DE102007035625B4 - Röntgenanlage mit mehreren Röntgenstrahlungserzeugungssystemen und/oder mit mehreren Röntgenstrahlungsdetektionssystemen und/oder mit mehreren Bildsystemen und/oder mit wenigstens einem automatischen Belichtungssystem und zugehöriges Verfahren - Google Patents

Röntgenanlage mit mehreren Röntgenstrahlungserzeugungssystemen und/oder mit mehreren Röntgenstrahlungsdetektionssystemen und/oder mit mehreren Bildsystemen und/oder mit wenigstens einem automatischen Belichtungssystem und zugehöriges Verfahren Download PDF

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Abstract

Röntgenanlage (1) mit wenigstens einem Röntgenstrahlungserzeugungssystem, wenigstens einem Röntgenstrahlungsdetektionssystem und wenigstens einem Bildsystem, die mehrere Röntgenstrahlungserzeugungssysteme (10) und/oder mehrere Röntgenstrahlungsdetektionssysteme und/oder mehrere Bildsysteme und/oder wenigstens ein automatisches Belichtungssystem umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Röntgenstrahlungsdetektionssystem der Röntgenanlage (1) für mehrere Röntgenstrahlungserzeugungssysteme (10) und/oder für mehrere Bildsysteme und/oder dass wenigstens ein automatisches Belichtungssystem der Röntgenanlage (1) für mehrere Röntgenstrahlungsdetektionssysteme und/oder für mehrere Röntgenstrahlungserzeugungssysteme kalibriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Röntgenanlage mit wenigstens einem Röntgenstrahlungserzeugungssystem, wenigstens einem Röntgenstrahlungsdetektionssystem und wenigstens einem Bildsystem, die mehrere Röntgenstrahlungserzeugungssysteme und/oder mehrere Röntgenstrahlungsdetektionssysteme und/oder mehrere Bildsysteme und/oder wenigstens ein automatisches Belichtungssystem umfasst, und ein zugehöriges Verfahren.
  • Vielfach stehen in Röntgenanlagen beispielsweise im klinischen Umfeld aber auch bei einzelnen Radiologen mehrere Untersuchungsräume zur Verfügung bzw. es sind mehrere Röntgenstrahler, Bildsysteme bzw. Detektoren vorhanden. Diese Anlagen werden im Allgemeinen des Weiteren von mehreren Bedienern verwendet.
  • Röntgendetektoren in Form von Festkörperdetektoren bzw. eine Reihe anderer Detektionssysteme können bisher allerdings z. B. nur für einen Raum bzw. mit einem fest zugeordneten Röntgenstrahler verwendet werden. Fällt beispielsweise dieser fest zugeordnete Strahler aus, so ist es nicht möglich, einfach einen weiteren Strahler, der sich in dem jeweiligen Anlagenraum bzw. einem anderen Raum der Anlage befindet, zu verwenden, um mit Hilfe des Detektors Röntgenaufnahmen zu erstellen.
  • Andererseits besteht bei automatischen Belichtungssystemen das Problem, dass zwar gegebenenfalls unter Verwendung der Automatik mit einem mobilen Detektor Röntgenaufnahmen erstellt werden können, beispielsweise Tischaufnahmen bzw. Aufnahmen mit einem Rasterwandgerät, dass aber andererseits Röntgenfilmkassettenaufnahmen mit Belichtungsautomatik nicht möglich sind. Fällt also in einem bestimmten Raum der zugehörige Detektor aus, so können in diesem Fall mit dem Film bzw. einer Speicherfolie nur freie Aufnahmen ohne Belichtungsautomatik angefertigt werden. Dies führt gegebenenfalls dazu, dass eine zu hohe Röntgendosis aufgebracht wird bzw. die Aufnahmen nicht die erforderliche oder gewünschte Qualität aufweisen.
  • US 2004/0260790 A1 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur entfernten oder kollaborierenden Steuerung eines Bildaufnahmesystems, das zusätzlich zu einer räumlich nahen Steuerung auch eine entfernte oder zusammenarbeitende Steuerung erlauben soll. Dabei geht es hauptsächlich um MR-Systeme oder CT-Systeme.
  • DE 103 61 552 A1 betrifft die Einrichtung eines konfigurierbaren Sichtfeldes in einem nichtinvasiven Bildgebungssystem, beispielsweise einem medizinischen CT-Bildgebungssystem. Dazu ist eine Detektorkonstruktion, also ein Röntgenstrahlungsdetektionssystem, vorgesehen, welches aus zwei oder mehr Flachpaneelröntgendetektoren aufgebaut ist. Das konfigurierbare Sichtfeld soll den gesamten Bereich der zwei oder mehr Röntgenstrahl-Detektoren oder einen beliebigen geeigneten Unterbereich des Gesamtbereichs abdecken können.
  • DE 10 2004 030 549 A1 beschreibt zwei komplette Aufnahmesysteme, die gemeinsam mittels der Gantry bewegt werden sollen, nämlich ein erstes Aufnahmesystem mit einem ersten Strahler und einem ersten Detektor und ein zweites Aufnahmesystem mit einem zweiten Strahler und einem zweiten Detektor in einem Tomographiegerät. Aufgabe ist es dort, ein Verfahren anzugeben, mit dem sich die Lage der ersten Messebene des ersten Aufnahmesystems relativ zu der Lage der zweiten Messebene des zweiten Aufnahmesystems in einfacher Weise ermitteln lässt. Es sollen also Lagekorrekturwerte ermittelt werden.
  • US 2006/0219926 A1 betrifft ein Röntgenbildaufnahmesystem, wobei das Problem diskutiert wird, dass viele einzelne, willkürlich zusammengelegte Aufnahmekassetten ungeeignet seien, um einen vergrößerten Aufnahmebereich zu schaffen. Zur Lösung dieses Problems wird vorgeschlagen, die Mehrzahl von Aufnahmekassetten als Strahlungsdetektoreinheiten zu einem einzigen, großen Röntgenstrahlungsdetektionssystem zusammenzufassen, indem ein Detektorarray verwendet wird.
  • DE 102 01 868 C1 beschreibt eine Röntgeneinrichtung mit einer zur Korrektur eines ermittelten Flächendosisproduktes ausgebildeten Auswerteeinrichtung.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine diesbezüglich verbesserte Röntgenanlage bzw. ein zugehöriges Verfahren anzugeben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Röntgenanlage mit wenigstens einem Röntgenstrahlungserzeugungssystem, wenigstens einem Röntgenstrahlungsdetektionssystem und wenigstens einem Bildsystem, die mehrere Röntgenstrahlungserzeugungssysteme und/oder mehrere Röntgenstrahlungsdetektionssysteme und/oder mehrere Bildsysteme und/oder wenigstens ein automatisches Belichtungssystem umfasst, vorgesehen, die sich dadurch auszeichnet, dass wenigstens ein Röntgenstrahlungsdetektionssystem der Röntgenanlage für mehrere Röntgenstrahlungserzeugungssysteme und/oder für mehrere Bildsysteme und/oder dass wenigstens ein automatisches Belichtungssystem der Röntgenanlage für mehrere Röntgenstrahlungsdetektionssysteme und/oder für mehrere Röntgenstrahlungserzeugungssysteme kalibriert ist.
  • Die Erfindung betrifft also Röntgenanlagen, bei denen einzelne Komponenten wie die Röntgenstrahlungserzeugungssysteme bzw. Detektionssysteme oder Bildsysteme mehrfach (n-fach) vorhanden sind. Gegebenenfalls können auch mehrere Röntgenstrahlungssysteme und mehrere Röntgenstrahlungsdetektionssysteme bzw. mehrere Röntgenstrahlungsdetektionssysteme und mehrere Bildsysteme bzw. andere Mehrfachkombinationen vorhanden sein. Aufgrund dieses n-fachen Vorhandenseins einzelner Komponenten in der Anlage lässt sich eine solche Anlage auch als „n-Anlage” bezeichnen.
  • Gemäß der Erfindung ist nun ein Röntgenstrahlungsdetektionssystem der Röntgenanlage für gegebenenfalls vorhandene mehrere Röntgenstrahlungserzeugungssysteme bzw. für gegebenenfalls vorhandene mehrere Bildsysteme kalibriert bzw. kalibrierbar. Dies bedeutet, dass ein Röntgenstrahlungsdetektionssystem, beispielsweise ein Festkörperdetektorsystem oder auch ein Röntgenfilm bzw. eine Speicherfolie, nicht nur mit einem Röntgenstrahlungserzeugungssystem, also einem einzigen Strahler, bzw. nur in einem Raum der Röntgenanlage verwendet werden kann, sondern mit mehreren, gegebenenfalls allen Röntgenstrahlungserzeugungssystemen, die eine erfindungsgemäße Röntgenanlage gegebenenfalls aufweist. Ergänzend oder alternativ kann das Röntgenstrahlungsdetektionssystem für mehrere Bildsysteme kalibriert bzw. kalibrierbar sein.
  • Dadurch wird es möglich, beispielsweise beim Ausfall eines Röntgenstrahlers der Röntgenanlage, mit einem Festkörperdetektor oder einem anderen Detektionssystem wie einem Film und dergleichen auf einfache Art und Weise mit einem anderen Strahler im gleichen oder einem anderen Raum der Röntgenanlage eine Aufnahme durchzuführen, da die zugehörige Kalibrierung bereits durchgeführt bzw. im System abgespeichert ist. Des Weiteren bereitet bei einer entsprechenden vorhandenen Kalibrierung ein in einem anderen Raum der Anlage vorliegendes abweichendes Bildsystem keinerlei Probleme bei der Aufnahme.
  • Entsprechend kann wenigstens ein automatisches Belichtungssystem der Röntgenanlage für mehrere Röntgenstrahlungsdetektionssysteme und/oder für mehrere Röntgenstrahlungserzeugungssysteme kalibriert bzw. (im Vorfeld) kalibrierbar sein. Eine solche Belichtungsautomatik bewirkt ein Abschalten der Einstrahlung, wenn das Röntgenstrahlungsdetektionssystem richtig bzw. hinreichend belichtet ist, so dass zum einen eine ausreichende Bildqualität gewährleistet ist, zum anderen sichergestellt wird, dass der Patient nicht einer unnötig hohen Strahlendosis ausgesetzt wird. Die Aufnahme wird also nach Erreichen eines Dosissollwertes abgeschaltet. Ein Beispiel für eine Belichtungsautomatik bzw. ein automatisches Belichtungssystem ist der „Iontomat” (eingetragene Marke) der Siemens AG.
  • Dabei ist „Kalibrieren” im Rahmen der Erfindung in einem weiten Sinne zu verstehen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Belichtungsautomaten. Die Kalibrierung eines Belichtungssystems erfolgt durch Berechnung bzw. ein sogenanntes „Einschießen” („Testschuss”). Die Kalibrierung im erfindungsgemäßen Sinne umfasst die Justage, Einstellung, Prüfung und weitere vergleichbare Vorgänge, die bei Röntgenstrahlungsdetektionssystemen bzw. automatischen Belichtungssystemen vorgenommen werden bzw. erforderlich sind, um deren Funktion, besonders unter Berücksichtigung von Qualitätsvorgaben, zu ermöglichen bzw. zu gewährleisten.
  • Ist eine Kalibrierung, wie dies gemäß der Erfindung möglich ist, beispielsweise eines Röntgenstrahlungsdetektionssystems für mehrere Röntgenstrahler vorgesehen, so ist es im Fehlerfall ohne weiteres möglich, beispielsweise einen mobilen Detektor zur weiteren Bilddatenaufnahme einfach in einen anderen Anlagenraum zu verbringen, um dort schnell die gewünschte Aufnahme durchzuführen. Hierzu wird (im Vorfeld) die Kalibrierung einfach mit mehreren oder allen n-fach vorhandenen Komponenten durchgeführt und z. B. in einer Steuerungseinrichtung abgespeichert. Dabei wird eine Kalibrierung zweckmäßigerweise etwa jedes halbe Jahr bzw. einmal im Jahr vorgenommen.
  • Eine Kalibrierung (durch „Einschießen” und dergleichen) eines automatischen Belichtungssystems nicht nur für Festkörperdetektoren, sondern auch für Röntgenfilmkassetten oder Speicherfolien ermöglicht es, beispielsweise auch beim Ausfall eines „mobilen” Festkörperdetektors statt der bisher üblichen freien Belichtung eine Belichtungsautomatik zu verwenden, so dass die Aufnahmequalität bei einer möglichst geringen Belastung des Patienten sichergestellt ist.
  • Die Röntgenanlage kann wenigstens ein Festkörperdetektorsystem und/oder wenigstens ein Röntgenfilmsystem und/oder wenigstens ein Röntgenspeicherfoliensystem und/oder wenigstens ein Röntgenbildverstärkersystem als Röntgenstrahlungsdetektionssystem aufweisen. Der Begriff „Röntgenstrahlungsdetektionssystem” umfasst also (z. B. verschiedene Röntgenstrahlungsaufnahmesysteme wie) Detektoren, Filmkassetten, Speicherfolien bzw. Röntgenbildverstärker und dergleichen. Dabei kann ein Festkörperdetektorsystem als fester bzw. mobiler Festkörperdetektor mit oder ohne Kabel ausgebildet sein. Dementsprechend kann wie erwähnt ein Belichtungsautomat für einen Detektor, eine Filmkassette bzw. Speicherfolienkassetten kalibriert (berechnet bzw. eingeschossen) sein, so dass ein problemloser Wechsel des Detektionssystems möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Röntgenanlage kann auf mehrere Röntgenräume verteilt und/oder für mehrere Bediener ausgelegt sein. Bei einer Röntgenanlage, die mehrere Röntgenräume aufweist, ist es dann beispielsweise möglich, einen mobilen Detektor zu verwenden, der dadurch, dass er für die Strahler beispielsweise im Raum 1 und im Raum 2 gleichermaßen kalibriert ist, ohne weiteres in den mehreren Räumen zum Einsatz kommen kann. Die Aufnahmevorgaben können bedienerabhängig unterschiedlich sein.
  • Ebenso ist es möglich, dass ein Rasterwandgerät eingesetzt wird, das von einem ersten in einen zweiten oder weitere Räume verfahrbar ist. Dieses kann beispielsweise einen fest eingebauten Detektor aufweisen, der dann mit einem Belichtungsautomaten beispielsweise im zweiten Raum zum Einsatz kommen kann, da dieser Belichtungsautomat nicht nur für einen gegebenenfalls anderen Detektor bzw. ein anderes Detektions- bzw. Aufnahmesystem dieses zweiten Raums kalibriert ist, sondern ebenso für den Detektor des verfahrbaren Rasterwandgeräts.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn eine Röntgenanlage für mehrere Bediener ausgelegt ist. Die bedienerspezifische Auslegung wird in der Regel über eine entsprechende Software realisiert, beispielsweise über die Software einer Steuerungseinrichtung bzw. eines Generators zur Erstellung der Aufnahmen. In einem solchen Generator sind verschiedene Organprogramme abgelegt, mit denen Röntgenaufnahmen als Einzelaufnahmen bzw. in der Form von Protokollen und Sequenzen erstellt werden können. Bei einer Auslegung für unterschiedliche Bediener ist es möglich, dass jeder Bediener hierbei spezifische Einstellungen, die die konkrete Durchführung der Aufnahmen oder auch die Ansicht auf dem Bildschirm betreffen und dergleichen, abspeichert. Auch die Kalibrierung kann gegebenenfalls, beispielsweise in Abhängigkeit von unterschiedlichen erforderlichen bzw. gewünschten Qualitätsstandards, Bediener- bzw. nutzerabhängig sein. Des Weiteren kann sich die Auslegung für mehrere Bediener in Einstellmöglichkeiten weiterer Anlagenbestandteile sowohl elektronischer als auch mechanischer Art äußern.
  • Die Röntgenanlage kann wenigstens eine Steuerungseinrichtung aufweisen, insbesondere bei mehreren Röntgenräumen wenigstens eine Steuerungseinrichtung in jedem Raum. Bei dieser Steuerungseinrichtung kann es sich um eine Konsole bzw. einen Generator mit verschiedenen Organprogrammen handeln, wobei die Bedienung über einen Bildschirm mit entsprechenden Eingabewerkzeugen wie beispielsweise einer Tastatur, einer Maus oder dergleichen erfolgt. Zweckmäßigerweise ist in jedem Röntgenraum eine derartige Steuerungseinrichtung oder zumindest ein Bildschirm der Steuerungseinrichtung vorhanden, so dass der eine oder die mehreren Strahler und Aufnahmesysteme und sonstige Bestandteile, die sich in diesem jeweiligen Raum befinden, direkt von diesem Raum aus steuerbar sind. Denkbar ist es aber ebenso, dass eine Anlage nur über eine einzige Steuerungseinrichtung verfügt, mit der Bestandteile und Röntgendetektions-, Röntgenstrahlungserzeugungssysteme und dergleichen in mehreren Räumen gesteuert und kontrolliert werden können. Eine Steuerungseinrichtung kann gegebenenfalls den gesamten Aufnahmebetrieb und auch die damit verbundenen erforderlichen Einstellungen wie die Kalibrierung steuern bzw. hierzu in entsprechenden Speichern zugehörige Informationen aufweisen und/oder über Referenzen auf derartige Informationen in externen Speichern und/oder zum Einlesen aus tragbaren Speichermedien verfügen.
  • Die Steuerungseinrichtung kann zur elektronischen Korrektur von aufgenommenen Röntgenrohbildern ausgebildet sein. Dies bedeutet, dass es mit der Steuerungseinrichtung möglich ist, eine Nachverarbeitung bzw. Rekonstruktion, also allgemein eine elektronische Korrektur, der aufgenommenen Rohdaten durchzuführen, um ein Bild bzw. eine Folge von Bildern in einer gewünschten Aufnahmequalität zu erhalten. Eine derartige elektronische Korrektur kann nicht nur eine Fehlerkorrektur, beispielsweise im Hinblick auf Signalrauschen oder dergleichen, umfassen, sondern sie kann zudem auch eine Auswahl bestimmter Datenbereiche für die Teilbilder oder Darstellungen bestimmter Ebenen oder Untersuchungsbereiche betreffen.
  • Des Weiteren kann für wenigstens ein kalibriertes Röntgenstrahlungsdetektionssystem und/oder für wenigstens ein kalibriertes automatisches Belichtungssystem in wenigstens einer Steuerungseinrichtung der Röntgenanlage wenigstens eine Kalibrierungsinformation abgelegt sein. Die Kalibrierung beispielsweise eines Röntgenstrahlungsdetektionssystems für mehrere Röntgenstrahler bzw. mehrere Bildsysteme oder die Kalibrierung eines Belichtungsautomaten für mehrere Strahlungsdetektionssysteme oder mehrere Röntgenstrahler kann also in einer oder mehreren Steuerungseinrichtungen der Röntgenanlage in entsprechenden Speichern abgespeichert sein. Wird in diesem Fall beispielsweise ein mobiler Detektor statt wie üblich im Raum 1 stattdessen im Raum 2 der Röntgenanlage genutzt, so kann die Steuerungseinrichtung des Raums 2 direkt auf die in ihrem und/oder einem gemeinsamen Speicher abgelegte Kalibrierungsinformation bzw. die mehreren Kalibrierungsinformationen, die beispielsweise die Justage und die Einstellung und dergleichen betreffen, zugreifen, so dass ohne weitere Zeitverzögerung und ohne Einbußen bei der Qualität auch im zweiten Raum eine Aufnahme mit dem mobilen Detektor oder einem anderen Bestandteil der Anlage, für den Kalibrierungsinformationen vorliegen, möglich ist.
  • Wenigstens eine Kalibrierungsinformation kann eine Kennlinie sein. Beispielsweise können eine oder mehrere Kennlinien in einer Steuerungseinrichtung wie einem Generator abgelegt sein, die z. B. das Aufnahmeverhalten eines mobilen Detektors unter unterschiedlichen Bedingungen bzw. bei unterschiedlichen Aufnahmeverfahren betreffen. Weitere Kennlinien können einen Belichtungsautomaten oder auch das Aufnahmeverhalten von Röntgenfilmkassetten und dergleichen betreffen. Neben einer oder mehreren solcher Kennlinien können weitere Kalibrierungsinformationen vorhanden sein. Denkbar sind z. B. Rahmendaten beziehungsweise feste Daten z. B. eines Detektors.
  • Darüber hinaus kann wenigstens eine Steuerungseinrichtung der Röntgenanlage wenigstens ein Programmmittel zur Steuerung und/oder Verwaltung wenigstens eines Bestandteils der Röntgenanlage aufweisen, insbesondere zur Steuerung und/oder Verwaltung wenigstens eines Röntgenstrahlungsdetektionssystems und/oder wenigstens eines automatischen Belichtungssystems und/oder wenigstens eines weiteren Bestandteils.
  • Dabei werden zweckmäßigerweise alle (elektronisch steuerbaren) Bestandteile über die bzw. eine Steuerungseinrichtung in einem entsprechenden Raum, in dem diese Bestandteile zum Einsatz kommen, gesteuert. Dies bedeutet also, dass die Steuerungseinrichtung mit dem Programmmittel gegebenenfalls auch einen höchstens temporär in diesem Raum der Röntgenanlage zum Einsatz kommenden Detektor oder dergleichen steuern kann. Eine Grundlage hierfür kann beispielsweise eine Verwaltungssoftware bieten, in der die steuerbaren oder überhaupt im System vorhandenen Komponenten, die für den Einsatz in dem entsprechenden Raum der Anlage oder in der Röntgenanlage allgemein gedacht sind, mit spezifischen Daten zu ihren Eigenschaften abgelegt sind. Diese Ablage wird zweckmäßigerweise mit einem Datenbanksystem realisiert. Damit ist es auch möglich, neu hinzukommende Anlagenbestandteile, beispielsweise zusätzliche mobile Detektoren, neu aufzunehmen bzw. die vorhandenen Bestandteile zu überprüfen oder (zur Feststellung des Vorhandenseins) einzulesen oder dergleichen.
  • Wenigstens ein Programmmittel zur Steuerung und/oder Verwaltung wenigstens eines Bestandteils der Röntgenanlage kann zur Verwaltung durch An- und/oder Abmelden und/oder durch Identifizierung des wenigstens einen Bestandteils ausgebildet sein. Vorteilhafterweise werden alle der Steuerung bzw. Verwaltung durch das Programmmittel zugänglichen Bestandteile der Röntgenanlage beim Einbringen in die Röntgenanlage bzw. in einen bestimmten Raum einer Röntgenanlage angemeldet bzw. bei ihrem Entfernen wieder abgemeldet und/oder bezüglich ihrer Art bzw. ihrer Eigenschaften identifiziert, beispielsweise durch Rückgriff auf entsprechende Datenbankinformationen. Die Komponenten werden somit vorzugsweise zentral über einen Steuerrechner bzw. mehrere Steuerrechner und Steuereinrichtungen in einzelnen Räumen der Röntgenanlage verwaltet und gesteuert.
  • Erfindungsgemäß kann in Abhängigkeit von einer Identifizierung wenigstens eines Röntgenstrahlungsdetektionssystems und/oder wenigstens eines automatischen Belichtungssystems dem Röntgenstrahlungsdetektionssystem und/oder dem automatischen Belichtungssystem wenigstens eine Kalibrierungsinformation zuordenbar sein, insbesondere seitens einer Steuerungseinrichtung der Röntgenanlage. Dies bedeutet, dass eine Steuerungseinrichtung wie ein Generator für die Röntgenbildaufnahme beispielsweise beim Hochfahren des Systems die vorhandenen Komponenten identifiziert bzw. z. B. in dem Fall die Komponenten identifiziert, dass diese neu angemeldet werden, und diesen ohne weiteres Zutun des Nutzers bzw. nach Rückfrage bei einem Nutzer abgespeicherte oder zum Zugriff zur Verfügung stehende Kalibrierungsinformationen zuweist beziehungsweise zuordnet. Damit liegen die Kalibrierungsinformationen, die für die Bildaufnahme erforderlich sind, der Steuerungseinrichtung vor, so dass durch die Kalibrierung für die mehreren Systeme ohne weitere Zeitverzögerung und ohne zusätzliche Eingaben eines Bedieners eine Bildaufnahme bzw. ein Start des Bildaufnahmebetriebs möglich ist.
  • Wenigstens ein Röntgenstrahlungsdetektionssystem und/oder wenigstens ein automatisches Belichtungssystem und/oder wenigstens ein weiterer Bestandteil der Röntgenanlage kann mittels wenigstens eines Transponders und/oder Barcodes und/oder über eine drahtlose Funkverbindung und/oder ein Programmmittel identifizierbar sein, insbesondere seitens wenigstens einer Steuerungseinrichtung der Röntgenanlage.
  • Beispielsweise können Röntgendetektionssysteme (aufgeklebt, aufgedruckt beziehungsweise anderswie befestigt) Barcodes aufweisen, die dann beim (erneuten beziehungsweise erstmaligen) Einbringen eines derartigen Detektionssystems in einen Anlagenraum bzw. überhaupt in die Anlage, gegebenenfalls automatisch, ausgelesen werden. Entsprechend kann das Vorgehen bei anderen Anlagebestandteilen sein. Des Weiteren können Transponder verwendet werden, beispielsweise im Zusammenhang mit der Technik der Radio Frequency Identification. Damit ist eine automatische Identifizierung möglich. Auch über drahtlose Funkverbindungen können Komponenten erkannt werden, wozu die vorhandenen Komponenten gegebenenfalls bei jedem Start der Anlage oder in bestimmten Zeitabständen routinemäßig eingelesen werden können. Daneben kann natürlich seitens eines Bedieners ein aktives Einlesen zur Identifizierung der einzelnen Komponenten veranlasst werden. Als Programmmittel zur Identifizierung kann gegebenenfalls ein Bestandteil eines Organprogramms eines Generators verwendet werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn eine Identifizierung mit mehr als einem Verfahren möglich ist, um so auch beim Ausfall eines Identifizierungsverfahrens noch eine Identifizierung zu ermöglichen bzw. die Identifizierungssicherheit zu erhöhen. Ein drahtloses bzw. berührungsloses Ausleseverfahren bietet den Vorteil, dass keine Kabel gezogen werden müssen bzw. keine Lesegeräte direkt an die entsprechenden Komponenten herangeführt werden müssen, da ein solches Heranführen unter Umständen mit einem größeren Aufwand verbunden ist bzw. ohnehin nur schwierig realisierbar sein kann.
  • Wenigstens ein Röntgenstrahlungsdetektionssystem, insbesondere ein Festkörperdetektorsystem, kann wenigstens einen mobilen Detektor, insbesondere mit oder ohne Kabel, und/oder einen Detektor in einem mobilen Bestandteil der Röntgenanlage, insbesondere in einem Rasterwandgerät und/oder einem Gerät zur Aufnahme dreidimensionaler Röntgenaufnahmen, und/oder wenigstens einen Detektor in einem verfahrbaren Roboter aufweisen.
  • Die Detektoren, die gemäß der Erfindung für unterschiedliche Strahler bzw. Bildsysteme kalibriert sind bzw. für eine automatische Belichtung mit (unterschiedlichen) entsprechend kalibrierten Belichtungssystemen geeignet sind, können also beispielsweise als Festkörperdetektorsystem ausgelegt sein. Ein solches System kann einen mobilen Detektor umfassen, der mit einem festen Kabel versehen ist bzw. ohne Kabel einsetzbar bzw. ansteckbar ist. Des Weiteren kann die Röntgenanlage einen Detektor in einem mobilen Bestandteil aufweisen, wobei es sich bei dem mobilen Bestandteil der Röntgenanlage um ein verfahrbares bzw. bewegliches Rasterwandgerät oder ein Gerät zur Aufnahme dreidimensionaler Röntgenaufnahmen und dergleichen handeln kann. Des Weiteren sind Detektoren und Detektionssysteme denkbar, die auf verfahrbaren Robotern basieren. Dabei kann ein solcher Roboter des Weiteren Strahler enthalten. Denkbar ist außerdem ein 3D-Stativ mit einem angebauten Detektor.
  • Erfindungsgemäß kann wenigstens ein automatisches Belichtungssystem der Röntgenanlage zur Herstellung einer mechanischen Verbindung mit wenigstens einem, gegebenenfalls entsprechend ausgebildeten, Röntgenstrahlungsdetektionssystem ausgebildet sein, insbesondere als eine auf einen Detektor aufschnappbare Kammer, und/oder es kann wenigstens ein automatisches Belichtungssystem ein Messfeld oder mehrere Messfelder für unterschiedliche Aufnahmebereiche aufweisen.
  • Die Belichtungssysteme können also in unterschiedlichen Arten und Weisen mit Röntgenstrahlungsdetektionssystemen mechanisch verbunden werden. Insbesondere ist eine Kammer eines automatischen Belichtungssystems denkbar, die auf einen Detektor aufschnappbar ist. Hierzu sind z. B. entsprechende mechanische Schnappeinrichtungen an dem Belichtungsautomaten und gegebenenfalls entsprechende Eingriffsteile am zugehörigen bzw. zum Aufschnappen ausgebildeten Detektor vorzusehen. Weitere Befestigungsmechanismen sind natürlich ebenso denkbar, beispielsweise ein Aufschieben oder Aufstecken oder eine Herstellung einer Schraubverbindung und dergleichen. Kammern automatischer Belichtungssysteme wie beispielsweise eines Iontomaten weisen in der Regel eine Dicke von einigen Millimetern, beispielsweise von 6 mm, auf.
  • Des Weiteren können in den automatischen Belichtungssystemen der Röntgenanlage ein oder mehrere Messfelder für unterschiedliche Aufnahmebereiche vorgesehen sein. Damit ist bei Aufnahmen in unterschiedlichen Bereichen jeweils eine optimale Belichtung gewährleistet. Typische Belichtungsautomaten weisen ein oder drei unterschiedliche Felder auf. Denkbar sind aber auch Automaten mit mehr als drei Feldern. Zum Strahlungsempfang kann in Verbindung damit eine Halbleiter-Strahlungs-Empfänger-Kammer (HSE-Kammer) verwendet werden, die beispielsweise mit mehreren bzw. allgemein mit einer bis n Fotozellen ansteuerbar ist. Daneben können auch Ionisationsmesskammern und dergleichen verwendet werden, wenn der Belichtungsautomat für einen entsprechenden Anschluss ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Kalibrierung wenigstens eines Röntgenstrahlungsdetektionssystems und/oder wenigstens eines automatischen Belichtungssystems bei einer Röntgenanlage mit mehreren Röntgenstrahlungserzeugungssystemen und/oder mit mehreren Röntgenstrahlungsdetektionssystemen und/oder mit mehreren Bildsystemen und/oder mit wenigstens einem automatischen Belichtungssystem, insbesondere bei einer Röntgenanlage wie vorstehend beschrieben, bei welchem Verfahren wenigstens ein Röntgenstrahlungsdetektionssystem für, sofern vorhanden, mehrere Röntgenstrahlungserzeugungssysteme und/oder, sofern diese in der Anlage vorhanden sind, für mehrere Bildsysteme und/oder wenigstens ein automatisches Belichtungssystem entsprechend für mehrere Röntgenstrahlungsdetektionssysteme und/oder mehrere Röntgenstrahlungserzeugungssysteme kalibriert wird.
  • Das Kalibrierungsverfahren zeichnet sich also dadurch aus, dass die entsprechenden Detektionssysteme wie Festkörperdetektoren, Filmkassetten und Speicherfolien nicht nur für einen Strahler bzw. ein Bildsystem kalibriert werden, sondern für mehrere Strahler und/oder mehrere Bildsysteme, so dass beispielsweise beim Ausfall eines bestimmten Strahlers ohne weiteres ein Wechsel auf einen anderen Strahler bzw. ein anderes Bildsystem in einem anderen Raum möglich ist.
  • Entsprechend können automatische Belichtungssysteme (ergänzend oder alternativ zur Kalibrierung der Röntgenstrahlungsdetektionssysteme) für mehrere Röntgenstrahlungsdetektionssysteme bzw. mehrere Röntgenstrahlungserzeugungssysteme, sofern diese in einer entsprechenden Anlage mehrfach vorhanden sind, kalibriert werden, so dass beispielsweise beim Ausfall eines Detektors die zugehörigen Informationen für die Belichtungsautomatik, die eine Aufnahme mit Filmkassetten bzw. mit einer Speicherfolie ermöglichen, abrufbar in einer entsprechenden Steuerungseinrichtung vorliegen und somit ohne weiteres eine Aufnahme auf einen Film oder eine Speicherfolie ebenfalls mit der Belichtungsautomatik durchgeführt werden kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der folgenden Ausführungsbeispiele sowie aus den Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Röntgenanlage, die zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Kalibrierungsverfahrens geeignet ist,
  • 2 einen mobilen Detektor einer erfindungsgemäßen Röntgenanlage,
  • 3 eine Skizze zur Erstellung von Röntgenfilmkassettenaufnahmen mit Belichtungsautomatik bei einer erfindungsgemäßen Röntgenanlage,
  • 4 eine Skizze zur Erstellung von Festkörperdetektoraufnahmen mit Belichtungsautomatik bei einer erfindungsgemäßen Röntgenanlage,
  • 5 eine Skizze zur Erstellung freier Bildaufnahmen mittels eines Festkörperdetektors mit aufschnappbarer Iontomatkammer,
  • 6 einen mobilen Detektor auf einem Stativ,
  • 7 eine Messkammer eines Belichtungsautomaten mit mehreren Messfeldern, und
  • 8 ein mobiles Röntgengerät mit einem Festkörperdetektor.
  • In der 1 ist eine erfindungsgemäße Röntgenanlage 1 dargestellt, die zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Kalibrierungsverfahrens geeignet ist.
  • Die Röntgenanlage 1 verfügt über einen ersten Raum 2 sowie einen zweiten Raum 3, die durch eine Schiebetür 4 voneinander getrennt sind.
  • In der Röntgenanlage 1 ist ein Rasterwandgerät 5 vorgesehen, das für einen Mischbetrieb mit Filmkassetten und Detektoren sowie mit einem Belichtungsautomaten ausgebildet ist. Das Rasterwandgerät 5 ist auf einer Schiene 6 verschieblich angeordnet, wodurch es ermöglicht wird, das Rasterwandgerät 5 im ersten Raum 2 und auch im zweiten Raum 3 einzusetzen, wie der Pfeil andeutet. Dabei ist der Belichtungsautomat des Rasterwandgeräts 5 sowohl auf die Filmkassetten als auch auf den Detektor eingeschossen (kalibriert), so dass ohne weiteres nicht nur bei einem Detektorbetrieb, sondern auch bei einem Betrieb mit Filmkassetten die Belichtungsautomatik zum Einsatz kommen kann, mit der Folge, dass einerseits die für eine gewünschte Bildqualität erforderliche Dosis an Röntgenstrahlung sicher aufgebracht wird, ohne dass andererseits der Patient durch einen zu hohen Dosiswert unnötig belastet würde.
  • Des Weiteren ist ein mobiler Detektor 7 vorhanden, der, wie durch den Pfeil angedeutet wird, ebenfalls sowohl im ersten Raum 2 als auch im zweiten Raum 3 einsetzbar ist, ermöglicht durch die Kalibrierung auf die jeweils anderen Systeme in den beiden Räumen 2, 3.
  • Des Weiteren verfügt die Röntgenanlage 1 im ersten Raum 2 über einen an einem Stativ 8 fest montierten beziehungsweise eingebauten Detektor 9 mit einem hier nicht weiter dargestellten Belichtungsautomaten. Die Bestrahlung des Detektors 9 zur Bildaufnahme erfolgt im dargestellten Fall über das Röntgenstrahlungserzeugungssystem 10. Der fest eingebaute Detektor 9 kann mit verschiedenen Belichtungsautomaten verwendet werden, die hierzu beispielsweise aufgesteckt werden, wobei diese Belichtungsautomaten gemäß der Erfindung auf diesen und gegebenenfalls weitere Detektoren und Filmkassetten und dergleichen eingeschossen bzw. sonst wie entsprechend kalibriert sind.
  • Des Weiteren ist im ersten Raum 2 der Röntgenanlage 1 ein Patiententisch 11 vorgesehen, der über eine Lade 12 verfügt, zu der nicht nur eine Belichtungsautomatik vorhanden ist, sondern die darüber hinaus sowohl zur Aufnahme (durch Einlegen) eines mobilen Detektors wie des mobilen Detektors 7, einer Filmkassette bzw. von Speicherfolienkassetten ausgebildet ist. Es können also in diese Lade 12 unterschiedliche Röntgenstrahlungsdetektionssysteme in der Form des mobilen Detektors 7, der Filmkassetten bzw. der Speicherfolien eingebracht werden. Hierzu kann beispielsweise der mobile Detektor 7, der auch im zweiten Raum 3 verwendet werden kann, sowohl auf den Strahler 13, der sich im ersten Raum 2 an einem 3D-Stativ 14 befindet, als auch auf den Strahler 15 im zweiten Raum 3, der ebenfalls an einem 3D-Stativ 16 angebracht ist, kalibriert sein.
  • Die entsprechenden Kalibrierungsinformationen sind hierzu in Steuerungseinrichtungen 17 und 18 im ersten bzw. zweiten Raum 2, 3 abgelegt. Die Kabelverbindungen bzw. Funkverbindungen zwischen den Steuerungseinrichtungen 17 und 18 sowie den einzelnen Anlagenbestandteilen sind hier aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt. Die Steuerungseinrichtungen 17, 18 dienen im Zusammenspiel mit weiteren Anlagenbestandteilen als Generatoren für die Erstellung der Röntgenaufnahmen. Auf ihnen sind hierzu Organprogramme abgelegt, die ein Bediener zur Bildaufnahme auswählt, woraufhin eine entsprechende Ansteuerung der Röntgenstrahler usw. erfolgt.
  • In anderen Ausführungsbeispielen kann eine gemeinsame Steuerungseinrichtung für die gesamte Anlage vorgesehen sein, wobei gegebenenfalls zur einfacheren Bedienung im ersten Raum 2 und im zweiten Raum 3 jeweils ein separater Bildschirm, der an die Steuerungseinrichtung angeschlossen ist, vorgesehen ist.
  • Dadurch, dass der Belichtungsautomat der Lade 12 nicht nur für den mobilen Detektor 7 eingeschossen bzw. (anderswie) kalibriert ist, sondern ebenso für Filmkassetten und Speicherfolienkassetten, ist beispielsweise bei einem Ausfall des mobilen Detektors 7 ohne weiteres eine Bildaufnahme mit den Röntgenfilmkassetten bzw. den Speicherfolien möglich ist. Hierzu wird auf entsprechende Kalibrierungsinformationen in den Steuerungseinrichtungen 17 bzw. 18 zugegriffen.
  • Somit sind bei der erfindungsgemäßen Röntgenanlage 1 die n Untersuchungsräume mit n Strahlern und n Bildsystemen sowie n Detektoren und n Bedienern kombinierbar. Zweckmäßigerweise sind die Röntgendetektionssysteme auf alle Strahlungserzeugungssysteme bzw. Bildsysteme und die Belichtungssysteme der Röntgenanlage 1 entsprechend auf alle Detektionssysteme bzw. Strahlungserzeugungssysteme kalibriert, um ein problemloses Auswechseln zu ermöglichen. Dies erfolgt im Rahmen eines erfindungsgemäßen Kalibrierungsverfahrens, das mittels der Steuerungseinrichtungen 17, 18 durchgeführt wird.
  • Die einzelnen Komponenten der Röntgenanlage 1 werden dabei für die Kalibrierung bzw. für den späteren Bildaufnahmebetrieb im Zusammenwirken mit einer entsprechenden Software verwaltet und identifiziert, wozu die Anlagenkomponenten über Erkennungssysteme wie Barcodes oder Transponder und dergleichen verfügen.
  • In der 2 ist ein mobiler Detektor 19 einer erfindungsgemäßen Röntgenanlage dargestellt. Der Röntgendetektor 19 ist mit einer Kammer 20 ausgebildet, an der sich zum Verbringen des mobilen Detektors 19 beispielsweise in unterschiedliche Räume einer Anlage bzw. von einer Aufnahmelade in eine andere Halterung bzw. Aufnahmemöglichkeit ein Tragegriff 21 befindet. Der Anschluss erfolgt über ein Kabel 22.
  • Die 3 zeigt eine Skizze zur Erstellung von Röntgenfilmkassettenaufnahmen bei einer erfindungsgemäßen Röntgenanlage. Hierbei kommt ein Patiententisch 23 zum Einsatz, der über eine herausziehbare Lade 24 sowie eine hier nicht weiter dargestellte Belichtungsautomatik verfügt. Dabei ist der Belichtungsautomat (auch) für Röntgenfilmkassetten 25 kalibriert, die zur Erstellung einer Aufnahme in die Lade 24 eingelegt werden. Damit ist es möglich, auch bei einer Verwendung von Röntgenfilmkassetten 25 (statt z. B. eines sonst zum Einsatz kommenden Festkörperdetektors) eine Röntgenaufnahme mit Belichtungsautomatik zu erstellen, so dass die Bildqualität ebenso wie die Aufbringung der korrekten Dosis, die den Patienten nicht unnötig belastet, gewährleistet ist.
  • Die 4 zeigt eine entsprechende Skizze zur Erstellung von Festkörperdetektoraufnahmen mit Belichtungsautomatik bei einer erfindungsgemäßen Röntgenanlage. Hierbei kommt wiederum ein Patiententisch 26 zum Einsatz, bei dem es sich auch um den Patiententisch der 3 handeln kann. Der Patiententisch 26 weist wiederum eine ausziehbare Lade 27 auf, in die hier ein Festkörperdetektor 28 eingelegt wird. Im Patiententisch 26 ist des Weiteren eine Belichtungsautomatik vorhanden. Durch die Kalibrierung der Belichtungsautomatik (das „Einschießen”) unter anderem für diesen Festkörperdetektor 28 kann unmittelbar eine Röntgenaufnahme erstellt werden, da die entsprechenden Kalibrierungsinformationen der Anlage beispielsweise in einem entsprechenden Steuerrechner (Generator) bereits vorliegen.
  • In der 5 ist eine Skizze zur Erstellung freier Bildaufnahmen mittels eines Festkörperdetektors 29 mit einer aufschnappbaren Belichtungsautomatikkammer 30 gezeigt, die neben weiteren Röntgenstrahlungsdetektionssystemen der zugehörigen Anlage für diesen Festkörperdetektor 29 kalibriert ist, so dass nach einem Aufschnappen der Belichtungsautomatikkammer 30 ohne weiteres eine Aufnahme mit Belichtungsautomatik möglich ist. Der Festkörperdetektor 29 mit der aufschnappbaren Belichtungsautomatikkammer 30 ist hier auf einem Patiententisch 31 abgelegt dargestellt, bildet aber ein mobiles System, so dass eine Anordnung je nach gewünschter Aufnahme an unterschiedlichen Positionen, beispielsweise auch seitlich bezüglich des Patiententisches 31, möglich ist.
  • Über eine nicht dargestellte Steuerungseinrichtung der zugehörigen Anlage wird mittels einer Identifizierung des Festkörperdetektors 29 sowie der Belichtungsautomatikkammer 30 die Verwendung der korrekten abgespeicherten Kalibrierungsinformationen gewährleistet.
  • Die 6 zeigt einen mobilen Detektor 32, der in eine Stativanordnung 33 an einem Patiententisch 34 eingeschoben ist. Nicht dargestellt ist hier ein mechanisch mit dem mobilen Detektor 32 verbundenes automatisches Belichtungssystem, das über die Durchführung entsprechender Berechnungen bzw. einen „Testschuss” kalibriert ist. Dadurch kann die Belichtungsautomatik mit dem mobilen Detektor 32 und gegebenenfalls auch mit weiteren Detektoren und Filmkassetten verwendet werden, für die sie durch die entsprechenden Berechnungen bzw. ein „Einschießen” kalibriert ist.
  • Die 7 zeigt eine Messkammer 35 eines Belichtungsautomaten mit mehreren Messfeldern 36, 37, 38 und 39. Dabei sind die unterschiedlichen Messfelder 36 bis 39 unterschiedlichen Aufnahmebereichen zugeordnet. Der Punkt 40 gibt die Orientierung der Messkammer 35 an.
  • Die Belichtungsautomaten der erfindungsgemäßen Röntgenanlage sind zum Anschluss von Halbleiter-Strahlungs-Empfänger-Kammern bzw. Ionisationskammern und dergleichen ausgebildet.
  • Die 8 zeigt schließlich ein mobiles Röntgengerät 41 mit einem Festkörperdetektor, der hier nicht im Detail dargestellt ist. Bei dem Festkörperdetektor des mobilen Röntgengeräts 41 handelt es sich um einen mobilen Detektor, der also mit diesem mobilen Röntgengerät 41, aber ebenso beispielsweise in einer Lade an einem Patiententisch bzw. mit weiteren Geräten eingesetzt werden kann. Weiterhin zu erkennen sind die Strahlungserzeugungseinrichtung 42 des mobilen Röntgengeräts 41 sowie eine Steuerungseinrichtung 43 mit einem Bildschirm 44, über die der Aufnahmebetrieb steuerbar und die Ergebnisse der Aufnahme betrachtbar sind. Beim Transport beziehungsweise Verfahren des mobilen Röntgengeräts 41 wird der Festkörperdetektor beispielsweise in einer entsprechenden Aufnahme 45 zum Einschub des Detektors bzw. separat transportiert.
  • Neben mobilen Röntgengeräten in der Art des mobilen Röntgengeräts 41 können in der Röntgenanlage verfahrbare 3D-Stative mit einem angebauten Detektor bzw. roboterartige mobile Röntgengeräte vorgesehen sein.
  • Durch die Kalibrierung der Röntgenstrahlungsdetektionssysteme bzw. der automatischen Belichtungssysteme der erfindungsgemäßen Röntgenanlage für mehrere bzw. alle für die Bildaufnahme bedeutenden weiteren Komponenten der Röntgenanlage ist ein schneller Wechsel der für die Aufnahme gewünschten einzelnen Bestandteile möglich, ohne dass der Aufnahmebetrieb bei derartigen n-Anlagen unnötig verzögert würde bzw. ohne dass, beispielsweise durch das Fehlen einer Belichtungsautomatik verursacht, Aufnahmen mit nur unzureichender Bildqualität erzeugt würden.

Claims (14)

  1. Röntgenanlage (1) mit wenigstens einem Röntgenstrahlungserzeugungssystem, wenigstens einem Röntgenstrahlungsdetektionssystem und wenigstens einem Bildsystem, die mehrere Röntgenstrahlungserzeugungssysteme (10) und/oder mehrere Röntgenstrahlungsdetektionssysteme und/oder mehrere Bildsysteme und/oder wenigstens ein automatisches Belichtungssystem umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Röntgenstrahlungsdetektionssystem der Röntgenanlage (1) für mehrere Röntgenstrahlungserzeugungssysteme (10) und/oder für mehrere Bildsysteme und/oder dass wenigstens ein automatisches Belichtungssystem der Röntgenanlage (1) für mehrere Röntgenstrahlungsdetektionssysteme und/oder für mehrere Röntgenstrahlungserzeugungssysteme kalibriert ist.
  2. Röntgenanlage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Röntgenanlage (1) wenigstens ein Festkörperdetektorsystem und/oder wenigstens ein Röntgenfilmsystem und/oder wenigstens ein Röntgenspeicherfoliensystem und/oder wenigstens ein Röntgenbildverstärkersystem als Röntgenstrahlungsdetektionssystem aufweist.
  3. Röntgenanlage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Röntgenanlage (1) auf mehrere Röntgenräume verteilt und/oder für mehrere Bediener ausgelegt ist.
  4. Röntgenanlage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Röntgenanlage (1) wenigstens eine Steuerungseinrichtung (17, 18) aufweist, insbesondere bei mehreren Röntgenräumen wenigstens eine Steuerungseinrichtung (17, 18) in jedem Raum.
  5. Röntgenanlage (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (17, 18) zur elektronischen Korrektur von aufgenommenen Röntgenrohbildern ausgebildet ist.
  6. Röntgenanlage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für wenigstens ein kalibriertes Röntgenstrahlungsdetektionssystem und/oder für wenigstens ein kalibriertes automatisches Belichtungssystem in wenigstens einer Steuerungseinrichtung (17, 18) der Röntgenanlage (1) wenigstens eine Kalibrierungsinformation abgelegt ist.
  7. Röntgenanlage (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Kalibrierungsinformation eine Kennlinie ist.
  8. Röntgenanlage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Steuerungseinrichtung (17, 18) der Röntgenanlage (1) wenigstens ein Programmmittel zur Steuerung und/oder Verwaltung wenigstens eines Bestandteils der Röntgenanlage (1) aufweist, insbesondere zur Steuerung und/oder Verwaltung wenigstens eines Röntgenstrahlungsdetektionssystems und/oder wenigstens eines automatischen Belichtungssystems und/oder wenigstens eines weiteren Bestandteils.
  9. Röntgenanlage (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Programmmittel zur Steuerung und/oder Verwaltung wenigstens eines Bestandteils der Röntgenanlage (1) zur Verwaltung durch An- und/oder Abmelden und/oder durch Identifizierung des wenigstens einen Bestandteils ausgebildet ist.
  10. Röntgenanlage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von einer Identifizierung wenigstens eines Röntgenstrahlungsdetektionssystems und/oder wenigstens eines automatischen Belichtungssystems dem Röntgenstrahlungsdetektionssystem und/oder dem automatischen Belichtungssystem wenigstens eine Kalibrierungsinformation zuordenbar ist, insbesondere seitens einer Steuerungseinrichtung (17, 18) der Röntgenanlage (1).
  11. Röntgenanlage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Röntgenstrahlungsdetektionssystem und/oder wenigstens ein automatisches Belichtungssystem und/oder wenigstens ein weiterer Bestandteil der Röntgenanlage mittels wenigstens eines Transponders und/oder Barcodes und/oder über eine drahtlose Funkverbindung und/oder ein Programmmittel identifizierbar ist, insbesondere seitens wenigstens einer Steuerungseinrichtung der Röntgenanlage.
  12. Röntgenanlage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Röntgenstrahlungsdetektionssystem, insbesondere ein Festkörperdetektorsystem, wenigstens einen mobilen Detektor (7, 19, 32), insbesondere mit oder ohne Kabel, und/oder einen Detektor in einem mobilen Bestandteil der Röntgenanlage (1), insbesondere in einem Rasterwandgerät und/oder einem Gerät zur Aufnahme dreidimensionaler Röntgenaufnahmen, und/oder wenigstens einen Detektor in einem verfahrbaren Roboter aufweist.
  13. Röntgenanlage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein automatisches Belichtungssystem der Röntgenanlage (1) zur Herstellung einer mechanischen Verbindung mit wenigstens einem, gegebenenfalls entsprechend ausgebildeten, Röntgenstrahlungsdetektionssystem ausgebildet ist, insbesondere als eine auf einen Detektor aufschnappbare Kammer, und/oder dass wenigstens ein automatisches Belichtungssystem ein Messfeld oder mehrere Messfelder (36, 37, 38, 39) für unterschiedliche Aufnahmebereiche aufweist.
  14. Verfahren zur Kalibrierung wenigstens eines Röntgenstrahlungsdetektionssystems und/oder wenigstens eines automatischen Belichtungssystems bei einer Röntgenanlage (1) mit mehreren Röntgenstrahlungserzeugungssystemen (10) und/oder mit mehreren Röntgenstrahlungsdetektionssystemen und/oder mit mehreren Bildsystemen und/oder mit wenigstens einem automatischen Belichtungssystem, insbesondere bei einer Röntgenanlage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem Verfahren wenigstens ein Röntgenstrahlungsdetektionssystem für mehrere Röntgenstrahlungserzeugungssysteme und/oder für mehrere Bildsysteme und/oder wenigstens ein automatisches Belichtungssystem für mehrere Röntgenstrahlungsdetektionssysteme und/oder für mehrere Röntgenstrahlungserzeugungssysteme (10) kalibriert wird.
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