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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schleifbürsten-Halteeinrichtung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Sie betrifft insbesondere eine
Schleifbürsten-Halteeinrichtung
für eine
Schleifbürste
für ein
pneumatisches Werkzeug zur Oberflächenbearbeitung.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In
pneumatischen Schleifwerkzeugen sorgt Druckluft für den Antrieb
des pneumatischen Werkzeugs, um das pneumatische Werkzeug anzutreiben, so
dass eine Drehbewegung der Welle des pneumatischen Werkzeugs angetrieben
wird, die mit dem Schleifmaterial gekoppelt ist. Somit kann sich
das Schleifmaterial an dem Ende der Welle drehen und den Schleifvorgang
ausführen.
Im Allgemeinen können
die auf dem Markt erhältlichen
Schleifmaterialien zumindest in Schleifbürsten und Schleifräder unterteilt
werden. Eine Schleifbürste
weist ein biegsames Band und Metallborsten auf, die sich ausgehend
von dem Band radial auswärts
erstrecken. Für
gewöhnlich
hat das Band eine Dicke von etwa 2,0 mm. Was die Montage anbelangt,
so gibt es zwei Verfahren, um das Schleifmaterial an dem pneumatischen Werkzeug
anzubringen. Ein Verfahren besteht darin, dass das Schleifmaterial
selbst in seiner Mitte ein Befestigungselement zum Eingriff in die
Welle aufweist. Mit anderen Worten, das Schleifmaterial und das
Befestigungselement werden einstückig
hergestellt. Das andere Verfahren besteht darin, dass in das Schleifmaterial
kein Befestigungselement eingebaut ist sondern ein Halteelement
erforderlich ist, um dieses an der Welle anzubringen. Mit anderen
Worten, das Halteelement ist von dem Schleifmaterial getrennt und
kann wiederholt verwendet werden. Dies zeigt, dass eine Halteeinrichtung
zum Halten des Schleifmaterials erforderlich ist, wenn gemäß dem letztgenannten
Verfahren Schleifmaterialien fest auf der Welle angebracht werden
sollen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schleifbürsten-Halteeinrichtung
gemäß dem vorgenannten
zweiten, d. h. getrennten Lösungsansatz,
bei dem eine gesonderte Halteeinrichtung erforderlich ist. Deshalb wird
nachfolgend nur der Stand der Technik bezüglich Schleifmaterialien nach
dem vorgenannten zweiten bzw. getrennten Lösungsansatz diskutiert werden.
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Das
deutsche Patent
DE
42 05 265 C1 offenbart ein „rotativ antreibbares Bürstenaggregat", das eine Bürste und
einen Bürstenhalter
umfasst. Die Bürste
wird bei einer Oberflächenbearbeitung
verwendet. Der Bürstenhalter
weist einen Zylinder, eine Mehrzahl von Flanschen, die sich radial
auswärts
von dem Zylinder erstrecken, und eine Rückhaltezunge auf, die sich
von jedem Flansch axial erstreckt. Die Bürste weist ein biegsames Band
auf und Borsten ragen von dem Band radial auswärts ab. Das Band weist auch
borstenfreie Zonen auf. Die sich radial erstreckenden Flansche,
die sich axial erstreckenden Rückhaltezungen
und der Zylinder bilden gemeinsam eine käfigartige Struktur aus, mit
einem radialen Spalt bzw. Spiel und einem axialen Spalt bzw. Spiel. Der
Außendurchmesser
des Zylinders ist kleiner als der Innendurchmesser des Bands. Der
radiale Spalt zwischen dem Zylinder und der sich axial erstreckenden
Rückhaltezunge
beträgt
ein Vielfaches der Dicke des Bands. Die Länge des Zylinders, insbesondere
in Axialrichtung betrachtet, ist größer als die Breite des Bands.
Die borstenfreien Zonen sind in den Spalten lose aufgenommen. Wenn
sich die Bürste
dreht, werden sich diejenigen Teile des Bürstenbands, von denen die Borsten
zwischen den Rückhaltezungen
abragen, in der Form eines dreiblättrigen Kleeblatts ausbauchen.
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Bei
diesem rotativ antreibbaren Bürstenaggregat üben die
Rückhaltezungen
auf die Borsten eine Kraft aus, um die ringförmige Bürste drehanzutreiben. In einem
solchen Fall würden
das Bürstenband
und die Borsten die Kräfte
ungleichmäßig aufnehmen.
Somit sind die Borsten anfällig
gegen eine Verformung, insbesondere ein Verbiegen bzw. Abwinkeln,
sowie eine Beschädigung,
so dass die Lebensdauer der Bürste
herabgesetzt ist. Die vorstehend beschriebene kleeblattförmige Ausbauchung der
Borsten erfolgt aufgrund der Biegsamkeit des Bands. Im Übrigen sind
die borstenfreien Zonen in dem käfigartig
ausgebildeten Bürstenhalter
lose aufgenommen. Während
der Verwendung bewegt sich deshalb die gesamte ringförmige Bürste und
flattert aufwärts
und abwärts,
nach links und nach rechts, vor und zurück. Dann unterliegt die Oberfläche des Zylinders
fortwährend
Aufprallbelastungen und wird von den unteren Enden der Borsten (nämlich den
unteren Enden der Metallborsten, die auf dem Bürstenband befestigt sind) verschlissen,
was den Halter beschädigen
und die Lebensdauer herabsetzen wird. Weil auch die Borsten flattern
und sich aufwärts
und abwärts,
nach links und nach rechts sowie nach vorne und nach hinten bewegen,
ist es für
den Benutzer schwierig, geradlinige Schleifstreifen präzise zu schleifen.
Weil die Lebensdauer des Bürstenaggregats
aufgrund der Bewegung aufwärts
und abwärts, nach
links und nach rechts sowie nach vorne und nach hinten verkürzt ist
und weil die Schleifqualität und
die Effizienz aus diesem Grund herabgesetzt ist, besteht bezüglich des
Stands der Technik, wie von dem deutschen Patent
DE 42 05 265 C1 vorgeschlagen,
weiterhin viel Raum für
Verbesserungen.
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Das
Deutsche Gebrauchsmuster
DE 20 2005 007 271 U1 der Anmelderin offenbart
eine Halte- bzw. Spannvorrichtung für Schleif- oder Polierelemente.
Offenbart ist eine Ausführungsform,
bei der das Schleifelement eine Schleifscheibe ist, die zwischen
zwei Spannscheiben eingespannt ist. Eine der Spannscheiben weist
drei bogenförmige
Platten auf, die sich in axialer Richtung erstrecken und unter gleichen
Winkelabständen
zueinander auf einem Kreis angeordnet sind, wobei der Kreis außerhalb
eines Achsenabschnitts der Spannscheibe gezogen ist. Auf die so
ausgebildete zylindrische Buchse wird das Schleifelement aufgesteckt.
Zwischen jeweils zwei bogenförmigen
Platten ist jeweils eine Einkerbung ausgebildet. Die andere der
beiden Spannscheiben weist drei axiale Haltearme auf, die unter
gleichen Abständen
zu jeder Einkerbung angeordnet sind. Die Haltearme durchgreifen
Aussparungen auf dem Innenumfang des Schleifelements. Erwähnt ist
auch eine Ausführungsform,
bei der die Schleifscheibe eine Stahlbürste oder dergleichen zur Oberflächenbearbeitung
darstellt, ohne dass jedoch nähere
Einzelheiten der Halterung eines solchen Schleifelements zwischen
den beiden Spannscheiben offenbart werden.
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Die
Deutsche Patentschrift
DE
37 41 983 C2 offenbart eine Schleifbürsten-Halteeinrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Diese umfasst zwei Spannscheiben, die jeweils konzentrische
Ringnuten zum Einspannen des im Wesentlichen durchmessergleichen
Bürstenbands
der Schleifbürste
aufweisen. Durch diese Maßnahme
wird eine mit wachsender Drehzahl zunehmende Rotationsstabilität des um
die zentrale Rotationsachse rotierenden Bürstenbands erhalten, sodass
sich im Ergebnis ein biegesteifer Werkzylinder aufbaut, der von
dem Bürstenband
ausgebildet wird und sehr hohen angreifenden Beanspruchungen mit
Rückstelleffekt
gewachsen ist, ohne dass Deformationen im Einsatz eintreten.
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Offenbart
ist auch eine Ausführungsform,
bei der in das Bürstenband
eine Stabilisierungsbuchse mit im Wesentlichen gleicher Breite eingesetzt
ist.
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Um
das Bürstenband
zwischen den beiden Spannscheiben zuverlässig einzuspannen, sind trotz der
die Stirnseiten des Bürstenbands
aufnehmenden Ringnuten sehr hohe Klemmkräfte erforderlich, was zu einer
gewissen Beanspruchung und Verformung des Bürstenbands führen kann.
Insgesamt wird das Bürstenband
als hohlzylindrischer Körper
gehalten, sodass die Effizienz bei der Oberflächenbearbeitung begrenzt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Schleifbürsten-Halteeinrichtung,
die das Bürstenband
einer Schleifbürste zuverlässig halten
und die Schleifbürste
gleichmäßig antreiben
kann und somit die Stabilität
der Drehbewegung der Schleifbürste
verbessern kann, so dass das Schleifen von geradlinigen streifenförmigen Bereichen
einfacher ist, die Lebensdauer der Schleifbürste und der Schleifbürsten-Halteeinrichtung
höher ist
und die Effizienz des Schleifvorgangs verbessert ist.
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Um
die vorgenannte Aufgabe zu lösen,
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Schleifbürsten-Halteeinrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 bereitgestellt. Diese wird
dazu verwendet, eine ringförmige
Schleifbürste
abzustützen
und zu halten, wobei die Schleifbürste ein biegsames Bürstenband
umfasst und wobei Metallborsten von dem Band radial auswärts abragen,
wobei die Borsten eine Mehrzahl von Büscheln bzw. zusammenhängenden
Borstenbereichen ausbilden, um während
der Verwendung für
eine Oberflächenbearbeitung
zur Verfügung
zu stehen. Die Schleifbürsten-Halteeinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst einen Bürstenhalter,
einen elastischen Dichtring sowie eine Haltescheibe.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen
aus den Unteransprüchen
hervor.
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Der
Bürstenhalter
weist einen zylindrischen Achsenabschnitt auf. Zumindest drei bogenförmige Platten
sind unter gleichmäßigen Winkelabständen zueinander
angeordnet und erstrecken sich ausgehend von einem Kreis, der außerhalb
des Achsenabschnitts gezogen ist, in axialer Richtung, und zwar
jeweils unter gleichen Abständen
zu diesem. Die beiden Seitenflächen
von jeder sich axial erstreckenden bogenförmigen Platte stellen eine
erste Presspassungskante bzw. eine zweite Presspassungskante dar.
Ein Einschnitt bzw. eine Einkerbung ist zwischen zwei zueinander
benachbarten sich axial erstreckenden, bogenförmigen Platten ausgebildet.
Ein Befestigungs- bzw. Haltearm erstreckt sich in axialer Richtung
und äquidistant
zu jeder Einkerbung. Die Innenseite des Haltearms weist eine Presspassungsfläche auf,
die mit der ersten Presspassungskante und der zweiten Presspassungskante
zusammenwirkt, um einen Presspassungsmechanismus für das Bürstenband
auszubilden.
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Der
flexible Dichtring ist ringförmig
und radial in einen Raum zwischen den Haltearmen und den bogenförmigen Platten
angeordnet und wird von dem Bürstenhalter
und dem Bürstenband
zusammen gedrückt.
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Die
Haltescheibe wird fest. gegen die Enden der Haltearme und der bogenförmigen Platten
gedrückt,
um das Bürstenband
zusammen zu drücken bzw.
zu komprimieren.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden
ausführlichen
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen besser ersichtlich,
die Bezug nimmt auf die beigefügte
Zeichnung.
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FIGURENÜBERSICHT
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1 ist
eine Explosionsdarstellung, die schematisch die Schleifbürsten-Halteeinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Explosionsdarstellung aus einem anderen Blickwinkel, die schematisch
die Schleifbürsten-Halteeinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3 ist
eine Explosionsdarstellung, die schematisch die Art und Weise zeigt,
in der die Schleifbürsten-Halteeinrichtung
eine Schleifbürste gemäß der vorliegenden
Erfindung hält.
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4A ist
eine Perspektivansicht, die schematisch den Zusammenbau der Schleifbürsten-Halteeinrichtung
und der Schleifbürste
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4B ist
eine Schnittansicht gemäß der 4A.
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5 ist
eine Schnittansicht, die schematisch die Schleifbürsten-Halteeinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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6 ist
eine Schnittansicht, die schematisch das aus der Schleifbürste und
der Schleifbürsten-Halteeinrichtung
gebildete Aggregat gemäß der vorliegenden
Erfindung während
der Benutzung, insbesondere eines Schleifvorgangs zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die 1 bis 3 zeigen
schematisch eine Schleifbürsten-Halteeinrichtung 10 aus
verschiedenen Blickwinkeln sowie die Art und Weise, in der die Schleifbürsten-Halteeinrichtung 10 eine
Schleifbürste 40 gemäß der vorliegenden
Erfindung hält.
Die Schleifbürsten-Halteeinrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung wird dazu verwendet, um eine ringförmige Schleifbürste 40 abzustützen und
zu halten. Die Schleifbürste 40 weist
ein biegsames Bürstenband 41 auf.
Die Borsten 42, die aus Metall bestehen, stehen von dem
Bürstenband 41 radial
auswärts
ab und sind ausgebildet, um eine Mehrzahl von Büscheln bzw. zusammenhängenden
Borstenbereichen auszubilden, die während einer Oberflächenbearbeitung
eine Schleifwirkung ausüben.
Die Schleifbürsten-Halteeinrichtung 10 umfasst
einen Bürstenhalter 20,
einen elastischen Dichtring 50 und eine Haltescheibe 30.
Der Bürstenhalter 20 weist
einen zylindrischen Achsenabschnitt 21 auf. Drei bogenförmige Platten 23 sind
unter gleichmäßigen Winkelabständen auf
einem Kreis angeordnet und erstrecken sich in axialer Richtung,
wobei der Kreis außerhalb
des zylindrischen Achsenabschnitts 21 gezogen ist, und zwar
unter gleichen Abständen
zu diesem. Die beiden Seitenflächen
von jeder sich axial erstreckenden bogenförmigen Platte 23 bilden
eine erste Presspassungskante 231 und eine zweite Presspassungskante 232 aus.
Ein Einschnitt bzw. eine Einkerbung 24 ist zwischen jeweils
zwei zueinander benachbarten sich axial erstreckenden, bogenförmigen Platten 23 ausgebildet.
Ein Befestigungs- bzw. Haltearm 22 erstreckt sich in axialer
Richtung und äquidistant
zu jeder Einkerbung 24. Auf der Innenseite des Befestigungs-
bzw. Haltearms 22 ist eine Presspassungsfläche 223 vorgesehen,
die mit der ersten Presspassungskante 231 und der zweiten
Presspassungskante 232 zusammenwirkt, um einen Presspassungsmechanismus
(vgl. auch 6) auszubilden. Der Dichtring 50 ist
ringförmig
und radial in den Raum zwischen den Befestigungs- bzw. Haltearmen 22 und den
bogenförmigen
Platten 23 angeordnet und wird von dem Bürstenhalter 20 und
dem Bürstenband 41 zusammengedrückt (vgl.
auch 4B). Die Haltescheibe 30 wird fest gegen die
Enden der Befestigungs- bzw. Haltearme 22 und der bogenförmigen Platten 23 gedrückt, um
das Bürstenband 41 zusammenzudrücken. Die
Haltescheibe 30 weist einen Achsenabschnitt 31 auf,
der dem zylindrischen Achsenabschnitt 21 entspricht, sowie
drei Schlitze 33, die den bogenförmigen Platten 23 zugeordnet
sind, sowie Schlitze 32, die den Befestigungs- bzw. Haltearmen 22 zugeordnet
sind. Die bogenförmige
Platte 23 weist jeweils einen Vorsprung 233 zum
Einführen
in den Schlitz 33 auf. Jeder Befestigungs- bzw. Haltearm 22 weist
einen Vorsprung 220 zum Einführen in den Schlitz 32 auf.
Die Befestigungs- bzw. Haltearme 22 weisen auch jeweils
eine Schräge 224 entlang
der inneren Radialseite des Vorsprungs 220 auf, um das Einsetzen
der Schleifbürste 40 zu
erleichtern. Ein Befestigungselement 60, beispielsweise
eine Schraube, wird durch den Achsenabschnitt 31 der Haltescheibe 30 und
den zylindrischen Achsenabschnitt 21 des Bürstenhalters 20 hindurch
eingeführt,
um die Befestigungs- bzw. Haltearme 22 und die bogenförmigen Platten 23 an
der Haltescheibe 30 zu befestigen.
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Die 4A und 4B stellen
eine Perspektivansicht sowie eine Schnittansicht dar, die schematisch
den Zusammenbau der Schleifbürsten-Halteeinrichtung
und der Schleifbürste
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen. Wie in den Zeichnungen gezeigt, entspricht die
Breite des Bürstenbands 41 in etwa
dem axialen Abstand zwischen dem Bürstenhalter 20 und
der Haltescheibe 30. Außerdem ist der Dichtring 50 auf
der Innenseite des Bürstenhalters 20 und
in dem radialen Spalt zwischen den Haltearmen 22 und den
bogenförmigen
Platten 23 angeordnet und wird von dem Bürstenhalter 20 und
dem Bürstenband 41 komprimiert.
Außerdem
greift die Haltescheibe 30 in die Enden der Befestigungs-
bzw. Haltearme 22 und der bogenförmigen Platten 23 ein,
um das Bürstenband 41 fest
zusammen zu drücken.
Somit wird das Bürstenband 41 nach
dem Zusammenbau fest innerhalb des Volumens des Bürstenaggregates
gehalten, und zwar ohne irgendein Spiel.
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Die 5 und 6 zeigen
schematisch die Schleifbürsten-Halteeinrichtung
und das Aggregat aus Schleifbürste
und Schleifbürsten-Halteeinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie in diesen Zeichnungen dargestellt, ist der Abstand
zwischen den Befestigungs- bzw. Haltearmen 22 und den bogenförmigen Platten 23 reduziert;
deshalb kann die Presspassungsfläche 223 mit
der ersten Presspassungskante 231 und der zweiten Presspassungskante 232 zusammenwirken,
um einen Presspassungsmechanismus auszubilden, um das Bürstenband 41 im
Sinne einer Presspassung zu halten. Gemäß der vorliegenden Erfindung
gibt es zumindest drei Einschnitte bzw. Einkerbungen 24,
um diesen Presspassungsmechanismus auszubilden. Deshalb kann die
Schleifbürsten-Halteeinrichtung 10 das Bürstenband 41 zuverlässig drehantreiben.
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Aus
der vorstehenden Beschreibung wird ersichtlich, dass die vorliegende
Erfindung gegenüber dem
Stand der Technik insbesondere die folgenden Vorteile aufweist:
- 1. Weil der Abstand zwischen den Befestigungs- bzw.
Haltearmen 22 und den bogenförmigen Platten 23 geringer
ist, kann die Presspassungsfläche 223 mit
der ersten Presspassungskante 231 und der zweiten Presspassungskante 232 zusammenwirken,
um einen Presspassungsmechanismus auszubilden, um das Bürstenband 41 in
einer Presspassung aufzunehmen. Gemäß der vorliegenden Erfindung
gibt es mindestens drei Einkerbungen 24, um den Presspassungsmechanismus auszubilden.
Somit kann die Schleifbürsten-Halteeinrichtung 10 das
Bürstenband 41 zuverlässig drehantreiben.
Die Breite des Bürstenbands 41 entspricht
außerdem
im Wesentlichen dem axialen Abstand zwischen dem Bürstenhalter 20 und der
Haltescheibe 30 und der elastische Dichtring 50 ist
auf der Innenseite des Bürstenhalter 20 angeordnet
sowie in dem radialen Spalt zwischen den Haltearmen 22 und
den bogenförmigen
Platten 23 und wird von dem Bürstenhalter 20 und dem
Bürstenband 41 zusammengedrückt bzw. komprimiert.
Somit wird das Bürstenband 41 nach dem
Zusammenbau auf der Innenseite fest und ohne irgendein Spiel gesichert.
Auf diese Weise kann auf das Bürstenband 41 und
die Borsten 42 eine Kraft gleichmäßig ausgeübt werden und die Borsten 42 werden
weniger stark verbogen oder beschädigt.
- 2. Weil der Abstand zwischen den Haltearmen 22 und
den bogenförmigen
Platten 23 geringer ist, kann die Presspassungsfläche 223 in
dem Bereich der Einkerbung 24 mit der ersten Presspassungskante 231 und
der zweiten Presspassungskante 232 zusammenwirken, um einen
Presspassungsmechanismus auszubilden, um das Bürstenband 41 in Presspassung
aufzunehmen. Somit gibt es zumindest drei Presspassungsmechanismen,
die sich in radialer Richtung erstrecken und auf dem Bürstenband 41 vorgesehen
sind. Außerdem
entspricht die Breite des Bürstenbands 41 in etwa
dem axialen Abstand zwischen dem Bürstenhalter 20 und
der Haltescheibe 30 und der elastische Dichtring 50 ist
auf der Innenseite des Bürstenhalters 20 angeordnet.
Somit wird nach dem Zusammenbau das Bürstenband 41 im Innenraum
fest gesichert und es ist unwahrscheinlich, dass sich dieses aufwärts und
abwärts,
nach links und nach rechts oder vor und zurück bewegt. Deshalb ist es weniger
wahrscheinlich, dass die bogenförmigen
Platten 23 aufgrund des Aufpralls bzw. der Schleifwirkung
der unteren Enden der Borsten 42 beschädigt werden.
- 3. Weil es unwahrscheinlich ist, dass sich das Bürstenband 41 aufwärts und
abwärts,
nach links und nach rechts und vorwärts und rückwärts bewegt, ist es unwahrscheinlich,
dass die Borsten 42 vibrieren. Deshalb kann ein Benutzer
geradlinige Schleifstreifen besser erzeugen, falls dies erforderlich
ist.
- 4. Weil das Bürstenband 41 von
der Schleifbürsten-Halteeinrichtung 10 fest
gesichert wird, ist die Lebensdauer der Schleifbürste 40 und der Schleifbürsten-Halteeinrichtung 10 sowie
die Effizienz des Schleifvorgangs erheblich verbessert.
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Zusammenfassend
betrifft die vorliegende Erfindung eine Schleifbürsten-Halteeinrichtung 10, zur
Anwendung bei einem pneumatischen Werkzeug zur Oberflächenbearbeitung.
Der Abstand zwischen den Haltearmen 22 und den bogenförmigen Platten 23 des
Bürstenhalters 20 ist
geringer. Auf diese Weise kann die Presspassungsfläche 223 der
sich axial erstreckenden Haltearme 22 das Bürstenband 41 auf die
erste Presspassungskante 231 und die zweite Presspassungskante 232 drücken, die
zu beiden Seiten der Einkerbungen 24 zwischen zwei sich
axial erstreckenden bogenförmigen
Platten 23 vorgesehen sind. Außerdem ist ein elastischer
Dichtring 50 radial in einem Raum zwischen den Haltearmen 22 und
den bogenförmigen
Platten 23 angeordnet. Wenn die Haltescheibe 30 an
dem Bürstenhalter 20 befestigt
ist, werden der elastische Dichtring 50 und das Bürstenband 41 fest
zusammengedrückt
und fest gesichert. Somit kann auf das Bürstenband 41 und die
Borsten 42 eine Kraft gleichförmig angelegt werden. Die vorliegende
Erfindung kann die Stabilität
der Drehbewegung der Schleifbürste
verbessern, für
die Ausbildung von geradlinigen Schleifstreifen in einfacher Weise
sorgen, die Lebensdauer der Schleifbürste und der Schleifbürsten-Halteeinrichtung
erhöhen
und die Effizienz des Schleifvorgangs verbessern.