DE102007042700A1 - Verfahren zur Herstellung eines hochbelastbaren Estrichs geringer Schichtdicke sowie Bewehrungsmaterial zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines hochbelastbaren Estrichs geringer Schichtdicke sowie Bewehrungsmaterial zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines hochbelastbaren Estrichs (22) geringer Schichtdicke auf einem im Wesentlichen horizontalen Untergrund (18; 20) als Basis für einen aufzubringenden Bodenbelag, bei welchem das Estrichmaterial in fließfähigem Zustand in der gewünschten Schichtdicke auf dem Untergrund aufgebracht und dann durch Aushärten oder Abbinden verfestigt wird. Vor dem Aufbringen des Estrichs (22) wird in einem parallelen Abstand vom Untergrund, welcher kleiner als die halbe Schichtdicke des Estrichs ist, eine aus hoch zugfesten Strukturelementen, Filamenten, Drähten, Stäben u. dgl. gebildete Gitterstruktur (16) als Bewehrung angeordnet. Das fließfähige Estrichmaterial wird dann derart in der vorgegebenen Schichtdicke auf den mit der Gitterstruktur (16) versehenen Untergrund (18; 20) aufgebracht, dass die die Gitterstruktur (16) bildenden hoch zugfesten Strukturelemente weitgehend allseitig vom fließfähigen Estrichmaterial umschlossen werden und nach der Verfestigung im Estrich (22) eingeschlossen sind. Das zur Durchführung des Verfahrens verwendete Bewehrungsmaterial weist zu einer flächigen Gitterstruktur verbundene langgestreckte dünne Strukturelemente aus Materialien hoher Zugfestigkeit und der Gitterstruktur in regel- oder unregelmäßigen Abständen flächig verteilt zugeordnete Abstandhalterelemente vorgegebener Höhe auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines hochbelastbaren Estrichs geringer Schichtdicke auf einem im Wesentlichen horizontalen Untergrund als Basis für einen aufzubringenden Bodenbelag, bei welchem das Estrichmaterial in fließfähigem Zustand in der gewünschten Schichtdicke auf dem Untergrund aufgebracht und dann durch Aushärten oder Abbinden verfestigt wird sowie ein Bewehrungsmaterial zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei der Sanierung und Renovierung von Böden mit beschädigten oder unansehnlich gewordenen Oberflächen stellt sich häufig das Problem, dass vor der Aufbringung eines neuen Bodenbelags ein die Beschädigungen ausgleichende, für die Aufbringung des Belags geeigneter tragfähiger Untergrund hergestellt werden muss, der unter anderem auch für Hartbeläge (z. B. Fliesen oder Natursteine) geeignet ist. Alte Bodenbeläge weisen häufig Klebereste oder andere haftungsfeindliche Untergründe auf, so dass eine Verbundkonstruktion mit der neu aufzutragenden Schicht nicht möglich ist. In diesem Fall werden dann dickere Schichten, wie Estrich oder ähnliche Ausgleichsschichten verlegt, die jedoch oft nicht realisierbar sind, weil sie bei der für die zusätzliche Schicht zur Verfügung stehenden zusätzlichen Aufbauhöhe von nur etwa 10 bis 20 mm keine hinreichende Belastbarkeit erreichen würden.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines hochbelastbaren Estrichs in der zulässigen geringen Schichtdicke auch ohne Verbundhaftung mit dem Untergrund zu schaffen. Insbesondere soll der Estrich auch hohen und örtlich konzentrierten Druckbelastungen standhalten, ohne dass Risse auftreten.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass vor dem Aufbringen des Estrichs in einem parallelen Abstand vom Untergrund, welcher kleiner als die halbe Schichtdicke des Estrichs ist, eine aus hoch zugfesten Strukturelementen, wie Filamenten, Drähten, Stäben u. dgl. gebildete Gitterstruktur als Bewehrung angeordnet wird, und dass das fließfähige Estrichmaterial dann derart in der vorgegebenen Schichtdicke auf den mit der Gitterstruktur versehenen Untergrund aufgebracht wird, dass die die Gitterstruktur bildenden hoch zugfesten Strukturelemente weitgehend allseitig vom fließfähigen Estrichmaterial umschlossen werden und nach der Verfestigung im Estrich eingeschlossen sind. Durch die Einbettung der von Strukturelementen hoher Zugfestigkeit gebildeten Gitterstruktur in den Bereich des ausgehärteten Estrichs, welcher durch Gewichtsbelastungen unterhalb der neutralen Zone auf Zug beansprucht wird, werden die Zugbeanspruchungen im Estrich in die bewehrenden Gitterstruktur eingeleitet und der Estrich entlastet.
  • Dabei wird mit Vorteil so verfahren, dass zwischen dem Untergrund und der Gitterstruktur eine Vielzahl von flächig voneinander beabstandeten, die Gitterstruktur im vorgesehenen parallelen Abstand vom Untergrund haltenden Abstandhalterelemente angeordnet werden, welche in ihren, die Gitterstruktur haltenden Bereich so geformt und bemessen sind, dass die Strukturelemente der Gitterstruktur weitgehend allseitig vom fließfähigen Estrichmaterial umschließbar sind.
  • Die Gitterstruktur wird zweckmäßig vor dem Aufbringen des fließfähigen Estrichmaterials haftend mit den Abstandshalterelementen verbunden. Die zur Bewehrung verwendete Gitterstruktur kann dabei auch als mit den Abstandshalterelementen versehenes vorgefertigtes Bewehrungsmaterial ausgebildet sein.
  • Zumindest in Teilbereichen des Untergrunds kann es zweckmäßig sein, wenn in parallelem Abstand zu der in der unteren Schichthälfte des Estrichs vorgesehenen Gitterstruktur höhenversetzt in der oberen Schichthälfte eine weitere Gitterstruktur angeordnet wird, welche im Fall des Auftretens von Zugbeanspruchungen in der oberen Schichthälfte des Estrichs die erforderlichen Entlastungen zur Verfügung stellt.
  • Dabei kann das fließfähige Estrichmaterial nach Anordnung der zusätzlichen höhenversetzten Gitterstruktur auf dem Untergrund aufgebracht werden.
  • Alternativ kann das fließfähige Estrichmaterial auch im Anschluss an die Positionierung der in der unteren Schichthälfte des Estrichs vorzusehenden Gitterstruktur bis zu einer Höhe über dem Untergrund, welche geringer als die vorgegebene Schichthöhe des Estrichs ist, aufgebracht werden, worauf dann in den zusätzlich mit der höhenversetzten Gitterstruktur zu versehenden Teilbereichen die höhenversetzte Gitterstruktur auf das zuvor aufgebrachte Estrichmaterial aufgelegt und dann schließlich fließfähiger Estrich bis auf die vorgegebene Schichthöhe des fertigen Estrichs auf den zuvor aufgetragenen Estrich aufgebracht wird.
  • Für das Erreichen der erforderlichen Beanspruchbarkeit des in der erfindungsgemäßen Weise hergestellten Estrichs ist wesentlich, dass ein sich vom fließfähigen selbstnivellierenden Verarbeitungszustand weitgehend schwindungsfrei verfestigendes Estrichmaterial verwendet wird.
  • Das Bewehrungsmaterial zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist erfindungsgemäß zu einer flächigen Gitterstruktur verbundene langgestreckte dünne Strukturelemente aus Materialien hoher Zugfestigkeit und der Gitterstruktur in regel- oder unregelmäßigen Abständen flächig verteilt zugeordnete Abstandshalter vorgegebener Höhe auf.
  • Von Vorteil hat sich dabei eine Ausgestaltung herausgestellt, bei welcher die Gitterstruktur als Strukturelemente zu einem Gittergewebe verbundene Glasfasern aufweist.
  • Alternativ kann die Gitterstruktur auch zu einem Gittergewebe verbundene hochfeste Kunststoff-, insbesondere Kohlenstoff-Faserstränge als Strukturelemente aufweisen.
  • Dabei ist eine Ausgestaltung zweckmäßig, bei welcher die Gitterstruktur zwischen den miteinander verbundenen Strukturelementen Durchtrittsflächenbereiche großen Querschnitts für das fließfähige Estrichmaterial aufweist, so dass sichergestellt ist, dass der fließfähige Estrich bei der Aufbringung die Strukturelemente auch allseitig vollständig umschließt.
  • Die Abstandshalter können Bestandteil einer flächigen Trägerstruktur sein, beispielsweise einer von einer im Wesentlichen ebenflächigen Folie gebildeten Trägerstruktur, auf welcher die Abstandshalterelemente in flächiger Verteilung angeordnet sind.
  • Dabei ist eine Ausgestaltung zweckmäßig, bei welcher die Abstandselemente integraler Bestandteil der Folie sind, beispielsweise von in regelmäßiger Verteilung aus dem Material der Folie herausgeformten Vorsprüngen gebildet werden.
  • Als Material für die Folie wird dann zweckmäßig eine Kunststofffolie verwendet.
  • Alternativ kann die Trägerstruktur auch von einer Metallfolie gebildet werden.
  • Anstatt einer ebenflächigen Folie kann die flächige Trägerstruktur auch eine Kunststoff-Gitterstruktur aus sich winklig kreuzenden parallelen Gittersträngen aufweisen, wobei dann zumindest im Bereich eines Teils der Kreuzungspunkte der Gitterstränge die vortretenden Abstandshalterelemente vorgesehen sind.
  • In vorteilhafter Abwandlung können die Abstandshalterelemente auch flächig verteilt und von der Unterseite vortretend an den Strukturelementen der Gitterstruktur vorgesehen sein. Eine gesonderte Trägerfolie oder eine Träger-Gitterstruktur ist dann nicht erforderlich.
  • Dies gilt insbesondere dann, wenn die Abstandshalterelemente an den Strukturelementen, und zwar vorzugsweise zumindest einem Teil der Verbin dungsbereiche, von sich kreuzenden Strukturelementen der Gitterstruktur vorgesehen sind.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens einsetzbaren Bewehrungsmaterials in isometrischer Darstellung, wobei die von einem Glasfasergewebe gebildete Gitterstruktur mit Abstand oberhalb einer zugehörigen, von einer mit Vorsprüngen versehenen Folie gebildeten Trägerstruktur dargestellt ist;
  • 2 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 in 1, wobei die Gitterstruktur auf den Stirnflächen der Vorsprünge der Folie aufliegend befestigt dargestellt ist;
  • 3 eine Schnittansicht durch einen unter Verwendung des Bewehrungsmaterials gemäß den 1 und 2 auf einem zu renovierenden Untergrund hergestellten Estrich;
  • 4 eine abgewandelte Trägerstruktur für das erfindungsgemäße Befestigungsmaterial, welche von einer Gitterstruktur aus sich winklig kreuzenden parallelen Gittersträngen aus Kunststoff mit integral in den Kreuzungspunkten der Gitterstränge vorgesehenen Abstandshalterelementen gebildet wird, in isometrischer Darstellung;
  • 5 eine vereinfachte Abwandlung des in den 1 und 2 dargestellten Bewehrungsmaterials, bei welchem die Abstandshalterelemente ohne zusätzliche Trägerstruktur direkt an der von einem Glasgittergewebe ge bildeten Gitterstruktur angeordnet sind, in isometrischer Darstellung; und
  • 6 ein der 3 ähnliche Schnittansicht durch einen unter Verwendung des Bewehrungsmaterials gemäß 5 auf einem zu renovierenden Untergrund hergestellten Estrich, wobei in der untergrundabgewandten oberen Schichthälfte des Estrichs zusätzlich eine bewehrende Gitterstruktur eingebettet ist.
  • In den 1 und 2 ist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnetes erstes Ausführungsbeispiel eines Bewehrungsmaterials gezeigt, welches zur Herstellung von hochfesten und somit hochbelastbaren Estrichschichten geringer Schichtdicke bestimmt ist, welche – beispielsweise im Fall der Sanierung oder Renovierung von Bodenflächen – als Basis für einen anschließend zu verlegenden Bodenbelag auf einem Untergrund aufgebracht werden soll, auf dem aufgrund seiner Beschaffenheit, z. B. mangelndem Haftungsvermögen, keine Bodenbeläge in direkter Verbundkonstruktion mittels Kleber, Klebemasse oder Estrich verlegbar sind. Das Bewehrungsmaterial 10 besteht aus einer aus einer ursprünglich ebenflächigen steifen Kunststofffolie hergestellten Profilbahn 12, aus welcher in regelmäßigen Abständen flächig verteilt niedrige Vorsprünge 14 als Abstandshalterelemente vortreten. Auf den ebenen freien Stirnflächen der im dargestellten Fall kegelstumpfförmigen Abstandshalterelementen ist eine aus Glasgittergewebe bestehende Gitterstruktur 16 haftend aufgebracht, welche die eigentliche hochzugfeste Bewehrung für eine aufzubringende Estrichschicht geringer Schichtdicke bildet.
  • In 3 ist im Schnitt ein in geringer Schichtdicke auf einem mit Fliesen 18 belegten Untergrund 20 aufgebrachter Estrich 22 gezeigt, in welchem das Bewehrungsmaterial 10 so eingebettet ist, dass es der Estrichschicht die geforderte Tragfähigkeit auch bei hohen Belastungen zur Verfügung stellt.
  • Um die gewünschte hohe Tragfähigkeit des Estrichs bei der vergleichsweise geringen Schichtdicke zu erhalten, ist es wesentlich, dass bestimmte Materialeigenschaften des Bewehrungsmaterials und des Estrichs und dass bei der Aufbringung des Estrichs in fließfähigem Verarbeitungszustand sichergestellt wird, dass das Bewehrungsmaterial 10 in der Estrichschicht nach deren Ver festigung in einem Bereich angeordnet ist, in welchem bei den zu erwartenden Belastungen Zugbeanspruchungen infolge der Verformung der Estrichschicht zu erwarten sind. Die bei Bodenbelägen auftretenden Beanspruchungen sind überwiegend Gewichtsbeanspruchungen, welche den Belag und damit auch den Belag tragenden Estrich auf Biegung beanspruchen, so dass die die eigentliche Bewehrungsaufgabe übernehmende Gitterstruktur 16 aus Glasgittergewebe innerhalb des Estrichs in der untergrundnahen unteren Schichthälfte angeordnet ist, wobei die dort auftretenden Zugbeanspruchungen dann nicht in das Estrichmaterial eingeleitet, sondern von den hochzugfesten Glasfaser-Strukturelementen der Gitterstruktur aufgenommen werden. Damit dies gewährleistet ist, muss das verwendete Estrichmaterial schwindungsfrei erstarren und die Glasfaser-Strukturelemente möglichst allseitig einschließen. Dies bedeutet, bei der Herstellung des Estrichs, dass die Gitterstruktur 16 zwar in der Nähe, dabei jedoch in hinreichendem Abstand von der in 3 von den Fliesen 18 gebildeten Oberfläche des Untergrunds 20 positioniert werden müssen, damit der im fließfähigen Zustand aufgebrachte Estrich die Gitterstruktur auch untergrundseitig umschließt und dies wird durch die im dargestellten Ausführungsbeispiel von den aus dem ebenflächigen Material der Kunststofffolie nach oben herausgeformten, als Abstandshalterelemente für die Gitterstruktur dienenden Vorsprünge 14 sichergestellt.
  • Im dargestellten Fall ist die Profilbahn 12 durchgehend geschlossen, d. h. weist keine Durchbrechungen od. dgl. auf, so dass also auch kein Estrichmaterial zum Untergrund hindurch tritt. Eine Haftverbindung zwischen der Estrichschicht und dem Untergrund ist somit nicht möglich, d. h. die Estrichschicht 22 ist vom Untergrund entkoppelt, was z. B. im Hinblick auf die Übertragung von Trittschall durchaus erwünscht sein kann.
  • Andererseits ist die vollständige Absperrung der Estrichschicht gegen den Untergrund in anderen Fällen nicht unbedingt erforderlich, so dass also auch der Einsatz von – nachstehend noch beschriebenen – Bewehrungsmaterialien denkbar ist, welche den Estrich bei seiner Aufbringung zum Untergrund durchtreten lassen.
  • In 4 ist ein die Profilbahn 12 des beschriebenen Ausführungsbeispiels ersetzende Trägerstruktur 12' dargestellt, welche von einer Kunststoff-Gitterstruktur aus sich winklig kreuzenden parallelen Gittersträngen 12a, 12b gebil det wird, wobei – im dargestellten Fall – in jedem zweiten Kreuzungspunkt integral nach oben vorstehende Abstandshalterelemente 14' vorgesehen sind, auf deren oberen Stirnflächen wiederum eine der Gitterstruktur 16 des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels entsprechende – nicht dargestellte – Gitterstruktur als eigentliche Bewehrung aufgebracht werden kann. Es ist ersichtlich, dass in diesem Fall der Estrich bei seiner Aufbringung in fließfähigem Zustand durch die Zwischenräume der Trägerstruktur zur Oberseite des Untergrunds hindurchtreten kann.
  • In 5 ist ein Bewehrungsmaterial 10'' gezeigt, bei welchem die für die Bewehrungsfunktion ursächliche Gitterstruktur 16 zugleich die bei den vorausgehenden Ausführungsbeispielen der Profilbahn 12 bzw. der Trägerstruktur 12' zugeordnete Halterungs- und Positionierungsfunktion für die Abstandshalterelemente 14 bzw. 14' übernimmt.
  • Hierfür sind die Abstandshalterelemente 14', die z. B. wiederum aus Kunststoff bestehen mögen, im Bereich der Kreuzungspunkte der sich kreuzenden Strukturelemente des Glasgittergewebes 16 haftend befestigt. Da das hochfeste Glasgittergewebe 16 ungeachtet der hohen Zugfestigkeit der Strukturelemente leicht biegsam ist, kann das Bewehrungsmaterial 10'' in Form von aufgewickelten Rollen gelagert und bei der Verlegung von solchen Rollen abgewickelt werden.
  • 6 zeigt in einer der 3 entsprechenden Darstellung den Aufbau eines unter Verwendung des Bewehrungsmaterials 10'' gemäß 5 hergestellten Estrich 22 geringer Schichtstärke, in welchem in der untergrundabgewandten oberen Schichthälfte des Estrichs oberflächennah eine zusätzliche Gitterstruktur in Form eines Glasgittergewebes 16' eingebettet ist. Diese zusätzliche Bewehrung kann in solchen Fällen in Bereichen des Estrichs zweckmäßig oder erforderlich werden, wenn Belastungen zu einer Beanspruchung führen, die Zugspannungen in der oberen Schichthälfte des Estrichs 22 zur Folge haben. Als Beispiel sei hierzu auf wandnahe Randbereiche eines in der erfindungsgemäßen Weise auf einem Untergrund aufzubringenden Estrich hingewiesen, wenn dieser Untergrund beispielsweise von einem elastisch verbiegbaren Holzboden gebildet wird, welcher keine starre Verbindung mit den ihn begrenzenden anschließenden Raumwänden hat, so dass er sich bei in Wandnähe einwirkenden Belastungen in Abwärtsrichtung durchbiegen kann.
  • Bei der Herstellung des in 6 veranschaulichten Estrichs 22 wird so verfahren, dass zunächst die mit den Abstandhalterelementen 14' versehene Gitterstruktur, d. h. das Glasgittergewebe 16, auf den zu renovierenden Boden flächig aufgelegt wird, worauf in fließfähigem Verarbeitungszustand befindlicher Estrich auf den Boden in einer Schichtdicke aufgebracht wird, die in den oberflächennahen, mit dem zusätzlichen zweiten Glasgittergewebe 16' zu bewehrenden Bereich zunächst eine gegenüber der Soll-Schichtdicke etwas geringere Schichtdicke aufweist. Nach zumindest teilweiser Verfestigung des in dieser Weise aufgetragenen Estrichs wird das Glasgittergewebe 16' auf die zusätzlich zu bewehrenden Bereiche der Estrichschicht aufgelegt und diese dann mit dem in fließfähigem Verarbeitungszustand befindlichen Estrichmaterial bis auf die Soll-Schichtdicke aufgefüllt. Nach Verfestigung der in der vorstehenden Weise in zwei Teilschritten erstellten Estrichs kann auf dessen Oberfläche dann der gewünschte neue Bodenbelag aufgebracht werden. Dabei kommen sowohl Hartbeläge, wie Fliesen oder Natursteine, als auch Parkett- oder Laminatbeläge oder weiche Teppichbeläge in Frage.
  • Es ist ersichtlich, dass im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen der beschriebenen Bewehrungsmaterialien ebenso wie der Art und Weise der Herstellung des Estrichs verwirklichbar sind. Anstelle des im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschriebenen Glasgittergewebes 16, 16' können auch Gitterstrukturen aus anderen Materialien verwendet werden, sofern die die Gitterstruktur bildenden Strukturelemente die erforderliche Zugfestigkeit aufweisen.
  • Im Zusammenhang mit der Herstellung des zuletzt beschriebenen, zumindest in Teilbereichen in zwei unterschiedlichen voneinander beabstandeten Bereichen der Schichtdicke durch Gitterstruktur bewehrten Estrichs mit zweistufiger Aufbringung des fließfähigen Estrichs kommt auch eine Herstellungsweise in Frage, bei welcher die beiden höhenversetzten Gitterstrukturen durch gemeinsame Abstandhalterelemente 14' im vorgegebenen Abstand zueinander gehalten sind. in diesem Fall kann das Auftragen des fließfähigen Estrichs dann nach dem Aufbringen des Bewehrungsmaterials in einem Auftragevorgang sogleich bis auf die volle Soll-Schichtdicke erfolgen.

Claims (21)

  1. Verfahren zur Herstellung eines hochbelastbaren Estrichs (22; 20') geringer Schichtdicke auf einem im Wesentlichen horizontalen Untergrund (18; 20) als Basis für einen aufzubringenden Bodenbelag, bei welchem das Estrichmaterial in fließfähigem Zustand in der gewünschten Schichtdicke auf dem Untergrund aufgebracht und dann durch Aushärten oder Abbinden verfestigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufbringen des Estrichs (20; 20') in einem parallelen Abstand vom Untergrund, welcher kleiner als die halbe Schichtdicke des Estrichs ist, eine aus hoch zugfesten Strukturelementen, wie Filamenten, Drähten, Stäben u. dgl. gebildete Gitterstruktur (16) als Bewehrung angeordnet wird, und dass das fließfähige Estrichmaterial dann derart in der vorgegebenen Schichtdicke auf den mit der Gitterstruktur (16) versehenen Untergrund aufgebracht wird, dass die die Gitterstruktur bildenden hoch zugfesten Strukturelemente weitgehend allseitig vom fließfähigen Estrichmaterial umschlossen werden und nach der Verfestigung im Estrich eingeschlossen sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Untergrund (18; 28) und der Gitterstruktur (16) eine Vielzahl von flächig voneinander beabstandeten, die Gitterstruktur (16) im vorgesehenen parallelen Abstand vom Untergrund haltenden Abstandhalterelementen (14; 14') angeordnet werden, welche in ihren, die Gitterstruktur (16) haltenden Bereichen so geformt und bemessen sind, dass die Strukturelemente der Gitterstruktur (16) weitgehend allseitig vom fließfähigen Estrichmaterial umschließbar sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstruktur (16) vor dem Aufbringen des fließfähigen Estrichmaterials haftend mit den Abstandhalterelementen (14; 14') verbunden wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in Teilbereichen des Untergrunds (18; 20) in parallelem Abstand zu der in der unteren Schichthälfte des Estrichs (22') vorgesehenen Gitterstruktur (16) höhenversetzt in der oberen Schichthälfte eine weitere Gitterstruktur (16) angeordnet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das fließfähige Estrichmaterial nach Anordnung der zusätzlichen höhenversetzten Gitterstruktur (16') auf dem Untergrund (18; 20) aufgebracht wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das fließfähige Estrichmaterial im Anschluss an die Positionierung der in der unteren Schichthälfte des Estrichs (22') vorzusehenden Gitterstruktur (16) in einer Höhe auf dem Untergrund aufgebracht wird, welche geringer als die vorgegebene Schichthöhe des Estrichs (22') ist, dass dann in den zusätzlich mit der höhenversetzten Gitterstruktur (16') zu versehenden Teilbereichen die höhenversetzte Gitterstruktur (16') auf das zuvor aufgebrachte Estrichmaterial aufgelegt und dass dann fließfähiger Estrich bis auf die vorgegebene Schichthöhe des fertigen Estrichs (22') auf den zuvor aufgetragenen Estrich aufgebracht wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich vom fließfähigen selbstnivellierenden Verarbeitungszustand weitgehend schwindungsfrei verfestigendes Estrichmaterial verwendet wird.
  8. Bewehrungsmaterial zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch zu einer flächigen Gitterstruktur (16) verbundene langgestreckte dünne Strukturelemente aus Materialien hoher Zugfestigkeit und durch der Gitterstruktur (16) in regel- oder unregelmäßigen Abständen flächig verteilt zugeordnete Abstandshalterelemente (14; 14') vorgegebener Höhe.
  9. Bewehrungsmaterial nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstruktur (16) als Strukturelemente zu einem Gittergewebe verbundene Glasfasern aufweist.
  10. Bewehrungsmaterial nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstruktur (16) als Strukturelemente zu einem Gittergewebe verbundene hochfeste Kunststoff-, insbesondere Kohlenstoff-Faserstränge, aufweist.
  11. Bewehrungsmaterial nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstruktur (16) zwischen den miteinander ver bundenen Strukturelementen Durchtrittsflächenbereiche großen Durchtrittsquerschnitts für das fließfähige Estrichmaterial aufweist.
  12. Bewehrungsmaterial nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalterelemente (14) Bestandteil einer flächigen Trägerstruktur sind.
  13. Bewehrungsmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur von einer im Wesentlichen ebenflächigen Folie (12) gebildet wird, auf welcher die Abstandshalterelemente (14) in flächiger Verteilung angeordnet sind.
  14. Bewehrungsmaterial nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalterelemente (14) integraler Bestandteil der Folie (12) sind.
  15. Bewehrungsmaterial nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalterelemente (14) von in regelmäßiger Verteilung aus dem Material der Folie (12) herausgeformten Vorsprüngen gebildet werden.
  16. Bewehrungsmaterial nach einem der Ansprüche 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (12) eine Kunststofffolie ist.
  17. Bewehrungsmaterial nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (12) eine Metallfolie ist.
  18. Bewehrungsmaterial nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Trägerstruktur eine Kunststoff-Gitterstruktur (12') aus sich winklig kreuzenden parallelen Gittersträngen (12a; 12b) aufweist, und dass zumindest im Bereich eines Teils der Kreuzungspunkte der Gitterstränge (12a; 12b) die vortretenden Abstandshalterelemente (14') vorgesehen sind.
  19. Bewehrungsmaterial nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalterelemente (14') flächig verteilt und von der Unterseite vortretend an den Strukturelementen der Gitterstruktur (16; 16') vorgesehen sind.
  20. Bewehrungsmaterial nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalterelemente (14) an den Strukturelementen haftend befestigt sind.
  21. Bewehrungsmaterial nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalterelemente (14') zumindest an einem Teil der Verbindungsbereiche von sich kreuzenden Strukturelementen (12a; 12b) der Gitterstruktur (16) vorgesehen sind.
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