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Die
vorliegende Erfindung beansprucht die Auslandspriorität der
japanischen Patentanmeldung Nr.
2006-217483 , eingereicht am 9. August 2006, deren Gesamtinhalt
durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge,
die Licht einer Lichtquellenglühlampe
abstrahlen kann, die einen Heizfaden aufweist, als Infrarotlicht,
unter Verwendung eines Reflektors, eines Infrarotlicht-Durchlassfilters
und einer Projektorlinse.
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Es
gibt eine Infrarotlichtlampe für
Fahrzeuge, die bei einem Kraftfahrzeug vorgesehen ist, und einen
Abschnitt vor einem Fahrzeug mit Infrarotlicht beleuchtet, und ein
aufgenommenes Bild verarbeiten kann, um ein Hindernis zu bestätigen, zusammen
mit einer CCD-Kamera, welche Empfindlichkeit im nahen Infrarot oder
darunter aufweist (vergleiche beispielsweise Patentdokument 1).
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Wie
in 8 gezeigt, weist eine Infrarotlichtlampe 1 für Fahrzeuge
dieser Art eine derartige Konstruktion auf, bei welcher eine Lichtquellenglühlampe 9 als
Quelle für
sichtbares Licht und ein Reflektor 11, der annähernd eine
ellip tisch-kugelförmige
Form aufweist, in einer Beleuchtungskammer 7 angeordnet sind,
die durch einen Leuchtenkörper 3 und
eine vordere Linse 5 gebildet wird, wobei ein Infrarotlicht-Durchlassfilter 13,
bei welchem ein Infrarotlicht-Durchlassfilm zum Reflektieren sichtbarer
Lichtanteile und zum Durchlassen eines Infrarotlicht-Bestandteils
in dem gesamten Oberflächenbereich
einer Glasplatte vorgesehen ist, zwischen der Lichtquellenglühlampe und
der vorderen Linse 5 vorgesehen ist, um einen gesamten
vorderen Öffnungsabschnitt
der Beleuchtungskammer 7 zu verschließen.
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Normalerweise
ist die Lichtquellenglühlampe 9 in
einer so genannten Konstruktion mit rückwärtiger Einführung angebracht, in welche
sie von einem hinteren Teil des Reflektors 11 entlang einer
optischen Achse Ax der Aussendungsrichtung des Lichts der Lampe
eingeführt
wird, und so ausgebildet ist, dass das gesamte Licht, das von einer
Lichtquelle zu der vorderen Linse 5 ausgesandt wird, durch
den Infrarotlicht-Durchlassfilm
hindurchgeht. Eine sichtbare Lichtkomponente des Lichts der Lichtquelle,
das von dem Reflektor 11 reflektiert wird, wird dann abgeschnitten,
wenn das Licht durch den Infrarotlicht-Durchlassfilm hindurchgeht,
und das Licht ändert
sich im Wesentlichen zu Licht, das nur eine unsichtbare Infrarotlichtkomponente
aufweist, und von der vorderen. Linse 5 ausgesandt und
verteilt wird.
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Ein
Infrarotlicht-Ausstrahlungsbereich in dem Bereich vor dem Fahrzeug
wird mit Hilfe einer CCD-Kamera fotografiert, die eine Empfindlichkeit
im nahen Infrarot oder darunter aufweist, im vorderen Abschnitt
des Fahrzeugs vorgesehen ist, und von einer Bildverarbeitungsvorrichtung
bearbeitet wird, wobei dies auf einem Überwachungsbildschirm in einem Fahrzeug-Insassenabteil
dargestellt wird. Ein Fahrer kann eine Person, eine Spurmarkierung
und ein Hindernis an einem entfernten Ort auf dem Überwachungsbildschirm
erkennen, zur Anzeige eines Gesichtsfelds im Bereich vor dem Fahrzeug.
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Eine
herkömmliche
Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge
ist allerdings mit einer zusätzlichen
Lichtquelle für
Infrarotlicht versehen. Aus diesem Grund wird die Anzahl an Bauteilen
erhöht,
und werden die Mannstunden zum Anbringen der Lichtquelle für Infrarotlicht
erhöht,
so dass die Kosten ansteigen. Daher wurde eine Infrarotlichtlampe
für Fahrzeuge
vorgeschlagen, die einen vorhandenen Scheinwerfer als Lichtquelle
für Infrarotlicht
einsetzen kann (vergleiche beispielsweise das Patentdokument 2).
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Wie
in 9 gezeigt, weist die Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge
eine Halogenlampe 15 zum Aussenden von Licht zumindest
von dem sichtbaren Bereich zum Infrarotbereich auf, und ein Filter 17 zum
Durchlassen von Infrarotlicht bei dem Licht, das von der Halogenlampe 15 ausgesandt
wird, und zum Abschirmen des sichtbaren Lichts. Die Halogenlampe 15 und
das Filter 17 sind in einer Leuchteneinheit aufgenommen,
und das Filter 17, das so ausgebildet ist, dass es in einer
Richtung A um einen Stift 19 gedreht werden kann, wird
in der Richtung A gedreht, so dass Infrarotlicht oder Fernlicht
umgeschaltet und ausgesandt wird.
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[Patentdokument
1] Veröffentlichung
JP-A-2004-87271
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[Patentdokument
2] Veröffentlichung
JP-A-2004-71443
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Bei
einer herkömmlichen
Infrarotlichtlampe für
Fahrzeuge ist ein Infrarotlicht-Durchlassfilter in der Nähe eines
rückwärtigen Teils
einer Projektorlinse vorgesehen. Daher wird ex ternes Licht, das
durch die Projektorlinse durchgelassen wird, durch das Infrarotlicht-Durchlassfilter
reflektiert, welches die Form einer Spiegeloberfläche mit
hohem Reflexionsvermögen
aufweist, und wird in Blendung außerhalb der Projektorlinse
umgewandelt, und kann sichtbar wahrgenommen werden.
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Durch
Anordnen des Infrarotlicht-Durchlassfilters getrennt von der Projektorlinse
in Richtung nach hinten kann die Blendung verringert werden. Allerdings
wird ein erheblicher Raum als Bewegungsraum für das Infrarotlicht-Durchlassfilter
erforderlich. Daher wird die Gesamtlänge der Leuchte vergrößert.
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Eine
oder mehrere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stellen eine Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge
für sichtbares
Licht und Infrarotlicht zur Verfügung,
die umgeschaltet werden können,
wobei ein Infrarotlicht-Durchlassfilter getrennt von einer Projektorlinse
wesentlich in Richtung nach hinten angeordnet werden kann, wodurch
Blendungen verhindert werden, ohne die Gesamtlänge eines Leuchtenkörpers zu
vergrößern.
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Bei
einer oder mehreren Ausführungsformen weist
eine Infrarotlichtlampe für
Fahrzeuge eine Projektorlinse auf, die auf einer optischen Achse
angeordnet ist, die sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt; eine Lichtquellenglühlampe, die hinter einem rückwärtigen Brennpunkt
der Projektorlinse so angeordnet ist, dass die Längsrichtung eines Heizfadens
im Wesentlichen orthogonal zur optischen Achse verläuft; einen
Reflektor zum Reflektieren von Licht, das von der Lichtquellenlampe
in Vorwärtsrichtung
ausgestrahlt wird, nahe zur optischen Achse, durch Einstellung der
Lichtquellenglühlampe als
erster Brennpunkt des Reflektors; eine Filterantriebseinheit, die
zwischen der Projektorlinse und der Lichtquellenglühlampe angeordnet
ist, wobei die Filterantriebseinheit eine bewegbare Welle aufweist,
zum Antrieb in Vertikalrichtung; eine Stütze, die einen Spitzenabschnitt
und ein Basisende aufweist, wobei der Spitzenabschnitt ein Infrarotlicht-Durchlassfilter haltert;
und eine sich drehende Welle, welche die bewegbare Welle mit dem
Basisende verbindet, wobei die Entfernung von der Drehwelle zum
Basisende kleiner ist als eine Entfernung von der Drehwelle zu dem
Abschnitt an der Spitze, und wobei das Infrarotlicht-Durchlassfilter
zwischen einer Durchlassposition, bei welcher von dem Reflektor
reflektiertes Licht abgefangen wird, und einer Rückzugsposition bewegt werden
kann, bei welcher das reflektierte Licht nicht zwischen der Lichtquellenglühlampe und
einem zweiten Brennpunkt des Reflektors abgefangen wird.
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Bei
einer Infrarotlichtlampe für
Fahrzeuge gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird die Lichtquellenglühlampe seitlich
auf solche Weise eingeführt,
dass die Längsrichtung
des Heizfadens annähernd
orthogonal zur Richtung der optischen Achse verläuft. Im Vergleich zum Einführen in
Längsrichtung
entlang der optischen Achse wird ermöglicht, einen größeren Raum
zwischen dem zweiten Brennpunkt und der Lichtquellenglühlampe aufrechtzuerhalten.
Daher kann der Raum als Bewegungsraum für das Infrarotlicht-Durchlassfilter genutzt
werden.
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Bei
einer oder mehreren Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung ist die Filterantriebseinheit, welche die
bewegliche Welle aufweist, zum Antrieb in Vertikalrichtung, zwischen
der Lichtquellenglühlampe
und der Projektorlinse vorgesehen, und dreht die bewegliche Welle
das Infrarotlicht-Durchlass filter über die Stütze. Daher bewegt die Filterantriebseinheit
das Infrarotlicht-Durchlassfilter in einem kleinen Verbindungsabschnitt-Gehäuseraum
wesentlich, durch Einsatz des Hebelprinzips, und kann daher das
Infrarotlicht-Durchlassfilter zur Durchlassposition und zur Rückzugsposition
verstellen.
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Bei
einer oder mehreren Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung weist die Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge
weiterhin eine Abschirmung auf, die mit einem Öffnungsabschnitt versehen ist,
um einen Teil des von dem Reflektor reflektierten Lichts zum Durchgang
dort hindurch zu veranlassen, und wird das Infrarotlicht-Durchlassfilter
verstellt, um das reflektierte Licht abzufangen, das durch den Öffnungsabschnitt
zwischen der Abschirmung und der Lichtquellenglühlampe hindurchgeht.
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Bei
einer Infrarotlichtlampe für
Fahrzeuge gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird das Infrarotlicht-Durchlassfilter
an der Seite der Lichtquellenglühlampe
der Abschirmung verstellt. Daher werden das Infrarotlicht-Durchlassfilter
und die benachbarten Teile durch die Abschirmung abgedeckt, und
sind das Infrarotlicht-Durchlassfilter und die Stütze von
außerhalb
der Leuchte (außerhalb
der Projektorlinse) aus nicht sichtbar. Daher kann das Erscheinungsbild
verbessert werden.
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Bei
einer oder mehreren Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung ist zwischen der Abschirmung und der Stütze ein
Zwischenraum vorgesehen, zum Zuführen
eines Teils des Lichts, das von dem Reflektor reflektiert wird,
und direkten Lichts, das von der Lichtquellenglühlampe ausgesandt und durch
die Abschirmung reflektiert wird, und zum Reflektieren des von dem
Infrarotlicht-Durchlassfilter oder der Stütze reflektierten Lichts, und
zum Abstrahlen des reflektierten Lichts zur Projektorlinse.
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Bei
einer Infrarotlichtlampe für
Fahrzeuge gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist das Infrarotlicht-Durchlassfilter
in dem Öffnungsabschnitt
der Abschirmung angeordnet. Daher wird das von der Lichtquellenglühlampe ausgesandte
Licht durch das Infrarotlicht-Durchlassfilter durchgelassen und
wird als rötliches
Infrarotlicht ausgesandt. Durch Mischung, mit dem Infrarotlicht,
von weißem
Licht, das von der Lichtquellenglühlampe kommt, und nicht durch
das Infrarotlicht-Durchlassfilter durchgelassen wird, jedoch durch
den Zwischenraum gelangt, wird ermöglicht, die visuelle Wahrnehmung
des rötlichen,
projizierten Lichts bei der Abstrahlung des Infrarotlichts zu verringern.
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Bei
einer Infrarotlichtlampe für
Fahrzeuge gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird die Lichtquellenglühlampe seitlich
so eingeführt,
dass die Längsrichtung
ihres Heizfadens annähernd
orthogonal zur Richtung der optischen Achse verläuft. Im Vergleich zum Einführen in
Längsrichtung
entlang der optischen Achse wird daher ermöglicht, einen größeren Raum
zwischen dem zweiten Brennpunkt und der Lichtquellenglühlampe aufrechtzuerhalten.
Daher kann der Raum als Bewegungsraum für das Infrarotlicht-Durchlassfilter
genutzt werden.
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Bei
einer oder mehreren Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung ist die Filterantriebseinheit, welche die
bewegliche Welle aufweist, zum Antrieb in Vertikalrichtung, zwischen
der Lichtquellenglühlampe
und der Projektorlinse vorgesehen, und dreht die bewegliche Welle
das Infrarotlicht-Durchlass filter über die Stütze. Daher bewegt die Filterantriebseinheit
in beträchtlichem
Ausmaß in
einem kleinen Verbindungsabschnitts-Gehäuseraum, durch Nutzung des
Hebelprinzips, und kann daher das Infrarotlicht-Durchlassfilter
zur Durchlassposition und zur Rückzugsposition
verstellen.
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In
Vergleich zu der herkömmlichen
Infrarotlichtlampe wird daher ermöglicht, das Infrarotlicht-Durchlassfilter
getrennt von der Projektorlinse weiter entfernt in Richtung nach
hinten anzuordnen, und Blendung zu verhindern, ohne die Gesamtlänge des
Leuchtenkörpers
zu vergrößern.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
und den beigefügten
Patentansprüchen
deutlich. Es zeigt:
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1 eine
Vertikalschnittansicht einer Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
Horizontalschnittansicht einer in 1 dargestellten
Lichtquelleneinheit;
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3 eine
Vertikalschnittansicht der in 1 dargestellten
Lichtquelleneinheit;
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4 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der in 1 dargestellten
Lichtquelleneinheit;
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5 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer in 4 dargestellten
Filterantriebseinheit;
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6(a) eine Ansicht zur Erläuterung eines Betriebs in einem
erregten Zustand, und 6(b) eine
Ansicht zur Erläute rung
eines Betriebs in einem nicht erregten Zustand einer Magnetspule
der in 4 dargestellten Filterantriebseinheit;
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7(a) eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt,
der vor einer Verformung einer Gummi-Beilagscheibe hervorgerufen
wird, 7(b) eine Ansicht zur Erläuterung
eines Zustands, der nach der Verformung vorhanden ist, und 7(c) eine Aufsicht auf die Beilagscheibe;
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8 eine
Vertikalschnittansicht einer herkömmlichen Infrarotlichtlampe
für Fahrzeuge;
und
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9 eine
Vertikalschnittansicht einer Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge,
die ein herkömmliches, bewegbares
Infrarotlicht-Durchlassfilter aufweist.
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Ausführungsformen
einer Infrarotlichtlampe für
Fahrzeuge gemäß der Erfindung
werden nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Gleiche Teile in den Figuren sind mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet. Bei der vorliegenden Anmeldung ist eine Längsrichtung
des Fahrzeugs die Richtung, in welcher ein Fahrzeug fährt, welches
die Infrarotlichtlampe aufweist, und bezeichnet vorn und vorwärts eine Vorwärtsrichtung
des Fahrens des Fahrzeugs, während
hinten und rückwärts eine
Rückwärtsrichtung des
Fahrens des Fahrzeugs bezeichnet. Eine Vertikalrichtung ist eine
Richtung senkrecht zu einer Bodenebene des Fahrzeugs. Eine Längsrichtung
eines Heizfadens ist jene Richtung, in welcher der Heizfaden die
größte Länge aufweist.
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1 ist
eine Vertikalschnittansicht, die eine Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge
gemäß einer
Ausführungsform
der Er findung zeigt. 2 und 3 sind eine
Horizontalschnitt- bzw. Längsschnittansicht einer
Lichtquelleneinheit in 1. 4 ist eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung, welche die Lichtquelleneinheit
von 1 zeigt.
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Eine
Infrarotlichtlampe 100 für Fahrzeuge gemäß der Ausführungsform
wird beispielsweise in einem Gesichtsfeld-Erfassungssystem in Vorwärtsrichtung
bei Nacht eingesetzt, und ist in einem vorderen Abschnitt eines
Fahrzeugs vorgesehen, um Infrarotlicht in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs abzustrahlen.
Das Gesichtsfeld-Erfassungssystem in Vorwärtsrichtung bei Nacht weist
die in 1 gezeigte Infrarotlichtlampe 100 für Fahrzeuge
auf, eine für
Infrarotlicht ausgelegte CCD-Kamera (nicht dargestellt), die in
einem oberen Teil eines Fahrzeugabteils vorgesehen ist, und zum
Aufnehmen eines Gesichtsfelds in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs dient,
eine Bildbearbeitungs-Untersuchungseinrichtung (nicht gezeigt) zur
Untersuchung eines Bilds, das von der CCD-Kamera aufgenommen wird,
und eine projizierte Frontscheibenanzeige (HUD) (nicht gezeigt)
zur Anzeige von Daten, die von der Bildbearbeitungs-Untersuchungseinrichtung
untersucht werden, zum Beispiel.
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Bilder
nicht sichtbarer, entfernter Fußgänger, Hindernisse
oder Fahrspurmarkierungen, die von der CCD-Kamera aufgenommen werden,
werden der Bildbearbeitungs-Untersuchungseinrichtung zugeführt. Mittels
Durchführung
einer Randverarbeitung oder einer Mustererkennung aus den Bildern
wird ermöglicht,
einfach die Fußgänger, die
Hindernisse und die Fahrspurmarkierungen zu erkennen.
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Die
Bilder der Fußgänger, der
Hindernisse und der Fahrspurmarkierungen können einem Fahrer über die
projizierte Frontscheibenanzeige (HUD) zur Verfügung gestellt werden, und es können die
Merkmale der Objekte auf einer Straße (der Fußgänger, der Hindernisse und der
Fahrspurmarkierungen) über
eine Formerkennung ermittelt werden, um den Fahrer mittels Sprache
zu informieren.
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Wie
in 1 gezeigt, weist die Infrarotlichtlampe 100 für Fahrzeuge
einen Leuchtenkörper 21 auf,
der aus Kunstharz besteht, eine vordere, geöffnete Seite aufweist, die
Form eines Behälters
aufweist, eine transparente, vordere Abdeckung 23, die in
dem vorderen Öffnungsabschnitt
des Leuchtenkörpers 21 vorgesehen
ist, und zur Abtrennung dient, und zusammen mit dem Leuchtenkörper 21 eine
Beleuchtungskammer S bildet, und eine Projektor-Lichtquelleneinheit
(Lichtquelleneinheit) 25, die in der Beleuchtungskammer
S aufgenommen ist, und so gehaltert ist, dass sie einstellbar in
Vertikalrichtung und Seitenrichtung mit Hilfe eines Ausrichtungsmechanismus
verkippt werden kann, der nicht gezeigt ist.
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Fortsätze 27a, 27b, 27c und 27e,
die durch Aufteilung auf mehrere Abschnitte gebildet werden, sind
in dem Leuchtenkörper 21 vorgesehen.
Die Fortsätze 27a, 27b, 27c und 27e bilden
eine Öffnung 29, in
welcher die Lichtquelleneinheit 25 erscheint, und decken
einen Abschnitt der Lichtquelleneinheit 25 ab, der nicht
freiliegen muss.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, weist die Lichtquelleneinheit 25 einen
Reflektor 33 auf, der aus Aluminiumdruckguss besteht, in
welchen eine Lichtquellenglühlampe 31 eingeführt und
dort befestigt wird, und weist eine Konvexlinse (eine Projektorlinse) 37 auf,
die mit einem vorderen Teil des Reflektors 33 über einen
zylindrischen Linsenhalter 35 vereinigt ist, und auf einer
optischen Achse Ax angeordnet ist, die in Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft.
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Der
Reflektor 33 weist eine Reflektor-Reflexionsebene 33a auf,
die eine annähernd
elliptische, kugelförmige
Form aufweist, und dazu dient, von der Lichtquellenglühlampe 31 ausgesandtes
Licht in die Nähe
der optischen Achse Ax zu reflektieren, und weist einen ersten Brennpunkt
f1 und einen zweiten Brennpunkt f2 zwischen dem Reflektor 33 und
der Projektorlinse 37 auf.
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Die
Lichtquelleneinheit 25 ist so ausgebildet, dass ein Heizfaden 31a der
Lichtquellenglühlampe 31 auf
dem ersten Brennpunkt f1 des Reflektors 33 angeordnet ist,
und der zweite Brennpunkt f2 des Reflektors 33 in der Nähe eines
hinteren Brennpunkts der Konvexlinse 37 angeordnet ist,
so dass jenes Licht der Lichtquelle, das durch eine effektive Reflexionsebene
reflektiert wird, bei welcher eine Aluminiumbedampfungsbehandlung
bei dem Reflektor 33 durchgeführt wurde, in annähernd paralleles
Licht L1 durch die Konvexlinse 37 umgewandelt wird, und
so projiziert und verteilt wird.
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Genauer
gesagt, ist ein Lichtverteilungsmuster, das von der Lichtquelleneinheit 25 hervorgerufen wird,
ebenso ausgebildet wie jenes eines Scheinwerfers eines Kraftfahrzeugs
zur Ausbildung von Fernlicht.
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Wie
in 4 gezeigt, ist der Linsenhalter 35 ebenfalls
mittels Aluminiumdruckguss ausgebildet, wie der Reflektor 33,
und ist sein vorderer Endrand in Umfangsrichtung mit einem Linseneingriffsabschnitt 35a versehen,
welcher die Form einer Umfangsnut aufweist, mit welcher ein Umfangsflanschabschnitt 37a der
Konvexlinse 37 in Eingriff gelangen kann.
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Ein
Linsenhalterahmen 39, der aus Metall besteht, und die Form
eines kreisförmigen
Rings aufweist, ist durch eine Schraube 40 an dem vorderen Randabschnitt
des Linsenhalters 35 befestigt, und der Umfangsflanschabschnitt 37a der
Konvexlinse 37 ist in einem Eingriffszustand mit dem Linseneingriffsabschnitt 35a gehalten
und befestigt.
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Ein
Kupplungsflanschabschnitt 41 des Linsenhalters 35 und
ein Kupplungsflanschabschnitt 43 des Reflektors 33 sind
miteinander durch eine Verbindungsvorrichtung, wie beispielsweise
eine Schraube 45, verbunden.
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Die
Lichtquellenglühlampe 31 der
Lichtquelleneinheit 25 wird in einen Befestigungsöffnungsabschnitt 47 des
Reflektors 33 von der Seite der optischen Achse Ax aus
eingeführt
und dort befestigt, wie in 4 gezeigt
ist. Genauer gesagt, weist zwar die herkömmliche Infrarotlichtlampe
für Fahrzeuge, die
in 8 gezeigt ist, eine Konstruktion mit Einführen von
hinten auf, jedoch weist die Infrarotlichtlampe 100 für Fahrzeuge
gemäß der Ausführungsform
eine Konstruktion mit Einführen
von der Seite aus auf.
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Bei
der Lichtquelleneinheit 25 verläuft daher die Längsrichtung
des Heizfadens 31a praktisch orthogonal zur Richtung der
optischen Achse Ax, und wird der Heizfaden 31a so angeordnet,
dass er auf dem ersten Brennpunkt f1 angeordnet wird. Ein Abnahmering 51 ist
an dem Befestigungsöffnungsabschnitt 47 über eine
Schraube 49 befestigt, und der Abnahmering 51 führt abnehmbar
die Lichtquellenglühlampe 31 mit
einer wasserfesten Konstruktion ein, und befestigt diese.
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Bei
der Infrarotlichtlampe 100 für Fahrzeuge wird, wie in 3 gezeigt,
die Lichtquellenglühlampe 31 in
den Reflektor 33 eingeführt
und dort befestigt, von der Seite der optischen Achse Ax aus, an
einem Ort, der von der optischen Achse Ax in Vertikalrichtung beabstandet
ist (einem Ort, der in Richtung weiter unten bei der Ausführungsform
angeordnet ist).
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Wenn
beispielsweise bei der herkömmlichen Konstruktion,
bei welcher die Lichtquellenglühlampe 9 auf
der optischen Achse angeordnet ist, wie in 8 gezeigt,
die Reflektor-Reflexionsebene in einem Zustand arbeitet, bei welchem
eine vertikale Unterteilung auf zwei Teile durchgeführt wird,
und eine Abschirmung auf der Unterseite vorgesehen ist, wird Licht,
das durch die Reflexionsebene im unteren Halbteil reflektiert wird,
abgeschnitten und verschwendet. Die wirksame Reflexionsebene stellt
nur die obere Reflexionsebene dar, die eine kleine Fläche aufweist,
die auf zwei Teile unterteilt ist, so dass der Lichtnutzungswirkungsgrad
verringert wird.
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Andererseits
wird, wenn die Lichtquellenglühlampe 31 getrennt
in die Unterseite der optischen Achse Ax wie bei der Ausführungsform
eingeführt wird,
ermöglicht,
eine größere Reflektor-Reflexionsebene 33a aufrechtzuerhalten,
die durchgehend von der Unterseite der optischen Achse Ax zu deren Oberseite
vorgesehen ist, im Vergleich zu jenem Fall, bei welchem die Reflektor-Reflexionsebene
in Vertikalrichtung in zwei Teile unterteilt ist, so dass daher eine
Nutzung erfolgen kann. Daher wird ermöglicht, zu verhindern, dass
das durch die Reflexionsebene an der Unterseite reflektierte Licht
verschwendet wird, wenn die Abschirmung oder ein Teil wie beispielsweise
eine Filterantriebseinheit 55, wie nachstehend erläutert wird,
an der Unterseite der optischen Achse Ax vorhanden ist. Daher wird
ermöglicht,
den Nutzungswirkungsgrad des Lichts zu erhöhen. Anders ausgedrückt, wird
ermöglicht,
eine effektive, durchgehende Reflexionsebene aufrechtzuerhalten,
die groß ist.
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5 ist
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung, welche die Filterantriebseinheit
von 4 zeigt. 6(a) ist
eine Ansicht zur Erläuterung eines
Vorgangs, der einen Erregungszustand zeigt, und 6(b) ist eine Ansicht zur Erläuterung eines Vorgangs, der
einen nicht erregten Zustand einer Magnetwicklung in der Filterantriebseinheit
von 4 zeigt.
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Die
Filterantriebseinheit 55, die eine bewegliche Welle 53 aufweist,
zum Antrieb in Axialrichtung, die in Vertikalrichtung verläuft, und
eine Stütze 57 sind
zwischen der Konvexlinse 37 und der Lichtquellenglühlampe 31 vorhanden.
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Die
Stütze 57 ist
so ausgebildet, dass ein Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 auf einem
Spitzenabschnitt 57a gehaltert wird, die bewegliche Welle 53 ist mit
einem Basisende 57b an der entgegengesetzten Seite des
Spitzenabschnitts 57a verbunden, wobei eine Drehwelle 63 dazwischen
angeordnet ist, und die Entfernung von der Drehwelle 61 zum
Basisende 57b ist kürzer
als die Entfernung von der Drehwelle 61 zum Spitzenabschnitt 57a.
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Weiterhin
weist die Stütze 57 einen
rahmenförmigen
Halteabschnitt 63 zur Aufnahme des Infrarotlicht-Durchlassfilters 59 auf,
und einen Clip 65 zum Anordnen des Infrarotlicht-Durchlassfilters 59 dazwischen,
im Eingriff in dem Halteabschnitt 63 und darin aufgenommen,
zwischen einer Oberfläche
und einer rückwärtigen Oberfläche, so
dass kein Abfallen von dem Halteabschnitt 63 erfolgt.
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Wenn
das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 in den Halteabschnitt 63 eingesetzt
wird, und der Clip 65 in Eingriff mit dem Halteabschnitt 73 versetzt
wird, wird daher das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 in
dem Clip 65 gleichzeitig mit dem Eingriff des Clips 65 mit dem
Halteabschnitt 63 gehaltert. Daher kann durch eine einfache
Konstruktion und einen einfachen Befestigungsvorgang das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 verlässlich und
fest an der Stütze 57 angebracht
werden.
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Das
Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 wird dadurch erhalten,
dass auf einer Glasplatte ein Infrarotlicht-Durchlassfilm zum Reflektieren
einer sichtbaren Lichtkomponente und zum Durchlassen einer Infrarotlicht-Komponente
abgelagert wird. Bei der Lichtquelleneinheit 25 gemäß der Ausführungsform
wird daher durch Ablagern des Infrarotlicht-Durchlassfilms in der
Nähe des
zweiten Brennpunkts f2 des Reflektors 33 in der Nähe eines
Lichtsammelabschnitts ermöglicht,
einen Bereich zu verkleinern, in welchem der Infrarotlicht-Durchlassfilm
ausgebildet werden muss.
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Die
bewegliche Welle 53 wird durch eine magnetische Kraft in
Richtung nach unten in 5 abgezogen und angetrieben,
durch die Erregung einer Magnetwicklung 69, die in einem
Joch 67 aufgenommen ist.
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Ein
Basisteil 71 zum Einführen
der beweglichen Welle 53 ist an einem oberen Teil des Jochs 67 durch
eine Schraube 73 befestigt. Ein Durchgangsloch 71a,
durch welches die bewegliche Welle 53 vorstehen kann, ist
auf dem Basisteil 71 vorgesehen. Ein Lagerabschnitt 75 zu
dem Zweck, die Drehwelle 61 zum Durchdringen dort hindurch
zu veranlassen, und die Drehwelle 61 zu haltern, steht
aufrecht in der Nähe
des Durchgangslochs 71a.
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Ein
Kragen 77a, das Basisende 57b, ein Kragen 77b,
eine äußere Feder 79 und
ein E-Ring 81 sind aufeinander folgend an der Spitze der
Drehwelle 61 vorgesehen, die sich durch den Lagerabschnitt 75 erstreckt.
Daher wird die Stütze 57 so
gehaltert, dass sie um die Drehwelle 61 herum verschwenkt
werden kann.
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Ein
Nockenlager 83 ist an dem Basisende 57b der Stütze 57 angebracht,
und ist gleitbeweglich mit einem Stufenabschnitt 53a der
bewegbaren Welle 53 gekuppelt (verbunden). Die äußere Feder 79 beaufschlagt
die Stütze 57 in
Uhrzeigerrichtung von 6. Wenn die
Magnetwicklung ausgeschaltet ist, also die Magnetwicklung 69 nicht
erregt ist, wird daher die Stütze 57 in
Uhrzeigerrichtung bewegt, wie in 6(b) gezeigt.
Daher drückt
das Basisende 57b den Stufenabschnitt 53a nach
oben, so dass die bewegbare Welle 53 in einer nach oben
vorstehenden Position angeordnet wird.
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Andererseits
wird, wenn die Magnetwicklung eingeschaltet ist, also die Magnetwicklung 69 erregt ist,
die bewegbare Welle 53 nach unten durch die magnetische
Kraft der Magnetwicklung 69 bewegt, so dass das Nockenlager 83 nach
unten durch den Stufenabschnitt 53a gedrückt wird.
Daher wird die Stütze 57 in
Gegenuhrzeigerrichtung gegen die Beaufschlagungskraft der äußeren Feder 79 gedreht,
wie dies in 6(b) dargestellt ist. Die Stütze 57,
die in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird, stößt gegen eine Federplatte 87 an,
die auf einer oberen Oberfläche
des Basisteils 71 durch eine Schraube 85 befestigt
ist, und wird so angehalten.
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Bei
der Filterantriebseinheit 55 gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen
ist eine innere Energieversorgungsvorrich tung nicht auf der bewegbaren
Welle 53 der Magnetwicklung 69 vorgesehen, und
werden die bewegbare Welle 53 und die Stütze 57 in
einer Richtung durch eine Bewegung im Uhrzeigersinn der Stütze 57 mit
Energie versorgt und angeordnet, die durch die äußere Feder 79 hervorgerufen wird.
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Daher
wird ein Zwischenraum zwischen Teilen auf eine Seite verlagert,
und wird eine Lose zwischen den Teilen hervorgerufen, unter Schwierigkeiten,
durch eine kleine Anzahl an Bauteilen. Entsprechend der Tatsache,
dass die Energieversorgungsvorrichtung nicht eingebaut ist, wird
darüber
hinaus ermöglicht,
die Abmessungen und das Gewicht der Magnetwicklung 69 zu
verringern.
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Das
Infrarotlicht-Durchlassfilter 59, das in der Stütze 57 gehaltert
wird, kann zwischen einer Durchlassposition, in welcher von dem
Reflektor 33 reflektiertes Licht abgefangen wird, und einer
Rückzugsposition
verstellt werden, bei welcher das reflektierte Licht nicht abgefangen
wird, zwischen der Lichtquellenglühlampe 31 und dem
zweiten Brennpunkt f2, durch vertikale Betätigung der bewegbaren Welle 53.
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Wenn
die Stütze 57 in
der Position angeordnet ist, bei welcher das von dem Reflektor 33 reflektierte
Licht abgefangen wird, wird das von der Lichtquellenglühlampe 31 ausgesandte
Licht durch das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 durchgelassen,
und kann beim Einsatz bei der Infrarotlichtlampe dienen. Andererseits
wird, wenn die Stütze 57 in
jener Position angeordnet wird, bei welcher das von dem Reflektor 33 reflektierte
Licht nicht abgefangen wird, das von der Lichtquellenglühlampe 31 ausgesandte
Licht direkt als sichtbares Licht ausgestrahlt, und kann als normales
Fernlicht verwendet werden.
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Anders
ausgedrückt,
wird bei der Infrarotlichtlampe 100 für Fahrzeuge gemäß der Ausführungsform
ermöglicht,
eine Lampe zum Arbeiten als zwei unterschiedliche Lampen zu veranlassen,
nämlich
eine Infrarotlichtlampe und einen normalen Scheinwerfer.
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Durch
Einführen
der Lichtquellenglühlampe 31 von
der Seite wird darüber
hinaus ermöglicht,
einen größeren Raum
zwischen der Konvexlinse 37 und der Lichtquellenglühlampe 31 aufrechtzuerhalten,
verglichen mit dem Einführen
in Längsrichtung entlang
der optischen Achse Ax. Daher wird ermöglicht, den Raum als Raum für die Bewegung
des Infrarotlicht-Durchlassfilters 59 zu nutzen.
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Weiterhin
ist die Filterantriebseinheit 55, welche die bewegbare
Welle 53 aufweist, zum Antrieb in Vertikalrichtung, orthogonal
zur optischen Achse Ax, zwischen der Lichtquellenglühlampe 31 und
der Konvexlinse 37 vorgesehen, und darüber hinaus dreht die bewegbare
Welle 53 das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 über die
Stütze 57.
Daher kann die Filterantriebseinheit 55 das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 in beträchtlichem
Ausmaß in
einem kleinen Verbindungsabschnitts-Gehäuseraum
bewegen, unter Nutzung der Hebelwirkung, und kann das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 zwischen
der Durchlassposition und der zurückgezogenen Position verstellen.
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Weiterhin
weist die Lichtquelleneinheit 25 gemäß der Ausführungsform eine Abschirmung 91 auf,
die mit einem Öffnungsabschnitt 91a versehen ist,
um einen Teil des Lichts, das von dem Reflektor 33 reflektiert
wird, zum Durchgang dort hindurch zu veranlassen, wie in den 2 und 3 gezeigt
ist.
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Das
Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 wird zu dem Zweck verstellt,
damit das reflektierte Licht, das durch den Öffnungsabschnitt 91a zwischen
der Abschirmung 91 und der Lichtquellenglühlampe 31 hindurchgeht,
abgefangen wird.
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Genauer
gesagt, wird das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 an der
Seite der Lichtquellenglühlampe 31 der
Abschirmung 91 verstellt. Daher werden das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 und
die Teile in der Nähe
von der Abschirmung 91 abgedeckt, und sind das Infrarotlicht-Durchlassfilter 69,
die Filterantriebseinheit 55 und die Stütze 57 nicht von außerhalb
der Leuchte (von außerhalb
der Konvexlinse 37) aus wahrnehmbar. Daher kann das Erscheinungsbild
verbessert werden.
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Wie
in 6(a) gezeigt, weist die Filterantriebseinheit 55 eine
Platte 93 auf, die koaxial zur bewegbaren Welle 53 befestigt
ist, und durch eine magnetische Kraft infolge Erregung der Magnetwicklung 69 angezogen
wird, sowie eine Anlageoberfläche 95 des
Jochs 67, gegen welche die von der magnetischen Kraft angezogene
Platte 93 anstößt.
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Eine
hohle Gummi-Beilagscheibe 97 ist koaxial zur bewegbaren
Welle 53 zwischen der Platte 93 und der Anlageoberfläche 95 vorgesehen.
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7(a) ist eine Schnittansicht, die einen Zustand
zeigt, der vor einer Verformung der Gummi-Beilagscheibe vorhanden
ist, 7(b) zeigt einen Zustand, der
nach einer Verformung vorhanden ist, und 7(c) ist
eine Aufsicht auf die Gummi-Beilagscheibe.
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Die
Gummi-Beilagscheibe 97 weist ein. Paar von Löchern 97(a) und 97(b) in
einem zentralen Teil auf, und ist torusförmig ausgebildet, mit annähernd U-förmigem Querschnitt.
Weiterhin verlaufen mehrere (bei der Ausführungsform vier) Rippen 97c in
Radialrichtung über
einer oberen Oberfläche
der Gummi-Beilagescheibe 97. Weiterhin sind mehrere (bei der
Ausführungsform
vier) Vorsprünge 97d in
gleichen Abständen
entlang einem Öffnungsrand
des Lochs 97a an der Innenseite des Öffnungsrands vorhanden.
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Wenn
die Magnetwicklung 69 erregt wird, und die bewegbare Welle 53 in
Axialrichtung bewegt wird, so dass die Platte 93 versucht,
in Anlage gegen die Anlageoberfläche 95 zu
gelangen, wird daher die Gummi-Beilagscheibe 97 zwischen
der Platte 93 und der Anlageoberfläche 95 angeordnet,
wie in 6(a) gezeigt, und wird, wie
in 7(b) gezeigt, verformt. Durch
die Verformung der Gummi-Beilagscheibe 97 wird die Zusammenstoßenergie
der Platte 93 im Einschaltbetrieb der Magnetwicklung abgefangen,
so dass ein Zusammenstoßgeräusch, Schwingungen und
Wärme,
die durch den Zusammenstoß hervorgerufen
werden, abgefangen werden. Wenn die Gummi-Beilagscheibe 97 zusammengedrückt wird,
wird darüber
hinaus Luft in der Gummi-Beilagscheibe 97 nicht sofort
freigegeben, so dass die Gummi-Beilagscheibe 97 in einem
Zustand zusammengedrückt wird,
in welchem die Luft gespeichert wird. Daher können Zusammenstoßgeräusche, Schwingungen und
Wärme,
die durch den Zusammenstoß hervorgerufen
werden, besser abgefangen werden.
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Wenn
der Erregungszustand der Magnetwicklung 69 andauert, wird
die Luft allmählich
abgelassen, und entweicht aus einem Spalt, der zwischen der oberen
Oberfläche
der Gummi-Beilagscheibe 97 und der Platte 93 über die
Rippe 97c aufrechterhalten wird, die auf der oberen Oberfläche vorgesehen ist,
und nimmt eine Abstoßungskraft
der Gummi-Beilagscheibe 97 ab, so dass die Belastung der
Magnetwicklung 69 verringert wird.
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Wenn
die Gummi-Beilagscheibe 97, wie in 7(b) gezeigt,
zusammengedrückt
ist, stößt darüber hinaus
der Vorsprung 97d gegen eine gegenüberliegende, innere Oberfläche an,
so dass verhindert werden kann, dass die inneren Oberflächen aneinander
anhaften.
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Darüber hinaus
ist die hohle Gummi-Beilagscheibe 97 koaxial zur bewegbaren
Welle 53 zwischen dem Basisteil 71 und der Platte 93 angeordnet. Wenn
die magnetische Kraft der Magnetwicklung 69 abgeführt wird,
wird die bewegbare Welle 53 in Axialrichtung bewegt, und
versucht die Platte 93, in Anlage an das Basisteil 71 zu
gelangen, wie in 6(b) gezeigt ist, so dass die
Gummi-Beilagscheibe 97 zwischen der Platte 93 und
dem Basisteil 71 angeordnet ist, und so verformt wird.
Durch die Verformung der Gummi-Beilagscheibe 97 wird die
Zusammenstoßenergie
der Platte 93 im Ausschaltbetrieb der Magnetwicklung abgefangen,
so dass Zusammenstoßgeräusche, Schwingungen
und Wärme,
die durch den Zusammenstoß hervorgerufen
werden, abgefangen werden.
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Darüber hinaus
ist ein Bewegungsraum zwischen der Anlageoberfläche 95 und der Platte 93 durch
das Basisteil 71 abgedeckt. Daher erfolgt eine Schallisolierung
gegenüber
dem Bewegungsraum, wird die Magnetwicklung 69 ein- bzw.
ausgeschaltet, und wird die bewegbare Welle 53 in Axialrichtung
bewegt, so dass ermöglicht
wird, eine Abgabe des Zusammenstoßgeräusches abzumildern, das erzeugt wird,
wenn die Platte 93 mit der Anlageoberfläche 95 oder dem Basisteil 71 zusammenstößt. Darüber hinaus
dient das Basisteil 71 zum Haltern der Drehwelle 61 als
ein Schallisolierteil. Daher kann verhindert werden, dass die Anzahl
an Bauteilen zunimmt.
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Weiterhin
ist eine Elektromagnetschutzplatte 99 zum Abfangen direkt
von der Lichtquellenglühlampe 31 ausgesandten
Lichts, und von Licht, das von dem Reflektor 33 reflektiert
wird, einstückig
oder vereinigt mit dem Basisteil 71 ausgebildet, wie in 5 gezeigt
ist. Daher wird das Licht, das von der Lichtquellenglühlampe 31 ausgesandt
wird, und von dem Reflektor 33 reflektiert wird, von der
Elektromagnetschutzplatte 99 abgefangen, und wird nicht
auf die Magnetwicklung 69 der Filterantriebseinheit 55 abgestrahlt.
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Genauer
gesagt, soll die Filterantriebseinheit 55 nahe an einer Öffnung auf
der vorderen Oberfläche
des Reflektors 33 angeordnet sein. Wenn die Temperatur
zu stark ansteigt, durch Einstrahlung von außerhalb, zusätzlich zur
Erzeugung von Wärme
der Magnetwicklung 69 selbst, wird jedoch eine Isolierbeschichtung
eines Leiters beeinträchtigt,
so dass die Betriebssicherheit verringert wird. Daher wird ermöglicht,
die Betriebssicherheit der Magnetwicklung 69 mit einer
einfachen Konstruktion aufrechtzuerhalten, ohne die Anzahl an Bauteilen
zu erhöhen,
infolge der Elektromagnetschutzplatte 99, die einstückig oder vereinigt
mit dem Basisteil 71 vorgesehen ist.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, ist zwischen der
Abschirmung 91 und der Stütze 57 ein Zwischenraum 101 vorgesehen,
zum Einlassen eines Teils des Lichts, das von dem Reflektor 33 reflektiert wird,
und zum ungleichförmigen
Reflektieren des reflektierten Lichts durch eine hintere Oberfläche der Abschirmung 91,
zum Reflektieren des reflektierten Lichts durch eine vordere Oberfläche des
Infrarotlicht-Durchlassfilters 59 oder jenes der Stütze 57,
und zum Abstrahlen des reflektierten Lichts auf die Konvexlinse 37.
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Daher
ist das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 in dem Öffnungsabschnitt 91a der
Abschirmung 91 angeordnet, so dass das von der Lichtquellenglühlampe 31 ausgesandte
Licht durch das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 durchgelassen
wird, und als rötliches
Infrarotlicht ausgesandt wird. Durch Mischung des Infrarotlichts
mit weißem
Licht, das von der Lichtquellenglühlampe 31 ausgesandt
wird, und nicht durch das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 durchgelassen
wird, jedoch durch den Zwischenraum 101, wird jedoch ermöglicht,
das von der Konvexlinse 37 abgestrahlte Licht zu verringern,
welches rötlich
wird, und bei der Abstrahlung von Infrarotlicht gesehen werden kann.
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Genauer
gesagt, wird bei der Infrarotlichtlampe 100 für Fahrzeuge
gemäß der Ausführungsform
ermöglicht,
einen größeren Raum
zwischen dem zweiten Brennpunkt f2 und der Lichtquellenglühlampe 31 aufrechtzuerhalten,
verglichen mit dem Einführen
in Längsrichtung
entlang der optischen Achse Ax, nämlich durch Einführen der
Lichtquellenglühlampe 91 von
der Seite aus, auf solche Art und Weise, dass die Längsrichtung
des Heizfadens 31a praktisch orthogonal zur Richtung der
optischen Achse Ax verläuft.
Daher wird ermöglicht,
den Raum als Bewegungsraum für
das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 zu nutzen.
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Darüber hinaus
ist die Filterantriebseinheit 55, welche die bewegbare
Welle 53 zum Antrieb in Vertikalrichtung aufweist, zwischen
der Lichtquellenglühlampe 31 und
der Konvexlinse 37 vorgesehen, und dreht darüber hinaus
die bewegbare Welle 53 das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 über die
Stütze 57. Daher
kann die Filterantriebseinheit 55 das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 in
beträchtlichem
Ausmaß in einem
kleinen Verbindungsabschnitt-Gehäuseraum bewegen,
durch Nutzen der Hebelwirkung, wodurch das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 zwischen
der Durchlassposition und der zurückgezogenen Position verstellt
wird.
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Im
Vergleich zur herkömmlichen
Infrarotlichtlampe wird daher ermöglicht, das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 weiter
entfernt von der Konvexlinse in Richtung nach hinten anzuordnen,
und eine Blendung zu verhindern, ohne die Gesamtlänge des Leuchtenkörpers zu
vergrößern.
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Zwar
wurde die Erfindung in Bezug auf eine begrenzte Anzahl an Ausführungsformen
beschrieben, jedoch erkennen Fachleute aufgrund der Schilderung
der Erfindung, dass andere Ausführungsformen
möglich
sind, die nicht vom Umfang der hier geschilderten Erfindung abweichen.
Wesen und Umfang der Erfindung ergeben sich aus der Gesamtheit der
vorliegenden Anmeldeunterlagen und sollen von den beigefügten Patentansprüchen umfasst
sein.
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[Beschreibung
der Bezugszeichen und Bezeichnungen]
-
- 31
- Lichtquellenglühlampe
- 31a
- Heizfaden
- 33
- Reflektor
- 33a
- Reflektor-Reflexionsebene
- 37
- Konvexlinse
(Projektorlinse)
- 53
- Bewegbare
Welle
- 55
- Filterantriebseinheit
- 57
- Stütze
- 57a
- Spitzenabschnitt
- 57b
- Basisende
- 59
- Infrarotlicht-Durchlassfilter
- 61
- Drehwelle
- 91
- Abschirmung
- 91a
- Öffnungsabschnitt
- 97
- Gummi-Beilagscheibe
- 100
- Infrarotlichtlampe
für Fahrzeuge
- 101
- Zwischenraum
- Ax
- Optische
Achse
- f1
- erster
Brennpunkt
- f2
- zweiter
Brennpunkt