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QUERVERWEIS AUF EIN VERWANDTES
DOKUMENT
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Vorteile aus der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-298941 ,
die am 02. November 2006 angemeldet wurde, und deren Offenbarung
hier durch Bezugnahme miteinbezogen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Anlasser, der zum
Starten einer Kraftfahrzeugmaschine bzw. eines Kraftfahrzeugmotors
verwendet werden kann, und betrifft spezieller einen kompakten Aufbau
solch eines Anlassers, der mit einem Ritzel-Träger ausgestattet ist, welcher
durch magnetische Anziehung verschoben wird, die von einem elektromagnetischen
Schalter über
einen Ganghebel übertragen
wird, um einen Eingriff eines Ritzels oder Kleinzahnrades mit einem
Ringzahnrad herzustellen, welches mit einem zu starten Objekt verbunden
ist.
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Stand der Technik
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6 veranschaulicht
einen Typ von typischen Maschinenanlassern, wie in der
japanischen Patent-Erstveröffentlichung Nr. 9-209890 (
U.S.P. Nr. 5 898 229 ) offenbart
ist. Der Anlasser enthält
einen Elektromotor
100, eine Kupplung
110, eine
Ausgangswelle
120, ein Keilrohr
130, einen elektromagnetischen
Schalter
150 und ein Kleinzahnrad
140. Der Motor
100 erzeugt
ein Drehmoment, welches auf die Ausgangswelle
120 über die
Kupplung
110 übertragen
wird. Das Schiebeteilrohr
130 ist an einem Außenumfang
der Ausgangswelle
120 über
Spiral-Scheibekeile befestigt. Das Kleinzahnrad
140 ist zusammenhängend mit
dem Schiebekeilrohr
130 ausgebildet. Bei einer Erregung
erzeugt der elektromagnetische Schalter
150 eine magnetische
Anziehung, durch die ein Schiebehebel oder Ganghebel
160 bewegt
wird, um das Schiebekeilrohr
130 zu einer Brennkraftmaschine
hin zu stoßen
(das heißt nach
rechts hin, wenn man wie in den Zeichnungen blickt), um das Kleinzahnrad
140 in
Eingriff mit einem Ringzahnrad
170 der Maschine zu bringen.
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Die
oben erläuterte
Konstruktion des Anlassers ist mit den folgenden Nachteilen behaftet.
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Das
Kleinzahnrad 140 und das Schiebekeilrohr 130 sind
gemäß der obigen
Beschreibung zusammenhängend
miteinander ausgebildet und sind aus einem Material wie beispielsweise
Eisen hergestellt, welches ein relativ hohes spezifisches Gewicht besitzt
und eine relative hohe mechanische Festigkeit aufweist. Eine Gesamtmasse
des Kleinzahnrades 140 und des Schiebekeilrohres 130 wird
somit hoch. Wenn eine Forderung entsteht, den Abstand L zwischen
einer Maschinenbefestigungsfläche
und einem Anlassergehäuse 180 zu
vergrößern und
die statische Position des Kleinzahnrades 140 (das heißt die obere
Endfläche
des Kleinzahnrades 140) zu vergrößern, muss die Länge des
Schiebekeilrohres 130 vergrößert werden, was zu einer Vergrößerung der Masse
des Schiebekeilrohres 130 führt, was wiederum eine Erhöhung der
Leistung erforderlich macht (das heißt der magnetischen Anziehung)
des elektromagnetischen Schalters 150, um das Schiebekeilrohr 130 über den
Schiebehebel oder Ganghebel 160 zu bewegen. Dies führt zu einer
erhöhten
Größe des elektromagnetischen
Schalters 150.
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Der
Schiebehebel oder Ganghebel 160 besitzt ein Ende, welches
in Anlage mit einer Fläche 161 eines
Flansches des Schiebekeilrohres 130 über einen kleinen Kontaktbereich
platziert ist, sodass der Druck, der auf die Fläche des Endes des Schiebehebels
oder Ganghebels 160 wirkt, hoch wird. In einem Fall, bei
dem der Schiebehebel oder Ganghebel 160 aus einem Harz
hergestellt ist, um Gewicht einzusparen, und um die Herstellungskosten
zu reduzieren, führt
dies zu einer Erhöhung
des mechanischen Verschleißes
des Endes des Schiebehebels oder Ganghebels 160, der aus
einer Reibung mit der rotierenden Oberfläche 131 des Schiebekeilrohres 130 resultiert.
Dies führt
zu einer Abnahme des Betrages, um den der Schiebehebel oder Ganghebel 160 das Kleinzahnrad 140 zu
der Maschine hin bewegt, was auch zu einem Ausfall beim Eingreifen
des Kleinzahnrades 140 in das Ringzahnradrad 170 führen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die dem Stand der
Technik anhaftenden Nachteile zu beseitigen.
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Ein
anderes Ziel der Erfindung besteht darin, eine Konstruktion eines
Anlassers zu verbessern, die es erlaubt die Größe zu reduzieren und/oder so
ausgelegt ist, um eine vergrößerte Haltbarkeit
eines Schiebehebels oder Ganghebels zu erreichen.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird ein Anlasser geschaffen, der beim Starten
einer Kraftfahrzeugmaschine verwendet werden kann. Der Anlasser
umfasst: (a) einen Motor, der in solcher Weise arbeitet, um ein
Drehmoment zum Starten eines gegebenen Objektes zu erzeugen; (b)
eine Ausgangswelle, auf die das Drehmoment, welches durch den Motor
erzeug wird, übertragen
wird; (c) ein Kleinzahnrad-Träger
mit einem Kleinzahnrad, welches auf einen Außenumfang der Ausgangswelle
aufgesetzt ist und mit einem Halter; (d) einen Schiebehebel oder Ganghebel;
und (e) eine elektromagnetische Betätigungsvorrichtung, die bei
ihrer Erregung eine magnetische Anziehung erzeugt, welche auf den
Schiebehebel oder Ganghebel wirkt, um den Kleinzahnradträger zu verschieben,
um das Kleinzahnrad in Eingriff mit einem Ringzahnrad zu bringen,
welches an dem Objekt befestigt ist oder angeschlossen ist, um das
Drehmoment auf das Objekt zu übertragen. Der
Halter des Kleinzahnradträgers
hält den
Schiebehebel oder Ganghebel, um eine Verbindung zwischen dem Schiebehebel
und dem Kleinzahnrad herzustellen, wobei der Halter aus einem Material
hergestellt ist, welches ein kleineres spezifisches Gewicht hat
als das Kleinzahnrad.
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Spezifischer
gesagt besitzt der Halter eine geringere Masse oder Gewicht als
das Kleinzahnrad, wodurch die Möglichkeit
geschaffen wird, dass die magnetische Anziehung, die durch die elektromagnetische
Betätigungsvorrichtung
erzeugt wird, und die zum Verschieben des Kleinzahnradträgers zu dem
Ringzahnrad über
den Schiebehebel oder Ganghebel erforderlich ist, reduziert werden
kann. Dies schafft die Möglichkeit,
dass die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung
in der Größe reduziert werden
kann.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung können
das Kleinzahnrad und der Halter des Kleinzahnradträgers miteinander
verbunden sein, sodass sie relativ zueinander drehbar sind.
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Der
Halter kann aus einem Harz hergestellt sein und kann gemäß einer
Schnappverbindung oder einem Schnappsitz elastisch an dem Kleinzahnrad befestigt
sein.
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Der
Kleinzahnradträger
kann ein Schmiermittelreservoir enthalten, welches ein Schmiermittel liefert
und zwar zu einer Kontaktstelle zwischen dem Kleinzahnrad und dem
Halter.
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Das
Kleinzahnrad und der Halter können
miteinander über
ein Lager verbunden sein, sodass sie relativ zueinander drehbar
sind.
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Das
Kleinzahnrad und der Kleinzahnradträger können an einem Innenumfang einen
Spiral-Schiebekeil ausgebildet aufweisen, der mit einem äußeren Spiral-Schiebekeil
kämmt,
welcher an dem Außenumfang
der Ausgangswelle ausgebildet ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung kann vollständiger anhand der folgenden
detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
und unter Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen verstanden werden, die jedoch nicht so zu interpretie ren ist,
dass die Erfindung auf die spezifischen Ausführungsformen beschränkt ist,
sondern die lediglich dem Zwecke der Erläuterung und des Verständnisses
dient.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 einen
longitudinalen Teil-Querschnitt, der eine innere Konstruktion eines
Anlassers gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 eine
Teil-Querschnittsansicht, die einen Kleinzahnradträger veranschaulicht,
welcher in dem Anlasser von 1 installiert
ist;
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3 eine
Teil-Querschnittsansicht, die eine modifizierte Ausführungsform
des Kleinzahnradträgers
von 2 wiedergibt;
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4 eine
Teil-Querschnittsansicht, die einen Kleinzahnradträger gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
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5 eine
Teil-Querschnittsansicht, die einen Kleinzahnradträger gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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6 einen
longitudinalen Teil-Querschnitt, der einen typischen Anlasser wiedergibt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Um
auf die Zeichnungen einzugehen, in welchen gleiche Bezugszeichen
gleiche Teile in allen Darstellungen bezeichnen, so ist speziell
in 1 ein Anlasser 1 gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung gezeigt, der zum Starten einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine
verwendet werden kann.
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Der
Anlasser 1 besteht im Wesentlichen aus einem Elektromotor 2,
einer Ausgangswelle 3, einem Kleinzahnradträger 4,
und einem elektromagnetischen Schalter 6. Der Motor 2 arbeitet
in solcher Weise, um ein Drehmoment zu erzeugen, welches seinerseits
auf die Ausgangswelle 3 über eine Kupplung (nicht gezeigt) übertragen
wird. Der Kleinzahnradträger 4 ist,
wie noch später
in Einzelheiten beschrieben werden soll, auf der Ausgangswelle 3 installiert.
Bei Einschalten arbeitet der elektromagnetische Schalter 6 als
eine Betätigungsvorrichtung,
um den Kleinzahnradträger 4 zur
Seite einer Maschine hin zu stoßen
oder zu verschieben (das heißt
nach links hin, wenn man wie in den Zeichnungen blickt) und zwar über einen
Schiebehebel 5 und schließt zur gleichen Zeit die Kontakte
eines Hauptschalters, der in einer Motorschaltung für den Motor 2 installiert
ist.
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Wenn
der Hauptschalter durch den elektromagnetischen Schalter 6 geschlossen
wird, wird dem Motor 2 elektrische Energie von einer Speicherbatterie
(nicht gezeigt) zugeführt,
die in dem Fahrzeug installiert ist, um ein Drehmoment zu erzeugen.
Der Motor 2 besteht in typischer Weise aus einem Gleichstrommotor.
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Die
Kupplung ist durch eine typische Einweg-Kupplung implementiert,
die in solcher Weise arbeitet, um ein Antriebsdrehmoment, welches
durch den Motor 2 erzeugt wird, auf die Ausgangswelle 3 zum
Starten der Maschine zu übertragen.
Wenn die Maschine gestartet ist, sodass eine Ausgangsgröße der Maschine
auf den Anlasser 1 aufgebracht wird, führt die Kupplung eine Trennung
eines Eingangsteiles und eines Ausgangsteiles derselben durch, um die Übertragung
des Drehmoments, welches von der Maschine zu dem Motor 2 ausgegeben
wird, zu blockieren.
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Es
kann zwischen dem Motor 2 und der Kupplung eine Drehzahluntersetzungsvorrichtung
installiert sein. Beispielsweise kann die Drehzahluntersetzungsvorrichtung
durch einen typischen epizyklischen Untersetzungs-Getriebestrang
implementiert sein (durch einen sogenannten Planetenzahnrad-Drehzahluntersetzer),
der koaxial zu einem Anker des Motors 2 angeordnet ist
und in solcher Weise arbeitet, um die Drehzahl des Motors 2 zu
reduzieren, um das Antriebsdrehmoment zu erhöhen und auszugeben, welches
durch den Motor 2 erzeugt wird.
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Die
Ausgangswelle 3 besitzt ein linkes Ende und zwar gemäß den Zeichnungen
gesehen, welches drehbar durch ein Anlassergehäuse 8 über ein Lager 7 gehaltert
ist, und besitzt ein rechtes Ende, welches mit der Kupplung verbunden
ist.
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Der
elektromagnetische Schalter 6 enthält einen Solenoid und einen
Tauchkolben (beide nicht gezeigt). Der Solenoid wird erregt, wenn
Energie von der Batterie her zugeführt wird, die im Fahrzeug installiert
ist, wenn ein Anlasserschalter (nicht gezeigt) geschlossen wird.
Wenn der Solenoid erregt wird, arbeitet dieser als ein Elektromagnet,
um eine magnetische Anziehung zu erzeugen, um den Tauchkolben in
den Solenoid hinein anzuziehen, wodurch dann der Hauptschalter geschlossen
wird. Wenn alternativ der Solenoid entregt wird, hat dies zur Folge,
dass der Tauchkolben durch eine Rückführfeder zurück bewegt wird (die Feder ist
nicht gezeigt), um den Hauptschalter des Motorschaltkreises zu öffnen.
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Der
Schiebehebel oder Ganghebel 5 ist aus Harz hergestellt
und besitzt ein Hebelgelenk oder Schwenkstelle (nicht gezeigt),
die durch das Anlassergehäuse 8 gehaltert
ist, sodass dieser drehbar oder schwenkbar ist. Der Schiebehebel 5 ist
an einem Ende desselben abseits von dem Hebelgelenk mit einem Hebelhaken
verbunden, der an dem Tauchkolben des elektromagnetischen Schalters 6 angebracht
ist und an den Kleinzahnradträger 4 an dem
anderen Ende 5a desselben eingreift oder angreift. Wenn
der Schiebehebel 5 durch den Solenoid nach rechts hin angezogen
wird und zwar gesehen in den Zeichnungen, hat dies zur Folge, dass
das Ende des Schiebehebels 5, welches an den Hebelhaken angefügt ist oder
mit diesem verbunden ist, durch den Tauchkolben angezogen wird,
sodass das Ende 5a des Schiebehebels 5 um das
Hebelgelenk schwingt, um den Kleinzahnradträger 4 weg von dem Motor 2 zu
der Maschine hin zu stoßen
oder hin zu verschieben.
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Gemäß 2 besteht
der Kleinzahnradträger 4 aus
einem Kleinzahnrad 9, welches auf einen Außenumfang
der Ausgangswelle 3 aufgesetzt ist, und aus einem Halter 10,
der das Ende des Schiebehebels 5 haltert.
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Das
Kleinzahnrad 9 ist beispielsweise aus Eisen hergestellt
und an dessen innerer Umfangswand ist ein innerer Spiralschiebekeil 9a ausgebildet und
vorgesehen, der mit einem externen Spiral-Schiebeteil 3a kämmt, der
gemäß der Darstellung in 1 an
einer äußeren Umfangswand
der Ausgangswelle 3 ausgebildet ist. Das Kleinzahnrad 9 enthält Zähne 9b,
die in einen Kämmeingriff
mit einen Ringzahnrad (nicht gezeigt) der Maschine gebracht werden,
um die Maschine zu starten, und enthält einen zylinderförmigen Abschnitt 9c,
der von der Maschine weiter abliegend als die Zähne 9b ausgebildet ist.
Der zylinderförmige
Abschnitt 9c besitzt eine Ausnehmung oder Nut 9d,
die in der Gesamtheit der äußeren Umfangswand
desselben ausgebildet ist.
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Der
Halter 10 ist hohlzylindrisch ausgebildet und aus einem
Material wie beispielsweise Harz hergestellt, welches ein geringeres
spezifisches Gewicht hat als dasjenige des Kleinzahnrades 9.
Der Halter 10 ist, wie klar in 2 dargestellt
ist, gemäß einer Schnappsitzverbindung
an dem Kleinzahnrad 9 elastisch befestigt, sodass diese
relativ zueinander drehbar sind. Spezifischer gesagt besitzt der
Halter 10 einen Kreisring 10a, der einen Innendurchmesser
besitzt, der geringfügig
größer ist
als der Außendurchmesser
des zylinderförmigen
Abschnitts 9c des Kleinzahnrades 9, und besitzt
einen Vorsprung oder Klaue 10b, die an dem inneren Umfang
desselben ausgebildet ist. Die Klaue 10b ist in die Nut 9d des
zylinderförmigen
Abschnitts 9c des Kleinzahnrades 9 eingepasst,
um dadurch eine feste Verbindung des Halters 10 mit dem
Kleinzahnrad 9 herzustellen. Die Verbindung oder das Einpassen
der Klaue 10b wird dadurch erreicht, indem der Ring 10a gegen
den Außenumfang
des zylinderförmigen
Abschnitts 9c des Kleinzahnrades 9 in einer axialen
Richtung des Kleinzahnrades 9 gepresst wird.
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Der
Halter 10 besitzt einen Flansch 10c, der sich
von einem hinteren Ende desselben nach außen hin erstreckt und zwar
abliegend von dem Kleinzahnrad in einer Radi usrichtung, des Halters 10.
Der Schiebehebel 5 greift mit einem Ende 5a desselben zwischen
Flansch 10c und dem Ring 10a ein.
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Im
Betrieb des Anlassers 1, wenn der Anlasserschalter geschlossen
wird, sodass der Solenoid des elektromagnetischen Schalters 6 erregt
wird, wird der Tauchkolben durch den Solenoid angezogen. Solch eine
Bewegung des Tauchkolbens wird dann auf den Kleinzahnradträger 4 über den
Schiebehebel 5 übertragen,
was zur Folge hat, dass der Kleinzahnradträger 4 nach links voran
rückt,
wenn man wie in 1 blickt (das heißt zu der
Maschine hin), während
sich die Ausgangswelle 3 dreht, bis das Kleinzahnrad 9 mit
dem Ringzahnrad kämmt.
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Gleichzeitig
wird nach der Bewegung des Tauchkolbens der Hauptschalter des Motorschaltkreises
geschlossen, so dass der Motor 2 mit Energie von der Batterie
her versorgt wird und ein Drehmoment über den Anker desselben erzeugt.
Dieses Drehmoment wird dann auf die Ausgangswelle 3 über die
Kupplung übertragen,
wodurch das Kleinzahnrad 9, welches auf die Ausgangswelle 3 aufgepasst
ist, gedreht wird. Dies bewirkt, dass das Drehmoment, welches durch
den Motor 2 erzeugt wird, auf das Ringzahnrad von dem Kleinzahnrad 9 her übertragen
wird, wodurch dann die Maschine angekurbelt wird.
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Wenn
die Maschine gestartet wurde und der Anlasserschalter geöffnet wird,
hat dies zur Folge, dass die magnetische Anziehung, die durch den
Solenoid erzeugt wird, verschwindet, sodass der Tauchkolben zu seiner
Anfangsposition zurückgeführt wird und
zwar mit Hilfe einer Rückholfeder,
wodurch der Hauptschalter geöffnet
wird, um die Zufuhr von Energie zu dem Motor 2 von der
Batterie her zu stoppen. Dies hat zur Folge, dass der Anker des
Motors 2 hinsichtlich seiner Drehzahl abfällt und
zwar allmählich und
dann ultimativ angehalten wird.
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Nach
der Rückwärtsbewegung
des Tauchkolbens, wird der Schiebehebel 5 in einer Richtung entgegengesetzt
zu derjenigen bewegt, wenn die Maschine gestartet wird, wodurch
dann der Kleinzahnradträger 4 von
der Maschine weg bewegt wird, um das Kleinzahnrad 9 außer Eingriff
von dem Ringzahnrad zu bringen. Wenn die Rückführung in die Anfangsposition
gemäß der Darstellung
in 1 erfolgt ist, wird das Kleinzahnrad 9 gestoppt.
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Die
Vorteile, die durch die Konstruktion des Anlassers 1 erreicht
werden, werden weiter unten beschrieben.
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Der
Kleinzahnradträger 4 besteht,
wie dies oben beschrieben ist, aus dem Kleinzahnrad 4 und dem
Halter 10. Der Halter 10 ist aus einem Material wie
beispielsweise Harz hergestellt, welches ein geringeres spezifisches
Gewicht aufweist als dasjenige des aus Eisen hergestellten Kleinzahnrades 4.
Spezifischer gesagt besitzt der Halter 10 eine geringere Masse
oder ein geringeres Gewicht als das Kleinzahnrad 9, wodurch
die magnetische Anziehung, durch den Solenoid des elektromagnetischen
Schalters 6 erzeugt wird, und die erforderlich ist, um
den Kleinzahnradträger 4 zur
Maschine hin zu stoßen
und zwar über
den Schiebehebel 5, abgesenkt werden kann oder reduziert
werden kann und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem der Halter 10 aus
dem gleichen Material (zum Beispiel Eisen) hergestellt ist wie dasjenige
des Kleinzahnrades 9. Dies schafft die Möglichkeit,
dass der elektromagnetische Schalter 6 in seiner Größe reduziert
werden kann.
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Wenn
es erforderlich ist den Abstand L zwischen der Maschinenmontagefläche 8s des
Anlassergehäuses 8 gemäß der Darstellung
in 1 und der statischen Position des Kleinzahnrades 9 zu
vergrößern (das
heißt
die Stoppendfläche
des Kleinzahnrades 9 ist in eine Anfangsposition gesetzt), kann
eine solche Anforderung dadurch erfüllt werden, indem man die Gesamtlänge des
Halters 3 vergrößert, wie
in 3 gezeigt ist, ohne dass dabei die Größe (das
heißt
die Masse) des Kleinzahnradträgers 4 vergrößert werden
muss, das heißt
also die Größe des elektromagnetischen
Schalters 6 vergrößert werden
muss.
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Der
Kleinzahnradträger 4 ist
so konstruiert, dass das Kleinzahnrad 9 relativ zu dem
Halter 10 drehbar ist, wodurch eine unerwünschte Drehung des
Halters 10, das heißt
eine Nachfolgedrehung des Kleinzahnrades 9 vermieden wird,
was auch den mechanischen Verschleiß des Hebelendes 5a minimiert, welches
in Anlage mit der hinteren Endfläche
des Ringes 10a platziert ist.
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Der
Halter 10 ist gemäß einer
Schnappsitzverbindung an dem Kleinzahnrad 9 befestigt.
Das Einpassen der Klaue 10b wird in einfacher Weise dadurch
erreicht, indem man den Ring 10a gegen den Außenumfang
des Zylinderabschnittes 9c des Kleinzahnrades 9 in
der axialen Richtung des Kleinzahnrades 9 presst, um dadurch
eine elastische Anlage der Klaue 10b in der Nut 9d herzustellen.
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Das
Kleinzahnrad 9 besitzt an der inneren Umfangswand desselben
den inneren Spiral-Schiebekeil 9a, der an den externen
Spiral-Schiebekeil 3a angreift, welcher an der äußeren Umfangswand
der Ausgangswelle 3 ausgebildet ist, um dadurch eine mechanische
Verbindung zwischen dem Kleinzahnrad 9 und der Ausgangswelle 3 herzustellen.
Es ist dabei nicht erforderlich, einen inneren Spiral-Schiebekeil
an dem Halter 10 auszubilden, was somit zu einer vereinfachten
Konstruktion und einer Erleichterung bei der Produktion des Halters 10 führt.
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4 veranschaulicht
den Kleinzahnradträger 4 des
Anlassers 1 gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung.
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Das
Kleinzahnrad 4 ist so konstruiert, dass es ein Schmiermittelreservoir 10d aufweist,
welches an einem Ende des Halters 10 ausgebildet ist, der
in Anlage mit dem Kleinzahnrad 9 platziert ist. Das Schmiermittelreservoir 10d kann
durch eine Ausnehmung oder Ausnehmungen und eine Ringnut implementiert
sein, die in der Endfläche
des Halters 10 ausgebildet ist. Das Schmiermittelreservoir 10d ist mit
einem Schmiermittel gefüllt,
welches eine Kontaktstelle zwischen der Frontendfläche des
Schalters 10 und der hinteren Endfläche des Kleinzahnrades 9 während der
relativen Drehung des Kleinzahnrades 9 und des Halters 10 schmiert,
wodurch der mechanische Verschleiß des Ringes 10a minimal
gehalten wird.
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Das
Schmiermittelreservoir 10d kann alternativ in der hinteren
Endfläche
des Kleinzahnrades 9 ausgebildet sein, die an den Ring 10a des
Halters 10 anstößt. 5 veranschaulicht
den Kleinzahnradträger 4 des
Anlassers 1 gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung.
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Der
Kleinzahnradträger 4 ist
so konstruiert, dass das Kleinzahnrad 9, welches über ein
Lager 11 an den Halter 10 angefügt ist sich
relativ z diesem drehen kann.
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Spezifischer
gesagt besitzt der Halter 10 eine innere Umfangswand, die
auf den Zylinderabschnitt 9c des Kleinzahnrades 9 über das
Lager 11 wie beispielsweise ein Kugellager aufgepasst ist,
wodurch dann der mechanische Verschleiß des Halters 10 minimiert
wird, der aus einer Drehung desselben relativ zu dem Kleinzahnrad 9 resultiert.
Die Verwendung des Lagers 11 minimiert auch die Drehung
des Halters 10 in einer Nachfolge auf die Drehung des Kleinzahnrades,
wodurch der mechanische Verschleiß des Hebelendes 5a reduziert
wird, welches in Anlage mit der hinteren Endfläche des Ringes 10a platziert
ist.
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Während die
vorliegende Erfindung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen
erläutert
wurde, um das Verständnis
derselben zu vereinfachen, sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung
in vielfältiger
Weise realisiert werden kann, ohne jedoch dabei den Rahmen der Erfindung
zu verlassen. Die Erfindung umfasst somit alle möglichen Ausführungsformen
und modifizierten Ausführungsform
der gezeigten Ausführungsformen,
die somit realisiert werden können,
ohne jedoch dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie er
sich aus den anhängenden
Ansprüchen
ergibt.