eine schematische Darstellung einer im Übrigen gleichgestalteten dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftstoffentnahmevorrichtung 11, bei der die Einspeisestelle 50 innerhalb des Schwalltopfs 42 angeordnet ist. Dadurch erübrigt sich das Herausführen der Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung 48 aus dem Kraftstoffbehälter 12.
  • In einer nicht dargestellten weiteren Ausführungsform ist die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung 48 abschnittsweise oder vollständig Teil der ersten Kraftstoffpumpe 20 oder Teil eines Gehäuses der ersten Kraftstoffpumpe 20. In einer nicht dargestellten weiteren Ausführungsform ist die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung 48 abschnittsweise oder vollständig Teil des Schwalltopfes 42. In einer nicht dargestellten weiteren Ausführungsform ist das Rückschlagventil 52 zwar innerhalb des Kraftstoffbehälterinnenraums 15, aber außerhalb des Schwalltopfes 42 angeordnet. In einer nicht dargestellten weiteren Ausführungsform ist die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung 48 abschnittsweise oder vollständig Teil der Kraftstoffbehälterwandung 14. Die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung 48 kann mit dem Gehäuse der Kraftstoffpumpe 20 und/oder mit dem Schwalltopf 42 und/oder mit der Kraftstoffbehälterwandung 14 auch einstückig ausgeführt werden. Auch der bewegliche Absperrkörper 54 des Rückschlagventils 52 kann, muss aber nicht mit dem Gehäuse der Kraftstoffpumpe 20 beziehungsweise dem Schwalltopf 42 beziehungsweise der Kraftstoffbehälterwandung 14 einstückig ausgebildet sein. Entsprechendes gilt – soweit vorhanden – für das nicht dargestellte Anpressmittel für den Absperrkörper 54.
  • Die 4 zeigt eine schematische Darstellung einer im Übrigen gleichgestalteten vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftstoffentnahmevorrichtung 11, bei der die Einspeisestelle 50, die Abgriffstelle 46 und auch das Rückschlagventil 52 außerhalb des Kraftstoffbehälterinnenraums 15 angeordnet sind.
  • Die 5 zeigt eine schematische Darstellung einer im Übrigen gleichgestalteten fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftstoffentnahmevorrichtung 11, bei der die Einspeisestelle 50 innerhalb des Schwalltopfes 42 angeordnet ist, während die Abgriffstelle 46 zwar innerhalb des Kraftstoffbehälterinnenraums 15 angeordnet ist, aber außerhalb des Schwalltopfes 42.
  • Die 6 zeigt eine schematische Darstellung einer im Übrigen gleichgestalteten sechsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftstoffentnahmevorrichtung 11, bei der sowohl die Einspeisestelle 50 als auch die Abgriffstelle 46 zwar innerhalb des Kraftstoffbehälterinnenraums 15 angeordnet sind, aber außerhalb des Schwalltopfes 42.
  • Wie das Beispiel von 6 zeigt, kann – bezogen auf die Kraftstoffentnahmerichtung 58 in Richtung zu dem ersten Verbraucher 16 – die Einspeisestelle 50 auch hinter der Abgriffstelle 46 angeordnet sein. Im Prinzip kann dieses Anordnungsmerkmal auch mit den übrigen Merkmalen der ersten, vierten oder fünften Ausführungsform kombiniert werden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • 10
    konventionelle Kraftstoffentnahmevorrichtung
    11
    erfindungsgemäße Kraftstoffentnahmevorrichtung
    12
    Kraftstoffbehälter
    14
    Kraftstoffbehälterwandung
    15
    Kraftstoffbehälterinnenraum
    16
    erster Kraftstoffverbraucher
    18
    zweiter Kraftstoffverbraucher
    20
    erste Kraftstoffpumpe
    22
    erste Kraftstoffentnahmestelle
    24
    erste Kraftstoffleitung
    25
    weitere Kraftstoffpumpe
    26
    zweite Kraftstoffleitung
    28
    Kraftstoffaufnahmeseite der ersten Kraftstoffpumpe
    30
    Kraftstoffabgabeseite der ersten Kraftstoffpumpe
    32
    zweite Kraftstoffpumpe
    34
    zweite Kraftstoffentnahmestelle
    36
    dritte Kraftstoffleitung
    38
    Steuergerät für zweite Kraftstoffpumpe
    40
    elektrische Steuerleitung
    42
    Schwalltopf
    44
    vierte Kraftstoffleitung
    46
    Abgriffstelle
    48
    Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung
    50
    Einspeisestelle
    51
    Weg zu Abgriffstelle
    52
    Rückschlagventil
    53
    vom Schwalltopf umschlossenes Raumvolumen
    54
    Absperrkörper, Kugel
    56
    Ventilsitz
    58
    Kraftstoffentnahmerichtung
    59
    Spalt zwischen Absperrkörper und Ventilsitz
    60
    Kraftstoffeinlassseite der Kraftstoffüberbrückungsleitung
    62
    Kraftstoffabgabeseite der Kraftstoffüberbrückungsleitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005000729 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Kraftstoffentnahmevorrichtung (11) zum Entnehmen von Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter (12) eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, wobei die Kraftstoffentnahmevorrichtung (11) eine Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung (48) und eine erste Kraftstoffpumpe (20) mit einer Kraftstoffaufnahmeseite (28) und einer Kraftstoffabgabeseite (30) aufweist, und wobei die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung (48) dazu vorgesehen ist, den Kraftstoff in Kraftstoffentnahmerichtung (58) zu führen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffabgabeseite (30) der ersten Kraftstoffpumpe (20) mit einer Kraftstoffabgabeseite (62) der Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung (48) verbunden ist.
  2. Kraftstoffentnahmevorrichtung (11) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strömungswiderstandswert der Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung (48) in Kraftstoffentnahmerichtung (58) niedriger ist als in einer umgekehrten Richtung.
  3. Kraftstoffentnahmevorrichtung (11) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Quotient aus dem Strömungswiderstandswert in Rückflussrichtung und dem Strömungswiderstandswert in Kraftstoffentnahmerichtung (58) mindestens zwei, insbesondere mindestens acht, insbesondere mindestens 100 beträgt.
  4. Kraftstoffentnahmevorrichtung (11) gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung (48) ein Rückschlagventil (52) umfasst und der Strömungswiderstandswert im Wesentlichen durch richtungsabhängige Strömungswiderstände des Rückschlagventils (52) bestimmt wird.
  5. Kraftstoffentnahmevorrichtung (11) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungswiderstandswert des Rückschlagventils (52) in Kraftstoffentnahmerichtung (58) näherungsweise null ist.
  6. Kraftstoffentnahmevorrichtung (11) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung (48) eine dritte Kraftstoffpumpe umfasst und der Strömungswiderstandswert der Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung (48) von einem Betriebszustand der dritten Kraftstoffpumpe abhängig ist.
  7. Kraftstoffentnahmevorrichtung (11) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffentnahmevorrichtung (11) oder die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung (48) dazu vorgesehen ist, vollständig innerhalb des Kraftstoffbehälters (12) angeordnet zu werden.
  8. Kraftstoffentnahmevorrichtung (11) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung (48) dazu vorgesehen ist, zeitlich unabhängig von oder zusätzlich zu einer Kraftstoffentnahme für einen ersten Kraftstoffverbraucher (16) auch eine Kraftstoffentnahme für einen zweiten Kraftstoffverbraucher (18) zu ermöglichen.
  9. Kraftstoffbehälter (12), dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftstoffbehälter (12) eine Kraftstoffentnahmevorrichtung (11) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
  10. Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug einen Kraftstoffbehälter (12) gemäß Anspruch 9 aufweist.
  11. Verfahren zum Entnehmen von Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter (12) für einen zweiten Kraftstoffverbraucher (18), wobei Kraftstoff mittels einer ersten Kraftstoffpumpe (20) zeitweise aus dem Kraftstoffbehälter (12) zu einem ersten Kraftstoffver-braucher (16) herausbefördert wird, wobei Kraftstoff zu denselben und/oder zu anderen Zeiten über eine Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung (48) zu einem zweiten Kraftstoffverbraucher (18) geleitet wird und wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kraftstoffpumpenüberbrückungsleitung Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter zu einer Kraftstoffabgabeseite der ersten Kraftstoffpumpe führt.
  12. Das Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strömungswiderstandswert der Kraftstoff pumpenüberbrückungsleitung (48) in Kraftstoffentnahmerichtung (58) niedriger ist als in umgekehrter Richtung.
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