DE102007043116A1 - Halteblechanordnung für den Haltegriff in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Halteblechanordnung für den Haltegriff in einem Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102007043116A1
DE102007043116A1 DE200710043116 DE102007043116A DE102007043116A1 DE 102007043116 A1 DE102007043116 A1 DE 102007043116A1 DE 200710043116 DE200710043116 DE 200710043116 DE 102007043116 A DE102007043116 A DE 102007043116A DE 102007043116 A1 DE102007043116 A1 DE 102007043116A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof frame
wall
retaining plate
frame inner
holding plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200710043116
Other languages
English (en)
Inventor
Stanislaw Klimek
Lothar Teske
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Priority to DE200710043116 priority Critical patent/DE102007043116A1/de
Publication of DE102007043116A1 publication Critical patent/DE102007043116A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/02Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of hand grips or straps
    • B60N3/026Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of hand grips or straps characterised by the fixing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halteblechanordnung (2) für den Haltegriff (34) in einem Kraftfahrzeug mit einem Dachrahmen (4), der eine Dachrahmeninnenwand (8) zwischen einem Dachrahmeninnenraum (6) und einem Kraftfahrzeuginnenraum (14) aufweist, und einem Halteblech (22) für einen Haltegriff (34), wobei das Halteblech (22) ausschließlich Montageabschnitte (24, 28, 32) zur Montage des Halteblechs (22) an dem Dachrahmen (4) aufweist, die ausschließlich an der dem Dachrahmeninnenraum (6) zugewandten Seite (36) der Dachrahmeninnenwand (8) abgestützt sind. Das Halteblech (22) weist ferner mindestens einen Befestigungsabschnitt (26, 30) zur Befestigung des Haltegriffs (34) an dem Halteblech (22) auf, der gegenüber den Montageabschnitten (24, 28, 32) erhaben ausgebildet ist. Erfindungsgemäß erstreckt sich der Befestigungsabschnitt (26, 30) durch eine Öffnung (18, 20) in der Dachrahmeninnenwand (8) in den Kraftfahrzeuginnenraum (14).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halteblechanordnung für den Haltegriff in einem Kraftfahrzeug mit einem Dachrahmen, der eine Dachrahmeninnenwand zwischen einem Dachrahmeninnenraum und einem Kraftfahrzeuginnenraum aufweist, und einem Halteblech für einen Haltegriff, wobei das Halteblech ausschließlich Montageabschnitte zur Montage des Halteblechs an dem Dachrahmen aufweist, die ausschließlich an der dem Dachrahmeninnenraum zugewandten Seite der Dachrahmeninnenwand abgestützt sind, und ferner mindestens einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung eines Haltegriffs an dem Haltegriff aufweist, der gegenüber den Montageabschnitten erhaben ausgebildet ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Haltebleche oder Halteblechanordnungen für den Haltegriff in einem Kraftfahrzeug bekannt. So beschreibt die DE 10 2005 050 259 A1 ein Halteblech für einen Haltegriff in einem Kraftfahrzeug. Das bekannte Halteblech ist aus einem bandförmigen Materialzuschnitt geformt und weist einen ersten Montageabschnitt, einen daran anschließenden ersten Befestigungsabschnitt, einen daran anschließenden zweiten Montageabschnitt, einen daran anschließenden zweiten Befestigungsabschnitt und einen daran anschließenden dritten Montageabschnitt auf. Der erste und der zweite Befestigungsabschnitt ist erhaben gegenüber den Montageabschnitten ausgebildet. In den Befestigungsabschnitten sind ferner Befestigungslöcher vorgesehen, mit deren Hilfe ein Haltegriff an dem Halteblech befestigt werden kann. Mit Hilfe der sich in einer Ebene erstreckenden Montageabschnitte kann das Halteblech an der Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigt werden. Nähere Angaben, wie das Halteblech über die Montageabschnitte an der Karosserie befestigt ist, können der Druckschrift nicht entnommen werden. Es ist somit lediglich das Halteblech nicht aber eine Halteblechanordnung offenbart.
  • In der DE 10 2005 033 080 A1 ist sowohl ein Halteblech für den Haltegriff in einem Kraftfahrzeug sowie dessen Anordnung an dem Kraftfahrzeug beschrieben. Das bekannte Halteblech weist erste und zweite Montageabschnitte sowie mehrere Befestigungsabschnitte auf, wobei die Montageabschnitte der Befestigung des Halteblechs an einer Fahrzeuginnenwand und die Befestigungsabschnitte der Befestigung des Haltegriffs an dem Halteblech dienen. Auch bei diesem Halteblech sind die Befestigungsabschnitte erhaben gegenüber den Montageabschnitten ausgebildet. Die ersten Montageabschnitte sind bei der bekannten Halteblechanordnung derart angeordnet, dass sich diese an derjenigen Seite der Fahrzeuginnenwand abstützen, die dem Fahrzeuginnenraum abgewandt ist. Die zweiten Montageabschnitte sind wiederum derart angeordnet, dass sich diese an derjenigen Seite der Fahrzeuginnenwand abstützen, die dem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist. Bei der bekannten Halteblechanordnung ist die Verletzungsgefahr für den Fahrzeuginsassen noch immer sehr hoch, wenn dieser mit dem Kopf gegen den an dem Halteblech befestigten Haltegriff stößt.
  • Der vorstehend genannte Nachteil soll durch eine Halteblechanordnung beseitigt werden, die in der DE 697 20 171 T2 beschrieben ist. Die bekannte Halteblechanordnung weist wiederum ein Halteblech auf, das sich aus mehreren Montageabschnitten sowie einem gegenüber den Montageabschnitten erhabenen Befestigungsabschnitt zusammensetzt. Das bekannte Halteblech ist vollständig innerhalb eines Dachrahmeninnenraums angeordnet, wobei die Montageabschnitte ausschließlich derart angeordnet sind, dass sich diese an der dem Dachrahmeninnenraum zugewandten Seite der Dachrahmeninnenwand abstützen. Auch der Befestigungsabschnitt des Halteblechs ist vollständig in dem Dachrahmeninnenraum angeordnet, wobei zu diesem Zweck eine Vertiefung in der Dachrahmeninnenwand vorgesehen ist, um den erhabenen Befestigungsabschnitt aufnehmen zu können. In der Dachrahmeninnenwand ist ferner eine Öffnung vorgesehen, so dass der Befestigungsabschnitt des Halteblechs aus Richtung des Kraftfahrzeuginnenraums zugänglich ist. Auf diese Weise kann eine mit einem Abstandshalter versehene Schraube durch die Öffnung bis zu dem Befestigungsabschnitt geführt werden, um den Haltegriff über diese Schraube an dem Befestigungsabschnitt des Halteblechs zu befestigen. Die sich ausschließlich an der dem Dachrahmeninnenraum zugewandten Seite der Dachrahmeninnenwand abstützenden Montageabschnitte haben den Vorteil, dass das Halteblech und somit der Haltegriff sicher an dem Dachrahmen bzw. der Dachrahmeninnenwand abgestützt ist, wenn eine Zugbelastung in Richtung des Kraftfahrzeuginnenraums auf den Haltegriff ausgeübt wird. Eine solche Zugbelastung entsteht beispielsweise dann, wenn sich der Fahrzeuginsasse an dem Haltegriff nach oben zieht. Andererseits ermöglicht die bekannte Halteblechanordnung, dass das Halteblech zusammen mit einem Teil des Haltegriffs besonders einfach und ungehindert in den Dachrahmeninnenraum gedrückt werden kann, wenn der Kraftfahrzeuginsasse beispielsweise im Falle eines Crashs mit seinem Kopf gegen den Haltegriff schlägt.
  • Die vorstehend genannte Halteblechanordnung hat sich bewährt, ist jedoch insofern nachteilig, als dass diese einen großen konstruktiven Aufbau und somit eine erschwerte Herstellung derselben bedingt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halteblechanordnung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die einerseits einen sicheren Schutz des Fahrzeuginsassen vor Verletzungen und andererseits eine vereinfachte Herstellung der Halteblechanordnung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Halteblechanordnung für den Haltegriff in einem Kraftfahrzeug umfasst einen Dachrahmen, der eine Dachrahmeninnenwand zwischen einem Dachrahmenraum und einem Kraftfahrzeuginnenraum aufweist. Ferner weist die Halteblechanordnung ein Halteblech für einen Haltegriff auf, wobei das Halteblech ausschließlich Montageabschnitte zur Montage des Halteblechs an dem Dachrahmen aufweist, die ausschließlich an der dem Dachrahmeninnenraum zugewandten Seite der Dachrahmeninnenwand abgestützt sind. Somit stützen sich alle Montageabschnitte des Halteblechs an der dem Dachrahmeninnenraum zugewandten Seite der Dachrahmeninnenwand und nicht an der dem Kraftfahrzeuginnenraum zugewandten Seite der Dachrahmeninnenwand ab, wodurch sich das Halteblech ungehindert in den Dachrahmeninnenraum bewegen kann, falls der Fahrzeuginsasse bei einem Unfall mit dem Kopf gegen den Haltegriff an dem Halteblech schlägt. Andererseits gewährleisten die an der dem Dachrahmeninnenraum zugewandten Seite der Dachrahmeninnenwand abgestützten Montageabschnitte, dass besonders hohe Zugkräfte, die auf den Haltegriff wirken, sicher an der Dachrahmeninnenwand abgestützt sind. Das Halteblech weist ferner mindestens einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung des Haltegriffs an dem Halteblech auf, der gegenüber den Montageabschnitten erhaben ausgebildet ist. So könnten in dem Befestigungsabschnitt beispielsweise Befestigungslöcher für den Haltegriff vorgesehen sein. Erfindungsgemäß erstreckt sich der Befestigungsabschnitt durch eine Öffnung in der Dachrahmeninnenwand in den Kraftfahrzeuginnenraum.
  • Indem sich der Befestigungsabschnitt durch die Öffnung in der Dachrahmeninnenwand in den Kraftfahrzeuginnenraum erstreckt, kann der Haltegriff besonders einfach an dem Befestigungsabschnitt des Halteblechs befestigt werden. Es ist nicht erforderlich, ein Befestigungsteil des Haltegriffs, wie beispielsweise die in der DE 697 20 171 T2 offenbarten Schraube, zunächst durch die Öffnung in der Dachrahmeninnenwand zu führen, um erst anschließend die Befestigung zu bewirken. Vielmehr ist der Befestigungsabschnitt ohne Weiteres zugänglich. Darüber hinaus muss die Dachrahmeninnenwand nicht gewölbt ausgebildet sein, damit das Halteblech und insbesondere dessen Befestigungsabschnitt vollständig innerhalb des Dachrahmeninnenraums aufgenommen ist, wie dies beispielsweise in der DE 697 20 171 T2 erforderlich ist. So kann sich die Dachrahmeninnenwand vielmehr vollständig in einer Ebene erstrecken, während der Befestigungsabschnitt einfach durch die Öffnung in den Kraftfahrzeuginnenraum ragt. Der sich durch die Öffnung in der Dachrahmeninnenwand erstreckende Befestigungsabschnitt hat weiterhin den Vorteil, dass auch andere Bauteile, wie beispielsweise eine Innenverkleidung besonders einfach an dem Befestigungsabschnitt befestigt werden können. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Halteblechanordnung ist somit nachhaltig vereinfacht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteblechanordnung sind die Montageabschnitte und der Befestigungsabschnitt derart deformierbar ausgebildet, dass der Befestigungsabschnitt durch die Öffnung in den Dachrahmeninnenraum gedrückt werden kann. Bei einem Aufprall des Kopfes des Fahrzeuginsassen auf dem Haltegriff kann das Halteblech somit den Dachrahmeninnenraum nutzen, um in eine Rückzugsposition zu gelangen, in der der Haltegriff ebenfalls zurückgedrängt ist, so dass eine geringe Verletzungsgefahr von dem Haltegriff ausgeht. Bei einem Aufprall dient das deformierbare Halteblech als eine energieabsorbierende Struktur, so dass der Kopf bzw. ein anderes Körperteil des Fahrzeuginsassen sicher abgefangen wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteblechanordnung ist der Befestigungsabschnitt erhaben gegenüber der dem Kraftfahrzeug-innenraum zugewandten Seite der Dachrahmeninnenwand angeordnet. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform gestaltet sich das Anbringen des Haltegriffs an dem Befestigungsabschnitt des Halteblechs besonders einfach.
  • Um zu gewährleisten, dass der Haltegriff starke Zugbelastungen, wie sie beispielsweise auftreten, wenn sich der Fahrzeuginsasse an dem Haltegriff nach oben zieht, weitgehend spielfrei und sicher abgestützt werden, sind die Montagabschnitte über ihre gesamte Länge und Breite flächig an der dem Dachrahmeninnenraum zugewandten Seite der Dachrahmeninnenwand abgestützt.
  • Um die Herstellung der Halteblechanordnung weiter zu vereinfachen, wirken der Befestigungsabschnitt des Halteblechs und die Öffnung in der Dachrahmeninnenwand in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteblechanordnung derart zusammen, dass das Halteblech bei der Montage allein durch Einbringen des Befestigungsabschnitts in die Öffnung in die endgültige Befestigungsstellung an der Dachrahmeninnenwand gebracht werden kann. So können beispielsweise die Größe der Öffnung und die Größe des Befestigungsabschnitts derart aufeinander abgestimmt sein, dass das Halteblech automatisch in seine Befestigungsstellung gelangt, wenn der Befestigungsabschnitt in die Öffnung eingebracht wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteblechanordnung erstreckt sich die Dachrahmeninnenwand im Bereich des Halteblechs ausschließlich in einer Ebene. Etwaige Wölbungen in der Dachrahmeninnenwand im Bereich des Halteblechs sind nicht erforderlich, da sich der erhabene Befestigungsabschnitt ohnehin durch die Öffnung in der Dachrahmeninnenwand in den Kraftfahrzeuginnenraum erstreckt, so dass die Dachrahmeninnenwand besonders einfach ausgebildet und hergestellt sein kann.
  • Um einen sicheren Halt des Halteblechs an der Dachrahmeninnenwand zu gewährleisten, ist der Montageabschnitt bzw. sind die Montageabschnitte in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteblechanordnung mit der Dachrahmeninnenwand verschweißt.
  • Um die Herstellung der Halteblechanordnung weiter zu vereinfachen, ist der Montageabschnitt bzw. sind die Montageabschnitte in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteblechanordnung mittels Punktschweißungen mit der Dachrahmeninnenwand verschweißt.
  • Damit sich das Halteblech bei einem Aufprall besonders einfach verformen und in den Dachrahmeninnenraum zurückziehen kann, sind die Punktschweißungen in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteblechanordnung an dem dem Befestigungsabschnitt abgewandten Abschnitt des Montageabschnitts vorgesehen. Vorzugsweise sind die Punktschweißungen am Ende des Montageabschnitts vorgesehen, wobei letzterer beispielsweise in der Art einer Blechzunge ausgebildet sein kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteblechanordnung ist das Halteblech aus einem bandförmigen Materialzuschnitt geformt. Hierdurch ist die Herstellung vereinfacht, zumal die Befestigungsabschnitte und die Montageabschnitte einfach durch entsprechendes Biegen des Materialzuschnitts erzeugt werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteblechanordnung umfasst das Halteblech einen endseitigen ersten Montageabschnitt, einen daran anschließenden ersten Befestigungsabschnitt, einen daran anschließenden mittleren zweiten Montageabschnitt, einen daran anschließenden zweiten Befestigungsabschnitt und einen daran anschließenden dritten Montageabschnitt. Die beiden Befestigungsabschnitte ermöglichen auf besonders einfache Weise das Befestigen eines klassisch geformten Haltegriffs mit zwei Befestigungsenden an dem Halteblech. Ferner ermöglicht der die beiden Befestigungsabschnitte verbindende mittlere zweite Montageabschnitt, dass das Halteblech in Gänze auf einen Aufprall reagiert, selbst wenn der Aufprall lediglich eine Kraftausübung auf nur einen der Befestigungsabschnitte bewirkt.
  • Um einerseits eine sichere Abstützung des Halteblechs an der Dachrahmeninnenwand bei Zugbelastungen und andererseits ein leichtes Deformieren und Verschieben des Halteblechs in den Dachrahmeninnenraum bei einer Stoßbelastung zu ermöglichen, ist der mittlere zweite Montageabschnitt in einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteblechanordnung nicht oder mit einer geringeren Festigkeit an der Dachrahmeninnenwand befestigt als der endseitige erste und dritte Montageabschnitt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteblechanordnung sind der endseitige erste Montageabschnitt und der endseitige dritte Montageabschnitt mit der Dachrahmeninnenwand verschweißt, wobei dies – wie bereits zuvor erwähnt – vorzugsweise mittels Punktschweißungen erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteblechanordnung ist der mittlere zweite Montageabschnitt mit der Dachrahmeninnenwand verklebt. Auf diese Weise kann eine Vorbefestigung des Halteblechs in dessen endgültiger Befestigungsstellung auf besonders einfache Weise erzielt werden, bevor der erste und zweite Montageabschnitt mit der Dachrahmen-innenwand verschweißt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteblechanordnung weist der Dachrahmen ferner eine Dachrahmenaußenwand auf, die gemeinsam mit der Dachrahmeninnenwand den Dachrahmeninnenraum einschließt.
  • Um das Halteblech besonders einfach an der Dachrahmeninnenwand anbringen zu können noch bevor der Dachrahmenraum vollständig verschlossen ist, ist das Halteblech in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteblechanordnung ausschließlich mit der Dachrahmeninnenwand verbunden, vorzugsweise mit dieser verschweißt. So muss das Halteblech beispielsweise nicht zusammen mit der Dachrahmenaußenwand an der Dachrahmeninnenwand festgeschweißt werden, wie dies beispielsweise bei der Halteblechanordnung nach der DE 697 20 171 T2 der Fall ist.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteblechanordnung ist ferner eine Innenverkleidung vorgesehen, die zusammen mit dem Haltegriff an den erhabenen Befestigungsabschnitten des Halteblechs befestigt ist. Auf diese Weise dienen die erhabenen Befestigungsabschnitte auch der Abstützung der Innenverkleidung und können ferner selbst dann eine Absorption der Aufprallkraft bewirken, wenn der Kopf des Fahrzeuginsassen zum Teil oder ausschließlich gegen die Innenverkleidung prallt.
  • Um den vorstehend genannten Effekt besonders vorteilhaft ausnutzen zu können, ist die dem Kraftfahrzeuginnenraum abgewandte Seite der Innenverkleidung in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteblechanordnung zumindest im Bereich des Halteblechs von der dem Kraftfahrzeuginnenraum zugewandten Seite der Dachrahmeninnenwand beabstandet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine geschnittene Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteblechanordnung mit dem Halteblech in der Normalposition und
  • 2 die Halteblechanordnung von 1 mit deformiertem Halteblech bei einem Kopfaufprall des Fahrzeuginsassen auf den Haltegriff.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteblechanordnung 2 für den Haltegriff in einem Kraftfahrzeug. Die Halteblechanordnung 2 weist einen Dachrahmen 4 auf. Innerhalb des Dachrahmens 4 ist ein Dachrahmeninnenraum 6 ausgebildet, der einerseits von einer Dachrahmeninnenwand 8 und andererseits von einer Dachrahmenaußenwand 10 begrenzt ist. Die Dachrahmeninnenwand 8 ist über eine oder mehrere Schweißstellen 12 mit der Dachrahmenaußenwand 10 verschweißt. Die Dachrahmeninnenwand 8 erstreckt sich zwischen dem Dachrahmeninnenraum 6 und dem Kraftfahrzeuginnenraum 14, während sich die Dachrahmenaußenwand 10 zwischen dem Dachrahmeninnenraum 6 und der Umgebung 16 des Kraftfahrzeugs erstreckt. In der Dachrahmeninnenwand 8 ist eine erste Öffnung 18 vorgesehen. Beabstandet von der ersten Öffnung 18 ist ferner eine zweite Öffnung 20 in der Dachrahmeninnenwand 8 vorgesehen.
  • Die Halteblechanordnung 2 umfasst ferner ein Halteblech 22, das aus einem gebogenen bandförmigen Materialzuschnitt geformt ist. Das Halteblech 22 umfasst in der vorliegenden Ausführungsform einen endseitigen ersten Montageabschnitt 24, einen daran anschließenden ersten Befestigungsabschnitt 26, einen daran anschließenden mittleren zweiten Montageabschnitt 28, einen daran anschließenden zweiten Befestigungsabschnitt 30 und einen daran anschließenden endseitigen dritten Montageabschnitt 32. Die Montageabschnitte 24, 28, 32 erstrecken sich in einer gemeinsamen Ebene, wohingegen die Befestigungsabschnitte 26, 30 gegenüber den Montageabschnitten 24, 28, 32 erhaben ausgebildet sind. Die Befestigungsabschnitte 26, 30 weisen einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, wobei an den Befestigungsabschnitten 26, 30 beispielsweise nicht dargestellte Befestigungslöcher zum Befestigen eines gestrichelt angedeuteten Haltegriffs 34 vorgesehen sein können.
  • Die Montageabschnitte 24, 28, 32 dienen der Montage des Halteblechs 22 an der Dachrahmeninnenwand 8, wobei die Montageabschnitte 24, 28, 32 ausschließlich an der dem Dachinnenraum 6 zugewandten Seite 36 der Dachrahmeninnenwand 8 abgestützt sind. Dabei sind die Montageabschnitte 24, 28, 32 über ihre gesamte Länge und Breite flächig an der dem Dachrahmeninnenraum 6 zugewandten Seite 36 der Dachrahmeninnenwand 8 abgestützt. Ebenso wie die Montageabschnitte 24, 28, 32 erstreckt sich die Dachrahmeninnenwand 8 im Bereich des Halteblechs 22 ausschließlich in einer Ebene, d. h. im Bereich des Halteblechs 22 weist die Dachrahmeninnenwand 8 keinerlei Wölbungen auf.
  • Um einen sicheren Halt des Halteblechs 22 an der Dachrahmeninnenwand 8 zu gewährleisten, sind der erste Montageabschnitt 24 und der dritte Montageabschnitt 32 jeweils mittels Punktschweißungen 38 bzw. 40 mit der Dachrahmeninnenwand 8 verschweißt. Die Punktschweißungen 38 bzw. 40 sind dabei an dem dem Befestigungsabschnitt 26 bzw. 30 abgewandten Abschnitt des Montageabschnitts 24 bzw. 32 vorgesehen, vorzugsweise am Ende der zungenförmigen Montageabschnitte 24 bzw. 32.
  • Der mittlere zweite Montageabschnitt 28 muss nicht an der Dachrahmeninnenwand 8 befestigt sein. Um jedoch eine einfachere Anordnung des Halteblechs 22 in der Befestigungsstellung zu bewirken, ist der mittlere zweite Montageabschnitt 28 in der dargestellten Ausführungsform mit der Seite 36 der Dachrahmeninnenwand 8 verklebt. Somit ist der mittlere zweite Montageabschnitt 28 in der vorliegenden Ausführungsform mit einer geringeren Festigkeit an der Dachrahmeninnenwand 8 befestigt, als dies bei dem ersten bzw. dritten Montageabschnitt 24 bzw. 28 der Fall ist, die über die Punktschweißungen 38, 40 mit der Dachrahmeninnenwand 8 verschweißt sind. Wie aus 1 ersichtlich, ist das Halteblech 2 somit ausschließlich mit der Dachrahmeninnenwand 8 verbunden bzw. verschweißt. Das Verschweißen des Halteblechs 22 ist somit unabhängig von dem Verschweißen der Dachrahmeninnenwand 8 mit der Dachrahmenaußenwand 10 über die Schweißstellen 12 erfolgt.
  • Bei der Halteblechanordnung 2 erstreckt sich der erste Befestigungsabschnitt 26 durch die erste Öffnung 18 in der Dachrahmeninnenwand 8, während sich der zweite Befestigungsabschnitt 30 durch die zweite Öffnung 20 in der Dachrahmeninnenwand 8 erstreckt. Beide Befestigungsabschnitte 26, 30 erstrecken sich dabei in den Kraftfahrzeuginnenraum 14 und sind erhaben gegenüber der dem Kraftfahrzeuginnenraum 14 zugewandten Seite 42 der Dachrahmeninnenwand 8 angeordnet.
  • An den über die Seite 42 der Dachrahmeninnenwand 8 hervorstehenden Befestigungsabschnitte 26, 30 des Halteblechs kann besonders einfach der Haltegriff 34 befestigt werden, so dass die Herstellung der Halteblechanordnung 2 vereinfacht ist. Darüber hinaus kann eine Innenverkleidung 44 des Dachrahmens 4 vorgesehen sein, die zusammen mit dem Haltegriff 34 besonders einfach an den erhabenen Befestigungsabschnitten 26, 30 des Halteblechs 22 befestigt werden kann. Dabei sollte die dem Kraftfahr-zeuginnenraum 14 abgewandte Seite der Innenverkleidung 44 zumindest im Bereich des Halteblechs 22 von der dem Kraftfahrzeuginnenraum 14 zugewandten Seite 42 der Dachrahmeninnenwand 8 beabstandet sein, wie dies in 1 zu sehen ist. Auf diese Weise kann das Halteblech 22 sowohl für den Haltegriff 34 als auch für die Innenverkleidung 44 als kraftabsorbierende Struktur dienen, wenn ein Fahrzeuginsasse gegen den Haltegriff 34 bzw. die Innenverkleidung 44 prallt.
  • Um das Einbringen und Befestigen des Halteteils 22 an dem Dachrahmen 4 weiter zu vereinfachen, sind die Befestigungsabschnitte 26, 30 des Halteblechs 22 und die Öffnungen 18, 20 in der Dachrahmeninnenwand 8 derart dimensioniert bzw. geformt, dass das Halteblech 22 bei der Montage allein und automatisch durch Einbringen der Befestigungsabschnitte 26, 30 in die Öffnungen 18, 20 in seine endgültige Befestigungsstellung an der Dachrahmen-innenwand 8 gelangt.
  • Nachstehend werden die Funktionsweise sowie weitere Merkmale der Halteblechanordnung 2 unter Bezugnahme auf die 1 und 2 erläutert. In der Normalposition des Halteblechs 22, die in 1 gezeigt ist, kann sich ein Fahrzeuginsasse an dem Haltegriff 34 festhalten bzw. hochziehen, so dass eine Zugkraft auf den Haltegriff 34 bzw. auf die Befestigungsabschnitte 26, 30 des Halteblechs 22 ausgeübt wird, die in 1 anhand des Pfeils 46 angedeutet ist. Da sich die Montageabschnitte 24, 28, 32 an der dem Kraftfahrzeuginnenraum 14 abgewandten Seite 36 der Dachrahmeninnenwand 8 abstützen, kann die aufgebrachte Zugkraft 46 ohne Weiteres und sicher von dem Dachrahmen aufgenommen werden.
  • Sollte der Fahrzeuginsasse bei einem Crash des Kraftfahrzeugs mit seinem Kopf 48 gegen den Haltegriff 34 geschleudert werden, so übt dieser eine Stoßkraft 50 auf den Haltegriff 34 bzw. die Befestigungsabschnitte 26, 30 des Halteblechs 22 aus. Hierdurch löst sich der mittlere zweite Montageabschnitt 28 von der Seite 36 der Dachrahmeninnenwand 8 und die Montageabschnitte 24, 32 sowie die Befestigungsabschnitte 26, 30 werden derart deformiert, dass sich die Befestigungsabschnitte 26, 30 durch die Öffnungen 18, 20 in der Dachrahmeninnenwand 8 in den Dachrahmeninnenraum 6 bewegen.
  • Hierdurch stellt sowohl der Haltegriff 34 als auch die an den Befestigungsabschnitten 26, 30 befestigte Innenverkleidung 44 ein geringeres Verletzungsrisiko dar. Sowohl der Haltegriff 34 als auch die Innenverkleidung 44 ist somit in Richtung des Dachrahmens 4 zurückgesetzt, wobei durch die Verformung des Halteblechs 22 ein wesentlicher Teil der Stoßkraft 50 absorbiert wird.
  • 2
    Halteblechanordnung
    4
    Dachrahmen
    6
    Dachrahmeninnenraum
    8
    Dachrahmeninnenwand
    10
    Dachrahmenaußenwand
    12
    Schweißstellen
    14
    Kraftfahrzeuginnenraum
    16
    Umgebung des Kraftfahrzeugs
    18
    erste Öffnung
    20
    zweite Öffnung
    22
    Halteblech
    24
    erste Montageabschnitt
    26
    erster Befestigungsabschnitt
    28
    zweiter Montageabschnitt
    30
    zweiter Befestigungsabschnitt
    32
    dritter Montageabschnitt
    34
    Haltegriff
    36
    Seite
    38
    Punktschweißungen
    40
    Punktschweißungen
    42
    Seite
    44
    Innenverkleidung
    46
    Zugkraft
    48
    Kopf
    50
    Stoßkraft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005050259 A1 [0002]
    • - DE 102005033080 A1 [0003]
    • - DE 69720171 T2 [0004, 0009, 0009, 0024]

Claims (18)

  1. Halteblechanordnung (2) für den Haltegriff (34) in einem Kraftfahrzeug mit einem Dachrahmen (4), der eine Dachrahmeninnenwand (8) zwischen einem Dachrahmeninnenraum (6) und einem Kraftfahrzeuginnenraum (14) aufweist, und einem Halteblech (22) für einen Haltegriff (34), wobei das Halteblech (22) ausschließlich Montageabschnitte (24, 28, 32) zur Montage des Halteblechs (22) an dem Dachrahmen (4) aufweist, die ausschließlich an der dem Dachrahmeninnenraum (6) zugewandten Seite (36) der Dachrahmeninnenwand (8) abgestützt sind, und ferner mindestens einen Befestigungsabschnitt (26, 30) zur Befestigung eines Haltegriffs (34) an dem Halteblech (22) aufweist, der gegenüber den Montageabschnitten (24, 28, 32) erhaben ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Befestigungsabschnitt (26, 30) durch eine Öffnung (18, 20) in der Dachrahmeninnenwand (8) in den Kraftfahrzeuginnenraum (14) erstreckt.
  2. Halteblechanordnung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageabschnitte (24, 28, 32) und der Befestigungsabschnitt (26, 30) derart deformierbar ausgebildet sind, dass der Befestigungsabschnitt (26, 30) durch die Öffnung (18, 20) in den Dachrahmeninnenraum (6) drückbar ist.
  3. Halteblechanordnung (2) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (26, 30) erhaben gegenüber der dem Kraftfahrzeuginnenraum (14) zugewandten Seite (42) der Dachrahmeninnenwand (8) angeordnet ist.
  4. Halteblechanordnung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageabschnitte (24, 28, 32) über ihre gesamte Länge und Breite flächig an der dem Dachrahmeninnenraum (6) zugewandten Seite (36) der Dachrahmeninnenwand (8) abgestützt sind.
  5. Halteblechanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (26, 30) des Halteblechs (22) und die Öffnung (18, 20) in der Dachrahmeninnenwand (8) derart zusammenwirken, dass das Halteblech (22) bei der Montage allein durch Einbringen des Befestigungsabschnitts (26, 30) in die Öffnung (18, 20) in die endgültige Befestigungsstellung an der Dachrahmeninnenwand (8) bringbar ist.
  6. Halteblechanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dachrahmeninnenwand (8) im Bereich des Halteblechs (22) ausschließlich in einer Ebene erstreckt.
  7. Halteblechanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt (24, 32) mit der Dachrahmeninnenwand (8) verschweißt ist.
  8. Halteblechanordnung (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt (24, 32) mittels Punktschweißungen (38, 40) mit der Dachrahmeninnenwand (8) verschweißt ist.
  9. Halteblechanordnung (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Punktschweißungen (38, 40) an dem dem Befestigungsabschnitt (26, 30) abgewandten Abschnitt des Montageabschnitts (24, 32) vorgesehen sind, vorzugsweise am Ende des Montageabschnitts (24, 32).
  10. Halteblechanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteblech (22) aus einem bandförmigen Materialzuschnitt geformt ist.
  11. Halteblechanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteblech (22) einen endseitigen ersten Montageabschnitt (24), einen daran anschließenden ersten Befestigungsabschnitt (26), einen daran anschließenden mittleren zweiten Montageabschnitt (28), einen daran anschließenden zweiten Befestigungsabschnitt (30) und einen daran anschließenden endseitigen dritten Montageabschnitt (32) aufweist.
  12. Halteblechanordnung (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere zweite Montageabschnitt (28) nicht oder mit einer geringeren Festigkeit als der endseitige erste und dritte Montageabschnitt (24, 32) an der Dachrahmeninnenwand (8) befestigt ist.
  13. Halteblechanordnung (2) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der endseitige erste und dritte Montageabschnitt (24, 32) mit der Dachrahmeninnenwand (8) verschweißt ist.
  14. Halteblechanordnung (2) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere zweite Montageabschnitt (28) mit der Dachrahmeninnenwand (8) verklebt ist.
  15. Halteblechanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachrahmen (4) ferner eine Dachrahmenaußenwand (10) aufweist, die gemeinsam mit der Dachrahmeninnenwand (8) den Dachrahmeninnenraum (6) einschließt.
  16. Halteblechanordnung (2) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteblech (22) ausschließlich mit der Dachrahmeninnenwand (8) verbunden, vorzugsweise verschweißt ist.
  17. Halteblechanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine Innenverkleidung (44) vorgesehen ist, die zusammen mit dem Haltegriff (34) an den erhabenen Befestigungsabschnitten (26, 30) des Halteblechs (22) befestigbar ist.
  18. Halteblechanordnung (2) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Kraftfahrzeuginnenraum (14) abgewandte Seite der Innenverkleidung (44) zumindest im Bereich des Halteblechs (22) von der dem Kraftfahrzeuginnenraum (14) zugewandten Seite (42) der Dachrahmeninnenwand (8) beabstandet ist.
DE200710043116 2007-09-10 2007-09-10 Halteblechanordnung für den Haltegriff in einem Kraftfahrzeug Ceased DE102007043116A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710043116 DE102007043116A1 (de) 2007-09-10 2007-09-10 Halteblechanordnung für den Haltegriff in einem Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710043116 DE102007043116A1 (de) 2007-09-10 2007-09-10 Halteblechanordnung für den Haltegriff in einem Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007043116A1 true DE102007043116A1 (de) 2009-03-12

Family

ID=40340121

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710043116 Ceased DE102007043116A1 (de) 2007-09-10 2007-09-10 Halteblechanordnung für den Haltegriff in einem Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007043116A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011069653A1 (de) * 2009-12-10 2011-06-16 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung zur halterung eines funktionsteils, insbesondere eines dachhaltegriffs, in einem fahrzeug

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69720171T2 (de) 1996-12-24 2003-10-23 Toyota Motor Co Ltd Energieabsorbierende Struktur für ein Kraftfahrzeug
DE102005033080A1 (de) 2005-07-15 2007-02-01 Volkswagen Ag Halteteil für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102005050259A1 (de) 2005-10-20 2007-04-26 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Halter für den Haltegriff in einem Kraftfahrzeug

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69720171T2 (de) 1996-12-24 2003-10-23 Toyota Motor Co Ltd Energieabsorbierende Struktur für ein Kraftfahrzeug
DE102005033080A1 (de) 2005-07-15 2007-02-01 Volkswagen Ag Halteteil für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102005050259A1 (de) 2005-10-20 2007-04-26 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Halter für den Haltegriff in einem Kraftfahrzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011069653A1 (de) * 2009-12-10 2011-06-16 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung zur halterung eines funktionsteils, insbesondere eines dachhaltegriffs, in einem fahrzeug
US8764087B2 (en) 2009-12-10 2014-07-01 Volkswagen Aktiengesellschaft Device for retaining a functional part, in particular a roof handle, in a vehicle
DE102009057833B4 (de) * 2009-12-10 2019-11-21 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Halterung eines Funktionsteils, insbesondere eines Dachhaltegriffs, in einem Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007035483A1 (de) Crasheinrichtung
DE202006020856U1 (de) Knautschzone einer Karosserie eines Kraftwagens
DE102013009946A1 (de) Rahmenstruktur für ein Kraftfahrzeug
DE102008013832A1 (de) Energie absorbierendes Verbindungselement
DE102005051621B4 (de) Crashelement, insbesondere für Schienenfahrzeuge
EP1609703B1 (de) Querträger
DE102008026334A1 (de) Querträger einer Rahmenstruktur
DE10040649C1 (de) Überrollschutzsystem
DE10140338A1 (de) Adapter zur Anbringung eines Haltegriffs oder dergleichen
DE102008025740A1 (de) Halteblech und Halteblechanordnung für einen Haltegriff in einem Kraftfahrzeug
DE102008020051A1 (de) Crashbox für eine Karosserie eines Kraftwagens
EP1134130B1 (de) Überrollschutzsystem mit fahrzeugfester, angebrachter Kassette
DE102016200518A1 (de) Fahrwerk-Hilfsrahmenanordnung zur Verbesserung der Crashsicherheit
DE102011113473A1 (de) Stoßfängerquerträger
DE102015210293A1 (de) Karosseriestruktur für ein zweispuriges Fahrzeug
DE102009021579A1 (de) Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
DE102007043116A1 (de) Halteblechanordnung für den Haltegriff in einem Kraftfahrzeug
WO2006136318A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102005017980B4 (de) Säule einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs
DE102009040335A1 (de) Halteanordnung
DE102019134712A1 (de) Karosserieteilstruktur für ein wenigstens teilweise batteriebetriebenes Kraftfahrzeug
DE102019114006A1 (de) Koppelelement zur Verbindung von Fahrzeugkomponenten einer Unterbodenanordnung und Unterbodenanordnung eines batteriebetriebenen Kraftfahrzeugs
DE102005034520A1 (de) Schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE102009042063A1 (de) System zur Befestigung einer Crashbox
DE102009031776A1 (de) Kraftfahrzeugrahmenstruktur

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: STRAUSS, P., DIPL.-PHYS. UNIV. MA, PAT.-ASS., 6519

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US

Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US

Effective date: 20110323

R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20140712

R082 Change of representative

Representative=s name: LKGLOBAL ] LORENZ & KOPF PARTG MBB PATENTANWAE, DE

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final