DE102007037308A1 - Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Eine Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge weist eine Projektorlinse auf, die auf einer optischen Achse angeordnet ist, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt; eine Lichtquellenglühlampe, die hinter einem rückwärtigen Brennpunkt der Projektorlinse angeordnet ist, so dass die Längsrichtung eines Heizfadens im Wesentlichen orthogonal zur optischen Achse verläuft; einen Reflektor zum Reflektieren von Licht, das von der Lichtquellenglühlampe ausgesandt wird, in Vorwärtsrichtung nahe zur optischen Achse, durch Anordnen der Lichtquellenglühlampe auf einem ersten Brennpunkt des Reflektors; und eine Filterantriebseinheit, die zwischen der Projektorlinse und der Lichtquellenglühlampe angeordnet ist. Die Filterantriebseinheit weist eine bewegbare Welle auf, die in Vertikalrichtung angetrieben werden kann. Die Infrarotlichtlampe weist weiterhin eine Stütze auf, die mit einem Spitzenabschnitt versehen ist, und mit einem Basisende; sowie eine Drehwelle, welche die bewegbare Welle mit dem Basisende der Stütze verbindet, wobei die Entfernung zwischen der Drehwelle und dem Basisende kleiner ist als die Entfernung von der Drehwelle zu dem Spitzenabschnitt. Der Spitzenabschnitt haltert ein Infrarotlicht-Durchlassfilter. Das Infrarotlicht-Durchlassfilter kann zwischen einer Durchlassposition, an welcher von dem Reflektor reflektiertes Licht abgefangen wird, und einer Rückzugsposition bewegt werden, bei welcher das reflektierte Licht nicht zwischen der Lichtquellenglühlampe und einem ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung beansprucht die Auslandspriorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-217483 , eingereicht am 9. August 2006, deren Gesamtinhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge, die Licht einer Lichtquellenglühlampe abstrahlen kann, die einen Heizfaden aufweist, als Infrarotlicht, unter Verwendung eines Reflektors, eines Infrarotlicht-Durchlassfilters und einer Projektorlinse.
  • Es gibt eine Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge, die bei einem Kraftfahrzeug vorgesehen ist, und einen Abschnitt vor einem Fahrzeug mit Infrarotlicht beleuchtet, und ein aufgenommenes Bild verarbeiten kann, um ein Hindernis zu bestätigen, zusammen mit einer CCD-Kamera, welche Empfindlichkeit im nahen Infrarot oder darunter aufweist (vergleiche beispielsweise Patentdokument 1).
  • Wie in 8 gezeigt, weist eine Infrarotlichtlampe 1 für Fahrzeuge dieser Art eine derartige Konstruktion auf, bei welcher eine Lichtquellenglühlampe 9 als Quelle für sichtbares Licht und ein Reflektor 11, der annähernd eine ellip tisch-kugelförmige Form aufweist, in einer Beleuchtungskammer 7 angeordnet sind, die durch einen Leuchtenkörper 3 und eine vordere Linse 5 gebildet wird, wobei ein Infrarotlicht-Durchlassfilter 13, bei welchem ein Infrarotlicht-Durchlassfilm zum Reflektieren sichtbarer Lichtanteile und zum Durchlassen eines Infrarotlicht-Bestandteils in dem gesamten Oberflächenbereich einer Glasplatte vorgesehen ist, zwischen der Lichtquellenglühlampe und der vorderen Linse 5 vorgesehen ist, um einen gesamten vorderen Öffnungsabschnitt der Beleuchtungskammer 7 zu verschließen.
  • Normalerweise ist die Lichtquellenglühlampe 9 in einer so genannten Konstruktion mit rückwärtiger Einführung angebracht, in welche sie von einem hinteren Teil des Reflektors 11 entlang einer optischen Achse Ax der Aussendungsrichtung des Lichts der Lampe eingeführt wird, und so ausgebildet ist, dass das gesamte Licht, das von einer Lichtquelle zu der vorderen Linse 5 ausgesandt wird, durch den Infrarotlicht-Durchlassfilm hindurchgeht. Eine sichtbare Lichtkomponente des Lichts der Lichtquelle, das von dem Reflektor 11 reflektiert wird, wird dann abgeschnitten, wenn das Licht durch den Infrarotlicht-Durchlassfilm hindurchgeht, und das Licht ändert sich im Wesentlichen zu Licht, das nur eine unsichtbare Infrarotlichtkomponente aufweist, und von der vorderen. Linse 5 ausgesandt und verteilt wird.
  • Ein Infrarotlicht-Ausstrahlungsbereich in dem Bereich vor dem Fahrzeug wird mit Hilfe einer CCD-Kamera fotografiert, die eine Empfindlichkeit im nahen Infrarot oder darunter aufweist, im vorderen Abschnitt des Fahrzeugs vorgesehen ist, und von einer Bildverarbeitungsvorrichtung bearbeitet wird, wobei dies auf einem Überwachungsbildschirm in einem Fahrzeug-Insassenabteil dargestellt wird. Ein Fahrer kann eine Person, eine Spurmarkierung und ein Hindernis an einem entfernten Ort auf dem Überwachungsbildschirm erkennen, zur Anzeige eines Gesichtsfelds im Bereich vor dem Fahrzeug.
  • Eine herkömmliche Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge ist allerdings mit einer zusätzlichen Lichtquelle für Infrarotlicht versehen. Aus diesem Grund wird die Anzahl an Bauteilen erhöht, und werden die Mannstunden zum Anbringen der Lichtquelle für Infrarotlicht erhöht, so dass die Kosten ansteigen. Daher wurde eine Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge vorgeschlagen, die einen vorhandenen Scheinwerfer als Lichtquelle für Infrarotlicht einsetzen kann (vergleiche beispielsweise das Patentdokument 2).
  • Wie in 9 gezeigt, weist die Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge eine Halogenlampe 15 zum Aussenden von Licht zumindest von dem sichtbaren Bereich zum Infrarotbereich auf, und ein Filter 17 zum Durchlassen von Infrarotlicht bei dem Licht, das von der Halogenlampe 15 ausgesandt wird, und zum Abschirmen des sichtbaren Lichts. Die Halogenlampe 15 und das Filter 17 sind in einer Leuchteneinheit aufgenommen, und das Filter 17, das so ausgebildet ist, dass es in einer Richtung A um einen Stift 19 gedreht werden kann, wird in der Richtung A gedreht, so dass Infrarotlicht oder Fernlicht umgeschaltet und ausgesandt wird.
  • [Patentdokument 1] Veröffentlichung JP-A-2004-87271
  • [Patentdokument 2] Veröffentlichung JP-A-2004-71443
  • Bei einer herkömmlichen Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge ist ein Infrarotlicht-Durchlassfilter in der Nähe eines rückwärtigen Teils einer Projektorlinse vorgesehen. Daher wird ex ternes Licht, das durch die Projektorlinse durchgelassen wird, durch das Infrarotlicht-Durchlassfilter reflektiert, welches die Form einer Spiegeloberfläche mit hohem Reflexionsvermögen aufweist, und wird in Blendung außerhalb der Projektorlinse umgewandelt, und kann sichtbar wahrgenommen werden.
  • Durch Anordnen des Infrarotlicht-Durchlassfilters getrennt von der Projektorlinse in Richtung nach hinten kann die Blendung verringert werden. Allerdings wird ein erheblicher Raum als Bewegungsraum für das Infrarotlicht-Durchlassfilter erforderlich. Daher wird die Gesamtlänge der Leuchte vergrößert.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge für sichtbares Licht und Infrarotlicht zur Verfügung, die umgeschaltet werden können, wobei ein Infrarotlicht-Durchlassfilter getrennt von einer Projektorlinse wesentlich in Richtung nach hinten angeordnet werden kann, wodurch Blendungen verhindert werden, ohne die Gesamtlänge eines Leuchtenkörpers zu vergrößern.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist eine Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge eine Projektorlinse auf, die auf einer optischen Achse angeordnet ist, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt; eine Lichtquellenglühlampe, die hinter einem rückwärtigen Brennpunkt der Projektorlinse so angeordnet ist, dass die Längsrichtung eines Heizfadens im Wesentlichen orthogonal zur optischen Achse verläuft; einen Reflektor zum Reflektieren von Licht, das von der Lichtquellenlampe in Vorwärtsrichtung ausgestrahlt wird, nahe zur optischen Achse, durch Einstellung der Lichtquellenglühlampe als erster Brennpunkt des Reflektors; eine Filterantriebseinheit, die zwischen der Projektorlinse und der Lichtquellenglühlampe angeordnet ist, wobei die Filterantriebseinheit eine bewegbare Welle aufweist, zum Antrieb in Vertikalrichtung; eine Stütze, die einen Spitzenabschnitt und ein Basisende aufweist, wobei der Spitzenabschnitt ein Infrarotlicht-Durchlassfilter haltert; und eine sich drehende Welle, welche die bewegbare Welle mit dem Basisende verbindet, wobei die Entfernung von der Drehwelle zum Basisende kleiner ist als eine Entfernung von der Drehwelle zu dem Abschnitt an der Spitze, und wobei das Infrarotlicht-Durchlassfilter zwischen einer Durchlassposition, bei welcher von dem Reflektor reflektiertes Licht abgefangen wird, und einer Rückzugsposition bewegt werden kann, bei welcher das reflektierte Licht nicht zwischen der Lichtquellenglühlampe und einem zweiten Brennpunkt des Reflektors abgefangen wird.
  • Bei einer Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird die Lichtquellenglühlampe seitlich auf solche Weise eingeführt, dass die Längsrichtung des Heizfadens annähernd orthogonal zur Richtung der optischen Achse verläuft. Im Vergleich zum Einführen in Längsrichtung entlang der optischen Achse wird ermöglicht, einen größeren Raum zwischen dem zweiten Brennpunkt und der Lichtquellenglühlampe aufrechtzuerhalten. Daher kann der Raum als Bewegungsraum für das Infrarotlicht-Durchlassfilter genutzt werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die Filterantriebseinheit, welche die bewegliche Welle aufweist, zum Antrieb in Vertikalrichtung, zwischen der Lichtquellenglühlampe und der Projektorlinse vorgesehen, und dreht die bewegliche Welle das Infrarotlicht-Durchlass filter über die Stütze. Daher bewegt die Filterantriebseinheit das Infrarotlicht-Durchlassfilter in einem kleinen Verbindungsabschnitt-Gehäuseraum wesentlich, durch Einsatz des Hebelprinzips, und kann daher das Infrarotlicht-Durchlassfilter zur Durchlassposition und zur Rückzugsposition verstellen.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist die Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge weiterhin eine Abschirmung auf, die mit einem Öffnungsabschnitt versehen ist, um einen Teil des von dem Reflektor reflektierten Lichts zum Durchgang dort hindurch zu veranlassen, und wird das Infrarotlicht-Durchlassfilter verstellt, um das reflektierte Licht abzufangen, das durch den Öffnungsabschnitt zwischen der Abschirmung und der Lichtquellenglühlampe hindurchgeht.
  • Bei einer Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird das Infrarotlicht-Durchlassfilter an der Seite der Lichtquellenglühlampe der Abschirmung verstellt. Daher werden das Infrarotlicht-Durchlassfilter und die benachbarten Teile durch die Abschirmung abgedeckt, und sind das Infrarotlicht-Durchlassfilter und die Stütze von außerhalb der Leuchte (außerhalb der Projektorlinse) aus nicht sichtbar. Daher kann das Erscheinungsbild verbessert werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist zwischen der Abschirmung und der Stütze ein Zwischenraum vorgesehen, zum Zuführen eines Teils des Lichts, das von dem Reflektor reflektiert wird, und direkten Lichts, das von der Lichtquellenglühlampe ausgesandt und durch die Abschirmung reflektiert wird, und zum Reflektieren des von dem Infrarotlicht-Durchlassfilter oder der Stütze reflektierten Lichts, und zum Abstrahlen des reflektierten Lichts zur Projektorlinse.
  • Bei einer Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist das Infrarotlicht-Durchlassfilter in dem Öffnungsabschnitt der Abschirmung angeordnet. Daher wird das von der Lichtquellenglühlampe ausgesandte Licht durch das Infrarotlicht-Durchlassfilter durchgelassen und wird als rötliches Infrarotlicht ausgesandt. Durch Mischung, mit dem Infrarotlicht, von weißem Licht, das von der Lichtquellenglühlampe kommt, und nicht durch das Infrarotlicht-Durchlassfilter durchgelassen wird, jedoch durch den Zwischenraum gelangt, wird ermöglicht, die visuelle Wahrnehmung des rötlichen, projizierten Lichts bei der Abstrahlung des Infrarotlichts zu verringern.
  • Bei einer Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird die Lichtquellenglühlampe seitlich so eingeführt, dass die Längsrichtung ihres Heizfadens annähernd orthogonal zur Richtung der optischen Achse verläuft. Im Vergleich zum Einführen in Längsrichtung entlang der optischen Achse wird daher ermöglicht, einen größeren Raum zwischen dem zweiten Brennpunkt und der Lichtquellenglühlampe aufrechtzuerhalten. Daher kann der Raum als Bewegungsraum für das Infrarotlicht-Durchlassfilter genutzt werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die Filterantriebseinheit, welche die bewegliche Welle aufweist, zum Antrieb in Vertikalrichtung, zwischen der Lichtquellenglühlampe und der Projektorlinse vorgesehen, und dreht die bewegliche Welle das Infrarotlicht-Durchlass filter über die Stütze. Daher bewegt die Filterantriebseinheit in beträchtlichem Ausmaß in einem kleinen Verbindungsabschnitts-Gehäuseraum, durch Nutzung des Hebelprinzips, und kann daher das Infrarotlicht-Durchlassfilter zur Durchlassposition und zur Rückzugsposition verstellen.
  • In Vergleich zu der herkömmlichen Infrarotlichtlampe wird daher ermöglicht, das Infrarotlicht-Durchlassfilter getrennt von der Projektorlinse weiter entfernt in Richtung nach hinten anzuordnen, und Blendung zu verhindern, ohne die Gesamtlänge des Leuchtenkörpers zu vergrößern.
  • Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Patentansprüchen deutlich. Es zeigt:
  • 1 eine Vertikalschnittansicht einer Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Horizontalschnittansicht einer in 1 dargestellten Lichtquelleneinheit;
  • 3 eine Vertikalschnittansicht der in 1 dargestellten Lichtquelleneinheit;
  • 4 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der in 1 dargestellten Lichtquelleneinheit;
  • 5 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer in 4 dargestellten Filterantriebseinheit;
  • 6(a) eine Ansicht zur Erläuterung eines Betriebs in einem erregten Zustand, und 6(b) eine Ansicht zur Erläute rung eines Betriebs in einem nicht erregten Zustand einer Magnetspule der in 4 dargestellten Filterantriebseinheit;
  • 7(a) eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, der vor einer Verformung einer Gummi-Beilagscheibe hervorgerufen wird, 7(b) eine Ansicht zur Erläuterung eines Zustands, der nach der Verformung vorhanden ist, und 7(c) eine Aufsicht auf die Beilagscheibe;
  • 8 eine Vertikalschnittansicht einer herkömmlichen Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge; und
  • 9 eine Vertikalschnittansicht einer Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge, die ein herkömmliches, bewegbares Infrarotlicht-Durchlassfilter aufweist.
  • Ausführungsformen einer Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge gemäß der Erfindung werden nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Gleiche Teile in den Figuren sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bei der vorliegenden Anmeldung ist eine Längsrichtung des Fahrzeugs die Richtung, in welcher ein Fahrzeug fährt, welches die Infrarotlichtlampe aufweist, und bezeichnet vorn und vorwärts eine Vorwärtsrichtung des Fahrens des Fahrzeugs, während hinten und rückwärts eine Rückwärtsrichtung des Fahrens des Fahrzeugs bezeichnet. Eine Vertikalrichtung ist eine Richtung senkrecht zu einer Bodenebene des Fahrzeugs. Eine Längsrichtung eines Heizfadens ist jene Richtung, in welcher der Heizfaden die größte Länge aufweist.
  • 1 ist eine Vertikalschnittansicht, die eine Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge gemäß einer Ausführungsform der Er findung zeigt. 2 und 3 sind eine Horizontalschnitt- bzw. Längsschnittansicht einer Lichtquelleneinheit in 1. 4 ist eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung, welche die Lichtquelleneinheit von 1 zeigt.
  • Eine Infrarotlichtlampe 100 für Fahrzeuge gemäß der Ausführungsform wird beispielsweise in einem Gesichtsfeld-Erfassungssystem in Vorwärtsrichtung bei Nacht eingesetzt, und ist in einem vorderen Abschnitt eines Fahrzeugs vorgesehen, um Infrarotlicht in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs abzustrahlen. Das Gesichtsfeld-Erfassungssystem in Vorwärtsrichtung bei Nacht weist die in 1 gezeigte Infrarotlichtlampe 100 für Fahrzeuge auf, eine für Infrarotlicht ausgelegte CCD-Kamera (nicht dargestellt), die in einem oberen Teil eines Fahrzeugabteils vorgesehen ist, und zum Aufnehmen eines Gesichtsfelds in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs dient, eine Bildbearbeitungs-Untersuchungseinrichtung (nicht gezeigt) zur Untersuchung eines Bilds, das von der CCD-Kamera aufgenommen wird, und eine projizierte Frontscheibenanzeige (HUD) (nicht gezeigt) zur Anzeige von Daten, die von der Bildbearbeitungs-Untersuchungseinrichtung untersucht werden, zum Beispiel.
  • Bilder nicht sichtbarer, entfernter Fußgänger, Hindernisse oder Fahrspurmarkierungen, die von der CCD-Kamera aufgenommen werden, werden der Bildbearbeitungs-Untersuchungseinrichtung zugeführt. Mittels Durchführung einer Randverarbeitung oder einer Mustererkennung aus den Bildern wird ermöglicht, einfach die Fußgänger, die Hindernisse und die Fahrspurmarkierungen zu erkennen.
  • Die Bilder der Fußgänger, der Hindernisse und der Fahrspurmarkierungen können einem Fahrer über die projizierte Frontscheibenanzeige (HUD) zur Verfügung gestellt werden, und es können die Merkmale der Objekte auf einer Straße (der Fußgänger, der Hindernisse und der Fahrspurmarkierungen) über eine Formerkennung ermittelt werden, um den Fahrer mittels Sprache zu informieren.
  • Wie in 1 gezeigt, weist die Infrarotlichtlampe 100 für Fahrzeuge einen Leuchtenkörper 21 auf, der aus Kunstharz besteht, eine vordere, geöffnete Seite aufweist, die Form eines Behälters aufweist, eine transparente, vordere Abdeckung 23, die in dem vorderen Öffnungsabschnitt des Leuchtenkörpers 21 vorgesehen ist, und zur Abtrennung dient, und zusammen mit dem Leuchtenkörper 21 eine Beleuchtungskammer S bildet, und eine Projektor-Lichtquelleneinheit (Lichtquelleneinheit) 25, die in der Beleuchtungskammer S aufgenommen ist, und so gehaltert ist, dass sie einstellbar in Vertikalrichtung und Seitenrichtung mit Hilfe eines Ausrichtungsmechanismus verkippt werden kann, der nicht gezeigt ist.
  • Fortsätze 27a, 27b, 27c und 27e, die durch Aufteilung auf mehrere Abschnitte gebildet werden, sind in dem Leuchtenkörper 21 vorgesehen. Die Fortsätze 27a, 27b, 27c und 27e bilden eine Öffnung 29, in welcher die Lichtquelleneinheit 25 erscheint, und decken einen Abschnitt der Lichtquelleneinheit 25 ab, der nicht freiliegen muss.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, weist die Lichtquelleneinheit 25 einen Reflektor 33 auf, der aus Aluminiumdruckguss besteht, in welchen eine Lichtquellenglühlampe 31 eingeführt und dort befestigt wird, und weist eine Konvexlinse (eine Projektorlinse) 37 auf, die mit einem vorderen Teil des Reflektors 33 über einen zylindrischen Linsenhalter 35 vereinigt ist, und auf einer optischen Achse Ax angeordnet ist, die in Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft.
  • Der Reflektor 33 weist eine Reflektor-Reflexionsebene 33a auf, die eine annähernd elliptische, kugelförmige Form aufweist, und dazu dient, von der Lichtquellenglühlampe 31 ausgesandtes Licht in die Nähe der optischen Achse Ax zu reflektieren, und weist einen ersten Brennpunkt f1 und einen zweiten Brennpunkt f2 zwischen dem Reflektor 33 und der Projektorlinse 37 auf.
  • Die Lichtquelleneinheit 25 ist so ausgebildet, dass ein Heizfaden 31a der Lichtquellenglühlampe 31 auf dem ersten Brennpunkt f1 des Reflektors 33 angeordnet ist, und der zweite Brennpunkt f2 des Reflektors 33 in der Nähe eines hinteren Brennpunkts der Konvexlinse 37 angeordnet ist, so dass jenes Licht der Lichtquelle, das durch eine effektive Reflexionsebene reflektiert wird, bei welcher eine Aluminiumbedampfungsbehandlung bei dem Reflektor 33 durchgeführt wurde, in annähernd paralleles Licht L1 durch die Konvexlinse 37 umgewandelt wird, und so projiziert und verteilt wird.
  • Genauer gesagt, ist ein Lichtverteilungsmuster, das von der Lichtquelleneinheit 25 hervorgerufen wird, ebenso ausgebildet wie jenes eines Scheinwerfers eines Kraftfahrzeugs zur Ausbildung von Fernlicht.
  • Wie in 4 gezeigt, ist der Linsenhalter 35 ebenfalls mittels Aluminiumdruckguss ausgebildet, wie der Reflektor 33, und ist sein vorderer Endrand in Umfangsrichtung mit einem Linseneingriffsabschnitt 35a versehen, welcher die Form einer Umfangsnut aufweist, mit welcher ein Umfangsflanschabschnitt 37a der Konvexlinse 37 in Eingriff gelangen kann.
  • Ein Linsenhalterahmen 39, der aus Metall besteht, und die Form eines kreisförmigen Rings aufweist, ist durch eine Schraube 40 an dem vorderen Randabschnitt des Linsenhalters 35 befestigt, und der Umfangsflanschabschnitt 37a der Konvexlinse 37 ist in einem Eingriffszustand mit dem Linseneingriffsabschnitt 35a gehalten und befestigt.
  • Ein Kupplungsflanschabschnitt 41 des Linsenhalters 35 und ein Kupplungsflanschabschnitt 43 des Reflektors 33 sind miteinander durch eine Verbindungsvorrichtung, wie beispielsweise eine Schraube 45, verbunden.
  • Die Lichtquellenglühlampe 31 der Lichtquelleneinheit 25 wird in einen Befestigungsöffnungsabschnitt 47 des Reflektors 33 von der Seite der optischen Achse Ax aus eingeführt und dort befestigt, wie in 4 gezeigt ist. Genauer gesagt, weist zwar die herkömmliche Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge, die in 8 gezeigt ist, eine Konstruktion mit Einführen von hinten auf, jedoch weist die Infrarotlichtlampe 100 für Fahrzeuge gemäß der Ausführungsform eine Konstruktion mit Einführen von der Seite aus auf.
  • Bei der Lichtquelleneinheit 25 verläuft daher die Längsrichtung des Heizfadens 31a praktisch orthogonal zur Richtung der optischen Achse Ax, und wird der Heizfaden 31a so angeordnet, dass er auf dem ersten Brennpunkt f1 angeordnet wird. Ein Abnahmering 51 ist an dem Befestigungsöffnungsabschnitt 47 über eine Schraube 49 befestigt, und der Abnahmering 51 führt abnehmbar die Lichtquellenglühlampe 31 mit einer wasserfesten Konstruktion ein, und befestigt diese.
  • Bei der Infrarotlichtlampe 100 für Fahrzeuge wird, wie in 3 gezeigt, die Lichtquellenglühlampe 31 in den Reflektor 33 eingeführt und dort befestigt, von der Seite der optischen Achse Ax aus, an einem Ort, der von der optischen Achse Ax in Vertikalrichtung beabstandet ist (einem Ort, der in Richtung weiter unten bei der Ausführungsform angeordnet ist).
  • Wenn beispielsweise bei der herkömmlichen Konstruktion, bei welcher die Lichtquellenglühlampe 9 auf der optischen Achse angeordnet ist, wie in 8 gezeigt, die Reflektor-Reflexionsebene in einem Zustand arbeitet, bei welchem eine vertikale Unterteilung auf zwei Teile durchgeführt wird, und eine Abschirmung auf der Unterseite vorgesehen ist, wird Licht, das durch die Reflexionsebene im unteren Halbteil reflektiert wird, abgeschnitten und verschwendet. Die wirksame Reflexionsebene stellt nur die obere Reflexionsebene dar, die eine kleine Fläche aufweist, die auf zwei Teile unterteilt ist, so dass der Lichtnutzungswirkungsgrad verringert wird.
  • Andererseits wird, wenn die Lichtquellenglühlampe 31 getrennt in die Unterseite der optischen Achse Ax wie bei der Ausführungsform eingeführt wird, ermöglicht, eine größere Reflektor-Reflexionsebene 33a aufrechtzuerhalten, die durchgehend von der Unterseite der optischen Achse Ax zu deren Oberseite vorgesehen ist, im Vergleich zu jenem Fall, bei welchem die Reflektor-Reflexionsebene in Vertikalrichtung in zwei Teile unterteilt ist, so dass daher eine Nutzung erfolgen kann. Daher wird ermöglicht, zu verhindern, dass das durch die Reflexionsebene an der Unterseite reflektierte Licht verschwendet wird, wenn die Abschirmung oder ein Teil wie beispielsweise eine Filterantriebseinheit 55, wie nachstehend erläutert wird, an der Unterseite der optischen Achse Ax vorhanden ist. Daher wird ermöglicht, den Nutzungswirkungsgrad des Lichts zu erhöhen. Anders ausgedrückt, wird ermöglicht, eine effektive, durchgehende Reflexionsebene aufrechtzuerhalten, die groß ist.
  • 5 ist eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung, welche die Filterantriebseinheit von 4 zeigt. 6(a) ist eine Ansicht zur Erläuterung eines Vorgangs, der einen Erregungszustand zeigt, und 6(b) ist eine Ansicht zur Erläuterung eines Vorgangs, der einen nicht erregten Zustand einer Magnetwicklung in der Filterantriebseinheit von 4 zeigt.
  • Die Filterantriebseinheit 55, die eine bewegliche Welle 53 aufweist, zum Antrieb in Axialrichtung, die in Vertikalrichtung verläuft, und eine Stütze 57 sind zwischen der Konvexlinse 37 und der Lichtquellenglühlampe 31 vorhanden.
  • Die Stütze 57 ist so ausgebildet, dass ein Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 auf einem Spitzenabschnitt 57a gehaltert wird, die bewegliche Welle 53 ist mit einem Basisende 57b an der entgegengesetzten Seite des Spitzenabschnitts 57a verbunden, wobei eine Drehwelle 63 dazwischen angeordnet ist, und die Entfernung von der Drehwelle 61 zum Basisende 57b ist kürzer als die Entfernung von der Drehwelle 61 zum Spitzenabschnitt 57a.
  • Weiterhin weist die Stütze 57 einen rahmenförmigen Halteabschnitt 63 zur Aufnahme des Infrarotlicht-Durchlassfilters 59 auf, und einen Clip 65 zum Anordnen des Infrarotlicht-Durchlassfilters 59 dazwischen, im Eingriff in dem Halteabschnitt 63 und darin aufgenommen, zwischen einer Oberfläche und einer rückwärtigen Oberfläche, so dass kein Abfallen von dem Halteabschnitt 63 erfolgt.
  • Wenn das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 in den Halteabschnitt 63 eingesetzt wird, und der Clip 65 in Eingriff mit dem Halteabschnitt 73 versetzt wird, wird daher das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 in dem Clip 65 gleichzeitig mit dem Eingriff des Clips 65 mit dem Halteabschnitt 63 gehaltert. Daher kann durch eine einfache Konstruktion und einen einfachen Befestigungsvorgang das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 verlässlich und fest an der Stütze 57 angebracht werden.
  • Das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 wird dadurch erhalten, dass auf einer Glasplatte ein Infrarotlicht-Durchlassfilm zum Reflektieren einer sichtbaren Lichtkomponente und zum Durchlassen einer Infrarotlicht-Komponente abgelagert wird. Bei der Lichtquelleneinheit 25 gemäß der Ausführungsform wird daher durch Ablagern des Infrarotlicht-Durchlassfilms in der Nähe des zweiten Brennpunkts f2 des Reflektors 33 in der Nähe eines Lichtsammelabschnitts ermöglicht, einen Bereich zu verkleinern, in welchem der Infrarotlicht-Durchlassfilm ausgebildet werden muss.
  • Die bewegliche Welle 53 wird durch eine magnetische Kraft in Richtung nach unten in 5 abgezogen und angetrieben, durch die Erregung einer Magnetwicklung 69, die in einem Joch 67 aufgenommen ist.
  • Ein Basisteil 71 zum Einführen der beweglichen Welle 53 ist an einem oberen Teil des Jochs 67 durch eine Schraube 73 befestigt. Ein Durchgangsloch 71a, durch welches die bewegliche Welle 53 vorstehen kann, ist auf dem Basisteil 71 vorgesehen. Ein Lagerabschnitt 75 zu dem Zweck, die Drehwelle 61 zum Durchdringen dort hindurch zu veranlassen, und die Drehwelle 61 zu haltern, steht aufrecht in der Nähe des Durchgangslochs 71a.
  • Ein Kragen 77a, das Basisende 57b, ein Kragen 77b, eine äußere Feder 79 und ein E-Ring 81 sind aufeinander folgend an der Spitze der Drehwelle 61 vorgesehen, die sich durch den Lagerabschnitt 75 erstreckt. Daher wird die Stütze 57 so gehaltert, dass sie um die Drehwelle 61 herum verschwenkt werden kann.
  • Ein Nockenlager 83 ist an dem Basisende 57b der Stütze 57 angebracht, und ist gleitbeweglich mit einem Stufenabschnitt 53a der bewegbaren Welle 53 gekuppelt (verbunden). Die äußere Feder 79 beaufschlagt die Stütze 57 in Uhrzeigerrichtung von 6. Wenn die Magnetwicklung ausgeschaltet ist, also die Magnetwicklung 69 nicht erregt ist, wird daher die Stütze 57 in Uhrzeigerrichtung bewegt, wie in 6(b) gezeigt. Daher drückt das Basisende 57b den Stufenabschnitt 53a nach oben, so dass die bewegbare Welle 53 in einer nach oben vorstehenden Position angeordnet wird.
  • Andererseits wird, wenn die Magnetwicklung eingeschaltet ist, also die Magnetwicklung 69 erregt ist, die bewegbare Welle 53 nach unten durch die magnetische Kraft der Magnetwicklung 69 bewegt, so dass das Nockenlager 83 nach unten durch den Stufenabschnitt 53a gedrückt wird. Daher wird die Stütze 57 in Gegenuhrzeigerrichtung gegen die Beaufschlagungskraft der äußeren Feder 79 gedreht, wie dies in 6(b) dargestellt ist. Die Stütze 57, die in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird, stößt gegen eine Federplatte 87 an, die auf einer oberen Oberfläche des Basisteils 71 durch eine Schraube 85 befestigt ist, und wird so angehalten.
  • Bei der Filterantriebseinheit 55 gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen ist eine innere Energieversorgungsvorrich tung nicht auf der bewegbaren Welle 53 der Magnetwicklung 69 vorgesehen, und werden die bewegbare Welle 53 und die Stütze 57 in einer Richtung durch eine Bewegung im Uhrzeigersinn der Stütze 57 mit Energie versorgt und angeordnet, die durch die äußere Feder 79 hervorgerufen wird.
  • Daher wird ein Zwischenraum zwischen Teilen auf eine Seite verlagert, und wird eine Lose zwischen den Teilen hervorgerufen, unter Schwierigkeiten, durch eine kleine Anzahl an Bauteilen. Entsprechend der Tatsache, dass die Energieversorgungsvorrichtung nicht eingebaut ist, wird darüber hinaus ermöglicht, die Abmessungen und das Gewicht der Magnetwicklung 69 zu verringern.
  • Das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59, das in der Stütze 57 gehaltert wird, kann zwischen einer Durchlassposition, in welcher von dem Reflektor 33 reflektiertes Licht abgefangen wird, und einer Rückzugsposition verstellt werden, bei welcher das reflektierte Licht nicht abgefangen wird, zwischen der Lichtquellenglühlampe 31 und dem zweiten Brennpunkt f2, durch vertikale Betätigung der bewegbaren Welle 53.
  • Wenn die Stütze 57 in der Position angeordnet ist, bei welcher das von dem Reflektor 33 reflektierte Licht abgefangen wird, wird das von der Lichtquellenglühlampe 31 ausgesandte Licht durch das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 durchgelassen, und kann beim Einsatz bei der Infrarotlichtlampe dienen. Andererseits wird, wenn die Stütze 57 in jener Position angeordnet wird, bei welcher das von dem Reflektor 33 reflektierte Licht nicht abgefangen wird, das von der Lichtquellenglühlampe 31 ausgesandte Licht direkt als sichtbares Licht ausgestrahlt, und kann als normales Fernlicht verwendet werden.
  • Anders ausgedrückt, wird bei der Infrarotlichtlampe 100 für Fahrzeuge gemäß der Ausführungsform ermöglicht, eine Lampe zum Arbeiten als zwei unterschiedliche Lampen zu veranlassen, nämlich eine Infrarotlichtlampe und einen normalen Scheinwerfer.
  • Durch Einführen der Lichtquellenglühlampe 31 von der Seite wird darüber hinaus ermöglicht, einen größeren Raum zwischen der Konvexlinse 37 und der Lichtquellenglühlampe 31 aufrechtzuerhalten, verglichen mit dem Einführen in Längsrichtung entlang der optischen Achse Ax. Daher wird ermöglicht, den Raum als Raum für die Bewegung des Infrarotlicht-Durchlassfilters 59 zu nutzen.
  • Weiterhin ist die Filterantriebseinheit 55, welche die bewegbare Welle 53 aufweist, zum Antrieb in Vertikalrichtung, orthogonal zur optischen Achse Ax, zwischen der Lichtquellenglühlampe 31 und der Konvexlinse 37 vorgesehen, und darüber hinaus dreht die bewegbare Welle 53 das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 über die Stütze 57. Daher kann die Filterantriebseinheit 55 das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 in beträchtlichem Ausmaß in einem kleinen Verbindungsabschnitts-Gehäuseraum bewegen, unter Nutzung der Hebelwirkung, und kann das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 zwischen der Durchlassposition und der zurückgezogenen Position verstellen.
  • Weiterhin weist die Lichtquelleneinheit 25 gemäß der Ausführungsform eine Abschirmung 91 auf, die mit einem Öffnungsabschnitt 91a versehen ist, um einen Teil des Lichts, das von dem Reflektor 33 reflektiert wird, zum Durchgang dort hindurch zu veranlassen, wie in den 2 und 3 gezeigt ist.
  • Das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 wird zu dem Zweck verstellt, damit das reflektierte Licht, das durch den Öffnungsabschnitt 91a zwischen der Abschirmung 91 und der Lichtquellenglühlampe 31 hindurchgeht, abgefangen wird.
  • Genauer gesagt, wird das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 an der Seite der Lichtquellenglühlampe 31 der Abschirmung 91 verstellt. Daher werden das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 und die Teile in der Nähe von der Abschirmung 91 abgedeckt, und sind das Infrarotlicht-Durchlassfilter 69, die Filterantriebseinheit 55 und die Stütze 57 nicht von außerhalb der Leuchte (von außerhalb der Konvexlinse 37) aus wahrnehmbar. Daher kann das Erscheinungsbild verbessert werden.
  • Wie in 6(a) gezeigt, weist die Filterantriebseinheit 55 eine Platte 93 auf, die koaxial zur bewegbaren Welle 53 befestigt ist, und durch eine magnetische Kraft infolge Erregung der Magnetwicklung 69 angezogen wird, sowie eine Anlageoberfläche 95 des Jochs 67, gegen welche die von der magnetischen Kraft angezogene Platte 93 anstößt.
  • Eine hohle Gummi-Beilagscheibe 97 ist koaxial zur bewegbaren Welle 53 zwischen der Platte 93 und der Anlageoberfläche 95 vorgesehen.
  • 7(a) ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, der vor einer Verformung der Gummi-Beilagscheibe vorhanden ist, 7(b) zeigt einen Zustand, der nach einer Verformung vorhanden ist, und 7(c) ist eine Aufsicht auf die Gummi-Beilagscheibe.
  • Die Gummi-Beilagscheibe 97 weist ein. Paar von Löchern 97(a) und 97(b) in einem zentralen Teil auf, und ist torusförmig ausgebildet, mit annähernd U-förmigem Querschnitt. Weiterhin verlaufen mehrere (bei der Ausführungsform vier) Rippen 97c in Radialrichtung über einer oberen Oberfläche der Gummi-Beilagescheibe 97. Weiterhin sind mehrere (bei der Ausführungsform vier) Vorsprünge 97d in gleichen Abständen entlang einem Öffnungsrand des Lochs 97a an der Innenseite des Öffnungsrands vorhanden.
  • Wenn die Magnetwicklung 69 erregt wird, und die bewegbare Welle 53 in Axialrichtung bewegt wird, so dass die Platte 93 versucht, in Anlage gegen die Anlageoberfläche 95 zu gelangen, wird daher die Gummi-Beilagscheibe 97 zwischen der Platte 93 und der Anlageoberfläche 95 angeordnet, wie in 6(a) gezeigt, und wird, wie in 7(b) gezeigt, verformt. Durch die Verformung der Gummi-Beilagscheibe 97 wird die Zusammenstoßenergie der Platte 93 im Einschaltbetrieb der Magnetwicklung abgefangen, so dass ein Zusammenstoßgeräusch, Schwingungen und Wärme, die durch den Zusammenstoß hervorgerufen werden, abgefangen werden. Wenn die Gummi-Beilagscheibe 97 zusammengedrückt wird, wird darüber hinaus Luft in der Gummi-Beilagscheibe 97 nicht sofort freigegeben, so dass die Gummi-Beilagscheibe 97 in einem Zustand zusammengedrückt wird, in welchem die Luft gespeichert wird. Daher können Zusammenstoßgeräusche, Schwingungen und Wärme, die durch den Zusammenstoß hervorgerufen werden, besser abgefangen werden.
  • Wenn der Erregungszustand der Magnetwicklung 69 andauert, wird die Luft allmählich abgelassen, und entweicht aus einem Spalt, der zwischen der oberen Oberfläche der Gummi-Beilagscheibe 97 und der Platte 93 über die Rippe 97c aufrechterhalten wird, die auf der oberen Oberfläche vorgesehen ist, und nimmt eine Abstoßungskraft der Gummi-Beilagscheibe 97 ab, so dass die Belastung der Magnetwicklung 69 verringert wird.
  • Wenn die Gummi-Beilagscheibe 97, wie in 7(b) gezeigt, zusammengedrückt ist, stößt darüber hinaus der Vorsprung 97d gegen eine gegenüberliegende, innere Oberfläche an, so dass verhindert werden kann, dass die inneren Oberflächen aneinander anhaften.
  • Darüber hinaus ist die hohle Gummi-Beilagscheibe 97 koaxial zur bewegbaren Welle 53 zwischen dem Basisteil 71 und der Platte 93 angeordnet. Wenn die magnetische Kraft der Magnetwicklung 69 abgeführt wird, wird die bewegbare Welle 53 in Axialrichtung bewegt, und versucht die Platte 93, in Anlage an das Basisteil 71 zu gelangen, wie in 6(b) gezeigt ist, so dass die Gummi-Beilagscheibe 97 zwischen der Platte 93 und dem Basisteil 71 angeordnet ist, und so verformt wird. Durch die Verformung der Gummi-Beilagscheibe 97 wird die Zusammenstoßenergie der Platte 93 im Ausschaltbetrieb der Magnetwicklung abgefangen, so dass Zusammenstoßgeräusche, Schwingungen und Wärme, die durch den Zusammenstoß hervorgerufen werden, abgefangen werden.
  • Darüber hinaus ist ein Bewegungsraum zwischen der Anlageoberfläche 95 und der Platte 93 durch das Basisteil 71 abgedeckt. Daher erfolgt eine Schallisolierung gegenüber dem Bewegungsraum, wird die Magnetwicklung 69 ein- bzw. ausgeschaltet, und wird die bewegbare Welle 53 in Axialrichtung bewegt, so dass ermöglicht wird, eine Abgabe des Zusammenstoßgeräusches abzumildern, das erzeugt wird, wenn die Platte 93 mit der Anlageoberfläche 95 oder dem Basisteil 71 zusammenstößt. Darüber hinaus dient das Basisteil 71 zum Haltern der Drehwelle 61 als ein Schallisolierteil. Daher kann verhindert werden, dass die Anzahl an Bauteilen zunimmt.
  • Weiterhin ist eine Elektromagnetschutzplatte 99 zum Abfangen direkt von der Lichtquellenglühlampe 31 ausgesandten Lichts, und von Licht, das von dem Reflektor 33 reflektiert wird, einstückig oder vereinigt mit dem Basisteil 71 ausgebildet, wie in 5 gezeigt ist. Daher wird das Licht, das von der Lichtquellenglühlampe 31 ausgesandt wird, und von dem Reflektor 33 reflektiert wird, von der Elektromagnetschutzplatte 99 abgefangen, und wird nicht auf die Magnetwicklung 69 der Filterantriebseinheit 55 abgestrahlt.
  • Genauer gesagt, soll die Filterantriebseinheit 55 nahe an einer Öffnung auf der vorderen Oberfläche des Reflektors 33 angeordnet sein. Wenn die Temperatur zu stark ansteigt, durch Einstrahlung von außerhalb, zusätzlich zur Erzeugung von Wärme der Magnetwicklung 69 selbst, wird jedoch eine Isolierbeschichtung eines Leiters beeinträchtigt, so dass die Betriebssicherheit verringert wird. Daher wird ermöglicht, die Betriebssicherheit der Magnetwicklung 69 mit einer einfachen Konstruktion aufrechtzuerhalten, ohne die Anzahl an Bauteilen zu erhöhen, infolge der Elektromagnetschutzplatte 99, die einstückig oder vereinigt mit dem Basisteil 71 vorgesehen ist.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist zwischen der Abschirmung 91 und der Stütze 57 ein Zwischenraum 101 vorgesehen, zum Einlassen eines Teils des Lichts, das von dem Reflektor 33 reflektiert wird, und zum ungleichförmigen Reflektieren des reflektierten Lichts durch eine hintere Oberfläche der Abschirmung 91, zum Reflektieren des reflektierten Lichts durch eine vordere Oberfläche des Infrarotlicht-Durchlassfilters 59 oder jenes der Stütze 57, und zum Abstrahlen des reflektierten Lichts auf die Konvexlinse 37.
  • Daher ist das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 in dem Öffnungsabschnitt 91a der Abschirmung 91 angeordnet, so dass das von der Lichtquellenglühlampe 31 ausgesandte Licht durch das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 durchgelassen wird, und als rötliches Infrarotlicht ausgesandt wird. Durch Mischung des Infrarotlichts mit weißem Licht, das von der Lichtquellenglühlampe 31 ausgesandt wird, und nicht durch das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 durchgelassen wird, jedoch durch den Zwischenraum 101, wird jedoch ermöglicht, das von der Konvexlinse 37 abgestrahlte Licht zu verringern, welches rötlich wird, und bei der Abstrahlung von Infrarotlicht gesehen werden kann.
  • Genauer gesagt, wird bei der Infrarotlichtlampe 100 für Fahrzeuge gemäß der Ausführungsform ermöglicht, einen größeren Raum zwischen dem zweiten Brennpunkt f2 und der Lichtquellenglühlampe 31 aufrechtzuerhalten, verglichen mit dem Einführen in Längsrichtung entlang der optischen Achse Ax, nämlich durch Einführen der Lichtquellenglühlampe 91 von der Seite aus, auf solche Art und Weise, dass die Längsrichtung des Heizfadens 31a praktisch orthogonal zur Richtung der optischen Achse Ax verläuft. Daher wird ermöglicht, den Raum als Bewegungsraum für das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 zu nutzen.
  • Darüber hinaus ist die Filterantriebseinheit 55, welche die bewegbare Welle 53 zum Antrieb in Vertikalrichtung aufweist, zwischen der Lichtquellenglühlampe 31 und der Konvexlinse 37 vorgesehen, und dreht darüber hinaus die bewegbare Welle 53 das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 über die Stütze 57. Daher kann die Filterantriebseinheit 55 das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 in beträchtlichem Ausmaß in einem kleinen Verbindungsabschnitt-Gehäuseraum bewegen, durch Nutzen der Hebelwirkung, wodurch das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 zwischen der Durchlassposition und der zurückgezogenen Position verstellt wird.
  • Im Vergleich zur herkömmlichen Infrarotlichtlampe wird daher ermöglicht, das Infrarotlicht-Durchlassfilter 59 weiter entfernt von der Konvexlinse in Richtung nach hinten anzuordnen, und eine Blendung zu verhindern, ohne die Gesamtlänge des Leuchtenkörpers zu vergrößern.
  • Zwar wurde die Erfindung in Bezug auf eine begrenzte Anzahl an Ausführungsformen beschrieben, jedoch erkennen Fachleute aufgrund der Schilderung der Erfindung, dass andere Ausführungsformen möglich sind, die nicht vom Umfang der hier geschilderten Erfindung abweichen. Wesen und Umfang der Erfindung ergeben sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen und sollen von den beigefügten Patentansprüchen umfasst sein.
  • [Beschreibung der Bezugszeichen und Bezeichnungen]
  • 31
    Lichtquellenglühlampe
    31a
    Heizfaden
    33
    Reflektor
    33a
    Reflektor-Reflexionsebene
    37
    Konvexlinse (Projektorlinse)
    53
    Bewegbare Welle
    55
    Filterantriebseinheit
    57
    Stütze
    57a
    Spitzenabschnitt
    57b
    Basisende
    59
    Infrarotlicht-Durchlassfilter
    61
    Drehwelle
    91
    Abschirmung
    91a
    Öffnungsabschnitt
    97
    Gummi-Beilagscheibe
    100
    Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge
    101
    Zwischenraum
    Ax
    Optische Achse
    f1
    erster Brennpunkt
    f2
    zweiter Brennpunkt

Claims (9)

  1. Infrarotlichtlampe (100) für Fahrzeuge, bei welcher vorgesehen sind: eine Projektorlinse (37), die auf einer optischen Achse (Ax) angeordnet ist, die in Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft; eine Lichtquellenglühlampe (31), die hinter einem rückwärtigen Brennpunkt der Projektorlinse (37) angeordnet ist, so dass eine Längsrichtung eines Heizfadens (31a) im Wesentlichen orthogonal zur optischen Achse (Ax) verläuft; ein Reflektor (33) zum Reflektieren von Licht, das von der Lichtquellenglühlampe (31) ausgesandt wird, in Vorwärtsrichtung nahe zur optischen Achse (Ax), durch Anordnen der Lichtquellenglühlampe (31) auf einem ersten Brennpunkt (f1) des Reflektors (33); eine Filterantriebseinheit (55), die zwischen der Projektorlinse (37) und der Lichtquellenglühlampe (31) angeordnet ist, wobei die Filterantriebseinheit (55) eine bewegbare Welle (53) aufweist, die in Vertikalrichtung angetrieben werden kann; eine Stütze (57), die einen Spitzenabschnitt (57a) und ein Basisende (57b) aufweist, wobei der Spitzenabschnitt ein Infrarotlicht-Durchlassfilter (59) haltert; und eine Drehwelle (61), welche die bewegbare Welle (53) mit dem Basisende (57b) der Stütze (57) verbindet, wobei die Entfernung von der Drehwelle (61) zum Basisende (57b) kleiner ist als die Entfernung von der Drehwelle (61) zum Spitzenabschnitt (57a), wobei das Infrarotlicht-Durchlassfilter (59) bewegbar ist zwischen einer Durchlassposition, an welcher von dem Reflektor (33) reflektiertes Licht abgefangen wird, und einer Rückzugsposition, bei welcher das reflektierte Licht nicht zwischen der Lichtquellenglühlampe (31) und einem zweiten Brennpunkt (f2) des Reflektors (33) abgefangen wird.
  2. Infrarotlichtlampe für Fahrzeug nach Anspruch 1, welche weiterhin eine Abschirmung (91) aufweist, die mit einem Öffnungsabschnitt (91a) versehen ist, um einen Teil des von dem Reflektor (33) reflektierten Lichts dazu zu veranlassen, dort hindurchzugehen, wobei das Infrarotlicht-Durchgangsfilter (59) zwischen der Abschirmung (91) und der Lichtquellenglühlampe (31) bewegbar ist, um das reflektierte Licht abzufangen, das durch den Öffnungsabschnitt (91a) hindurchgeht.
  3. Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge nach Anspruch 2, bei welcher ein Zwischenraum (101) zum Einlassen eines Teils des Lichts, das von dem Reflektor (33) reflektiert wird, und direkten Lichts, das von der Lichtquellenglühlampe (31) ausgesandt wird, zwischen der Abschirmung (91) und der Stütze (57) vorgesehen ist, wobei die Abschirmung (91), das Infrarotlicht-Durchlassfilter (59) und die Stütze (57) so angeordnet sind, dass durch den Zwischenraum (101) zugeführtes Licht durch die Abschirmung (91) reflektiert wird, durch das Infrarotlicht-Durchlassfilter (59) oder die Stütze (57) reflektiert wird, und auf die Projektorlinse (37) abgestrahlt wird.
  4. Infrarotlichtlampe für Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher die Stütze (57) um die Drehwelle (61) zwischen der Durchlassposition und der Rückzugsposition gedreht werden kann.
  5. Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher die Stütze (57) zur Durchlassposition durch eine magnetische Kraft bewegt wird, die auf die bewegbare Welle (53) einwirkt, und zur Rückzugsposition durch eine Feder (79) bewegt wird.
  6. Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher die Filterantriebseinheit (55) eine Magnetwicklung (69) zum Antrieb der bewegbaren Welle (53) aufweist.
  7. Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge nach Anspruch 5, welche weiterhin eine Gummi-Beilagscheibe (97) aufweist, zum Abfangen der Zusammenstoßenergie, wenn die magnetische Kraft eingeschaltet wird.
  8. Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher das Basisende (57b) der Stütze (57) einen flachen Abschnitt und einen verlängerten Abschnitt aufweist, und der verlängerte Abschnitt so ausgebildet ist, dass er die Drehwelle (61) aufnimmt.
  9. Infrarotlichtlampe für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher die Stütze (57) einen rahmenförmigen Halteabschnitt (63) zur Aufnahme des Infrarotlicht-Durchlassfilters (59) aufweist, und einen Clip (65) zum Befestigen des Infrarotlicht-Durchlassfilters (59) in dem Halteabschnitt (63).
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