DE102007034230A1 - Hörvorrichtung mit Mikrofonabdeckung - Google Patents

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Abstract

Ein Mikrofon einer Hörvorrichtung, insbesondere eines Hörgeräts, soll mit einer leicht montierbaren und leicht handhabbaren Abdeckung gegen Flüssigkeiten und Verschmutzungen geschützt werden. Dazu wird eine Hörvorrichtung mit einem Mikrofon (2) einschließlich einer Mikrofonöffnung (24) zum Empfangen eines akustischen Schallsignals und einer Mikrofonabdeckung (10) zum Schutz des Mikrofons (2) bereitgestellt. Die Mikrofonabdeckung (10) weist mindestens eine Öffnung (16) auf, wobei eine durch die Mikrofonöffnung (24) definierte Ebene zwei Raumhälften (A, B) definiert. Die mindestens eine Öffnung (16) ist in der Raumhälfte (A) des Mikrofons (2), d. h. unterhalb der Mikrofonöffnung (24), angeordnet. In vorteilhafter Weise wird somit ein Eindringen von Flüssigkeiten in die Mikrofonöffnung (24) vermieden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hörvorrichtung mit einem Mikrofon einschließlich einer Mikrofonöffnung zum Empfangen eines akustischen Schallsignals und einer Mikrofonabdeckung zum Schutz des Mikrofons. Unter dem Begriff Hörvorrichtung wird hier insbesondere ein Hörgerät verstanden, allerdings fallen unter den Begriff aber auch andere tragbare akustische Geräte.
  • Hörgeräte sind tragbare Hörvorrichtungen, die zur Versorgung von Schwerhörenden dienen. Um den zahlreichen individuellen Bedürfnissen entgegenzukommen, werden unterschiedliche Bauformen von Hörgeräten wie Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte (HdO) und In-dem-Ohr-Hörgeräte (IdO), z. B. auch Concha-Hörgeräte oder Kanal-Hörgeräte (ITE, CIC), bereitgestellt. Die beispielhaft aufgeführten Hörgeräte werden am Außenohr oder im Gehörgang getragen. Darüber hinaus stehen auf dem Markt aber auch Knochenleitungshörhilfen, implantierbare oder vibrotaktile Hörhilfen zur Verfügung. Dabei erfolgt die Stimulation des geschädigten Gehörs entweder mechanisch oder elektrisch.
  • Hörgeräte besitzen prinzipiell als wesentliche Komponenten einen Eingangswandler, einen Verstärker und einen Ausgangswandler. Der Eingangswandler ist in der Regel ein Schallempfänger, z. B. ein Mikrofon, und/oder ein elektromagnetischer Empfänger, z. B. eine Induktionsspule. Der Ausgangswandler ist meist als elektroakustischer Wandler, z. B. Miniaturlautsprecher, oder als elektromechanischer Wandler, z. B. Knochenleitungshörer, realisiert. Der Verstärker ist üblicherweise in eine Signalverarbeitungseinheit integriert. Dieser prinzipielle Aufbau ist in 1 am Beispiel eines Hinterdem-Ohr-Hörgeräts dargestellt. In ein Hörgerätegehäuse 1 zum Tragen hinter dem Ohr sind ein oder mehrere Mikrofone 2 zur Aufnahme des Schalls aus der Umgebung eingebaut. Eine Signalverarbeitungseinheit 3, die ebenfalls in das Hörgerätegehäuse 1 integriert ist, verarbeitet die Mikrofonsignale und verstärkt sie. Das Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinheit 3 wird an einen Lautsprecher bzw. Hörer 4 übertragen, der ein akustisches Signal ausgibt. Der Schall wird gegebenenfalls über einen Schallschlauch, der mit einer Otoplastik im Gehörgang fixiert ist, zum Trommelfell des Geräteträgers übertragen. Die Stromversorgung des Hörgeräts und insbesondere die der Signalverarbeitungseinheit 3 erfolgt durch eine ebenfalls ins Hörgerätegehäuse 1 integrierte Batterie 5.
  • Besonders empfindlich gegen Flüssigkeiten sind bei den Hörgeräten die Mikrofone, die zu Gunsten der akustischen Transparenz nicht undurchlässig abgedeckt werden dürfen. Gefährdet sind insbesondere die Mikrofonöffnungen, deren Verschmutzung zum Ausfall des Mikrofons oder äußerstenfalls des ganzen Hörgeräts führen kann.
  • Um die Mikrofone von Hörgeräten gegen Flüssigkeiten und Verschmutzungen zu schützen, werden üblicherweise Abdeckungen für Mikrofoneingänge mit einer wasserdichten Membrane verwendet. Aus der von der Anmelderin stammenden Offenlegungsschrift DE 10 2005 012 149 B3 ist eine Abdeckvorrichtung für einen Mikrofoneingang eines Hörgeräts mit einer akustisch durchlässigen Schutzeinrichtung zum Schutz des Mikrofoneingangs gegen Feststoffpartikel bekannt. Die Abdeckvorrichtung ist dabei an der Oberfläche des Hörgeräts befestigt und die Schutzeinrichtung kann beispielsweise als eine wasserdichte Membrane ausgebildet sein. Während durch die Membrane eine verhältnismäßig sichere Abdichtung des Mikrofons erreicht wird, ist der Montageaufwand hierfür verhältnismäßig hoch. Außerdem kann eine Membrane einige Probleme hinsichtlich Austausch und späterer Pflege bereiten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Mikrofoneingang einer Hörvorrichtung bei verringertem Montageaufwand wirkungsvoll zu schützen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Hörvorrichtung mit einem Mikrofon einschließlich einer Mikrofonöffnung zum Empfangen eines akustischen Schallsignals und einer Mikrofonabdeckung zum Schutz des Mikrofons, wobei die Mikrofonabdeckung mindestens eine Öffnung aufweist, wobei eine durch die Mikrofonöffnung definierte Ebene zwei Raumhälften definiert, und wobei die mindestens eine Öffnung in der Raumhälfte des Mikrofons angeordnet ist.
  • In vorteilhafter Weise wird somit erreicht, dass die Flüssigkeiten bzw. Verschmutzungen in die Mikrofonöffnung von oben nicht hineindringen können, weil die Öffnung der Mikrofonabdeckung in der gleichen Raumhälfte wie das Mikrofon, also im Wesentlichen unter der Mikrofonöffnung angeordnet ist. Darüber hinaus ist bei der erfindungsgemäßen Hörvorrichtung als vorteilhaft der Umstand anzusehen, dass die Mikrofonabdeckung aufgrund der durchgängigen Öffnung besonders preiswert hergestellt werden kann. Durch die Durchgängigkeit der Öffnung wird ferner eine hohe akustische Transparenz geschaffen. Weil keine weiteren Elemente, insbesondere keine Membrane, in der Öffnung der Mikrofonabdeckung notwendig sind, fallen zusätzliche Lagerungs-, Bestellungs- und Werkzeugkosten nicht an. Außerdem ist kein Service der Membrane notwendig.
  • In bevorzugter Weise weist die Mikrofonabdeckung einen Deckabschnitt und mindestens eine an den Deckabschnitt angrenzende und gewinkelt, insbesondere senkrecht dazu angeordnete Seitenwand auf, wobei die Seitenwand die mindestens eine Öffnung aufweist. Durch eine derartige haubenförmige Mikrofonabdeckung kann das Mikrofon der Hörvorrichtung besser geschützt werden. Ferner gewährleistet eine derartige Haube eine einfache Handhabung beim Austausch der Mikrofonabdeckung.
  • Optional kann die mindestens eine Öffnung dennoch mit einer wasserdichten Membrane versehen sein. In vorteilhafter Weise kann dadurch die Hörvorrichtung besonders zuverlässig abgedichtet werden.
  • Bevorzugt ist eine Flüssigkeitsdrainage unter der Mikrofonabdeckung angeordnet, um eindringende Flüssigkeiten von dem Mikrofon abzuleiten. Die Flüssigkeitsdrainage kann bei der Fertigung in die Hörvorrichtung besonders einfach integriert werden. Durch die Flüssigkeitsdrainage wird das Trocknen von in die Hörvorrichtung eindringendem Schweiß in unmittelbarer Nähe des Mikrofons verhindert.
  • Gegebenenfalls leitet die Flüssigkeitsdrainage die Flüssigkeiten in ein Batteriefach der Hörvorrichtung. In vorteilhafter Weise können somit die Flüssigkeiten besonders einfach und rasch von den gefährdeten Bauelementen abgeleitet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Flüssigkeitsdrainage als eine geschlossene Röhre ausgebildet sein. Somit wird ein rascher Abfluss der Flüssigkeiten vom Mikrofon gewährleistet und die Gefahr des Verdunstens herabgesetzt.
  • In bevorzugter Weise kann die Flüssigkeitsdrainage als ein offener Kanal ausgebildet sein. Diese Form der Flüssigkeitsdrainage ermöglicht ebenfalls einen besonders raschen Abfluss von Flüssigkeiten.
  • Die Flüssigkeitsdrainage weist bevorzugt über ihre Länge unterschiedliche Durchmesser und/oder unterschiedliche Beschichtungen auf. Diese besonders vorteilhafte Form der Flüssigkeitsdrainage verbessert weiterhin den Abfluss der Flüssigkeiten aus der unmittelbaren Nähe des Mikrofons unter Ausnutzung von Kapilarkräften und Adhäsionskräften.
  • Bevorzugt kann die Flüssigkeitsdrainage als ein an der Oberfläche des Gehäuses der Hörvorrichtung herausragender Führungsgrat ausgebildet sein. Auf diese Weise kann die Flüssigkeitsdrainage besonders einfach und kostengünstig, beispielsweise durch eine entsprechende Spritzform in die Hörvorrichtung integriert werden, um einen raschen Abfluss der Flüssigkeiten zu garantieren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Hörvorrichtung ist ein Mikrofonstutzen zum Anbringen des Mikrofons trichterförmig ausgebildet und an der Seitenwand der Mikrofonabdeckung befestigt. Durch den trichterförmigen Mikrofonstutzen können Wirbelungen an Kanten des Auslasses des Mikrofons, und ein dadurch gebildeter Strömungswiderstand, vermieden werden. Der Mikrofonstutzen dient dann als Aufhängung für das Mikrofon.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 einen schematischen Aufbau eines Hinter-dem-Ohr-Hörgeräts;
  • 2 in schematischer Darstellung ein Hinter-dem-Ohr-Hörgerät mit einer Mikrofonabdeckung;
  • 3 in schematischer Darstellung eine Mikrofonabdeckung einer erfindungsgemäßen Hörvorrichtung;
  • 4 in schematischer Darstellung einen seitlichen Schnitt der Mikrofonabdeckung entlang einer in 3 dargestellten Schnittebene IV.
  • Bei einem in 2 wiedergegebenen Hinter-dem-Ohr-Hörgerät mit einem Gehäuse 1 und einem Batteriefach 11 ist eine Mikrofonabdeckung 10 zum Schutz eines Mikrofons 2 vorgesehen. Die Mikrofonabdeckung 10 umfasst, wie in 3 gezeigt, einen gewölbten Deckabschnitt 12 und zwei an den Deckabschnitt 12 angrenzende parallel zu einander angeordnete Seitenwände 14. Mit dem gewölbten Deckabschnitt 12 und den senkrecht dazu angeordneten Seitenwänden 14 ist die Mikrofonabdeckung 10 im Wesentlichen halbtonnenförmig ausgebildet. Die Seitenwände 14 weisen jeweils eine sich entlang der Mikrofonabdeckung 10 erstreckende Öffnung 16 auf.
  • Die Mikrofonabdeckung 10 kann gegebenenfalls halbkugelförmig bzw. pilzförmig ausgebildet sein, so dass der Deckabschnitt 12 und die Seitenwände 14 im Wesentlichen eine gemeinsame Fläche bilden. Die Öffnungen 16 können sich dann direkt entlang einer Kante der Halbkugel erstrecken.
  • Unmittelbar unter dem Deckabschnitt 12 befindet sich ein Mikrofon 2, das an einem Mikrofonstutzen 13 aufgehängt ist. Anhand eines seitlichen Schnitts entlang einer in 3 gezeigten Schnittebene IV ist in 4 zu erkennen, dass der Mikrofonstutzen 13 trichterförmig ausgebildet und mittels einer Aufhängung 20 an den beiden Seitenwänden 14 befestigt ist. Aus dem trichterförmigen Mikrofonstutzen 13 ergibt sich eine kreisförmige Mikrofonöffnung 24, die einen Eingang des Mikrofons 2 darstellt und ein eintreffendes akustisches Schallsignal aufnimmt. Der Grundgedanke hierbei ist, die von der Mikrofonabdeckung 10 abgedeckte Mikrofonöffnung 24 in einem Bereich 15 anzuordnen, der sich unmittelbar unter dem Deckabschnitt 12 und oberhalb der in den Seitenwänden 14 angeordneten Öffnungen 16 erstreckt.
  • Wie in 4 dargestellt, wird durch die Anordnung der Mikrofonöffnung 24 oberhalb der seitlichen Öffnungen 16 ein Eindringen von Flüssigkeiten bzw. Verschmutzungen in die Mikrofonöffnung 24 vermieden. Mit anderen Worten sind die seitlichen Öffnungen 16 in einer gleichen Raumhälfte A wie das Mikrofon 2 angeordnet, wenn angenommen wird, dass eine durch die Mikrofonöffnung 24 definierte Ebene zwei Raumhälften A und B bildet. Gegebenenfalls, wenn die Mikrofonöffnung 24 keine ebene Fläche aufweist, werden die Raumhälften A und B durch eine Ebene definiert, die sich aus den meisten in einer Ebene liegenden Punkten der Mikrofonöffnung 24 oder aus einer vorgegebenen Horizontalebene durch einen Punkt der Mikrofonöffnung 24 ergibt. Somit wird jederzeit gewährleistet, dass die in das Hörgerät eindringenden Flüssigkeiten, insbesondere Schweiß oder Regenwasser, nicht in die Mikrofonöffnung 24 hineinfließen können.
  • Die durch die seitlichen Öffnungen 16 eindringenden Flüssigkeiten werden dann mit Hilfe von Flüssigkeitsdrainagen 18, die in 4 als offene Kanäle ausgebildet und an dem Gehäuse 1 des Hörgeräts befestigt sind, zum Batteriefach 11 abgeleitet. Die Flüssigkeiten können dann aus dem in 2 dargestellten Batteriefach 11 besonders einfach austreten.
  • Die Seitenwände 14 der Mikrofonabdeckung 10 weisen darüber hinaus Klemmelemente 19 und 20 auf, mittels welchen die Mikrofonabdeckung 10 an dem Gehäuse 1 des Hörgeräts angebracht werden kann. Hierzu umfasst das Gehäuse 1 ein in 4 dargestelltes Klemmteil 22, so dass die Mikrofonabdeckung 10 auf das Gehäuse 1 klemmbar ist. Aufgrund ihrer Größe ist sie auch leichter greifbar als übliche kleine Mikrofonabdeckungen. Auf diese Art und Weise kann die Mikrofonabdeckung 10 leicht ausgetauscht werden. Gegebenenfalls kann eines der Klemmelemente 19 und 20 als ein Kippgelenk ausgebildet und fest an dem Gehäuse 1 angeordnet sein, so dass die Mikrofonabdeckung 10 aus dem Gehäuse 1 heraus- bzw. hineinschwenkbar ist.
  • Aufgrund der oben dargestellten Form der Mikrofonabdeckung 10 wird die Mikrofonöffnung 24 gegen Flüssigkeiten bzw. Verschmutzungen besonders zuverlässig geschützt. So wird ein Ausfall des Mikrofons 2 oder eine entsprechende Reparatur vermieden, denn die Flüssigkeiten bzw. Verschmutzungen können nicht oder kaum zu der Mikrofonöffnung 24 gelangen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005012149 B3 [0005]

Claims (10)

  1. Hörvorrichtung mit – einem Mikrofon (2) einschließlich einer Mikrofonöffnung (24) zum Empfangen eines akustischen Schallsignals und – einer Mikrofonabdeckung (10) zum Schutz des Mikrofons, wobei die Mikrofonabdeckung mindestens eine Öffnung (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – eine durch die Mikrofonöffnung (24) definierte Ebene zwei Raumhälften (A, B) definiert, und dass – die mindestens eine Öffnung (16) in der Raumhälfte (A) des Mikrofons (2) angeordnet ist.
  2. Hörvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mikrofonabdeckung (10) einen Deckabschnitt (12) und mindestens eine an den Deckabschnitt (12) angrenzende und im Wesentlichen senkrecht dazu angeordnete Seitenwand (14) aufweist, und wobei die Seitenwand (14) die mindestens eine Öffnung (16) aufweist.
  3. Hörvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mindestens eine Öffnung (16) mit einer wasserdichten Membrane versehen ist.
  4. Hörvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Flüssigkeitsdrainage (18) unter der Mikrofonabdeckung (10) angeordnet ist, um eindringende Flüssigkeiten von dem Mikrofon (2) abzuleiten.
  5. Hörvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Flüssigkeitsdrainage (18) die Flüssigkeiten in ein Batteriefach (11) der Hörvorrichtung leitet.
  6. Hörvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Flüssigkeitsdrainage (18) als eine geschlossene Röhre ausgebildet ist.
  7. Hörvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Flüssigkeitsdrainage (18) als ein offener Kanal ausgebildet ist.
  8. Hörvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Flüssigkeitsdrainage (18) über ihre Länge unterschiedliche Durchmesser und/oder unterschiedliche Beschichtungen aufweist.
  9. Hörvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Flüssigkeitsdrainage als aus der Oberfläche des Gehäuses (1) der Hörvorrichtung herausragender Führungsgrat ausgebildet ist.
  10. Hörvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei ein Mikrofonstutzen (13) zum Anbringen des Mikrofons (2) trichterförmig ausgebildet und mittels einer Aufhängung (20) an der Seitenwand (14) befestigt ist.
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