DE102007047254A1

DE102007047254A1 - Tsunami safety bag

Info

Publication number: DE102007047254A1
Application number: DE200710047254
Authority: DE
Inventors: Karl-Heinrich Wenk
Original assignee: Wenk Karl-Heinrich Dipl-Ing
Current assignee: Wenk Karl-Heinrich Dipl-Ing
Priority date: 2007-10-02
Filing date: 2007-10-02
Publication date: 2009-04-09

Abstract

Tsunami safety bag (Strandtasche) mit zwei gleichlangen unabhängigen und einem gleich bleibendem Querschnitt versehenen schlauchförmigen Hohlschlaufen 1 je einem von Hand betätigten CO2-Auslöseautomat 2 sowie je ein herkömmliches aufblasbares Ventil 3 und je einem oder mehreren Haltegurten 4
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer plötzlichen Notsituation (Tsunami, Hochwasser) er schnellstens von einer Strandtasche durch umlegen der Hohlschlaufen 1 an den menschlichen Körper wie (Rucksack, Tornister) in einen lebensrettenden Tsunamibag verwandelt werden kann in der Form, daß die beiden schlauchförmigen Hohlschlaufen 1 nun miteinander durch die Haltegurte 4 verbunden werden und beide CO2-Auslöseautomate 2 betätigt werden, um die schlauchförmigen Hohlschlaufen 1 mit CO2 zu füllen,
wobei die mit CO2 gefüllten schlauchförmigen Hohlschlaufen 1 als Rettungsgerät derart benutzt werden, daß sie durch ihre besondere ausgebildete Form den menschlichen Körper vom oberen hinteren Kopfbereich über den vorderen Brustbereich bis zum unteren hinteren Gesäßbereich umschließen und sowohl relativen Schutz vor äußerlichen...

Description

Tsunami safety bag (Abk. Tsunamibag – Tsunabag)
Die Erfindung ist eine Tsunami Rettungs Strandtasche (engl. Tsunami safety bag) in Form einer innovativen kombinierten Strandtasche oder ein Rucksack (Tornister), welcher sich in einer plötzlichen Notsituation, wie Tsunami oder (Hochwasser), als lebensrettende Vorrichtung erweisen kann.
Durch seine Bauart bedingt, ist bei ihm sowohl die Funktion als Körperairbag, sowie auch als Schwimmweste gegeben. Diese beiden Funktionen zusammen gewährleisten mit dieser Vorrichtung im Notfall eine größt mögliche Sicherheit für den Träger des Tsunamibags.
Der bekannte Stand der Technik für solche Notsituationen ist vielfältig:
Für solche Notfälle sollten die meisten Urlaubs-Küstenregionen mit elektronischen Frühwarnsystemen ausgestattet sein.
JP 2006235842
Es sind auch Rettungstürme in den Urlaubsregionen aufgestellt worden, um den Urlaubern eine größt mögliche Sicherheit zu geben.
JP 2005325682
In Japan wurde ein Tsunami-Rettungskissen für diese Notfälle entwickelt.
JP 2006230439
Auch gibt es Tsunami-Rettungsbunker, welche sich direkt am Strand unter den Sonnenschirmständern befinden.
DE 102006001156
Weiter wurde eine Tsunami-Rettungskapsel entwickelt, in der sich mehrere Menschen aufhalten können.
JP 2004322939
Die Nachteile und Probleme all dieser Vorrichtungen in Notsituationen, wie Tsunami sind die Ausführung bzw. Umsetzung all dieser Systeme an den jeweiligen gefährdeten Orten, wo Strandurlauber sich gerade aufhalten.
Es sind auch keine Vorrichtungen, die genau auf jede einzelne zu schützende Personen zugeschnitten sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache unauffällige praktische Strandtasche schnellstens durch wenige Handgriffe so umzuwandeln, daß sie in einer plötzlichen Notsituation als Tsunami safety bag in allen Küstenregionen der Welt verwendet werden kann.
Besonders in den Regionen, wo keine hohen Erhebungen zu finden sind, wie auf den (Malediven).
Die äußere Ausführung und farbliche Gestaltung des Taschenkörpers wird den Designer Oberlassen.
Dies ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man eine innovativ kombinierte Strandtasche (Tsunami safety bag) oder einen Rucksack (Tornister) mit zwei gleichlangen unabhängigen schlauchförmigen Hohlschlaufen gleichen Querschnitts von einem Durchmesser von mindestens 15 cm hat, damit eine wirkungsvolle Airbagwirkung gegeben ist. Beide schlauchförmigen Hohlschlaufen haben je einen eigenen von Hand CO2-Auslöseautomat sowie je ein herkömmliches aufblasbares Ventil und je einen oder mehrere Haltegurte.
Bei einer plötzlichen Notsituation (Tsunami, Hochwasser) kann der Tsunamibag schnellstens von einer Strandtasche (1, Seite. 4) durch umlegen der schlauchförmigen Hohlschlaufen an den menschlichen Körper wie (Rucksack, Tornister) in einen lebensrettenden Tsunabag verwandelt werden. (2 , Seite 4) Die beiden schlauchförmigen Hohlschlaufen werden nun miteinander durch die Haltegurte verbunden. Dann werden die beiden CO2-Auslöseautomate betätigt um die schlauchförmigen Hohlschlaufen mit CO2 zu füllen.
Wobei die mit CO2 gefüllten schlauchförmigen Hohlschlaufen als Rettungsgerät derart benutzt werden, daß sie durch ihre besondere ausgebildete Form den menschlichen Körper vom hinteren Kopfbereich über den vorderen Brustbereich bis zum unteren hinteren Gesäß-Bereich umschließen und sowohl relativen Schutz vor äußerlichen Einflüssen (wie ein Airbag ausgebildet), als auch Auftrieb, wie eine Schwimmweste geben können. (3, Seite 4)
Der Taschenkörper selbst ist außenseitig umlaufend mit mehreren aufblasbaren Ringen versehen, welche vor dem Gebrauch als Strandtasche konfektionell aufgeblasen werden. Außerdem ist er mittig mit einem Steg zur Befestigung der schlauchförmigen Hohlschlaufen ausgestattet und zusätzlich mit einem verstärkten Schutzboden versehen, der im Notfall den Rückenbereich des Menschen schützt. (4, Seite 5)
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 9 erläutert.
Es zeigen:
1 (Seite 4) der Tsunami safety bag als normale Strandtasche mit schon aufgeblasenen rechteckig abgerundeten umlaufenden Ringen des Taschenkörpers.
2 (Seite 4) der Tsunami safety bag umgesetzt als Rucksack (Tornister)
3 (Seite 4) der Tsunami safety bag mit aufgeblasenen schlauchförmigen Hohlschlaufen als lebensrettender Reisebegleiter.
4 und 5 (Seite 5) der Tsunami safety bag aufgeblasen vorderseitig und seitlich dargestellt.
6 (Seite 6) der Tsunami safety bag aufgeblasen vorderseitig mit menschlichem Körper plastisch dargestellt.
7 und 8 (Seite 7 + 8) Tsunami safety bag ohne menschlichen Körper Vorder- und Rückseite plastisch dargestellt.
9 (Seite 9) eine mögliche ovale Taschenform des Tsunamibags mit Quer-Schnitt dargestellt.
In allen Figuren des Tsunamibags sind neben den beiden aufblasbaren schlauchförmigen Hohlschlaufen 1 auch der CO2-Auslöseautomat 2 und das aufblasbare Ventil 3 sowie die Haltegurte 4 dargestellt. Zusätzlich ist der Taschenkörper 5 mit einem verstärkten Schutzboden 7 und mehrere vor der Benutzung als Strandtasche einzelne aufblasbaren umlaufenden Ringen 6 und dem mittleren Steg 8 dargestellt.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- JP 2006235842 [0004]
- JP 2005325682 [0004]
- JP 2006230439 [0004]
- DE 102006001156 [0004]
- JP 2004322939 [0004]

Claims

Tsunami safety bag (Strandtasche) mit zwei gleichlangen unabhängigen und einem gleich bleibendem Querschnitt versehenen schlauchförmigen Hohlschlaufen 1 je einem von Hand betätigten CO2-Auslöseautomat 2 sowie je ein herkömmliches aufblasbares Ventil 3 und je einem oder mehreren Haltegurten 4 dadurch gekennzeichnet, daß bei einer plötzlichen Notsituation (Tsunami, Hochwasser) er schnellstens von einer Strandtasche durch umlegen der Hohlschlaufen 1 an den menschlichen Körper wie (Rucksack, Tornister) in einen lebensrettenden Tsunamibag verwandelt werden kann in der Form, daß die beiden schlauchförmigen Hohlschlaufen 1 nun miteinander durch die Haltegurte 4 verbunden werden und beide CO2-Auslöseautomate 2 betätigt werden, um die schlauchförmigen Hohlschlaufen 1 mit CO2 zu füllen, wobei die mit CO2 gefüllten schlauchförmigen Hohlschlaufen 1 als Rettungsgerät derart benutzt werden, daß sie durch ihre besondere ausgebildete Form den menschlichen Körper vom oberen hinteren Kopfbereich über den vorderen Brustbereich bis zum unteren hinteren Gesäßbereich umschließen und sowohl relativen Schutz vor äußerlichen Einflüssen (wie ein Airbag ausgebildet), als auch Auftrieb, wie eine Schwimmweste geben können, sowie der Taschenkörper 5 selbst, von seiner Form rechteckig oder oval umlaufend konventionell aufblasbare Ringe 6 mit einem mittigen Steg 8 zur Befestigung der beiden schlauchförmigen Hohlschlaufen und einen verstärkten verstärkten Schutzboden 7 besitzt um den Rückenbereich des Menschen im Notfall zusätzlich zu schützen.
Tsunami safety bag nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß er zwei unabhängige gleich lange aufblasbare schlauchförmige Hohlschlaufen 1 besitzt, welche einen gleich bleibenden Querschnitt mit einem Durchmesser von mindestens 15 cm haben (gute Airbagwirkung), die im vorderen Brustbereich durch einen oder mehrere Haltegurte 4 verbunden werden.
Tsunami safety bag nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden aufblasbaren schlauchförmige Hohlschlaufen 1 einen CO2-Auslöseautomat 2, ein aufblasbares Ventil 3 und mindestens einen Haltegurt 4 besitzt.
Tsunami safety bag nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aufgeblasenen schlauchförmigen Hohlschlaufen 1 gleichen Querschnitts den menschlichen Körper vom hinteren Kopfbereich über den vorderen Brustbereich bis zum unteren hinteren Gesäßbereich umschließen.
Tsunami safety bag nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der ovale oder rechteckige Taschenkörper 5 zum Schutz des Rückenbereichs mehrere umlaufende aufblasbare Ringe 6, einen mittigen Steg 8 zur Befestigung der schlauchförmigen Hohlschlaufen 1 und einen verstärkten Boden 7 besitzt.